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Der Staats=Anzeiger. (Rugby, N.D.) 1906-current, October 14, 1909, Image 12

Image and text provided by State Historical Society of North Dakota

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Pferde
2 Wallache«, je 4 Jahre alt, wiegey je 1500
1 Wallach, 5 Jahre alt, wiegt 1200
1 5 Jahre alt, wiegt 1000
1 12 Jahre alt, wiegt 1500
1 Stute, 4 Jahre alt, wiegt 1100
1 6Jahre alt, w'gt 1600, mit Fohlen
1 einjähriges Stutenfohlen
Bich
3 Kühe, alle frisch in einem Monat
S. Q. Rohrer, Auktionator
L. T. Berdahl, Schreiber
Aus Nord-Dakota
WeUs County.
Harvey, den 4. Oktober.
Sebastian Bartsch kaufte Peter Wer
teiVs schöne Farm sammt Gebäuden zu
$36 den Acker.
Franz Vächler aus Balfsur war letzte
Woche hier auf Besuch.
Maihias Heintz aus Canada kam
letzteil Dienstag luftig und guter Dinge
hier an, doch muß wohl nicht alles nach
seinem Wunsche hier jeitt, denn er ist
etwas niedergeschlagen und wird bald
sieber die Heimreise antreten.
Mathias Ferdinand, der bei seinem
Bruder an ver Dreschmaschine arbeitete,
nahm, als die Arbelt sich dem Ende
näherte, plötzlich sammt Pserden und
Wagen Abschied. Nun wissen seine
Eltern nicht wo er sich aufhält
Grüße an alle Lejer des Blattes.
Gabriel Ganse.
a v e y e n 7 O
(Aus dem Haroey Herald.)
Anton Gutenberg von Grand Forks,
N. D., ist anfangs der Woche mit fei
ner Familie hier angelangt und hat sich
einstweilen in unserer Stadt häuslich
niedergelassen. Herr Gutenberg gedenkt
mit nächstem Frühjahr die Landwirth
schast in hiesiger Gegend zu beginnen.
Wir heißen die Familie Gutenberg herz
lich willkommen.
'giev. Otto Wolpers, der die letzten
drei Monate mit seiner Mutter und an
deren Verwandten in Deutschland ver
lebt hatte, ist am Sonntagabend wieder
gesund und munter hierher zurückgekehrt.
Bater Wolpers berichtet, eine sehr an
genehme Zeit dort verlebt zu haben.
Er begab sich am Montag gleich auf
die Reise nach Mauden, woselbst er die
durch das Ableben des »erstorbenen
Rev. Bater Eollins vacant gewordene
Stellung als Seelsorger in der dortigen
St. Joseph's Gemeinde zu versehen
hat. Vater Wolpers wiftbe erst uer«
gangenen Sommer zum Priester geweiht
und Piandan ist nun sein erstes Arbeits
selb als Seelsorger.
Am Montagnachmittag ist der große
Stall des Herrn Michael Kroll, der 16
Meilen südlich von Harvey wohnhaft
ist, sammt 2200 Büschel Hafer und
W
Oessmtliche
200 Büschel Gerste, die er darin uns
gespeichert, hatte, und einem nagelneuen
Wagen, bis auf den Grund niederge
brannt. Herr Kroll war gerade nach
Hause gekommen, hatte die Pferde aus
gespannt und in den Stall gestellt und
war gerade auf dem Wege in's Haus
zu gehen, als er plötzlich das Feuer im
Stalle entdeckte. Dcfs rasende Element
verbreitete sich nitt solcher Schnelligkeit
über das ganze Gebäude, daß es Herrn
Kroll nur mit knapper 9toth noch ge
lang die Pferde und das Pserdejchirr
aus dem brennenden Gebäude zu retten.
Sein ganzer Vorrath Heu, welches nahe
dein Stalle aufgeschobert war, wäre
licherlich auch den Flammen zurflf Opfer
gefalle», tu ernt ihm die Drescher, die bei
C. B. Delger beschäftigt waren, nicht
zur Hilfe geeilt wären. Wie das Feuer
entstanden ist, ist bis jetzt noch unbe
kannt.
Karl Nembold, ein früherer Einwog
ner von Harvey, jetzt aber in Scotland',
S. D., ansässig, war ansauge der
Woche geschäftshalber in Harvey.
Nickolaus Lepoldus, der längere Zeit
im Gackle & Billigmeier Laden eine
Anstellung als Verkäufer innehatte, hat
am Donnerstagabend her letzten Woche
seine Reise nach der alten Heimath in
Baden, Süd-Rußland, angetreten.
Nickolaus wird dort mit seiner kranken
Mutter längere Zeit bleiben und wird
bei seiner Rückkehr nach Amerika eine
seiner Schwestern mit hierher bringen.
Unseren Lesern in^Harvey und der
Umgegend zur Nachricht, daß Herr
Henry Schatz in Harvey die Agentur
für den Staats-Anzeiger übernommen
hat, Gelder für das Blatt kafsirt und
bereitwilligst Bestellungen auf dasselbe
entgegennimmt. Solche, welche sich die
neuen Landkarten ansehen wollen, die
wir vorauszahlenden Lesern schenken,
können dies in Herrn Schatz's Office
thun, wo dieselben zur Ansicht aus
hängen.
e a o n e n 8 O k o e
Das Begräbniß der verstorbenen
Frau Elisabeth Wacker fand am Mon
tag von der Kirche der Siebenten Tag
Adventlsten aus statt. Aeltester John
Seibel leitète die Trauerceremonien.
Die Verstorbene hinterläßt vier kleine
Kinder.
William, ältester Sohn des»Herrn
Jacob Kahl, dxr zu Maut a to,
-v'
1 zweijähriger Heifer, bald frisch
2 Heifers
1 Kalb, 7 Monate alt
Ferner gegen 200 Hühner
Farm Maschinerie, usw.
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"-A 0
Minn., im Hospital sich in ärztlicher
Behandlung befand, wurde Montag
auf den Eisenbahnschienen nicht weit
von der Stadt todt aufgefunden. Es
scheint, daß es ihm in einem Anfalle
von Trübsiun gelang, aus dem Hospital
zu entkommen. Herr und Frau Kahl
reiften am Dienstag nach Mankato ab.
Wir sprechen den Angehörigen unser
herzliches Beileid aus.
Auf meiner Farm in Section 10=156=74, Meile südlich und 2 Meilen westlich von Tunbridge, am
Montag, den 25. Oktober. 1909
beginnend pünktlich um 10 Uhr Vormittags. Zur Versteigerung gelangt nachstehendes Eigenthum:
S y ke st o n, den 8. Okt.
Bei der am Samstag abgehaltenen
Schulwahl über Verlegung des Schul
hauses Nr. 3 von Sektion 28 nach der
viordwestecke des Nordwestviertels in
Sektion 33, wurden 26 Stimmen ab
gegeben. Alle waren für diese Verle
gung.
Unsere Leser in Wells County, welche
vielleicht die schönen Landkarten bese
hen wollen, welche wir solchen schenken,
die das Blatt ein Jahr im Boraus be
zahlen, können diese in der Ossice des
Eounty Auditors, Herrn Fred B. Paul,
in Fessenden, in Augenschein nehmen,
der sie gerne allen zeigen wird, die zu
diesem Zwecke bei ihm vorsprechen. Herr
Paul hat auch die Agentur für den
Staats-Anzeiger in Fessenden ubernom
men und ist bereit, zur Bequemlichkeit
der Leser in dieser Gegend, Gelder und
Bestellungen für das Blatt jederzeit
entgegenzunehmen.
Eine Geschichte für Alchimisten."
Die ver»a«bl»«s vo» GSilk i* Rmftr.
Es ist noch nicht lange her, feit der
vielbesprochene Versuch des berühm
ten englischen Chemikers Ramsay
durch Einwirkung von Radium-Ema
nation Kupfer in Lithium zu der
wandeln, sich als nicht stichhaltig er
wiesen hat. Kurze Zeit, nachdem auS
dem Pariser Laboratorium der Mt
entdeckerin des Radiums, Frau Cu
rie, die Kunde gekommen war, daß
die Wiederholung der Ramsay'schen
Versuche mit äußerst sorgsam rein
dargestelltem Material stets negativ
verlaufen war, hat der berühmte Ge
lehrte selbst seine ersten Veröffentli
chungen über die Metallverwandlung
berichtigt und festgestellt, daß die fleV
nen Lithiumm ngen, die bei Einwir
kung von Radium Emanation auf
Kupferlösung entstanden waren, aus
den Glaswandungen der Gefäße, in
denen das Experiment ausgeführt
wurde, stammten. Nun kommt aber
ouf'S Neue, diesmal aus Amerika, die
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Drill
Freilnnch des Mittags
Berkaufsbedingnngen: Summen unter $10 baar. Ueber $10 an Zeit bis 1 Oktober, 1910, gegen banksichere Noten,
zent Rabbatt für Baargekd an Summen über $10, wenn am Verkaufstage bezahlt.
1 Handpflug
1 Breschpflug
1 Plano Mähmaschine
1 Acme Heurechen
1 Doppelscheiben 20 Schuhe VanBruttt
1 Indiana 20 Einzel-Schuhdrill
3 breitspurige Wagen
1 Scheibenegge
1 Mähmaschine
1 einspänniges Buggy
5 Paar Arbeitsgeschirre
1 Einspänner-Geschirr
Kunde, daß es gelungen fei, nach
ganz anderer Methode eine Umwand
lung von GoLd in Kupfer zu vollzie
hen. Die Quelle, aus der die Nach
richt stammt, ist nicht etwa eint'
„zweifelhafte", sondern eine sehr
ernst zu nehmende. Im letzten Hofk
der „Chemical News" beschreibt
Bayard Cobb aus Dawson City im
Iukon-Bezirk (Kanada) die von ihm
entdeckte „Transmutation". Er schloß
chemisch reines ampores Gold, das
sich in höchster Reinheit herstellen
ließ, in eine Glasröhre, durch die eine
halbe Stunde lang der Funkenstrom
einer 20 Zentimeter langen Induk
tionsspirale hindurch ging. Nach Ab
lauf dieser Zeit wurde das Gold in
Königswasser gelöst und erwies sich
unzweifelhaft als kupferhaltig. Der
Versuch wurde viermal wiederholt
und ergab jedesmal das gleiche»Re
sultat. Noch erheblicher erschien der
Kupfergchalt bei etwa dreiviertelstün
diger Einwirkung des Jnduktions
sunkens im Vakuum. Die Elektroden,
die in die Röhre eingeführt waren,
bestanden cms reinem Platin. Die
Versuchsanordnung ist eine so ein
fache, daß man darauf rechnen kann,
der interessante Versuch wende sehr
bald von zahlreichen anderen For
schern nochgeprüft werden, und man
wird also bald darüber Klarheit ge
winnen, ob sich thatsächlich unter dem
Einfluß hochgespannter Ströme, die
übrigens bei dem beschriebenen Ver
suche dem Golde radioaktive Eigen
fchaftan verleiben, eine Metallver
Wandlung vollzieht, oder ow auch
diesmal wieder die aufgefundenen
Spuren von Kupfer aus minimalen
Verunreinigungen des Materials
stammen. Daß sich in dem rein dar
gestellten Golde nachweisbare Spu
ren von Kupfer befinden sollten, ist
kaum denkbar. Eobb setzt seine Ver
suche weiter fort. Sofern die Elek
troden-Theorie, aus der sich der stu
fenweise Abbau der Elemente erklä
ren läßt, richtig ist, wäre es sebr wohl
möglich, daß^die außerordentlich star
ken elektrischen Kräfte, die heute zur
Verfügung Mien, das Mittel an die
Hanid gelben könnten, die Verwand
lung, wenn auch in kleinem Maß
stabe, wirklich durchzuführen. Aller
dings wird es durch diesen kleinen
Maßstab erschwert, zu entscheiden, ob
eS sich um Verunreinigungen handelt,
oder nicht.
Der Glaube baut auf, der Zweifel
frißt an, der Unglaube reißt nieder.
Gleicher Werth bei entgegengefetz
ten Eigenschaften, das hält gut zu
Hammen.
1
um
bei don austral isch.'n Hölzern, die zum
Theül sehr schwer sind, von Bedeu^
tung. Gleichseitig N^ird das Holz ge
wissermaßen verdichtet, so -daß es ein
».«rmgeres Aufn^hinevermögen für
Feuchtigkeit bekommt und wenivger
dazu neigt, sich zu verziehen oder zu
werfen. Das „ipowellisirte" Holz ist
weit elastischer, als vor der Präpari
rung. Seine geringere Neigung,
feucht zu werden, bedingt auch eine
erheblich.' Erisparniß an Farbe beim
Anstrich, die auf 40 vom Hundert an
gegeben wird. Der namentlich für
Tropeng!?g-einden wesentlichste Vor
theil der Sacharrn-Jmprägnirung be
steht jedoch nach den vorliegenden
Berichten in der Unempfinldlichkejt
des ,^poweMisirten" Holzes gsg.i»
Weiße Ameisen,' Boihrmiwmer und
ähnliche Schädlinge. Das Verfahren
wird im Australien von einer eigenen
Gesellschaft ausgebeutet, die Jmpräg
nirungsanilagen! Sydney und
Neufeeland errietet hat, und ihren
Wirkungskreis tobt* sämmtliche
australische Holzdistrikte auszudeh
nen beabsichtigt. Die Kosten der
„Potoetitfir-unig" find vechältnistmä
ßig geringe. .M' Gvsellschaft rBmet
Hanshaltssachen
1 Ankleidetisch
1 Kommode
2 eiserne Betten
1 Ausziehtisch
1 Nähmaschine
1 Acorn Heizofen
1 Küchenrange
3 Schaukelstühle und andere Sachen, nebst
Farmwerkzeugen, usw.
9lelfOn, Eigenthümer
Präpanrte» Holz.
Durch eätttflunfl «ist einer «HU
èefieUie wrrtyvoUe Eige»schafte«.
In Australien ist zur Behandlung
von Holz ein Verfahren in Aufncchme
gekommen, das einerseits die für ge
wisse Vevwenidun'gsart.'n des Holzes
^unerläßliche Ablag-erungszeit ver
kürzen und andererseits die Haltbar
feit sowie die Widerstandsfähigkeit
gegi'n Jnsektenangriffe erhöhen soll.
Es ist dies der nach dem Erfinder
Powell benannte „Powellizing -Pro
zeß". Nach einem im „Tropenpflan
zer" wiedergegobe'nen B.'richte scheint
es, daß dies Verfahren überhaupt
große Beachtung verdient, da die
westaustrallsche Regierung nach
mehrjähriger praktischer Prüfung
nunmehr seine Einführung in größe
rem Style in Angriff genommen hat.
Das 8&ertfdl)tvn ist seihe einfach und
besteht lediglich darin» daß das Holz
in einer Sacharmlösung gekocht und
sodann künstlich getrocknet wird. Die
Sacharmlösung, der bisweilen auch
noch andere Stoffe hinzugefügt wer
den, verwandelt das frische Holz in
künstlich abgelagertes, indem sie Luft.
Saft und organische Substanz aus
den Zellen v/rdränigt. Grünes Holz
kanin in diesen: Weise schr rasch ge*
trocknet werden, ohnehin seiner Tex
tur eine Verschlechternnlg zu erleiden,
wobei es ân Viertel seines ursprüng
lichen Gewichtes verliert und bis zu
60 vom Hundert an Stärke zunimmt.
Der Gewichtsverlust ist besonders
3 Pro-
etwa 4 Schilling für 100 Quadrat
fuß bei Einer Dicke von einem Zoll
für die Pcäparirung. Es wäre noch
besonders wertbvoll, zu wissi.'n, &b
das Verfahren für Industrien, die ge
nöthigt find, große Hdlzvorräthe
jahrelang zu trocknen^ wie dies bim
Klavierbau der Fall, Anwendui?»
finden kann. .Doch liegen dveSbe^üg
liche Angaben nicht vor.
Briefkasten der RedaItio».
u w i S o K a n e u a n
Auf Ihre wiederHolle Aufforderung hi«,
auch einmal im Blatte etwas von sich hören
zu lassen, meldet uns Ihr Schwager I»
seph Schneider in Towner,' Nord-Takota,
daß er seither krankheitshalber daran bet
hindert wurde.
W e n e i n W o K e i n i e e n a
Rußland.—Ihr Bruder Jakob bei Rugby,
Nord-Takota, bezahlte oas Blatt für Sie
auf ein Jahr und läßt herzlichst grüße».
Tie Landkarten wurden an Sie abgesandt.
Ihr Bruder läßt Sie ersuchen, auch manch
mal für den Staats-Anzeiger zu korrespo»
diren, und wir schließen uns dieser Bitte ««.
a i a s K a a e n u a n
Sebastian Kraft bei Rugby, Nord-Takot»,
übersendet herzliche Grüße. Er bezahlte
diese Zeitung für Sie auf ein Jahr, um
Ihnen eine Freude yi »lachen. Lassen Sie
doch einmal etwas von sich hören!
o n i n i u s K e i n A n i a s o f
ta, Rußland—Ihr Sohn Philipp, jetzt bei
Knox in Nord-Takota, wohnhaft, bezahlte
das Blatt für Sie auf ein weiteres Jahr
und läßt vielmals grüßen. Tie Landkarten
werden Ihnen zugesandt. Philipp sandte
Bilder an Sie ob, bekam aber seither keine
Antwort. Haben Sie dieselben erhalten?
e n a W e n e S e z u a n
—Ihr Schwiegersohn Adam Jundt in Ber
wirk, Nord-Takota, der ven Staats-Anzet
ger für Sie bezahlte, möchte gerne einmal
von Ihnen hören' wie Jhnert die Zeitung
gefällt und ob diese dort regelmäßig an^
kommt. Bitten also zu schreiben!
o a n n e s a u e a e n Ruß
land.—Ihr Sohn Joseph in Hague, Nord
Dakota, bezahlte für Sie das Blatt auf ein
Jahr. Er läßt Eltern und Geschwister
herzlichst grüßen. Die Landkarten werden
Ihnen zugehen.
a k o o v o n K o n a Elsaß,
Rußland. Ihr Schwiegersohn Unten
Bartsch bei Anamoose, Nord-Takota, be
zahlte für Sie das Blatt auf ein Jahr. Er
und Familie übermitteln herzliche Grüße.
Tie Sprungfederscheere wurde ott Sie abge
sandt.
e i a s E s a u a n .
Jhr Sohn Antvn bei Anamoose, Nord-D«
kota, bezahlte dieses Blatt für Sie aus ein
Jahr und läßt Eltern, Geschwister und
Freunde vielmals grüßen. Er befindet sich
wohl und hat gut gedroschen. Zugleich
theilt er Ihnen auch^mit, daß sein Schw«
ger Theooorus Volk und Famine am 84.
September wohl und munter in Anamoofe
bei ihm anlangten. Die Sprungfederscheere
wurde Ihnen zugesandt.
e e a n z A n o n e s n e
Kossackowa, Rußland.—Ihr Schwager Ig
nah Giesinger in Milbauk, Süd-Dalat«,
bezahlte das Blatt für Sie auf ein Jähr
und läßt bestens grüßen. 'Er bittet ©if,
doch auch ab und zu Korrespondenzen sin
den Staqts^Anzeigpr elnzusMd^n.
5
mâm
MM

(s2tu5 der Odessa Gemeinde)
1 Emerson Gangpflug, 14zöllig
2 Eggen für 4 Pferde
1 Corn Cultivator
1 neuer 7 Fuß McCormick Binder
1 McCormick Binder, 8 Fuß
1 Plano Binder, 6 Fuß

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