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1. Aahraana Menfd)cnjTnnDcn Siimotng jiad)t in folge eines Tampserungliicks der 9ievn ein kaltes (^rab. Der Wieder ein Balmunglnck i n o I 2-i. April. Auf der threat Otovtljcrii (ifcnbalm hat sich wieder ein fd)limine» Unglück ereignet, bei mcldicm 15 Hienidteii schlimme Bet lctzniigen davon trugen, tiiib von wel che» mehrere sterben werden. Der östlich fahrende Scbnclhusl, No. 4, war iUontag Viadtt von Will ist on mit einer Ztnnbe Verspätung abgesali ren uud als derselbe mit einer Schnel ligkeit von 50 Meilen in der Stunde dahinraste, sprang der ^ng plötzlich von den Sd)iciu*ii und stürmte in den (Kraben. Sieben Wagen wurden deinolirt und mir dem llnistanb, da st die Maschine aus dem Balingeleise blieb, ist es n ver danken, daft kein grosser Verlust an Mensd)leben verzeichnen ist. Day Unglück ereignete |ich um 0:3O Al on tag Abend, au einer scharsen iurve zwei Meilen luestlid) von Blcnsdell. Folgend ist eilte Vifte der verletzten, welche ttadi Minot gebracht wurden ins Hospital: ScbtfEuntergang Bus Oer IReva fordert 25 flfcen scbettlcben. S e e o i i 22. Äpril. 25 15 Personen schlimm verletzt in einem V^ifenbahnnnftlnck auf der ($. R. bei Vlaisdell, R. D. SU*o. alte eil ne Dampfer ,,Archangelsk" er welcher als Fähre benutzt wurde, um Passagiere über die Neva zu besürdem, ftiest aus eine V'issdiolle, kenterte und war in drei Minuten in den Wogen verschwunden. O'itte andere Depesche meldet dast bis 31 Menschen bei dew Unglückumgekom men sind. Kennunddreihig umgekommen. Der Eigentümer des untergegange nen Dampfers soll bestraft werden. S e e 6 i 2 3 A i stellte wurde bestimmt sestgestellt,das 89 Personen ihr £ehen bei dem Un tergang des ^ährüampsers „Arch angelsk" auf der ^ieiva am Samstag Abend verloren Inibon. änlicher haben mehrere Leichen gefunden, aber die Mehrzahl ist durch den Strom in den Finnischen Meerbusen getragen wor den. Der Eigentümer der Linie wird unter öer Anklage grober Nachlässig feit prozessiert werden. Ein Briefmarder. N e w N o k 2 3 A i a tnd Cv. Stedman, ein Clerk in der Regiertingsabteilnng des New Zorker Postamtes, der seit 18 fahren Ver trauensposten verwaltet hat, wurde gestern durch Postiuspektoren unter der Anklage verhaftet, Geld aus aus. ländischen registrierten Briefen ge stöhlen zu haben. Die Ankläger be Häupten, daß Stedman $3 aus einem Briefe genommen habe, der nach Jerusalem von einem Chicagoer ge schickt und der behufs Schreibens ei ner besseren Adresse an diesen zurück geschickt worden sei. Stedman ist 55 Jahre alt und fungierte bei verschie denen Gelegenheiten als Assistenz Superintendent. Pferdcgescfoirre, Herron, Glasgow, Montana, Bein verletzt. I oiii) EcSco, (()ic«vo, beide Beine gebrochen. C. B. Nelson, Park Miner, it nie verletzt. Arita Weberg, Adam», lir abge schnitten. Al er (vverci. Hillyard, Wash., Chr verstümmelt. E. W. Lowell, Minneasolis, inner lich verletzt. xsöine«j Burke, Sleepy Eye, Minn., Bein verletzt. Paul Hardy, Minneapolis, Rücken verletzt. x\olm Nelson, (nlbertson, Montana, Anst zerquetscht. Mite Aüii, Wolter, (Besicht verletzt. P. v\. Vnigcrftadt, Vafota, Ann ver renkt. A. Vestcibaiitt, Sioiiv ÂaUo, 3'ufe abgeschnitten. E. A. Howe, Minot, ^iippenbrnch. Anti-IudencX effe Für die russischen Ostern geplant. Befehle des Premierministers Stolypin. St. Petersburg, 23. April. Mit Rücksicht auf die wiederholten Tcleciratmiie vou ihren Wählern, die ihre Angst vor aittijiidischen Ermessen zu den russischen Ostern ausdrücken, das am *J8. April beginnt, und die infolge der 'jirkuliernug von Be famitinachumjvii der Schwarzen \Slin dert, die offen au die Bereinigung des wahren russischen Volkes appellie ren, die ^uden u töten, entstanden ist, Hat sich eine Delegation von Mit gliedern des Volkshauses des Parla« ments heute an den Premierminister Stolypin gewandt und ihn ersucht. Befehl zu erteilen, das solche Be kanntiuachungeii verhindert werden und die 'Zusicherung gegeben wird dast die Ordnung ausrecht erhalten werden soll. Herr Stolypin ver sprach, die Gouverneure sofort tele graphisch 'zu instruieren, alle mögli chen Maßregeln zu ergreisen, um Iii:. Ordnungen 31t verhindern nnd der jü dischen Bevölkerung die Versicherung zu geben, daß keine Exzesse erlaubt werden würden. Zulamm nstok. Streikende Arbeiter werden von der Polizei angegriffen. a i s 2 3 A i E i n u t barer Zusammenstoß zwischen strei kenden Kellnern und Bäckern und. einer Anzahl Polizisten sand heule an der Rue de Louvre, außerhalb eines Anbaus an der Arbeitsbörse statt. Viele Verhaftungen wurden vorgenommen und die Streiker tier suchten, die Gefangenen zu befreien, worauf eine Abteilung Kürassiere eingriff und die Aufrührer ver streute. Pflüge tu Binderfchnnr. Sflb für die Siou* Indianer. Dieselben werden nach Urteil des Ge richtes noch $778,971 erhalte«. Vertrag der Per. Staaten mit denselben in 1851. Nur die im )ahre 1863 nicht an dem Ausstände teilnahmen, partizipieren. W a s i n o n 23. April. Das Bundesgericht für Ansprüche hat eine Entscheidung gefällt, wonach den Sisseton ititd Wahpeton Banden der Sioux Indianer in Süd Dakota $778,H71 bewilligt werden, um bis mit den Vereinigten Staaten getrof fenen Abmachungen auszusühreu. Diese Ansprüche waren die Aolge von Verträgen, die mit den Dakota Sionr Indianern im ^ahre 1851 abgeschlos sen wurden, und vou Differenzen, die sich hinsichtlich der Bezahlung von Land an die Indianer erhoben, das die Regierung unter der Bedingung fauste, daß sie es iu 50inflltgeii Ab zahlungen. je zn $7:U)00, bezahlen wolle. Der Streit über die 'iahluii geit nmr die ,"ynlge einer ,"yrage hin sichtlich der Teilnahme gewisser Ban^ den beim Ausstand der Siour India ner uud der Ermordung weißer An siedler tu Minnesota im ^ahre 18(2. Die Vertreter der Indianer be haupteten. daß denselben noch an nähernd $2,(00,000 zukämen, wäh rend es die Ansicht der Regierung war. daß. nachdem die bereits ge machten Zahlungen abgezogen mii reu, den Indianern nach den dem De partement vorliegenden Zahlen nur noch $500.000 zukämen. on seiner Entscheidung führt das Gericht alle Tatsachen unter Aufrecht erhalning der Bezahlung an die In dianer an und gab ein Urteil irr obenstehender Höhe ab. Die Ansprüche basierten auf dem Vertrage vom 23. ^iiii 1851, nach dessen Bestimmungen die Regierung sich verpflichtet bat. diesen Indianern die Summe von $305.000 nnd eine jährliche Zahlung von $73,000 50 Jahre lang zuzugestehen. Die Zah lungen wurden bis zum ^ahre 1803 regelmäßig gemacht. Während die ses Lahres erfolgte ein Aufstand der Sioux, in dem dieselben viele Plün derungen und Verbrechen an den An siedlern in Minnesota begingen, Jahre 1863 nahm der Kongreß ein Gesetz an. in dem der Regierung die Bezahlung der ^ahresgelder verbo ten wird, aber von Zeit zu Zeit wur den Bewilligungen gemacht für die jenigen Indianer, die nicht an dem Aufstand im Satire 1803 teilgenom men hatten. Durch ein am 21. ^ittti 1906 be stätigtes Gesetz autorisierte der Kon greß das Gericht fitr Ansprüche zu entscheiden, welche Summe jetzt noch den Indianern, die nicht an den Ver brechen teilgenommen hatten, zu be zahlen sei, wenn das Gesetz für Nicht bezahlung im ^ahre 1803 nicht an genommen worden sei. Er autori sierte auch den Sekretär des Innern, die gefundene den loyalen Indianern noch schuldige Summe per capita zu zahlen, nachdem die von Zeit zu Zeit gemachten Teilzahlungen abgezogen worden seien. Man nimmt an, daß die Summe von $788,071 den überlebenden friedlichen Indianern in kurzer Zeit gezahlt werden wird. Gestorben. Köln, »eiblatt zu der „pierce Count? Tribune" Rugby, Nord-Dakota, Donnerstag den Ä. April, 1007« Deutschland, 23. April.— Matthias S. Innes, einer der größ ten Kohlenmagnaten Deutschlands, ist gestorben. Debatte über Terrorismus. Das russische Bolkshaus sucht die selbe hinansznschiebea. —Karm-Maschienerin-Bertâuser— Ikugb^. N. S)ah. Will den Besuch Goto'.uns bei dem Zaren abwarten. Sprecht bei mir vor und besichtigt die Waaren ehe Ihr einkauft. Ein Gerücht über Auslösung des Parlament verursacht Panik. S e e s u 2 3 A i Die Debatte eines Antrags im Volks Hanse des Parlaments, der den Ter rorisinus verurteilt, von der mau I annahm, daß sie zu stürmischen Sze- I nen führen würde, wurde in der Hossnung, daß eine persönliche Unter-1 redung zwischen dem Kaiser Nikolaus und dem Präsidenten des Volkstum ses Licht auf das Verhalten des Kai- i sets gegen die Duma werfen werde, Die konstitutionellen Demokraten be-1 finden sich in pessimistischer Stirn muiifl und sind der Ansicht, daß die Besprechung dieses Antrags über 14 sllttl «semer. Gegenüber der „Citizens" Bank Terror!sutüs eine sehr bedenkliche Sache für das Hans sei. Sie gerie ten am Samstag tatsächlich in eine Panik, als ein Bericht über die bc vorstehende Auslösung der Duma ein traf, und Iva ren der Anficht, daß die Ernennung von Herrn Pichno. einem bekannten Reaktionär, zum Mitgliede des Staatsrates eilt Schritt zur so fortigen Auslösung sein würde. Die konstitutionellen Demokraten haben sich seit der Griindnug ihrer Partei stets geweigert, sich für oder gegen den Terrorismns auszusptv chen und würden die ganze ^rage gerne bei Seite lassen, wenn die möglich wäre. Bis jetzt ist es der Mittelpartei nicht möglich gewesen, eine Js-orm für einen Antrag über Terrorismus auszufinden. cuts die sich die Mehrheit vereinigen könnte. Im Laufe einer Unterredung über verschiedene fragen der Verwaltung hat der Premierminister Stolnpin dem Präsidenten des Volkshauses Herrn Golovin mitgeteilt, daß der Chef der Regierniigsgeheiittpolizei in der Duma. Ponoiimrieff, von feinem Posten abberufen werden würde. Deutsche Land Agentur Viertel ^eetivne« gutes Land zn verkaufen! Hub es wird Euch lol)itcit bei mir vorzusprechen, beuor Ihr nnderswv Laud kaust. vcb £11111IIJ1 Wahl auf Pvrbezalililug. borne Euch Weid auf Land und gebe die Willi ff 111 1V ^ll|l Hl* ititd mich Europa, lomie nach alle« anderen Wekttheikeu. Weuu Ihr Verwandte vou Rußland unch Alnerika t'ounueu 'lasseu wollt, sprecht bei mir vor. O 11' 1 flllH 1 U1H|# jchnft wird bei unr püukt lid) uud mit Sorgfalt jeder x]eit *!Ul? ^ersicheruuqoqe- auoqefülirt. Geldscheine sür alle Welttheile Wenu Ihr Geschäfte iu irqeud einen der obiqeu Zweigen ver richtet haben wollt, schreibt mir einen Brief nnd ich werde nach Ihren, Platz fahren und mit Ihueu persönlich darüber unterreden, ohne daß Ihr deswegen zur Stadt fahren braucht. Cultivators, Rugby, Nord-Dakota DÜnger-Berbreiter, ^ubricating-Ol Schmiere 91 o. :t» Denkmal eines Helden. Spanier wollen ein solches für den General Vara del Ren errichten. a v a n a 2 3 A i V i e e hiesige Spanier, darunter Mitglieder des spanischen Elubs. haben von dem Gouverneur Mag00n die Erlaubnis erhalten, in El Ganey ein Denkmal i des General Vara del Reu, der Meieii i Platz gegen die Amerikaner vertei digte, zu errichten. Der General I Vara del Reh war mehrere Male ver wundet. weigerte sich aber, das Schlachtfeld zu verlassen und leitete die Bewegungen seiner Truppen von einer Tragbahre aus. die auf feinen Befehl beinahe aufrecht gestellt wor den war. Er starb ans dem Schlacht selbe. April.—Kent Eitn, 15 Meilen nörd lich von Grand Rapids, mit einer Bevölkerung von 300 Einwohnern, wurde geilern durch Reiter schwer ge schädigt. Zwischen 30 und 35 h-v» bände wurden '.entörr. Der Verlust wird aus etwa $50,000 geschätzt. \n\n Buggies und Wagen, L. WV. GRANT. C. 13. HUGHES a n a i s i 23.