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Der Matevlandsfreund «nd Geist der Zelt. Wo Freiheit wohnt, da ist mein Vaterlasd. Canton, Freitag den 14te« Marz, 1815. Probe- Blatt. Wenn wir unfern Lesern die heutige Nummer unse res Blattes in einem dedenteud vergrößerten Formate zusenden, so haben wir dabei die Absicht sie faktisch zu überzeugen, daß es uns mit dem schon früher ausge sprochenen Wunsche hinsichtlich einer Vergrößerung nnd cttter verbesserten tu tier 11 und äußern Ausstatinng des selben, völlig Ernst war. Dies ist das Format, tit ro.l cheu wir künftig unser Blatt herauszugeben beabsichti gen' im Falle die deutschen Bewohner von Stark, ne, Richland, 5?olmes, Tuscarawas, Carroll, Colum biana. Trumbull, Portage, Summit und zum Theil auch Cuyahoga unsere Bemühungen, die Subjcribeutetv zahl auf unser Blatt wenigstens auf 1500 bis 2000 zn erhöhen, nach Kräften unterstutzen. Und warum sollten wir dies nicht hoffen dürfen Unsere Leser können bei der beabsichtigten Vergrößerung nur gewinnen. Wir liefern ihnen alsdann ein Blatt, das an Größe des For mats keinem einzigen jetzt eristirenden beul scheu Blatte in der Union viel'nachsteht, um den äußerst niedrigen Preis von $1. 50 per Jahr iii Vorausbezahlung. Der Vorausbezahlungs Preis bleibt also ganz derselbe, den wir bisher fUr unser Blatt im kleineren Formate an rechneten, und nur für später Zahlende sind einige Ab ünderuugeu in den Bedingungen, die sich auf der vier ten Seite dieser Nummer befinden, getroffen. Schon nach wenig Tagen werden wir eine Reise durch die oben angeführten Cannties antreten und zwar hauptsächlich in der Absicht Snbscribenten zu sammeln. Wir erwar ten, daß uns unsere demokratischen Freunde allenthal ben mit Ruh nnd Thar in der Erreichung unseres löb lichen Zweckes beistehen. U ser Entschluß, vorwärts zu schreiten, steht nnabäudeilich fVu, und wenn Uns die Ausführung dessilb.'n mißlingt, so war sicherlich unser guter Wille nicht schuld da:a Wir können uns mit dem Gedanken, daß das älteste .deutsche Blatt im Staate Diu ", tiutiften einer so zahl reichen deutscheu Bevölkerung, seuien jungem Genossen und Mitkämpfern frir die gute Suche der Demokratie nachstehen sollte, gar nickt vertraut machen. Es kann dies auch nicht der Wunsch unserer Stamiugenossen in .Stark und den umliegenden Counties d.'U 1r.1t, öfters und bei verschiedenen Gelegenheiten die Liebe zn ihrer Muttersprache auf die unzw'ideutiqste Weise an n tau gten. Wir sind von der Notbweudigkeit eines deutschen Blatt« s ut einem Bezirk von 10 bis 12 Cawn tirs, die alle, mit Ausnahme von 3 oder 4, wenigstens tin die Hälfte mit deutsch-sprechenden Bürgern bewohnt sind, völlig uberzeugt, nnd wagen daher diese» Versuch, mtin Blatt zn v^rqröfiern, weil, wie wir fest glauben, sochs der allgemeine Wunsch ist. Wir können nicht fehlen in der Voraussrtzirui, daß die deutsche Bevölke iuug dieses Bezirke verlang'-, daß ihr Organ, in Bezug auf innere uns äußere Ausstattung, keine ii deutscheu Blatte in i u s w a Folgende Namen wurde» uus eingereicht alsCaudida ten für Wegmeister: John Ulrich Klein, im Sten Distrikt. Michael Heinleiu, im im Distrikt. ft7»Die Einsendung bezüglich der Canton imd Akron Eisend ahn haben wir erhalten, aber leider zu spät um sie diese Woche aufnehmen zu können.—Nächste Woche soll sie erscheine« (£7= In einer andern Spulte unserer heutigen Num mer weiden unsere Leser 5)nt. Polks Antrittsrede fin den, die wir ihnen als ein gelungenes, rein demokrati sches Dokument zur anfmereksamenDurchlesung anem pfehlen. Wir haben zu wenig ?eit, ittn unsere Meinung darüber vollständig an Tag legen zn können, werden aber nicht versäumen solches mit Nächstem zu thuu. •j^D« unserer vorigen Nummer begonnene Verof fentlichnng des neuen Bankgesetzes wird nächste Woche fortgesetzt werden. Wir schoben dieselbe ans, um etwas besserem, £nt. Poiks Antrittsrede nämlich, Platz zu machen. WM"Es ist uns die Ste Nummer des wiedererstande nen "Baltimore Demokrat" zugekommen. Derselbe wirb jetzt rerigirt und e a indem sie Ver. Staaten uackstehen soll. Um diesem Verlaufen zn entsprechen, sind wir bereit, Alles zn lei sten. was in nn'ern Kräften steht allein von uns cillei A» Hängt die Ausführung nicht ab. Es liegt vielmehr i\\ der Art und Weise, wie unsere jetzige Bemühungen jU dem Eude, von dem deutsche» Publifnnt nuv unsern demokratischen Freunden, unterstützt werden. Doch wozu der vielen Worte Unsere verehrten Le ft? und Gönner in oben angeführten Comities, mögen f[ch in Bälde n res pe rsönlich en e suchs gewärtig sein lassen, wo wir dann über das Weitere uns mündlich fcc spreche 11 können. n Maclea, und wird wie früher demokratische Grundsätze vertheidigen. Wir wünschen Syu. Macleu zn seinem Unternehmen von Gerzen Glück, und bitten ihn uns auch die erste Nummer seines neuen Blattes zuzusen den, damit uns keine Lücke in seiner Erzählung "die Waisen ans Schweden" bleibe. Wir Haben die Übrigen Blätter alle ausbewahrt. Sollte diese Nummer unseres Blattes bei eini gen unserer Lesern später als gewöhnlich eintreffen, so bitten wir gütigst entschuldigt zu werden. Das vergrö ßerte Formate desselben hat uns bedeutend mebrPIrbeit verursacht und die Herausgabe ein wenig verspätet. 05Unt Mißverständnissen vorzubeugen, berichten wir unsere Leser, daß die spätem Nitmmerti unseres Blat tes wieder im alten Formate erscheinen werden, un zwar noch so lange, bis wir von unserer beabsichtigten Subscriptions- Reise durch dieses und die umhegenden Counties zurückgekehrt sein werden.—Wir werden nach unserer Ruckkehr unsere verehrten Leser mit dem ent weder günstigen oder ungünstigen Erfolg unserer Reise sogleich bekannt machen. W a s i n o n e n 2 a z 1 8 4 5 A e i Abend um 6 Uhr wurden im Öanse die Teras Ne tionen mit den Zusätzen des Senats passirt. Die limine stand 132 gegen 76 Der Präsident hat ge- Morgen die Beschlüsse unterzeichnet und ihnen so gesetzliche Kraft vsoliehen. ^etzt fehlt nur noch die willigung von Teras, um den 27. (Staat in die U n aufzunehmen. Hundert Kanonenschüsse wurden Freitag Abend nach der Passage der Beschlüsse vom itol-Hill abgefeuert. S e k e Cougreß ist völlig damit einverstan daß aus dem rechtlich zur Republik Teras gehöri ltorium ejn neuer Staat utiter dem Namen nt von Teras" gebildet werde, und daß der republikanische Gouvernements-Fonn, durch selbst mit Genehmigung seiner gegenwärtigen Regierung zu bestimmen, annehme, damit derselbe als einer der Staaten der Union aufgenommen werden kann. 2 S e k i e i V o e e e n e n a u s e s o e n e Genehmigung des Congresses soll nur unter der Bedin gung gegeben werden, daß E s e n s e n e u z u i o e u e S a a i n s i i e mit andern Nationen entstehenden Grenzfragen sich den Anordnungen dieses Gouvernements, welche bis zum 1 Ianuar 1840 dem Congvcsse zur Genehmie.nng verge legt werden sollen, unterwerfe. Z w e i e n s e s a e S a a a e V e e i i n u s mittel, Minen, Quellen, Sal Seen, Mineralien, öf fentliche Gebäude, Häfen :c- denVer. Staaten ubtrr te. wogegen er indes) alle öffentliche Fonds, Forderun gen, Ländereien, tt. s. w. selbst behalte und keine seiner chuldveipflichtnugen den Ver. St. zur Last fallen. i e n s n e u e S a a e n v o n a n e e s s e n e ö ße und hinreichender Bevölkerung, mit Genehmigung des „Staates von Teras" aus dem übrigen Territori um gebildet werden, die bei ihrer Ausnahme in die Uni on den in der Constitution festgesetzten Bedingungen iiu terwoifen. Hub solche Staaten, welche südlich vom SC 30' nördlicher Breite (bekannt unter dem Namen der Missouri Compromiß Linie,) gelegen, sollen mit oder ohne Beibehaltung der Sklaverei, wie sie es bei ihrer Applikation bestimmen, in die Union aufgenommen wer den. In den nördlich der Linie zu bildenden Staaten soll die Sklaverei indeß nicht geduldet )eui Hr. Pakeuham, der englische Minister, war am Frei tag im Hause zugegegeu und bemerkte nach der Passage der Beschlüsse gegen ein Mitglied des Congresses „Ihr Amerikaner scheint mir ein sehr habsüchtiges Volk zu sein." Der Angeredete erwiederte: „Warum sollen wir auch nicht, haben wir doch, wie Sie wissen, noch ciit Bischen anglo sächsisches Blut in uns seilte Ercelleuz mußten über dtese^chmeichclei herzlich lachen. Der Senat hat die Aufnahme der Staaten Iowa und Florida in die Union mit 36 gegen 9 Stimmen tjc uehuiigt. Duö Gesetz zur Reform des Postwesens, wie in einer unsrer letzten Nummer mitgetheilt, hat am Sonnabend ceit Senat ebenfalls passu und wird bei 'Ankunft die ses bereits von dem Präsidenten unterzeichnet sein. Das Gesetz tritt bekanntlich bis zum 1. July in Opera 1101t. Das Gerücht ist seit gestern Morgen ziemlich but' daß Gen. A 0 n e, der mexikanische Minister, seine Pässe verlangt habe Sollte dem wirklich so sein, so durfte ihn doch jcütc eigene /tut) Familien Krankheit noch in Washington zurückhalten. Fnrdas Inauni rations-Fe st werden große Vorberei tungen gemacht und von allen Seiten haben sich bereits zahlreiche Fremde zur Beiwohnung desselben eingefun den. Hr. Polk bat zur Bildung des Cabinets jetzt freien .pielraum und „wohlunterrichtete Perionen" lassen uns w.sseu, daß folgende Herren dazu aitscrsihnt James ii ch a Ii a 11, Staats-Sekretair J- W a k r, Schatzamts Sekretair üß. L- Marc», Krie^ö-Sekretair J. ?). a s 0 11, Marüie-Sekretair a v e 0 11 s 0 n, Postmeister. LW^Es hat Vit) seither bestätigt, daß obige .Herren das neue Cabinet bilden.— Lavdwilthschaftliches. Wir entlehnen der zweiten Nummer des Ohio Cul tivators, auf welche wir unsere Ackerbau treibenden Freunde ver einigen Wochen aufmerksam machten, nachstehendes v 0 st n n W i n e fl n e n. Der diesjährige Winter war so gelind, daß sich bisher bei nahe jeden Tag Gelegenheit zum Pflügen darbot. Wir bemerken auch einzelne Falle, wo lies wirklich geschah, aber es kommt und vor, als ob tue Mehrheit der L-üidbebaiier 111 dieser Beziehung nicht ganz ihren eige ne» Vorrhcil verständen. Man seilte im Herbst und Wiu er so pflüge,um oenBoden der vollen Einwirkung ves Frostes auszusetzen, damit die Kalktheile desselben und ander befruclueude Elemente die in ihm liegen, sich auflösen und auf eine Art vertheilen können, wodurch sie cent Saamcn als Nahrung dienen.— Nächstdeui sollte der Farmer immer etwas tie e fl e n als er früher that, wenn der Boden lang bebaut wurde. Er bekömmt dadurch einen neuen Venrath von Dämmerte oder Urbeteit mit seinen be fruchtenden Salzen und alkalischen oder LaiicherCthvt Icn, tie durch die Einwit kling der kälte und Luft, tus hesondere auf viele Strecken dieses Staates, so gitr als Dung wirken. Man fand ferner aus Erfahrung, daß .tialf'unt) andere auslosende ErdtHeile sich so sehr nieder senken, daß sie sparer die gewöhnliche Pflugschaar und Getreidewurzeln nicht mehr berühren nuv sie nur in solchen Fällen, wo mau es fur zweckdienlich hält, wieder durch tiefes Pflügen auf die Oberfläche des Bodens gebracht werden kommt. I n n i s e s e i a s z w e k i e n i e s o n ders wr der Grund sel wer ist, tut Herbst und Winter zu tflügen und zu era ten. Derselbe wird dadurch nicht allein reicher, sondern es werfen auch Myriaden von Würmern nnd schädlichen Insekten zerstört. Verwahrung der Pfirsichbäume tin Winter—Wenn Schnee liegt, nehme man eine Schaufel zur Hand, häu fe ihn am Baunt drei bis vier Fnß hoch auf und trete ihn fest zusammen. Sodann nehme mau Hobelspäne oder lichtetbes Stroh und bedicke den Schnee -damit, unt die Wirkungen der Sonne auf denselben, so lange als möglich zu verhindern. Einige Bretter bezwecken dasselbe. Im Fall jedoch, daß fein Schnee läge und Der Boden tief gefroren ist, muß matt etil ähnliches tlfs nu'ttcl auf der südlichen Seite der Baumwnrzeln an wenden. Eine kleine Arbeit der Art, verhindert den Scharen, welchen der Wechsil eines Clinias wie das hiesige, wo einige Tage unzeitigen warmen Wetters tin späten Winter die größten Nachthctle für den Baum erzeugen, welchen der Unvorsichtige in der Obstzeit zn bnßen hat. i e 0 s O i e e -B i o e n e s s i n i e baupt Punkte der durch den Senat passirten Postesnce Bill. 1. Alle einfachen Briefe sollen 5 Cents Porto be zahlen, gleichviel wie groß die Entfernung, die sie zu gehen haben. Alle Briefe die mehr als eine halbe Un ze wiegen, zahlen für jede halbe Unze 5 Cents mehr. 2. Zeitungen von 1?)00 Ouadratzolleit oder kleine rem Format zahlen die bis jetzt üblichen Preise, qeheu aber frei für jede qerinqcre Distanz als 30 Meilen 3. Magazine itiib Zeitungen größer als 1000 Qua dratzoll zahlen 2 Cents fiir die Uu e. Andere gedruck te Sachen zahle» tii Cents die Unze. Unversiegelte Circnlare zahlen 2 Cents jedes. 4. Congreßntitglieder, gewesene Präsidenten und ihre Wittwen sind zu frankiren berechtigt. Regiernngs Beamten müssen Porto zahlen, wofür aber die Ausla gen ans der Staatskasse znrückzuvergüten sind 5. Zeitungen können außer der Post nnd durch Prt vat-Linien befördert werden, ohne daß dafür dem Ver sender oder Empfänger irgend eine Strafe zuerkannt wird. 6. Alle Deficits zwischen der Revenue des Postbc partementö und seinen Ausgaben (welche nicht die Summe von $4—500,000 übersteigen dürfen) sollen der Staatskasss bezahlt werden- vom letzten Montag sagt:—"Alle Zeichen scheinen an zudenten, daß "der Winter vorüber und vorbei ist," lind daß der Frühling sich allntähh'g nähert. Während den Regenschauern in der letzten Samstaqs Nacht, nnd gestern Morgen, durchfuhren zackigtc Blitze, begleitet mit Donnerschlägen, die Luft, welche, wegen ihrer Heftigkeit, selbst in der Mitte des Sommers keine Un ehre eingelegt haben würden. Die wilden Gänse und chwane machen sich auf nach dem Norden, welches als ciit iinbezweifeltes Anzeichen vom Ende des Win ters betrachtet wird. Wir mögen noch eineAnteutung hier anführen—die Schlangen erwachen ans ihrem Wiuterschlafe. Ein Herr same uns, daß er vorigen Donnerstag zwcy lebendige Schlangen antraf, welche er tödtete. n e n enthalten bekanntlich, wenn man sie chemisch untersucht, einen Theil Kochsal Mithin konn ten auch die Thränensäcke ovrncbmer Frauen eine sehr ergielige, leicht zu erweiternde Salzqaelle abgeben. Matt darf z. B- nur den Schoßhund auf den Schwanz treten, so gewinnt man gleich Sal genug zu einem Stück Butter. Eine Dame, welche einen Ball nicht mit mache» darf, liefert zn einer Tonne Heringe, und eines Liebhabers Treulosigkeit kann, wenn sich nicht gleich wieder ein anderer Liebhaber fände, eine zahlreiche Fa 111 lie auf etliche Jahre mit Salz versorgen. Doch dürfte es besser sein, die Frauen tit Ungewißheit über tiefe ihnen zu Gebote stehende Salzbrunnen zu lassen, denn manche von ihnen versalzen ihren Männern die Suppe und das Leben schon jetzt genug Compile sagt, daß die Gesetzgebung Virginiens einem Hrn. Broadmeadow gewisse Privilegien fur die Fabri ziruug von Stahl ertheilf habe. Dasselbe wirb auf ei ne neue Art bereitet, wofür Hr. Broadmeadow int ver flossenen Inni ein Patent auf 14 Iabre fur die ganzen Ver. Staaten erhielt. Die Ersparnis? bei der Berei tung ist so groß und das Erz in diesem Staate so gut geeignet zu diesen Zwecken, daß es keinem Zweifel un terliegt, daß dasselbe, wenn in Stahl umgewandelt nach Europa geschickt, vortheilhaft im englischen Markte ver kauft werden könne. Man ist tu New ?).uk von der Güte desselben so überzeugt, daß ein Haus Bestellungen von 2 Tonnen täglich gemacht hat. E n W n n e I n e N e v o n a s e i e (Frankreich) hat matt einen Gang unter dem Meere entdeckt, der länger ist als der berühmte Tunnel unter der Themse in London. Dieser Gang geht von der Ab tei von St. Victorie unter einem Arm des Meeres,wel cher mit den größten Schiffen bedeckt ist, nach einem Thurm der Festung St. ?cickolaus. Die Herren Joy land und Mataporas, Offiziere des Ingeiueur-Cerps, machten kürzlich in Begleitung mehrerer Freunde einen Versuch, den Gang zu durchwandern, was sie auch, von der Abtei anfangend, in 2 Stunden und 20 Minuten vollbrachten. Diese Passage wirb als viel vottkoinme iter als der Londoner Tunnel geschildert, indem sie ein einziges Gewölbe von 60 Fuß Spannung hat. Vorgestern wurde et» Mann, Namens Heinrich Morgenstern, zn der deutschen Ebenezir Gesellschaft, auf der Iudianerreserve, gehörend, in der Nähe von Whippels WirthsHans to'dt gefunden.— Derselbe war in Geschäften hier, und wollte an jenem Tage nach Hausegehen. Was sauen augenblicklichen Tod verur sachte konnte nicht ausgemittelt werden, da er ein nüch terner und sonst gesunder Mann war, weshalb man vermnihet, daß es nicht ganz richtig hergegangen sein möchte- Er war ungefähr 40 Jahre alt nnd unverhei ratet. (L Wrltb. Dr. Scheerwood stellte vor einigen Jahren die Be hauptung auf, daß das Klima sich alle 666 Jahre än dere. Nicki seiner Berechnung muß das Klima des nordamerikauischen Continents gegenwärtig und in den nächsten Jahrhunderten milder werden, während das von Eurrpa strenger wird —Beobachtungen über die Temperatur des Wetters hier und Europa scheinen sei ne Theorie zu bestätigen, sie als gegründet nachzuwei se». i e e s i e n s e E i z a W i i a s e i n e a e von etwas zweifelhafter Reputation, nahm die Einla dung eines Gentleman von Höchster Reipektabiluät mit ihm in einen Austerfeller der Leonhard St. zu .gehen, freundlich an. Dieser süße Gentleman, den man als Joseph de Luce kennt, erlaubte sich, der Da ine ciit Glas ^hlslvpnnsch vorzuschlagen, und da die (Schöne eine sehr hohe Meinung von der 'Fähigkeit des WHiskypuu schetf, einen behaglichen Zustand der Loyalität herbei zuführen, zu haben scheint, so gab sie ihre Zustimmung, einige Tropft» dieses Ann-Harper Getränkes einzu schlürfen. Es wäre verläumdensch eine so anständige Dame auch nur emeit Augenblick in Verdacht zu haben, daß sie aus Vergeßlichkeit viele solcher Tropfen zu steh nehmen könne indessen ist gewiß, daß diese Tropfen, gleichviel ob viele oder wenige, sie in einen höchst behag lichen Zustand versetzten, der die Leiden und Kümmer nisse dieses irdischen Iantmcrtbales aus der Erinne rung vertreibt und die Thon* des dritten Himmels aufschließt. In diesem ihren seligen Rausche nahm Gentleman de Luce von ihrem schwanenweißen Nacken und aus ihrem keuschen kochklopfeuden Busen eine Kette und Patent Levernhr, da er sich fur überzeugt hielt, daß die in himmlisches Entzücken Versetzte des irdischen Zeitmaßes nicht mehr bedü fe. Allein pietz lich flogen die Himmelstbore wieder zu und eine kleine grausige E Unit htm- öffnete sich dem Whiökypnnsch-Uh ren-Gentleman. (N- $)• Stz. V 0 n e a 6 N a i e n i s z n 1 2 v lautend, und von Galveston itt Neuorleans angekom men.—Der Senat der Republik hat zwei vom Präsi denten ernannte Gesandte verworfen, weil sie heftige Opponenten des Anschlusses sind.—Der Zw.st zwischen Präsident Jones und Duff Green soll geschlichtet sein Im Laufe van 3 Monaten sind i51)0 deutsche Emi granten tu Teras angekommen. (B. li'or. W o e i e e n i u n s i e n Polk, sagt der "Cincinnati Republikaner," brachte nur einige Stunden in unserer Stadt zu, und der a st hal ter jencöjöo'cls/worin er abgestiegen mar, machte ihm eine Rechnung uvti WO Dollars.—Wir erinnern line eines ähnlichen Vorfalls im Leben Napoleons. Dersel be speiste einst in einem ansehnlichen Dorfe zu Mittag, wo man weiter nichts als Eier haben konnte. Als die Rechnung ihm vorgelegt wurde, bemerkte er, daß mau den Preis eines jeden Eies auf einen Napoleon (Gold stück) festgesetzt hatte. "Was," rief der Kaiser ans," sind die Eier hier so rar, daß man einen so hoheuPeeis fordert ?•'—"Nein, mein Herr," erwiederte dcr.Wirth "die Eier sind nicht rar, aber die Kaiser sind es!" e i n a e u n a n i i e o s o n i mes- sagt. Vor einigen Jahre lebte in Glamorhantshire etile Frau, deren Mann eine kleine Farm kaufte und knrz darauf starb. Die Wütwe be saun sieh nicht lange und heiratbete einen Zweiten, der das Feld besäete, aber ebenfalls in kurzer Zeit das Zeitliche mit dem Ewi ich m. gen wechselte. Sie trat hierauf mit einem Dritten in den heiligen Ehestand, welcher die Früchte der Saat einärndete, aber nach dieser Arbeit auch seinen Geist aufgab worauf sie zur Herrath mit einem Vierten schritt, der die eiitgeämdeten Früchte ausdrosch, aber bald darauf ebenfalls seinen Vorgängern in die Ewig keit folgte. Nach diesem nahm sie den Fünften, welcher nun gegenwärtig noch cm Leben sein soll.— So etwas ist zwar möglich aber beinahe ui glaublich. I n a e s o n i s w i e w i a n s e u o i e sehen, die Rede davon, eine gute Militärmusik zu or ganisiren, die dort, wie es in Europa üblich, an einem passenden Orte tut Freien sich bdren lassen soll. Dieses Projekt wird auch von eiugebornen amerikanischen Bitracrn untcriliitzr, Hat aber noch zn keinem Resultate geführt. W e e s i s i e e st e 3 i ffe r?—Icfo frag: welche Zahl ist die beste welche ist die heiligste nnd welche ist die behutsamste und notwendigste? Die Er ste vermeine ich feie 1. Da ist Eins, wenn matt Eins und einig ist, sonderbar in dem Ehestand. Die heilige Zahl ist 3, weil dadurch die Allcrbciligste Dreifaltigkeit angedeutet wird, a II wo Eiits 3 ist, und 3 ist Eins die behutsamste und nothwendigste Zahl aber ist 8, zu deutsch Acht. Bei jetziger boßhafter Welt braucht mans gar oft, es heißt: Gib Acht! Gib acht bei freunden, Gib acht bei Feinheit, Gib acht auf die Pflicht, Gib acht tut Gericht, Gib acht im Studieren, Gib acht im Vcriren, Gib acht tut Reden und Sagen, Gib acht im Antworten und im Fragen, Gib acht im Wandeln, Gib acht im Handeln, Gib acht im Rath, Gib acht in Heirath, Gib acht auf Wegen und Straßen, Gib acht in allem Thun und Lassen. «Abr. a. St. Clara a s S 0 s i i i n e i n e K ö n i i n e W i k den. Als der Prinz von Ioinville von einer seiner weiten Seereisen zurückkam, machte ihm feine Schwe ster, die Prinzessin Clementine, 'Vorwürfe darüber, daß er ihr nicht den Anzug eines Mädchens ans den Län dein, die er besucht, mitgebracht habe, 'Ich möchte gern einen solchen Anzug auprobireu,' sagte sie-—'Das kann sehr leicht geschehen,' antwortete der Prinz 'Dei ne Vorwurfe sind ungerecht, denn ich habe wirklich den vollständigen Anzug einer wilden Königin gekauft, die ohngefähr von Deiner ©l ive war. Morgen werde ich ihn dir bringen. Am andern Tag kam der Prinz nnd sagte zn seiner Schwester: 'ich bale mein Versprechen nicht vergessen. Da bin ich.—'Und der Anzug V Der Herzog von Ioinville nahm, ohne etwas zu antworten, ein sehr seltsames Halsband, das ans rothen Saainen kontern und blauen Glas stucken bestand, ans der Ta sche. Die Prinzessin betrachtete dasselbe, fand es trotz der Einfachheit recht hübsch, legte es auf einen Tisch und wartete. Der Prinz besah nuterdeß ein Gemälde. 'Aber Ioinville,' redete sie ihn an, 'woran dcitfst Dn 'Warum diese Frage, liebe Schwester ?'—'Dn weißt worauf ich warte .- 'Auf was wartest Du?'—'Auf den Anzug der wilden Königin.'—'Ich habe ihn Dir ja gegeben.—'Ein Halsband nur wo bleibt das übrige?' 'Sie trug kein "übriges.'' i e Sonderbaren Brüder (ODD FEL LOW y) von Nendorf.—Folgendes ist eine Angabe der Einnahmen, Ausgaben ?c. der Sonderbaren Brüder des Staates Neu V)orf, für das sich am 30stett Sept. 1844 endende Jahr. Man wird wahrnehmen, daß sie die Vorschriften der heiligen Schrift, nämlich dem Dürf tigen beizustehen, den Todten zu beerdigen, dem Kran ken zn helfen, die Wittwe zn nnterstiilzen nnd dem Wai sen Unterricht zu geben, im höchsten Grade ausführen Die Groß-Losche des Staates Neu Aork besteht aus 940 Gliedern, uud hat 113 Loschen und 18 Degree Lo schen »Itter ihrer Gerichtsbarkeit. Der Belauf der Einnahmen für das Jahr, endigend ant September 1844, war ^0,700 26. Zahl der beitragenden Glieder, 12 494. Zahl der neuen Mitglieder während dem Jahr, 3,535. Zahl der V isi (Jruixis int Staat, 1,042. Zahl der Loschen, 122. Zal der Mitglieder welche die Wohlthat bemitzten, 1,012. r-ahl der beerdigten Brüder, '08. Belauf bezahlt fnr Wohlthätigkeitszwecke und Unter terstützung von Brüdern, $28,80 33. Zahl der mitgeholfenen vcrwittw.'ten Familien, 128. Belauf bezahlt zur Unterstützung von verwittweten Familien, $2, 95 54. Belauf bezahlt für Unterricht von Waisen, $ 274 38. Gesa mint Belauf bezahlt für Unterstützung je. $36, 274 85- Unter den deutsche» Städten soll die NotH der un tern Volksklassen in keiner so groß seilt, als in Berlin. Man zählt ~0,00^ Arme, denen das Nothwendigste fehlt. Die eingetretene Kälte erhöht ihre NotH mit vieles und es vergeht fast kein Tag, an dem nicht ettt Verbrechen verübt wird. n e s Meisterwerk, der Messias wurde am ersten Weiuactusfage in it n ch e n von 300 Säugte und Musikern anfgefnhrt. Alles ging erbaut und ei freut hu weg. Aus Katern. 22. Dez. (K. Z Nach Mitthie lungen ans Hvf sind uitl.iv.gst mclre Bürger und ein reisender Kaufmann wegen freier Aenßernugen, zu de nen Tschechs Attentat Veranlassung gab, gefänglich eingezogen worden. Di: Untersuchung, auf Maje stätsbeieidigung lautend, soll bereits beendigt und un ter andern er Kau'mau n zu vier jähriger jlrbeitshaits strafe vcnirtl eil sein. a n e i i e A i a n z i E n a n s e i n von Dauerju sein und Louis Philipp si ll sich nicht we nig darüber freuen. Die königliche Idee der Viktoria, ihm ein Stuck englisches Btessieaf am Neujatjreragrjn^ zuschicken, hat ihm besonders gefallen. In Paris hat der Kassirer ver Jesuiten 300,OCO Fr. unterschlagen. Man hat einen Prozeß gegen ihn eingeleitet under hat erklärt, wenn man ihn anfsAen ßerste treibe, so würde er Dinge entdecken, gegen welche die Schilderungen in dem ewigen Inden vom Site nur Spielereien wären. Eine Dante von unserer Bekanntschaft begegnete neu (ich vor dem Frankfurter Thore eine Frau, die ihren fünfmonatlichen Säugling in der Schürze trug und ihre beiden Kinder an der Hand hielt. Die Fran, bei der schneidenden Kälte mit'Lnmpen bekleidet, weinte der Säugling und die Kinder schrieen. Als die Dame die also aufs Geradewobl auf der Landstraße Hinwandern den fragte, was ihnen fehle, erhielt sie die lakonische V hat, Antwort: Brod. Und weiter in die Unglückliche dring», end, erfuhr sie, daß der Vater 11er Familie Weber sei, daß die Letztere, weil sie nicht die Miethe entrichtete, zum Hanse hin ausgeworfen wurden und daß sie sich jetzt aufs' Geradewohl in die weite Welt begeben wolle. Die Da ine überzeugte sich bald.von der Wahrheit des Gesagten, und daß hier Verhältnisse vorliegen, wie sie in so grau enhafter NotH inmitten einer civilisirten Residenz kaum erwartet werden. Auch der Schreiber dieses begab sich an Ort und Stelle, nachdem durch jene Dame dafür Sorge getragen war, daß die Familie ihr Obdacch wieder beziehen konnte und da jetzt Hierorts von Theilnahme für die arbeitenden Klassen gesprochen wird, vielleicht entschließen sich einige Sprecher, auch zu handeln, oder doch zu sehen. Sie werden etwas sehen, was sie noch nicht gesehen haben. Schles. Zeit. it n che 11, 15. Dez. Ein neuer bedeutender Schritt ist gethan zur Ausführung des kolossaleuStaud, bildes, welches der König von Baiern dem Genius sei« «es Laudes errichtet. Das Haupt der Riesen-Statne der Bavaria, welche anf die Erhöhung über der Okto berfestwiefe zn stehen kommen soll, ist im Erzgnß vollen det und wurde gestern unter feierlichen Gesängen und in Anwesenheit des Königs, der Königin und einer großen Anzahl der Bewohner Münchens ans der Grube der großen Erzgießerei emporgehoben. Sie können sich eine Vorstellung von der Größe der Figur machen, wenn Sie hören, daß, "nachdem durch den Inspektor der Gie ßerci, Hrn. Miller, dem Könige ein Lebehoch ausgeru« sen worden, ein Echo desselben aus dem Innern des Kopfes hervor klang, das von nicht weniger als 25 Män item herrührte, die nun einer nach dem andern aus der obern Oeffnung des Scheitels herausstiegen. In einer Haarschleife hatten ihrer zwei gesessen. Sämmtliche Insassen waren durch die Maschine mit emporgehoben worden, nnd ihre wunderbare Auferstehung war für Alle eine llcberrafchung, die siech bei dem Nacheinander der Erscheinung zum lautesten und frühesten Statinen steigerte. Zum Schlüsse ward das durch seine Schönheit und ideale Größe hock) ausgezeichnete Antlitz mit benga lischem Feuer beleuchtet. Die ganze Feierlichkeit fand in der Abendstunde zwischen und 7 Uhr Staat, und ge schah die Ausführung der in technischer Beziehung sehr schwierigen Unternehmung ohne die mindeste Störung und mit der größten Leichtigkeit. k e i o n s a n i n o e 1 1 e z s A Z Z Abermats ertönen auf allen Ecken uud Enden der jetzt mit Schnee bedeckten Ufer des Bosphorns die Kanonen zum festlichen Gruße- Dtambul verfällt ans einem Freudenrausch in den andern. Noch hallt der achttägige Geschützdonner wegen der Geburt eines Prinzen in sei, nen Ohren wieder, und schon verkündete derselbe aber# mats die Geburt einer Prinzessin, welche den Namen Muni'trc [die Lichtstrahlenfrc] Sultane erhielt. Die Festlichkeiten und Artilleriesalven werden diesmal mir drei Tage dauern. Wahrlich, sagt der fromme Türke, Allahs Hand ruht sicher auf uitsernt Padischah Wel che gesegnete Nachkommenschaft schenkte er ihm! I n S y i e n a i e N o u n a s E e n e n o sten Gipfel erreicht. Das ganze Land gleicht einer Räuberhohle kein Reisender, der nicht eine sehr starke Bedeckung bei sich hat, ist auf dcrHeerstraße selbst seines Lebens nicht sicher. Nun soll mich noch die Pest in das unglückliche Land gebracht worden sein. fD.C. N n e 2 2 a n W i e w i v e n e e n e aus unserer Gegend zu Anfange des Frühjahrs eine kleine Colonie von Auswanderer unter Führuug eines protestantischen Geistlichen nach Nordamerika, und zwar nach dem Staate Michigan ab. Der Zweck ist nicht blos der subjektive solcher Emigrationen, sondern vorhersch end die Bekehrung der in jenen Himmelsstrichen woh nenden Indianer zum Christenthunte und zur Civilisa tion, sowie Pflege des kirchlichen Lebens unter den dorti# gen deutschen Protestanten. Es sind umfafftiWe'Pkane" dieser Art itt Aussicht genommen, nnd Manches bereits znr Ausführung geschehen. a i u z 3 a n E i n i s o e n u e das gestern Mittag Hier stattgefunden, hat einen sehr traurigen Aus gang gehabt. Die Duellanten waren ein hier in Garni son stehender preußischer Dragoner-Lieutenant v. Lava lette und ein Handlnngscommiß Namens Kupferberg (Neffe des bekannten Buchhändlers.) Der Lieutenant, der zuerst feuerte, verwundete seinen Gegner in die Ho# de der letztere taumelnd, sich zusammenraffend, schoß blind drein und traf den Lieutenant in die Brust, so daß dieser sogleich todt hinstürzte. Soeben ist Verbreiter daß auch Kupferberg an seiner Wunde gestorben sei. Der Lieutenant war erst 21 Jahre alt, sein Gegner soll UU« gesähr in gleichem Atter sein. Nach neuem Berichten war K. außer Gefahr. Di? Veranlassung war ein vorausgegangener Streit auf ei nem Balle. K ö u, 20. Jan.—.Iu mehren hier stattgefundenen Versammlungen sind folgende Petitionen an den achten rheinische» Landtag beschlösse» worden: 1] UtnAusfüh, rung des Gesetzes vom 22. Mai 1815 durch Anordnung einer allgemeinen Repräsentation des Volkes. 2) um Preßfreiheit. 3) um Oeffentlichkeit der Verhandlungen des bevorstehenden Landtages. 4) um Emancipation der Inden. Diese Petitionen sind sofort vom Ober-Bürger germeister, den Stadträten nnd vielen Notabeln der Stadt unterzeichnet worden. Die "Kölner Zeitung" be richtet nachträglich, daß die Petitionen zwar die Unter schrifteu einzelner Mitglieder des Stadtrates, so wie des Oberbürgermeisters tragen, dem stadträthlichen Col legio aber nicht vorgelegen haben. Die allgemeine Carnevals Gesellschaft zum neuen Kuh berg in Köln hat in ihrem gestrigen Committee be schlossen, eine Eingabe an das Obcr-Censnrgericht abge« hen zu lassen, weil der Censor im verflossenen Jahr es neu Ausdruck in der Rede des Hanswurstes uud in die sent Jahr drei Lieder gestrichen hat, und nicht zugeben wollte, daß Hauswurst mit dem für dieses Jahr ge wählten (Sitbleute geziert werde. Man hosst, daß die Entscheidung des Öber-Cenfurgerichts itoch vor Carm? val erfolgen werde. De» c6 angeht! In letzter Wechc sprach einer tiitfcrcricfcr tei uns an, der auch tu lcich verschiedene Bücher kaufte, dessen Namen «n6 eiitfattcir, (j.dfch nur etwa i:i '.XVrifrn wn hier 1"ci» fcjl) fyubctf rrrrtrvU/n uiitjutlicilvti, und cr würde dtß» halb wohlthun ltd) in ^tilde l-ci uns zu melden. Tanten, dcit 10. März. iCt Christian von Hoven, aus Bon« if* iiiliglm'm, Oberamt Hessigheim, Königreich Würtemberg Derselbe fam voriges Jahr ungefähr Mai in den Vex. S^taa« ten itq. Im Juni war er in Louisville licntiutt?, von wo ex seiner Aussage zufolge wieder nach Philadelxlna sehen wpllte da er aber Icttisrillc in einem Äuf.ul von tz)emüti)skrankheit verlassen so Mt.g es wohl sein, das? er sich anderswo hinwandte. Der Unterzeichnete bittet daher jeden Menschenfreund der Auskunft Uber dessen Leben oder Tod geben kann, dieselbe an ihn gelange«» zu lassen Sollte es ihm selbst zu Gesicht kommen, so ist er auf. «fordert, sich sogleich'bei dem Unterzeichneten, Dermö. gensverhältnissen einzusinden indem er beauftragt ist ihm Reisegeld, für nach Deutschland zu reisen, auszuzahlen. tiotifried Armbruster, care ot i'iijdr. Sehn^tlp^p» LmfttPr, Ky., Februar 2?. 33-.4gt \n\n H. I. N 0 thnage C. 6 e e n von S. V e i s e A i k e a s-W e 11 e r.—DieBalkimore "Sun S a a i k i n V i i n i e n. Ter Ii