ti e i n u n e n O^to St uUS-Bote erscheint regelmäßig jeden Mittwoch. 2) Sul'scriptionS-PrciS ist Kl,Li) un bedingte 'Äor»nlsbezai)lllllg in Baargeld, oder K2, tv:n die I,hll,i,g innerhalb der er freit H.'.lfte des I chreS geschieht. Sp.rter Z.rhlcitde haben $2,50 zu entrichten. Kein Unterschreibet wird für einen kür zern Aeitr.nlin als 6 Monate angeitcutmnt auch IHN die 3-ihtttJ nur dann »Uisgegetett werden, wenn 'title 9tiW.tttt-c abbezahlt sind. Eine Vernachlasji |nnj die Zeitung vor bem Ende des IU,rs anfjutun hjgen, wird als cine Ecneiicrung der Subscriplio» fct» tratet. Mittl'.il'lngen und Bliese sind pesiftcj er. Metels. (£j* Sic ft Bedingungen werden pünktlich be. y giftet wcrden. (Jahrgang!• \v -v.\ t,yV v$r -r^i e e n s i e j^onnncn »nd Scheiden, Suchen und Meiden, Fürchten und Scbncn, Awc fcln und Wahncn Annnth und Falle, Verödung und Pracht Wechseln auf Erdci«, wie Dämmerung u. Nacht FruchtlcS tyimict'Hi Ringst lit nach Fricdcn! Tüusch.'llde Sciimmcr W i n e n i i n i n e Toch wie die Furchen des glciten'tcn KakjnS, Hwii den die At.ubtrgcbildc des Wahns ?luf zu der Sterne Leuchtender Ferne SMitfc rem S taube Muthig der Glaube: Dort nur verknüpft ein unsterbliches Band:. Mahrheit uiid Frieden, Bcrcin und Bestand. Günstige Fsuthen Tragen die Guten, Fordern die Brarcn Sicher zum Hafen, And',— ein harmenisch verjüngendes Schließt sich das Leben den» edlen Gcmüth! Mannlich j« leiden, Ktuftvcll zu nu »den, Kuhn zu ttiachte», Bleib' unser Trachten! Ü)leU' unser Kämpfen iii eherner Brust Uns des unsträflichen Willens bewußt! 5r. t. Mathisson. PAViLLO NES TOll, öder der Schmetterling. Erzah'uug von H. R. 0 i In einem «nmnthig geltgettekl GiÄdtchen^ hart an der Oder im freu etlichen von schö ben ^tilbclt beschatteten Prediger-Haüse, saß am offenen Fenster, im alle»thüu.lichen mu braunem Saffian überzogenen Großvater ftnhl, tex besagte würdige Eigeitthümer des Hauses^ der evangelische Prediger Dalheim üitb athmete den £iift feiner in voller Blü (i)c prangenden treuen Hauswächter, wie er die binden nannte, ut vollen Zügen eilt. ... Der Abend war fivl und friedlich und das Antlitz Hes gemüthllchen Alten zeigte einen Abend mit ähnlicher Stille und ähnlichem Frieden aber Altei fchnee deckte sein Haupt und schon beugte sich seine edle ei«st hohe Gestalt ein wenig. (5V faltete die Händig sab mit forscl'kiiden Augen, voll sanften trusted ins liebliche 91 deudroth nnd dachte seiner Heimgegangenen Lieben in besonderer Dankbarkeit seiner treuen Gattin, mit der er ruhig, ja glücklich hurch'6 Leben gegangen t5ar, obgleich ihn nicht der beseligende Zauber einer ersten, unvergeßlichen Jugendliebe an sie gefesselt hatte—bis der Schmerz ihn die geliebceTech tcr itub um deren Gallen, einen wackeren Schwiegersohn, sie vott seiner Seite riß. Dann Kachle er mit väterlicher Liebe und Selm inch* (eines einzigen Sohnes Dttfrieb, 6#^ bei eiiiem Onkel in der Fremde dao Forstwesen lernte, und dessen GeinNthöfri sche und sprudelnd heitere Laune er schon längere Zeit in finer Nähe vermißte Da im lue sich ihm leise sein jetziger kleiner '^tzbensgefährte, cut blühender, holdseliger, blonder Kuabe, den vor eilf Iahren die ge liebte jetzt verstorbene Tochter gebar und der wie ein heller Sonnen blick sein einsames Al ter durchleuchtete. Das Kiud brachte eitt Sträuscheu Reseda in der eilten Hand, in der andern ans einer langen Nadel gespießt, einen kleinen bunten Schmetterling itud bat sein liebes Großväterchen, die neue Beute zur großen Schmetterlingssammlung fügen zu dürfen. Großväterchen lächelt und hol te willig ans dem v?rschlossenen Glasschrank einen von vielen geflügelten Ansländern an gefüllten Kasten.' Jene, atts allen Weltge genden stammenden und mannigfallizster Schönheit, sowohl der Farben wie der For men, prangend, ganz anders, wie der eben erhaschte, sehr gewohnliche, arme kleine Landsmann,—schufen dieses Museum zu ei nem höchst interessanten für Kenner u. Nicht tenner. Beide Partheien betrachteten diese Blumen Verwandten—wunderbar ausge stattet mit dem frischsten, brennendsten, dann wieder mit dem sanftesten, weichsten Farben schmelze, bald wie Goldschimmer bestäubt oder mit Perlemutter ausgelegt, dann sam metartig, dann etwas atlasglänzend, auch m'tunter so ätherisch durchsichtig, wie aus Duft gewoben—gleich prächtigen Miniatur gemäldeu, von Gottes Meisterpinsel, auch zur Augenweide des Menschen, wie zur ei genen Blumenlust, gefärbt und vergoldet. Als solche hatt^ sie auch Walheim '. ?trach' tet uud war in frühester Jugend, selbst noch Jüngling die zarten Wesen sich anzueig­ nen leidenschaftlich bemüht gewesen, halte sie mit wahrer Liebe, wie ein schwer errun genen Sch.tz, sorgsam bewahrt und eigen geordnet. Er sah nun nicht ohne Vergnüg en seine Liebling?neigun.?, die er beim Seh ne vermißte, in seinem Eiikel wieder aufkei men, was ihn zn der £u'ftnn»g berechtigte, jnie Kunstwerke der Schöpfung mich nach seinem Tobe geehrt nnd bewahrt ,nt wissen. Besonders war ihm dies für e i n e n inner ihnen wünschenswert!), der, mit gain außer ordentlich jierlichen Flügeln begabt, die in dunkelgrünem rammet mit hellen Strei fen gehüllt schienen, Papilio Leibis hieß und aus Brasilien stammte, wo der alte rr als Jüngling, auf dem Wege einer Missions reise, einige Zeit verlebt hatte. Selten zeigte er dem Knaben Alcris die len Liebling, den er in einem be sondern klei ne» Kästchen von Hcdernk-ol unter einem Glaodeckel vctfchlvssett hit If. immer audi mit einer Art rührender Wchimith in stiller Theitiia hme beobachtele. E^en war Albris Ankömmling seinen Bindern angereiht, fest gekannt/ in den: Schrank gesichert und ans des Knaben Bit :b, das Gedern-Kästchen nut dem Leilns ans den Tiich am Fenster gesetzt woiden, und Walhnm, sein Haupt stutzend, reifor sich §(ii|cl)uituitg und Erinnerung, als es klopf e «nd der junge Kandidat Holm eintrat, ein lieber dem Pfarrer stets sehr. wiUlvmrnener Frenid. Beide begrüßten sich herzlich und Holm brachte dein Knaben Bcichreit'uitgcu von Schmetterlingen, nebstst.'wnen Abbildungen, M.t denen das gluckliche K-nd, dankend nnd spliiigend, nach einem verborgenen PläN^cn im Neben,immer lief, um der neuen Gabe Jf ine Aufmerksamkeit ganz n iveihcu. Hab:u Sie," begann i u.t Holm. „Kibeii Sie, mein wiirtiger Fteuub, über das Werf der Barmherzigkeit nachgedacht, das zu voll lring.l! vielleicht die iVnstände gebieten wer diu ja," entgegnete bev Alte, „der armen Waise sei mein Hans und yvr* ae öffnet.'^ Wenit der Herr Ihren unglücklichen Hans genossen abruft, so fuhren Sie mir getrost teilte Tochter zu, und sie mag so lange bei mir ausharren, bis sie vielleicht ein anderes Obdach, einen bessern passernden Sit im fin Der, als den eines alten, der Welt und ihren Freudeu ziemlich entfremdeten Mannes.— .yolm tt kte dem Freunde fest nnd dankbar die Hand. Er war ein junger Mann mit geistiger und körperlicher Kraft, mit blichen fer Gestalt, gesund im weitesten Sinne nnd durch Denke» und Thun ganz des hohen Berufes würdig, deu er au6 reinster Liebe gewählt hatte und dem er sich mit aller Hin gebuttg weihte. Wer bei seinen Probe Predigten seine vol le Metallstimme hörte, seine geistvolle, feu rige Rede vernahm, die aus tiefster Seele aus eigener whl rer Ueberzengung entström te, ging belebt uud gestärkt nach Hau je, ja begeistert durch den Guß der reinen, unge künstelten Empfindung, die allein die Seele mit Liebe zu alle Dem Guten und wahrhaft Heiligen befruchtet. So üble er auch gewis senhaft nnd treu die schönste Menschenpflicht, iivem er jedem Unglücklichen seinen Bei staub» seine rege Teilnahme widmete und .erfüllte eben jetzt jene Pflicht bei dem er wähnten ihm erst seit wenigen Monaten be kannten Manne, der, arm nnd krank anSee le und Leib, in einer kleinen dürftige« Wohit nug, aber unter demselben Dache mit ihm, unsäglich litt, und das um so mehr, als nach manchen Aenßernngeü zn schliefen, der Un glückliche zu den begütertsten Erwählten der Erde gehört chatte. Auch staud it ui noch ei ne geliebte Tochter znr Seite, die er zwar in der Schwüle eines trüben Gewissens als ein Trost, als eine Verheißung Gottes ansah, das ihm alle Schuld vergebe» werde, die er auch oft im Innern den versöhnenden Engel zwischen sich und Gott uauule über dcreu SchMal ober i!„, oft di- bitterfte Sorge ClllilltC. fctä ihm Uf eilhtpfsmim her nute rv_ quälte, die ihm zu entnehme» der gute Holm sich vielfach bemüht hatte. So'war denn der tröstende Ausspruch des edlen Walheim ihm ritte große, echte Fl ende, den» er ent hielt den Balsam für ein wundes, sterbendes Vater herz mochte er auch eine schwere Schuld zu bereue» habe», jette» Balsam kennteer ihm nun bringen Es bedurfte ei niger Angenblike, sich schweigend zu freue», ehe er sich laut iu der Schilderung des Glücks aussprach, das seinem Schützling Walheim gewahrte dann fahr er fort: „Sie ist ein gutes t^ssi!ches Geschöpf die Tochter gei stig starH^bgleich körperlich zart niiermü det die Hände, bald im Hauswesen, bald im Handarbeiten, bis spät in die Nacht,wodurch sie eigentlich ihren und thres Vaters Unter halt fristet. Ehe er ei krankte lebten sie^in den Rheingegenden nud ernährte» sich müh sam vom Unterricht, er tu Musik, sie in eng lischer Sprache, der sie eben so mächtig ist, als der deutschen, bis die jetzige Jahreszeit die Schüler wandern hieß und sie mm in uusern Oertcheu zu lebe» vetsnchen wollten, das ihnen als wohlfeiler Aufenthalt empfoh len worden. Ihre Bilduug ist durch und durch vollendet und beutet auf eine glänzen de Erziehung auch zeigt ihr Wesen uudBe nehmen, daß sie sich in einem ganz anderen Gebiet, als dem der Armnlh bewegt hat um so mehr üihrt auch ihre sanfte, immer gleichmäßige Stimmung, in der sie allen u Nedtgtrt und herttusgegebe» von H: I«. Nothnagel. jeden oft beschwerlichen Dienst in Küche und Keller wie bei der Wasche vollbringt, nnd dann mit aller Anfmerksamkeit, GcdNld und FreundhWcit den Vater pflegt, ihn mit trö üenden Winten unterhält, was ihre Gedan ken ein wenig von Trauer um ihre Mititer ableitet, die, wie sie ernst fluchtig berührte, vor mehreren Iahren starb." .. „Wie heißt cvr ?!nnefragte jeijt Wal heim, der mit christlicher Theilnahme znge Herr hatte. „Er hat einen englischen Namen, obgleich er ein Deutscher ist, Weduesle!)." Hier brachte Gertrude, die wackere, sorg same )anshälteriu, wie gewöhnlich bei Pollns Besuche, etwas zum Imbiß nnd zwei grüne Glaopokale, nebst einer Flasche alten ^r'heinweins. Der alte Herr füllte die Glä ifv und fitht* fort: „Wie deck) der englische Klang dieses Namens mich lebhaft an mei ne it Aufenthalt in Amerika erinnert, von dem ich Ihnen schon Manches mitlbi'ilte wie er Alles weckt, solch ein ciiifaiter Klmtg alle Ingendbilder, Frennd' nnd Weh, Liebe, Frenudschaft, Taustl nng Bei tiefen Worten wendeten sich seine Blicke düfter zu dem Lederkastchen, klärten siil) aber immer freundlicher wieder auf mit Holm bewunderte nun die Schönheit des smaragdg ün^uSchmettlrlings und die sorg same Verwahrung, gleich der eines Jnwels, einem solchen Schmuckkästchen. ",,Es ist mir aber auch ein Jubel," erwieterte läch elnd Wal heim, .deuu es ist das eiuu'ge An dei'.kcn eines theitren Wesens, it. wenn Sie e üst, mein guter Holm, tie Poesie einer er ste» Liebe k »nen, dann werdeil Sie die Sorgfalt des Greises begreifen, mit der et Hindcutungen auf selige, nun'ederbriugliche Iugeudtage ehrt!" Helm versicherte üb tz^ugend, er verste he und achte ein solches Empfinden schon jetzt nt ließ mit dem Freunde die Gläser anklingen zur Ehre der holden Erinnerung glücklicher Ingendtränme, dann oiif da6 Wohl kommender Ta^e. (Fortsetzung folgt.) Zu Taos brach am 17. Jan. eine bedenk liche Inserrcction gegen die amerikanische In passions-Armee aus. Alle Spanier, welche irgend eine Sympathie für die Amerikaner an den Tag legten, konnten ihr Leben nur durch die schleunigste Flucht rette«. Gouv. Bent. Stephan Lee, amtlicher Scheriff, Gen. Elliot Lee, Henry (Berit und 20 A mertfaucr sind ermordet und ihre Familien, der Plünderung und allen Gcwablttbaten preisgegeben. Die Insurrection hat sich mit furchtbarer Schnelligkeit ausgebreitet und gedreht uusre ganze West-Armee mit Ver nichtnng. Die Anzahl der Insurgenten zn Taos war beim Ausbruch 600 Mann stark .Sie suchten mit guten Erfolg die Horden der 'mexikanischen Indianer für ihre Revolution zu gewinnen, nnd machten Vorbereitnugeu Santa Fe wegzunehmen, wo nur 500 streit bare Männer ihnen entgegen gestellt werden können. Santa Fe hat weder ein Fort noch Blockhaus zur Vertheidigung. —Die Insurgenten, welche sich in den Bt. sitz von Toas setzten, sollten beabsichtigen die Train.- Wagen uttsrer Armee mit ihren Vor reiben wegzunehmen, wodurch alle Commt: nication unsrer Armee abgeschnitten würde und dieselbe in die schwierigste Lage käme. Die dem Col. Doniphan gemachten Atter bietnttgen Chihuahua in Besitz zu nehme». neu Truppen tiefer ins Lanb hinein zu locken und von dem Horb der Insurrecktien zu ent fernen. Wenn fo, dann sind er nnd seineBra ven in großer Gefahr ihrer Vernichtung ent gegen zu gehen. In Santa Fe ist man der Meinung, daß wenn Gen. Wool reck nach Ehilutahua vor gedrungen wäre, wie ztterst beabsichtigt war, dann dieseScenen in Neu-Meriko nicht leicht möglich geworden wären. Die Mexikaner siud ittttt tu volleu Vertraue«, den Eol. Do niphan uud seilte OOÖMarnt gefangen zu neh men. Er wird sie wie das Erstemal warm empfangen ntid blutig heimschicken, wenn sie einen essenen Angriss auf sein Corps wagen sollten allein ob er die Schwierigkeiten, sich b.trch ein empörtes Vl lk durch ein weit ans gedehntes Land ohne andere Hülfsmittel als feine und seiner Leute Tapferkeit, glücklich ü berwinden wird, ist eine andere ernste Fra gc. Das Corps des C?l Donipban besteht ans einemDetachement von 500Mann ansSan ta Fe uud dem 1. Regiment der bewaffneten MCouri-Freiwilligeu unter Lieut. Co. Mit chell, ferner ans dem 2 Reg. bestehend aus 30 Mann von Clarks Battaillon Leichter Ar tillcne unter Capt. Hudson und Lieutenant Kribbe»! ehmaliger deutscher Advokat zu St. Louis), und 70 Mann von Col. Price's Re- j» iintuii, Ste»rk County, Ohio, Merz 81, 1S-5I7. Nlttmner Ig.) gimeitt nnd Col. Willcck's Battaillon. Diese Nachrichten sind per Fluß vie vor dem Eintreffen der Pest am 10. ds. ut Pittsbnrg nnd gestern hier angelangt. Wir wollen hoffen, daß sie sehr übertrieben sind. Hr. Ben ton schreibt ttnfernt Kten März an den Präsidenten, daß er nach dem Kriegs schauplatz».' abgehe« Ivette, wenn ihm die vo« ihm für uothwendig gehaltene militätische und diplomatische A?tth"rität Übertrageit wer de, ltähmlich Oberbefehl der Armee und Be# fi'tgniß, Frieden5prälintinarien abznsil ließen, deren'Bedingungen vorher vorn Presidenten. gebilligt worden. Er bemerkt unter aiidernt. Ich bitte Sie, Sir, das diese Stipulation tfon nichts Celbs sn htigem oder Persönlichem vorgeschrieben n ird. Es ist nichts Derarliees darin. Sie entspringt einer festen lleberzett guug, daß ich bei einem nntergeortnetenCom mando in der Armee nichts Gntes ausrichten könnte im Gegentheile, daß meine Anwe senheit dort umpassend uud uachtheilig ww, deun aus meinen öffentlichen Reden weiß mau, laß vf) sowohl den Plan des letzten wie des jetzigen Befehlshabers misibillige,— die defensive Politik des Einen, wie den An griff auf San Juan de lllle^ des Andern und da man dies weiß, fo würde meine An wesenheit als eiueRüge gegen die beiden Ge neräle gedeutet werden und mich, mir zum Trotz, znm Mittelpunkte der llnznsriedenheit nnd I»subordination machen. Der Befehl der Armee ist deshalb die einzige militärische Stellung, welche ich darin einnehmen fön» e Präsident Polk antwortet darauf unterm 9. März, daß er nach sorgfältiger Prüfung gefunden habe, es stehe, il^n nicht die Macht zn, ihn zum Oberbefehlshaber zu erueüueu. Er werde deshalb tief bedauern, wenn diese EtttfcheidnngiHn bestimmen sollte, die Erueu mtttg znm Generalmajor farjulehuett. Hr. Ben ton schreibt unter denselben Da tum an den Präsident zurück, daß er dem Ge neral-Adjutanten seine Resigstation auf die Generaimajorstelle zugeschickt habe. nein demokratischen zn verjagen, obgleich er die bestes e egenheit dazu hätte. Die Demo traten sind übrigens nicht so blödsinnig wie ihre Whiggegner, um den Präsidenten deßhalb der Vorliebe für die Whigs zn be schuldigen. (Stz.) W i a n i a e n u i e si e n ch a t—Die Frage, wer sell der nächste Candidal der Whig parthei fur das Präsideuteuamt sein, vcranlaßt'gerade jetzt eine Art Gährnng in dieser Parthei. Der Name eines ttet ett Cundidaten ist vorgebracht,—jener der Herrn Corwin von Ohio, oder des Tom Corwin, wie man ihn familiär nennt, berühmt wegen seiner Mci sterschaft in der Sfitmpretmeret. Fast jeder Staat der Union ist furchtbar genug, um Jemanden zu besitzen, der den Raug des größten Mannes auf Erden eiuimmt, und Tom Corwin wird von seinen Ohio Bewun derern als unzweifelhaft der größte Stump redner bezeichnet, welcher jemals lebte. Na türlich ist er der passendste Mann für einen Präsidenten der Ver. Staaten. Nicht blos seine Freunde in Ohio ziehen diesen logi'chen Schluß, sondern auch eines der leitenden Whigjonrnale von New York scheint neuer ^ingszu derjelbeuMeinuug übergegatueit zu seilt. Zwischen der Fähigkeit, eine blitmett- \tt vier Tage Gcn. Benton. nnd Präsident Polk. .. In te» Tagesblättrr» erscheint nunmehr die Ccvrfjcudcltz, welibe Senator Benton mit dem Präsidenten nnd Geueral-Adjutat ten, wegen seiner Ernennung zum General major geführt Hat. Die „Washington Union" enthielt hierzu einen Artikel, worin sie diesen Ausgang der Sache bedauert. Der Präsident, welcher vor den militärischen Talenten des Hnt. Beuten die ich st Acltnng hege, habe gewünscht, ihn an die spitze der Armee zu stellen. Das Die# präfnitanteithQUs zeigts-sich bereit, demPrä sidenten hierin zu willfahren aber die ganze Föderal- und Machtbalanzparthei im Sena- V^ v »i uu» tc weigert-sich dessen und brachte teil Prasi- i,,c„ i-,» hl' en dieser K.aae in tue ük£«L deuten wegen dieser Frage in eine schwierige Lage, ^er Präsidknt kennte sich nnnmehr utcht entschließen, die 4 Senior- Generäle, welche cegenwärtig den Befehl der Armee fuhren hiutenau zu setzen und den Junior Generalmajor Beuten über sie zn erhebe«, was im gegenwärtigen kritischen Augeublicke ohne Zwetsel zu beklageuswerther Mißstim mnng Veranlassung gegeben haben würde. Wie es die Oppostionsblätter anfangen ttnd drehen werden, mit auch aus dieser An gelegenheit Vorwurfe uud Anklage gegen den Präsidenten zu quetschen, bleibt zu sehen Ü brig. Früher mußte ihn die bitterste Feiud schaft gegen den iu Mmfo befehlenden Whig getteral beseelen dann schickte er einen an dern Whiggeneral, um das Obercornmande zu übernehmen, uud die Beweise von dem Hasse des Präsidenten wurden schwieriger. demungeachtet nicht untersucht gelassen: jetzt Offenbarungett, hinaufschatkf,' gar weigert er sich' die et 'de1, fein« «Pill hi'iiiixfv.-.H'f.-ftr.«! 11. ... reiche R-dc u halte» mib jene, di, J(iifleY«.liich'fcit kennt, desto ni^rVirbV« a'Uheilc» em-s gri)£cit Reichs mil ilSJci^cii 1 tat lernt- Bei pr^titmrf e k a n n a u n e n Eine Bekanntmachung ven citum\lMcrctf, »fct weniger, kcftct siir einmalige Cinructung 5v für 3 mal Kl. und für jede fernere Einructung dcssck» den Vierecks 25 itcntS.—Lm Mercct 3 Monate ein. jnrüctcn kostet $3,6 Mi nafe $ 5,1 Jahr K 8.- Eine halte Spaltc 3 Monate eiitjuriuttti $ 8, Monate Iß, I Jahr §25»—Eine ganze Spaltc für3 Mon»» tostet $ is, 0 Monate $ 20 und I Jahr S 30. e s ö a e N v n 4 o e w e n i e A !len einzurücken tosten pet Zah? PS, für 6 Menate ti et a v lischer Sprache, wird in der Office des ,,0hioStaats« ^otcn" schnell, sauber und errreft besorgt. zn verwalten, ist ein beträchtlicherUnterschie^ Eben so wohl könnte man einen Präsidenten weceit, der Farbe seiner Weste oder um deck Blummenstranfes tu seiner Fertigkeit, ange nehm oder spaßig vor öffentlichen Versam'm lunseu zu deflamiren. Die Empfehlung von Hrn. Corwins Na nie« hat de« Aerger der Freunde des Hrn. Webster gereizt, der ebenfalls der größte Mann auf Erden ist. Die Whigs sind sali gttliijch remtg, zu glaube,', daß es eine Gele acithnt gäbe, einen Präsideuten ihrer eine it.-u P,itthei in 18^8 zn e»wählen, und die Freunde desHru. Webster sind entschlossen, ihn zn diesem Manne zu mache», frerr Webster hat in der Stadt New-Aork eine starke Parlhei, die lr Geld zur J||t* tcririttzuug seht freigebig hergeben würde. Herr Clap, der mehr in wärmere par UMii.che Freunde hat als irgend er» anderer öffentlicher Mann feiner Parthei. nnd der ebenfalls der arößte Mann auf Erden, ik hat seine A he auf die Präsidentschaft keineswegs zurückgenommen. Er und sti« Freunde, die 1840 bei Seite treten rnnßtey, als der eitt.ioe Moment in seilt cm Leben ge­ kommen war, in welchem seine Parthei tbte mit tnnmphtretider Mehrzahl zum höchsten Amte der Republik erwählen kounteu,—bei Seite treten mußten, um einem Candidate« von schwachem Charakter und schwacher Einsicht Platz zu machen—werden nicht an geben, ebne heftigen Widerstand abermals auf solche Weise abgewiesen zu werden. Ge genwärtig scheint der Krieg mit Mrnfo für Hrn. Clay ein fetches Problem. Wenn dieje Frage und der noch viel aufregendere Streit wegen der Sklaverei tu den Territo rien in eine Form gebracht fein wird, die eine Verkündigung der Meiuuug erlaubt ohne iu diesem oder jenem Landestheile die Popularität sehr zu risfircu. dann erwar ten wir noch mehr Briefe von Ashland. Der Versuch, mit Richter McVeatt wegen Auuabme einer Nomination der Wht'gpar thet ein Übereinkommen zu treffen, ist nach nttserm Vmmtthcn fchlgcfchlagen. Wahr scheinlich hielt er es nicht für dienlich, daS Verständni'ß einzugeben, welches ihm diZ Politiker deS Staats New York, die sich deshalb an ihn wandten» zuinutheteit. (Even- Post. Ein junger Herr, der^kürzlich an dyx Tafel ein? fashionablen Hotels saß, wurde von einem andern Anwesenden ersucht, ihm eine gewiße Speise zu überreichen. ,,Sahen Sic mich irriger Weise für eihäü Aufwärter au fragte das zarte Herrchen.' „Nein, Sir, ich sah Sie irriger Weise füjr einen Gentelemann an" lautete die prompte Antwort. Dem Konig von a n o v e sind /etne Hasen nicht gut genug. Er hat aus Pre» Cnit 1 on ry i,- i.'..' 'rca-.**•**•f- 11 r,1)™'" ». 5" ^tnsich m.t de» lianö. verncheu Hasinnen zu begatten. Soll da6 vielleicht eine Anspielung auf die Verschtnel znng ter.deutfchcn Stämme, auf die „Ein heit Deutschlands'' sein? Das GleichnM ware so übet nicht. Sind doch bekanntlich alle deutschen Unterthanen ihren könialicken Hunden gegeuüber-H a fe k Pädagogische Bcuchslncke. Nur mit dem Erziehen säen wir auf einen reinen, weichen Boden entweder Gift- oder Honlgkelche und, wie die Götter zu dem ersten Menschen, so steigen wir (physisch unv. geistig) zu den Kindern herab, und ziehen sie greß oder—klein. 6 Heilig bewahre den Kindergsauben, welken es gar keine Erziehung gäbe. Ve?» giß nie» daß das kleine dunkele Kind Erzieher, als zu eiuem hohen Genius tuch Die erste Nahrung des gefunden, sich faltenden Menchenverstandes ist in der sich fühl-nnd hörbaren Sinnenwelt enthalten. Was ist das? wozu nützt es, tmb was macht man bamit?—siitb Fragen des ffetf/ sten Kindes, die ersten Purxnrstreiftn deSf erwacheuden geistigen Tages. Es ist viel daran gelegen, daß unsere Kinder die Wahrheiten der Religion in ro inifarbigtem Lichte erblicken. Die Umstäm de, welche den christlichen Unterricht bcalet, te«, müssen daher auch licht und etfrculuE fem, wenn sie nicht auf die Sache selbst,r* nen Schotten werfen fetten. Eine ttiterfchepfUtche Fundgrube der rein moralischen Religien'ist das neue-Testamen? da^ matt, je mehr man dasftlbe i s -n-D simplen, Hoheit, Größe, Wahrheit, u. Götr. 4- -L ebne und daß die Lüge eines Avostel^' *itie ganze moralische Welt verheerte Je jüns.er das Kind ist, desto wen'^r hi re es dasUuaussprechliche neun?», das ihür durch cm Wert mir zum Aussprechliche» wird, aber es sehe dessen Symbole. DaS Erhabene ist die Tempclstufe zur Religion* wie die Sternenreihe zur Uuermeßlichkeit^ Wenn ut die Natur das Große HtucintritLT der Saturn, der Donner, der Sternenhim mel, der Ted :—fo sprecht das Wert vor dem Kinde aus. (Iran ent- i v z v so e i e i w o n e a i e i n V a e a n höchst wichtig von Ni?tt-Mexiko In j"itt1 rcti tt zn Ta o s —F u rch a e e z e e e o n v e n ö v o n N e n -M o e o e A i k a n e n e n e o e W a s e i n i e U e e a e v o n i e o o i a i n o e e a i seder A. t, in dWtiVcr und cuß*