Newspaper Page Text
HlkMWMen Nütze« der Äusinerk samkeit und Gunst der Generalver sammlung empfehlen. Die bewilligte Bibliothek ist den Agenten bezahlt worden um Bücher dafür zu kaufen, von denen der Ka talog, wie er v. den Ricl^ternWright und Grimke ausgezogen worden war zusammen mit den Geldern den A genten^ überliefert wurde. Einige jener im Kataloge erwähnten Büch er hat der Bibliothekar erhaltenen dere jedoch welche europäische Werke waren,!hat man noch nicht anschaf fen können. Die folgenden Banken,welche bei der letzten Sitzung der Gesetzgebung als Körper zusammentraten (incor porated), sind zufolge ttyitr verschie denen Freybriefe ins Leben getreten, als die Bank von Woofter, die Bank vonMassillon, die Bank von Sandusky/ die Lebensversicherungs Gesellschaft von Ohio, die Clinton Bank von Columbus, und duBunt von'^Cleaveland. Der Prasidevtder LafayetteBank bon^Cincinnati berichtet durch einen vom 23ft.lNovemher datirten Bwef, daß ^250,000 von dem Kapital je tier Bant am Montag bezahlt wer den sollten, und bittet um einen A Kenten die Summe zu zahlen und in Empfang zu nehmen wie der Frey brief es besagt. Die Verfügung ist heute getroffen worden, und in wenigen Tagen wird die Bank ins Leben treten. Das Kapital der Bank von Cir cled ille ist wie ich höre ebenfalls ein gezahlt worden, und die Gesellschaft zusammengetreten, aber es ist noch kein Bericht hierüder der ausüben den Gewalt gemacht worden, es steht ttdod) aber zu. erwarten, daß Die Bank ihre Geschäfte Zbald beginnen ivird. Das vereinigte Kapital erwähn tet Banken wird sich, wie der ausü benden Gewalt berichtet wurde, auf $1,200,000 belaufen, rechnet man nun die Sume hinzu, welche dasKa pital der Bank von i e e v U e Ausmachen soll, wenn sie ins Leben tritt, so wird die Totalsumme des Kapitals, «l,2Z0,000 seyn. Die Pünktlichkeit mit welcher die Kapitalien inj jeneBanken eingezahlt wurden ist ein erfreultcherBeweis^v. vielem Geld-Umiauf in unserem Staate. Die Finanzen unseres Staates befinden sich in einem blühenden Zu stande. Zufolge de» Berichtes des Schatzmeisters vom iSten Novemb. 1834 befanden sich folgende Sum men noch im Schatze: Per. St. Militair-Lchulfond 816,259,48,9 Birgimen Milirair-Schulfond 5/196,95,2 Miami u. West.k Reserve lßfgef.10,984,12,0 Pereimgle Staaken Wege fond 4,^13,71,6 e Totalsunnye K16y.43s,76,i Die Zölleckelche bey den Zolleol lec'eeurs des Ohio und Miami-Ca nals eingiengen beliefen sich in dem un 3lst. Octob. abgelaufenea Jahre nach den Berichten des ?luditors auf 320^791,12,4 Die Summe der von Alfted Keiley Esq. für Wasserren icerhaltenen Gelder u.a. m. 4,511,51,$ Totalstlmme der ^ölle und Wasserrenten für das Jahr im Die Summe der Zölle wel che im vorigen Zähre einge ganzen war Die S» Sumlue der Ma^erren ten in demselben Jahre jber im vorigen erhalttne« Jolle und ULassenear«^ 206,302/63,9 Z 7»,97s,06,7 Ohio V- schritt! es, daß trotz der Stö rung welche die Schiffahrt im letzten July, Folge der Wasserflut!), i ourch tzn Bruch der Wasserleitung I bey Newark und mehrerer anderer' Brüche auf dem •i doch die in diesem Jahre e^ngeciaml genen Zölle die des 'vorigen um $2o/s\s,5 Cent, und die Wasser renten die des porigen Jahres um genden Tag durch. Die beiden A k e n e e n den Grund auf welchem wir fortgefchrit ten sind. Durch die er sten sind wir in den Stand gefetzt worden Kaüä le von einer Ausdehnung von bey^ nahe 4.00 Meiien zu erbauen- de« venfegnmticbet: Einsi^ß fiel) ayf bc:n ganzen Westen aussät, und weiche ohne Zweifel aum zehn Mal «lös lern Elnfluß auf Den Reichthuw un seres Staates gehabt haben, als »h re Kosten betragen. Unser Erfolg hat Die gesteigertsten Erwartungen der Freunde des Systems überttof/ fen. Aber wir sollten nicht dabey stehen bleiben. Wo Canalzweige können gebaut werden, oder Flüsse vorlheelhaft benutzt, so soll tecs- ge than werden, und wo man keine Ca näle bauen kann, da versehe man das Land mit guten Wegen. Ich ersuche daher von neuem in lieber legung zu ziehen, ob es nicht zweck dienlich sey ein Kollegium (board) von Canalcommissaren als ein Kolle gium der öffentlichen Bauten zu or ganisiren, welchen man alle öffent lichen Verbesserungen, sie möge nun Wege oder Canale betreffen.- über, giebt. Ein solches Kollegium wür de wie ich glaube einen Heilsamen Einfluß auf den Staat haben, und Die Eifersucht zerstören/ welche in mancher Hinsicht jetzt zwischen We gen und Kanälen existirt. Unser allgemeines S1 ulsystem hat nicht so schleunigen Fortgang gehabt als man erwartete. Es war zuerst in einigen Thellen des Staats un populär, ist aber nach und nach aün, itigcr aufgenommen worden. Sei# ne Nützlichkeit ist nun anerkannt und bei) einem immerwahrenden Stre, ben es zu verbessern zweifle ich nicht, daß wir seinen segensreichen Einfluß noch mehr empfinden werden, als e6 bey dem Canal und .Straßensystem Der Fall war. Ich habe eine Mitteilung v. der ausübenden Gewalt des Staates Neu,Z)ork erhalten über den Umlauf des Geldes im ^ande, und isber die Unterdrückung aUerBanknsten unter 5 Thaler, welche ich hiermit über gebe, und ersuche, die Sache sy in Ueberlegung zu ziehen, wie ihre Wichtigkeit es verlangt. Die vorheraehenden 'Bemerkun gen habe ich Ihnen nach der von Der on !it ut i on mirau^rleat? Pflicht gemacht. Daß üdugm? Ihre Berathschlagungen 6lvr alle 5)egevstande welche das o'sfct^te Interesse Ihres Vatcrianoev, um: daß Glück ftmer Bürger berühren Mit dem glorreichsten Erfolg gekrönt werden mögen, ist der glühendste Wunsch Ihres' Freundes und Mit- burgers— o e u a 6 EowmbuS, den 2te» Dee» 188^ Ein teutschet Schullehrer ver langt eine Anstellung an einer rrchuK Da^ Nähere erfrage man in dieser Di'uck.e^eyF 9 1855. K2,S30,L7Cents übertreffen. Dies! President Jackson wünscht den beweißt na* meiner Ansicht den versammelten Reprefentanten bey wachsenden Wohlstand middle ver^ Eröffnung der gegenwärtigen mehrte Lebhaftigkeit unseres -Han- uns wiederum Glüch weg^y. dem dels augenscheinlich. ....jMübenden Zustande unsers geübten Wir können nicht ohne eitt Landes. Die gütige Vorsehung, bendes Gefühl den?!nfang vnd den'sagt er,.hat uns allgemeine Gesund Fortgang der beiden Systeme be-iheit geschenkt, uns reichlichen Ertrag trachten, welche in Ohio zu gleicher bey unserm Ackerbau,^und jedem au Zeit ins Leben traten—unser Canal ^dern Erwerbszeige gewährt,^ und und unser Sä ulsystem. Die Akte uus den Frieden erhalten, damit für dle Erbauung schiffbarer Canale im Staat Ohio gieng den 4. Febr. 1825, und die Acte für die Verdes fer der allgemeinen Schulen den fol- 1 eutsche A O Bücher,/ 3» haben in dle see Oruckerö^ o y s a bei Präsidenten der Mr. Etacktest. Im YlnSzuge.— Sitz-- wir die unterschiedlichen Hülssquel, len, die welche Thätigkeit u. den Un iernehmungsgeist unserer Bürger beschäftige», benutzen und ausdeh nen konnten. Beym Ueberblick ei ner für unsere freyen Constitutionen so schmeichel^asten Aussicht, lasset uns die Hofflmn nakren, daß unsere vereintgi^n Ratdßchläge zur Erbalt ung derselben mit Glück gekrönt werden mößen. Was unsere auswärtigen Ange^ legenheiken betrifft, so ist die Frage rücksichtlich unseres nordöstlichen Grenze noch immer nicht mit Groß, brutamen entschieden, und derVor, schlag, welcher in Gemaßheit eines Senatsbeschlusses jener Regierung gemacht wurde, um die Grenze so festzusetzen, mt dieselbe in dem Taactat von 1782 bestimmt war, ist von derselben verworfen worden.— Jedoch steht zu hoffen, daß eineBe richtigungidieser ^krittifchen Frage am Ende dennoch auf die Grund» läge jenesVorfchlages geschehen» da beide Partheyen geneigt zu scheinen die Sache zu einem Schluß zu brin gen. Mit den Regierungen von Oester teiefo Rußland, Preussen, Holland, Scheden und Dannemart, stehen wir im besten^Einverstandniß. Tue Königin von Spanien hat die Convention zur Abzahlung der seit dem Jcchr i$l9 entstandenen Ansprüche unserer Bürger ratificirt. Auch hat deife Macht den weisen Ratschlägen der Zeit und Erfahr ung Gehör gegeben, unt ,flch ent schlossen nicht langer die unnatürliche Stellung zu behaupten, ßworin! sie mit den auf dieser Halbkugel mich teten neuenRegierungen stand auch freut es mich hier beyfügen zu kön nen, daß die Vereinten Staaten zur Wiederherstellung dieser Ein kracht sehr viel beigetragen haben. Die Congreßacte zur Ausgleichung von besondern?lbgaben, welche zum NachtHeil unserer Schiffahrt in Cuba undxPorto Rico gelegt wur den, ist dem Minister der Vereinig, ten Staaten zu Madrid übersandt worden, um dieselbe der Regierung Der Königin mitzutheilen, von deren Empfang das Staatsdepartement indessen noch kcineNachricht erhalten hat. DieUebcrlieferung der Archive des Gebiets Florida hat noch nicht statt gefunden- Dem Agenten der Ver einigten Staaten in Havannah find fürzlich Befehle ertheilt worden, mit Allen jO'chen zurückzukehren, welche cc erlangen kann, so daß dieselben noch vor der Sitznng der Suprem Court in Waschington eintreffen, um bey dem in diesem 'Gerichtshof anhangigen Streitpunkt, worin die Regierung eineParthey ist,gebraucht zu werden. In Portugal ist glücklicherweise Die innere Ruhe wieder hergestellt. Der verwirrte Zustand jenes Land, ts l)ctt die Abzahlung der für gerech te Ansprüche unfern Bürgern nach s-huldigeGeldfummen verzögert, in dessen sollen unsere diplomatischen Verhältnisse baldigst wieder ange knüpft werden, und die lange bistan d.ne Freundschaft mit. jener Macht ist uns Bürge für die ?l.btrayung des noch u n e z a e n U e e r 11 st ö. Der erste Zahlungstermin/ welInusser cher unket ben mit dem Könige' bei# der Sicilien geschlossenen Entschädt gun^s»Tractat verfallen war, ist ricbtig erhalten worden, dem zugleich ein Anerbieten beygefügt wa? die ganzt Schuld auf einmal abzutra gen—ein 2(nerbieten, welches ich mich nicht befugt hielt anzunehmen^ da diese Entschädigungssumme da6 ausschließliche Eigenthum von Bür gern der Vereingten Staaten ist.— Uebrigens zeigt diese Handlungs- weise auf Seiten des Königs eine Gerecdtigkeitsliebe, die feinenChar acter in den Augen aller Nalionen' erhöhen muß. Der Freundschasts- und Han delstractat zwischen den Vereinig ten Staaten und Betören, welcher die Genehmigung des Sentae er- hielt, ist von der belgischen Regier ung nicht ratificirt worden, unter dem Vorgeben, derselbe sey nicht übereinstimmend mit den Gewalten undInstructionen, welche dcmMini jler ertheilt wurden, der denselben abschloß. Belgien hat sich erboten neue Unterhandlungen für eutett Tractat einzuleiten, welcher aber in seinen. Vorkehrungen nicht s» liberal ist, weshalb diese Anerbiet ung bis jetzt noch nicht angenommen worden. Unsere neulich festgesetzten Ver bältnisse mit der HohenPsorte (dem Kaiser der Türkey) versprechen un sernt Handel nutzlich zu werden, und sind in jeder Hmsichr belriediaend für diese Regierung. Unser Ver kehr mit den Machten der Barbar ey dauert ohne eine wichtige Ver Änderung fort, blos mit der Aus, nähme/ daß der jetzige politische Zu stand voy Algier mich bewogen hat dem dortigen Aufenthalt eines be# foldcten Consuls ein Ende zu machen, und an tessenStelle ein gewöhnlich, es Consulat einzurichten, so lange dieser Ort im Befitz Frankreichs bleibt* Unser erster Traclat mit einem dieser Mächte—dem Kaiser von Marocco—wurde im Jahre 1786 auf 50 Jahre geschlossen, wel cherZeitpunkt nun bald zuEnde geht. Ich werde mit Vergnügen Maaß regeln zur Erneuerung desselben er greifen, da die Vorkehrungen des Traclats gerecht und liberal, und bisher auf beiden Seiten mit Ge wissenhaftigkeit vollzogen worden sind. Innerliche Zwistiqkeiten haben sich bisher nur zu oft bey den meist cn der Nationen dieser Halbkugel gezeigt, welche sich von Spanien ge trennt haben, wodurch ihr Wohl stand beeinträchtiget, ihr Handel in Stocken gerietl), und ihre Regier ungen in Verwirrung gebracht wur den indessen steht zu hoffen, daß, sobald das Mutterland ihre Unab hängigkeit förmlich anerkannt haben wird, diese Uneinigkeiten aufhören werden. Mit allen diesen Regier ungen, so wie auch mit Brasilien, haben unsere Verhältnisse dlesJahr keine unerwartete Veränderung er litten. Häufige Ursachen u gerech ter Klage haben sich zwar auf Sei ten der Bürger der Vereinigten Staaten ereignet, welche aber in den ungerechten Handlungen der einge setzten untergeordneten Äuthoritäten in den Seehasen ihren Ursprung hatten, oder auch von denAnführern oder Partheygängern derjenigen, welche sich inWaffen gegen die beste henden Regierungen befanden, her* rührten. In allen solchen Fällen sind Vorstellungen gemacht worden, oder sollen noch geschehen, und wenn einmal die politischen 2lffairen dieser Regierung in^ Reine gebracht sind/ so wird erwartet, daß unsere freund schaftlichen Vorstellungen geächtet, und der uns gebührende Ersatz, mcht vorenthalten werden wird. i Die Regierung von Meplcv that letztern December kund, sie habe ib rersettsCommissanen und einenLand ernannt, welche in, Verbind* W. \n\n BibNothekfond 221,95,2 Miami Canalfond 20.Ol6,47,4 Dhio Canalfond 101 052,59,4. Drep Procentfond 11,563,51,8 1,981,14,0 181,954 20,7