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ijauf-, Hlif und Klnd 4. e k e a n e n i n e n oder Händen, welche vom Kartoffel oder Gemüseschälen l'errühren, entfernt man schnell mit ßitro.ienfaft und Salz. S o e s o s s e n i e selben werden durch Waschen mit war mem Wasser und Seife befördert, hin gegen durch Waschen mit kaltem Was ser verhütet. e e n V e e n n u n und Verbrühung. Eines der besten, aber wenig bekannten Mittel ist gewöhnliche Waschseife. Diese wird mit einem Messer geschabt, aus die ver letzte Stelle gelegt und mit einem lei nenen Tuche bedeckt. Dieses höchst ein fache und billige Hausmittel bringt rasche Erleichterung und baldige Hei lung ohne Narbe. S o e n n E i n e Z w i e bel, Lorbeerblätter, Gewürz setzt man in Wasser auf und focht dies durch. Hat man die Brühe geklärt, so wird der Fisch hineingethan und ungefähr eine Viertelstunde gekocht, dann be hutsam herausgenommen, die Sauce mit etwas Butter und Mehl sämig ge macht, gehackte Petersilie daran ge than, etwas Muskatnuß angerieben und noch einmal aufgekocht. Salz nach Belieben. W e s i v o E k u n gen hüten will, erreicht es nicht durch warme Kleidung, sondern durch Gewöhnung der Hautobersläche an die Luft. Die Neigung zu Erkäl tungen ist immer ein Zeichen schwacher Gesundheit und mangelhafter Blut beschasfenheit. Dagegen hilft am besten viel Aufenthalt in freier Lust, viele Be wegung, kurze kalte Wasseranwenbun gen iii Form von Abwaschungen und Bädern und eine gewisse Furchtlosigkeit dem Witterungswechsel gegenüber. Den Kopf kühl und den Hals frei, aber die Füße warm. o e a u k n o e n u n Mitesser rühren von Verstopfung der DrüsenmUndungen durch Hauttalg und Staub her. Zur Verhütung der übermäßigen Fettabscheidung dienen mäßige, fettarme Nahrung, kräftige Körperbewegung, verständige Haut pflege mit Wasser und milden Seifen zur Auflösung gebrauche man gly zerin- oder spiritushaltige Kaliseifen, Boraxlösung, Mandelkleie, im Noth fall Marmor- oder Sandseife zur mechanischen Entfernung. Später ist Waschen mit kaltem Wasser, allenfalls mit Zusatz von Spiritus oder Gewürz efftg empfehlenswert^ um die erschlaff ten Blutgefäße zur Verengerung zu bringen. Zu vermeiden sind Puder und Schminke, wodurch die Oeffnmv gen wieder verstopft werden würden. o e v o n W e i k a u Ein großer, schöner Weißkrautkopf wird durchgetheilt, der Strunk heraus geschnitten, gewaschen, eine Viertel stunde lang gekocht und mit Wasser ab gekühlt. Das Kraut wird aus ein Tuch über eine Salatschüssel gelegt, blattweise mit einer Fleisch- oder Bratwurstsauce fingerdick ausgestrichen und so eine Bombe formirt. Danach wird eine passende Kasserolle mit But ter ausgestrichen, mit mageren Specs scheiden, Zwiebeln, Karotten, Nelken, Lorbeerblättern ausgelegt, die Bombe hineingethan, mit Fleischbrühe zur Hälfte aufgefüllt, zwei Stunden lang sam im Öfen gedünstet. Schließlich bressirt man die Bombe auf eine Platte, legt die Speckscheiben dazu und seiht die zurückgebliebene Sauce dar über. K ö n i s e e K o s Zwei Theile Schabefleisch und ein Theil gehacktes Schweinefleisch werdsn mit einer gehackten Zwiebel, einigen fein gewiegten Sardellen, Pfeffer, Salz, einem in wenig kaltem Wasser zerquirlten Ei und einer kleinen Por tion geriebenem Weißbrot gut ver mischt. Dann werden davon Mittel große Klopse geformt und diese in leichter Fleischbrühe einige Minuten gekocht nun nimmt man sie heraus, gießt die Bouillon durch ein Sieb, fügt ein Glas Weißwein, eine Prise Salz, Zucker, einen Löffel voll Kapern, ebensoviel Butter und die ausgekern ten Scheiben bis 1 Citrone dazu, legt die Klopse in die Sauce und läßt das Ganze noch eine Viertelstunde langsam dämpfen. Kurz vor dem Anrichten zieht man die Sauce mit einem bis zwei Eigelb ab. a s s ch i e in V o a s k a e n I n mangelhaften Vorrathsräumen pflegt sich, sobald mildere Tage kommen und die Kälte die Fäulnißpilze nicht mehr in der Entwicklung hemmt, an den Lorräthen bald die erste Spur des Verderbens, der Schimmel, zu zeigen besonders Räucherwaaren erhalten leicht einen solchen Ueberzug. Das beste und einfachste Mittel dagegen ist ein Salzüberzug auch um dem Uebel stand von vornherein vorzubeugen. Man übergießt gewöhnliches Kochsalz mit so viel Wasser, daß man eine brei artige Salzlösung erhält. Damit überstreicht man alle Räucherwaaren dünn und gleichmäßig. Der Schimmel verschwindet sofort oder kann sich Überhaupt nicht entwickeln. Auch bei angeschnittenem Schinken, der im Ge lenk oft Schimmel zeigt, ist das Ein streichen an dieser Stelle mit der Salz lösung allen Hausfrauen zu empfeh tot anderem mehr zu beobachten. Man wird dann lernen, unter einer Anzahl! \n dem Ausschlüpfen einzelne Thiere mit Sicherheit als Ganter oder Gänse zu erkennen i e s o e n a n n e n e Haltung in ber Regel Genesung, bie sich burch eine nach brei bis sechs Ta- QÄ!V Ä? i Sl mtttel haben sich maßige unb ge unbe bon üben, empfiehlt es sich, eine Schaar trouiüenbienste that. Die Dienstzeit Gänse von klein aus in Bezug aus die ersten Aufgebot ist neun Jahre Verschiedenheiten in der Körperform. ^ei Jahre Frontdienst und sieben in i der Länge des Halses, der Größe und ber junger Gänse schon einige Zeit nach werden sie bis zum vollendeten 44. Le- e I i n e, welche sich zuweilen noch für den aktiven Dienst im ersten massenhaft im Gefieder der Hühner Aufgebot in Frage kämen, davon be aufhalten, sind keine Blutsauger wie freit, ebenso können sie nicht zur Ma die Vogelmilben, sondern nähren sich rine ausgehoben werden. Diese Be von Hautschuppen und Federnabfall, stimmung hatte, sobalb sie im Entwurf Bei massenhaftem Auftreten verur- des Gesetzes verlautete, einen form fachen sie burch ihre Lebhaftigkeit ben lichen Sturm von Gesuchen um Ossi von ihnen befallenen Hühnern einen zierspatente ber Nationalgarbe zur unausgesetzten Juckreiz unb können ba-! Folge. Der Justizminister, bem bie burch allerbirtgs schädlich sein. Die Nationalgarde bislang noch untersteht, Eier dieser Schmarotzer hängen in hat die Ansinnen aber sämmtlich abge graben, grauweißen Klumpen an den lehnt, da er der Aushebung nicht noch Febern. Duselben sind beshalb schwie- mehr Leute entziehen wollte, als ohne rig zu vernichten, besto leichter aber bie hin schon ber Fall sein wirb. Das Parasiten selbst, wenn sie aus ben neue Gesetz verfügt, baß kein Bürger Eiern geschlüpft sinb. Reinlichkeit in vor seinem 30. Jahre Offizier der Bür den Stallungen, Ausweißen berselben 1 mit Kalkmilch, welcher fünf Prozent Dienstpflicht nachgekommen ist. Kreolin zugesetzt ist, Eintauchen bet Die Aushebung wirb burch Aus Hühner in ein lauwarmes Wasserbab, loosung vorgenommen, unb zwar nur welchem zwei Prozent Lysosorm zuge- in bem Maße, als sich bie jungen Leute setzt ist, einen Augenblick lang ober nicht freiwillig stellen, was schon vom Einstreuen bes Gefiebers jebes Huhnes mit einer Mischung von gleichen Thei- stet bleiben in Kriegs- unb Friebens len Schwefelblüthe unb frischem In- zeiten: bie körperlich ober geistig Un seftenpultier, Verwenbung von Asche tauglichen, sowie biejenigen, welche als Einstreu in bie Stallungen unb religiöse Motive vorschützen, um sich Herrichten eines Aschenbabes in einer größeren, in bie Erbe gegrabenen Kiste an überdachter Stelle, welche mit ge siebter Holzasche, scharfem Sand, sowie ein paar Händen voll Schwefelblüthe nachweislich die Stütze ihrer Angehö und Insektenpulver gefüllt ist, ebenso rigen sind. Sie bleiben jedoch für die Einspritzen der Legenester mit Rüböl, Reserve des ersten Aufgebots sowie für verdünntem Anisöl (1:10) und an- das zweite und dritte Aufgebot wehr derem mehr hilft die Plagegeister ver- pflichtig. Nach feiner Ausloosung treiben. wird kein Bürger vor seinem 30. Le i e e e st a u e. Die! bensjahre zu emem öffentlichen Amte Pferdestaupe setzt meist schnell und un- oder Mili^rdienst zugelas bennittelt, ohne Vorboten ein. Ein sen, wenn er semer Dienstpflicht nicht ausfallendes Schwächefieber kennzeich- 6*nugt hat. Die Mitglieder der „Gön net den Ausbruch der Krankheit. Da-1 feberacao bo Tiro Brazilnro {Mtli bei zeigen bie Thiere große Abgeschla genheit, Muskelschwäche, schwache Haltung, schlaffen, taumelnben Gang mit Knacken in den Gelenken. Die Binbehaut der Augen ist gelblich ge rathet unb glasig geschwollen, est zwi schen ben aufgebunsenen Augenlidern wulstig hervorquellend. Infolgedessen ist auch Thränenfluß und Lichtscheu vorhanden. Auch bie Nasenschleimhaut ist höher geröthet, insbesondere aber zeigt bie Maulschleimhaut cine schmutzig-gelbliche Röthung bei trocke- ner unb heißer Beschaffenheit. Der jebe^fa^ um jben Appetit fehlt, ber Durst ist vermehrt, unb bie Pferbe gähnen häufig. Der Ausgang ber Pferbestaupe ist bei früh zeitiger Behanblung unb sachgemäßer Verbesserung schlechter Stallverhält- i tätigten Prwat-Jnstitutm) ist für alle Nisse und häufigere Desinfektionen des Schuler und Studenten über 16 Jahre Stalles zu Zeiten größerer Seuchenge- das militärische Schießen als Pflicht i fach einzuführen. Auch diese jungen eJ o .. .... I Leute genießen bann bie Vergünstigung s«*?n! 1 t? V Qf+ e- f(%mt bet ben Saasen sonst nur bm i administrativer Hinsicht bildet ersten Lebensmonaten. Die Lämmer hinkcn, sinb steif, bekommen Gelentge schwülste, magern ab unb verfallen, falls nicht schnell Abhilfe eintritt, bem Tobe. Mitunter fehlen bie äußern Kennzeichen, unb es machen sich nur ein Allgemeinleiben unb Verstopfung, reinigt würben. Die Höchstzahl ber a f: «r!c™bor- Generale ist auf 28 herabgesetzt wor ÜÜi» f. ft a k v?U den bation sinb 8 Divisionäre und 20 Un9eJrr?b^^UtÂr bCt I Ernährung, außerbem frische Weibe »n myt meyr Mtl. erwiesen. Von einer anberen Behanb lung ber Lämmer ist nur bann Erfolg zu erwarten, wenn man bei ben ersten Anzeichen ber Krankheit burch stark ab führende Mittel auf Leibeëöfsnung llTcsnpffiifiL flfiömmie a s e s e e n s e Für die Ermittelung des Geschlechts der Gänse existiren eine Anzahl Erken nungszeichen. So ist z. B. der Ganter von der Gans durch die Stimme zu unterscheiden. Der erstere hat eine tiefe, harte, schnarrend»» die Gans da gegen eine hellere, weichere stimme, was schon bei dem gewöhnlichen Ge schnatter, noch deutlicher aber bei lau tem Schreien hervortritt. Ein ebenso untrügliches Unterscheidungsmerkmal wie die Stimme bildet der Hals. Die ser ist beim Ganter erheblich länger und etwas dünner als bei dem weib lichen Thier. Namentlich im Herbst bis zum Frühjahr zeigt sich bei der Gans auch schon der Hängebauch, wel cher beim Ganter nicht vorhanden ist. Ueberhaupt ist die ganze Körper form des Ganters länger und schlanker als die der Gans, welche einen kürzeren, gedrungenen Körper hat. Bei Thieren derselben Abstammung ist auch der Ganter größer als die ^ans. Für ein geübtes Auge ist die ganze Erscheinung beider Geschlechter so wesentlich ver-1 gedenken nur einmal eingezogen wor schieden, daß ein Zweifel in feinem den. nämlich während der Revolution Falle bestehen kann. Um das Auge zu Mit dem Beginn des Jahres 1908 in Brasilien eingeführt. 3auer »e* Wehrpflicht Au»l»eduuge«-Be. freiung vom Militärdienste-Militärschü tzenvcrcinc Pslichtn.astige» @d|icf$cn Echülcr Zahl der Generale. der Mit dem Beginn d. I. ist in Brasi lien das vom dortigen Nationalton gresse angenommene Gesetz in Kraft ge treten, welches die allgemeine Wehr pflicht grundsätzlich einführt. Nach dem neuen Gesetze ist jeder Bürger im Alter von 21 bis 44 Jahren wehrpflichtig, und zwar ohne die Möglichkeit, einen Stellvertreter vorzuschieben. Das Heer besteht aus drei Aufgeboten: dem akti ven Heer nebst Reserve, dem zweiten Aufgebot mit Reserve und der Natio nalgarbe mit Reserve. Letztere stellte bisher eine Art Bürgerwehr ober Landsturm bar, ist aber seit Menschen- 1594, als sie Garnisons- und Pct- Reserve). Nach diesen neun Jah- ren werden die Leute sieben Jahre lang è zweite Aufgebot eingestellt, danach bensjahre dem britten Aufgebote, ber Nationalgarbe, zugetheilt. Die Offiziere ber Nationalgarbe sind, auch wenn sie ihrem Alter nach gerwehr werben kann, ber nicht seiner 117. Jahre an geschehen kann. Dienst- bem Dienste zu entziehen. Diese ver lieren bafür aber alle politischen Rechte. In Friebenszeiten sinb vom aktiven Dienste bispensirt biejenigen, welche tärschiitzenverbanb) brauchen, wenn sie ausgeloost werden, nicht in ber Front zu bienen, sofern sie bie von ber Re gierung vorgeschriebenen Schieß- unb Jnstruktionskurse burchgeinacht haben, sondern werden nur zu den Manövern eingezogen. Auch für die männliche Jugend ber beutschen Kolonien ist biete Bestimmung wichtig. Bei bem Wirt schaftssystem auf ben Kolonien würbe bie Aushebung ber jungen Leute einen besonbers schweren Ausfall an Arbeits kräften bebeuten, so baß bie Gestel zweijährigen aktiven Dienst herumzu kommen suchen werben. Das Mittel bazu ist ihnen burch Beitritt zu einem ber anerkannten Militärschützenvereine an bie unb gen beginnende Besserung des Leidens desstaatlichen Anstalten und den diesen ankündigt. Zur Vorbeugung kommen &anb gegeben. In ben Mittel Hochschulen des Landes (den bun- gleichgestellten und vom Bunde beaus- lXa gen der Militärschützenvereine. jjeber Bunbesstaat sowie ber Distrikt ber Bunbeshauptstabt einen Aus hebungsbezirk. Außerbem sind 13 Jn spektionsbezirke geschaffen worden, wobei die militärisch minder wichtigen Staaten mit anderen zu einem Bezirk Brigabiers. Eine Beförberung zum r*1' I ,cSe"S Marschallrange finbet in Friebenszei- tcn nme6r a ft 'tt hurst bei bereits eingetretener Steif- Akabemic zur Strafe auf bie Haupt heit kommen aber alle Mittel zu spät. Am sichersten ist es, eine mäßige Gabe Glaubersalz ben Müttern zu geben. i e i e i n e S u n der Schale zur Brut zu benutzen, ist ein gewagtes Unternehmen unb sollte nur da versucht werden, wo es sich um theure Eier hanbelt. Auch bann gilt als Voraussetzung, baß bet Sprung nur unbebeutenb ist und jeden- schlagene Mantelkragen, genügen, ben falls nicht näßt. Am besten ist es, ihn Delinquenten bis zu drei Tagen auf bie mit dünnem Seidenpapier zu verkleben. Hauptwache zu bringen. S a e n S u e n ten. Die russische Reaktion gibt sich auch in Kleinigkeiten wieder kund. Wie die „Rjetsch" erzählt, sind bie Fälle, wo Stubenten ber Militärmebizinisthm wache geschickt werden, wieder sehr häu fig geworden, nachdem sie die letzten Jahre fast ganz aufgehört hatten. Am häufigsten erfolgt die Strafe bei Au ßerachtlassung ber Vorschriften in Be zug auf bie Uniform, bie alle russischen Stubenten tragen müssen. Das Feh len bes Säbels unter bem Mantel, ein unvorschriftsmäßiges Halstuch, aufge^ i s e u k e W i e mir am Samschdag Owed art's Hanne berger's Stohr gehockt hen, do hot d'r Bensch uns verzählt, daß er d'r anner Dag wieder emol en richtige alifäschene Katzemusik geheert hat. „Wo war fell?" hen mir all gefragt. „Drowe in Ringstädtel, wann Ihr wißt, wo sell is." „Schuhr wisse mir's. Awer wie d'r Deihenker tumrnst Du dann noch Ringstädtel?" „Was en Frog wie anner Seit ah Hiekumme. Awer ich seh, ich muß Eich des Ding aus fiehrlich verzähle. Nau, dann: Ich hab en bisse! Bisnis dort gehat was, sell is mei Bi-.n.s. Ich bin Morgeds frieh mit die Rieg.'lweg-Cars do fort. Die Cars gehe awer net ganz bis Ringstäb tel, un ebaut zwee Meil oder so ebbes muß mer mit d'r Stehdsch fahre. D'r alt Kaste war besmol voll un wie mir hen welle abstarte, do summt noch en Weibsbild, was a mitgewellt Hot. En Sitz war keener meh iwrig, awer Ihr wißt, was ich for en gutgenaturter Kerl bin. So hab ich dann zu dem Weibsbild gesaht, wann es sich net scheniere dät, so mecht es uf mei Schooß hocke. Un se Hot es ah gedhu. Es war en refpeftierlich un ziemlich sauber guckig Weibsbild, ebaut verzig Johr alt, so gut as ich's hab bfchiibsche kenne. Ich hab welle en Gespräch mit ihr an bänble, awer se hot net viel Antwort gewe, un wie ich gefrogt hab, eb se Ver wanbte hät in Rmgstäbtel, do Hot se gebluscht wie en jung Mädel un Hot ebbes gemurmelt, was ich awer net berstanne hab. Es is mir ufgefalle, daß b'r ßtehbfchbreiroer mich en bar Mol so verschmitzt angeguckt Hot un ich hab gemerkt, baß er ebbes Hot 311 mir sage welle, er hot awer fee Dschcins g'hat. Well, mir sen glicklich in Ring stäbtel ankumme un wie mir ausge ftiege sen, Hot ewe Alles noch uns ge gafft, as wann mir Leit wäre, was vun sellem Planet Mars runnerge schneet wäre. Ich bin noch em Werths haus. Das Weibsbilb Hot sich erscht iwerall umgeguckt, as wann es ebber suche bat un is bernoh ah noch en fehme Werthshaus tumme. Se Hot zum Werth leis en bar Wort ge schwätzt un er Hot gefchmeilt un se grab in bie gut Stub genumme. Wie ich en Weil später wieber uf bie Stroß summ, bo Heer ich en Kerl eme annere zukreische: ,Se is kumme! Jo, bei Dschisis, em Frenschi Seine is summe!' Ich hab bann ah bal ausge sunne, for was all sell Hallabaluh war. Letscht Johr war in's Stäbtel en Kerl kumme un war sibber bem Agent for Behm un atierhanb anner Nursery Stock zu verkahfe. Er Hot gesaht, er wär in Frankreich gebore, un se hen ihn brum juscht b'r Frenschi geheeße. Er Hot awer ah Deitsch gekennt, Hot sich mit bie Leit unnerhalte un se hen ihn gut leibe kenne. Se hen ihm bann, wie se b'r Winter borch Oweds beisammegehockt hen, zugeredt, daß er sot heire, un wie er gemeent Hot, daß sell allrecht wär, daß awer Zwee berzu geHeere bäte, bo hen se ihn verschwätzt, baß er en Aböerteisment in en Filbel fier Zeiting gebhu Hot. Er Hot bann ah bat en Brief kriegt, es is hie un her geschriewe worre. un bes Enb war. daß nau ewe sell Weibsbilb tumme is zum Unglick en Tag frieher, as aus gemacht war un es sich gebroffe hot, baß d'r Frenschi grab uf cens vun seine Bisnistripps war. Alleweil is ewe bie Zeit for Behm zu verkahfe. So um en Uhr 4 is er awer angelangt. Well ich kann Eich net alles beschreibe, was nau gehäppent Hot, bekohs ich war net berbei, awer enihau grab tote's anfange Hot busterig zu werre, bo is b'r Frenschi mit feim Mäbel am Arm zum Squeier un bal brus sen se in's Werthshaus zurickkumme, hen Supper genumme un ware arg bläsierlich zu enanner, wie es sich for junge g'heierte Leit geheert. Dann sen se uf ihr Stub. Abaut 10 Uhr bin ich ah in's Bett. Grab wie ich am Eischlose war, bo is es borem Werthshaus lewenbig worre un bann Hot en Musik anfange zu spiele, wie ich glahb ich in dreißig Johr feene meh geheert hab. Alle Instru mente ware bo: Waschkessel. Oferohr, Pannebetifcl, Hörner, Kuhglocke, Peise, Drumme un was weeß ich all, un bes ärgfcht war bie Horsfibbel. Wie sell mol so en halwe Stunb gebauert hot, do is d'r Frenschi nunnerkummc un hot die Drinks for bie Straub ufgefetzt awer sell hot's net gestäupt, se hen welle die jung Frah sehne un se hot ah misse beikumme. Do ware se bann aufriebe, hen Hänbs mit ihr geschähst, ihr Glick un frehliche Nacht gewinscht un sen bann fort."—So hot b'r Bensch v e z a n s ö Ist 's Hnghes St Geschirr in Ordnung Für $2600 zu verkaufen eine Viortolseetion Vaiib 70 Acker gebrochen, Rest gutes Prärieland, fertig für Pflug Kleines Wohnhaus, Stall und Brunnen 5 Meilen von einer guten Stadt mit vier Elevators. Vier Meilen von einer Braunkohlen- (Lignite) Grube. Habe auch andere Viertel- u. Halbsectionen von $1200 pro Viertel auswärts M. C. McClintock, Zu verkaufen Zn pachten oder zu kaufen Meile iüdlich von Elling. Etwa 70 Acker gebrochen. Viertel in ber Nähe von Elling. Fahrnkopf, (Eisenbeton im Schiffbau. Zwar ist schon 1855 in Paris von Lambot ein kleines Boot aus Eisen beton aus mit Cementmörtel über zogenem Drahtgewebe vorgeführt toorben, bas noch heute schwimmt, aber dieser Versuch ist seinerzeit nur als eine merkwürdige Spielerei aufgefaßt worden. Eine praktische Verwerthuna hat der Gedanke erst finben können, als die Durchbilbung der Eisenbetonkon ftrukttonen weiter fortgeschritten war. Im Jahre 1896 hat die Firma C. Gabellini in Rom zuerst den Schiffbau aus Eisenbeton aufgenommen, und ihr in jenem Jahre von Stapel gelassenes Versuchsboot befindet sich noch heute im besten Zustanbe auf bem Tiber im Dienst. Seitbem hat bie Firma eine große Reihe ber verschiebenartigsten Schiffsgefäße aus biefem Material er baut, in ber Hauptsache stillliegende, wie Pontons für Schiffbrücken unb Lanbungsstege aber auch Arbeits fahrzeuge für Wasserbauten, ja selbsi Kohlenprahme unb Leichter bis zu 150 Tonnen Tragfähigkeit sinb schon her gestellt werben. Die Eisenbetonsahr zeuge können ber Natur des Materials und seinem Aufbau entsprechenb jede beliebige Form unb auch eine bebeu tenbe Größe erhalten unb werben aus mit Runbeisenemlagen versteiften Spanten unb Längsrippen unb einer einfachen ober hoppelten Haut mit Drahtnetzeinlage hergestellt. Quer unb Längsschotte, Luftkästen und der gleichen lassen sich ebenfalls nach Belie ben anorbnen. Die Wasserbichtigkeit unb bie erforberliche glatte Oberfläche wirb burch einen äußeren Ueberzug aus reinem Cement erzielt. An ben Au ßenwänben werben ferner noch Reib Hölzer angebracht, um Beschädigungen durch Anprall oder Stoß hintanzu halten derartige Verletzungen sind mit Cement übrigens jederzeit sehr leicht wieber auszubessern. Ein solches Eisenbetonfahrzeug be darf nun kaum einer Unterhaltung, ist feuersicher und billig feine Kosten sollen etwa die Hälfte eines Eisen schiffes von gleicher Ladefähigkeit be tragen unb seine Herstellung ist an feine bestimmten Werkplätze ober Fa brikanlagen gebunden. Tie letztere Eigenschaft bürste bi?fe Art des Schiff baues aber für die Kolonien unb für abseits vom Verkehr gelegene Jnlanb gewäffer werthvoll machen, ba man Sand wohl überall finden wird unb daher nur den Cement unb bas Eisen, letzteres ebenfalls in hanblichen Ge wichten, an bie Verwenbungsstelle zu transportiren.hat. In neuester Zeit ist nun auch der Eisenbeton als Ersatz für die Panzer platten der Kriegsschiffe vorgeschlagen für's Frühjahr? Wenn es der Reparatur bedarf, bringt es herein zu uns! Haben ein im menses Assortement von Schweiß-Polstern und Kummetten. gänzlich auf Ernteabzahlung, eines der besten Zu verkaufen fünfzig geb»suchte Drills werden reparirt und billig losgeschlagen. Wer eine Drill braucht, wirb gut thun, sich biese Maschinen anzusehen. Wir haben alle Reparaturen und Er tratheile für bie Fountain Eitp Dritt. onf' die John Cheshka Farm, eine Rugby, N. D. worden. Der italienische Ingenieur Lorenzo b'Abba in Genua hat solche Eisenbetonplatten koniiruirt, welche, da bie Betonoberfläche gegen die unmittel bare Stoßwirkung geschützt werden muß, noch von einer dünnen Stahl platte bebeckt sinb. Trotz ber kräftigen unb engmaschigen Eiseneinlagen müs sen bie neuen Platten natürlich dennoch bedeutend bicker werben, als bie bisher gebräuchlichen, gehärteten Stahlpan zerplatten, aber ba bas spezifische Ge wicht bes verwenbeten Materials nut etwa ein Drittel besjenigen bes Stah les beträgt, so vermag ein Schiss ohne weiteres auch bebeutenb stärkere Eisen betonplatten zu tragen. Ungeachtet ihrer großen Dicke sollen die letzteren auch noch sehr viel billiger sein als bei Stahlpanzer und die Kostenersparnis für ein einziges Linienschiff wird zu 8,000,000 Mark angegeben. WaS man auf dem Ozean trinkt. Es ist noch nicht lange her, da gall der Ozean als eine öbe Wasserwüste, bie zu burchqueren besonberen Wage muth ersorberte. Heute ist biese Wüstt mit unzähligen fchwimmenben Stäbten bevölkert, unb eine Fahrt von Bremen nach New Aork zum Beispiel ist nichts mehr als eine höchst angenehme Spa zierfahrt. Daß von fe:t:n ber Verwal tung biefer schwimmmbm Stäbte alles geschieht, um ben Bewohnern ben Auf enthalt so behaglich wie möglich zu ge stalten, ist selbstverstänblich. Sehr be greiflich wirb man es baher finden, daß auch auf ben Schissen für die nö thige Flüssigkeit gesorgt wird, wenn unter ihnen unb ringsum schon nichts als Wasser zu sehen ist. Es gäbe einen recht breiten unb tiefen See, wollte man alles zusammengießen, was bie Bürge: ber Ozeanftäbte im Laufe eines Jahres trinken. Auf ben Schiffen des Norddeutschen Lloyd in Bremen würben beispielsweise im vorigen Jahre nicht weniger als 48,069 Flaschen Champagner, 126, 138 Flaschen Rothweine. 118,138 Fla fchen Rhein- unb Moselweine, 18,346 Flaschen Kognak. 20,777 Flaschen Sübweine, 68,202 Flaschen Liköre. 2,011,814 Ljter Lagerbiere und 495,= 385 Flaschen Mineralwasser getrunken. Von betn unentbehrlichsten ber Ge tränke, bem Kaffee, ber sich gleicher Be liebtheit bei Männern, Frauen und Kinbern, bei Freunden und Feinden des Alkohols erfreut, wurden 386,743 Pfunb verbraucht, von Thee 34,246 Pfunb, von Schokolabe unb Kakac 29,571 Pfund. Gesüßt wurde mil 962,521 Pfund Zucker, und an Milck würben verbraucht 1,307,089 Litet frische Milch. 68,181 Flaschen Milck (für Säuglinge). 67,029 Flaschen unt Büchsen Sahne und 5019 Büchsen son denfitte Milch. t: \n\n Rugby Sattlerei, F. F. Rowatt, Land-Bargains |»t« um «röste der fratirjeagc find unb« schränkt.