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1& & tl Si1' 12. I I 0 it/ 6 u c| u n Bedingungen Oie|et Zettung. Der Preis di«serA e i tu n ist: Ein ha e und fünfundzwanzig e s, für den Jahr: gang in V o a u S e z a u n Ein Tdal-r und fünfzig Cents wenn innerhalb drey Mona te«, vom Empfange der Zeitung an,—zwep TycUer wen innerhalb dem Jahre,—uudSTHa le und fünfzig e n S wenunach Verlauf des selben bezahlt wird. 2. Für einekürzere Zeit als sechs Monate wird eine Subscription angenommen, und vie Leit ung kann nicht aufgegeben werden diö alle ruückstande bezahlt sind. Rs. Bekanntmachungen kosten: Für eine Woche 50 Eentö das Viereck für einen Monat Bl und für ein Jahr 8 Thal^r das Viereck. KL^Briefe ic.an den HerauSzeder müsser. postsrey eingesandt werden. Agenten für den a 11 a n Ff u n d. Y^-Folgende Herren sind anthonsirt alS 31 Kknten für diese Zcilnug zu agie»en. G» Eron Chillicotbe. O. Friedrich Späth, Esq. Postmeister, Petersburg Columbiana ehr«. H. H. Huet, Boardman, Trumbuv Die Ueberschußgelder. Die Frage was mit dem überflüßi gen Gelde das sich j\it einiger Zeit in der Schatzkammer Der Ver. St. auf häuftegethan werden sollte, hat in dem Kongreß schon viele Streltigkeiten ver unsacht. Und es ist in der That eine Sacde die mit mehr Schwierigkeiten verknüpft ist/ als man sich bei) einer, oberflächlichen Anficht vorstellt. End lich ist man jedoch auf einen Plan ver. fallen, der den Beysall einer großen Mehrheit in beiden Hausern erhalten hat. Dieser Plan ist, den lieber* lcbuß der sich auf den lsten JÄnuar 1837 in der Schatzkammer der Ver. St. oder der Deposit Banken, befin bet— 5 Millionen ausgenommen—in den verschiedenen Staaten, nachdem Verhaltniß der Zahl ihrer Senatoren und Representanten im Congreß zu hmterlegen. Jeder Staat hat das Recht seinen Antheil ohne Jntretzen zu benutzen muß sich jedoch verpflichten es sicher zu halten und in bestimmten Zahlungen wieder zurück zu bezahlen, wenn eö von der Ver. St. Regierung flcfodert wird» Die Austheilung an die Staaten seil in vier gleichen Zah lungen geschehen, wovon die Erste am lsten nächsten Januar, die zweyte am lsten April, dle dritte am lsten July, und die vierte am lsten October 1837, zu machen ist. Unter anders Verordnungeyi W »Vlll, wird auch der Präsident autho risirtvon den öffentlichen Geldern nach der Münze zu schicken um es umprä gen zu laßen. Daß dieser Ueberschuß von Geld in Mr National Schatzkammer vorhan den ist, hat man wahrscheinlich Haupt fachlich dem Veto des Präsidenten Jackson zu verdanken, mit welchem er vor einigen Jahren Clav und feine Whigs verhinderte das Geld in der 4 •.* Co. Co. fr*. a9^'3 3V k als sie jetztÜeberschuß bat ^Tie öffentlichen Gelder sollen in Staatsbanken hinterlegt werden wie jetzt wozu dle Bill Regeln vorschreibt. Der Präsident unterzeichnete die Bill unverzüglich und sie ist daber zum Ge setz geworden.— R. Adler. Zustand der Sclaven in Süden. Der achtbare I. W. Leonard, ein Mltglled des Congreßes vom Staa? v e u y v k i s n e i i i e s u v o e n 6 e I i i In den Südwejttlchen Staaten) wo die Baumwolle den Hauptertrag des Landes ausmacht, und wo viele Sclaven auf einer Plantasche gehalten werden, wohnen sie gewöhnlich in klei nen Hausern, dle 15 oder 12 Mrds von einander stehen und ein jedes ent hält 4 bis 6 Personen -wo aber Mann und Weib zu einer Plantasche gehö ren, Wehnen beide einem Hause zu sammen und bringen ihre Kmder auf, wie freie weiße Leute. 2tus diese Art in Klassen abgetheilt, ziehen sie wöch entlich ihre Rationen, Die aus einem Peck Mehl besteht u. derselben Quan tität ^5peck, was einem Soldaten in unserer Armee erlaubt wird. In ven Baumwoll-Distrikten ist es ihnen eben falls erlaubt, sich Geflügel UND Gemü se, aller Art zu ziehen. Molasses er halten sie, so viel sie wünschen, allein seit kurzem wird ihnen ihre früherer ^uemtftät Whiskv entw.ien, das sie *«*„, .«r ,- ij^jt*!»-4!- •ffiai Iba, dir Xllot dewVatc. I an d,-d»S Mr be» s-i„e§ N-»ne«« S»al',-das Herz nicht hbher schlägt Scyatzkamm» m.o da...»,aoumuiuu y„eate„. ten verschl-denen Sraalen Tuw-iBeym Frühstück wird ihnen eine peiks und andere vff^imiche Verdeßer' Smnde zum Ausruhen erlaubt unt 'Mittags zwey Stunden—in d-r s e i n e Meinung lkber die Cclaverey und und den Zujtand dcr Sclaven in morall/ scher und geselliger Hinst ht auszudrück. en. Hnr Leonard spricht sich start gegen Die Sciaverey au?, betrachet sie als ein großes Hebel mit) sehnt sich nach dem Tage, an welchem der Sü, den und der Norden, der Ost und der West sich über einen allgemeinen Plan zur Aufhebung der ^clavercy vereini gen können. Ueber den Zustand der Sclaven sagt er etwa folgendes. "3n Vtr.qinkn und Nord-Corvlina leben die Reger in Familien, in de sondern Häusern, welche aus den Plan, raschen für sie eingerichtet sind. Ihre gewöhnliche Kost besteht aus Speck oder Schinken, mit so vielem Gemüse als ihnen beliebt denn man erlaubt ihnen so viel Grund zu Garten, als sie zu bauen wünschen und es steht ih nen srey, jede beliebige Gcwüßart zu ziehen. Ihr Brod wird aus Äelschkornmehl gebacken, wovon sie immer genug haben. Eben so ist es ihnen gestattet, Geflügel zu ziehen, was zuweilen von ihnen an Fcyertagen, oder wenn sie Besuch haben, ausgetra, gen wird. Ihre Kleidung ist grob, je doch gut. Brennstoff haben sie immer fort genug, wovon sie mehr verbrau chen, als ihre Meister. Milch bekom men sie in der Fülle, aber erst nachdem man den Rahm abgenommen hat. gelten bekommen sie Butter, ausge nommen es wird mehr erzeugt, als man in den weißen Familienbrauch.t Die Bemerkungen beziehen sich einzig aus die Plantaschen Sclaven, denn man hat mich versichert/ daß die Haus-Sclaven eben so gut leben wie ihre Eigner, nur mit dem Unterschied, daß sie ihr Eßen erst bekommen, mich* Dem es auf dem Tisch der Weißen ge wesen ist. Tie Arbeit, welche sie ver richten, betragt nicht mehr als zwey Drittel von dem, was durch weise Ar better im Norden gethan wird. Die Jahrsz-itaber qubt man ih- viel schuldig nen Mittags drei) S-unden. Einzewe grausamer Behandlung kommen wohl vor, allein sie sind selten. Ein Sklave darf nicht wohl zu hart behan delt werde», weil sich diesem Falle Die öffentliche Stimme erhebt und ein Mann Der sich auf diese Art an seinem ^ciaveu vergeht/ wird von feinen Nachbarn verabscheut.— Wenn ein -Hclave gegen die Gesetze des Landes handelt, so wird er von seinem Eigner auf eine solche Art gezüchtigt als dieser für genügend halten mag. Die Sclaven Surfen einander nur mit Er laubniß ihrer Eigner besuchen und dies wird ihnen an Feyertagen nie abge jchiaqen, welche sie als ihre eigene ansehen. In Hinsicht auf ihren Unterricht be merft^Hcre Leonard, daß man früher oie Sclaven habe lesen lernen, allein jeit die^Abolitionisten ihr Wesen trie ben, isi dieser Gebrauch abgeschafft worden. Des Sonntags haben die Schwar zen in den meisten Gegenden Predigt und ein großer Theil derselben sollen Bekenner des Christenthums seyn.^- o i a Nach den letzten Nachrichten von Florida haben 2uo Indianer in Backer Caunty, am Samstag den 3üsten Ju, ny, einen Streifzug durch das Caumy gemacht, und Alles was ihnen in den Weg kam, ohne Unterfctiefc des Ge schlechts, ermordet. Ein schwaches Corps verfolgte zwar dieselben allein sie konnten nichts gegen dieMenge aus richten. Gen. Scott hat hierauf 5 Companien Reiter abgeschickt sie zu verfolgen. Eine starke Kanonade wur de am Sonntag Abend in der Gegend von Macon gehört aber der Erfolg war noch nicht bekannt. N. Bothe. A e e y Eine der letzten Zeitungen von Eng land sagt: daß eine große Versamm inng der Juden am 2lsten April, zu Hamburg statt gefunden habe. Sie unterschrieben 1500 Napoleond'or, um Dieselben dem großen irlandischen Redner O'Connel zu verehren, als ein Zeichen ihrer Zufriedenheit, für feine Venheidiquny der Söhne Israels im briuischen Parlament.— N. Bote. Nach dem 4 July wird die Flaqge der Vereinigten Staaten 26 Sterne enthalten, indem durch die Aufnahme y o n A k a n a s u n i i a n Zahl -det. HsaaMDtz.MfM-Ker mehrt hat. -V: Der Gen. Scott, ist feit^s Befehls über Die gegen Die Indianer in Geor gien ausgeschickten Truppen abgesetzt ^vorder». fr. Die Commisf re welche bekanntlich von der tepanischen Regierung nach gesandt wurden, wegen Aus wechselung von Gefangenen, sind da selbst arretitt und als Gefangene tinge Zierung von Mexiko wieder eine Armee w kerkert worden. Man Hut Die Aus- fein Kopf war schrecklich zerschlageW wechselung Der Gefangenen bestimmt Nahe dabei wurde der Körper einM verweigert, und alles verworfen, was Mannes gefunden, der wie es schieß auf eine Uebereinkunst, daß Te-as un-dort ertrunken ist. Die Gerichte W abhängig ftyn soll, Bezuq hat. Neu-Jersey sollten diese Sache gehöriM Man wird in einem andern ?trtikel untersuchen und den Mörder aiisfttiDig unseres Blattes ersehen, duß die Re- machytz? v $- •V Jahrgang 8» von WijO tWavai nach ^exas gefanidt haj, um dieses brase Volk zu untere drucken. Der Kampf wird verzwel» felt !eyn muß aber bestanden werden» und die Vorsehung wird denen ditz u et l) e. Unabhängigkeit fechten/ den Szeg gewiß verleihe«. sewttesgwi.. Ritterwürde der Drucker.—Eine arove Anzahl Buchdrucker vom Staat Mißißippi haben ihre Setz-^tistri^ ntciue niedergelegt, das Gewehr ge§ fchuldert und sind nach Texas gegang» en so daß die S taats,Drucker qenfe thigt worden sind die Gefctze jenes Staates nach Network zu senden, um dort gedruckt zu werDen. e i s a n e a s Der Baltimore Patriot meldet daß eine grosie und kraftvolle Companit junger Männer von loo stark, untet e e e e v o n a e o e Clinton Frail e.y, jene Stadt nach Texas v:rlaßen habe. Dti Eagle Artilleristen und Waschingtog Blauen, begleiten sie nach dem Ork ihres Abgangs. miläoaasmk- Zwischen Brooklyn und Providence^ Rhode Island, ist die Stage beraubt worden. Die Diebe machten ein* Beute von $ 7150 in Noten und $ 2500'in Bankanweisungen. Dii Totalsumme war das Eigenthum Ort Mndham Barlk. Der Vlcksburg (Miss.) Anzeiget schätzt die Baumwollen-Erndte jene* Staates auf wo Millionen Pfund— oder zu 15 bit 18 Millionen Thaler.— Dies ist gut gethan für einen muert Staat. Das britische Kriegsschiff Detroit? welches durch Commodore Petty auf Dem See Erie Den Britken in jenen! Denkwürdigen Gefecht abgenommech' wurde letzl)in heraufgezogen, nachdem is 21 "^spsag» Jähre unter Weisser gelegech auf Die beste Art wieder ausgebessert un) wird nun als ein Packet-Boot auf dem See Grie dieneru^W. Ans* Hinrichtung.—Benjamin F. Nott rif, Elias Thomson, wurde in bef Stadt Concord, Maß. am Freitage hingerichtet. Man glaubt schwerlich# daß jemals in irgend einem Lande ei« grösserer Bösewicht zum Galgen gtr führt wurde, als dieser. Vor sein dt Hinrichtung bekannte er, daß er eit& große Anzahl von Pferden gestohlett habe daß er geholfen habe Feuer atl der Bank in Pearl Straße, Cincin^ nati, anzulegen Er war im Ohio Ge# fan^niß wegen Nothzucht hat vtdr Männer im Staat Ohio erschossen^ er hat einen Mann in der Straße vo-kß Cincinnati, niedergeschlagen und be raudt und war in mehreren anOereW V'rbrelien, in ?tueüdung von Morli, Diebstahl und Brandstiftungen, Vers wickeW-* r- R. Bvthe. e e i n i v o E i n e K i s e wurde in Der De lew are, nahe Kaign's Point, ohngefahr 1 Meile von Com, den, N. I. gefunden, enthaltend dm Körper eines .^nab-n, welcher ohne cU: len Zweifel gemordet worden ist. Der Körper war keine lange Zeit daring 4 ,.v CT *V- *»6 1 \n\n I. M. Cooler, Esq, P. M. Weoster, Wapne Co. Doc» Parlemon, P. M. Unioi^wn, Stari Hugh McFall, Esq. Mansfield, Richland Co. Die Hrn. Doctoren G. u. C. O,sterlin, Asch land, Richland Co. NleranderMcTully, P.M. Masstllon, O. Ehnv George H. Wepgandt, Chippawap Wm. Philipps, P.M. Pari?, Stark Co. C. R. Hendee, Esqr. DancvviUe, Ohio. Doc. G. Mießi', Lancaster, Ohio. Jacob Pir.ong, Svnunerset, ^erry Co., O. Daniel Woriey, Esq. P. M. Cieaveland.O. Hr. WilheUn Seiser in Blumfild Tp., Rich land, Co. Wayne Co. i?j) 0/ s 'c ö ct i u n o het.auegegeben v o n e y a e n 2 y s e n u y i 8 3 6 v y.% ,i ti in a ii it