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$ s. Jahrgang dt irö schon deutlicher Jranfreldj läßt schon seine Absichte» in Marokko durchblicken. IUI nicht mehr mit Spanien zusammengehen. If Zeitungen halten eine Angliede rung an Frankreich für not» wendig. a i s 1 3 A u W e n kfiziell erklärt wird, daß die fratv ßsifche Regierung den Umfang ihrer fftien in Marokko nicht über das inaus ausdehnen will, was sie de,: dächten mitgeteilt hat, nämlich, sich uf die Wiederherstellung der Ord ung und die Organisation der tu ^nationalen Polizei zu deichränfci:. tag es doch klar auf eine möglich, ffttberimg in dem Verhalten Frank kichS hinweisen, daß es sich geroei prt hat, einer Einladung Spaniens. Olge zu leisten, eine neue gemein« im« Note an die Mächte zu senden. i der die Solidarität der Ansichten des Vorgehens der beidenM ächte tont wird, welcher Gegenstand jetzt Zweck diplomatischer AuSwechse^ itfl von Depeschen ist. Ohne Zwei !l wünscht Frankreich, sich innerhalb |k Bestimmungen der Algeciras 'onferenz zu halten, aber eS hat sine Lust, sich Spanien in einer ote an die Mächte angesichts einer situation, die seine Hände binden tante, anzuschließen. Für den ugenblick wird jedoch erklärt, daß löst über die Sendung französischer Gruppen von Frankreich nach Ma is so noch nichts entschieden ist. Die Mobilisierung in Algier und Toulon rid, wie erklärt wird, nur Vorsichts maßregeln mit der Absicht, sofort ichtige Kämpfer im Falle einer lötzlichen Notwendigkeit bereit zu iben. Der Teil der Press«, der berzeugt ist, daß Frankreich die ufgabe übernehmen muß, her be rhenden Anarchie in Marokko ein nde zu machen, glaubt, daß es die flicht der Regierung ist, weder sich löst noch die Welt zu betrügen, ie Zeitungen glauben, daß, um mernbe Ordnung in Marokko her lstellen, diese? Land ebenso wie Igtet erobert werden muß und daß, dies zu erreichen, die Hände rankreichs von den Fesseln der Igeciras-ftonferertz befreit sein müs n. Deshalb, so erklären die Zei tngen, sollten die Machte Deutsch es veranlassen, sein« Einwilligung I der Eroberung Marokkos zu ge rn, da sich Frankreich auf eine lange ampagne vorbereiten müsse. Kä rlich wird die Folge der Erobe mg, die Einverleibung Marokkos, icht verheimlicht. Wie kann sonst rankreichs Rechnung bezahlt wer ?n, fragen die Zeitungen. a n e 1 3 A u u s E i n Ampfer mit 240 Flüchtlingen, eistens Europäern, an Bord traf ?stem Hier ein. Als er am Sonntag tazagan verließ, wurde einAufstand den Augenblick erwartet. Die toil« Stämme des Hinterlandes hat n die geschlossenen Tore umzingelt nd forderten Geld, indem sie ihre bstcht erklärten, die Stadt dem Erd :ien gleich zu machen, wenn ihnen ies verweigert werde. Der Kapitän 5 französischen Kriegsschiffes „Ad liral Aube," das in der Einfahrt im Hafen lag, teilte dem Gouver eur von Mazagan mit, daß es seine Absicht sei, die Umgegend der Stadt 4 bombardieren und Soldaten zu finden, wenn die Situation sich ver hlechtern sollte. Der französische Kreuzer „Galilee" irichtet von Casablanca, daß die anzösischen Truppen die aufgelösten abylen ins Inland verfolgen. Paris, 13. Aug. Die Wir ffisl der Nackrjckt. vW dem^Vom- bardement Casablancäs in Fez ist noch nicht bekannt. Die letzten Nach richten der französischen Regierung von Fez waren nach dem Massacre 6er Europäer in Casablanca abge schickt. aber vor dem Bombardement. a i s 1 3 A u u s e i nister des Auswärtigen Pichott hat mit dem Vertreter des „Matin" eine Unterredung gehabt, in der er sagte: „Die Regierung roitti keine weiteren Truppen nach Marokko schicken, litt ter feinen Umständen wenden wir so viel schicken, um daS Land zu er obern." „Matin" veröffentlicht eine De pesche eines Korrespondenten von Casablanca, in der derselbe mitteilt, daß die Kämpfe am Samstag den ganzen Tag gedauert, daß aber am Samstag Abend unid am Sonntag Ruhe geherrscht habe. Eine Erneue rung 'des Angriffs wird jedoch be fürchtet, da ein anderer Kaid mit zahlreichen Verstärkungen eingetrof fen ist. Die Kriegsschiffe fahren fort, die arabischen Stellungen zu be stießen. „Mattn" veröffentlicht ferner eine Depesche von ®offi, einem Seehafen an der Küste von Marokko, in der ge sagt wird, daß die Stddt von Einge« Bereiten umringt ist und daß die europäischen Bewohner sich daraus vorbereiten, sich zu verteidigen. Die Lage in Sofft wird als kritisch er klärt. a i s 18. August. Fez hat die Nachricht von dem Bombardement erhalten und die Schwäche der Regie rung führt zu der Befürchtung, daß dort Unruhen ausbrechen werden. In einer Depesche vom Sonntag berichtet der Wmiral Philibert, daß die Stämme ihre Anstrengungen verdoppeln und daß die Situation be unruhigend ist. Mazagan wird be droht. Vieh lindert Stammesangehö rige sind vor der Stadt eingetroffen. Es wwd berichtet, daß mehrere Euro päer in Mazagan als Geißeln festge halten werden, um Schutz gegen Plünderung zu haben. a n e 13. August. Vier tausend Mauren griffen gestern Ca sablanca an, wurden aber zurück geworfen. Oesterreich-Ungarn und Kußland. Di» Mnkfter des Aeußere« beider Reiche werde« eine* Zusam menkunft habe». ?ie Baikanfrage die wichtigste in derselben. Freiherr von Aehrenthal und das Mârzstegcr Abkomme«. W i e n 1 8 A u i e e i e der Minister-Zusammenkünfte wird vervollständigt werden durch eine solche zwischen dem österreichisch ungarischen Minister des Aeußern, Freiherrn von Aehrenthal, und sei nem russischen Kollegen v. Jswolski. Dieser im September bevorstehenden rftimmettfünft wird in erster Linie Hinblick aus den Balkan Bedeu tung beigelegt. Freiherr von Aehrenthal hat als österreichischer Botschafter i« Et. Pe tersburg einen hervorragenden An heil an dem Zustandekommen des ptürzsteger Abkommens zwischen Oesterreich und Rußland genommen. (Difffai hat einen bedeutenden Ein stuft auf die Entwicklung der Ver hältnisse am Balkan ausgeübt, und linen gleichen Erfolg verspricht man von dem Ergebnis der Zusam menkunft der Leiter der auswärti ßen Angelegenheiten ihrer Länder. DiefeS Ergebnis dürfte auch auf daS Verhältnis zwischen Oesterreich und Italien der Balkanfrage gegen ltber zurückwirken. Kauft euren sie Mein Gcschäsisplah ist nördlich vom Bahnaeleise. 'M' :hl, Telegraph.Am Ausstand. Vorläufig an keine Aenderung in dem Streik zu denke». Kuch die Ajjoc me Kresse in Mitleiden chast yezogen. Die Antwort des General-Betriebs leiters Stone befriedigt »icht Alle. N e w N o 1 3 A u u s e Streik der Telegraphisten, der ant Freitag in Los Angeles gegen die Western Union ausbrach, hat sich ost wärts ausgedehnt und Nero Kork er reicht, wo drei gleichzeitig« Streiks in schneller Reihenfolge stattfanden. Sie waren gegen die Western Union, die Postal Telegraph Co. unid die „Ass. Preß" gerichtet. Andere Streiks wäh rend des gestrigen Tages folgten. Sie fanden in folgenden Städten statt: e Der Streik in Chicago hat sick nicht weiter ausgebreitet, als er am Sonntag war. Der Union-Lohntarif, wie ihn die Telegraphisten wünschen, wttvde während des Tages einer An zahl von Maklern vorgelegt. Der ein zige Streik in dieser Richtung war der von zwei Männern, die bei A. H. Note beschäftigt marert, weil verlangt wurde, daß sie Western Union-Nach richten befördern sollten. Der Streik gegen die „M. Preß" begann am Montag Abend 8:30 Uhr (östliche Zeit). Er war von den an dern Streiks verschieden, da die „Ass. Preß" ihre eigenen gepachteten Drähte kontrolliert und die Telegra phisten direkt in Diensten der Nach richtenagentur stehen. Der GeneralbetriebSleiter Stone erhielt am Sonntag Abend die erste Nachricht, daß die Telegraphisten wahrscheinlich Forderungen stellen würden. Am Montag Vormittag wurden ihm dieselben unterbreitet. Die Telegraphisten verlangen: Ta geSarbeit, sechs Tage, acht Stunden täglich $30 per Woche, bei Ueberzeit 60 Cents per Stunde. Nachtarbeit, sechs Nächte, acht Stunden $35 per Woche unid Ueberzeit zu einer Rate von 70 Cents per Stunde. Urlaub wie bisher eine Verhältnis mäßige Erhöhung der Löhne für Chef- und Unterchef-Telegraphisten. Die Telegraphisten verlangten eine Antwort bis Montag Abend 7:30. Herr Stone hat darauf geantwor tet, daß die Forderung eine so unge heure Mehrausgabe involviere, daß er nicht imstande sei, dieselbe aus eigener Macht zu gewähren, da die Gesellschaft keine Ueberschüsse habe fortdem den Zeitungen müsse dann eine wöchentliche Steuer auferlegt werden, und dies könne nicht ohne Einverständnis der Direktoren erfol- SI en, aber eS sei unmöglich, dieselben der gewünschten Zeit zusammenzu berufen, da die Direktorenbehövde auS 18 Mitgliedern bestehe, die durch daS ganze Land zerstreut sind. Er werde jedoch gern ein Komitee der Telegraphisten empfangen, um mit demselben über die Forderungen zu sprechen.. Selbst wenn er idaS Recht zum Handeln hatte, wäre er der An sicht, daß eine solche Sache nicht über daS Knie gebrochen werden könne. 11 L.exx âne teilte auf Anfrage mit. Rugby, Nord-Dakota, Donnerstag den 15. Angnst, 1907. Wenn Sie bei mir in mäer Maschinen-Werkstatt versprechen, werden Sie nirgend anderswo.kaufen, denn ich kann Sie zufriedenstellen. Zch habe das größte Lager in der Stadt und lade Sie ein, bei mir vorzusprechen. Ich habe die besten Waare« und verkaufe zu dem niedrigsten Preis. Mâ MA MkbÉI sW S A v U daß ein« Versammlung der Direkto ren am 18. September stattfinden würde. Die Telegraphisten waren mit die ser Antwort Herrn Stones nicht zu frieden, namentlich diejenigen im Süden, und sie verlangten Antwort bis zum Dienstag Abend 7:30 Uhr, bis zu welcher Zeit Herr Stone mit den Direktoren per Draht verkehren könne. Derselbe versprach, sein Mög lichstes zu tun. Ilm 7:30 lthr gestern Abend schick ten die Telegraphisten von Louisville die Nachricht nach Chicago, daß sie an den Streik gegangen seien, und in demselben Augenblick kiiifdigte auch der Haupttelegraphist in Chicago im Telegraphensaal den Streik an, und die Telegraphisten verließen ihre Instrumente. Der Streik ist jedoch noch nicht überall ausgebrochen. Die Officen in St. Joseph, Mo., uild Milwaukee antworteten bei der ersten Anfrage mit allen Leuten zur Stelle, und ebenso wurde gemeldet, daß Cleve land. Detroit, St. Paul und Minne apoliS noch vollzählig int Gange feien. Um 10 Uhr traf von Louisville, dem Vermittlungspunkte für die süd lichen Kreise, die Depesche ein, daß um 8:50 Uhr die Officen in Nash ville, Chattanooga, Montgomery, Memphis ltttö Macott, Ga., ihre Ar beiten wieder aufgenommen hätten. i a o 1 3 A u u s e u e vormittag wurde hier berichtet, daß der Sekretär Russell von der Telegra Phisten-Union einen allgemeinen Streik angeordnet hat. Er konnte nicht gesehen werden, aber S. Konenkamp, Vorsitzender des Exeku tivkomitees, erklärte, daß Herr Rus sell noch feinen allgemeinen Streik befohlen hat, daß er aber im Laufe deS Tages dies wahrscheinlich tun werde. Hermann Ende. Ein gerühmter Banknnstler ans dem Irdischen geschieden. e i n 1 3 A u e e i rat Hermann Ende, der frühere Prä sident der Berliner Akademie der Künste, ist gestorben. Er war im Jahre 1904 von der Leitung der Akademie zurückgetreten. (Hermann Ende, am 4. März 1829 in LandSberg a. d. Warthe ge boren, bezog 1848 die Bau-Akade mie, wurde 1859 Baumeister, 1878 Baurat und später Geheimer Regie rimgSmt. War bis 1886 Professor an der Technischen Hochschule, bis 1901 Vorsteher eines Meisterateliers für bildende Künste an der Hoch schule. Präsident der königl. Akade mie der Künste und Ehrenmitglied her Kunstakademie von Wien und St. Petersburg. Mit der neueren Bauentwicklung Berlins ist sein Nams eng verknüpft.) Militärautomsbil. Ein ganzer Automobilzug von dem Kriegsminister angeklWft. e i n 1 3 A u u s A preußischen Kriegsministerium ist man gegenwärtig mit Versuchen be schäftigt, die möglicherweise zu einer einschneidend«! Umwälzung im Hee ceStranSport führen können. Schon längere Zeit waren gelegentliche Ver suche unternommen, um 'die Verwen dungsfähigkeit des Automobils für Militärzwecke zu erproben. Auch mit der Zusammenstellung von Automo bilzügen wurde experimentiert. Jetzt hat das preußische Ministerium einen ganzen Automobilzug von 8 Wagen angekauft und unternimmt damit Probefahrten. Verlaufen diese erfolg reich, so soll solch' Äutomobilzug bei den diesjährigen Herbstmanövern zum erstenmal in Aktion treten. U- 4S nmacr. Milverschworeuer verhaftet. Die Polizei glaubt, einen wichtige» Fang getan zu habe«. Per Änlüiter Morde des arnmtijchen pp chyändlers. Man glanbt, die Fäden der Ver schwörung in Händen zu habe». N e w Y o k 13. Aug.—Ktssak Jelalian, der beschuldigt ist, ein Mitglied der armenischen Hunchakist zu sein, wurde Sonntag Nacht ver haftet. Die Polizei hat ihn seit eini gen Tagen gesucht. Die Verhaftung wird für so wichtig gehalten, daß int Polizeihauptguartier die Erklärung abgegeben wurde, daß eine Lösung der armenischen Verschwörungsfrage, die sich durch die Ermordung des armenischen Teppichhändlers Hov Hönes Tavshanjian am 22. Juli er geben hat, nahezu gefunden worden ist. Relation war, wie die der mör derischen Gesellschaft Opponierenden behaupten und wie der Distriktsan walt zu beweisen hofft, der Mann, bei dem Vedros Khachadorian, der Mörder TavshanjianS, wohnte, wäh rend er in Der Stadt auf eine gün stige Gelegenheit wartete, den töd lichen Schuß abzufeuern. Felalian soll auch, wie die Polizei behauptet, der Mann sein, der den Mörder nach Union Square führte, ihn zu seiner Tat wiederholt aufforderte und ihm den Mann zeigte, der als Opfer aus gewählt wurden sei. Man erwartet, daß der $eri athutg ^elalicms noch weitere in dieser Stadt und in Boston folgen werden. Geheimpolizisten be obachten die Verdächtigen. N e w A o k, 13. August. Nach einer Mitteilung des Tistriktsanwal tes Jerome und des Deputy-Polizei kommissärS hat das Geheimbureau heute früh die Beamten der Neheim gesellsckafl Hunchakist verhaftet und Bekenntnisse von ihnen erlangt, die die Existenz der Gesellschaft für im mer zu En-de bringen. Kassak Iela lian, der am Sonntag Abend oerhas tet wurde, hat Herrn Jerome gestern Abend bekannt, wie die Polizei sagt, nach einem grausamen Verhör, das über 6 Stunden dauerte, daß er es war und fein anderer, der 'die Mörder des Vater Kasper Vartian, dessen Leiche in Stücke geschnitten gefunden wur*de, und des reichen Teppichhänd lerS Tavshanian, der ermordet wur de, als er im Begriff war, seine Of flee ant Union Square zu betreten, dirigiert hatte. ES wird ferner behauptet, daß er erklärte, er habe dabei gesteinten, als Bedros Hamptzoodian auf daS Ein treffen feines OpferS wartete, und daß er ihm den Mann gezeigt habe. Der Geheimpolizist Petroiino, der die tatsächliche Untersuchung in der Sache hat, erklärte, daß der Vater Martouueffion,der wegen Beteiligung an dem Morde verhaftet worden ist, nicht# mit der Gesellschaft direkt zu tun Hot man glaubt aber, daß er einen großen Teil 'der inneren Arbei ten derselben gekannt hat. Der Leut nant Petrosino vom New Dorfer Ge heimdepartement traf kürzlich in Boston einen Armenier namens Ma noojian, der ihm seine Dienste anbot. Derselbe lieferte ihm einige Informa tionen, die Petrosino in den Stand setzten, eine Depesche hierher zu schicken, infolge deren BarhaS Allie punerejian verhaftet wurde. Die Po lizei untersuchte das Gebduide, in dem er wohnte, und in dem Keller wurden unter einem mit Brettern bedeckten Wohlenhausen eine Anzahl vergifteter Dolche, mehrere kleine Flaschen, eine Quantität vergifteter Kugeln, Revol ver und ein« große Menge verschiede ner Chemikalien gefunden. Nach der Polizeistation gebracht, brach der Mann zusammen und bekannte. Er Mtiitiiite da^. was McJbliicLkrcits jM BbJfV .. hier, wo ihr denselben am besten und wohlfeilsten erhalten könnt. Plffls|l SWiS y SrwZ y S^Fpr C- »'s! ^-âlWââ geglaubt Hatte, baß Kast'aT Relation das Haupt und daS Rückgrat der sellichaft fein. Mehere andere Verhaftungen wur den während des Nachmittags bee der Geheimpolizei vorgenommen. Unheimlichls Warten. Man glaubt, daß das britische Schiff „Dundonald" verloren ist. S a n a n i s o 1 3 A u Man glaubt jetzt, daß daS britische Schiff „Dundonald", das seit einiger Zeit als überfällig angeschlagen ist, nicht mehr existiert. Die „Dunbc* na Id" verließ Sidney auf der Fahrt nach Falmouth mit einer Ladung Weiz«n am 16. Februar und man. hat niemals wieder «twaS von ihm gesehen. Die durchschnittliche Zeit öie zu dieser Fahrt gebraucht wird, beträgt 132 Tage und die „Dundo nald" ist jetzt 176 Tage unterwegs. Am Freitag Abend waren acht Schiffe an der Tafel als verspätet angeschlagen und vier weitere No men wurden am Sonntag hinßug«. fügt Schaden in La osse. »S der tftsldt und ltmgcgend toirt ein solcher von über $800,000 gemeldet. a o s s e 1 3 A u u s i Gtadt La Crosse hat bereits mit del Reparatur deS Schadens, der durch i den Tornckdo am Sonntag Morgn?. entstanden ist, begonnen. Es hat sick herausgestellt, daß alle Vermißten sich wiedergefunden habe«, daß somit feine Todesfälle zu beklagen sind. Man fing sofort in der Stadt an, die Straßen zu reinigen so daß gestern Plbcrrd weniisten? einige derselben p.issierbar nurvn. aber die meisten konnten noch SchattenHäumen mfd Straßen nicht finanziell festgestellt werben kann. I Am meisten Hat die Segelke & Kohl* hau? Manufacturing do. verloren, ihr Verlust wir* auf $20,000 ver anschlagt. Der Verlust der Michel Brewing Co. wird auf 10,000 un«d der der West Ave. Metho-distenkirchâ eirf $15,000 veranschlagt. John Bo |ma, Eigentümer der „State Road i Coiilee^-Ziegelei, berichtete, daß sein« Maschinerie um $3000 geschädig? worden sei. der grZßte Verlust aufoer* halb der Stadt. Die dolman Lumber Co.. die LaCrosse $oap Co. und daS LaCrosse Theater verloren je $1000. ?tm Lande wird ixr Schaden auf $800,000 geschäht. Ernten, die drei vorhergehende« Stürmen in den letz ten zwei Monaten Widerstand gelei stet hatten, wurden durch den Wind vollständig glatt zu Boden gelegt und der Verlust ist cm manchen Stellen ein totaler. Tabak kann nicht mehr zu HaâlSzwecken benutzt werden. Der Sturm bildete sich direkt vor der Stadt. Ein Südwind und eine ßuftftrßmung auS dem Norden tra fen ihn hier und bildeten einen Nord toeftfturm. Der Wetterbeobachter {en, staubt, bat tier Sturm an den Stel wo er am schlimmsten Hauste,eine Geschwindigkeit von 100 Meilen die Stunde entwickelt hat. Vor 'dem Tor nado wurde eine Geschwindigkeit des Südwindes von 7 Meilen die Stunde festgestellt. 1100 Telephone gerieten außer Ordnung, Kabel und Privat drähbe wurden von den fallenden Bäumen abgerissen. Die Stckdt lag die ganze Nacht in Dunkelheit. Die Drähte 'der La Erosse Gas & Electric Co. wurden niedergerissen, ebenso tue Drähte der La Crosse Sraßenbahn, boch konnten letztere bald wieder tu Ordnung gebracht werden. Aus dem Osten wird wenig Schaden gemeldet, und ebensowenig haben die EisenbaH nen gelitten.. ,C:' No. 3 nicht wieder benutzt wer de«, da sif von Baumstämmen und 10hiciiien bedeckt sind. I Ter Verlust wird auf $500,000 geschätzt, abgleich der Schaden an F% V 5 1$ \n\n Western Union Montgomery, Ala.. Savannah, Augusta, Ga., Washington. Des MotniS, Charlotte, N. C., Chattanooga, Jacksonville, Fla., Cleveland, Buffalo, Baltimore, Albany, Schenectady, Troy, N. A., Columbia, S. C., Pittsburg, Phila delphia, Detroit. Postal Minneapolis, Colum buS, O., DeS Moines, Jacksonville, Fla., Denver, LoS Angeles, Salt Lake, Savannah, Cleveland, Phila delphia, Buffalo, Baltimore, Colum bia, S. C., Washington, Pittsburg, Toledo.