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Botschaft des Präftdeuten. 2d)lufi von erster Seite arbeit verhindert und die Arbeitszeit für jede mechanische Arbeit verkürzt werden das Verwässern der Actien soll te ganz und par verboten und das Ha gerbiren in ?lctien so viel wie möglich verbittet werden. Eine fortschreitende Erbschaftssteuer auf große Vermögen sollte eingeführt lind ^ur besseren Aus« Bildung tn den verschiedenen Gewerben in unseren Schulen ernnithigt werden. Die auf dem kleinen Mann lastende Steuerlast sollten wir erleichtert,. Auf Sparsamkeit, hart.' Arbeit und geschäft lichen Unternehniungsgeist sollten wir ei vr- Preis sehen aber alle diese Ein richtungen Kören auf, die Hauptfactoren beim Anhäufen von Reichthümern zu sein, lange eke diese das Ttadium er reichen, wo sie von der von mir verge* schlagenen Erbschaftssteuer afficirt wer den. Schutz für Arbeiter. Das Gesagte ist nur eine Skizze, ja kaum eine Skiz-e derjenigen Reformen, welche wir durchführen sollten aber eine Angelegenheit möchte ich dem Con greß unterbreiten, die dieser Session unter allen Umständen erledigt werden sollte. Mit der Frage betreffs Verfor gung der Arbeiter, die miter unserem gegenwärtigen indnstrieelln Stiftern in folge der in den verschiedenen Geschäfts zweigen vorkommenden regelmäßigen Zwischenfälle getödtet, verkrüppelt oder arbeitsunfähig werden, sollte nicht län ger ein unehrliche» Spiel getrieben wer den. Die Mehrzahl der Arbeiter müssen durch staatliche Mahnahmen sicher ye stellt werden aber die Nationalregie rung sollte durch gründliche Gesetzge bung nicht nur für alle ibre Angestell ten, sondern auch für Personen, die in Zwischenstaatlichem Handel thätig sind, sorgen. Mit Bezug auf diejenigen, wel che arbeitsunfähig geworden sind, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die That sache lenken, daß in vielen unserer Pri vatindusrrien bestimmte Schritte zur Vorsorge vou Alterspensionen gethan worden sind. Diese praktischen Maßnah men zu kräftigen sollte unsere unmit telbare Pflicht sein denn augenblicklich ist es noch nicht nöthig, weitgehendere und allgemeinere Regierungsmaßnah men, die europäische Regierungen zu treffen gezwungen waren, in Erwägung zu ziehen. Unser gegenwärtiges System, ober besser „Nicht-Spftem" bewirkt schreckliches Unrecht und bringt nur ci tier Klasse den Rechtsanwälten diu hen. Wenn ein Arbeiter verletzt wird, braucht er keinen kostspieligen und dann noch sehr zweifelhaften Prozeß, sondern die Gewißheit sofortiger Hilfe durch administratives Eingreifen. Die Liahl der Unfälle, die den Tod oder das Verkrüppeln der Arbeiter zur Folge ba ben, ist in der Union erschreckend groß in wenigen Iahren wird die Gesamint summe die Durchschnittszahl der Todten und Verwundeten die eines modernen Krieges weit übertreffen. Ich lenke Ihre Aufmerksamkeit ans ein von dem Bu reau für Arbeit herausgegebenes Bulle tin. das die in europäischen Ländern «»gewandten Methoden bei der Behänd lung voii Arbeitslosen enthält, nnd in Verbindung damit wird z. B. in Deutschland Vorsorge für erwerbsunfä- ?en. ige und verkrüppelte Arbeiter, getrof Das in der letzten Congreß-Saison angenommene Gesetz, das einer gewissen Klasse von Regierungsangestellten Ent schädigung garantirt, sollte dahin erwei tert werden, daß es auf alle uiid nicht nur auf diejenigen Angestellten der Re gierung Anwendung findet, deren Ar veit gefährlich ist. Wenn ein Mann bei irgend einer Arbeit getödtet oder verletzt wird so war diese in dein speciellen Fall gefährlich. Es ist in der That eine schaurige Logik, die einem Verletzten oder denjenigen, welche aus einen ge tödteteii Arbeiter angewiesen waren, sagt, daß er oder sie zu keiner Entschä vigung berechtigt seien, weil außer den 83ctreffenden sehr wenig Personen bei der respeettoen Beschäftigung verletzt werden. Vielleicht eine der auffallend sten Unterlassungen in dem Gesetz ist die. daß es nicht ^rdnungsbeaiute und alle solche, welche ihr Leben beim Durchführen der Gesetze der Vereinig ten Staaten aufs Spiel fetzen, ein schließt. Die Bestimmungen des Gesetzes. MT Entschädigung vorschreibt, sollten viel liberaler, als sie in der gegenwärtig SieserVorlage eil sind, gemacht werden. In Beziehung hält die Großmuth der Vereinigten Staaten ihren Ange stellten gegenüber einen Vergleich mit europäischen Ländern, selbst mit den ärmsten, nicht aus. Vielleicht in feiner anderen Bezie hung bleiben unsere Gesetze, staatliche wie auch nationale, thatsächlich hinter denen der genzen civilisirten Welt so weit zurück, wie in der Angelegenheit mit Bezug auf Verantwortlichkeit und Entschädigung für Unfälle in der In dustrie. Es ist demüthigend, daß auf europäischen Congressen für Unfälle die Vereinigten Staaten allein als das Land bezeichnet werden, das unter den Nationen die traurigste Gesetzgebung mit Bezug auf Haftpflicht der Arbeit geber hat. Gerichte. Ich möchte den Congreß auf die Pflicht aufmerksam machen, die vollstän dig unzureichenden Gehälter, die unse» ten Richtern bezahlt werden, zu erhö Heu. Im Greßen und Ganzen giebt es keine Körperschaft von ösfentlchen Be muten, die so werthvolle Arbeit leisten und dafür so unzureichend entschädigt werden, wie unsere Richter. Um mit den ObcrBundesrichtern anzufangen, möchte ich sagen, daß ihre Gehälter verdoppelt werden sollten, weil es nicht der Würde der Nation entspricht, ihren geeintesten Dienern Gehälter zu bezahlen, die mit dem, was sie im Privatleben erwerben könnten, verglichen, unbedeutend erschei neu, so daß die Erfüllung iyrer öffentli chen Amtspflichten für sie schwere peku n:äre Opfer einschließt. Es sollten Mit tel und Wege geschaffen werden, die die jetzt üblichen Verzögerungen bei der Ausübung unserer Gerechtigkeitspfleae beseitigen, da die Verzögerung gerade solche Personen, die über geringe Mittel verfügen, am härtesten trifft, und die Verbrecher, die bestraft werden sollten, begünstigt. In vielen Fällen werden die fe Verzögerungen dadurch verursacht, laß man Technikalitäten zu viel Auf merksamkeit schenkt, die der Gerechtig keitspflege nur hinderlich sind. Bei der letzten Wahl haben gewisse Führer organisirter Arbeiter die ge fanmte RitfjtcrlvJt unseres Landes in der heftigsten und in allgemeiner Weise angegriffen, und die Angriffe waren in Worte gekleidet, die die biedersten, ehrlichsten und großherzigsten Richter ebenso bestrafen, wie die kleinlichen und diejenigen, welche beschränkte Ansichten haben. Vor dem ^ustizcomite des Hau leS erschienen im letzten Jahre dieselben Arbeiterführer, unterbreiteten ihre For- W Bwlagt, bit sie enthielt und wiesen jede gütliche Vereinbarung zurück, indem sie kurz er klärten, daß sie nur die in der Vorlage enthaltenen Principien oder gar nichts verlangen. Sie bestanden dar«»'f. daß in Ar be i tc r- Go it tr o vc e n Einh'tltsbe fcrjle nur dann ausgestellt werden sol len. wenn es gilt, Eigentumsrechte zu schützen, und bestimmten ausdrücklich, daß das Recht, ein Geschäft zu führen, nicht als Eigenthumsrecht auszulegen sei. Ferner verlangten sie, daß in ihrer Vorlage eine Bestimmung ausgenommen »verde, die bei Arbcitereoutroverfeu geub eine Handlung oder lieberen kommen, die zwischen zwei oder melit Personen vereinbart worden, als gr seitlich anerkennt, die ungesetzlich wären, wenn nur eine Person dabei betheiligt ist. Die Heftigkeit, mit der der Kamps für diese Gesetzgebung" geführt, wurde, i:nd das vollständige Fiasko, mit dem er endete, sollten unserem Volk zwei Thatsachen nahe führen, die von der größten Wichtigk.'it sind. Der Arbeiter s fite lernen, daß er seinen Feinden in die Hände arbeitet, wenn er unpassen des und unmögliches verlangt. Selbst wenn ein so roher mit hinterlistiger Angriff auf unsere Gerichte temporär erfolgreich wäre, müsse er doch schließ Iti eine Reaction im Gefolge haben, die die große Masse der Bürger zusammen führen und zwingen würde, eher für ih re Richter, ob sie fähig oder unfähig sind, einzutreten, als zuzugeben, daß das Rad der Gerechtigkeit zum Still stand gebracht werde. Das ist eine sehr wichtige Wahrheit, die unser ganzes Volk lernen sollte. In der von mir er wähnten Bewegung wurden die Arbeiter zunächst aufgefordert, nicht als ameri konische Bürger, sondern als Individuen einer gewissen Gesellschaftsklasse zu stimmen.' Solch ein Appell bringt die hochherzigen und weitschcuden unter de neu, au die er gerichtet ist, in Harnisch, weckt unter allen anderen Klassen von Bi.ryern einen heftigen Unwillen und verbindet sie gerade gegen die Organi sation, in deren Interesse er gemacht wurde." Wälder. „Unseren Kindern und Kindcskin dem schulben wir es. baß wir die Wälder des Landes pflegen und scho neu, weil sie die wichtigsten natürlichen Hilfsquellen sind. Gerade wie der Farmer die ganze Ieit seines Le bens damit zubringt, die Farm, die er seinen Nachkommen hinterlassen will, zu verbessern und gut in Stand zu halten, so sollten auch wir die na türlichen Hilfsquellen unseres Landes unseren Kindern hinterlassen. In ein zeltieii Theilen des Landes können wir heute bereits den Schaden sehen, der durch unvernünftige EntHolzung verur sacht Wörde Ii ist, und Personen, denen es nur darauf ankommt, in irgend einer Weise Geld zu machen, sprechen selbst angesichts dieses großen Schadens so. als ob er nichts zu bedeuten habe. Doch diejenigen, welche sich mit der Ange legenheit beschäftigt haben. wissen, welcher Schaden in den Ländern am mittelländischen Meer durch Entholznng angerichtet worden ist. Aehnlich steht es im östlichen Theil von Asien, wie durch eingehende Untersuchungen festge stellt worden ist. So bat z. B. die un I mine Verwüstung der Wälder im nördlichen Theil von China der ganzen Menschheit eine Lektion ertheilt, die nicht so bald vergessen werden sollte, wie auch das Verwüsten der Wälder im nördlichen Afrika eine Gegend ruinirt hat, die zu Zeiten der alten Römer eine Kornkammer genannt wurde." Der Präsident beschreibt dann sehr genau die durch Vernichtung der Wal t-: in einzelnen Ländern der Erde ver ursachten Schäden und fährt wörtlich fort: „Was im nördlichen Theil von China, in Central Asien, in Palä na, in Nord Afrika und in einigen Theilen europäischer Mittelmeer-Läii der passirt ist. wird sich sicher auch in unserem Lande ereignen, wenn wir nicht die Vorsicht üben, die von allen Völkern, die sich eivilisirt nennen» geübt werden sollte." Inland Wasserwege. Während der gegenwärtigen Session des Congresses sollte ohne Weiteres et was für die Verbesserung unserer In land Wasserwege gethan werden, da mit uns nicht nur schiffbare, sondern auch von Schiffen benutzte Ströme ge geben werden. Hunderte von Millio neu haben wir für diese Wasserwege ausgegeben, trotzdem nimmt der Verkehr niif fast allen von ihnen beständig ab. Wir können natürlich nicht fortfahren, die Einkünfte der Regierung auszuge ben, ohne etwas dafür zu erhalten denn es ist ein schlechtes Geschäft, für ^nlanb Schiffahrt Geld auszugeben, wenn wir von dieser nichts sehen. In einem Bericht betreffs einer in der er sten Session dieses Congresses einge reichten Vorlage sagte der Kriegssekre tcir: „Der Hauptfehler tu den bisker angewandten Methoden liegt darin, daß ihnen die exekutive Autorität fehlt, um umfassende Pläne mit Bezug auf das ganze Land oder doch feine natürlichen theile zu fassen". Mit dieser Ansicht stimme ich überein, weil ich dafür halte, daß die gegenwärtigen Methoden uns nicht nur kerne Inland Schiffahrt ge ben, sondern der Armee sogar Schaden zufügen. Wenn die Arbeit der Fluß Verbesserung nicht in moderner Weise unternommen wird, kann sie auch keine Resultate zeitigen, die den Bedürfnis sen dieser modernen Nation entsprechen Ter Plan, der die besten und schnellsten Resultate verspricht, geht bahrn, daß eine permanente Commission ernannt werde, die die Machtbefugnis) erhält, die Arbeiten all Regierungsdeparte ments, die mit Wasserwegen zu thun haben, zu coordiniren und umfassende Pläne auszuarbeiten und ihre Ausfüh rung zu beaufsichtigen. Die eigentlichen Bauarbeiten könnten einer derartigen Commission oder Armee Ingenieuren überwiesen werden, die sie B. mit ei ner genügenden Anzahl von Civili iten tn Kriegszeiten fortführen könn ten. Oder )ie könnten unter die Re clamationsabtheilung und das Inge ntercorps vertheilt werden. Die dazu nöthigen Fonds sollten, wenn es rath sam erscheint, aus den lausenden Ein nahmen bewilligt ober sonst burch ben Verkauf von Bonds gesichert werben. Ich befürworte auf's bringcnbfte, daß alle unsere Nationalparks, die an Na tioucilforften grenzen, vollständig unter die Controlle der Forstabtheilung des landwirthschastlichen Departements und nicht, wie bisher, unter die des De partements des Innern mit dem von der Armee gelieferten Polizei schütz ge stellt werben. Diese Aenberuug in ber Verwaltung der Parks würde' manche Schwierigkeiten beseitigen, die heute be stehen und dadurch verursacht werden, daß die Verantwortung für bie Ver waltung unb ben Schutz verschobenen Departement? ühertvies«, ist. Das biirfniß für einen berartigen Wechsel liegt vor allem in ber Verwaltung bes Yellowstone Parks vor. Mit einigen flüchtigen Bemerkungen fertigt ber Präsident denaturalisirten Alcoliol und auch unverfälschte Nah rungsmittel ab und sagt dann mit Be zug auf die Abtheilung für Jndianer-Anneleaenheiten, datz diese der Sphäre politischer Thätigkeit ganz und gar entzogen und das Agentur System vollständig abgeschafft werden solle. Am 1. No vein ber waren. 1 der Präsident her üorhebt, nur itodi achtzehn Agenturen auf der Liste, und biese sind mit zwei Ausnahmen, wo Gesetzessragen vorläu fig im Wege stehen, in Snperintenden tnreii, deren Vorsteher unter den Re gel» bes klafiifizutcii Civilbienstes ste hen, umgewandelt worden. Geheimdienst. Das den Bundes Geheunbienst re gulirende Gefei wurde im letzten Jahre dahin amendirt, daß vom Geheimdienst Niemand abbeordert oder trmisserirt werden sollte. Es ist nicht zu viel ge sagt, wenn ta, behaupte, daß bieses Amendement nur der Verbrecherklasse Vortheil bringen konnte und gebracht hat. Es beseitigte Methoden, die die Vorsteher der verschiedenen Departe ments seit zwanzig Jahren befolgt ka ben, und gerade diese Methoden haben uns in den Stand gesetzt, einigen der größten Schwindeleien ans die Spur zu kommen. Das Amendement hat vor allem das Bemühen des Schatzamtsse kretärs, Betrügereien im Bnndes-Zol! dienst oder Unregelmäßigkeiten in den Bundes Zwcigmüuzen und Mitnz Probirstationen zu entdecken, theilweise vereitelt. Als Hauptargument für die Annahme des Amendements wurde gel tend gemacht, daß Congreß Abgeord nete selbst von Agenten bes Geheim bieustes nicht untersucht werben woll ten. Wenngleich esThatsache ist, baß nur wenige derartige Untersuchungen in der Vergangenheit abgehalten worden sind, so ist es trotzdem wahr, daß die Arbeit der Agenten des Bundes Geheimdien stes theilweise für die gegen einen Bun dcsfenator und einen Congreß Abge ordneten erhobene Anklage wegen Land schwindels in Oregon und für ihre Ueberführung verantwortlich war. Post Tparbanken. Auf's neue empfehle ich die Errich tung* von Post-Sparbankcn für Einla gen, die von der Rcgieruhg garantirt lind. Ihr Zweck ist, den Arbeiter und mäßig Bemittelten zur Sparsamkeit zu ermuntern. Nach dem Bericht des Con trollenrs unserer Umlaufsmittel sind die Einlagen in Sparbanken in vierzehn Staaten $3,590,245,402 oder 98.4 Prozent der Gesammteinlagen,. während sie in den übrigen 32 Staaten nur $70,308,543 oder 1.6 Prozent sind, woraus zur Genüge hervorgeht, daß es in den Vereinigten Staaten viele Ge genden giebt, wo die Leute keine Gele genkeit haben, ihr Geld zu deponircn. Während es nach dem Bericht des Con trollenrs 1,453 Sparbanken giebt, giebt es mehr als 61,000 Postämter, von de nen 40,000 Geldanweisungen ausstellen Paket Post. In meiner letzten Jahresbotschaft em pfahl ich, daß der Vorschlag des Gene ra' Postmeisters betreffs der Erwei tcrung ber Paket-Post in Lanbbistrikten angenommen werde. Die Einrichtung einer Lokal Pf. tpost in Landdistrik teii wäre von gegenseitigem Vortheil für deli Farmer und den Ladenbesitzer, und es ist wünschenswert!), daß die Routen, die mehr als fünfzehn Millionen Per fönen dienen, bis zum Aeußersten nütz lich gemacht werden. Unterrichtswesen. TaS National Bureau für Unter richtsweseii hat mit den ihm zur Verfü gung stehenden Mitteln Bedeutendes ge leistet aber der Congreß hat es ver säumt, dem Bureau die nöthigen Mit tel zur Verfügung zu stellen, um mit dem Wachsthum des Landes mit Be zng auf Unterrichtswesen gleichen Schritt halten zu können. Ich möchte bnngenb empfehlen, beiß biescm trau riiieii Znstanb mit Bezug auf bas na tionale Unterrichtsdepartement ein En de gemacht werde. Diese Empfehlung wird von den Vertretern unserer Ele mentarschulen und großen Staats-Uni versitäten und leitenden Pädagogen des Landes gutgeheißen. üenfits. Ich empfehle dringend, daß das Ge such des Direkte-3 des Censusbureaus mit Bezug auf feine Decennial Ar beit, die bald wieder beginnen wird, gewährt und jede Ernennung von Be amten für das Census Bureau dem Civildienstgesetz unterstellt werde. Auf seher und Zähler sollten aus den von dem Direktor angegebenen Gründen niesu unter dem Civildienstgesetz ernannt werden. Öffentliche Gesundheitspflege. .Es giebt heute viele Krankheiten, die tvie man weiß, verhütet werden können, aber trotzdem nicht verhütet werden. Der letzte internationale Tuberkulose Congreß hat uns in fast peinlicher Weise auf das Ungenügende in unserer Gesetzgebung mit Bezug auf öffentliche Gesundheitspflege aufmerksam gemacht Ich empfehle, daß ein Gesetz angenom men werde, laut welchem die Vereini gimg geeigneter Departements zu ei nem der bestehenden Departements an geordnet wird. Regierungs Druckerei. Ich empfehle die Annahme von Ge fetzen, die die Regierungsdruckerei der Jurisdiction des Departements für Handel und Arbeit unterstellt, da es jedem klar fein muß, daß es von gro feem Vortheil ist, wenn die 4,069 Angestellte in ber Regierungsbruckerci unb bie $5,761,377.57, bie für bie Druckerei bewilligt sinb, von einem Ere cutivbcpartemcnt beaufsichtigt werben." Soldaten Hei.nathe.: sollten unter ber vollständigen Iuris biction unb Controlle des Kriegsbepar tements stehen. Unabhängige Bureaus unb Commissio nen müssen nach bem Prinzip von Spar samkeit unb gefunber Geschäftspolitik unter bie Jurisbictiou ber zustönbigen E^eeutlv Departements gestellt wer* ben. Staaten. Ich empfehle sofortige Aufnahme von New Mexico unb Arizona als Staaten, unb zwar noch in der gegenwärtigen Session des Congresses. Die Bewoh ner der beiden Territorien haben bei der letzten Wahl erklärt, baß sie nicht als ein Staat in bie Union aufgenom men zu werben wünschen. Zwischenstaatliche F., ..lercten. Ich möchte bie Aufmerksamkeit des Kongresses auf die Wichtigkeit be$ Problems der Fischereien in zwischen staatlichen Gewässern lenken. Auf den großen Seen versuchen wir jetzt unter einem weisen Vertrag vom 11. April dieses Jahres zu einein internationalen Ueoeretiiionimen zwecks Erhaltung und zufriedenstellender Benutzung der Fische reien in diesen Gewässern zu gelangen. Aber das Problem ist mit Bezug auf zwischenstaatliche Gewässer der Verci nigten Staaten ebenso wichtig. Die Lachsfischereien im Columbia-Fluß sind heute nur ein Bruchtheil von bem, was sie vor 25 Jahren waren unb was sie heute wären, wenn bie Regierung ber Stier. Staaten durch Eingreifen in die fortwährend schwellenden Controversen zwischen Oregon und Washington bie Controlle übernommen hätte. Die Fi schereien im Mississippi, im Ohio unb im Potomac befinden sich ebenfalls in schlechter Versassung, nnd da giebt es keine andere Abhilfe, als daß die Ver einigten Staaten die zwischenstaatlichen Fischereien aN einen Theil des Ge schästs des zwischenstaatlichen Handels controlliren. Nur ganz flüchtig in einigen Sätzen berührt ber Präsident in seiner Bot schuft den Robbenfang, auswärtige An Gelegenheiten, die lateinisch amcrikani s,.»cn Republiken, den Panama Canal und die Oeean Postlin.eu, ohne irgend welche Empfehlungen von besonderer Bedeutung zu machen» und sagt bann mit Bezug auf Hawai, baß bort bie Einführung von Kuliar beit aufgehört unb eine vollstänbige Wanblung ber kerhältnisst stattgesun ben habe, so baß kleine Laubbefitzer heute bort eine ebenso gute Gelegenheit haben, wie auf bem Festlanb. Der Präsibent empfiehlt eine Amenbirung be: auf bie Küstenschiffahrt Bezug neh menden Gesetze und befürwortet eine Modificirung des Contrast Arbeiter gefetzes, so daß auch amerikanische und europäische Arbeiter borthin gebracht werden können. Auf den Philippinen bedeutet, wie der Präsident in seiner Botschaft hervorhebt, die Eröffnung der gesetzgebenden Körperschaft ein Ereignih. das in Asien absolut neu ist. Die Fi lipinos machen durch ihre Beamten wirkliche Fortschritte in derRichtiing von Selbstregicniiig. „Doch es ist gut", so fährt er wörtlich fort, „wenn sie daran denken, daß Selbstregierung nothwendig gerweiso. von ihnen, den Filipinos, ab hängt. Wir Aabcn konstitutionelle Negierung gegeben, eine Regierung, die (ins Gerechtigkeit be g.ündet ist und wir haben ihnen gezeigt, daß wir sie nicht zum Zweck der Selbst verherrlichung. sondern zu ihrem eigenen Vortheil regiert haben. Ich hoffe, daß innerhalb eine? Menschenalters die Zeit kommen wird, wenn die Philippinen für sich selbst entscheiden können, ob es gut für sie ist, unabhängig zu werben over unter bem Schutz einer starken unb selbstlosen Macht zu bleiben." In der Botschaft wird empfohlen, daß den Bewohnern von Porto Rico das amerikanische Bürgerrecht ertheilt werbe. Mit Bezug auf Cuba sagt der Präsibent, baß die Besetzung in ungefähr zwei Monaten aufhören werde und daß man nur wünschen könne, daß das Volk der Insel sich gerecht regieren werde, so daß Frieden und Ordnung gesichert sei. Tie japanische Ausstellung ist bis zum Jahre 1917 verschoben, so daß genügend Zeit vorhanden ist, um sie zu dem zu machen, was sie fein soll. Die Armee. Ich möchte auf die Thatsache auf merksam machen, daß unser gegenwär tiges (5 liste in der Beförderung nach der Ancicnnitiit viele Männer von mittel mäßigen Fähigkeiten in höhere Stel lungen bringt, während es Niemand als sein feststehendes Recht ansehen sollte, in der Armee eher zum höchsten Rang em por zu steigen, als in irgend einer an deren Prosession. Die höheren Stcllun gen sollten den verdientesten Männern ohne Rücksicht auf ihre Anciennitäts rechte verliehen werden. Allgemeine Offiziere sollten auch in Zukunft aus gesucht werden wie heute, unb ein Drittel ber anberen Empfehlungen soll ten betn Präsibenteu ober Kriegssekretär zurErnenniing unterbreitet werben. Die Wahl erfolgt in der Weise, daß ihnen von den Offizieren des Truppentheils, bei dem Stellen zu besetzen sind, für jede vakante Stelle zwei Kandidaten in Vorschlag gebracht werden von denen einer zu ernennen ist. Eine dem Con greß vorliegende diesbezügliche Vorlage wird zur Annahme empfohlen. Die Ka vallerie sollte auf moderner Basis re organisirt werden. Tie Nationalgarde sollte besser ausgebildet werden. Zu diesem Zweck brauchen wir mehr Offi ziere der Bundesarmee, bie bazu ver wandt werden könnten. Eine Vorlage, die die Anstellung einer Anzahl von Ertra Offizieren vorsieht, ist bem Kongreß bereits unterbreitet worben unb sollte angenommen werben. Bescrnbers ist es zu empfehlen, baß überall Schieß übungen abgehalten unb Schulknaben schon bazu ermuntert werben. Tie Flotte. Es ist wünschenswert!), baß so balb wie möglich ein Geschwaber von acht ber besten Schlachtschiffe gebilbet werbe, .bes sen erste Division ans ben Schiffen „North Dakota", „Delaware", ..Flo riba" unb „Utah" bestehen könnte. Ich empfehle, baß bie allgemeine Behörbe gesetzlich in einen Generalstab verwan belt itnb bie Flotte als rein militärische Organisation bchaiibelt werbe, bei ber alles bem einen Zweck, militärische Tüchtigkeit zu erzielen, untergeorbnet ist. Zwei Hospitalschiffe sollten ange schafft werden, die, wi die ^rfahrimg gelehrt hat, unter das Kommando eines Flottenarztes gestellt werden müssen. Für die Flotte gab es nichts besseres als die Reise des Schlachtschiff Geschwa ders um die Welt. Das amerikanische Volk hat allen Grund, für die vortreff liche Verfassung, in der sich die Flotte befindet und für die Verbesserungen, die die Reife bewirkt hat, aufrichtig dank bar zu fein. In der Flotten Akade •mie zu Annapolis sollten die Besten in der Klasse aufgefordert werden, ab wechselnd als Unteroffiziere und Lf fiziere Dienst zu thun, und ihre Fähig keiten, in diesen Stellungen ihre Pflich ten zu erfüllen, sollten bei ihrer Aus stellung als Linienoffiziere vor allem maßgebend fein, sowie auch ihr Erfolg als Führer ihre Censur bei der Ab' gungsprüfung bestimmen sollte. DieBe suchtsbehörde sollte im Januar ernannt und jedes Mitglied aufgefordert wer den, mindestens sechs Tage der Erfül luug seiner Pflichten zu widmen, nnd zwar von einem bis zu brei Tagen währenb ber Inni Woche, bie sonst für bie Mitglieder ber Behörde, soweit ihre Beobachtungen, die der Flotte Nut zeit bringen sollen, in Betracht kommen, die am wenigsten wünschenswerthe Zeit ist. Stadt und Land Nur deutsche Verkäufer in Türk's Laden. Eßwaaren^ die frischesten und besten, bei Karl Türk. Karl Türk hat die Maier-Schuhe, die besten zu niedrigsten Preisen. Hübsche Puppen und Puppenkopfe zu haben im Laden der Rugby Drug Co. Schnittwaaren in großer Auswahl, namentlich für deutsche Kundschaft, bei Karl Türk. Eine Schachtel gutes Schreibpapier eignet sich sehr als Weihnachtsgeschenk. Tie Rugby Drug Co. hat die beste Auswahl. Wir geben Euch 6 Prozent Interesse auf Euer bei uns hinterlegtes Geld für 6 Monate und länger. Merchants-Bank, Rugby, N.-D. 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Ole Berdahl, Bruder unseres County richters, reichte am Montag gegen den Polizeichef der Stadt, Jack Buoye, eine Klage ein, in welcher Berdahl Schaden ersatz in der Höhe von $5,500 für Ver letzungen beansprucht, welche ihm Buoye zufügte. Es wird uns mitgetheilt, daß Berdahl ohne alle Ursache vom Polizei chef grausam mißhandelt wurde. Das Verhör wird jedenfalls alle Einzelheiten an's Licht bringen. Der Unterzeichne, der gelegentlich des Orgel-Preisbewerbs im vorigen Jahre sich redlich abmühte, und Vafür arbeitete, daß die Kandeler Gemeinde eine der Orgeln bekam, wünscht nun hiermit der Gemeinde seinen Dank aus zusprechen, daß dieselbe sein Wirken am Sonntag, den 29. November, so lobend anerkannte und ihm ein so schönes Ge schenk machte. o s e e s o Ignatz Schiele war Samstag in Rugby, um Land ,,aufzuproofen." Er theilte uns mit, daß er neulich in der Odessa Gemeinde einigen Hochzeiten beiwohnte, bei denen es sehr hoch her ging. Leider aber mußte er infolge einsetzenden Schneesturms den Rückweg statt per Achse, per Bahn machen. Ja, so geht es gewöhnlich, Herr Schiele, e n n e s e e n s u n e i s e Freude wird keinem Irdischen zu Theil." Unser Artikel über den Ausfall der Wahl in Pierce County, der in englischer Uebersetzung im ,,Optimist" erschien, hat, wie es scheint, auch den Kollegen Breen vom ,,Wolforb Mirror" arg verschnupft, der, wie wir in dem Artikel bemerkten, sich kurz vor den Vorwahlen über den Namen eines deutschen Kandi baten lustig machte. Im gewöhnlichen Straßen-Jargon der großädsttischen Gassenjungen fällt nun Herr Breen über Herrn Anderson, den Eigenthümer des Blattes, her. Herr Bratton vom Optimist schob zwar auch diesen Artikel Herrn Anderson in die Schuhe, bediente sich aber wenigstens einer anständigen Sprache. Herr Bratton war auch so freundlich, einen von uns in englischer Sprache verfaßten Artikel im Optimist auszunehmen, in welchem wir dem Herrn klar zu machen versuchten, daß nicht Herr Anderson, sondern wir für diesen Artikel verantwortlich zu halten sind. Herr Bratton aber bleibt dabei, daß Herr Anderson dafür verantwortlich ist und wir müssen ihn natürlich dann in seinem Glauben lassen, denn die blinde sten der Blinden sind bekanntlich die, welche nicht sehen wollen. Nun fiel auch Herr Breen im wahren Gassen jungenton über Herrn Anderson wegen dieses Artikels her, der den Leutchen halt gar nicht behagt. Da Herr Anderson aber nichts von dem Artikel wußte, bis er denselben in englischer Uebersetzung sah, verursachte Herrn Breen's Ausbruch natürlich viel Heiter keit. Sowohl der Redakteur als auch der Eigenthümer dieses Blattes fanden die Situation so komisch, daß beide lachten, bis ihnen die hellen Thränen über die Backen liefen. Kollege Breen kein Engel ist so rein giebt natürlich zu, daß er sich über den deutschen Na men lustig machte, behauptet aber, wir hätten aus der Mücke einen Elephanten gemacht, und er habe das nur „scherz weise" gethan. Kollege Breen, den wir persönlich kennen lernten, mag ja ein ganz genießbarer Mensch sein, doch wollen wir ihm immerhin rathen, sich solche oberfaulen, oder mindestens ge schmacklosen Witze über deutsche Namen abzugewöhnen, denn solche sind im All gemeinen schlecht angebracht. Russische Kukummere und Mosseline beim Syrier. Auch die Nordstern-Schuhe sinT bei Karl Türk zu haben. Die besten Nüsse, Backwerk und Christkindelsachen findet das deutsche Publikum bei Karl Türk. (20) Englisch-katholischer Gottesdienst in der Rugby-Kirche am Sonntag, den 27. Dezember, 10 Uhr vormittags. Wir verkaufen Gewehre und Fallen billig und kaufen Häute, Felle unb Pelze. North western Hibe & Fur Co., Minneapolis, ex Herr Nikolaus Rothecker, der bekannte Sodawasserfabrikant aus Devils Lake, war Dienstag in Geschäften in Rugby. Die schönste Auswahl in Weihnachts und Neujahrskarten, sowie auch Karten aller anderen Sorten, im Laden der Rugby Drug Co. (20-4ml) Habe Käufer für fünf oder sechs gute Landstücke. Besucht mich. F. P. e a n n 5-6e im Jacobson Bleck. Die Herren Joseph Gefroh, Martin Schiele und Moritz Bertfch aus Brazil waren am Donnerstag in Rugby und machten auch uns einen gerngesehenen Besuch. Weshalb verkrüppelt und an Rhen matismus leidend herumlaufen, wenn eine Flasche Nr. 6088 Sie herstellt. Versucht es. Nur zu haben im Laden ber Rugby Drug Co. Frau Barbara Venningen aus Gtättfc Forks, Schwester des Herrn Joseph Gefroh, die bei ihrem Bruder etwa fünf Wochen auf Besuch war, schrie am 3. Dezember nach Hause zurück. Macht eure Einkäufe in Jundt & Ja cobsons Laden in Berwick, wo bis zum Samstag, den 19. Dezember, ein groß artiger Reduktionsverkauf stattfindet. Näheres besagt die Anzeige auf der fünften Seite des Blattes. St. Franciscus wurde am 3. Dezem ber von einer fidelen Gesellschaft in der Behausung des bekannten Farmers Franz Riegling, der in der Nähe der Fulda'er Kirche wohnt, gefeiert. Es soll bei dieser Gelegenheit hoch hergegangen sein. Joseph Fahrnkopf von ber bekannten Landsirina Hughes & Fahrnkopf, der seiner alten Heimath tu McBride, Mi chigan, einen längeren Besuch machte, kihi'tc am Samstagmorgen vorvoriger Woche wieder hierher zurück. Puch sein Mittheilhaber, Herr C. B. Hughes, der gleichfalls sich längere Zeit in Illi nois und verschiedenen Städten des Ostens aufhielt, kehrte Ende voriger Woche nach Haufe zurück. Adam, der 14jährige Sohn des be kannten Farmers Joe Ibach, der seit drei Wochen schwer krank am Nerven fieber darniederlag, gab am Montag abend um 11 Uhr seinen Geist auf, ob schon alles gethan worden war, um den Kleinen zu retten. Das Begräbniß fand gestern Morgen von der Selzer Kirche aus statt. Den betrübten El tern, Geschwistern, und anderen Ange hörigen, sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Herr F. I. Zinke, ein bekannter etwa 14 Meilen nordwestlich uon Harvey wohnender deutscher Farmer, der vor einigen Wochen mit seiner Gattin nach Mankata, Minn., reifte, wo dieselbe sich im dortigen Hospital einer Opera tion unterzog, die glücklich verlies, kehrte am Dienstag voriger Woche nach Hause zurück. Während feiner Abwesenheit aber hatten Einbrecher sein Haus heim gesucht, Haushaltssachen verschiedener Art und auch etwa fünf Gallonen Schnaps mitgehen heißen, alle Papiere und Noten durchstöbert und im Hause überhaupt das Unterste zu Oberst ge kehrt, worüber natürlich Herr -Zinke mehr erstaunt als erbaut war. Zwei Hemden, die Herrn Zinke gestohlen wur den, sollen angeblich bet einem Nachbarn gesehen worden sein und so dürfte es sich leicht ereignen, daß die Geschichte ein. Nachspiel in den Gerichten findet. Es freut uns aber, berichten zu können, daß die an Frau Zinke vorgenommene Ope ration erfolgreich war. Wird fortgesetzt. Der große Reduktionsvcrkauf dauert bis zum IS.Dezember. Nehmt die Gelegenheit wahr! Des seither ungünstigen Wetters we gen, welches dem Publikum es fast un möglich machte, dem großen Verkauf der Firma Jundt & Jacobson in Berwick beizuwohnen, wird der Verkauf fortge setzt bis zum Samstag, den 19. Dezem ber. Wer billig einkaufen will, besuche den Laden der Firma. Dies ist auch eine ausgezeichnete Gelegenheit, nützliche Weihnachtsgeschenke für die Familien aitgehörigeit zu Spottpreisen zu kaufen. Leset die Anzeige-auf ber fünften Seite des Blattes. Marktbericht. a ,, (L n ,, 8 \n\n National Parks. den Filipinos eine Theo bore o o s e v «l t. Weißes HauS. Dienstag, den 8. December 1908. Weizen, No. 1, Herd. .... ,, No. 1 Northern ... n n ,, Rejected Maccaroni Weizen No. I .. tt n ..$0,96 ..0,05 ..0,934 ...W ..0,82 0,78 ..0,77 .. .0,43 0,40 ..1,29 ..0,25 ...0,36 Gerste, No. 1. Hafer, No. t.»,,........... Flachs, No. 1 Butter Eier