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Aus Rutzland. II a n a u o u v e s o n e n 1 0 Juli. Der gewesene Gebietsschreiber Herr Michael Engel wurde aus sein Gesuch hin entlassen. Sein Rachsolger im Amte ist Herr Adain Gray, dein sein Sohn Sebastian (^ratz, vormals Schreiber in Straßbuig, in der Ans Übung de» Amtes behülflich ist Tic Errichtung einer Telegraphen station in Landau, sowie deren Serbin-1 dllng mit Retschajaiinoje Odessa, soll uii'nitlelliar bevorstehen. (5s wäre das ein willkommener Fortschritt sür die zu kiinflige Entwickelung der Berefaner. .Uli Linien. Ter Gedanke an die Gründung eines Konsumvereins nach dein Beispiele der Kolonien Sulz, Katharinenthal und Karlsruhe ist wieder erwacht. Es wird tm Stillen dafür in Landau gearbeitet. Cb das Resultat ein besseres sein wird: als i)on den früheren Unterredungen, i läßt sich nicht voraussehen. D. R. K 1 o s e o o u v E e o n den 8. Juli. Hier wurde in den letzten x\ahre II I a it- E i, .Urtiu, den y. Juli. Scizcii und Werste sind jetzt abgeerntet. I er Harci muft noch eiuige Zage stehen, weil er noch griin ist. Die Ernte ist hier schwach. Vom besten Vaitd ergab eine I fahren ichon mehrmals der Vernich ge.' macht, Pferde zu stehlen, es gelang aber i n i e i e i e e w u e n e i s a Ausführen ihres sauberen Geschäftes! verhindert, theils ivurden die Pferde wieder aufgefunden. So machten im: Ii»u4 zwei Diebe den Versuche Peter Rüberger zwei schöne Rappen zn stehlen. Von der Polizei rechtzeitig gewa'iit, lauerte aber dieser ihnen aus, ertappte sie auf srischer Nat und erschoß einen vor Bestürzung, während der an dere entfloh. Im Jahre daraus ver-' nichte man cs bei Joses Rogoschewsky. rfl') sind nur zwei Fälle von noch ande-! rcn. Seit dem lebten Falle mar Ruhe, i (s l)ictv bei uns kommen sie nicht an. Und doch in der Rächt vom ans •24. Juni ivuiöcu bei Johann (5hmaim drei der besten Arbeitspseide gestohlen und heute Rächt, vom 7. auf den 8. Juli, zwei bei Friedrich Eiswirth. Und diesmal mit schlechtem Ausgang. Alle1 Rachforfchuiigen sind ohne Erfolg. gerade Arbeitszeit ist. Man argwöhnt, da st Seilte von hier mitgeholfen haben. i a s po l. Jii dem Cdcssaer Polizeirevier traf ant 1J. Juli ein tc legrainm des Inhalts ein, daft Unbe kannte durch einen nachgemachten Schlüssel die Stationskasse geösfnet und! 7018 Gindel Kronsgeld gestohlen haben A II e it e in. JII Tessjatine uu Pud Weizen. Der urdifcbnirt wird schwerlich I ie beste 40 Pub er reichen. Die tiefste ist so dürftig wie im Vorjahr, vielleicht -jf)-3u Pitt». Hoffnung ic'.ir ist auf Maie, der aut steht. Kartoffeln sind gan gut 2troh giebt es wenig. Man IN um iOuiterfutter schon jetzt in Sor gen, denn der Vorrath wird für einen vollen V.'utter zu klein fein Weide ist 'vtzt gut. \i. H. (j n a ö e u a Kreis Afkerinanu, den 0. Juli L'.toy. Vor einer Woche bat man hier mit der Ernte begonnen, dieselbe ist Heuer bei uns eine sehr schlechte zu nennen, giebt doch beispiels weise eine Dessjatine im Durchschnitt nicht mehr als: Weizen 8 Pnd, Gerste i-j-18 Pud, Hafer 2U-26 Pud. Es giebt sogar solche Aecfcr, die den Sa ii.cn nicht zurückerstatten. Nach einer Woche wird man hier mit Mähen und schon nach :j Wochen mit Dreschen fertig 'ein, denn: ,,Kurze Haare sind bald ge bürstet. Gemüse, Bäsch tan und Kar toffeln werden auch einen Ertrag unter mittel Aeben Der Mais hat von der Dürre weniger gelitten und verspricht infolgedessen eine befriedigende Ernte, wenn wir aber noch zur rechten Zeit einen oder zwei gute Regen bekommen, sogar eine gute. Ausgezeichnet stehen bis jetzt die Weinberge da. Am 8. Juli abends jagte über ben nördlichen Theil des hiesigen Feldes ein e i e S u i e e n u n s i weisen Hagel dahin. Der Hagel, von der Größe einer starken Walnuß, hat eilten Theil der Weinberge etwa 05 Tessj. total zerstört. In vielen Weingärten fehlen nicht nur die Blätter Uyd Trauben, sondern sind sogar die Oeben zerschlagen, so daß dieselben wahrscheinlich vor zwei Iahren keinen nennenswertsten Erfolg liefern werden. ch in Co. Ztg. i e e n s a A k e a n e Kreis, den lâ. Juli 1908. Das bess «xabische Klima liebt sichtlich die Ueber .schreitungen, die Schtankenlosigkeit. Bald ist es ungewöhnlich kalt, bald un -'X -l'-'r* i"'-"' gewöhnlich heiß bald ist es anhaltend trocken, bald anhaltend naß, bald über aus stürmisch, bald still wie in einem Thalkessel. Ganz besonders schranken los war die Witterung in diesem Jahr. So war der Winter ungewöhnlich ge linde. Der Frühling und Frühsoinmet waren durchweg trocken, so daß die Pflanzen in ihrem Wachsthum ausge halten wurden, ja viele infolge der Dürre zugrunde gingen. Das Getreide hat kaum eine Höhe von einer Viertel arfchiue erlaubt und hat nur wenige und kümmerliche Körner bekommen. Jii letzter Zeit schlug das Wetter wie der gänzlich um. Mußten Muß ihn 1 1 1 und daraus verschwanden. Aus allen ^ivciglinien der Südbalm gingen Zele gramme ab zur A est nah nie der llebel khäter. Man nimmt an, daft letztere mit der Ordnung auf der Station in nigst vertraut gennscu sein müssen. der Stadtaank er schienen Personen welche bevollmächtigt unweit eine Revision der.Uasie vorzu nehmen die Tirekioren der Bank, Mu chanow und Bjeljaew weigerten sich ie doch, die Kasse zu öffnen. Rur mit Hilfe der Behörde gelang es, eine Re vision vorzunehmen, welche greifte Miß brauche an s Tageslicht förderte. Es ivurde eine Unterschlagung von I5,40i Rbl. entdeckt. Auf Grund der vom Gouverneur eingetroffenen Erlaubniß uutrde eine außerordentliche Berfamin luiig der Stadtduina angeordnet. wir noch vor kurzem über den ,,ewig blauen" Him iiiel klagen, so jammern wir jetzt über den ewig trüben, denn es regnet alle Tage. Die langweiligen Landregen wechseln ab mit furchtbaren Gewittern und Wolfenbrüchen. Das bißchen Ge treide und Futter, das zum großen Theil schon gemäht ist und nun in Kopizeii auf dem Felde steht, verfault und verdirbt bei der Rasse. Auch viele Kartoffeln tragen schon Zeichen der Fäulniß an sich, sie sind ,,erfoifciv" Die Weinberge sind vom Hagel schon einigemal heimge sucht und stellenweise stars beschädigt worden. Das Jlüßchcn Schag schleicht nicht mehr ,,trockenen Fußes" dahin, sondern in wirbelnden Wogen rollt er, aus den Ufern tretend und die Weiden unter Waffer setzend, dem Meere zu. Ueberau sieht man die Folgen des Ueber flusses an Regen. Was mag doch der Bauer denfen und empsinden, wenn er nun täglich diese Wassermassen über seine Felder und durch die Straßen eilen stellt. Sonderbares Geseh i nicht ein schmerzliches Gefühl befchleichcn, jenes Gefühl, das man empfindet, wenn man bekennen muß: es ist zu spät? ... Von allen Getrcibenirtcn macht nur der Mais (das Welsch font), das in die sem Jahre in großen Mengen gesäet wurde, und von den Futtcrfräutcru die Kttrai (Here), die auf allen Feldern üp pig wächst, Hoffnung auf eine reiche Ernte. Gott set Dans für dieses, denn solange der Mensch noch Mamaluga (Maisbrei) und das Vieh Heren hat, braucht wenigstens feine zu hungern. Frei lid) ist aber dann sür die anderen Lebensbedürfnisse noch nicht gesorgt, und die Roth wird daher dennoch noch groß werden in Friedensthal. R.W. Massenauswandcrung bed Tteppen huhnä«. Die Wiederholung einer Massenaus wanderung des centralasiatischen Step Penhuhns nach Westeuropa ist laut Nachrichten aus Ostrußland zu erwar ten. Seiner Natur und fernem Kör perbau nach nimmt das centralcfia tische Steppcnhuhn eine Mittelstellung zwischen den hühner- und taubenarii gen Vögeln ein. Dem Aussehen nacii ist es ein Mittelding zwischen dem Fa fanen und der TauLe und in Bezug ain die Körpergröße kommt es letzterer cm nächsten. Tie Färbung des ©eftefczri ist das sandige Gelb der cenirala'ibti schert Wüste, mit hie und da emgetpreiv keltern buntem Muster. Ter gal-eisi:» mige Schwanz wird durch die Terlän gerung der Mittelfedern, wie bei getrip sen Schwalbenarten, gebildet. 3uir ersten Mal, so weit Wissenschaft.ich. Nachrichten vorliegen, erschien das cev. tralasiatische Steppenhuhn auf dem westeuropäischen Kontinent im yri'.h ling des Jahres 1863. Tamals tret es allenthalben in zahlreichen, zu Tau senden zählenden Schaaren aus. 95k nach Archangelsk im Norden, den ya röerinseln und Irland im Westen, Ita lien im Süden richtete es seinen Flug. Zahlreiche Pärchen machten Versuche zu nisten, namentlich in Dänemark und in Holland, wurden jedoch von Jägern und Sammlern ausgerottet. Derselbe Vorgang wiederholte sich 25 Jahre spä ter, im Jahre 1888. Die „Russkija Wjedomosii" berichten über einen Vorfall, der ein grelles £id:r auf die völlig veralteten Verhältnis!..' innerhalb des russischen Bauernstand,.) wirft. Bekanntlich gilt in Rußland jeder für einen Bauern, der bei trger.. einem „Mir" angeschrieben ist, gar.j gleich, ob er im Torfe lebt oder in der Stadt. Nun war der Bauer B. auv seiner Heimath im Archangelskschen Gouvernement in die Ferne gezcgen, hatte Deutschland kennen gelernt, eifrin gearbeit und studirt und war schließli^. Journalist geworden. Nach 15jähri gem Fernsein kehrt er zum Besuch die Heimath zurück. Tort wird er aus der Torfversammlung zum Glöckner der Torftirche gewählt. Tas Gesetz aber gestattet eine Ablehnung der Wahl nur in dem Fall, wenn der Gewählte über 60 Jahre alt ist oder den Dienst schon einmal vollführt hat, oder end lich, wenn körperlich behindert ist. ,Unb derartige Fälle kommen täglich vor. I n ö e n i e n i a i Nischen Büreaus ist das Rauchen während der Geschäftsstunden allen denjenigen gestattet, welche mit dem Publikum in keine Berührung kommen. Die Raucher sind beschränkt auf Cigarren und Zigaretten, während die Pfeife streng verboten ist. a s i e o a e n i e Eisenstangen, die vor Pseidon in Ar» gos als Geld kursirten auch in Theben des 4. Jahrhunderts v. Chr. ist ein mal von einem eisernen Bratspieß als Geld die Rede das Wort für Brat spieß „obolos" ist im Griechischen auf «ine Münze iibergegangek. i s e u k e o werd alls ort geschwätzt iwer des trinke,! atoer vun Torscht sage feile Seit nie nix. Un wann es so ferchterlich heeß is, wie es Anfangs Juli war, dann is ebber schuhr net gesund, wann er net dorschtig werd. Wann atoer ebbet: borschtig is un is gesund derßet, dann will er ah ebbes besseres hawe, as wie juscht Wasser do is see Glorie drin, Hot als d'r alt Käpten gesaht. Uf kohrs, des Temperenzstofft geht un eßt! en Pleht Eiskriehm for geh Sent. Wann atoer anner Seit nix getoe um Eiskriehm, worum solle se dann ihr zeh Sent net spende derfe for zwee ©kühner Bier, wann sell ihne besser schmeckt? Wann es doch en frei Land is, bann fot ah en Jedes dhun derfe wie es will. D'r deitsch Hannes Hot gesaht, das er an betn große Freiheetsdag Hot miste for sei Alte Sauerkersche picke. Seil? wär fchun so geweßt so lang as er stet) besinne kennt am verte Juli wäre u ewe juscht ebaut fchee reif. Am nädii-c Dag war's dann Sundag un ewe arg heeß und do hät er dann gesaht, daß er jelebrehte wot. Bal nochem Mittagesse hat er sich en Pitfcher voll Wein aufem Keller geholt. „Die Alt Hot erseht en schepp Gesicht gemacht," fegt er, „un ge saht, mer kennt ganz gut ohne sell bhun. Se Hot mir dann verzählt, daß b'r Gottlieb Bohnestiel, was ah so seichte Gewohnheete gehat Hot, vun seiner Alte wär derzu gebrocht worre, daß er des Temperenz-Pletsch gefeint hät. Waö. sag ich, b'r Bohnestiel Hot des Pletici) gefeint? Ich glahb Dir drahmt's! To geht se in die Kich naus, kummt glei wieder zurick un legt en Zeiting vor mich hie. To Ie», was er seiwert fchreiwt, fegt se. Ich hab dem Bohne^ stiel sei Brief gelefe un dann laut ge lacht. Wohrbaftig, et fegt es felwert. Awer so en Pletfch sein ich eentge Zeit, as Tu es hawe wit. Du hoscht es awer scheint's net alles botch gelefe. Do fegt es, baß er sich ausgehalte Hot, baß er ebbes Starkes nemme betf, wann er Schmerze Hot ober wann ihm ebbes sunscht fehlt. So en Pletfdi kann Jeder mit gutem Gewisse feine uni doch fei Drink hawe. Sehnst dann net, baß er allemol brinke betf, wann ihm ebbes fehlt? Un allemol, wann mer stehlt for en Drink, et, bann fehlt eem ah ebbes. Des Hot fe boch gelächert un fe Hot en Gläsle geholt un sich ah eens eigefchenkt. Erfcht Hot fe angeloßt, as wann fe net besunders viel drum gebt un juscht en bisset nibble wot sor mir Cumpeny zu halte. Bald atoer Hot se en ztoeetes genumme, was mir grab i recht war, belohs, es Hot mir ah wieder en Dschäns gewe for uffille. So is cn Weil fortgange un uf eemol Hot fe ge saht: Is dann d'r Pitfcher fchun leer? Des Hot mich dann gepliest, bekohs es war en Sein, daß ich noch emol hole berf ohne Gegrummel. Se Hot dann Lunsch beigeholt un sich newig mich ge hockt un mit Esse un Trinke hen mit unser Sopper gespart. Selle Nacht hen mir die große Hitz gar net gemeind un gefchlofe wie die Natte. Es war fibber feilem ah fee Neb meh vum Pletfch seine. Ufkohrs, ich weeß ah net as fell neethig is. Ich brink alfemol en Glas Bier im Werthshaus un detheem hab ich aüfort en bisse! Wem. Wann die Alt nau werklich ah alfemol en bisse! mithelft, dann freet es mich un im Herbst mach ich en Fässel meh. Es koscht jo juscht ebaut zwanzig Sent die Gallen. Was kann mer dann Besseres un Billigeres kriege. Wann die Weibs Ieit bäte alle Tag so en klee Gläsle ober zwee guter heemgemachter Dts?uwewein brinke, statts ihr Eiskriehm un Känby gefchleck, bann bät's net so viel Herz frankheete un Disbebsie gerne. D'r Wein macht gut Blut un ah en guter Abbebit, fell Hot fchun b'r Apostel Pau lus ausgefunne. Un Dausenbe vun Mensche glahbe bran bis uf b'r heitig Dag." Un b'r Hannes Hot recht. Es is mit em Dtinke, wie mit alle Sache: wann met's iwerbreibt, bann is es nix werth. Grab wie mit em Esse ah. Un so weit as met Beobachting geht, bhune sich mehner Leit b'r Mage berberwe mit Esse as wie mit Dtinke, juscht fe giah be's net un for ihr Unglahbe misse fe theier bezahle. For des Geld, was fe em Dotter gewe misse, kennte fe en manche Boddel Wein fahfe un frehltch un gesund detbei sein. Es is ah fchuhi mehr Kraft drei, wie in fettem Hoky I Poky. Awer was is verwerth, daß mer do driwer viel Worte verliert. £in I Wann fe Bauchweh stiege, bann gehne fe vun felwert for en Drink Btänby. Sell braucht ihne Niemanb zu sage. a n s ö Nnnh mUfiUIUKi&' Auf dem zweiten Vogen Auf dem dritten Bogen umsonst als Prämie. Prachtvolle Wandkarten als Gratis-Prämien für neue oder alte Leser, welche den Staats Anzeiger auf ein Jahr im Voraus bezahlen luertbwllvo und nützliches Geschenk! i .f 1 .1.^.^1 3 'S.' *~")Ä'M* (Anficht eines Bogens in verkleinertem Maßstabe) 'ÈSin das deutsche Publikum noch weiter anzuspornen, auf den „Staats-Anzeiger," die leitende und meistgelesene deutsche Zeitung Nord-Dakota's, zu abonniren und auch unseren alten Lesern eine bemerkenswerthe Vergünstigung zu gewähren, haben wir uus entschlossen, allen vorauszahlendeu Lesern, alteu oder neuen, diese prachtvollen, in reichstem Farbendruck ausgeführten Wandkarten als ^ratis-Prämie zu offeriren. Kommt herein und beseht dieselben Diese Gratis-Prämie umfaßt drei Bogen (jeder 28 bei Ü6 Zoll) auf beiden Seiten bedruckt, schön zusammengeheftet und bereit zum Aufhängen. Dieselbe enthält: ^slif fr 1*111 fritfll ^Rllil 1*11 neueste Karte Nord-Takota's in Farbendruck, zeigend die I 1*^ II neuC beste jiartc die wir je gesehen. Ans diesem Vogen befinden sich weiter die Bilder aller Gouverneure des Staa tes, angebend deren Aintsterinine, Abbildungen des (iapitols in Bismarck, usw. Aus der Rückseite des Bogens befindet sich ein alphabetisch geordnetes Verzeichnis aller Flecken, Ortschaften und Ctädte, deren Einwohnerzahl angebend. Auch ist durch Abzeichen zu ersehen, ob die Ortschaft Landpostdienst hat, ob Postanweisungen dort ausgestellt und einCafsirt werden können, ob Banken dort sind, usw. deren (heburts- und Todesjahre, usw. Aus der Rückseite findet man eine Menge interessanter Tabellen. Ein Verzeichnis der Haupt-Mais-, Weizen- und Haser-Staaten, und deren Ernten während der vergangenen zehn Jahre. Tabelle über Rorinalgewichte der Getreidesorten und anderer Bodenerzeugnisse. Weitere Tabellen über Gewichte und Maße, bereit Flächen, und Eubikinhalt, usw. Ferner Flächeninhalt und Einwohnerzahl aller Staaten der Union. Abschrift der Unabhängigkeitserflärmig. Ausdehnung und Tiefe der großen Seen. Flä cheninhalt und Einwohnerzahl der Länder der Erbe mit Angabe der Hauptstädte und deren Einwohnerzahl. Angaben über Schulden und Eint'oimnen aller Länder, Beschreibungen unserer Besitzungen, Wortlaut der Monroe-Doktrin, Aufschluß über olle Poftbestiminungen, usw. (Mibt Entfernungen und Kurs von einem Hajen zum anderen, usw. Verzeichnis! der größten Städte der Erde und deren Einwohnerzahl. Eine Ansicht des Panamafanals und seiner Umgebung. Enthält die Bilder und Reimen aller Herrscher der Länder der Erde, zeigt alle Flaggen und Wappen aller Länder. Aus der Rückseite fiubet man einen historischen Abriß übet den Bau des Panainakanals, einige interessante Abbildungen, usw. Eine prachtvolle Prämie für vorauszahlende Leser! Jjgf^JT.iese Karten haben einen Nennwerth von mindestens $5.00 das Stück, doch haben wir, da wir Tau sende bestellten, dieselben zu verhältnißmäßig niedrigen Preisen erlangt. Jeder der schon Landkarten gekauft hat, weiß aus Erfahrung, daß gute, zuverlässige Karten schweres Geld kosten. ?V"Leser, die nicht im Stande sind im Poraus zu bezahlen, können diese Karten von uns zu 7 5 Cents (dem Kostenpreis) kaufen. Wir haben nur eine gewisse Anzahl dieser werthvollen Karten kontraktlich bestellt deshalb ist uns nichts daran gelegen sie überhaupt zu verkaufen. Nichtlesern des Staats-An offerireit wir eine beschränkte Anzahl dieser Karten zu $1.25. AM "Zeder ein Iaht (*1.50) im Potaus zahlende alte ober neue Leser des Staats-Anzeiget erhält diese Karten North OdMt DAKOTA v-. |"teu Bahnverbindungen, Zweigbahnen usw. Es ist die Karte der Per. Staaten und deren Besitzungen, in Farben druck. Bildet aller Präsidenten und deren Amtsterniine, Karte aller Länder der Erde in Farbendruck, zeigend alle Hasen, Schissslinien und deren Verbindungen miteinander. Wir bringen dieses Opfer um das System des Vorausbezahlens einzuführen $3p~Eine Sendung ist soeben eingetroffen—sammt geteilt ttttfr beseht die Karten—sie sprechen für sich selbst.--Postbestellungen sind zu adressiren: Der Staats-Anzeiger Rugby, 9L Dak. \n\n e i e A i i e s i n e e n w e i e z