S. Jahrgang MoUßonbites Einvernehmen. Dk« Folg« der Kaiserz»fa««e»k»»st iv G«i»e»ü«de sind erfre»ltch. Pie Ansichten der Herrscher und ihrer Ataatmänner harmonieren. Klier »lle schwebncke» Frage» ist tz-lle» Ei« verstand«»» «ziett wordm. w i n e n 6 Aug. Dk Kaiser Wilhelm und Nikolaus Isteben gestern den ganze« Tag zu- Ëte nen auf See. Am Vormittag eine Besichtigung der deutschen statt und am Abend war ein Ifang an Bord der kaiserlich russischen Dacht „Standart." Eine halboffizielle Mitteilung über die Zusammenkunft der beiden Sou yeräne erklärt, daß ihre Konferenzen dazu gedient haben, die traditionellen §r«mdschaftlichen Beziehungen zwi fchen ihnen zu kräftigen und den Be weis zu liefern, daß ein gutes Ein vernehmen zwischen den leitenden GtaatSmännern der beiden Länder besteht. Jede Frage von internationalem Charakter, die gegenwärtig schwebt, ft Segenstand eingehender Besprech ung zwischen den beiden Kaisern und tertn Staatsmännern gewesen und to» Resultat war, daß ihre Ansichten »arüber vollständig die gleichen sind. Man stimmte darin überein, das Me jüngsten Vorgänge in Marokko nickt zu einem internationale« Miß verständnis führen werden, da dec fwmAÖJifche Minist« de« AuSwärti «n Pichon dem deutschen Botschafter Rfirft von Rabolin klar« und freund schaftUche Erklärungen gegeben habe, tntb weil alle Vertragsmächte fest ent schlossen seien, die Abmachungen der Ulgeciras'Konventio« durchzuführen. Aus derselbe« halb offiziell«: Quelle wird mitgeteilt, daß weder die ÉtßtanA zwischen Rußland und Deutschland noch die Beziehungen jeder Macht zu anderen Mächten durch die Konferenzen angetastet Warden sind. ?lm Laufe der Unter redungen drückten beide Herrscher den ernstesten Wunsch aus, daß die Kgenwärtige Friedensperiode in der elt fortdauern, und sie sprachen die Mfrumg aus, daß die Zusammen bmft in Swinemünde zu der Auf »«chterbaltung des allgemeinen Der Swmenß in den Frieden beitragen inbge. Am Abend fanden weiter« Festlich, ketten an Bord der „Standart" statt, «n denen die beiden Kaiser sowohl teil die leitenden Staatsmänner und Offiziere der Flotte beider Nationen teunahmen. Folgend dem Beisviele de? Kaisers Vttkolaus, der den Alexander Nevsky Orden dem deutschen Sekretär des Auswärtigen Herrn von Tschirsky, bem Sekretär der Admiralität Admi tftl von Tirpitz, dem General Grafen von Huelsen-Haeseler, Chef des Milt* tärkabinetts deS Kaisers Wilhelm, NNd dem General von Scholl ver ttëhen und dem Reichskanzler von lvülow sein Bild in Diamanten ge schenkt hatte, dekorierte gestern der Kaiser Wilhelm alle Mitglieder de Gefolges des russischen Kaisers. Ruhe Herr cht. Die Politik hält Sommerferie». «ers»che mit lenkbare« LD ball»«». W i e n 6 A u i e e s Mtr Zeit vollkommene Ruhe auf poli tischem Gebiet, nachdem Kaiser Franz Joseph auf Grund des Not Haragraphen 14 der Verfassung die Gestsetzung der bisherigen Österreichs ifchen Quote zur Bestreitung des Auf tzvande» für die gemeinsamen Ange leaenbeitstt bis zum Jahresschluß Maschinen während der vergangenen verfügt hat. Dse Ausgleichß-Vei Handlungen zwischen den Ministern der beiden Reichshälften werden erst tan September fortgesetzt werden. Nach Meldung aus Krakau experi mentiert die Luftschifferabteilung deS Heeres in dortiger Gegend mit drei verschiedenen lenkbaren. Militär ballonS. Anschemmd verlaufen die versuche erfolgreich. Der sapli itirtmifbrVfdtV Le»et infolge des Auftretens AntiklerikalismnS. Aus dem Kunftieden. Mehrer Berliner Theater habe» z» spielen begönne». e i n 6 A u u s V e s i e dene Berliner Theater haben bereits die Wintersaison begonnen. Das nicht heiße Wetter ist dem Unterfan gen durchaus günstig. Der bekannte Sänger und Kom ponist Eugen Hildach ist nahe Bozen in Tirol abgestürzt und leicht ver letzt worden. In Wildungen findet am 6. und 7. August die Weingartenfeier statt. Ferdinand Meister wird dirigieren. Zum Direktor des Neuen Lübecker Stadttheaterß ist der Jntendanzrat Georg Kurtscholz, bisheriger Direk tor des Neuen Fürstlichen Theaters in Gera, erkoren worden. Im Königlichen Residenztheat?c zu München sind die Mozart-Fest spiele unter Hofmusikdirektor Felir Mottls Leitung mit „Don Giovanni" eröffnet worden. Am Mannheimer Neuen Theater ist die neue Operette „Der fidele Bauer" von Victor Leon und Leo Fell in der erfolgreichsten Weise zur Aufführung gelangt. Bie Peutsch-Amerikaner. Die Stellung derselben in fymp«thi scher Weise besprochen.' e i n 6 A u u s e Historiker Professor Hötzsch von der Pofetter Akademie, welcher unlängst in den Vereinigten Staaten weilte und unter den Auspizien der „@er manistic Society" von New Aork Vorlesungen hielt, bespricht in der „Deutschen Monatsschrift" die Stel lung der Deutsch-Amerikaner in sym pathischer Weise. Der Verfasser wür digt die Schwierigkeiten, welche der Bewahrung der deutschen Sprache in den Vereinigten Staaten entgegen stehen, und rühmt insonderheit die Tätigkeit des „Deutsch-Amerikani schen Rationalbundes. Fulda'» neuestes Lustspiel Amerika. tfOCPf*--* 55 Unruhen deS Stern, 6. Aug. Personen, die den Papst kürzlich gesprochen haben, sagen, daß er unter geistigem Drucke infolge des Ausbruches deS Antikle rikalismus leidet. Wie beinahe je her, weiß er auch, daß die meisten der von den Antiklerikalen erhobenen Beschuldigungen, auf denen die Be wegung augenscheinlich beruht, falsch tnd, während andere in schändlicher Weise übertrieben sind und so die Kirche unter den Schlechtigkeiten ei nister schwarzer Schafe zu leiden hat. Zwei von ihnen hat Se. Heiligkeit öffentlich ausgestoßen. ES waren Rektoren von Pfarrkirchen in Rom. für erlin. 6. August.— Dr. Mau rice Baumfeld, der neue Direktor des Irving Place-Theaters in New Uork telegraphiert von Karersee in Tirol wo er Ludwig Fulda besucht, daß er dessen neuestes Lustspiel erworben habe. Das Stück wird seine erste Auf sührung gleichzeitig in New Kork und am Wiener Hofburgtheater er fahren. in Marokko. Sott allen Seiten an der Küste treffe» schlimme Rachrichte« ei». KranMlche und tpa nsche Krieysich.ff }ist Steif. Raifnli behauptet, daß der Gnlta» ihn habe verrate» wolle». a n e a o k k o 6. August.— Die letzten Nachrichten von Casa Bianca melden, daß die meisten der eindlichen maurischen Stämme, die tie Stadt umzingelt haben, ftch nach einem blutigen Kampfe mit den Ein eborenen in der Stadt zurückgezogen oben. Signal« sind oerabredet wot cn, wonach der französische Kreuzqr Galilee" den NohnunGsdistnÄ »er Eingeborenen in Casablanca lombardieren wird, wenn sich die An griffe aus die Europäer erneuern ottten. Der französische Kreuzer „Du Ehayla" ist nach Mazagan an der Westküste von Marokko gefahren, um den Bitten der dortigen Europäer, welche berichteten, daß die Gingebore nen sehr ausgeregt seien und mrn eine Wiederholung deS kürzlich.« Massakres in Casablanca befürchte, zu entsprechen. a i s 6 A u u s i e E e bitionstrupven, die die Franzosen nach Marokko senden, werden ai:5 «vei Bataillonen algerischer Scharf schützen, einem Batillon der Fremden legion, eine Gesamtstärke von 240 3 Mann, zwei Batterien Artillerie, 800 leichten Kavalleristen und einer halben Schwadron der Späht, alge tischt Kavallerie, die in französischen Diensten steht, bestehen. Ein Teil die ser Truppen wird an Bord von Kren zern in Oran eingeschifft werden und der Rest in Algier an Bord von Transportschiffen. a s a a s a n a i s e u seln, 6. August. Der span is cue Krenzer „Don Alvaro de Bazac" ist «ach Casablanca abgefahren. a n e 6. August. N a richten von Rabat an der Westküste von Marokko unter dem Datum des 1. August trafen gestern hier ein und meldeten, daß die dortige Situation sehr beunruhigend ist. Die benachbar ten Stämme zogen sich schnell um die Stadt und die französischen Bewohner erklärten, daß. wenn nicht ein Kriegs schiff nach Rabat gesendet werde, sie diesen Platz verlassen würden, da die Zahl der die Stadt bewachenden Truppen unzureichend sei. In einer langen Erklärung dem Korrespondenten einer englischen Zei tung gegenüber machte der Bandit Raisuli den Verrat des Sultans für die Gefangennahme deS Kaid Sir Harry MacLean verantwortlich. Rai suli sagt, daß er in den Verhandlun gen mit seinem jetzigen Gefangenen feine Beschwerden vorgebracht und daß ihm MacLean freies Geleite nach Fez zugesichert habe, um persönlich mit dem Sultan zu verhandeln, der feinen Beschwerden abhelfen würde. Er, Raisuli, habe dieses Anerbieten angenommen, aber während er sich auf seine Reife vorbereitet habe, hät ten Rsgierungstruppen auf An stacheln der Ratgeber des Sultans. 0 Jahre fabrizirt und sie haben sich als die besten Maschinen jm Rugby, Nord-Dakota, Donnerstag den ». Angnft, lS«7. in des Sultans, fein Eigentum in Zinat geplündert und verwüstet und mu) rete feiner Verwandten gefangen ge nommen. In der Zwischenzeit habe ihm Sit Mac Lean einen Brief vom Sultan gezeigt, worin ihm freies Geleit ver sprochen worden fei. Zugleich habe er aber auch die Kopie eine# Briefe« des SultanS an den Kriegsminister er halten, in dem diesem befohlen wird. Raifuli mit aller Macht anzugreifen, wenn er nicht nach Fez gehen wolle. Dies habe ihn von Sern Verrate des ottto* Gultan» überzeugt, und er hade da- viUI Irllllv her Sir Harry zum Gefangenen ge macht. Uebrigens sei derselbe in sei nen Händen vollständig sicher. Öt babe ihn nicht des Gelde? wegen ge fangen genommen, sondern um Ge rechtigkeit zu erlangen, und er hoffe, dies dadurch zu erreichen, daß er die Aufmerksamkeit der englischen Regie rung auf seine Beschwerden lenke. Chinesische Studentinn»». S a n a i 6 A u Meh rere chinesische Studentinnen sind an Bord des 'Dampfers „Minnesota" nach den Vereinigten Staaten abge reist. Sie haben ihre Prüfungen aus Schulen in China bestanden und konv nen nun nach Amerika, um in das vassar-Tollege einzutreten. Genehmigt. e i n 6 A u u s e „Reichsanzeiger" veröffentlicht die Genehmigung des Reichsverstche rungsamtes zu der im letzten F& britnr von der Equitable Life Assu rance Society" in New Dork vollzo» genen Statutenänderung. Schiedsrichter. Kaiser Wilhelm ernennt den spani schen Exminister Mores. e i n 6 A u u s e lange schwebende Streit zwischen der türkischen Pforte und den Orient bahnen soll nun auf dem Wege der Arbitration beseitigt werden. Der Sultan hatte an Kaiser Wilhelm das Ersuchen gestellt, einen Schiedsrichter in der Angelegenheit zu ernennen, und des Kaisers Wahl ist jetzt auf den ehemaligen spanischen Ministerpräsi denten Mo ret gefallen. Cine zerschnittene Ieicde. SU verursacht den Behörde» den Mexiko Kopfzerbreche». Jede Hülste befindet fich in riittm anderen Staate. Kein Staat will dm (Besetzen entspre chend seine Hälfte anfgebe». E a s 0 Texas, 6. August. Die Hälfte der Leiche eines Mannes wird von den Behörden dos einen Staates festgehalten und die andere Hälfte von einem anderen Staate, und beide Staaten weigern sich, ihre Hälfte aufzugeben. Ein solcher Zu stand existiert in Mexiko und man kann daraus aus einige Ungereimt heiten in den Gesetzen dieses Landes schließen. Miquel Martinez, ein Bremser der mexikanischen Centralbahn, legte sich unter einen Wagen seines Zuges, als derselbe auf einem Seitengeleise in Espiritus Santo, Zacatecas, stand, um zu schlafen. Der Zug setzte sich in Bewegung und Martinez wurde am Gürtel mitten entzwei geschnit ten. Halb rollte der Körper zur ... 5 ... Seite des Geleises und die andere mmâmlch.» ftmgSmmlfteri $äIft? Me OToliommeb (Bobbal und 'e81feftgttotten wurde, wurde bl« «ach «eneral« B°gdml Thef Htmet i ^innJ durch bit Brnnèstange e„ui$ nmncr Geht dabei in Powst, schleppt, wo man sie fand. Die Behörden jeden Staates nah men Besitz von der Hälfte der Leiche und jeder Staat weigert sich, seine Hälfte an den anderen Staat abzu treten. Nach dem Gesetze kann offi ziell keine Untersuchung beginnen, ohne die Leiche als Grundlage, daher wissen die Behörden nicht, was sie tun sollen, und die Verwandten des Mannes stehen vollständig ratlos, da sie sich nicht um die Leiche bekümmern können. weniger als International Binder Ich oerkaufe diJ Walter A. 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Indem sie ihre kleine Tochter Mary, zwischen 2 und 3 Jahre alt, in der Straße spielend zurückließ, fuhr sie die jüngere. Zlarosloo. ein Jahr und vier Monate alt, nach einem Park in der Nähe. Was dort geschehen, ist nicht be kannt. Als die Mutter zurückkehrte, war das Kind in seinem Wagen mit Blättern und kleinen Zweigen be deckt. Eine Nachbarin bemerkte, daß da» Gesicht des Kindes blaß war. Frau Nenadal nahm dann beide Kin der in das Haus und schloß Türen und Fenster. Etwa? später ging sie nach dem Hause einer Freundin. Frau Victoria Vala. und erüufite sie. ihre Kinder anziehen 31t helfen. Als beide Fr anen nach dem Speisezimmer des Nen ad al fchen Hause* kam, sali Frau Vala zu ihrem Entsetzen die Leichen beider Kinder nackt auf dem Tische liegen, beide von ihrer Mutter erwürgt. Als die herbeigerufene Polizei ein traf. fand sie die Mutter die beiden Leichen liebkosend, und dieselbe konnte nur mit Gewalt dazu gebracht wer nur mir wemaii oazu den. He b«3U(,eben. wurde nad,, dem Gefängnisse gebracht, wo jetzt rn infc ^s»rnh,r «k jem 1 nich»'Ä3f*Jien36 ÄwW« die Mitglieder der bis« wiederholentlich, daß. die Kinder zu ihr gebracht werden, damit sie ihren Schlummer beweisen könne. Während sie in ihrer Zelle fitzt, wird die unglückliche Frau scharf be wacht, da man fürchtet, daß sie einen Selbstmordversuch, den sie vor eini ger Zeit gemacht hat, erneuern werde. Bei dieser Gelegenheit nahm sie ihre kleine Tochter auf den Arm und war gerade dabei, in den Fluß zu sprin gen. als sie von ihrem Manne daran gehindert wurde. Sie ist bereits zweimal in einem Irrenhause gewesen, einmal wurde sie als geheilt entlassen und das letzte Mal war sie von ihrem Gatten gegen den Protest der behandelnden Aerzte zurückgeholt worden. olitti spricht. Der italienische Premier gegen Ein Mischung der Regierung. u i n 6 A u u s i e „Stampa" veröffentlicht eine Unter redung mit dem Premierminister Giolitti, worin derselbe gesagt haben soll, daß die Regierung ihre Politik mit Rücksicht aus die antiklerikale einer Beschwerde des Berteidi Agitation in Italien nicht ändern werde. Er fügte hinzu, daß die striktesten Befehle gegeben worden feien, Gewalttätigkeiten zu verhin dern und die Kirchen, Konvente und fISÜSn5 nachträglich zurEntlastung Hau'S schützen, aber die Regierung wurde: gemeldet haben, ungenügend vet sich nicht in trgend einen Glauben kommen und deren Aussagen nW einmischen. Smn»tl«k der gegen die ^bühreni. bewertet hat. celuiumt &QU'moLiiictt etiumten No. 8 Anklagen sagte der Premierminister: Die? zu entscheiden, ist Sache Nr Gerichte, und das Land würde ei» Recht haben, sich zu beschweren. «e» die Regierung sich einmischen wolltt^ um die Presse zu beschränken, die fr« ist sowohl für Klerikale wie für XwS klerikale.- Automovilunfall. Aü»f Männer tot und zwei titft# verletzt. o e a u 6 A u u s E i schweres Automobilunglück, ein J» sammenstoß zweier Maschinen, bâ dem fünf Männer getötet und zwei tödlich verletzt wurden, ist hier in der Nähe passiert. Eine der Maschine» gehörte den Kämpfern um den (tri terion-Becher. Sie war in voll« Fahrt m*t einer Tourenmaschine zw scnnmengerannt. Unter den GetötG ten sind die Redakteure zweier tungen. Die Rennmaschine war von Pari? abgefahren. Es heißt» daß der Staub über der Lcmdstrahe die Führer verhinderte, das and«» BlutoinöWi rechtzeitig zu sehen. Sensationeller Selbstmord. A n w e e n 6 A u u s Einen sensationellen Selbstmord hâ der Seidenhändler Jacques Sims» ausgewählt, indem er sich in Gegen wart einer grop.en Menschenmenge auf dem Katbedralplatze von de zweiten Gallerte des Kathredral turrnes, eine Höhe von 200 Fuß» hinabstürzte. Drakonische BeMmmunqen. E e e s u 6. Aug. Tcv Polizeickef DrackevSky bat eine Order erlassen, in der er die Zet hrngsrebakteure darauf aufmerksam macht, daß sie sich einer Strafe von 9000 Rubeln ($1500) oder von drei e,fiin(|nls au,feeen, ftc ohne Erlaubnis etwa« über den lichen Familie ver öffentlichen od» eine Bemerkung über einen Prozeß machen, ehe daS Urteil gefällt ist. Jiirst Wrede frei. HiMptverfahren gegen dessen Settle eröffnet. e i n 6 A u u s N a neuester Meldung aus Güstrow in Mecklenburg-Schwerin wird Fürst Adolf von Wrede wegen der sattsam bekannten Diebstähle von Silber waren auS allen möglichen euro päischen Hotels, die seinerzeit aus Schloß Basedow ermittelt wurden, nicht gerichtlich verfolgt werden. Da gegen ist wider die Fürstin Wrede und ihre Gesellschafterin, Frl. Wei dig, vom zuständigen Gericht in Güstrow dck^ Hauptverfahren eröff net worden, JiaU'9ro{r|. 'Per Oberstaatsanwalt hat U»tW» suchuttg angeordnet. e i n 6 A u e O e staatsanwalt in Karlsruhe hat in- gerS deS unlängst zu Tode verurteil ten Karl Hau, deS Rechtsanwalts Dr. Dietz. ein 5rmtttehmg?berfahren angeordnet. Dr. Dietz behauptet baß die Polizei die Zeugen, welche 4 1 spn^ '-v:v:-SISKy8 's .1 ,'4-x -i. Ml 1 4Die Aensnr in Nusüand mit voll« Shaft durchgeführt.