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M4* J2.um. Ii. ich Für dieses Jahr sind folgende W Bedingungen dieser Zeitung. Der Preis tief fr e i tU N ist Ein Haler für den Jahrgang wenn inner %\i drey Monaten vom Emvfanqe der ß. titimfl an,—Ein Tbaler und si'infziq^5ents, Lv ftrn innerhalb dein ^tobre,-*—und baler, ir er.? nach Verlans desselben befahlt wird. 8. Für eine kürzere Aeit als nri)5 Monat w! rd?»'ine Snbscriprion angenommen, und die Zeitnnq kann nicht anfq?g?ben werden diS- Älle Rückstände, bezablt sind. 5. 93eFanntnntcf) unqen kosten: Für eine S5eÄ)e ,50 CentS das Viereck für ein?n Mo nat und für ein Jahr S 8 das Viereck. 4» Wer diese Zeitnng ditrch den Post rei tr bekömmt, wird noch die znsahliche 'Summe von 2S Cents zn bezahlen haben, jc-j» Briefe ic. an den Herausgeber muß en postfrey eiuqesandt weiden. (Aus dem Huntingdon Courier,) Die Pfeife. Als ich noch ein Knabe von sieben Jakren war, sagt der Franklin, peckten mir meine Freunoe eines Sonntags etwas Kupfermünze in die Tasche» Sogleich begab ich mich damit nach einem Laden, wo Kindertram verkauft wurde und da mich der Klang eine? Pfeife nnye mein ergötzte/ die ich da in der Hand eines andern Knaben fand, so gab ich ihm sogleich all mein Geld da für. Ich gieng nun wieder hmii, und durchpfiiff alle Winkel des Hauses—höchst vergnügt mit mei nem Instrument: störte aber die ganze Familie damit. Als meinewelck Brüder, Schwestern und Vettern, meinen Handel erfuhren, saoten sie mir, ich hatte viermal soviel für die Weife gegeben, als sie vchth fty.— Dies erinnerte mich an all die ftbön en Dinge, die ich mir mit dem übri, gen Gelde hatte kaufen können und sie belachten meine Thorheitso sehr/daß ich vor Unwillen knirschte, und mehr Aergcr über meine Dum beit empfand, als mir die Pfeife Vergnügen gewährte. Dieser Vorfall war in det Folge von grossem Nutzen für mich, und machte einen unaustilgbaren Eitv Wenn mir ein Filz in dett Weg kam, der alle Annehmlichkeiten des Lebens aufgab alle Wonne des Wohlwollens gegen Andere, alle Achtung gegen seine Mitbürger alle Entzückungen nehmender und ge bender Liebe und FreundMst von sich stieß—btds in der hündischen Absicht» seinen Misthaufen Gold^ zu bewahren—-so sagte ich: Unglück seliger du zahlst bey Gott deine Pfeife zutheuer! Wenn ich einen Wüstling erblick te, welcher jede Verbcßcrung seines Glücks, jede e •1 It S^h ich Einen, der., sein Herz, an seine Kiciö^, schöne Equipagen und prächtiges Hausgerath hängte, die weit über stineGlücksumstande wa, I und sein druck auf meine Seele denn so ott'haft wie jemals zu finden lmStaw späterhin versucht wurde, irgend-de seinen feinden in jeder 1 'V i i n rwr?j Leben Auszug eines Briefs an die Herausgeber deöReadinger S'.dlers, datirt "Gratis, Preble Caunty, Ohio. den LSsien May, 1834. Vervollkommnung sei-jaus gewmmen, die immer gegenlcken :c die in ihrem Verfahren sich nesGeistes nichtigen sinnlichenLüsten Jackson waren, und nicht Einer hatjäußern mochte damit habe der Con aufopferte'—so ries ich aus Armes !ihn verlaßen. i^'^ß nichts zu thun er habe^ nur ein dethcrtes Geschöpf, du handelst "Nichts kann denn allgemeinen lRecht zu fragen: ob der Mybrlef O.ual statt Vergnügen ein: giebstjUnwillen, welchen das Volk in dieseriverletzt worden —und selbst ha sol zuvie l^zuv ie lfürdeinePfei i 1 t- V« i Was that dir Thor dem Vaterlan d,—daß dir wp seines Namens Schall,—das Herz nicht höher schlägt Wenn ich ein schönes unschuldigesj bekommen wird." Madchen erblickte, mit einem rohen lauertöpfigen Murrkopf verkuppelt so jammerte ich O ewig schade, daß sie so viel—ja ihr Mes-für ei ne Pfeife hingegeben hat. Kurz, ich bemerkte gar bald, daß im Kerker endigen/ben. Allein lollte das Volk noch mußte so brach ich aus: Ach! fortfahren dle Gewalt in seinen er hat seine Pfeife zu theuer—viel fänden zu behalten, so versichere ich zu theuer bezahlt! Sie, daß er seinen verdienten Lohn ein großer Thcilveö Elends unter! Wie Zhnen bekannt ist, wurde ich den Menschenkindern bloß dahergehst Anderen vom Hause der Nc rührtt, tag sie den Werth der Dinges presentanken nach Philadelphia gc i'iberichatzten, und zuviel fur ihre Ordnet, um daselbst die Bücher und Pfeife gaben. "Ich kann diesen Brief nicht be schließen, ohne Ihnen einige Nach richt von dem politischen Zustand in diesem Theil "des großen Westen" zu geben. "Vor wenigen Wochen befürch unserer standhaftesten teten manche ...... Demokraten, daß die Gewalt eines beklagen, hervorzubringen. würdigen Obern, der an der Spitze unserer Regierung steht, zu verdan ken haben. Sein meisterhafter Protest gegen jenes beispiellose Ver fahren des Senats hat die dunkeln Wolken zerstreut und unfern politi-!chen,^bis^an den Congreß selbst Be schcn Horizont imWesien so klar und'" glänzend gemacht/ wie er jemals ge wesen. "Ungeachtet wir nicht glauben, daß die Hydra alle ihre Köpfe ver- lorenhat und der Kamps noch hart ^lehnt daß sie jetzt sttwn glaubt seyn mag, ehe sie vollkonun vemich-lstarker zu sevn, als die Regierung, tet ist, so erfreut uns doch die That-!welche ihr das Daseyn gegeben. fache, unsern Präsidenten so stand- Nach vielen Krümmungen und Aus flüchten, wurde sie von der Commit. Richtung etwas Unnöthiges zu kaulen, sagte^zu begegenen, und mit Mitteln inlSie verweigert, sich derUntersuchung ich immer zu mir selbst, ists nicht zu viel für die Pfeife?—und' hchielt mein Geld in der Tasche. 2(ls ich aufwuchs, in die Welt trat/ und die Handlungen der Men schenkinder beobachtete, da glaubte ich gar Viele zu finden, welche zu vielfür ihre Pfeife gaben. Händen, jede Art von Angriff nie, derzuscblagen so daß wir nicht lam ger "Hoffnung entgegen hoffen/' sondern "wißen und gewiß sind," daß das ^hier endlich erschlagen wird. Um diesen Zweck zu erreichen, müßen auch wir hier einen Theil der Aufopferungen dulden, die dazu noth wendig sind.-Es wird uns beständig von gewißen Reisenden erzählt, daß in den östlichen Cities und Städten Jackson's wärmste freunde dieses Alles seinem eigenmächtigen Betra gen:c. zuschreiben ihn daher ver, ließen ^nd zu seinen Gegnern über giengen. Wenn dieses so ist, dann betrachten fte die Sache dorr ganz anders als wie hier:—in unserer Nachbarschaft ist der Wechsel Drev zu Einem zu seinen Gunsten. Seit, dem sein Protest angelangt ist, find verschiedene für die gute Sache her Gegend gegen das Betragen unsers-le Hrkein Recht haben zu untersuchen Senators Ewing hegt, übersteigen, Er war.ein zu schwacher Demokrat um in Gesellschaft nüt solchenWbigs wie Clay, Calhoun, Preston, Mc Duffie, 2C* und den schwerenArgu- v' i |LVx^ v i v Auszug eineZ BriefcS deö achtoaren H. A. !02Uh lenberg an die Herausgeber deö Neadtp ger Adlers, fcotiit: Washington, May 24, lSäi Angelegenheiten der Ver. Staaten Bank zu untersuchen und Bericht ab zustatten: ob sie ihren Freibrief auch oerletzt, ob sich in ihren Handlun gen, Mißbrauche u. Uebelthaten ge zeigt, ob sie ihre Macht oder Gelder, augewandt, die Prcße »u geheuer zu befrcyen, welchem erlaubt!zu halten. Dies Verfahren Khun^e"/ !°^cn wurde, sich unter uns einzunisten !nothwendig, weil beym ersten Besichtigung als unschuldig beherrschenldcs aristokratischen Senats jene lobens-I Um Niemandem Unrecht zu thun.Meß habe kein Siecht eme jolche Un ner Untersuchung kam, betrachtete ich es dennoch als unschicklich, Sie mit unserm Verfahren bekannt zu ma- Bericht ohne Zweifel erhalten haben und werden daraus ersehen, daß die Bank sich gegen die Regierung auf itee genöthigt, sich klat auszusprechen, zu unterwerfen, die das Haus der Representanten verordnet hat, unter der elenden Ausflucht, daß der Con greß zu weitgegangen sty a uch kein Recht habe, eine Untersuchung von der Art zu fordern u'. daß der Freybrief, genau genommen und betrachtet, nur eine Untersuchung, so weit es eine Verletzung des Freybrie fes selbst betreffe, zugäbe, und daß die Bank auch nur eine solche Unter suchung gestatten werde die Unter, juchungs Committee Zeit, Art und Weise, wie, wann und wo der Frey brief verletz worden, angeben müsse und dann wollte sie solche Bücher die darauf Bezug hätten, vorzeigen Mit Mißbrauchen, wegen Anwen dung ihrer Gelder politischen Einfluß zu erhalten, die Preße zu'beherschen die Wahlen zu regieren, das Volk in ihren Geldangelegenheiten zu drü die Wahlen zu regieren, oder Ein tcrsuchung, aiü er jetzt durch einen fluß in die politischen Angel-g-nhei. febv bestimmter, Belchluß, mit ungtt ten deö Landes zu gewinnen, ob zwohnlicher Einmutdizkeir, verordnet, sie durch ihre Vorkehrungen dazubey!^^ wachtt damals feine Einweri^ geiragen, den Druck in Geldangele-I^'^^'u, keine Klage» übe» Ungejctz genheilen, worüber sich viele Bürgerlichst u. nun giebt sie vor, ihr Frey ^briefverbinde sie nicht dazuderCon- Blick ollein übt ist niie Snrrht verseucht, ^manche Sachen ein widriaes Anselm!. Selbst mehrere, ja vlele der besten jetzt ist alle Furcht verscheucht, manche Sachenein widriges Ansehnj.. ^elv,r meyrc.e, ja oreie oer vejten es wir unserem verehrungs-ihaben mögten, die sich bey näherer^! z e i e n konnten. Und ob eö im hl nie zu et- erstaunt, und können ihr Mihfallen nicht bergen. Man wird gezwungen zu glauben, daß ungeheure Sumett richt darüber abgestattet worden.— 3U gewinnen. Schon bei) dev Bey dieser Zeit werden Sie den.letzten :rid)t ohne Zweifel erhalten hcil)cnl57°'p0() fe^r viel davon oh hinlangliche Sicherhett, an Congreß Mitglieder u. so w. ausgelehnt wa- A welm er es nicht vorher ohne Unter- suchung bestimmen könne! Mit ei nem Worte, die Bank weigerte sich ihre Bücher und Scbriften zu zeigen —sie weigerte sich, Auszüge daraus zu liefern—ihre Beamten und Set' 1 a Vi :iÄ: -WC* 3 a ö n n s e. waiter weigern sich eydliche Aussagen zu geben. Dies war das Results nachdem fie vorher lange tintct allct* ley nichtswürdigen Entschuldigungen und elenden Ausflüchten, einer be* stimmten Erklärung auszuweichett suchte. Bey de?u Allem giebt fie vot ganz unschuldig zu seyn daß sie nie unrecht gehandelt und auch von det strengsten Untersuchung nichts zu be fürchten habe. Die Bank hat also,' «m ihr Ver^ fahren geheim zu halten, der Macht des Congreßes getrotzt und ist ent schlossen, Alles zu wagen, ihre 2tngc legenheiten geheim halten, sie in tiefes Dunkel einzuhüllen, als obdit Anstatt nicht ein: öffentliche wäre, sondern eine Frcymauer Loge. Im Jahr 1819 und auch in 1832 gestattete die Bank einer Committee Congreßes gnade eine solche jUnen starken Verdacht unterdrücken? angewandt sind u. noch angewandt werden, Manner von Einfluß füö Utt' ?^.?^^'^.?nde der^ Bank^sinv »ter ihr Verfahren in dieser Sache Untersuchung fand man, dass ren—was mögte wohl jetzt die Sum me seyn? Nebst dem sind ungeheure Summen, bcynahe ganz ohne Ver-, sichcrung, an Drucker ausgelehnet worden. Manche waren vor der leihe gegen die Bank, änderten aber gleich nachher die Sprache/und alle so begünstigt, arbeiten treulich uuv nnermüdet in ihrem Beruf (für die Bank.) Außerdem.hat die Bank was sie selbst eingesteht, sehr große Summen angewandt, um durch dett Druck und die Verbreitung vieler kleiner Schriften, dem Volke Licht und richtige Ansichten, (wie sie ihrs einseitigen Darstellungen nennt)über die Angelegenheiten der Bank zu ge, ben. So hat sie, wie man hier öf fentlich sagt, und ich glaube mit gutem Grunde) etwa eine Million der heftigsten Reden, die hier üt die Bank gehalten worden, auf ily re eigenen Kosten drucken lassen und sie bey Tausenden auf Kosten des Postamts in allen Ecken des Landes umhergesandt.. Bisher hat nM viel gisprychD und wenig gethan doch sind wohl Mehr Geschäfte verrichtet worden, als man gewöhnlch glaubte 482BillS sind vor dem Haus zum ersten un& zweiten mal verlesen worden davott. sind 182 passirt zu 3) von diesen hat der Senat seine Zustimmung ge aeben. Der Senat hat bit jetzt 36 Bias, die dort entstanden, passirt. Zu 12 von diesen haben wir unsete Zustimmung gegeben, und 34 lieget noch auf dem Tisch, um bey erM Gelegenheit ^wvgen zu werdm (Mex. i'i An- 1,1- \n\n Won Ohio. s n o S a k a u n y O i o e u k u n e a u s e e e n v o n U e e W Z u k a n i S a s a O i 2 s e n I n i i s u