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A ff AVsiV sV Tf i ri,Äft a, a fisu K WU III y P V1 4U vWA!W 4WVw ITTMW WM aju Jahrganfl 21. Westphalia, Mo., Donnerstag, den 21 Juni 1917. Nummer 4?; H u niTO Ov 7i Wil , V vx ! UVAVM lVy 1 f .j u v i vy v 3- t I) n: Ir- t 7 PrimiZ'eicr. H,chi ft I. ffkchtkl driugi . lta'k der Zt. Joseph' . Kirche das erste hl. Cdfer dar. I ' nv. A cv.i ..&.(. j- ATI -V, 0Unl miiuusw j mal ,u einem hkhn Fest nd f Snudentage fü Westphalia. Hfl I f erkundeten schon und eriiebk einr ? Einladung an sie, Rah unk Fern, l die ehernen Zungen der Glocken vom 1 Thurme der St. Joseph' Kirche am if Vorabende. Ein Kind der Gemeinde. hUm Neup'iesler August F. Jechtel sollte e ve, gönnt sein, sein erste? f feierliche Opsrr Von Dem neryoa,. f slen darzubrtnaen. Verwandte und Freund?, der Fami. ? lie de Hochw. Herrn Primiianten, a. die ganze Gemeinde, samt vielen 'I Auwärtigen. veriammetten n um V :S0 Uhr im vvle der trcke Um II Uhr wurve der vomw. vctuonener -'i der sesllich geschmückten losler luinle von der hochw Geistlichkelt abgehoilt. Unier srlerlickem Wo. ckengeiaulr' brivegte sich der Fes!. Vornn da Un-iu. dann die 3ctiul ittgend, dir lur'ftiifbcnrn Vereine mit Fahne und iile irlirrt, Iungfranen. Frank. Jünglinge, rotlfj-ftltlbitc Mädchen ud Uimbrn mit Fähnchen Mebdieiter. Srntinaristen. da Braut chen (fltber Fechlel mit dem Piunu kränze und twi Ehrrnbegleiterin. nen, die Prieiier und der hochw. Herr Primiziant durch die Streb und Da schön dekcrirte Thor zur Kirche.Zvercn Innere im lirchen Schmucke und in. Glänze zahlloser Reuen erstrahlte. Tie Männer bildeten den Schlafe der Prozession. An Altare ai'isincn dem hochw. Vrimiiionten dir folgenden hochw. Herren: Rtt. Joseph Öintclntnnn von Ct. Lo'ui alö Ticikon. Reu Ltevdan Seitv.iTccker von Älton. II. linnil nli Subdiakon. Rcv. S. Lchmalle von St. Loni war Her monariu und Erzprkester der hochw 5,Vsarrrr ?t. . lieverkock Thuriser war Theologe ?ero,e Cchüpl'ach von Ct. l'oiiis, und alt cvluten snnainen die Theologe Almis Sfempe von Lt. (Hindi? und John Virderg von rgyle. Ir Lbvr unter l'ritiiNA der Ct ganistin Frl. Ella tföftrot. siing die Lt. (J-Iltnlxtb krsle. Nach dein (.rannellum bestieg der hochw. rtulut Brne. rdensall ein lud fUcstrti.il ia S die anzel nd de leuchtkt Jl'uvbc und 'iirde diS Prie slerslande in solgciidrr Predigt: .n allen Cvtcn :vird geovsert und meinem Namen ein ceS Opscr dar gebracht," Ein grobe ?redcscst begehen wir heute i diesem ehrwürdigen Gvttehaiisc. (!in junger Priester siebt im Vrgrisse. das erste 3H.it zum ltire z treten, m da hochheilige Z)!es,opser Gott dem tferin daezudrin gen. Wahrlich ein Freuocittag sür den hochw. Sinnt Primi iianten. Heutr miifi sich seiner Brust va Wort ent. winden: XaS ist der lag. den l et bnr gemacht hat: lasset ur froh, locken und sröhlich lein an ihm", beule mub rr ui der HiinmelSköni gin au?rsen: .i'vch preiset meine Eeele den j'errn, und mein Geist srohlockt in vlt ikiükm Heilande. GroKe hat an mir getan. 1er mach- V tlfl1 tt . ifoullt , der suke er lzenwnsch. M Iwlic iel ist er nickt. .Ta ist der Tag. den der Herr gemacht, lasset n srvhlocken und sröhticki sein an ihm". Mit diese Worten de Lsalmistrn begrübe ich Sie. vochwürdlger Herr Primlziant. am heutige ?eg?, den der Herr b. sonder ir Lie gemacht hat. ll is! wohl der schi'i'sie 7ag Itre Leben. fin N'elcheni Sie sich von ganze. Her .'.en freuen nd frohlocke dürsen, der jag. on welchem Lie. u mit deni hl. Paul,, z rede. .Engeln nv .Mensch.n ei 5ä.,iuspiel' geworden sind. Lie betreten hcute zum ersten Male den ltar. n, die erhabenste Handlung z vollbringen, zu der Sie die vor Kurzem empiangene Priester, weihe bkvvllnir,tigt bat. da hl. ,Kebopsrr darzubringen. Heute öffnet sich für Tie die wunderbare Gnaden uetle. au der 5e. wie der Prophet sagt, mit Freuden schöpfen können olle Tage ?nre Leben. vit M, orten bei ?wlmten beardke auch ?ie. die Nutte, de Primizianten. or manche Etuude de Kummer und der bittern Sorge iß für Eie vorüber. 5e mögen a oft mit trör-numslrten lugen in die Zfnst geblickt baden. E waren die Zrönen de Lchmerze dere ab sind TrSnen der Freude, da de? Lohn an, Ziele sieht nd ott dem Herr, da erste Opfer darbringt. A htm Mutterberzem muß sich ttut hat Hott irrtn-ttt: .Tu iß vtt M non enmngcn: ..ai m ZaH. de der Herr macht, las. ;iU'uÄ frtW4 fetal." ifct?Zan, den 1 Wenn e doch dem guten velurbe. nen Bater vergönnt würe. heute am Freudentage l'ine Lohne neben ihm an hl. Statte zu stehen, oh er Ware entschädigt für alle die väterliche Liede und Sorge, er musjte eben fall rufen : .ln ist der lag, den der Herr gemacht, lasset unk frohlocken und sröhlich sein. Ö) treib er steht heute am Thron Gölte und fleht: .Herr, segne ihn. meinen Lohn, ans das, rr ei würdiger Priester sei alle Tage seine Leben?.' , . ?er heutige ?og ist ein Freudenlos ür die Geschwister, die dem lieben Bruder zu dieser Zluzetchnung be. hilsli waren; ein Freudentag für die Verwandren. die Zeugen sind, wie einer der Ihrigen zur Priester, würde emporgestiegen ist. E freut sich heute der Pfarrer die ser Gemeinde, denn er hat wiederum da Glück zu sehen, wie eine seiner geistlichen Kinder, dem er die Sakra, mente der Tanse, Buße, und de? ltar gespendet hat. sich Gott dem Herrn geweiht, und zum ersten Male darbringen kann da erhnbenste aller Opler, und in der Xukunit wir ken darf in demselben Weinberge, worin er so segensreich jabrelang ge arbeitet hat. ISt freut sich am heutigen 7aa,e die ganze PIarrge,eindr, die sich Hier an Heiliger statte versa,'ttklk H,'t m dem erslki, hl. Mesto'pter tti Ne:!t,e weihten Piiesterk bei zivv!,iir und bezlückt mit dem Primizsegen wieder nach Hause zurück,',',:kehrei Und wir, die anderen Priester, die bi'r zugegen sind, nd ich. der att Ih Ehrentage die lebten Worte an ?ie richten soll, mir freuen un mit Jh nen u. danken Gott, dab Er in Ihrer Pcrson seiner Kirche wiederum einen neuen Arbeiter geschenkt hat. Nun soll icb al Primizpredlger, Lie und un alle vorbereiten aus die heutige Ltunde, in der Eie zum erstenmale höchste Gewalt de Prie stertum. ausüben werden. Wovon ioll ich da svrechen? Viele? lieb sich sagen: da aber die Primizpredigt weniger ?ihncn al un gelten soll, und heute da ?ch olle freut könnte ich nicht besser tn 1$ einen Blick in da Priesterleben wericn und betiachtr: l. de Priester Würde. ?te hl. Lchrsst trrichtct dast IciuS ildristn nach seiner ufersirhung ren Opvsleln bei verschlossenen Türen rr schien und sie alio grübte: ,Ve4rie de sei mit euch". Tan bauckite er sie an und sprach: .Enipsangrt den hl. Geist: denen ilir die Lünden nach lasset, denen sind sie nnchclasen denen ihr sie behaltet, denen sind sie behalte''. Mit diesen Mrten aber gab er den posteln eine Würdk, ver bunden m:t einer Macht, wie ihres' gleichen aus Erden nicht zu finden ist. Welch' eine Würde! a) I i e L Ü n d e n z u v e r geben. ler hochw. Bischof Hai bei der Priesterweihe zudem zu Wei hendrn gefaxt: .Siiipsange den HI. Geist, wem du die Sünde veraeben wnst. dc, sind e vergeben". Tiefe Würde diese Macht bat auch der Primi, iant erhalten. Er darf im Beichtstiihle ein Urteil svreckrn. da auch im Fimmel bestätig! wtrd. E gibt weltlich? Richter, die e. walt haben über Leben und Tod ihrer Mitmenschen. Ihr Urteil tritt erst dann in Kr.-.st, wenn da? Gericht oder Gesrh e bestätigt. Ein viel höhere Änsrhen. einen !,'rit h?lcre,i Ersrla hat da Urteil, welche der geistliche Nichter im Brichtstnhle über Viele lind Tod spricht, und zirctt über Ve den nd Tod der Srclc. denn e hat dieselbe Geltung al hätte Gett selbst gesprochen, und braucht nicht lange erst bestätigt zu werden. Ich s?nge wo in der ganzen Welt finde wir eine ähnliche Würde bei den 'rltlichrn Machthabern? Vtt da' einen lrl.'.nder der Grobe gegrbe der sog. Wrlteroberer; ein Napoleon, vor dem ganz Europa zitterte, und noch viele andere tüchtige k ei-rscher doch sie alle zusammen halten nicht die Macht und Würde eine eins 'chen Priester. Noch mehr, nicht einmal die ön. i grl de Himmel, auch Maria nicht die grobe Hlmmelkönlpln. hat diese Macht, sie har nur der Priester. Ja grob ist die Macht, die Würde de Priester, weil er Lüi'den vergieb!'. koch er hat nch eine höbere Wnrle er hat Macht über den kohn or te selbst. Macht hat er über Ihn beim hl. Mekopser. Noch eine kurze Zeit und der Herr ZPrlmi zlnnt wird, umgeben mit den prie slerlichen Gewändern, zum ltan treten, und die bl. Handlung bi zur Wandtun. sortsnhren. Und un tritt eine aeheimnibovlle. ser:iche Ltitle etn. der Priest nimmt da start m seine Hände segnet e nd spricht darüber die orte, die inst Zelut diim letzten dmdmahke - Kröche: .Da iß ei eid". licUKzNtM lur. Und aus diese Machtwort hin. öffnen sich de Himmel Höhen, und Jesu, der Gottmens. steigt umgeben von einer unsichtbaren En gelschaar aus den ltar hernieder da gläubige Volk beugt anbetend, staunend da kni und schlägt voll Ehrfurcht an die Vurst. la Wu? der ist geschehen. Ter ottesohn liegt aus dem Altare. Wer ist aus Erden der ei solche Würd verhun den mit so arxiitt Macht ausweisen könntet Mächtig tzd gd, war Adam, er ward der onig der Schöpfung ge nannt: grob war Mofe, der dem Wasser gebot, so dab die Iöroel'ten trockenen Fuße da R.te Meer durch. wanderten: grob war die Macht ,"lue, der zur Tonne sprach: ..Steh' still- und sie ftand stille. Doch gröber ist die Mach, und Würde de Prie ster. , ?e Heiland bleibt nickt blo von der Wandlung bi zur Kommunion aus dg Machtwort de Priester hier aus dem ltre, er bleibt auch im Tabernakel Tag und Rächt. 7er Priester hat Ihn aerusen und hier bleibt Er al Gott und Menlch mit Fleisch und Blut, mit Leib und Seele. Hier weilt Er um dien, n erteilen zu jedem Menschenklnde, l,,rr hört tor deine rni'zcr, hie.' nimm Er aus dein Gebet, von hier an segnet Er dich und die Tkinen. Vln hier au kommt Er zn dir in der hl. Kommunion., kommt Er zu jrdein ranken un ihn zu siär ken, verheikung?halber, aus die letzte eise in die Ewigkeit. Welch' eine Würde. ... Eine Würde hat der Priester, der ihn der die Engel erhebt. Tarn, ist auch da Wort Hochwürden" ganz am Plade. Ein alte Sprichwort sagt:. Ein jeder Stand hat seine Würde, ein jeder Stand auch seine Pürdc". Möge der Hochw. Herr Primiziant beurc on seinem Freuden, tage erlauben, dah ich auch aus die Börde de katholischen Priester hin weise: sie wird kommen, vielleicht nvc zu bald. 7a Muster und Ideal eine jeden katholischen Priester ist "er Motte? s?dn Jesu? Lbristu?. Erbat einst j gesprochen: Ter Jünger ist nicht über ei, Meiste, der kinccht nicht iiftrr den. sperrn." Ist für den Meister, der Lliarsreitaa dr Leidens grkoin!,n zwriselkiatten ,a.!en. lrr legt ei wen, er n rn anm vet oem junger nicht ausbleiben; haben iie den Mei ster zugernirn. Kreuzige ihn' dann wird auch diHsen Nui der Pricllrr hören. Hat der Heiland vierzehn Stationen des Kreuzwege gehe müiicn. sein Priester mub sie ebenso wandele. Ja. an der Würde hängt die Bürde. Ter Priester opfert am Altare. mb sich aber auch selbst ovicrn. Er mK sich opfern. . . . ?! s der Kanzel. .Vu bat sich geopfert in der Verkünd, ur Seiner Lehre. Ten Heiland findest du bald m Tempel lehrend, bald nui einer Anhöbe, hier in einem Schi'i' lein, dort in freier Gegend: bald umgeben Ibn die stolzen Pharisäer uiid Sch.iftgelchrlen hier sucht man Ihn in einer Rede zu sangen, dort legt man seine Worte schief ?, Tici- wiederholt sich auch bei dein Pricste : die aennstsüchtige Lcbewclt, im Tiimmel der Vergnügungen will sich nicht stören lassen. ?i, stolze Welt kann die Wahrheit nickt vertra. gen: darum hakt sie die Wahrheit. hastt sie den Priester, der die Wahr heit Vkrkndlgt. S war e einst, so ist es jrvt. so wird e? dkelben. Ter Priester opfert um ,',ltare, er nis, sich vpsein. . . . im Beicht st d I e . Welche Cpfer der Liebe, der Geduld, mu der Priester beim Brieotbören beingen. verschiedene Arten lH-n Sündern kommen da. Un wissende, die erst einer Vorbereitung bedürfen. Ltkkhtsinnigk. die da Sakrament der Bube nickt genügend schaen; Verstockte, welche sich nickt bessern wollen: Aengstliche. die sich nicht beruhigen lassen. Ter Priester mub. kraft der Berschwiegenixit im Beichtstuhl sttien wie eine Marmor statlie. er hört uno darf gleichsam nicht hören: seht nd darf gleichsam nicht sehen. Ja. zur ewigen Ber schwtegendeit tst er verpflichtet, nd möae e ihn d, Leben kcf'en. er mub sick lieber selber opfern al dab er nur eine Laut au der Leichte sage. In Priester mub sich opfern - m ? , e ? d e t t . Wird der Priester an. Lager eine Kranken g-ru'en. er mub gehen. Es darf ihm kein Weg zu weit, keiie stunde zu unzeiegen. kein Wetter zu schleckt, kein ranker zu gering, keine Mühe z grcsi. kurz, e darf ihn nickt abhalte feim Pstickt z, tun. Ja. wo die ttiuder nicht ehr zu de Eltern eben, wo der Vatte die Vattin. nd die Göttin den Zarte nicht mehr dedtrnt. w di Verwemdte a Fbt ickt Kr eintreten, da ist der Prirßee ch Platze. iersckii e'e, dtzer. t VenftMt, fmtM WZ lröstevdtt Viriasienen. da wird er zum guten Hirten, der sein Leben sür feine echse gibt. der och eine gröbere Bürde legt dem Priester der moderne Zeit, g e i ft auf. Tee Heiland bat seiue postcl, und achsolgern vorauige sagt: .Ihr werdet weine und weh klage, die Welt aber wird sich freu, en. Haben sic mich verfolg, werde sie" auch euch verfolgen. Ter Priester mag hDch gebildet lein, und da Lot! in ieifr Beziehung ausklären. die seindM Welt wird ihn doch einen ".olkverdummer nennen. Tn, PrieH ster via die standeSmöbige fle lisch, he it. mit gewissenhafter Strenge wahren, die feindliche Welt wird sei ne Reinheit in Zweifel ziehen, nd jeden leiner Schritte ur-.d Ir?tte be obachten, um Verdacht auf ihn zu laden, al hielte er seinen Stand nicht heilig. Ter Priester mag eine ganze lirone von Tugenden auf ei nem Hauple tragen, bricht nur ein Edelstei einer Tugend herau, die feindliche Welt wird ihm die ganze Krone dvm Haupte reiben und sie mit Füben irrten. Sollte e vorkoi. n-en. wi j i leicht "öglich ist. dab dir' ..n Priesler seine Pstichten nicht gt erfül.t. und sich menschliche Febler eu Schulden lommen labt, die feindliche Welt wird da gleich rusen und sagen: ,3u sind sie alli". Jg. dieser moderne Zcltgiisi vcr langt (pser von dem Priester, legt ihm eize schwere Bürde ruf doch e niuf so keimnen briltu?. de? Priester Meister. Muster und Id,cl hat dlej alle selbst erfahre:, und ek Kann dkn Ävostel und ilircn Nach folgern vorausgesagt: .Haben sie mich versolgt, werden sie .ich euch verfolgen". Warum sage ich die AlieS? Etwa um den bockw. Herrn Primizianlk. vor der Zukunft bange u machen? Nein, durchaus nickt. 9ch habe e nur gelegt um ihn und Euch alle daran zu erinnern, dah mit dem p r i e st e r l i ch e n Ho sanna auch ein fnir verbunden ist. Um Beide? Ivürdiq zn tragen, mub der Priester Hülke h?len (und it UMt stch der ante Priester min, tulre) iwn üliruiu. 6er utlin. big im Tabernakel weil!, .'Zu Ihm pebt der Priester un. beut und bik tet. mtd dankt. Iiirr bolt rr sich NaI seine Pfari'kinder den, trister an? Herz, Ii'er smdet rr Trost, Erleick ter:ing nd Stärknng. Äbcr der gres,. te Trost, die grvbte ,"rrde fandet d,-r brave Priester bei Gott im Himmel reich. Ruii :inst der Herr der !'eer schaarc die gesamnite ffl.'ii'V. Ijfi: uir Gerichtsslältc. der brau Prie iier wirb nicht zittern uisb be'.u-n. o't e? dort seine tägliche, aiiaüüeve Svrqe ge wesc immer nd überall die Elire Go'.te-Z und das vcil der ?eelen z fördern. Ter Lohn 'n alle lei::c Milben n ird die rone, die :rc!il verdiente ewic Freude de? rim;:;t's sein. Z m L ck I u b darf ich ''odini, auch ihIi1 ,n vet an Sie. Hockw. Herr Primiziai richten. Sie gehen ictft an den Silur. Treten Sie b'n üiit lebendigen, Glauben nn tiefer Ebrsnrchk zum erste,: feierlichen bl. Meboösik. Erwecke Sie noch ein mal eue und Leid über a!!e Ihre Gebier, Gedenken ?ie bei Idrrnt Erslltnasopfer unseres bl. Vaters, I Benediet des Fiinszrlmten. des hockiwf!. Hern, Cr;disck!-ss. der Sie geweibt. Beten Sir fr den erl sorger dicker Gemeinde 'ür alle anwrseiidr Priester sur alle, wel die heute zu Ilirtrn Ehrentage jgefon,. wen smd; bete Sie vor Hei fü' Ihre P!,itter nd Geschwister, denen Sie heute als Priester Gottes die ÖI . Sakramente reichen dnrien. beien Sie ,'lir lle, welche Ibnrii in irgend einer Keise Ihre Liebe bewiesen ha ben. Beten Si, auch für vie'e. wel che Sie jedt noch nicht kennen, spater aber kennen werden. Ich eine alle, welche Ihnen einst al Ihre Parr kindcr anvertraut werden, denen Sie Führ?r. tr'ertter und Leiter aus dem Wege zum Himmel sei,i sel'en. Be. re Sie auch beut ganz besonders für Ihren guten versiv'-benen Vater für alle Idre Lieben, die bereits im Grube liegen. Zu guter Irkt will ich I.:en noch an Herz legen stets eine innige, kindlich ndeckt zu unserer l:rb?n Mutter Mari.i ,u pflegen: für uns Priestkr ,st sie :a eine so gute. liX volle Mutter. Vergessen Si auch Ibren Schutzengel und Ihren idt. .!amenvatron nickt. Und Te. liebe christliche Volk, da Tu heute in ivlcher M:n,e her. beigeströmt bist, u n dem erste hl. Mrbopser eine neuaemeltue Vrie ster diwobnrv. kalt, auch Tu hnre dte vinde ir, andächtige la dete sür de Nkugewihren. aus das er ei Priester werde voll nd ganz. iaTSrirficc aa) dem 5er,en otte. ei Priester beseelt v poftoli ckem CZ tManWe eink. fWt befielst Priestern, mit Vsrtraoe. Hochachtung nd Liebe eatgeae. Tein Wohl nd Tel Wetze in geig, liche? vd leiblicher Beziehung lieg) lkmtn wohl mehr al andere Men scheu am Herze. Sie sind ja au dem christliche Volke, sür da chrift. liche Volk, vd mit dem christlichen Volke, wen. Nach dem Imte. Segen nd le Teum. ertheilte der hochw. Primizi ant wie auch der Rnpriefta hock. I. Schmollt den Primizsegen d a hielt Jeder ei, Bildchen al, Anden ke an dieser Feier. Am Nachmittage besuchte diele Gratulanten die glückliche Familie nud verlebte dort sröhlich Stunde In herzlich rührender Weis dankte der hoch. Herr Primlziant allen, die an der Fet:r theilaaommen und sür ihn gebetet: besonder dankt er der guten Mutter, seinen Geschwister die hochw. Herren und den Schwr per in folgenden Worten: E tut meim Herzen wohl eine so grohe Zahl Verwandte. Freund und Bekannt hier versammelt zu sehen um den glücklichsten Tag meine Leben mit mir zu seiern. Wir ''e,rrn aber nicht nur ein Fieudenfekt son dern auch ei Tankjagung!e,t. An erster Stell schuldige ich dem lieben Sott die höchste Ehre, den gröbten Tank sür mein Leben für fei ne bl. Skeligo sür de Beruf zum Pie'lentande nd für die vielen Gnade diesem Ruf zu folgen. Nächst Gott bin ich meinen lieben Ellen, zum Tante verv'lichtet. beider ist unser lieber Bat.'r selg. Andenken, heute nicht mit un?: dennoch bin ich der zuversichtlichen Hoffnung dab er sich heute im Jenseit? mit uns sreut. Gnz besonder? bin ich meiner lie den Mutter zum Tanke vepstichtet sür ihre viele,, Sorgen sür ihr gute. bcispielige opferwillige Leben und für ihre unermüdete Tätigkeit. Ja was ist ein Heim ohne Mutter! E? ist he und öde. Ter Tod einer guten Mutter läkt einen Plag leer, eben weil die Liebe einer Mutter et wa so eiaentü?n!iche ist da ste von keinem evetzt ,rden knn. Tie beste Schule ist ein katholische Heim und der beste Lebrrr ist eine christliche Mutier. ?? ist an der Brust und aus dem Schöbe der Mt'er difc der Sa me zu einem christlichen Baume des ' eben? in das V'erz des Kindcö ge legt wird Ibr alle die ibr noch einen Vater, eine Mt er habt. e!:rc! sie, liebet sie mit einer wahren kind lichen Liebe. ?c:ni- bin ich meinen VrüOern und den Schwestern zum Tanke verpflichtet für ihre riflf Ar beiten, die es mir n?o!ch r,em.i(tt Kabkn, diesen Ta z seiern. Äuch bin ich nrinem l'chwari-er ! den tbeuren Schwester Hochachlnng !und nerkenunnq schuldig für zllcs ! Gntt das sie für mich drtan. Last, j tut nct ltan, dan?e ich auch tui , mrte Verwaneten. Freunde und Be ; kannten sur iuf !lr!itc:i, für Uiii Gf'rtji-nfi und Gebete und Villen r-ifv il) ein Kürzlich!'? .V-rgelfc-Gotf zu. Ihr habt beute Äoracn in der zc diegencn. zu Haun kb?ndn Prrd.g! wiederum gehört, welch' üdaus boher ab'r c,::ch tyrantrocitlicher Stand der Beruf eine? Prietters itt. Ja. ich versichere Euch dab ich mir meiner l',n-rür?igkeit und Berant- Iwr-rfickieit völlig gewubt bi: aber ich schöpfe Hr"'nuna au de Worten des hl. Paulus der da .sagt: Ich w mag alles in Tem der mich stärkt." Gott gbt zu jede, Stande genüge, d Gnade alle Pflichten getreu zu erfül len, aber er verlangt da wir mit wirke und von d. vielen Gnaden die er un täglich zur Verfügung sie! t. Gebrauch machen. Ich d,n d:, Rufe Gottes soweit efo'gl. jetzt mub ich auch feiner jahne folge, in andern Worten, ich mub an die Front, mub famosen gegen den l. sei und seinen Alliiert,, seine Bun disgenofsen. Und womit mub ich kämpfe vielleicht m,l Feurr und Schwert? Ja. mit dem Feuer der Likde .nd w' dem Schwer fc Wahrheit. Nochmat nieinen herliZcn Tank auslprchend. di:re ich um Eer kuus. tgs G,bct. damit ich die nothmendi ge jkraft und St,rke erhalte, ein treuer Kämpirr. e,g würdiger ile.i eifriger Priester im Reiche Etznfti de Gesalbten zm Heile viele, un. fterdlicken Seele, werde nd die Sabitf seine hl. Kreuzes, i der ich mich geickwore habe, ikmal vetz. !as''e.i möge. Auszer de bereit erroähute, de doch. Primiziantk am Vmc tie. ede gastliche, Herren, wvhnrcn t FcierUchiVtt bei: e. Joseph Sedmidt vo kao. e. ertzmtz Schmidt, St.Tbo,. ev. H. I. Mekrran ve ,,'. e. Ja icvtz vs,kaip tz Hz, e, Joseph ViGeer v Klkiww nd e, Avsetz ichartz tz, o. de, .!Mlveßei tze, ZUtt will tr,ckee kartzeri Hißhw, ,ch Zt. tH habe. . L. Lödkc. früherer Highwes Ingenieur von vi4onsi nd jetzt im TienK de, Ler. Staate kiegie luiia thätig war enlich zwei Eo chen hier nd half dem staatlichen Highway Ingenieur Graham. die State Zkoadtf' auznwählen. die dann Mittel Seider von de lernn, tie. vom Kt.al ad von der Regie rung in guten Stand gesetzt werde sollen. Leeren Freitag Morgen iegaben sich Herr Lüdke Ingenieur Graham nd . . McKibbi. welcher Stkn tär der State Highwaq Board ist. per Auto nach Öfage Sjrg. m sich den . ordern Highroav,' onzhen. Al sie in ciage .itt, Mittel Fern, über den Flub wollte, fände sie, dab die infolge de Hz,mafser nicht möglich war. Auch wurde ihnen mitgetheilt, dab zwtsche C'.slflf Eitt) uno St. Lou, etwa 40 Meilen de Louthrrn Higdwao' nrer Wasser seien und sie diese Strecke nickt per Äuton:vt il sondern mit einem Scfc,n machen miintrn. Tie H.rn zvg:q es rrr. unter den lliiNänden lieber aus Terra Firm, zu bleibe, besan nen sich nicht lange und suhren ach Hudee wo sie sich üb de Flitz se den ließen. Sie sahen sich dort gleich die Lage sur eine Brücke über den Clagc an und machte auch Pläne sür e-nen neiie Highwaq mitten durch aae lic-.tnto, tyr vom Hoch was'er nicht gclädrdet werden kavn, liefe? Highmog soll über Huber. nach Linn bei Mount S'.c.livg öd den Gasconad und bei Take ueL Union vorbei nach St. Loui gehen. E? würde die jetj'ge Streit um ttxi 30 Meilen kürzer machen und wär len es von St. Loui nach I'tn'rr Eier, nur 134 Meilen fein. Räch Ansicht der Herren ist c gut, wenn der setz ice .Sct.em Highway" al Rad bestehen bleckt sür die Be. guemlichkeit der L:Lte er.:'7.g den:, selben, um ihnen einen Suswcg zu , geben, aber es 'ei e;r tstSiam., einen rtate Hiabw.." daraus machen, weil eine zu crof; rrrr davon rrr. drt w'rde. be k.e',1 ifie Herren 'rr-S-rn s; t t'cdr zn'ricen n'.i mit der i)c,e 'ür eine drücke über den thu bc, !.! '.er.'. ,:, d soll tzrin der rnrkli.tf reü zu erbauende . Sruth.-rn .öigdway" iil-ir cie'flbt n , : c :i duich C'a.ie jeunttj über lin-.'n nach cl. vcv.i ':;hrc:: i'crvx Lui'ke fa,-t , n:an !!e ?- it.'i' in V.fi, itrt "'4 . k i er.',?, '.'fler,! Uv. der. i;r ert :tr. dts c i Z!'.'z tirrt EtfR rerr und de' ere Strafe v i w?,ü! der f.-e -'ctrler. bet ! 'adrett breite.- t:!:5 't'Jer 'et. . it m I ivrzr feien -n- auch !r,ttr 'p V- drt;?. j Tie Ver. Stac:cn c.-irng wird, ine dir 'errrn iaqt.-r. bn ka: it-,;: i iirr Bntefe bei Hiitfi -r.J eir; txiiXi iit ken -5ae-.on.be nr.t.::tn. j '"i:t: !i'in:t:: i-:.ic;- o:.b c'run:,1 Gelder Ntfrei vtrre r.bet werjer. vT tie j iiourtg hak jetzt ftti-n be.- , 'eile ce'fc: ür fjircrt Ittil ;u iCiage Brücke bei f-.brt?. Tas Ltaatedkprtrment wird irr-er I'il'o der nächsten 5, Ta.e m: ceni Bau der St,,:c oad' in So'.e und iimgliegenden Cou'ttte beginnen, ,.'Io..di Volksfr und) Pik ?!ik ir'S '..oth? grenz" ir! Ienerso d'iw a 4. JIi. Herr Frank Zhapman. Mayor iXi Sa.,tbaupt.-.M IcZ'er on LritC. et riej nn'ron San!ti:m am Tiens??g i: Jtrf sen-es Besuch.':, jf; Ma er. der von ie.r..r ?,?.::! fegleirei und eigen? in nzetegendeiteu d? Pikn,?? hier war. reiche zum ft. rtn des ttetbc renre' ant 4 ?uli in Ietter-on Et, statrsinixt. de.' fl.-.b sich von hicx au noch Linn, um auch dort für selbe jn wirken. Ta r tic4 ausoüeHlirh für da ctdi Krez" best,,!,!: ist. sollte :ed -T der kann, sich an diese!!! detde !iglv. Vielleicht hilst das schrsie-.n, d" wir heikragU'z da Leben de! eiin ode, audeui; u:itfr svngen Manne?, den-n da Loo trifft, mit in den Krieg zu ziehe, reiten. Mi g r EdZPman bat für alle Besucher. von di?!eit de r,'age.?lusse ei, haldrarc Füdrg-büdr ibe, den tHaa? Flut; bei Lisletow efichen. tz.-chw. Primizimte. der 'kxvo. Schwester venolda. war e, erhub". morde der FeeÄichkeit theit,. edme. sich mit de, VrtXr sei? "lacke, freue Hirse, ,d. ie die Mtrer wA adrige, fetchtrtffcx, 'WZUiMW :