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Ohio Staats-bote. (Canton, Stark County, Ohio) 1846-1851, July 18, 1849, Image 3

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I
WM«».-
sung aller Verhältnisse zn Kaiserslautern und
der Flucht der provisorischen Regierung nach
Rrustadt kam schon während des Gefechtes
«ach Kirchbeim und trug natürlich zur
gauDs
lichen Entmutigung bei.
Ein drittes Korps zog voll der Rhei«
schanze her über Grunstadt und Worms ge
gen Frankenthal. Die dortige Grenze sollte
von Blenker aus Worms verteidigt werden.
Sein Korps, aus 4—500 Mann bestehend,
zog sich schon in der Nacht vorder ohne
Kampf zurück, und die Preußen rückten da
her am 15. Morgens in Lndwigskafen ein.
Die Badenser beabsichtigten Anfangs,^nd
wigshafen als Brückenkopf zu vertheidigen,
zogen jedoch ihre Leute auf das rechte 9theilt#
ufer zurück, füerteu die Brücke ab und be
schössen ^udwigsbafen. Die Preußeu hatten
an diesem Morgen dort noch keine Geschütze
und zogen sich aus dem Bereiche der badi
schen Kanonen zurück, waren aber Herren
der Heerstraße nach Randan. (Schp.)
—14. Juni.—Aus bester Quelle wird uns
s o e e n i e e i a e s e n e i e
e n z w i s e n n e a k u n
e u e n i e a e s o s s e u w o r
e n i s
iä y
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6SruiVD3aet uat» nicht ftiaennev.
Canton, Mittwoch, Juli 18, 1S19*
Choleraberichte.
In Cincinnati starben am 6. Juli
91._Dcr Enquirer vom 8. Juli sagt: „Die
Sterblichkeit war in der letzten Woche weit
größer, als in den vorhergehende», trotz
dem, daß das Wetter viel kühler und trecke»
iter war. Die Zahl der Todesfälle in der
mit gestern endenden Woche belauft sich zu
1111, davon starben 814 an der Cholera.
802 Todesfälle kommen auf die deutsche und
Miindische Bevölkerung.
15 it et ii n a ti, Juli 10.—81 Cbolera
und 46 Todesfälle.—Am 11. starben 76 an
der Cholera.-Am 12.-79, und am 13.-112.
a y o n 7 u i i e u s n i i
che Zahl der täglichen Todesfälle belauft sich
seit einiger Zeit auf 6 bis 8.—Seit dem 18.
Mai bis zum 19. Jnni sind daselbst 117 Per
sonen an Cholera gestoiben.
o u n 6. Im Staatsgefänguiß
wütbet die Cholera schrecklich. Die gauze
Anzahl der in demselben sich befindlichen
Sträflinge betrug vor dem Ausbruch der
Pest 450, wovon ungefähr bO gestor
ben sind. Unter den bereits Gestorbenen
finden wir folgende deutsche Namen: Jakob
Kurz und Bernhard Langencamp, beide von
Hamilton County, und Gottlieb Epping von
Portage County. Ein in der Anstalt ange
steliter Arzt, Dr. Gard, starb an der Seu
che und der andere Arzt, Dr. Lathrop, lag
ebenfalls darnieder, jedoch war noch Hoff
nung für seine Wiederherstellung vorhanden.
In der Stadt selbst starben seit unserem letz
ten Berichte 2 Kinder.
N e u A o k W e n e s 1 0 1 1 1 2
sutb 13. Juli ereigneten sich in Neu Aork
392 Eholerafalle, wovon 149 mit Tod endig
ten.
1
i a e i a I n i a e i a
wurden vom 10. bis zum 13. Juli 291 neue
Cholerafälle berichret, wovon 103 mit Tod
endeten.
3t. Louis. In St. Louis starben
vom 1. bis 15. Juli
2486
Personen an der
Cholera.
Am 9. Juki wurden mf den 9 Kirchhöfen
75 an der Cholera Gestorl ene beerdigt, und
am Samstag zuvor 83. In der mit letztem
Samstag endenden Woche starben, den man«
gel haften Berichten zufolge, 678 an der
Cholera.
i n i n n a i 1 0 u i e o e
Sturm, welcher am Samstag über diese
Stadt hereinbrach, hat betrachtlichen Scha«
den gethan, der Whitewater Canal ist an 3
verschiedenen Stellen gegen 13 Meilen von
der Stadt ausgebrochen. Es wird wenig
ftens 2 Wochen nehmen, um die Brüche aus
Hassent.
Das Courthaus brannte gestern Abend
nieder. Die Flammen theilten sich auch
Wetstones ausgedehuterOel Fabrik mit, wel
che ebenfalls vom Feuer zerstöO wurde. Ber
lust bei $8000.
e u e a s e N o e n o o d
mann's falscher.Noten- Entdecker für Juli
enthält die Beschreibung von folgenden neul
en falschen Noten
S a a s a n k v o n O i o S e i e
ca County Zweig.—5's geändert von 1%
Schlecht nachgemacht.
a i s o n o u n y a n —V
Vignette, drei weibliche Figuren, an dem
rechten Ende eine weibliche Fiqnr und die
Benennung, und an dem linken die Benen
nung der Note.. Die Ausfüllung ist von
ei» und de,selben Handschrift.
a A n e e a s e N o e e
von Hrn. Lorch herausgegebene falsche No
tenentdecker für Juli gibt folgende neue fal
jji$e Roten au i
i y a n k o E l- v e a n E
veland, Ohio.—3's, die Zahl 3 quer durch
dle Note ist nicht deutlich.
a n k i n a n k v o n Z a n e s
«Mir, Zanesville, Ohio—3's, Buchstabe
A. die Zahl durch die Note ist fthr undeut
Itch ausgedrückt.
i i i rtu i
4,5/. if,
y
4
r-'*ÄTäiF
Neuestes per Telegraph.
K i n e s a s i e s
i a a a
Die Niagara überbrachte 89 Passagiere
und 8000 Pfd. Sterling in Gold u. Silber.
a n k e i ch.—Den mit der Niagara
überbrachten Nachrichten znfolge, werden
von Seite» des Präsidenten nnd seines sau
bereit Ministeriums ernstliche Maßregeln
gegen die Freiheit der Presse getroffen.
Das Ministerium reichte in der gesetzgeben
den Versammlung einen Beschluß über die
Regulation der Presse ein. Möns. Barrot
sagte, dies sei blos eine temporäre Maßregel,
um die Presse so lange in den Schranken der
Ordnung zu halte», bis die Gesetzgebung im
Stande sei» würde wirksamere Gesetze über
diesen Gegenstand abzufassen. Herrliche
Aussichten!
Die Zahl der bei dem Aufstand in Lyon
Gefallenen wird auf mehr als 200 angege
ben.
Die Streitigkeiten zwischen dem Präsides
ten und seinem Ministerium sollen, wie man
vermittlet, einige Glieder zum Austritt be
stimmen.
a u se n, 14. Juni. Die Stadt
war heute in ziemlicher
Aufregung, namentlich
das neue Quartier, wo in vielen Arbeiter
grnppen die Tagesereignisse besprochen wur
den. Heute Nachmittag wurde eine zahlrei
che Volksversammlung auf der Doller abge
halten, bei welcher man eine Protestation ge
gen die Handlungen des Präsidenten und
des Ministeriums unterzeichnete. Die Ar
beiter, «reiche der Versammlung nicht hatten
beiwohnen könne«, strömten Abends in Mas*
seit in den rothen Löwen, um die Protestati
on zu unterschreiben. Dasselbe Verfahren
soll im ganzen Lande beobachtet werden.—
Auf meinem Heimwege begegnete ich soeben
mehreren Arbetterzügen, welche, den
Cham
du Dqmri singend, nach dem neuen Quartier
marschirten überhaupt nimmt die Sache
ein drohendes Ansehen. Es herrscht hier i
nur eine Memuug unter dem Volke nnd zwar
die, daß der Präsident und das Ministerium
entweder durch Güte oder durch Gewalt ge
stürtzt werden mupen aber ebenso einstim-1
mig ist man im Lobe über das männliche
Auftreten Ledru Rollin s. Mehr als jedes
andere Ereigniß wird diese italienische An
gelegenheit zur Verwirklichung der ächten
Republik beitragen denn das Volk ist
schrecklich erbittert über den Verlust so vieler
Franzosen vor Rom, woran bloß die absicht
liche Blindheit der Regierung schuld ist hin
gegen bewundert man allgemein die Helden
muthige Verteidigung der Römer. Oudinot
thätc bei solcher Stimmung der Nation je
denfalls besser daran, wenn er gar nicht
mehr nach Frankreich zurückkäme. Ich bin
gut dafür, daß die Zeit bald kommt, wo die
Reaktionäre schlottern werden, denn eine
Krisis ist unvermeidlich, und dieses Mal wird
sich die Revolution nicht auf Paris allein be
schränken, sondern die Nation wird wie ein
Mann aufstehen!
Aus Thau wird uns unterem 15. Juni
geschri e e n a a u o s o w i e i n o a
und A k i ch die Aufregung groß sei die
Protestation gegen Präsident und Ministen
um soll schon von vielen Tausend Unter
schriften bedeckt sei».
o in. Die Franzosen immer ncch nicht
in Rom!—Nach eiltet« heftigen Bombarde
ment gelang es einer Abtheilnng der franzö
sischen Trnppenmacht, am *22., in den Ans
senwerken von Rom Position zu nehmen je
doch hatten sie am -4. noch keine weitere
Fortschritte gemacht. Jeden Zoll Erde wur
de von den Römern, die wie Föwen fechte«,
mannhaft vmheidigt.
Spätere Berichte melden, daß Gen. Ondi-
not vorgerückt sei und Rom völlig in seiner
Gewalt habe. Um aber die Stadt zu scho
weit und schreckliche BUitfceiteti zu verhin
dern, habe er den Triumvirat Bedingungen
vorgelegt, welche wahrscheinlich von den Rö
mein angenommen werden würden.
U n a n i e U n a n e i e n a 2 1
durch .Kstreichische Truppen eine Niederlage
und waren gezwungen sich nach Waalz zu
rückzuziehen, wo sie der natürlichen Beschaf
fenheit des Landes znfolge, besser im Stande
sein sollen sich zu vertheidigen.—
Privatbriefe aus Oestreich, sowie deutsche
Zeitungen bringen widersprechende Berichte
über obiges Gefecht, indem darin gesagt
wird, daß mehrere Gefechte, an verschiedenen
Stellen bei Waalz, zwischen den Oestreichern
lind Ungarn stattgefunden hätten. Einige
davon schreiben den Ungarn, andere de»
Oestreichern den Sieg zu.
Ein den Oestreichern günstiges deutsches
Blatt sagt, daß de:: Oestreichern einige harte
Schläge versetzt worden seien, und daß die
Cholera und andere Krankheiten im östrei
duschen Lager wütheten, und daß ferner die
Magyaren immer größeren Enthusiasmus
au den Tag legten, als noch jemals zuvor.
Kossuth hat die östreichifcheu Gefangenen
einige Tausend—beordert, an der Eisen
bahn nach Debrnkon zu arbeiten.
Nachrichten von Calais vom 18. v. Mts.
melden, daß sich Ancona nach einem heftigen
Bombardement den Oestreichern übergeben
hat.
Das Bombardement von Venedig wurde
verschoben, weil die Belagerten Vorschläge
zur Capitulation gemacht haben sollen.
e u s a n e i e s i n i e e e
graphischen Berichte jedesmal über Deutsch
land am unvollständigsten, zuweilen ganz
unverständlich. Dieses Mal bringen sie
blos die höchst unbefriedigende Nachricht,
daß „die Neuigkeiten von Central-Deutsch
land und Prenssett von einem mehr beson
bent (specific Charakter seien, als frü
her."—In der „Freien Presse" von Phila
delphia vom 12. finden wir jedoch noch Fol
gendes
11$ i e it. —)l Steiermark desertiren die
Soldaten massenhaft nach Ungarn. Die
Kossiitl)'schcn Emmissäre sind dort Italiener.
Die östrcichischen Städte, deren ganze Gar
nison anderswo verwendet werden soll, er
halten russische Besatzung sogar Linz, dessen
Garnison nach Steyer abgegangen, wo eine
Militär-Entente ausgebrochen ist.
S u a a e s e n o e n z u
Heilbromt plötzlich Militär erschien, die
Stadt in Belagerungszustand erklärt und die
Entwaffnung der BürgerweHr ausgesprochen
wurde, weil dieselbe die Reichsregentschaft
anerkannt hatte, werden Sie bereits auf di
rektem Wege erfahren haben. Ich bin im
Stande, Ihnen nun den weitern Verlauf der
Sache mitzntheilen. Bei Vornahme der
Entwaffnung wurde« nur einige 40 verroste
te Gewehre abgeliefert und die Soldaten
benahmen sich fthr gut. Sie gaben nicht
allein den Bürgern, zu welchen sie comman
dirt waren, um Waffen abzuholen, Zeichen,
daß jene dieselben nicht herausgeben sollten,
sondern machten gegen diejenigen Heuler,
welche die Gewehre wirklich verabfolgten,
sehr mißbilligende Aenßernngen. In der
Nacht fraternisirten die Bürger mit den Sol
datrn, nahmen die abgegebenen Gewehre
auf dem Rathhause wieder weg und zogen
sodann 1500 Mann stark von Heilbronn aus
der eine Zug gegen die badische Grenze, »m
die Verbindung herzustellen, die andere in'6
Hohenloh'sche, nm die dortige Bevölkerung,
welche wegen des Drucks der Feudallasten
sehr unzufrieden ist, an sich zu ziehen. Im
schlimmste» Falle würden sie die Waffen an
Baden abgeben und leer zurückgehen.
Gestern war hier in der Nachbarschaft
ans strategischen Rücksichten eine große
Revue. Man wollte etwaige Bewegungen,
welche in Folge des schmählichen Beschlusses
der 2. Kammer die durch Römer despotisirt
wird, etwa entstehen könnten, ans frischer
That mit Pulver und Blei bekämpfen.
Aber das würtembergische Militär ist kei
neswegs vom „besten Geiste beseelt/— Denn
in vielen Part'ngesprächen mit Unteroffiziren
hörte ich „selbstständige" Ansichten. So
trat ein Unteroffizier der Infanterie an den
Abgeordneten der National-Versammlnng L.
heran, und sagte: „mein Herr: wir wissen
wohl, weßhalb mau uus hieher hat komme»
lassen aber wir wissen auch, was wir thnn.
Wir thnn nichts gegen die Nationalver
sammlung." Darauftrat er ins Glied zu
rück.
W i i i e u s s i s e e s u n o e
pha, ein bedeutendes Militär Depot, am
schwarzen Meere gelegen, wurde von einem
12,000 Mann starke» Coips Tsci'erkessen
gestürmt, wobei 1200 Russen über die Klin
ge springen mußten- Neue Beschäftigung
für Vetter Nikolaus
9
8
9
6
Ein Brief von Fenia berichtet unterm 21.
Juni eilten fchrecklichett Mord in Fairfield,
Green Co Ohio. Ein gewisser Ramsbotten
schnitt seiner Frau mit einem Rasirmesser
eine tiefe Wnnde in den Hals. In diesem
Zustand lief sie ans dem Hause und rief um
Hülfe. Ihr Mann verfolgte sie und versetz
te ihr mit einem Hammer den Todesstreich.
Er versuchte sich dann selbst zu entleiben,
hatte aber nicht die Courage sich den Hals
abzuschneiden. Er sitzt jetzt im Gefängniß
zu Leuia, um sein Urtheil zu empfangen.
S a u e a e s U n k V o n
Portsmouth Ohio, wird unterm 22. Mai ge
schrieben: Herr Nikolaus Scheerer und Frau
ertranken am vorigen Freitag Nachmittag in
Tygerts Creek, 7 Meilen von hier. Sie
wollten auf einem, kleinen Flosse über die
Creek setzen, als dicses zu sinken begann,
Scheerer ausrutschte' und in's Wasser fiel.
Er kam wieder an die Oberfläche, streckte die
Arme nach seiner Frau aus, faßte sie an der
Hand und zog sie mit sich hinab in die nasse
Tiefe. Als er später aufgefunden wurde,
hielt er sein Weib noch fest in seinem Armen.
Ein kleiner Sohn der Ertrunkenen stand am
Ufer und war Zeuge dieser Schauderscene,
aber leider nicht im Stande, Hülfe zu leisten.
Die auf so traurige Weise um's Leben ge
kommenen Gatten sind Deutsche, und hin
terlassen eilte große Kinderzahl, von denen
mehrere noch sehr jung sind.
(Westb.)
i n e n e u e S e e. Eine Gesell
schaff vo» ungefähr 140 Personen, wovon
70 Mäiinspersonen sind haben sich auf eine
Art von Fourier'schen Plan vereinigt und
eine Bauerei von 250 Acker Land in Madi'
son County, N- U-, gekauft. Nach ihrer
Religivuslehre glauben sie nicht, daß sie sün
digen können sie erkennen das Ehebündniß
nicht an, sondern behaupten eine Gemein
schaft von Männern und Frauen.
E i n e k w i e A n i n i
täten-Fnnd. Das vollständige Skelett
eines Jndianer-Weibes wurde neulich beim
Aufqraben einer Sandbank am Niagara
Flusse, qerade rückwärts von Amyor Whit
neys neuem Wohn hause, aufgefunden. Es
war in einer sitzender Lage, mit dem Ange
sicht (nach Sitte der Indianer) gegenNordeit
gekehrt, etwa 4 Fuß unter der Oberfläche.
Gerade von oben auf stand ein großer Hirfo»
rybaum von 2 Fuß im Durchmesser, wenig-
1,e
i, -j-
X!
•.
stens -00 Jahre alt, dessen Wurzeln das
Skelekt von allen Leiten umschlossen. We
gen des gefrornen Sandes und der vielen
Wurzel» die beseitigt werden mußten, konnte
man es nur mit vieler Mühe zu Tage for#
dern. Euter der Schüler von Dr. Eager,
der gerade zugegen war, als man es hervor
brachte, sagt, er zweifle nicht daß, wenn der
Boden vom Frost frei, man noch Reliquien
finden würde, die man indianischen Frauen
gewöhnlich mit in die Gruft gab. Allem An
scheine nach sind auf den Schwingen der
Zeit wenigstens 200 Jahre an dieser Leiche
vorübergegangen, bis der Zufall ihre Heber#
teste zu Taqe brachte, die Ueberreste einer
vielleicht einst mächtigen und gewattigen
Häup»!inqs?ochter.
E i n u i e & e e k i e i n A u s
ficht.—W aschington den 16. Junt
1849. Sie wissen, daß sich die sternbesäete
amerikanische Flagge ihre eisten Lorbeeren
int Kriege gegen die Seeräuber von Tripolis
eroberte. D^s rntfsvn Sie aber nicht, daß
wir wahrscheinlich in it dem Nachbar» von
Tripolis, mit dem Bcy von Tunis denniächst
in eine sehr unangenehme Berührung kom
men werden, bei welcher solide Kanonenku
geht das Wort spreche» düiflen. Dieser
Bey von Tunis schuldet nämlich mehreren
unserer Bürger bedeutende Stimmen Gel
des, die er jenen von Zeit zn Zeit zu bezah
len versprochen, aber mit ächt grvbherrlicher
Manier bis jetzt noch nicht bezahlt fyat. Uit
fere langmüthiqe Regierung ließ es sich seit
mehr als einem Dutzend Jahren angelegen
fei», diesen türkischen Wüthrich darauf auf»
metksam zu machen, daß Uncle $ atn an sich
zwcr ein guter Bursche sei, wenn es sich
aber darum handle, seine Bürger gegen Chi
kane zu schlitzen, seine Pflicht verstände, und
daß man deshalb von ihm erwarte, daß er
sich endlich bemühen würde, das, was er
amerikanischen Burgern schuldet, schleunig
zu bezahlen. Anfangs hörte der Bey diese
Vorstellungen, die ihm von unserm Consul
gemacht wurden, mit Höflichkeit und Geduld
an, und versprach, allen billige» Wünschen
zn begegnen allmählig aber wurde er unge
duldig schlief, wenn unser Consul auf den
dewußten Hammel zu sprechen kam, zuletzt
trieb er seine Unhöflichfeit so weit, daß cr
Hrn. Hay in seiner arabische« Blumenspra
che zu ve» stehe» gab, daß er von diesen „al
ten Geschichten' nichts mehr hörnt wolle
Das mar ttun fmlui-au sich icb.on sehr grob,
hätte aber noch immer „dem Fasse den Bv
den'' nicht ausgeschlagen, wenn nicht noch
andere Schwierigkeiten dazu gekommen wä
ren.
Es bedienen sich nämlich die fremden §otv
fultt in den Staaten der Barbarei zu ihrem
Verkehre mit den dortigen Behörden soge
nannter Dragomanen. Diele Leute verse
hen die Dtenste von Dollmetschern und Bo
ten, sind meistens Türke», genießen aber für
die Zeit, daß sie die fremden Consul» bedie
ne», alle Vorrechte diplomatisch geschützter
FretnveN.
Endc letzte» Jahres begab es sich »nu,
daß der Dragoma» »nsers Consuls in Tunis
von diesem dazu verwendet wurde, eiu Bil
let eines dortiqen christlichen Missionärs an
de» Ober-Rabbi zu überbringen. Das Bit
let mo.i'te etwas Anzügliches oder Persönli
chem einhalten, denn zwischen den beiden
Schwarzröck' it wäre» zuvor schon Reibun
gen vorgefallen und der Ober Rabbi, der
dem Missionär, der unter englischemSchntze
stand, nichts anhaben konnte, licß seinen
Verdruß nun am Dras.omane nnftrs Con
fitls, dem unschuldigen Träger des Billets,
aus Der Bey, der in schlechter Laune
fein mochte, als ihm der Ober-Rabbi seine
Klane vorbrachte, ließ ohne Weiteres den
armen amerikanischen Dragoman bei Nacht
Und Nebel aus den Armen seiner Familie
retfielt titto ei»stecken. Darüber erschracken
feine Leute so sehr, daß eine kranke Toch
ter im ersten Schrecken starb, und eiu älte
ster Sohn voller Verzweiflung zum anteri#
kanischen Consul gerannt kam, und denftl»
ben um ftinen Schutz anflehte. Dieser be
gab sieh tut» sofort zum Bey und wirkte die
unverzügliche Freilassung des Dragomans
aus, konnte aber trotz allen Remonstratio»
nett von seiner Seite kerne weitere Satisfae
ivn erhalten.
Da nu» eine alte Regel lehrt, deß Bu£
lies, christliche nnd türkische, immer uuhöf
lecher {werden, je länger mau sie ungestraft
ihre Grobheiten ausüben läßt, hat sich unser
Consul an unsere Regierung gewandt und
.iestlbe gebeten, unsere Flotte im Mittel
Meere nach Tunis zu beordern, und so lange
zu seiner Verfügung zu stellen, bis er diesen
Bey von Tunis bessere Manieren bei und
ihn dazu gebracht hat, nicht nur seine alten
Schulden zu bezahlen, sondern auch und
hanptsäch ich, für wiederholte Insulte unse
rer Consularflagge Genugtuung zu gebeu.
Nöqlich, ja sogar wahrscheinlich ist es,
daß dieser türkische Grobian nicht augenblick
lich Raison annehmen, sondern recht den
Groden spielen wird. In diesem Falle kön
nett Sie versichert sein, in Kurzein von ei
nein Bombardement von Tunis zu Höre«,
das nicht verfehlen wird, das gewünschte
Resultat Hervorzubringen.—Der alte „Rauh
und Rüstig" und sein Cabinet haben Pul
ver gerochen und lassen nicht mit sich spielen.
Es mögen sich dies bei dieser schönen Gele
gen hett die übrigen Großherren und Groß
Hälse in Europa ab uotam nehmen.
S ö n e s e s e n e A
James Buchanan, vormaliger Staatssekre
tär bet Ver. Staaten, machte der Stadt
Lancaster, Pa., neulich cht Geschenk von
4 00 0 Thalern, welches Geld sicher anzu
legen und die daraus erwachsenden Zinse»
jährlich von den County Councils für de«
Ankauf von Holz und Kohlen zum Gebrauch
armer und hnlssbedürftiqer Frauensperso
nen in der Stadt Lancaster zu verwenden
info während der Winterszeit.
Einen 13jährigen Sohu des Herrn A.
Davison in Bellefontaine, Logan Co., Ohio,
fand man in einem dortigen Waarenhanse 6
Fuß hoch mit Weizen bedeckt, erstickt. Der
Knabe hatte wahrscheinlich auf dem Weizen
Haufen gespielt und war unier die Röhre ge
rathcit, vermittelst welcher der Weizen in das
WaarenHans abgeladen wird. (ib.,
e e n i e a e n e i n i n
nati Commercial enthält folgenden von ein
em glaubwürdigen Manne mitgeteilten Be
richt „Die Leiche eines an der Cholera Ge
ftorbenett war in das Gewölbe eines Kirch
Hofes jener Stadt niedergelegt worden.—
Nach Verlauf von 21 Stunden kamen die
Freunde des Verstorbenen, um seine irdischen
Ueberreste zur Ruhestätte zu geleiten. Einer
der Verwandten wünschte den Tobten noch
einmal zn sehen, der Todtengräber öffnete
den Sarg, und man denke sich das Entsetzen!
—die Züge des Verstorbenen waren gräßlich
verzerrt, sein Tobte«Hemd zerrissen und seine
Fingerspitze» bis auf die Knochen abgenagt!
So unglaublich dies auch scheint, so sind doch
schon häufig dergleichen Falle vorgekommen
und sollten als warnendes Beispiel gegen zu
schnelle Beerdigungen dienen.
E i n e u i e n e n e ö
tet—Am 22. Juni wurde in Chillicothe,
eines von Wut. Armstrong's Pferden, wäh
rend es ganz ruhig auf einer Lotte am Ost
ende der Mainstraße graste, von Bienen zu
Tode gestochen. Die Bienen, gleichsam als
wenn sie eine Verabredung gepflogen hätten,
stürmten in Masse aus ihrer Wohnung, die
in einer anstoßenden Lotte stand, umschwärm
ten das Thier und griffen es von alte» Sei
ten an. I» weniger als 3 Stunden nach
begonnener Attaque, ergab sich das Pferd un
ter Todesmarter und die Sieger zogen sich
wieder in ihre Veste zurück.
S n i k e i e i n e e i e
sig e n a u wo ll e n zeug-F a rik an
tett.—I» dieser Fabrik wie in ähnliche» sind
für die leichten Arbeiten mehrstentheils Mäd
chen zu eilte in bereits sehr geringen Lohne
angestellt, welche für eilten Schnitt oder 30
Urd. 25 Cts. bekommen, so war es im An
saug in der Fabrik des Hrn. Foner hier der
Preis, nach einer kurzen Zeit mußten die ar
men Mädchen noch fmtf Ird. fitr denselben
Preis mehr machen, damit aber nicht zufrie
den, reducirte er tiefe 35 Ard. auf 17 Cts.,
was endlich Murre« uno laute Unzufrieden
heit erweckte, welches er durch Versprechung
en in drei Monaten den Lohn wieder zu er
höhen, beschwichtigte. Diese Zeit, welche
mit dem 1. April abgelaufen war, verstrich,
ohne daß das Versprechen erfüllt wurde, und
dennoch arbeitete« sie bis Juni treu und fleiß
ig fort in der Hoffnung, daß der Lohn eehö
het würde, sahen aber dann ein, daß sie sich
getäuscht hatten, und erfuhren tut Gegentheil,
daß Anstalten gemacht wurden, den bereits
geringe» Loh» »och mehr herabzusetzen. I»
der gerechten Empörung gegen solche Schänd
lichkeit beschlossen sie sammtltch, die Fabrik
zu verlassen, was denn auch geschah, und
der Herr war gezwungen, ihnen wieder 25
Cts. z« zahlen, um wieder zu beginnen. Ihr
Manner macht es ebenso, wenn die reichen
Schinder Euch Eure Haut noch vollends ab
ziehen wollen.
i
Die demokratische Partei.
Mit Freuden begrüßen wir den neuen Auf
schwung, welchen die demokratische Partei
aller Orten nimmt und welcher aus den
Beschlüssen der demokratische» Staats-Con
vent ion in Pennsylvanien, so kräftig hervor
tritt.
Sympathie mit den Völkern der gatqui
Erde, welche für Freiheit kämpfen
Wachsamkeit für unverkürzte Rechte des
Volks im eigenen Lande
Verdammung aller Special-Privilegim
und Monopole
Verteidigung der Interessen und Rechte
der Arbeit
Einführung des Zehttstunden-Gefttzes oh
ne alle hindernde Beschränkung
Keine Schinpflaster, uud Verdammung der
Relief-Noten-Aiisgaben
Wahl der Richter n»d aller andern Staats
diener durch das Volk
Treue der Constitution und daraus her
vorgehende Wahrung der Rechte jedes ein
zelnen Staates innerhalb seiner Grenzen
conscqnente Durchführung dieses Grundsatz
es.
Das sind die von der Demokratie Pennsyl
vaniens proklamirten Grundsätze. Sie sind
alle so selbstredend und anerkannt, daß es
kaum nothwendig ist, einen Commentar dazu
zu liefern und der einfachste Verstand ist fa*
hig, sie nnbesieglich gegen alle Mgrisse zu
vertheidigen.
Attgelegenbeiten in CSalifucnmi.
Der Stand der Dinge in Californien ist
höchst traurig, allein durch die Schuld nns
res Gouvernements, welchem der saumselige
letzte Congreß anheim gab. Der Autorität
des Generals Smith, welchen man ohnezu
reichende Milttär-Macht nach Californien
gesandt hat, wird offen Hohn gesprochen.—
Die Behörden Haben, um sich z» retten, auf
die Schiffe fliehen müssen. Das Gesetz wird
verspottet u. verlacht, das Faustrecht herrscht
auf die furchtbarste Weife und wird noch
obendreta größten Theils von Fremden aus
geübt.
Gewiß Mitte der letzte Eongreß, wen« tr
pflichtmäßig feine Schuldigkeit gethan, diesem
Unheile vorgebeugt, aber die Herren waren
zu eifrig beschäftigt, für sich odet ihre Freund
nach Pe«w^» jage» und vergaß««
4
V
?ressre-M59as
ber ihre heiligsten Pflichten, indem sie aufs
bestimmteste und bis anf den letzten Moment
sich weigerten, das wichtige Territorium mit
einem heilsamen Gouvernement zu versehen.
Auf das Haupt eines jeden dieser pflichtver
gesseiien Volksvertreter fällt die Verantwort
lichkeit dieser unheilvollen Folgen der Unter
gang von Tausenden, die Verschleuderung
von Millionen Dollars.
Als der Congreß seiner Schuldigkeit nicht
nachgekommen war, war es die Pflicht des
i Präsidenten und seines Cabinets zur Abwen
dung des Unheils angemessene Anordnungen
zu treffen, aber auch diese haben still gesessen
und wichtigers zu thnn gehabt, nämlich „die
^Fische und Brode" zu vertheilen. Was
kümmert sie die Union, wenn nur Bettern
und Freunde gehörig gemästet werden —P.
Dem.
Herbstwahl.
e e a k e u Z e i e n S i e e
fällig» Hrn. GeorgHeldals Candidal
zur Wicdererwählung fur das Rekorder-Amt
au der Entscheidung der Urwahl unter
w e e n V i e e e o k a e n
I Hr. Redakteur!—Kündigen Sie gefälligst
B. F. Leiter, Esqr. als Candidal fur Wie
dererwädluug in das Repräsentantenhaus
der Ohio Gesetzgebung, an. Hr. Leiter hat
der Demokratie von Stark County Chre ge
bracht uud sich durch seilten Much und Ent
schlossenheit, sowie durch seine Besonnenheit
ausgezeichnet. Wir glauben deßhalb der
Demokratie öm Stark Eounty nicht leicht
einen würdigeren Mann empfehlen zu kön
nen.
eDurch
Eine Kuh verloren.
Der Unterzeichnete vermißt seit dem 29*
Mat I. I. e tie große weiße Kuh mit dun'
kein Flecken hinter beiden Ohren. Dem je"
nigen, welcher sie zuruck erstattet, wird euic
seiner Mich* angemessene Belohnung zugesi
chert von
Bauerei zu verkaufen.
Der Unterzeichnete wird auf öffentlicher Berstei«
gerung
Samstags den 1. September, 1849,
folgendes Ucgcntc Cigenihuui, gclcgcn «n Bcthlchci»
iaunjHy, i^tarf bounty, jk?l »e, zum Verkauf
auslmtcn, nam Ii et)
.\8 tüfttvitiutje Viertel von Section 17 in
tcfiifltcin Xauiuchip, ehemals von )oh.i»n Lurkhol»
der gcclgnct- Ol'lgc iS.tucrci
li:&t
unsere unmittelbaren und ausgedehnten
Verbindungen mit sammtUchen Bu Dandiungen
vtu.ichlandti und der Schweiz sind wir den tc tand
gcfc^r, jedes in dcut/cher Sprache trschieivite ^ett
rasch und zu bitiigen Preisen ju lvs'cr0cn. Wir sen
den unsere Austrage mit jtUm der rtflcliiUBigen
postdampfichisfe ab, und erhalten unvt Sucher
mit den Dampfern New Pcrk Br.mer Line.
Air verkaufen auch Wechsel in beliebigen Betra
gen ni'd Richten tuict) allen legenden ^enlschlands.
Die Bücherverzeichnisse unserer Handlung sind
unentgeltlich zu erhalten.
Hrn. tzStürhoss Buchhandlung in Eanton
können cbeiigemeltete Bücherverzeichnisse eingefchen,
sowie ^eskeUungen auf »rgcnd sin bthcbiyts itetet
gemacht werden.
$
E e 6 u n 6 0
4. Straße zwischen Main und ÄZalnut.
Cincinnati, Oyio.
Stadtlotten Verkauf.
Dcr Unterzeichnete wird auf Samstags den
nächste» Augusts 1» BcUvar, Tuscarawas Lountp,
tuu trol»e Anzahl werthvotler und gutgetege»
verkaufen. Bolivar liegt am Fhio 6an.il am Der»
ruiigungsfunkt desselben mit dem Sandy und
leaver ^anal uno besitzt einen der besten Valien
markte am -Ohio Canal. Durch feine natürUchc
Jage und seine vielen übrigen Bortheile, «„igeben
von einer herrlichen Waizen erzeugenden Gegend
mit Uebcrfiuy an Eisenerz und im Besitz jeder itfitn
schenbwerlyen Geschalts^rletchterung, muß Bolivar
unverumdUch einer dcr beste»» GeschaftSplätze am
£Hio ^aiuU werden.
Ebensaus am ^5. Juli 1849, Vormittags
Anfang des Berk.tufs um lu Uhr Bor mittags,
wenn die Bedingungen bekannt gemacht werd««»
Jul, 6,1849.
Der
i
'M
nur 2 COZcilc it
von tat buchenden Stadtch.n Betylchcm ufid Na
farm entfernt, am Ohi' £tiNiU, und enthalt
titer, wven 25 Ater geklärt und unter Bearbei
tung |iiib, und dcr $tefr dichtes Hclzi »nd (von den
besten Hrij.tricn) ist. ES ist cbcnsaus tin Bloch»
hau« und cm Ttatl darauf und Ueberftuß an gutem
W.sicr.
Berkas fsbedingtingen :—Eine Hälfte des Kauf»
preiste mu|j aui Tage des Kaufes bez.u.lt werden
die andere t, älftc i1t in jrcct gleichen, jährlichen
Terminen mit Interessen und Bereicherung durch
Mortgaze anf tue (Sigenrhwm zu jaylen.
Ailf.mg der Berfteigcrung
10
an betagtem Tage.
Eamon gegeben.
Uhr T'crmitt.'gs
Irgend nähere Auskunft in Bezug auf gutes
Recht ei.
et
wird von H. P. Dunbar, Esqr. in
Henry Nuby
e u
fch
u a n u n
v o n e S u n o
Die Unterzeichneten halten fortwährend ein reich»
haltiges Lager von Büchern aller töattungen, beste»
hend aus medizinischen, theologischen, rcchtswisfcn
f.'.aftlichcn, scyönwlssciychanllchen und ge|u)tchtliu)rit
werten,Werkel» der fcnt|ch(iiXlvi|fircr in verschiede-,
neu Ausgaben. ^LörtcrbuHer», Schulbüchern, ttic
ographteu, Botrsouche^n, Kn»dcrschr»sten, Bilder»
büchcin, ^tichiicnrcrtag.it u. w.
ß«!
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4.
Arnold Lynche
Unterzeichnete wird auf
Samüaqs den *8. Juli 1849
in Minerva, Stark Eeunty, Ohio, eine große An«
zahl von werthvollen und gutgelegenen
(tdtaDtlotteii in Minerva
verkaufen CbenfallS ein Stäct Land, «»lchts an
besagte Stadt grenzt.
Minerva liegt an» Sand») und Beaver.Canal und
ist einer ter wichtigsten GeschästSpunkten an besag»,
ten, Canal, umgeben von einer gesunden bevölkerten
nnd wohl 'ngebautcn Gegend, hat herrliche Wasser.
Bortheile und ist gut versehen mit Mahl- und Sa
ge Mühten und besitzt ausserdem Vortheiie, W« von
keiner andern Stadt in dieser Gegend übertreffen
werden.
Anfang
des Verkaufs
10
besagten Tage, wo
gemacht werden.
3*1 e, 184».
/Ii'
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J*
1J,
f.
10
werden öffentlich verkauft in Canton, Ohio, die rück,
fälligen Interessen der.Lintert.ssci„ch.tft vom ve.»
storbenen stem. Christinas, bestehend in einer Lotte
von 06 0U8 bei j98 Fuß, westlich von der Stadt
Canton uno nördlich von dcr MassiUonstraße.
Uhr
4L
,1
A
Uhr Vormittags am
die Kaufhedingungen bekannt
Arnold Lyncht
1
"X'

I i o 9 1 a a 1 0 -1 3 o e
Rochester Germ.
V i e e e o k a e n
Johann U. Klein,
Eigenthümer.
Stadtlotten in Bolivar
Canton, Juli 18, J849. Bevollmächtigter von
(43 4m.) John Burkholder.
Administrator von verst. äCm. Christmas.
Stadtlotten Verkauf
Ad»wtftrater win ritt#
Lewis Vail,
«uft«v-n W Hoaa, D. Whiter« «. d. Pool.

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