Aus Nord-Dakota
«eHenry County
e »v i d, den 4. Nov.
(Mus der Gemeinde Fulda)
Am 30. Oktober wurde hier das
40ftündige Gebet gefeiert, bei welchem
außer dem Ortspriester auch Vater
Ambros und Vater Johannes zugegen
waren. Da unsere Kirche jetzt bedeu
tend vergrößert worden ist, hatte der
Pfarrer die jungen Leute gebeten, ein
paar Dollars zu sammeln, um den Jo
sephs Altar zu schmücken. Natürlich
nahmen wir also eine Kollekte auf und
sammelten die schöne Summe von
$48.00.
Von meinem alte» Kameraden Jo
Hannes Schumacher in der alten Hei
math erhielt ich einen Brief und, da er
mich but ihm denStaats-Anzeiger zukom
men zulassen, werde ich seinen Wunsch
erfüllen und ihm das werthe Blatt zu
senden. (£te Bestellung wurde gebucht
und das Blatt wird dein Herrn regel
mäßig zugehen. Besten Dank!—Ned.
Staats-Anzeiger.)
Gruß an alle Leser und besonders an
meinen Freund Johannes Schumacher,
sowie auch an meine Mutter Marlanna
Schlosser in Rußland.
Anton Schwan.
Sendet Verwandten oder Freunden
im alten Baterlande den Staats-An
zeiger auf ein Jahr. Der Preis des
Blattes iti'd Ausland beträgt nur 82.00
jährlich, ganz abgesehen von der hüb
scheu Prämie, welche wir verschenken
«nd der Freude, welche dadurch Ber
wandten und Freunden bereitet wird.
Unser alter Freund Georg Black
fiedelte vorige Woche mit Sack und Pack
nach Tevils Lake, Nord-Dakota, über
um sich dort zur Nuhe zu setzen, aber
ich zweifle doch, oaß er dort £iii ruhige
res Leben haben wird. Nun, Georg,
ich hoffe, daß nicht Alle es Ihnen nach
machen werden!
Heute, den 8. November, wird bei
Herrn Nochus Ell die Hochzeit seiner
ältesten Tochter großartig gefeiert. Der
Bräuligam ist Michael Ell aus Meno,
Canada. Ueber die Feier selbst werde
ich nächste Woche berichten. (Unseren
herzlichsten Glückwünsch dem jungen
Paare zum geschlossenen Bunde!—Red.
Staats.Anzeiger.)
Diese Woche habe ich hier die Apo
these des Herrn Oskar Zürcher, sammt
aller Einrichtung und Waarenlager
käuflich übernommen und werde bis
zum l. Dezember das Geschäft selbst
übernehmen. Alsdann werde ich ein
volles Lager aller Waaren, die gewöhn
lich in einer Apotheke erhältlich sind, in
großer Auswahl an Hand haben.
Gleichfalls eine große Auswahl in
Büchern und allerhand religiösen Ar
titeln, besonders Sachen für die Weih
nachtsfeiertage. (Dem geehrten Herrn
Agenten wünschen wir alles Glück zum
Gefchäflsantritt und durchschlagenden
Erfolg!—Red. Staats-Anzeiger.)
Gruß an alle Leser des Blattes.
Paul Goldade, Agent.
a o u e n 5. Nov.
Felir Eberle befindet sich auf einer
Besuch-sreise nach dem südlichen Theile
des Staates und nach Süd-Dakota.
(Jawohl. Heri Eberle war freundlich
genug, uns einige Neisebeschreibungen
zuzusenden. Die zweite derselben fin
den die Leser an anderer Stelle des
Blattes. —Red. Staats.Anzeiger)
Herr Joseph Lauinger, der, wie ich
seiner Zeit berichtete, das Unglück hatte,
beide Beine zu brechen, ist nahezu wieder
hergestellt, nachdem er drei Wochen bei
mir gelegen hatte. Heute habe ich ihn
nach Balfour zu seiner Familie gebracht
und er. sowie auch diese freuen sich sehr,
wieder beisammen zu sein. Dank unse
rem Doktor Stone in Balfour, der ihn
wiederherstellte. Er ist ein geschickter
Arzt.
'Ich habe mich entschlösse«, 4« etwa
einem Monat von jetzt auch eine Be
suchsweise nach Straßburg und Hague
in Emmons County, N. D., anzutre
ten. Aber leider haben die Behöiden
dort, wie ich im Staats-Anzeiger las,
alles Bier beschlagnahmt bei den Her
ren Wolf und Lauinger, sodaß dort
vielleicht große Trockenheit herrscht.
Hoffentlich wird es besser bis ich dorthin
komme.
Gruße an alle Leser von
1. I. I. Wald.
Wer Land zu verkaufen hat oder
solcheskaufen will, mnde sich an den
s Staats-Anzeiger. Landgeschäfte aller
Art werden schnell und billig besorgt,
Sprecht vor oder schreibt an .den
etaat«-A«zeiger, Rugby, N. D.
Aus WellS County.
a v e y e n 4 Nov.
(Aus dem Harvey Herald.)
Die Gattin des Herrn Anton Köhler
liegt feit einigen Tagen schwer krank
darnieder und wip wünschen ihr baldige
Besserung.
Emanuel Höges, bët sich in Geschäf
ten und zum Besuch einige Tage hier
aushielt, trat am Montag die Heimreise
nach Canada an.
Bei Herrn und Fran Dtedertch, acht
Meilen südlich von Harvey wohnhaft,
kehrte am Samstag der Klapperstorch
ein und brachte ein niedliches Mädchen,
und auch die Familie des Herrn Ludwig
G. Lesmeister hat sich am Dienstag um
einen Stammhalter vermehrt.
Unseren Lesern in Harvey und der
Umgegend zur Nachricht, daß Herr
Henry Schatz in Harvey die Agentur
für den Staats-Anzeiger übernommen
hat, Gelder für das Blatt kassirt und
bereitwilligst Bestellungen auf dasselbe
entgegennimmt. Solche, welche sich die
neuen Landkarten ansehen wollen, die
wir vorauszahlenden Lesern schenken,
können dies in Herrn Schatz's Office
thu«, wo dieselben zur Ansicht aus
hängen.
I« der katholischen Kirche zu Hurds
field wurden am l. November durch
Pfarrer Wöste getraut: Herr Martin
5treiner aus Sykeston und Frl. Kath
ryn Monahan aus New Rockford. Nach
der Trauung fuhr das junge Paar per
Automobil nach Harvey, von wo aus
es eine längere Hochzeitsreise nach dem
Osten antrat. Die Neuvermählten
werden am 29. November zurückkehren
und ihre Wohnung in Sykeston auf
schlagen.
e a o n e n S. Nov.
Hans Kowitz's Sohn hatte am^Sonn
tagabend das Unglück, daß ihm die
Pferde durchbrannten Das Fuhrwerk,
ein leichtes Buggy, wurde dabei umge
worfen und der Knabe mit solcher Ge
walt herausgeschleudert, daß ihm ein
Auge gänzlich ausgeschlagen wurde.
Der Knabe befindet sich in ärztlicher
Behandlung und wir hoffen, daß er
bald wieder hergestellt werden möge.
Unsere Leser in Wells County, welche
vielleicht die schönen Landkarten bese
hen wollen, welche wir solchen schenken,
die das Blatt ein Jahr im Voraus be
zahlen, können diese in der Office des
County Auditors, Herrn Fred B. Paul,
iii Fessenden, in Augenschein nehmen,
der sie gerne allen zeigen wird, die zu
diesem Zwecke bei ihm vorsprechen. Herr
Paul hat auch die Agentur für den
StaatS-Anzeiger in Fessenden übeinom
men und ist bereit, zur Bequemlichkeit
der Leser in dieser Gegend, Gelder und
Bestellungen für das Blatt jederzeit
entgegenzunehmen.
a a y e n 4 N o v
Ich muß heute doch auch wieder ein
mal von mir hören lassen, den sonst
geräth Cathay und Umgegend vielleicht
ganz in Vegessenheit. (Da haben Sie
recht. Nur immer fleißig scheiden!—
Red.)
Die Witterung wäre ja soweit ganz
gut, nur ist es zu trocken. Trotzdem
aber pflügen die Farmer hier herum
herzhaft darauf los, und das meiste
Land für Weizen ist bereits herum.
Mein Schwager Franz Hamann aus
Eureka, Süd-Dakota, war hier einige
Tage bei mir aus Besuch. Er wunderte
sich sehr, daß hier bereits alles Laud
gepflügt ist, während bei ihnen in Süd
Dakota dies noch nicht der Fall ist, weil
es zu trocken ist. Ja, lieber Franz,
Du mußt wissen daß wir hier in Nord
Dakota auf besserem Lande wohnen!
Gust. Balowitz verlor ein werthvol
les Pferd. Es brach sich ein Vorder
beut und mußte erschossen werden.
Ed. Snuru hat seine Habselig
keiten versteigert, löste daraus gegen
900 Dollars, und geht nach New Rock
ford. Was er thun wird, weiß er selbst
noch nicht.
Ehrist Ruff and Familie dampften
ab nach Michigan. Frau John Pepple
ging mit ihnen um sich dort ärztlich be
handeln zu lassen.
I. Lock gingen die Pferde mit dem
Gangpflug durch. Er hielt die Zügel
bis die Deichsel zur Erde fiel, und flog
nach vorne bis an die Pferde. Ein Rad
traf ihn an den Kopf, sodaß er bewußt
los liegen blieb. Als er sich schließlich
erhob, lagen die Pserde alle aus einem
Hausen, sodaß er das Geschirr zer
schneiden mußt»., um sie zu befreien
Außer einer zerbrochenen Deichsel und
zerschnittenem Geschirr war Herr Lock
nut ein«n gewaltigen Schrecken davon-
gekommen, und kann von Glück sagen,
daß nâch alles so glimpflich ablies.
Gottfried Fandrich brannten auch die
Pferde mit dem Pfluge durch, rannten
aber nur nach dem Stall, sodaß kein
großer Schaden angerichtet wurde.
Franz Leitnet verkaufte sein Land an
Herrn Ziehle für 812,000 baar und
kaufte sich ein Haus an der Broadway
stttße in Cathay für *2,000. Jetzt
will er sich ausruhen, denn er hat 26
Jahre lang schwer gearbeitet. Nun,
Franz, ich gönne Dir die Ruhe von
Herzen und Cathay ist ein ganz nettes
Städtchen.
John Engel steht auf der Kranken
liste.
Grüße an alle Leser des Staats-An.
zeiger. Henry BurbeS.
EntmonS County.
a u e e n 4. November.
Wir haben hier noch imitier schönes
Wetter und das Vieh läuft auf der
Prairie.
Thomas Riehl ladet seilten Schwa
ger Philipp ein, ant iL. November
hierher zur Hochzeit zu kommen.
Möchte gerne wissen, ob Ambrosius
Kraft auch den Staats-Anzeiger liest.
Wenn nicht, sollte er dieses Blatt sofort
bestellen und bann auch von sich hören
lassen. (Die Frage des geehrten Herrn
Korrespondenten ist nicht so leicht be
antwortet, da er nicht schreibt, wo
Ambrosius o'fraft sich aufhält. Wir
haben Tausende von Lesern und können
die Frage erst beantworten, wenn uns
das Postamt angegeben wird.—Red.
Staats-Anzeiger.)
Joseph Kirschner, Wendeli» Weg
mann und meinen Bruder Bonaventura
möchte ich bitten, doch auch dem Staats
Anzeiger Neuigkeiten aus dem alten
Vaterlande zu berichten, denn diese
werden von allen gerne gelesen.
Grüße an meine Eltern in Baden,
Rußland, und an alle Leser. Möchte
gerne von meinem Vater hören, wie ihm
der Staats-Anzeiger gefällt.
Joseph Hauer.
Wer Land zu verkaufen hat oder
solches kaufen will, wende sich an den
Staats-Anzeiger. Landgeschäfte aller
Art werden schnell und billig besorgt,
sprecht vor oder schreibt an den
Staats-Anzeiger, Rugby, N. D.
Aus Logan County.
N a o e o n e n 30. Okt.
Dies ist der erste Bericht, der von
meiner Hand an den Staats-Anzeiger
eingesandt wird und, da ich schon oft
int Blatte gelesen habe, daß Korrespon
denzen gerne aufgenommen werden, hoffe
ich, daß auch mein Bericht dem Redak
teur willkommen fem wird. (Aber
icher, lieber Freund! Bitte, schreiben
Sie uns nur recht oft!—Red. ^staats-^
Anzeiger.)
Diese Woche war Herr John Weber
in dieser Gegend, um den Werth des
Viehes abzuschätzen, welches Herr Jo
seph Leier durch Blitzschlag verlor Da
er alles versichert hatte, sollte er #75.00
bekommen.
In unserem Nachbar-Cvunty McJn
tofh werden seit schon längerer Zeit von
jungen Leuten Schandthaten verübt,
welche unbedingt gerügt werden sollten.
Diese fingen das Stehlen im kleinen
Maßstabe an. Erst nahmen sie Hüh
ner, dann Tauben, utto nun haben sie
ich" bereits an Lämmer gemacht. Im
Dunklen waren sie, wie gewöhnlich,
neulich wieder aus Raub aus und woll
ten ein Schsls stehlen, machten aber
einen Fehlgriff und erwischten ein jun
ges Ferkel, welches natürlich bald ganz
erbärmlich zu quietschen anfing Um
das Schaf zu bekommen, und das Fer
kel stumm zu machen, brachten sie letz
teres uut. Der letzte Versuch der
jungén Spitzbuben war der, einen
Stier zu stehlen. Dies haben sie auch
richtig bewerkstelligt und denselben hin
ten an's Buggy angebunden, Unter:
wegs aber riß sich der Stier los und
entkam den Dieben.
Die von ihnen gemachte Beute brach
ten diese Spitzbuben bei Nacht und
Nebel nach einem kleinen Gehölz, wo
sie ihren Raub dann zubereiteten und
vet zehrten. Pfui, Schande über solche
Burschen. Es ist nicht nur eine Schande
für sie und für ihre Eltern, sondern
sür's ganze deutsche Volk, und deshalb
sollte jeder rechtlich gesinnte Mann hel
sen, der Burschen habhaft zu werden,
damit ihnen dies gemeinfckädliche Trei
ben gelegt werde.
Die Getreivepreife gehen hier fast
alle Tage in die Höhe. Weizen bringt
93 Cents und Flachs sogar $1.56 per
Büschel. Sehr gut für unsere Farmer!
Mein Bruder Bernhart hatte 1500
Büschel Flachs gedroschen und der
Preis desselben stieg, ehe wir ganz mit
Dreschen fertig waren. Bernhart, der
nach Bismarck gereist war, um ärztliche
Hülfe im dortigen Hospital zu Rathe
zu ziehen, ist wieder hierher zurückge
kehrt und ziemlich hergestellt. (Ee
freuKiuts sehr, dies zu vernehmen.—
Red.)
Für diesmal gerfug, Nächstens mehr.
Gruß an alle Leser des Blattes.
Alois Weigel.
i e e a e s S a u e
teigs.
In dem neapolitanischen
Städtchen TorreAnnunziata ist ein
Macmronibäcker jüngst das Opfer sei
nes Berufs auf eine etwas absondert
licht Art geworden. Als sein Ausläu
fer Morgens vergeblich an der Woh
nung geklopft hatte, öffnete man ge
waltsam und fand die ganze Familie
leblos im Schlafzimmer. Der Valer
war todt, die Frau und drei fleir.e
Kinder wurden wieder zum Bewußt
sein gebracht, die Schwiegermutter be
fand sich in'so bedenklichem Zustand,
daß ihre Ueberführung in's Kranken
Haus nöthig war. Als Ursache des
Unglücksfalls wurde das Vorhanden
sein einer großen Menge von Sauer
teig in dem Schlafzimmer erkannt die
während der Nacht daraus aufsteigen
den Gase hatten die Erstickung der Be
wohner herbeigeführt.
N a e z u 1 7 0 0 E e u i
laumsmedaillen sind wäh
rend des verflossenen Jahres in Preu
ßen verliehen worden davon entfielen
auf die Provinzen: Ostpreußen 43,
Westpr^ußen 34, Brandenburg mit
Berlin 218, Pommern 74, Posen 58,
Schlesien 130, Sachsen 193, Schlei
wig-Holstein 87, Hannover 181, West
falen 175, Hessen-Nassau 119, Rhein
provinz 377 und auf den Regierungs
bezirk Sigmaringenl. Just 1069 Ehe
paare gehörten dem evangelischen, 349
dem katholischen, 31 dem jüdischen, 1
dem mennonitischen, 11 dem reformir
ten, 162 dem lutherischen und 22 ge
mischtem Religionsbekenntniß an ein
Ehepaar gehörte zu den Methodisten.
Just 17 Ehepaare feierten ihr 60jäh
riges Ehejubiläum 2 zählten 65 Ehe
jahre.'
u I erst e i a e n.
Der Appellhof von Kentucky hat die
Entscheidung gefällt, daß Frl. Fran
ces McClelland von Lexington heira
then muß, ehe sie $50,000, die ihr On
kel ihr unter dieser Bedingung ver
macht hatte, erben kann. Sie ist noch
ehr jung, und der Gerichtshof setzte
hinzu, daß sie sich zum Heirathen so
viel Zeit nehmen kann, als sie müsse.
E u n e i n e s i n e
sen. Toefu Hu, ein Chinese, ist als
Mitglied der Phi Beta Kappa-Ver
bindung an der Cornell-Universität zu
Ithaca, N. ?)., gewählt worden als
der erste Chinese, dem diese Ehre an
der Cornell-Hochschule zufiel.
Briefkasten der Redaktion.
o a n n e s a a S e z u
land.—Ihr Sohn Gabriel in Straßburg,
Nord-Takota, bezahlte für Sic die Zeitung
auf ein Jahr unv läßt herzlich grüßen. Sie
mochten doch auch öfters etwas für den
Staats-Anzeiger schreiben. Tie Landkarten
wurden Ihnen zugesandt.
o s e Z e i s e K o s e i u a n
Brief dankend erhalten. Adresse wurde
geändert. Hoffen bald mehr von Ihnen zu
hören. Herzlichen Gruß!
o a n n e s e e E s a N u a n
—yhr Gevatterinann Joseph Ziegler bei
Anamoose, Nord-Takota, bezahlte das Blatt
fur Sie auf ein Jahr und läßt vielmals
grüßen. Weil Joseph so lange nichts von
^hnen gehört hat, übersendet er Ihnen auch
die schöne:iLaidkar:eii,damit Sie doch öfters
an ihn iinb das Blatt schreiten möchten.
W i e S a i n e u a n
Korrespondenz erhalten. Besten Tank!' Bit
ten Ihre Brust* zu frantiren, das heißt
Briefmarlen auf flenn, da wir sonst hur
Strafporto bezahlen müssen. Lassen Sie
bald wieder von sich hören. Herzlichen
Gruß!
I n a z o s N e u a e n u a n
.lavier Schnett bei Rugby, Nord-Takota,
möchte Sie lütten, mit seinein Schwager
Joseph Braunagel in Wolkvwa sprechen
uni) ausfindig machen zu wollen, weshalb er
nicht an Lavier schreibt. Gleichzeitig wol
leu Sie, bitte, auch in nächster .hyrrespou
denz berichten, wie Herrn Braunagul das
Blatt gefallt und ob die Landkarten anka
men. Herzlichen Grnß an Sie!
e n a e i e E s a n a u
Ihr Bruder Johannes Leier bei Anamoose.
Nord-Takota, bezahlte aus ein weiteres
saht das Blatt fur Sie, trotzdem er schon
seit zwei Jahren kein Lebenszeichen von
Ahnen bekommen hat. S'.e möchten doch
auch Korrespondenzen an das Blatt einsen
den und, damit Sie ihn nicht gänzlich ver
gessen, übersendet er Ihnen auch die schönen
Landkarten. Bitten also, bald zu schreiten!
I o a n n e s S n a e S a s u
Rußland. Ihr alter Kamerad Anton
Schwan bei Berwick, Nord-Takota, bezahlte
das Blatt für Sie auf ein Jahr, um Ihnen
eine Freude zu machen. Er läßt herzlich
grüßen. Sie möchten auch bald einmal eine
Korrespondenz an den Staats-Anzeiger ein
senden.
i a e e e K a n e u a n
Ihr Schwager Joseph Lesmeister bei Hör
vey, Nord-Takota, bezahlte, um Ihnen eine
Freude zu machen, das Blatt für Sie aus
ein Jahr und läßt Sie nebst Familie, sowie
auch die Eltern, herzlich grüßen. Sie möch
ten doch auch Korrespondenzen an den
Staats-Anzeiger schreiben. Die Landkarten
werden Ihnen zugesandt.
1600
Styles
SS
Äoffel,
V Esmond, N. D.
160 8llSb,
I
kommt mahlt zuerst!
wende man sich sofort an
Wer will Land?
Wer gntes Farmland zu niedrigem Preise kaufen will,
beachte die Listen des Staats-Anzeiger» ,7 Wir find im
Landgeschäft, wie ihr vielleicht wißt.
14
Ct
323
Meilen südwestlich von
Rugby, N. D., mit Wohnhaus
12 bei 22, Stall 16 bei 16, alleGebäude in gutem Zustande
und angestrichen, guter Brunnen. 45 Acker gebrochen und
auch das meiste andere Land kynn gebrochen werden, doch
eignet es sich besser für Heuland. Preis nur $12.25 per
Acker. $560 muß baar bezahlt werden, Rest auf Zeit zu 8
Prozent. Dieses Landstück ist sehr billig und wird nicht
lange ans einen Käufer zu warten haben.
ctttm
einem Viertel sind wenigstens $800 werth, 210 Acker unter
Kultur, alles kann gebrochen werden, 40 Acker Weideland,
guter Brunnen. Preis nur $22.00 per Acker. Spottbillig.
Mindestens $3,000 müssen baar bezahlt werden, Rest auf
Zeit. Wer nickt die $3,000 Baargeld hat, braucht nicht
um dieses ausgezeichnete Land zu handeln, da-wir nicht
unnöthig die Zeit vertrödeln wollen und wir nur sehr
niedrige Kommission berechnen.
Sprecht vor oder schreibt.
Der Staats-Anzeiger
Rugby, Nord-Dakota
i Z. S. Miller s Apotheke
Früher McBridc's
empfiehlt sich dem deutschen Publikum, wenn
es Medikamente oder solcher Sachen bedarf
die gewöhnlich in einer erstklassigen Apotheke
verkauft werden.— Der Eigenthümer ist wohl
den Deutschen der Umgegend hinlänglich be
sannt, da er früher in Berwick und jüngstens
in Towner im Geschäft war, bis er neulich
McBride's Apotheke an der Ecke kaufte und
sich in Rugby niederließ, wo er sich freuen
wird, seine deutschen Kunden zu bedienen.
Nur die besten Chemikalien und Medikamente
kommen zur Verwendung. Besucht mich!
Rdzepte
werden sorgfältig zübereitet.
Es wird deutsch gesprochen!
I. 3. Mitter, der Apotheker
Rugby, Nord-Dakota
"Sit aben nachstehendes Land nnd Grundstücke soeben in unsere Listen
eiiißtichtiebcii. Dasselbe
6 Meilen nördliche von
Rugby, N. D., Gebäude auf
mutz rasch verkauft Werde«!
Wer kauft es?
100 Acker gutes Farmland, nur 4 Meilen von der Stadt Hettinger 'in
Adams mi
litt), Nord-Takota. Ter TurchsclMttsertrag an Weizen in dieser Gegend
erreichte dieses Jahr etwa 25 bis 30 Bnschel zum Acker. Ist neues Land, nur fünf
Vieler unter Pslug. 180 Acker können gebrochen werden. 30 Acker gutes Heuland.
Wohnhaus 10 bei 24 Fust, kostet $477, Wasenstall mit Bretterdach, guter Hühner
stall, großer .Steiler miter dem Hause, neue Monitor Windmühle und guter Brunnen,
:'50 Obstbäume nnd andere Frucht. Preis nur $2700, wovon |i5(iO baar zu
bezahlen sind. Rest an $eit. Ties ist eine seltene Gelegenheit und das Land wird
nicht lange im Markte sein. Nur Leute, welche das nothige Geld haben, brauchen
auf dieses Land zn refleftiren.
bandst««? von einem Acker,
200 Fils], an zwei Straßen srontirend, sehr werthvoll. Äiit^ Lage für Geschäfts
lokal. Preis $470, wenn möglich baar, aber nicht unbedingt nothwendig.
^"Eigenthümer dieses Bejitzthnnis möchte Umstände halber gern alles an einen
Mann verkaufen, verkauft alter auch einzeln. Wer alles für
Baargeld tauft be
kommt entsprechende Preisermäßigung.
Beeilt euch!
Der Staats-Anzeiger, Aügby, N D.
%eeet den Stäate-Bnseiger
Süchtige Agenten gesticht!
Wer zuerst
nur Meile vo^i der Stadt Hettinger in Adams
County, Nord Dakota. Ausgezeichnetes Land. Wohnhaus 12 bei lö Fuß, Stall
10 bei 20 Fust, guter Brunnen. Preis $850, wenn möglich baar zu bezahlen, doch
nicht unbedingt nothwendig. Beim jetzigen Wachsthum der Stadt wird dieses Land
bald innerhalb der Stadtgrenze und sehr werthvoll sein. Eine gute Spekulation!
iftrofct* (Grundstück in der Stadt
Hettinger selbst, dreieckig,
180
bei
67 bei
Wegen weiterer
Auskunft
A
e w i k e n 8 N o v e e
S y k e st on, den 5. Nov.
gntes Land zn verkantn
Zehn Viertelsectionen in Secti
onen 9, 17,21, 22,15, 28, 29,
in Township 153, Range 72,
in Rosedal Twp., Pierce Co.