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Das •H-HT I I I l'l' Aus Ruhland. Tpezial Korrespondenz aus Süd-Ruklanv. Geehrter Herr Redakteur. Ich habe mich mit meinem Bericht verspätet, rocü ich ungeheuer viel Arbeit itt meinem Weinberg hatte, der mir aber trotz-, dein nur chieit geringen Ortrag ver spricht. Ueberhaupt giebt es dieses Hahr in der Berefan wiederum recht wenig Wein. Getreide- nnd Heuernte fällt mittelmäßig aus. Das Heu itt fertig gemäht und in einigen Tagen wird die ganze Ernte bewältigt fei». Unser Tiraspoler Diözesaii-Bischoss Joseph Kessler macht gegenwärtig seine erste Visitaticmsreise in der Diözese. Der gewesene Bischofs, A. ^err, der krankheitshalber die Z teile aufgab, un terzog sich einer schweren Operation und befindet sich auf dem Wege der Besse rung. Beide Bischöfe sind Rußländer und stammen von deutschen Kalo nisten ab. Das Landauer Gebietsgericht hat im Jahre 1VU7 bis 700 klagen entschieden. Nicht wahr, das sind viel zu viel von sieben Dörfern (Kolonien), die zum ge nannten Gebiet zähle»V Der Neid, Hast und Unfriede ist eben bei uns zu groß und ist immer noch im Wachsen. Und, wie mir scheint, ist auch da der (Glaube im Abnehmen. Landauer Gebiet hat ein Land- stück, man nennt e5 Schäfereiland (ivcil früher allgemein auf dem Landgut die èchafvtcht getrieben wurde), von 130U Teffi., von dessen Einkünften nur für unsere l'stitblofeu Vaiib angekauft werden soll, und iit 100 Iahren, Gott Lob, nnirbeit drei Gitter verschiedener Größe angekauft, welche, wiejuir scheint, recht halb unter beu Hammer kommen wer ben. Das heißt man sorgen für bic armen Landlosen! Ich muß in Wirk lichkeit sagen, baß von den Einkünften des besagten Schäfereilandes unsere armen Landlosen noch nicht einmal eine warme Zuppe gegessen haben die Vor stände und Bevollmächtigten ja und auch noch vom besten Wein nnd Cognac! Am 10. Juni feierten die vier Kolo nien des ehemaligen .Uutfchurgancr Ge biets Sei .Kandel, Baden und Straß bürg das hundertjährige Ju biläum ihres Bestehens. Ueber die Haiiptfeierlichteitcii iii Selz hat ja das geschälte Blatt des Näheren bereits be richtet. Im x\aln°e l'.KW wird auch Landau und andere Kolonien das hun dertjährige Jubiläum feiern. Es find also 100 Jahre schon, daß unsere Borfahren, dem Muse der .tiaisei in Ka tharina II. folgend, hier ein Heim gründeten» Allerorts in deutschen Dörfern Rich land's werde» Konsumvereine gebildet, um sich vor jüdischen Händler» und Be trügern sicherzustellen. In unserem Gebiet sind bereits fünf solcher Bereine gebildet warben. Es fehlen nur noch bic größten Dörfer: Landau und Speiet. Hier nur, tu diesen Kolonien, hat es die größte Noth. Bereine zu bilden. Die Bereinc find aber »och nicht gut gestellt. Sie haben auf Lager blos Batalien, (Galanterie- und Wiaimfat'tur:Waaren. Hol Eisen, Mehl, fleisch nnd andere Waaren muß man doch beim x\ubcit um hohen Preis hole». Im Dorfe Rastatt hat der Oberschulz D. Kopp, drei seiner ledigen Brüder, darunter ein Lehrer und der Gebiets schreibet (ein Nüsse), die Waiseulasse, welche 1« Pub wiegt, geraubt. In ber Kasse berauben sich, wie man angiebt, ltt,000 )ibl. Geld und Wechsel für :52,000 Nbl. Nicht wahr, das ist eine betrübende Nachricht von beutschen Kin deri'.V Alle sibeu hinter Schloß und Niegel. Bald sende ich beu allgemeinen (mite bericht von Berel an uitb sehr wichtige Nachrichte». Besten l^ruß! E...I Vi. Die Htttschttrganer Kolonien. (•3. Fortsetzung.) Die Kolonie Vaven. Diese Kolonie wurde im Jahre 808 gegrünbet, ber Bau ber Häuschen würbe jeboch erst im Jahre 180'.» oolleiibet. Die Kolonie befiitbet sich ant Kutschur ganer Birnau uub ei» theil bes Dorfes in einem Seitenthal, bas unterhalb des selben in den Lima» einmündet. Von der Kreisstadt Odessa ist die Kolonie tiO Werst entlegen. Der Boden ist meist sandig mit Salpetergehalt, bei guter Witterung jedoch fruchtbar für die mei sten Getreidearten. Steinbrüche giebt es in Baden keine. Im Jahre 1848 war das Gemeinde land 3561 Dessj., auf folgende Weife vertheilt: unter Ackerland 1356 Deffj., unter Wiefenland 1020 Deffj., unter Viehweide 1075 Deffj., unter Planta gen und Hausgärten 110 Deffj. Wald mar zwar im Jahre 1842 angelegt, hatte aber im Jahre 1848 erst 120 Bäume. Die Benennung ,,Baden" wurde der Kolonie gegeben, weil viele Ansiedler aus dem Großherzogthum Baden stamm ten. In Baden haben sich ursprünglich 60 katholische Familien angesiedelt. Von denselben stammen: aus dem Großher zvgthuin Baden 40 Familien, auS dem 15°Isafe 18 Familien, aus Oesterreich 1 Familie wo die noch fehlende Familie herstammt, ist in der Urkunde nicht ge-1 sagt in allem waren es 237 Seelen beiderlei Geschlechts. Diese 60 Familien, mit Ausnahme von 2 Familien, kamen in 3 Partien nach Rußland, die Anführer derselben waren: Michael Hoffart, Joses tschau und Friedrich Lehle. Das Land, welches den Kolonisten zur Ansiedelung vom Inspektor von Rosenkampf und dem Liebenthaler Ober fchulze» Franz Brittner zugewiesen wurde, hatte die Krone von dem Guts besitzer Sadow oder Sador für die Ko lonisten gekauft. Es befanden sich da selbst 0 kleine, schlechte Sentlajnfett (Erdhütten). Die Unterstützung von Seite der Krone an die Ansiedler betrug im Ganzen 13,8Vit Rbl. 07 Kop. Sil ber, das ans Deutschland mitgebrachte Vermögen schätzte man auf 5540 Rbl. Mißgeschicke waren in Baden: int Jahre 1812 die Pest, an der jedoch nur einzelne Personen starben von 1824-1 1830 verheerten die Heuschrecken jedes Jahr die Felder unb Wiesen in den, Jahren 1833 und 1834 waren gänzliche i Mißernten, so daß die Kolonisten von der Krotte unterstützt werben mußten, Doch blieb auch bie Hilfe des lieben Gottes nicht aus. (5s gab in beu Iah-1 reit 1850-1870 mehrere reichliche Eni ten, welche den Ansiedlern wieder auf' bie Beine halfen, daß sie es nach und nach zu einem behäbigen Wohlstaitb i brachten. I Gegenwärtig zählt Baden 242 Hos stellen mit 1814 Seelen beiderlei Ge schlechts, eine Pfarrkirche, ein Pastorat, ein eigenes Wolostaint, 2 Schulen mit 4 Lehrern und 213 Schulkindern. i Baden besitzt :ur Zeit 3724£ Deffj. Gemeindeland und 20 Wirthe besitzen an verschiedenen Orten 1338 Dessj. ge laustes Land. Das Gemeindeland ist auf folgende Weife vertheilt: unter Hof stellen befinden sich 115 Deffj., unter Viehbetrieb Deffj., unter Gemüsegär ten 35 Deffj., unter Obstgärten 15 Deffj., unter Weingärten 9 Deffj., un ter Wiesenlanb 3 Dessj., unter Rohr 3 Dessj., unter Wasser Deffj., unter Salpeterboden 2 Deffj., unter Lehm gruben 6 Deffj., unter Abgrünben 12 Dessj., unter Wegen 54^ Dessl., unter Atfcilotib 2600-J- Dessj., unter Vieh weide 861 Dessj. Waisenland giebt es 340 Deffj., das zu 7 Rbl. die Deffj. vermiethet wird. Viehweide wird auch von einigen Wirthen im Tiraspoler' Kreise gepachtet, man zahlt 3 Rbl. vom Stück Vieh. Der Fischfang im Kut schurgauer Limon wird für 7o Rbl. jährlich verpachtet, boch bars jeber Wirth für feinen Bebarf fischen. In Baden befinden sich 21 Werkstätten verschie dener Art, ein Konsum vereint laben, 10 Kiamläbcti und ein Wirthshaus, ivofür die Gemeinde 770 Nbl. Pacht bekommt. Abgaben zahlt bie Gemeinde: Krons abgabe» 364 Rbl. 20 Kop., Auskam summe 2583 Rbl. 95Kop., Grundzins 1818 Rbl. i» Kop., Gemeinbelasten 3831 Rbl. 24 Kop. (Fortsetzung folgt.) (5 e i o n. Außerhalb der Stadt winde zufällig in einem Obstgarten eine in drei Theile zerhackte Leiche ausge graben. An den noch vorhandenen Kleidungsstücken wurde in der Veiche der Pächter des Obstgartens Wolofchiuoiv erkannt, welcher im Mai dieses Jahres spurlos verschwunden war. i a s o I n e N a v o 14. (97.) August wurde zwecks Berau bung bie reiche, 86jährige Gutsbesitzerin Gibnljancwa int eigenen Haufe er drosselt. Die Stadt befindet sich darü ber in großer Aufregung. A k k e tit a it u. Das Gesuch der Staötdunia, um die Einführung des außerordentlichen Schutzes für After mann wurde vom Ministerium des In nern abgeschlagen. Berliner unb Wiener Fremdenver kehr. Der Unterschied zwischen Berlin und Wien als Fremdenstadt ist riesig. Wien hat einen höchst geringen Fremdender-i sehr. Das liegt theilweise an der geo-: graphischen Lage, da die von Rußland und Skandinavien kommenden Reisen den, die nach Paris oder nach dem Sü-: den gehen wollen, Berlin aber nicht Wien zu berühren brauchen. Haupt sachlich liegt aber der geringe Fremden verkehr Wiens daran, daß man dort den Reisenden die Behaglichkeit vielfach erschwert up* vor allem den Aufenthalt sehr theuer macht. Wenn man bedenkt, daß jährlich 3,000,000 Fremde nach Berlin, 3C0,000 nach München und nur 87,000 nach Wien kommen, so wird man sich nicht darüber wundern, wenn man an die „berechtigte Eigen thümlichkeit" des Sperrsechsers, an das Trinkgeldunwesens der Kellner (von denen mindestens drei in jeder Wirth fchaft zu bezahlen sind), vor allem aber an das unkSntrollirte unverschämt theure Fuhrwesen denkt. Während au ßerhalb Wiens überall schon längst Taxameter und Automobildroschken im Betrieb sind, müssen in Wien die Frem den jedesmal mit den Kutschern feil fchen, der, die Taxen als tiefstes Ge heimniß seinerseits betrachtend, es dem Fremden ütcrläfet, in den Worten: „Euer Gnaden werd'n eh' schon wissen" oder: „Mir werd'n fan Richter brau chen, gnä' Herr" daS Räthsel dieser Sphinx zu lösen. Abonmrt auf den Staats-Anzeiger. i s e u k e S a mol," hot d'r alt Dschoh am Sundag Nochmittag, wie mir Hürnig seim Haus im Schatte gehockt hen, zum deitsche Hannes gesaht, „was is dann en Bader oder Scheerer. Ich hab met Großdoty, was ah bun Deitschland kumme is, oft dervun schwätze Heere, wie ich noch en Buh war." „Des will ich Eich er plehne," fegt d'r Hannes. „Ihr wißt, in alte Zeite hot's net so viele Dökter gerne, wie alleweil. Mer hot se ah net gebraucht. Dökter hot's juscht in die greeßere Stadt gehat. In die Derfer Hot mer en Scheerer oder Bader gehat. Sell war en Mann, was gebalwiert,! geschrepst. Oder gelöste, Plaster gc macht, verschlagene Köpf verbunne un w a n n s n o w e n n i w a a e n e i- 1 broche Bee oder Arm eigericht Hot. Des war d'r Dokter ufern Land, ewe so cn Bader, un se hen en Dheel Krankheete recht gut verstanne, wann se eem ah net ganz sanft behandelt hen. Hot Eener zu viel Blut gehat un es war net nächst zu d'r Kerchiveih, dann is er zum Ba der un seller hot ihm dann en Hase voll abgelöste. Hot mer des „bees Ding" am Finger gehat, et, do hot mer sich beim Bader oder Scheerer en Plaster kriegt un wann es reif worre is, hot er's eem mit em Balwiermesser ufge schnitte. Un se hen ah gewißt, wo mer en Dhaler rausschlage kann. Loßt Eich mol en Stick verzähle: Do war net weit vun mir en Bauer Michel Hot er geheeße seller Hot sich mol een Dag en Splitter in en Blaij gerennt, wo mer nothwennig braucht zum Hocke. Er hot browiert un browiert, seller Splitter felrperi rauszukriege, awer weil er ihn net hot sehne kenne, hot er ihn ah net rausge kriegt. So is er dann z'letscht zum Bader un hot ihm sei Druwel geklagt. Der fegt: „Weis wir des Ding mol," un wie dann d'r Michel sei Ambos hie halt, do hot d'r Bader grad gefehlte, mo d'r Splitter steckt. Hot sei Daume dtiif gesetzt un ihn noch ebaut en Zoll neige puscht. D'r Michel Hot en Krisch gedyu un is ufgedschumpt. D'r Bader awer hot gesaht, es wär weiter net gefährlich, s awer des Ding wot Zeit hawe. Er sot nau juscht heerngehe un am nächste Dag wieder turne un en guter Schunke ijr.tr -1 bringe. Schun frieh ant nächste Morge is d'r Michel kumme mit eme scheene Schunke. D'r Bader hot en flee Schleißche abgeschnitte un es ein Michel uf sei Splitter festgemacht, so gut as er gekennt Hot. „So," fegt er, „des werd'S recht mache awer vun dem iwriae Schunke derf nix gegesse werte, wann es wirke sell. Kumm in zwee Dag wieder." Awer meint gute Michel sei Splitter is net rauskumme. D'r Ba der Hot dann gesaht, do mißt mer en Stick vume Kalb drusbinne. Er Hot gewißt, daß d'r Michel en fett Kalb derheent Hot un er Hot ihn jo meinersex verschwätzt, daß er's hergebrocht Hot. D'r Bader Hot es gebutschert un em Michel en Stick vum Bauchlappe, ebaut halb so groß wie en Hand, uf sei Split ter gebunne. Ufkohrs vun den) Rescht Hot ah wieder nix meh derfe gejuhst werre, fünft dät d'r Plaster sei Wirking verlöre. Dem Michel sen schier die Ahge iwer gegange, bekohs er war ferchterltch geizig. Awer weil er gern die Schmerze los war un gewinscht Hot, daß er ah wieder hocke kennt wie artner Mensche, Hot er juscht uf die Zahn ge bisse un nix weiter gesaht, wann er ah heernlich geflucht hot. So is er dann heem un d'r Bader Hot ihm inschuhrt. in ebaut drei Dag wär alles recht. Wann awer net, dann sot er juscht wie der kumme. Em Michel sei Sitzleder is awer net besser worre un am dritte Dag is er wieder zum Bader. Seller war awer net derheent, juscht d'r Lehr bub, was nix vun dere ganze Splitter bisnis gewißt Hot. D'r Michel Hot sei Druwel geklagt un do fegt d'r Buh: „Loß mich sell Ding mol sehne." In weniger wie fee Zeit Hot d'r Buh den Splitter rausg'hat un d'r Michel is vergniegt nach Haus. Wie d'r Bader is heemkumme, Hot ihm d'r Lehrbub verzählt, wie et dem Michel sei toteste Splitter in weniger as ere halwe Minut rausgekriegt hat, un et war net wenig stolz dtus. D'r Lader awer Hot ihm eens an die Ohre geschlage un gesaht: „Du Rindsvieh, i Du verdollts! An sellem Splitter hätte ich un mei Fämle noch zwee Monet Mir hen all gelacht iwer die Storie an d'r alt Dschoh Hot gemeent, daß es eh heitigsdags noch so Badets un so llNichels gewe dät. Un er Hot recht. D's HanSjörtz Um Auf dem ersten Bogen Auf dem zweiten Bogen Auf dem dritten Bogen Prachtvolle Wandkarten als Gratis-Prämten für neue oder alte Leser, welche den Staats Anzeiger aus ein Jahr im Voraus bezahlen (Sun werthvolles und nützliches Geschenk! (Ansicht eines Bogens in verkleinertem Maßstabe) das deutsche Publikum noch weiter anzuspornen, auf den „Staats-Anzeiger," die leitende und meistgelesene deutsche Zeitung Nord-Dakotas, zu abouniren und auch unseren alten Lesern eine bemerkenswerthe Vergünstigung zu gewähren, haben wir uns entschlossen, allen vorauszahlenden Lesern, alten oder neuen, diese prachtvollen, in reichstem Farbendruck ausgeführten Wandkarten als Gratis-Prämie zu offeriren. Kommt herein und beseht dieselben Diese Gratis-Prämie umfaßt drei Bogen (jeder 28 Bei 36 Zoll) auf beiden Seiten bedruckt, schön zusammengehestet und bereit zum Aufhängen. Dieselbe enthält: beste Karte die wir je gesehen. Auf diesem Bogen befinden sich weiter die Bildet aller Gouverneure des Staa tes, angebend deren Aintsterniine, Abbildungen des Capitols in Bismarck, usw. Aus der Rückseite des Bogens befindet sich ein alphabetisch geordnetes Verzeichnis aller Flecken, Ortschaften und Städte, deren Einwohnerzahl angebend. Auch ist durch Abzeichen zu ersehen, ob die Ortschast Landpostdienst hat, ob Postanweisungen dort ausgestellt und einkassirt werden können, ob Banken dort sind, usw. deren Gebnrts- und Todesjahre, usw. Aus der Rückseite findet man eine Bienge interessanter Tabellen. Ein Verzeichnis! der Haupt-Mais-, Weizen- und Hafer-Staaten, und deren Ernten während der vergangenen zehn Ja bre. Tabelle über Normalgewichte der Getreides orten und anderer Bodenerzeugnisse. Weitete Tabellen über Gewichte und Maße, deren Flächen- und Cubikinhalt, usw. Ferner Flächeninhalt und Einwohnerzahl aller Staaten der Union. Abschrift der Unabhängigkeitserklärung. Ausdehnung und Tiefe der großen Seen. Flä cheninhalt und Einwohnerzahl der Länder der Erde mit Angabe der Hauptstädte und deren Einwohnerzahl. Angaben übet Schulden und Einkommen aller Länder, Beschreibungen unserer Besitzungen, Wortlaut der Mottroe-Doktrin, Ausschluß übet alle Poftbestimmungen, usw. Gibt Entfernungen und Kurs von einem Hafen zum anderen, usw. Verzeichnis der größten Städte der Erde und deren Einwohnerzahl. Eine Ansicht des Panantakanals und seiner Umgebung. Enthält die Bilder und Namen aller Herrscher der Länder der Erde, zeigt alle Flaggen und Wappen aller Länder. Aus der Rückseite findet man einen historischen Abriß über den Bau des Panamafanals, einige interessante Abbildungen, usw. Eine prachtvolle Prämie für vorauszahlende Leser! JâP'Diefe Karten haben einen Nennwerth von mindestens 15.00 das Stück, doch haben wir, da wir Tau sende bestellten, dieselben zu verhältnißmäßig niedrigen Preisen erlangt. Jeder der schon Landkarten gekauft hat, weiß aus Erfahrung, daß gute, zuverlässige Karten schweres Geld kosten. ilM^Leser, die nicht im Stande sind im Voraus zu bezahlen, können diese Karten von uns zu 75 Cents (dem Kostenpreis) kaufen. 2ßir haben nur eine gewisse Anzahl dieser werthvollen Karten kontraktlich bestellt deshalb ist uns nichts daran gelegen sie überhaupt zu verkaufen. Nichtlesern des Staats-An offeriren wir eme beschränkte Anzahl dieser Karten zu $1.25. ein Jahr ($1.50) im Voraus zahlende alte oder neue Leser des Staats-Auzeiger erhält diese Karten umsonst als Prämie. Wir bringen dieses Opfer um das System des Vorausbezahlens einzuführen IST^me Sendung ist soeben eingetroffen—kommt herein ttitfc beseht die Karten—sie sprechen für sich selbst. —Postbestellungen sind zu adressiren: .... Der Staats-Anzeiger Rugby, R. Dak. MM Die neueste Karte Nord-Dakota s in Farbendruck, zeigend die neuesten Bahnverbindungen, Zweigbahnen usw. Es ist die Karte der Ver. Staaten und deren Besitzungen, in Farben druck. Bilder aller Präsidenten und deren Amtstermine, Karte aller Länder der Erde in Farbendruck, zeigend alle Hafen, (Schiffslinien und deren Verbindungen miteinander. \n\n I I 1 1-I-M I I Landau, (Beresan), den 7. August 1907. P. K. Keller in Ob. .^tg. Fleesch rausschlage kenne un Du Du [elthier ziegst en raus! Do mecht mer jo die Kränk stiege!" NORTH DAKOTA