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I I 1 I I I I Ans Rußland. Spezial-Korrespondenz. K a n e O e s s a e K e i s den 25. Januar. Bei uns in Kandel ist am 11. De zember in der Gemeindekanzlei das Fi schereixecht auf die nächsten zwei Jahre verpachtet worden. Der Pachtpreis be trägt im Ganzen 4002 Rubel also jähr lich 2001 Rubel. Die Pacht bezieht sich aber nur auf das Wasser, welches zu unserem Torfe gehört. Das Wasser hat eine Ausdehnung von etwa drei Werst Länge, bei einer Breite von 1(50 bis 170 Faden. Auch die Rohr- oder Schilfplätze, welche sich in unferem Nie ster (ober Liman) befinden, sind in die Pacht eingeschlossen. Es ist unseren Leuten erlaubt, im tiefen, hellen Wasser zu fischen, aber nicht in diesen Rohr plätzen, weil dort die großen Karpfen sich aufhalten, die dem Pächter natür lich den größten Nutzen bringen. Wer beim Fischen in diesen Plätzen abgefaßt wird, verfällt schwerer Strafe. In Selz zieht derselbe Liman unten vorbei wie hier, denn Selz liegt nur etwa 100 Schritte von Kandel. Auch in Selz ist die Fischerei verpachtet worden, freilich um einen viel geringeren Preis, nämlich um jährlich 700 Rubel. Bei der Kand ler Grenze hat der Simon noch dieselbe Breite wie oben angegeben, aber bei der Badener Grenze ist er nur noch eine Spitze. Seine Breite von Kandel bis hinüber nach Saberdei ist ungefähr drei Werst. An der Grenze zwischen Kan bei uitb Grabenitz besinbet sich seit beut Jahre 1899 eine Holzbrücke, welche hi nüberführt nach Saberbei. An ber Grenze bes Dorfes Selz, nörblich auf Baben zu, ist eine hübsche Wasserleitung angelegt, welche bic beiden Eisenbahn stationen Kutschurgan und Rasdelnaja mit dem nöthigen Wasser bedient. Der 81 Jahre alte Andreas Burgad aus Straßburg und die 73 Jahre alte Margaretha Borschnek aus Kandel schlossen heute in der Straßburgcr Kirche den Ehebund. (Den beiden hochbetag ten Leuten wünscht der Staats-Anzeiger noch recht viele Jahre zufriebenen und glücklichen Zusammenlebens! Red.) Der alte Herr ist verhältnißmäßig wohlhabend und besitzt zwei schöne Weingärten, die er allein bearbeiten muß, denn seine Söhne sind nicht bei ihm im Hause wohnhaft. Deshalb war ihm eine Gehülfin sehr nöthig. Am 20. Januar waren in Selz zwei Akronomen, welche die Bauern im Fruchtbau und in der Gartenkultur un terwiesen und ihnen zeigten, wie man Bäume pflanzt und Reben setzt, die mindestens Arschin voneinander ge pflanzt werden sollten, damit ihnen ge nug Raum bleibt, sich auszubreiten. In Bezug auf Feldbau riethen fie un feren Bauern, von 30 bis 40 Dessjatin nur immer die Hälfte einzusäen unb den Rest als Brachlanb liegen zu lassen, was ihnen im nächsten Jahre eine bop sielte Ernte bringen würbe. Das wäre wohl in ber That ein guter Rath, bett aber bic meisten Bauern hier nicht wer den befolgen können, weil sie nur jeder 5, 10 ober 15 Dessjatin Lanb besitzen. Nur sehr wenige Bauern können sich des Besitzes von 30 ober gar 40 Deffjattit Land rühmen. Gestorben ist hier Frau Elisabeth« Schmalz, Wittwe des ihr bereits vor fünf Jahren im Tode vorangegangenen Georg Schmalz. Die Aermste, die ein Alter von 73 Jahren erreichte, war seit langen Jahren schon irrsinnig. Ihre Kinber, Söhne unb Töchter, sinb alle in Amerika. Sie starb am 23. Januar unb würbe am 24., Sonntagnachmit tags, zur letzten Ruhe gebettet. Ich habe früher bereits berichtet über Barbara Heinz, bic von Amerika wieber nach Rußland zurückgekehrt ist. Ihres Mannes Erbtheil hatte sie bei ihrer Auswanderung an den Schwager ver kauft und bei ihrer Rückkehr glaubte sie, wieder in ihr Haus einziehen-zu können. Dies aber wurde ihr verwei gert. Nun hat sie sich an die Gemeinde um Unterhalt gewendet, doch wurde ihr dieser abgesprochen. ,,Sie hätte blei ben sollen wo sie war in Amerika," to lautete das fast einstimmige Urtheil. In Nr. 25 des Blattes hatte ich be richtet, baß Michael Winterhalt von hier nach Amerika auszuwanbern beab sichtigte. Weil er aber sein Haus nicht veräußern kann, ba die Leute hier zu arm sinb es zu kaufen, muß er hier bleiben. In meiner vorigen Korresponbenz be richtete ich, baß bei uns ant ll. Februar bas 40-stünbige Gebet stattfinden sgll. Dies muß ich insofern berichtigen, als dasselbe bereits am 3. Februar begin, nen soll. Wir haben jetzt anhaltenbe Kälte. Die meisten Tage im Jänner hatten wir 16 6t§ 18 Grab Kälte. Heute fällt wieber etwas Schnee unb bas Wetter ist gelinder. Unter ben Kindern herrscht noch immer viel Krankheit und es ster 6en fast täglich zwei oder drei. Zum Schluß viele Grüße an alle Leser des Blattes. u w i S o Gpezial Korrespondenz. (Nachstehender Artikel war für die in Odessa erscheinende Zeitung „Teutsches Leben" be* stimmt, welche vor einem Jahre noch existirte, aber nunmeyr eingegangen ist. Derselbe ist infolgedessen zwar veraltet, dürfte aber im merhtn von Interesse sein. Red. Ponjatowka, Kreis Tiraspol, den 24. März, 1908. Unter den Kronsbauern Ponjatowka's macht sich zur Zeit große Auswanbe rungslust bemerkbar. Vor einem Jahre wanberte eine Gruppe Kronsbauern un ter Beihülfe ber Regierung unb aus Rath bes Herrn St. St. Owlajef von der Lanbeinrichtungskommifsion von hier nach Sibirien aus, unb siebelte sich an einem angeblich befonbers gutem Orte tut Kreise Akinolinsk an. Die briefli chett Nachrichten von jenen Ansiedlern an ihre Verwandten hier hatten zur Folge, daß heute, den 24. März, eine Partie vcit 4 5 Familien dorthin abreist und auf den Maimonat soll sich eine weitere Partie zur Reise fertig machen. Dann wäre dort eine Dorfschaft Pon jatowka'er, und mehr sollten dann dort nicht zugelassen werden das heißt, so sagte man hier. Freilich ist es diesen Leuten nicht zu verargen, daß sie Hals über Kopf auswandern, denn es sind alles arme Leute und dort bekommen sie bis zu 15 Dessjatin Land frei auf jede männliche Seele. Ein junger Mann kam von dort, um seine Eltern zu ho len, der sagte: „Hier ist Sibirien, nicht dort!" Dies bewegte die Ponjatowka'er noch mehr als alles andere hier ihre fünf Dessjatin Land und Gebäude um 500 bis 600 Rubel zu verkaufen. Ein niedriger Preis und die Folge davon, daß sie eben nur an Kronsbauern ver kaufen dürfen. War das ein Jagen und Treiben nach Wagen, Ackergeräthen und Maschinen, welche ihnen die Regie rung billig per Bahn bis zur Station Petrozawlofsk zu befördern verspricht. Obwohl unser Landvogt, Herr Harke, am 12. März auf der Wolostoerfamm lung nach einem feierlichem Gebet über die Unantastbarkeit fremden Eigenthums sich verbreitete, scheinen einige dieser Uebersiedler sich die Sache nicht sehr zu Herzen genommen zu haben, denn bei einem wurde ein Pflug gefunden, der einem Manne im benachbarten Chntor Bakalowa gestohlen werben war. Der Pflug würbe betn Eigenthümer zurück gegeben unb ber Dieb, mit noch zwei Helfershelfern, eingesperrt. Es giebt hier einige Russenfamilien, welche von jeher gebranbmarkt sinb, weil sie mit Diebeshanbel sich befassen unb es fällt ihnen nicht schwer, gestohlene Sachen hier in Ponjatowka abzusetzen, wo auch ungefähr 50 jübifche Familien wohnen. Da verschwinden bei ben deutschen Bau- i ern auch Hühner, Enten und Gänse und! noch nie wurde etwas wiedergesunden, Doch wünschen wir den Ponjatowka'ern viel Glück und besseres Fortkommen als i in Ponjatowka. „Ein Ponjatowker" Anschließend anVorstehenbes habeich! nun, nach Verlauf kaum eines Jahres, zu bemerken, baß von ben nach Sibirien ausgewanberten Ponjatowka'er Krons dauern nahezu bic Hälfte wieber zurück gekehrt sinb. Sie beklagen sich bitter lich, baß bort nur brei Monate Sommer unb ber Winter unerträglich ist, baß bas Getreibe bort niemals reift unb bic Preise für basfelbe deshalb unter aller Würde schlecht sind, daß die nächste Handelsstadt 300 Werst entfernt liegt, daß keine Bahnverbindung criftirt usw., usw. Diese sagen, daß auch die übrigen zurückkommen, vorausgesetzt, daß sie I genug Geld haben, die Reise zu machen. Diese Leute sind jetzt sehr zu bedauern sie sind alle arme Tagelöhner, ohne Haus und ohne eine Scholle Land. a i n S o o n a o w k a K e i s i a s o den 25. Januar, 1909. Weil ich nun mit dem Staats.Anzei ger in Rugby, Nord-Dakota, in Schrift Wechsel stehe, und dieses Blatt dort und in anderen Staaten Amerika s eine weite Verbreitung hat, so erinnere ich mich mit Freuden vieler meiner früheren Kameraden unb Freunbe aus Kanbel, bic nach Amerika ausgewanbeit sinb. Darunter: Martin, Georg, Joseph unb Mathias, von Christian Schmalz yi kolaus Rothecker. Joseph, von Joseph Schmalz Adam, Michael und Nikolaus, von Ferdinand Lesmeister Gregor und Leopold Funkele, sowie auch Lorenz Moser nebst seiner Familie und Daniel Lacher. Ich grüße sie alle und wünsche ihnen ein gutes Fortkommen in den Ver. Staaten. Es wäre mir sehr lieb, auch von diesen einmal etwas im Staats Anzeiger zu hören. Gleichfalls Grüße an meine Bekannten aus Ponjatowka, als da sind: Longinus Bitz und Familie, Peter Bischoff und Familie, Bernhard Bischoff, Simon Huber, und nament lich an meinen alten Nachbar Kosmas Heitzler alle sind nach Amerika aus gewandert, um in diesem Riesenlanbe, dem Lande der Freiheit, ihr Glück zu machen! Diesen allen muß ich leider mittheilen, daß es in Rußland von Jahr zu Jahr schwieriger wird, Land zu pach ten. Dabei steigen die Preise sortwäh reub und stehen auf 10 bis 20 Rubel Pachtgelb bic Dessjatin. Dazu kommt noch ber leibige Umstand, daß wir von Jahr zu Jahr von schwachen Ernten auf gänzliche Mißernten rechnen müssen. Drei Tschetwerk per Dessjatin im Durch schnitt ist schon sehr gut! Wo in frühe ren Zeiten gewöhnlich im Maimonat acht Tage lang Regenwetter war, haben wir heutzutage gewöhnlich um diese Zeit wolkenlos blauen Himmel mit trockenem Winde, unb bas Regenwetter tritt leiber immer erst zur Ernte ein, sobaß selbst bas Wenige, was gebaut würbe, versau, len muß. Man glaubt sich fast in eine ganz anbere Gegend versetzt. Für die kommende Ernte wollen wir aber den Muth nicht sinken lassen, benn gerade jetzt haben wir fußhohen Schnee und das gilt stets als ein gutes Zeichen. Grüße auch an alle Leser des Blattes. a i n S o Abonnirt auf den Staats-Anzeiger FW™»« i s i e u k e K e z ich hot d'r Bensch geklagt, daß er gar tet gut fiehle bat. Sei Abbebit wär »et meh sc gut. wie er als geweht wär an noch ern Esse dät's ihn dricke im Nage. Er wär beim Dokter Silberic lcweßt un seller hat ihm gesaht, er hät »es Disbebsie. „Kann mir eens vun Zich sage, was sell uf Deitsch is?" ?ot er gefragt. „Jo, ich kann." segt s'r alt Dschoh, „Disbebsie heeßt uf plehn Deitsch Freßkrankheet, un sell 8 grad was Du hoscht, Bensch. Des iurnrnt vun d'r Scheeheet burn Winter, vann dheel Saure nix schaffe, as wie neirnol des Dags esse. Du hoscht en sar Säu gebutschert un hoscht des »anz Schmohkhaus boll Schunke un Werscht. Do haltscht Du Dich nau ut dran derbei noch alle Dag Poi. Sell geht gut genug im Summer, vann mer bichtig schafft ufern Feld, iltver im Winter, wo mer gar kee Zxerseis macht wie Du, do macht es en Nensch kaput, wann er net en Mage Hot wie en Sau. Uskohrs Du hoscht »s net nethig, zu schaffe awer dann [otscht Du ah net so biel un gut esse, uns cht werscht Du sell Disbebsie net meh los. Guck d'r Hannes ah, seller yot kee Disbebsie. Er hot awer ah kee Schmohkhaus boll Werscht wie Du. Zwrigens glahb ich net, daß es bei Dir so arg is. Es scheint mir. Du hoscht :n Disbebsie. wie d'r alt Ed. was )riwe im Pantherthal gewohnt Hot. :ene gehat Hot." „Was hot seller for :ene gehat?" frogt d'r Scnsch.—«Well. :xäktly kann ich es Dir net sage, awer ich will es Dir beschreiwe so gut ich kann. Ich hab den Ed biele Johre ge kennt un er hot alls ort geklagt, daß sei Mage net recht schaffe bat. Een Sun dag hab ich ihn mol besucht un er Hot's net annerscht gedhu, ich hab misse bleiwe for Mittag. Ich hab mich ber staunt, was sei Frah alles ufgedrage Hot. D'r Ed hot for sich erscht en Del ler Supp gehat, was eegens gemacht war for sei Disbebsie er Hot sei eege Laibche Stob gehat ah for die Dis bebsie en Stick Stehk ebaut en Pund un en halb, extra gebrote ah for sei Disbebsie dann Hot er sich bun allem geholfe, was mir Annere g'hat hen, Grundbiere, Kaltfchlah. Roth riebe ich kann gar net meh uf alles denke, was dort war un am End Hot er noch en halb Dutzed Krollers un en ganzer Poi gesse. Ich hab mir net helfe kenne un hab laut rausgelacht. Do Hot er mich gefragt, for was ich lache dät un ich hab ihm grad gesaht, es wär wege seiner Disbebsie. Ed. hab ich gesaht, mit seller Krankheet is es meg lich, daß Du en alter Mann werscht. Er Hot es net arg gegliche, awer ich hab nix drum gewe. Eeniger Mann, was sellerweg fresse kann, sot net sage, daß er krank i», un wann er alsemol schlecht stehlt, is es sei eegt Schuld. Un ich denk, so Disbebsie wie sell gebt es biel, abardig in die große Städt. Ich hab mir sage losse, daß dort die Leit erscht in'S Bett gehe, wann mir do ufem Land an's Ufsteh denke. Eb fe schlafe gehe, fille se d'r Wampe mit gebrotene Oysters un drinke Schampanier derzu. Kee Wun ner, as se Disbebsie kriege." „Ith hab met Lebdag noch kee gebrotene Oysters gesse un bin alls ort rechtzeitig schlafe gange," fegt do d'r Scnsch. „Sell mag fei en fette Srobworfcht, tn Aard lang, is ah net des recht Ding, wann mer nix schafft/ „Awer die gute Worfcht was mach ich dann mit, wann ich fe net esse kann?" „Selle berderbt net iwer Winter im Schmohkhaus wann fe awer berderbt, dann is eS doch net so schlimm, aS wann Du Dich krank machst. Verkahf en Dheel derbun oder un deS is en Weg. wie Du fe schnell loswerre kannst schenk alsemol en Korb voll weg ich nemm gern ebbes derbun ich bin enihau korz." Er wot mol sehne, Hot d'r Scnsch gefaht. Sidder sellem Hot er net meh zu mir iwer Disbebsie geklagt. Eb er sich fcheniert öder eb er net meh so biel eßt, weeß ich net. Awer enihau ich bin schuht, ich hab ihm die Wohrct gefaht. Was mache dheel Leit en Foß. -wann fe mol en Mann sehne, was en bissei biel gedrunke Hot! Un selle werry Leit stoppe sich d'r Mage boll, daß fe krank werre. Ich denk net viel bume Siffel, awer noch weni ger bume Kerl, was sich krank freßt. Wann mer en bar gedrunke Hot, kann mer doch noch lustig sei eßt mer awer. bis mer schier net meh schnaufe kann, dann is eener net zu bedaure, wann er krank fiehlt. Un ich bin schuht, daß sich meh Leit trank esse, as wie krank i n k a n S ö w 9lltf bettt meiten SUmett 9ttif bcttt britiett ÜRUd^tt offeriren wir eine beschränkte Anzahl dieser Karten zu $1.25. umsonst als Prämie. ®~tëine Senbiittg ist soeben eingetroffen—kommt für sich selbst.—Postbestellungen sind zu adressiren: Prachtvolle Wandkarten als Gratts'Prämten für neue oder alte Leser, welche den Staats« Anzeiger auf ein Jahr im Voraus bezahlen Gin werthvolles nnd nützliches Geschenk! sx WVJ- '•im- Rsv.ri .V, Vurtlillll llKtiuViiM-niiM (Ansicht eines Bogens in verkleinertem Maßstabe) HIm das deutsche Publikum noch weiter anzuspornen, aus den „Staats-Anzeiger," die leitende und meistgelesene deutsche Zeitung Nord-Dakota's, zu abonniren und auch unseren alten Lesern eine bemerkenswerthe Vergünstigung zu gewähren, haben wir uns entschlossen, allen vorauszahlenden Lesern, alten oder neuen, diese prachtvollen, in reichstem Farbendruck ausgeführten Wandkarten als Gratis-Prâmie zu offeriren. Kommt herein und beseht dieselben Diese Gratis-Prämie umfaßt drei Bogen (jeder 28 bei 36 Zoll) auf beiden Seiten bedruckt, schön zusammengeheftet und bereit zum Aushängen. Dieselbe enthält: 8fllf hilft étftétt 9) lilt fit Die neueste Karte Nord-Dakota's in Farbendruck, zeigend die Wf beste Karte die wir je gesehen. Auf biefem Bogen besinben sich weiter bie Bilber aller Gouverneure des Staa tes, angebend deren Amtstermine, Abbildungen des Capitols in Bismarck, usw. Auf ber Rückseite bes Bogens besinbet sich ein alphabetisch georbnetes Verzeichniß aller Flecken, Ortschaften und Städte, deren Einwohnerzahl angebenb. Auch ist burch Abzeichen zu ersehen, ob bic Ortschaft Lanbpostbienst Hat, ob Postanweisungen bort ausgestellt unb cinkassirt werben können, ob Banken bort sinb, usw. Äattc bcr Staolen unb I9VCUCII „uck. Bilber aller Präsibenten unb beren Amtstermine, deren Geburts- unb Tobesjahre, usw. Auf der Rückseite findet man «ine Menge interefsnnter Tabellen. Ein Verzeichniß der Haupt-Mais-, Weizen- und Hafer-Staaten, und deren Ernten während der vergangenen zehn Jahre. Tabelle über Normalgewichte der Getreidesvrten unb anberer Obenerzeugnisse. Weitere Tabellen über Gewichte unb Maße, deren Flächen, und Cubtkinhalt, usw. Ferner Flächeninhalt und Einwohnerzahl aller Staaten der Union. Abschrift der Unabhängigkeitscrkärung. AusbeHnung unb Tiefe der großen Seen. Flä cheninhalt unb Einwohnerzahl der Länber ber Erbe mit Angabe ber Hauptstäbtc unb beren Einwohnerzahl. Angaben über Schulben unb Einkommen aller Länber, Beschreibungen unserer Besitzungen, Wortlaut der Monroe-Doktrin, Aufschluß über alle Postbestimmungen, usw. %6ltc Gibt Entfernungen unb Kurs von einem Hrfen zum anbeten, usw. Verzeichniß ber größten Städte ber Erde unb beren Einwohnerzahl. Eine Ansicht bes Panainakanals unb seiner Umgebung. Enthält bie Bilber und Namen aller Herrscher der Länber ber Erde, zeigt alle Flaggen und Wappen aller Länder. Aus der Rückseite findet man einen historischen Abriß über den Ban des Panamakanals, einige interessante Abbildungen, usw. Eine prachtvolle Prämie für vorauszahlende Leser! ZW^Diese Karten haben einen Nennwerth von mindestens *5.00 das Stück, doch haben wir, da wir Tau sende bestellten, dieselben zu verhältnißmäßig niedrigen Preisen erlangt. Jeder der schon Landkarten gekauft hat, weiß aus Erfahrung, daß gute, zuverlässige Karten schweres Geld kosten. die nicht im Stande sind int Voraus zu bezahlen, können diese Karten von uns zu 15 Cents (dem Kostenpreis) kaufen. Wir haben nur eine gew i fse Anzahl dieser werthvollen Karten kontraktlich bestellt deshalb ist uns nichts daran gelegen sie überhaupt zu verkaufen. tSH^tbcr ent Jahr (»1 50) int Boraus zahlende alte oder neue Leser Staats-Anzeiger erhält diese Karten NOnTn neuesten Bahnverbindungen, Zweigbahnen usw. Es ist die Wir bringen dieses Opfer um das System des Vorausbezahlens einzuführen Der Staats-Anzeiger .Rugby, R. Dak. deren Besitzungen, in Farben- aller Länber ber Erbe in Farbendruck, zeigend alle W Hafen, Schiffslinien unb beren Verbinbungen miteinander. Richtlesern herein ll ltd beseht die Karten—sie des Staats-An- sprechen