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|U sehen, herbeigeführt hatte. Uns schienen solche Demostrationen des Volks immer ein Beweis, daß dasselbe für die gänzliche Ab schaffung der Todesstrafe noch nicht reif, da eS sich sonst mit Abschcn von solchen gesetzli iyrn Morden wenden und deren jedesinali- Sürklich e Wiederkehr nicht als ein Fest, wie es geschieht, begrüßen würde. DefJVut lliche Hinrichtungen sollen als Warnung vor Verbrechen dienen, traurig, daß keine ande re Regungen dem großen Haufen den Weg der Pflicht zeigen können. Der arme e under, welcher sein Vergeben tief bereut habensoll, wurde kurz nach N Uhr aus dein Gefängnisse, voran der Sche riff und Gefängiiißwäiter, begleitet von 2 Geistlichen worunter Hr. .Mc Ilton, nach dem Galgen geführt, oben betete er noch einmal, Herr Kettlewell, der Scheriff be festigte danu den Strick um seinen yufö, ließ gleich drauf das Brett fallen nnd^lle rander war wenigen Minuten nachher todt. Seine Reiche wurde um l'-i Uhr abgenom men. von Aerzten untersucht und fur todt erklärt und dann in bei eil stehenden E arg gelegt. Beistehende erzählen, d.-.ß der atme Sünder mit schwerem Herzen das Schaffet bestiegen und tief geschluchzt haben soll, ale der Scheriff den Strick um seinen Hals be festigte und ihm ein letztes Adieu bot. In int 6oiipee tobtete letzten Freitag ein gewisser Morgan einen Polen, Namens Prifchminsky. durch einen Pistolen^,ust. Es Hatte schon seit längeren Zeit zwischen Bei den ein Zwiespalt stattgefunden, als sie an genannten Tage einander im MorganzaHo tel begegneten. Aach fiirzcni Wortwechsel schlug Prischinin sly seinen Gegner mit einer Neitpeische, worauf Morgan einen )iVvol ter herauszog und feuertedie erste Kugel drang in die Brust und im lleu sich' um wenden t, empfing Peischminski) den zweiten Schliß im Rucken und gab io^lviu? der.Gnst auf. Morgan unterwarf sich sofort einerlln tersiidtung vor dem ftricdenögcrichr, und Wurde der in eiljitng beftudli en Oiiirikts 5ourt übergeben, die ihui ohne Aufilntb den Prozeß machen wird, D. C. Noch l) n i n.. Mehr als 5.001), 000 Büschel Weizn wurden im verangenrn Jahre von New ?)ork in's Ausland trans portirt. nebst l,iy j,123 Barrel Flour, diese j|ii 5,000,000 Büschel berechnet, machte ei ne runde Summa von 9,000,000 Büschel, allein aus dem Hafen von New \rf Dies.find Thatsachen, welche die abgeftlunack te und elende FöderalRu npropbezeibnng dick Mit Schande belegen. Sehr gut, das? der Fö 5era-Brandschatzungstarif schon längst vor Ü)er moderirr war, sonst würde diese ansier prdentliche Produkten Auoftibr dem verwor senen Schutztarif von 1841 zugeschrieben wor v e n s e y i i u n u n s e e a u e n w e n v i e l laicht gar noch Mit einem Föderal Schwan Hagel krieg gezwungen worden, vor Wwjctbeii Medcrzusinken und ihn anzubeten. Volks blatt. i n e se y z u N e u i u u e a e n u u e w e (Passirt til der letzten ^e etz u'buug.) jfcieses Gesetz bestimmt das Gewicht tines Büschels der verschiedenen Getreide Arten tu £hio wie folgt: Weiten it. Fl ach ^saa men Gl Pfund Rog gen 55 Pfund Weiichfor» 5tf Pfund Ger fte 4(i Pfund Kleesaarnen ü4 Pfiutd Ha fer 3-i Pfund das Buscheli Dieses Gesetz tritt in Kraft am 4ten In 1847. Alle frnHern Gesetz? die diesem Widersprechen, sind widerrufen. (Westb. o o w i n .- e o e s o n e n eines unser WechselHätter, schreibt aus Wa schittgton, über Corwins mertfauifche Rede Folgendes: ,Vvn Corwin ließ sich nichts anderes er warten—denn er sieht aus wie ein Merifa tier er Handelt wie ein sj)imfaiter--er stimmt wie ein Mcr faner ftuilmen iVürde— feine Haut ist so g?lb wie die eines Menfa r.erö-tr ist mit einem Worte der getreue Representant der Meißner." (ibid. V ca. a ». (mexikanische Provinz)— Die Brig Soule von Havanna überbrachte Blätter, die Berichte von Merida bis zum 16. Haimar enthalte«, nnd angeben, daß of fene Feindseligkeiten zwischen den Truppen von Campeacht) und Merida ausgebrochen seien. Negierungstruvpen von letzterem Pla tze, etwa 400 an der Zahl, mit Geschütz ver sehen, attakirten das Städtchen Tabi und vertrieben die C.impechaner daraus, welche 60 Mann an Tobte» und 19 an Gefange nen verloren haben sollen. Der Verlust der Sieger wird auf 5 Todte und 11 Verwun dete flrtghztfbtht. Die Campechaner befanden sich iüdeß den letzten Nachrichten zu folge in der Nähe von Merida und verlangten bit He hergäbe des Platzes, mit Androhung, daß wenn dieselbe innerhalb ^4 Stunden nicht erfolge, die i^tadt artaftrt werden würde. Das Resultat dieser Belagerung bleibt zu ersehen übrig. (N. O. d. Cour. e i k a n i s e e o e n e i,Californien" (das in Monterey erscheinen de Blatt) vom 12. Sept. (siebt folgende Schildern«. von der Behandlung, welche ein Ha it feit Mexikaner unter Befehl eines «wissen Padrilla zwei jnngen amerikanisch en Gefangenen, Namens Cowrie Und Fow ler, angedeiben ließ »,Der Haufe band die Gefanaeuen, nach dem sie ein ober zwei Tage gefesselt gehalten worden, an Bäume fest und warf mit Stei nen nach ihnen. Dadurch wurde der Ba ckenknochen des einen Gefangenen zerschla gen man befestigte einen Strick an den zer brochenen Knochen nnd riß ihn heraus Dann schnitt man ihnen langsam kleine «Stückchen Fleisch vom Leibe, warf sie mit diesen Stückchen, oder preßte sie ihnen den Hals hinunter, nnd endlich führte man ihren Tod durch Aufschneiden ihrer Leiber u- Her •'"•-'"ifi der Givgc weide herbei." Die Nachrichten von diesen Kabalitaten erweckte natürlich glühenden Rachedurst. Eine kleine Partie, angeführt von Cavitän Ford, machte sich znr Verfolgung dieser Me rikaner auf, obgleich dieselben 80 Mann zählten und Ford mir 18 unter sich hatte. Die Mexikaner wurden eingeholt und mit dem Verluste von 10 bis 12 Tobten it. meh ren Verron«beten in die Flucht geschlagen. Die Whigs trauern in Sack und Asche Üm diese, ihre gefallenen Brüder, deren Er mordüng—natürlich Herrn Polk zur Last fallt. Die armen Mexikaner! Die gefühl vollen Wln'gs (Herrn. W. Svu:V3inet?c iin"b nfcljt ftLimncr. an Von der schrecklichen Huugersnoth, die un ter den Bewohnern Irlands gegenwärtig zahlreiche Opfer dahinrafft, haben wir uih fern Lesern, in mehreren Nummern schon ausführliche Kunde gegeben. Die Berichte siitb in der That schaudererregend und wer dieselbe lesen ititb ohne Mitgefühl dabei blei ben kann, kann unmöglich ein menschliches Herz im Büfett tragen. So wie nun ans der einen Seite die Gefühle des Schmerzes uns unangenehm berühre«, erregt die Thatsache, daß in allen heilen der Union Beiträge zur Unterstützung jener Notbleibenben so zahl reich nnd schleunig gesammelt werden, ange nehme Gefühle der Beruhigung und der in nigsten Freude. Noch immer giebt es Men scheu, Taufende,bie es im gewöhnlichen Le ben nicht zu sein scheinen, denen das Gefühl der Menschlichkeit und des Mitleids noch nicht fremd geworben, bie bei bem Hülferiif ihres hungeruben Mitbruders ihre tmlbe Hand öffnen und sich mit ber a für bas beweisen, was andere so gerne durch W 6 r e scheinen mogteit Ans Mangel an Zeit mußten wir es bis heute verschieben um un sere Les:r zu benachrichtigen, baß auch Can ton nicht zurücfstaub, nach besten Kräften, zur Viiibermtg bes Elenbes in Irland sc in Scherflein beizutragen. Mogteit noch anbe re benachbarte Städte, burch seilt Beispiel angeleitet, ein Gleiches thun-.-— Die Vorstellung findet auf Samstag den 20. d. M. (Litt. Ov eilt Nachstnck gegeben wird hat die Gesellfchaft noch nicht bestimmt entschieden. E o s i o i a s a o o e 6 b ra, welches vorgestern von hier abging und nach Shreveport bestimmt war. ist durch das DampfbooiNatchiz hierher gebracht worden, da seine Kessel gestern barsten, als es von Port .Hudson abgehen wollte. Durch biete Catastrophe würben zwei Personen getöbtet und 15 oder 16 meistens Passagagiere, ver brüht. Einer der Getddeteu hieß Charles Martin und war Feuermann an Bord, der andere warPassagier und sein N.irne ist nicht bekannt. (N. O- Cour.) S i e s a i n e i e A e s e e u u (Schillers.- Als Schiller ohne seinSnthuu, ja ohne seinWissen anfBe trieb des weimarischen Hofes ben Adel staube erhoben war, schrieb seine Gattin, selbst bekanntlich eine.F e i von Lenge feld, au ihren Freund Friebrich von Stein (f. Göthe's und dessen Miitterbriefe aii von Stein, Lpzg- Weidmann): da es e i n a geschehen i st, ist man der Kinder we gen schuldig, es nicht zu lassen. Das Dip lom ist so 'abgefaßt, daß jeder sehen kann, daß Schiller ganz unschuldig daran ist." In derselben Sammluug findet sich auch eitt'Örief von Schiller selbst an dieFran uonSteitt, in welchem er eiklärt: da er nun schon zwei Jahre in Weimar wohne, ohne nach Hof eingeladen zu sein, so wünsche er seiner Kränilichkcit wegen auch ferner da vvG^utSgeschlKGV zu bleiben. Uber Trll/ JJSgT'rie deutsche dramatische Gesellschaft hat seit ber Aufnahme biefes republikanisch en echaitipiels von Schiller gefunden, daß sie sich eine schwierige Aufgabe gestellt Hai, bereit Losung ihr nicht allein viel Zeit nnb Mühe sondern auch bedeutende Auslagen verursacht. Jedoch, der reine, fromme so tum Herzen sprechende Sin i des Gebirgs volks, den der Dichlor iit diesem Schauipie le so meifterh.ift zu geben wußte —der silbst lose und nmßi'Vfluge republikanische Geist, der burch bas Ganze weht, bie schöne und ausgewählte Sprache bes Dichters,—das Höchst Interessante, und Erhabene einzelner deenen des Stückes, wo der Dichter die Dekorationen so her»lich zu Sinn und Ge legenheit anzupassen wußte: Dieses zusam men ist es, was den Mitth der deutschen dramatischen Gesellschaft aufrecht kä(t sie mit Ernst und Eifer ihr Ziel verfolgen läßt. Zudem hat sie fefaS Vertrauen auf die Generosität des P.ib'.iknms und erwar tet. daß es dasselbe nicht an etiler guten lln terstiikung fehlen lassen wird. Die frühere Leistungen der Gesellschaft bedürfen keinrr besonderen Lobeserhebungen. Wer in ber Vorstellung der Räuber zugegen war, wirb sich schon überzeugt haben daß bieVor lieliung bes nächsteuStncke^ (Wilhelm Tell) nicht miiiber gut ausfallen wird, indem es der Gescllschäft weder an natürlichen Anla gen noch an Talenten und Fähigkeiten da zu fehlt. Die Gesellschaft ist daher berech tigt Anspruch auf eine gute Unterstützung zu machen, besonders da'die Vorstellung von .»Wilhelm Teil-' für Costume, Dekoratio nen. ic. ihr bedeutende Auslagen verursacht hat:— nnd Den hier folgenden Artikel entnehmen wir dem ,,Hermanner Wochenblatt.'' Un ser ni Freuttö Muhl ist sicherlich ein unver hofftes Geschenk, z. B- cut fettes Schwein, tu Tbetl geworden, daß er in so rofenfarber Laune, die leider zU wenig anerkannten san erit Pflichten eines Zeitungsschreibers seinen Lesern vorfuhrt. Na, Gevattermann, haben wir recht gerathen E i n a e u n e i n Z e i ungsschreiber haben ein Und dasselbe Vcos, indem sie cd nämlich niemals dem Publiko recht machen können. Predigt ber Pfarrer nicht mehr so, wie zu der Zeit, da die Perücken, mit den großen Schwänzen noch Mode waren, sjgt er z. B.. die Lehre vom Teufel gehöre einer dunkeln Zeit an und bar moittrc keineswegs mit dem geläuterten Glanben an Gott, so schreit das Kirchenpu Hikuiii: Da hört einmal den Neuling, den Gotteslästerer an, der nicht einmal au einen Teufel mehr glauben will. Predigt er aber im Gegeiithcii den ganzen dogmatijchen Teu fel, läßt er die Hölle eingebeizt sein» die ar me« Sünder heule« und mit de« Zahnen klappern, so schlagt man die Hände über den Kopf zusammen und spricht: benft betin dieses apokalyptische Kameel, daß wir noch um wenigstens 100 Jahre zurück sind an Bildung und Aufklärung, daß wir solchen unsinnigen Kirchen schnack noch anhören sol len? U. s. :v. Dem Zeitungsschreiber geht es aber gera de auch so. Jedes alte Mutterle, welches aus lange Weile den Naseitquctfcher biswei len aussetzt und in die Zeitung guckt, um zu sehen, ob etwa eine Hochzeit oder ein Tobes fall angezeigt ist, wetzt sich aü dem Zeimn.-.s« schreiben- ihren Schnabel und schimpft, daß sie ia dem Blatte nicht sand, was sie suchte. Dem Einen sind zu wenig C- zählungen ui dem Blatt, dem Andern zu viel der Eine findet sie nicht herzzerreißend genug, weil zu wenig Blut und Tod und Liebesverzwciflun gen darin vorkommen, der Andere meint, sie seien zu sentimental und nur ein Weiber rutfer. Mir der politische« Haltung im Blatte geht es eben so. Diesem ist es zu wenig Partheiblatt, jenem wieder zu viel Da meint Einer es sollten die Raij'one meuts über Deutsch Katholizismus und über die politischen Ltchtsreunde i« Lemschland, keinen Platz in einem politischen Blatte fin den, aus dem alles und jedes, was auf Re Itgion Beziehung hat, ausgeschlossen bleibe« sollte —aber ei« Anderer sagt wieder der Herausgeber ist ei« rechter Achselträger und will sich durch die ganze Welt brücken, denn die religiösen Bewegungen i« Deutsch land sagt er auch kein Wort mehr, nnd ge rade das ist fiir mich vom höchsten Interes se.—Heute ist eine Einsendung, wo das und jenes gerügt, auf bad Behehliiett Dieses unb Jenes angespielt wird.—Na, der hat es ein mal bekommen, wie es recht ist, s.igt man. In nächster Nummer bekommt aber eben derselbe, welcher sich äußerte, seilten Thcil. Da will erraiend werben, schimpft a?!f den Herausgeber, duß er so unverschämt und rücksichtslos sei, seniBlatt zu einem Schmutz iLtt mache, solche Einsendungen annehme u. s, w Dermin? meint, es sei gar nicht werth däs Blatt zu lesen, beim es enthalte doch gar zu wenig Kriegsneuigkeite«, (ob schon es keine giebt) man wisse kaum, daß ein Krieg sei. Em Auberer meint wieber: iich wenn boch ber Ze i tu ngs schrei be mit Vor sicht seiueNachnchten auswählte, daß er uns nicht so viele Lugett auftischte, wie sich fast gewöhnlich herausstellt.—An Schluß komt endlich noch Einer, der sagt: na d.'s sage ich, ei« Esel wäre ich, das Blatt noch zu hal ten, den n es bringt mir ganze 4 Tage später die Neuigkeiten/ die ich schon in Zeitungen vom letzten Po st tage gelesen, zu was soll ich da die Ortszeitnng halten? Alle diese Urtheile über sein? Zeitung, sind keinem Herausgeber fremd. Er aber sitzt ganz rnhig c.it seinem Redaktenrtische, schreibt seilte Lokal- und anbere Artikel qanz pornma big fort, streicht in ben Wechselblätteru au, was ihm das Interessanteste zu sein scheint, nimmt Einsendungen ohne Unterschied an, wenn sie mit Nanteusutttencbrift begleitet, und nicht gegen Moral it. Set ickltchfett sind, und denkt: Na! das Publikum ist halt im Allgemeinen nichts anderes, als das vielköp fige Thier dort in der Apokalypse, dem kann es kein Gott recht machen, vielweniger da, und darum nach wie vor, die freie Presse ge bandeabt, und das ist und bleibt das stolze-erfahren. sie Amt in der ganzen Republik, welche auf dieselbe gegründet wurde unb noch heute auf ihr ruht. Ein alter HerauZgeöer ist aber demnach, im Style von Santa Clara zu sprechen, gleich einem alten, wilden Eber, der über it. über eine Kruste von Harz hat, also, daß es nrnsonst ist, wenn man ihm eilte Ladung giebt, weil der Schuß nicht haftet, sondern abprallt. Und ein Zeitnngsheransgeber ist nicht wie eine zarte Jungfrau, die gleich schreien tbur, wenn man sie anfassen will und roth wird bis liber tie Ohren noch wie eine Orgel, die gleich brummet, wenn mau sie aiitipset. Ei« Zeitungsschreiber ist aber wie ein Lo we, der die Mause um sich tanzen und necken läßt, dieweil es sind zu kleine Thierlein, de nen will er ihr Kurzweil lahn. Und der Zeitungsschreiber, der das hier schreibt, wird vom Specke nicht gejuckt, aber er ist ein freier Mann, von. Hermanns Ge schlecht, im Eichenhaine Amerikas, und in bent Gefühle ber Freiheit und Ungebunden heif beruht seine Zufriedenheit. a v 11 v i e* Snnton Dienstag März lOttit 1847 URaijett 75 Cents Kleesaamen $3,00 Hafer 14 bis 16 Welschkortt ?5 bis 31 Roggeü 31 bis 37 Gedürrte Aepfel 50 do. Psi'sige 1,00 Butter in Rollen 8 do. in FaA 7 Schmalz 6i e u k e Z e i e n S i e e ligst Hrn. Peter Burger als Caudidat für Wegmeister des 4tett Distrikts an, und ver pflichten Sie Viele Demokraten. Deutsches Theater Die deutsche dramatische Gesellschaft wird bis Samstag Abend, —den 20ten März— das große republikanische Schauspiel in fünf Aufzügen von Fr. Schiller Wilhelm Tell^ in dem bekannten Theatergebäude dühier ausfuhren: Preis ber Eintrittskarte 25 SentS. Auf xi Einlaßkarten, erhalten ein Herr u. zwei Damen Eintritt. e o e e aus Katholsburg bei Nürnberg in Baiern gebürtigt und in dem Städtcheü Manchester im Staat Ohio wohnend, wird von dem Un terzeichneten hiermit ersucht ihm mitzutei len, wie er einen Brief unter sicherer siche 1 er Adresse an ihn gelangen zu lassen, kann, da er schon mehrere Briefe an ihn ihn abge sandt, welche unbeantwortet blieben. wissen zu lassen. J.'bann Fe ter, Democrat*' Office. Wv ist Philipp Mutet ein Schuhmacher, attp Eiershausen. Kreis Offenbach, Hes sen Darmstadt, Serselfte arbeitete vor Jahren in Lanka ster, Ohio, und liß seit dießer Zeit nichts mehr von sich hbreii. Alle welche ben Au fenthalt bcssclbcu kennen, werden gebeten solches an seineu Bruder Wo ist Anton KlomaM, ans Maria Hinte, in Rbeiiipreiisen? Derselbe soll sich im vorigen Jahre von Neu Orleans nach Pittsburg auf die Reise begeben haben. Sein Unterzeichneter Bru der wünscht sehnlichst Nachricht zu erhalten Hilter folgender Acrcsse: enre of G. Andreas Klomann. W 0 i s I a k 0 I 0 Aus A Uastcrhauseu, Großherzogthum Ba den. Derlei be soll bei einem WirtH Schmiebt in New ?)ork wohnen ober gewohnt haben. Der oben Genannte wirb hiermit aufgefor dert mir Nachricht von seinem Aufenthalts ort uiirzutbeilen. Großherzogthum Hessen-Darntstadt! Derselbe veiließ feine Heimath am IGteii November 1846 und reiste von Worms den Rhein hinab nach H.ivre de Grace, yo« wo ans er auf einem de» Firma John Adams und Nathan in New^ork, gehörigen Schif fe, die Reise über den Ozean nach New-Aork machte. Der Unterzeichnete bittet ihn und alle Menschenfreunde, die seinen Aufenthalt wis sen, ihm gefälliqst Nachricht zu ertheilen, unter der Äddresse: Iohtl a n Canton, Stark Co. Ohio. xM"U"sere Wechselblätter, besonders die in New ^ork und Philadelphia werden um gutige Aufnahme obiger Nachfrage Gebeten, wofür sie uns zu Gegendiensten verpflichten. Zu verrenken E!Ü geräumiges Wobttbaus mit 4 3«°m mern .ungefähr 2 Meile« vo« Santo« gele gen.— Liebhaber können zugleich von einem bis 4 Acker Land unter billigen Bedingun gen reuten. Das Nähere zu ei fragen in die ser Druckerei. 12-3M. Äechrer StraßburgerZwiebelsaamen? Wo zu Haben, kann man in dieser Druckerel 12-9Ä. Wo sind Carl K u e n a u e und Joh. Leonhard von Oberbrombach, Äroßherzogthum Oldenburg, im Fürsten thum Birken feld Der Unterzeichnete, Bruder des erstern. feit '2 Monaten in Boston, wünscht sehn lichst, näbercAnskunft über den jetzigen Auf enthaltsort derselben, zu erhalten. Laut Mitteilung, sollen dieselben, Schmiede von Profession,'vor nicht langer Zeit in einer Fabrik im Staate New ?)ork beschäftigt ge wesen sein. Alle Menschenfreunde, welche im Stande sind, nähere Auskunft über die fei ben mitzntheilen, so wie die Erfragten selbst sind ersucht, dieselbe au die Addresse: Jakob Krumenau er, gelangen zu lasten. Wo ist Andreas Kla.qholz Ober Aula im Kreis Ziegen Hain, in Kürhessen. Er ist schon l3 Jahre in Amerika, und hat das letztemal von Buffalo aus heim ge schrieben und gesagt daß er jetzt nach Louis ton gehen wolle. Da der Unterschriebene fur ihn wichtige Nachrichten Hat, und sein wtikltcher AuseutHalt ihiit aber unbekannt ist, so ersucht er die Herren Herausgeber der Buffalo und weiter westlichen Zeitungen ge genjeitiger Dienste von Seiten des Deut schen Canadiers-' Nachrichten von dem Ge suchten zu addressiren an i s o K a o z Wo ist Friedrich Schahrer, gebürtig aus Rieschweiler, Canton Zweibrß? cken, Königreich Baiern? Derselbe soll sich in den letzten 4 Jahre« in St. Louis, so wie überhaupt im Westen aufgehalten haben. Sei« Bruder Heinrich Schährer in Boston, der ihm wichtige Nach richten wegen Veniögesverhältnisse mitztt theilen hat, wünscht sehnlichst seinen Aufeitl halt zu erfahren. Er, so wie alle Mensche« freunde, welch? Auskunft eithcilcn fbuncii sind gebeten, solche gelanaen zu lassen, au 5) einrtch Schährer, care of Boston Merkur, Boston, Mass. Wo ist Adolf Kuntze ons Gluckstadt, Herzogthum Holnstein? Er verließ Gluckstadt 1836 und landete fit Baltimore im selten Jahr—Sein unter» jchriekeuer Bruder ersucht jeden, der über denselben Auskunft geben kann dieses thntt. a K u n tz e, Presten Postoffice, Williuglon Distrikt. C. W. Der „p atri0 tische e e i Verein des Ostens corresspondirt überdies im Namen und Auftrage bes Ganzen, mit den betheiligten Personen im Auslände. Sur Annahme uttb Vollziehung einer vorgt« schlagenen Maßregel ist die Zuiiimmnug der Mehrheü der Vereine in jeder Hauptabthei« lung uothweudig. In lieberem stimm ling mit diesem Plane dessen Beobachtung im vorliegenden Falle erbeten, dessen Verankerung ober Verbesse rung aber in allen zukünftigen Fällen mit Vergnügen angenommen und unterstützt werden wird, erlaubt sich der pvtriotische Verein von Cincinnati eine Hälfte der publizicten zwei lausevbEretrplarc vouWei dig's Leben ic. den deutschen Patrioten vot^ New Uork zu Verfügung zu übersenden—die a tt er Hälfte wird derfelbe, mit Hülst der deutschen Patrioten im Westen absetzen. Der Ertrag des Ganzen, nach Abzug der Pnblikationskosten, soll sodann, nebst allen inzwischen eingehenden freiwilligen Beitrt« gen, durch Verrnitrelluug des östlichen ($en i a V e e i n e s a n W e i i s K i n e gesandt werden. Der ^Patriotische Verein von Cin?inna ti" trsucht Alle, die sich zu vorstehenden Zwecken orgauisirt haben oder noch organt siren werden, um baldgefäÜige Nachricht^ unter der Adresse von im n z Cincinnati macht hiermit die Anzeige, daß das Werkchen zur Unterstützung von W e i dig s Kindern die Presse verlassen hat» Oie Auflage beträgt zwei tauseu Eremplart welche zu fünfzig Cents per Eretit plar abgegeben werden. Da indessen trotz, der allgemeinen und herzlichen Zheilnahme an diesem Unternehmen, der^wcck desselben ohne gehditge Organisation der Theilney» inenden nur unvollkommen erreicht werdest können und da ein? solche Organisation auch für die Folge, bei allen iluternehmuit gen im bet'tschpatrictifche« Sinne zweckcien» lich und voithetlhafi seyn wurde erlaubt sich der genannte Verein folgende Vorschlä ge zur Organisation eines Allgemeinen deutschen patriotischen Vereines der amerikanischen Union." 1 Z w e k e s V e e i n e s e ö e rung derFreiheits-Bestrebungen in Deutsch land, 3 i e z u Z w e k e V e e i tung sachgemäßer Schriften und Unterstü tzung verfolgter deutscher Patrioten nnd ih rer Familien. 3. E z i e n n e i e i e se Mittel w rden erzielt: a) durch monat* iicheBcitrage der Mitglieder von nicht mehr als zehn Cents, b) durch freiwillige Beiträ ge in besonderen Fällen, c) durch den Ueber schuß des Ertrages publizirter Schriften.-— Jede der beiden Haupr Abteilungen trägt eine Hälfte der Lasten des Vereines, unb diese Hälfte wirb fobantt von den ver schiebe neu Vereinen der Abteilungen ver« hältnißmäßig überttoinnien. 4 E i n i u n e s V e e i nes: In zwei Hanp-Abtheilungen, nam lich die nordöstliche und die südwestliche erster? bestehend ans allen östlichen See städten unb dem Lande östlich vom Allegha ny Gebirge, emschlußig der ganzen Staa ten New Aork und Michigan letztere be stehend ans dem ganzen Gebiete westlich vom Alleghany' Gepirge, mit Einschluß von Pittsburg, Wheeling, New Orleans uttb Mobile.— In jeder der beiden Haupt Ab e i u n e n e s e e i n e n a l- V e e i n und so viele andere patriotische Vern eine inVcrbiubuitg mit demselben, als mdg° licherweise errichtet werden können. Diese Central Vereine Haben keine besondere Ge walt, sondern dienen blos als Centralem? te der wechselseitigen Verständigung sä 111111t licher Vereine, wodurch jeder einzelne Ver ein in den Stand gesetzt wird, seine Ansich ten vor den allgemeinen Verein zu bringen, w rote auch die Verfügungen des allgemei nenVereines unverzüglich zu erfahren. Der geographischen nnd andcruCiniimtinifationsU Vorthnle wegen, ist N e w- 0 k für bell Cential Verein des Nordosten und i n i tt n a 11 für jenes des Sudwestens ge nannt. Die patriotsschcnVereine in denver schiedenen Hauptstädten, mögen sich über dies noch mit patriotischen Zweig Vereine« va den Landstädten ihrer Umgegend in Ver bindung setzen. 5 W i k s a e i e s V e e i nes: Die beiden Central- Vereine babeM sich gegenseitig von allen Angelegenheitett ihrer Abteilungen unterrichtet zu halte«, und hierzu unter'sich, so wie mit dem patrio tischen Vereinen in ihren resp. Abtheilungen n correspondiren. Die andern patrioti schen Vereine in ben verschiedenen Haupt städten corresponbiren einerseits mit ihren resp. Zweigvereinen und audeiseits mit ito re 11 resp. Central- Vereinen.—DerCentrak» öbter, Terr. &ttt. \n\n I i o S a a 6 -8 o e care of the "Baltimore Marlin Müller, in Pittsburg Bender, Smithfield sir, Pittsburg S e a s i a n S i No. 95 Madison Street, Ecke der Ensorstr. W o i s e o a u s e aus Hockst, Laudrathsbezirk Breuberg, care of Boston Merkur, Boston, Mass. Petersburg Post Office, Wellington Distrikt, Canada West. Circular. Heinrich