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en- i & 7-^V, AKW f'VM ^•30^', BW t: :X •s v- Stadt und Land Mädchen verlangt für allgemeine Hausarbeit bei Frau Holbrook, Nug by, N. D. Wir geben Euch 6 Prozent In teresse auf Euer bei uns hinterleg tes Geld für 6 Monate und länger. Merchants Bank, Rugby N. D. Wer Häuser und Grundbesitz in Rugby und Pierce County Land kau fen will, wende sich an O. T. 93er dahl^ einen Block südlich vom Court Haus. Telephon 39. 2-ba. Jakob Schmalz verpachtete seine alte Heimstätte, und drei 40-Acker stücke dazu, an Johannes Reinbold, der im Frühjahr aus Baden Ruß land hier einwanderte. Biel Glück dazu! Der großartige Verkauf in Turk's Laden zieht Kauflustige zu Hunder ten nach Rugby, welche diese seltene Gelegenheit sich nicht wollen entge hen lassen. Der Verkaus dauert bis zum Samstag, den 22. Januar. W. I. Holbrook hat das Möbel lager des Herrn Champion, welcher seither seinen Laden neben unserer Druckerei hatte, ausgekauft und die Waaren wurden Montag und Diens tag nach Holbrookes Laden über führt. Herr W. H. Bailey aus Louisville, Kentucky hat die. Leitung des Ladens der Gebrüder Gordon in Rugby übernommen. Herr Bailey ist als tüchtiger Geschäftsführer bekannt und wir heißen ihn herzlich willkom men in Rugby. Leset auch die neue Anzeige der Gordon Bros, an ande rer Stelle. Michael Axtmann hatte neulich das Unglück, von einem mit Heu be fabelten Wagen zu stürzen. Er fiel auf den Kopf und kam nahe daran, das Genick zu brechen. Wiè es ist, ist seine rechte Seite wie gelähmt, so daß er kein Gefühl in der rechten Hand hat. Er befindet sich in ärzt Itcher Behandlung und wir wünschen ihm baldige Wiederherstellung. Unser allgemein bekannter Land und Versicherungsagent, Herr F. P. Bergman, schloß am Mittwoch vori ger Woche den Bund sür's Leben mit Frl. Mabel Antoinette Wold im Hause der Brauteltern in Minneapo lis Minnesota, wie wir aus der uns freundlichst übersandten Ankündi gung ersehen. Das junge Paar wird nach dem 1. April seinen Wohnsitz in Rugby, wo die Neuvermählten wohlbekannt sind, aufschlagen. Un sere herzliche Gratulation! Jakob Schmalz faufté am Don nerstag von Heinrich Mosser eine halbe Sektion Land für $7,000, wel ches on das seinige angrenzt. Jacob besitzt jetzt eine große Farm. Herr Mosser wird leider dermaßen von Rheumatismus geplagt, daß er ge zwungen ist, vor der Hand die Far merei auszugeben. Wie wir verneh men, beabsichtigt er, in eine Gegend zu ziehen, wo das Klima weniger rauh ist. Hoffentlich gelingt es Herrn Mosser das Leiden los zu wer den. Eine dankbare Fran. Fran Hen riette Teitfcher von Tipton, Ind., schreibt: „Ich kann nicht länger warten, Ihnen meinen herzlichsten Dank auszusprechen, denn Form's Alpenkräuter hat mich von einer schrecklichen Krankheit befreit. Vor fünfzehn Jahren wurde ich krank. Kein Doktor schien eigentlich zu wis sen, was mir fehlte. Ich bekam Anfälle, in denen Kalte mit Fieber abwechselte. Meine Glieder thaten mir weh, und ich wurde so schwach, daß ich jedes Mal eine Woche lang das Bett hüten mußte. Ich konsul tirte fünf verschiedene Aerzte, aber keiner half mir. $ßie oben bemerkt, hatte ich fünfzehn Jahre lang an die ser Krankheit gelitten, ehe Form's Alpenkräuter mich heilte Jetzt hal ten wir Form's Alpenkräuter stets im Hause, und ein Arzt ist nicht mehr nothwendig." Form's Alpenkräuter wird nicht in Apotheken verkauft, sondern den Leuten direkt geliefert durch Lokal agenten, angestellt von den Eigen thümern, Dr. Peter Fahrney & Sons Co., 19—25 So. Hoyne Ave., Chicago, III. verkaufen! 160 Acker gutes Land in Pierce Conuty, südlich von Rugby, mitten in deutscher Ansiedlung gelegen, ist uns für kurze Zeit zum Verkauf ubergeben worden Der Eigenthümer zieht von hier fort und will verkau fett so rasch wie möglich. Es sind 120 Acker gebrochen, davon 116 Acker gepflügt, fertig für die Ein saat. 40 Acker sind Heuland und Weide. Gutes Wohnhaus, Stallung, Fruchtmagazin, zwei Brunnen. Wer das Land kaufen will, muß sich beet len. Eigenthümer hätte am liebsten alles baar bezahlt, doch können wir auch andere Bedingungen machen. Sprecht vor oder schreibt, Der.Staats-Anzeiger, Rugby MD É&dttttirt auf den Stats-Anzeiger, die tonangebende deutsche Zeitung 'viji. -r 1 V Der JoneS'Fall Verspricht ein recht langwieri ger Prozeß zu Werve« Verhandlungen begannen am Frei tag—Hülfskassirer Elstad ein wichtiger Zeuge Bank hat viele werthlose Wechsel an Hand: Nachdem am Donnerstagnachmit tag im Bundesgericht zu Fargo die Geschworenen zur Entscheidung des Jones-Falles ausgesucht worden wa ren, begattn am Freitagmorgen der Prozeß gegen Andy Jones, welcher der Unterschlagung und des Miß branchs der Gelder der bankerotten First National Bank Hierselbst be schuldigt ist. Es liegen nicht weniger als. lfr Beschuldigungen gegen Jones bor Die Höchste zulässige Strafe für jede einzelne derselben beträgt 10 Jahre Zuchthaus. Nun, natürlich kommt* es darauf an, ob ihm die Vergehen nachgewiesen werden können. Es ist ersichtlich, daß sich die Fä den des Netzes, tu welchem Jones schließlich sich fangen wird, immer dichter um ihn weben, und daß schließlich die großartigen Schwinde leien, deren er sich unzweifelhaft schon feit Jahren schuldig gemacht hat, aufgedeckt werden. Aus den dem Gerichtshofe tiorlie? gettdett Büchern ist ersichtlich, daß Jones im Zeiträume von drei Jah ren nicht weniger als $280,000 aus der Bank gezogen hat. Er wird ge halten, dem Gerichte Aufschluß zu geben, zu welchen Zweckelt diese Nie sensumme in der kurzen Zeit benutzt wurde. Einer der Hauptzeugen der Regie rung gegen Jones ist unstreitig Hülfskasfirer Elstad, der feit Zusam menbruch der Bank dem Massever Walter (Receiver) zur Seite steht, die verwickelten Angelegenheiten der bankerotten Bank zu entwirren. El stad erhob am Samstagnachmittag gegen Jones die Anklage, daß er in einem einzigen Falle schwindelhafte Eintragungen zur Höhe von $13,000 in die Bücher der Bank gemacht habe. Weitere sensationelle Aussagen machten auch eine Menge Leute aus Rugby, welche auf Ansuchen Jones' Wechsel zu bedeutenden Beträgen un terschrieben. Diese Leute erhielten kein Geld von der Bank, aber Jones versprach ihnen, daß sie diese Wechsel nie würden bezahlen brauchen. Diese schwindelhaften Wechsel deponirte Jones dann itt der Bank, um den Don der Regierung angestellten Bansin spektor irre zu leiten, welcher natür lich annahm, daß diese Wechsel ein. Guthaben der Bank bilden. Diese Methoden befolgte Jones seit Jah ren. Nachstehend geben wir die Namen der Personen, welche solche schwindet hafte Wechsel unterschrieben, zusam men mit den Beträgen. Thatsache aber ist und bleibt, daß die Unter zeichner dieser Wechsel, wissentlich oder unwissentlich, Jones in seinen Schwindeleien Vorschub leisteten und also nicht minder strafbar sind als er selbst. Hier folgen Namen und Beträge: $1,500, Wechsel unterzeichnet von Pat. Bouye, der ohne jedes Ver mögen ist. $2,500, Wechsel unterzeichnet von Ex-Sheriff Fred Ely. $1,500, Wechsel unterzeichnet von H. H. Hall, Agent der St. Anthony Holzhandlung in Rugby. Ist ohne Vermögen. $1,300, Wechsel unterzeichnet von Jack Bouye, Polizeichef unter Jones in Rugby. $2,000, Wechsel unterzeichnet von P. I. M'Glory, Advocat in Devils Lake. $1,000, Wechsel unterzeichnet von Dave Donnelly, der für $35 mo natlich für Jones aus der Farm arbeitete. $1,000, Wechsel unterzeichnet von Frank Atheorn, einem Viehkäufer. $2,400, Wechsel unterzeichnet von E. E. Simonton, der für Jones als Automobilführer arbeitete. Es verlautet, daß außer diesen noch mehr Leute ähnliche Wechsel Jones zum Gefallen unterschrieben. Namen und Beträge wird wohl das weitere Verhör zu Tage fördern. Jones hat sich sich die Dienste ge rieben« Rechtsanwälte gesichert und ist entschlossen, den Kampf auf's Aeußerste zu treiben um möglicher weise dem Zuchthause zu entgehen. Der Prozeß erregt großes Ausse hen, nicht nur in Nord-Dakota, son dem auch im Osten, wo Jones in ge wissen Kreisen gut bekannt ist. Dem weiteren Verlauf der Dinge wird deshalb mit großer Spannung ent gegeiMjehen. 'i t*\ »f"• .0,98 v? Kejected.. X&m .0,sv Maeearoni Weizen Ro. 1 t.0,87 tr ..0,85 No. 1.» .*. .0.60 fsjü V*j' »j 0,87 2V nV 0 9 6 gesandt. -. Johannes Bertsch und Frau uHren zum Besuch ihrer schwer kran ken Tochter nach Kandel. Auch seine Schwiegertochter, die einem Kinde, welches leider gestorben ist, das Le ben schenkte, liegt schwer krank im Kindbette darnieder. Hoffen wir, daß beide bald wieder hergestellt wer den mögen! Grüße an Vetter Bernhard und Paul Ibach sammt Familien, und mt F. Joseph und Margaretha Kürschner. Wir senden Vetter Bern hard diese Zettung zu, um auch 'mal ein Lebenszeichen von ihm zu erhal ten. Auch von Anton Holzer haben wir trotz alles Schreibens seit drei Jahren nichts gehört. Grüße auch an die Schwiegermutter in der alten Heimath und an alle Leser in der al ten und neuen Welt. Jacob Bertsch. u n rid e e n 3 0 e z Gelegentlich einer Besuchsreise, welche ich zu meinem Freunde Adam Hamann unternahm, bemerkte ich, daß Adam, der sonst immer im Win ter von der Faullenzer-Krankheit geplagt wird, diesen Winter davon verschont geblieben ist. Dafür aber hat er diesen Winter die Influenza Krankheit, welche beinahe ebenso ge fährlich sein soll. Ich wünsche ihm baldige Gene sung. —A. G. Sitzung des Kreisgerichts am 25. Januar. Der Termin des Kreisgerichts, welcher aus den 17. Januar festge setzt worden war, ist auf Dienstag, den 25. Januar verschoben worden. Nachstehend geben wir die Nam enslifte der Geschworenen, welche bis Uhr nachmittags an diesem Tage sich im Courthause zu Ruby einzu finden haben: Aus Nord-Dakota Gegenwärtig haben wir hier fuß tiefen Schnee. Das Wetter ist still und angenehm. Die zwei Studenten Willie Gefroh und Leo Eberle sind bott Richardton hier eingetroffen, um die Feiertage bei ihren Eltern zu berieben. Das Studiren behagt den jungen Leuten nicht. Sie meinen, es ist ein zu schweres Joch. Anton Feist berlor auf merkwür dige Art und Weise ein sehr werth bolles Pferd. Das Pferd halte sich int Liegen in's Geschirr verwickelt und konnte nicht aufstehen. Es wurde schließlich bott den Schweinen ange fressen, welche es so zurichteten, daß es später frepirte. John Wald und Christ Merk sind bott ihrer Besuchsreise nach Straß burg Nord-Dakota wieder hier ange langt, Es haben sich ein halbes Dutzend Farmer gemeldet, welche sich der Karlsruhe Telephon Co. anschließen wollen. Sie sehen doch ein, daß es eine gute Sache und eine große Be quemlichkeit ist. Gruß an afle Leser des Blattes. F. Eberle. S a e n 1 a n u a Obwohl ich vier Zeitungen im Hause habe, die mir seither gut ge fielen, bemerkte ich, als mir der Staats-Anzeiger zu Augen kam, daß ich doch noch immer nicht die richtige Zeitung hatte, und ich beeile mich da her, sie zu bestellen. (Ihre Bestel lung, sowie auch die für Ihre Mut ter in Rußland wurde gebucht und die Prämien abgesandt. Besten Dank!—Red. Staats-Anzeiger.) Da ich das neue Jahr nun hoffe richtig angefangen zu haben, indem ich mir den Staats-Anzeiger be stellte, will ich auch gleich einen Be richt einsenden. (Bitte thun Sie das, recht oft!—Red.) Während der Weihnachtsfeiertage hatten wir das reine Maiwetter, aber am 31. De zember, etwa um 8 Uhr abends, brach ein schauderhafter Windsturm los, der 21 Stunden fang weiter tobte, daß man meinte, das Dach müßte mitgehen. Ich schätze die Ge .schwindigkeit des Windes auf minde stens 65 Meilen pro Stunde. Meine Muter beklagte sich, daß sie schon seit 14 Monaten nichts von mir gehört habe, aber meine Schuld ist's nicht, denn ich habe in der Zeit drei Briefe an sie geschrieben. Es muß an dem Briefträger draußen liegen. Ein junges Mädchen, dessen Onkel draußen Briefbote war, er zählte mir, daß ihr Onkel jeden Brief aus Amerika aufmachte, in der Hoff nung manchmal ein paar Thaler Md daxin zu finden. KM -M $25.00 Anzüge zu $22.50 Anzüge zu av V: Eine Parthte plüchgefütterte Röcke mit Pelzkragen und Pelz besatz, werth $25, zu $14.98 Corduroyröcke und Röcke aus Maulwurfsfell, mit Schafwolle gefuttert, kurze und dreiviertel Längen: $10 und $12 Röcke zu .$7.25 $9 Röcke gehen zu .$6.50 $8 Röcke gehen zu .$5.75 $7 Röcke gehen zu .$4.98 $6 Röcke gehen zu .$4.48 Wir haben eine Parthie Mü tzen für Männer und Knaben, welche wir zum halben Preise verkaufen. sollten die Leute draußen darauf se hen, daß sie ehrliche Männer als Briefboten anstellen und nicht solche, die Briese öffnen und sie vielleicht verbrennen (Unbefugtes Oeffnen der Briefe wird aber sowohl hierzulande, wie auch draußen schwer bestraft.— Red. Staats-Anzeiger.) Möchte ger ne von der Mutter hören, ob sie die Scheere vom Staats-Attzeiger erhal ten hat. Grüße an meine Verwandten in Ipswich und Bowdle in Süd-Da fota. Nur immer fleißig korrespon diren! Stefan Engelhardt. e w i k e n 2 a n Ich bin ein neuangekonunetter Rußländer, aber mit dem Staats Anzeiger bin ich schon gut besännt. Ich kann sagen, daß es mir in der neuen Heimath sehr gut gefällt. Ich habe nun auch Gelegenheit gehabt zu sehen, wie in Amerika das Weihnachtsfest gefeiert wird. Das geht hier viel schöner zu, wie die Leute sich's draußen vorstellen. Be reits morgens um 5 Uhr begann die erste Messe und ich war erstaunt zu sehen, wie die Leute bei der grimmi gen Kälte 17 und 18 Meilen weit zur Kirche gefahren kamen. Die zweite Mösse wurde tun 9 Uhr gele sen und das Hochamt um ^ll Uhr celebrirt. Den Leuten draußen wür ben die Augen ausgehen wie sie mir ausgegangen sind, wenn sie hier ein mal einem Gottesdienst beiwohnen könnten. Ueber 500 Menschen hat ten sich hier in der Fulda Gemeinde zum Weihnachtsgottesdienst einge funden und es war wirklich herrlich. Wir haben hier auch eine schotte Kir che mit bis zu 50 Sitzreihen, Es könnte nicht schöner sein. Grüße an meine Eltern und an alle Leser des Blattes. Bernhard Vogel. e wi ck, den 4. Jan. In unserem Laden gewann am Samstag den 1. Januar die Num mer. 11 Uhr 15 Minuten 39 Se kunden das schöne Tafelgeschirr Das war zugleich die letzte Ziehung. Zur Wiederholung möchten wir be merken, daß die folgenden Nummern sich noch nicht gemeldet haben: 11 Uhr 57 Minuten, 26 Sekunden für Tafelgeschirr. 10 Uhr 52 Minuten, 59 Sekunden für Tafelgeschirr. 7 Uhr 51 Minuten, 3 Sekunden für Tafelgeschirr. 11 Uhr 45 Minuten, 41 Sekunden für den Glasschrank. 9 Uhr 33 Minuten, 8 Sekunden für die Nähmaschine. 183er eine oder mehr dieser Nummern hat, wird gebeten, sie uns zu bringen und die Geschenke abzu Schn. Hier um bleiben! Erstklassige Waaren zu Fabrikpreisen! "Wenn die Bewohner Rugby's und der Umgegend noch nicht mit unseren GeschästSmethoden Be sannt sind, wünschen wir, daß sie sich sofort mit diesen bekannt mache». Wir sind nicht hier für einige Tage, ym über Nacht wieder zu verschwinden, sondern wir sind hier um zu bleiben. Wir besitzen bereits drei weitere Laden in einer anderen Stadt Nord-Dakotas und, nachdem wir uns die größten Städte des nordwestlichen Theiles des Staates angesehen haben, kamen wir znr Einsicht, daß Rugby von allen diesen die beste Zukunft habe, und deshalb etablirten wir hier unseren vierten Laden. Der Käufer für unsere vier Laden besucht die großen Fabrikstädte des Ostens. Er ist stets gut mit Geld versehen, Gelegenheiten für vortheilhafte Einkäufe wahrzunehmen. Die Folge ist, daß wir billiger verkaufen können. Unser Motto ist stets: „Ehrlichkeit im Geschäft." Wir garantiren alle in unserem Laden gekaufte Waare und, da wir hier bleiben, um unser Geschäft mit dem Aufblühen dèr Gegend weiter auszudeh nett, können Sie jederzeit uns llnden und Ihr Geld wieder erhalten, wenn die Waaren nicht genau so sind wie wir dieselben anpreisen. „Erstklassige Waaren zu Fabrikpreisen." Das ist's, was wir den Be wohnern der Umgegend uud der Stadt bieten. Wir stehen bereit, unsere Behauptung zu beweisen. Wir laden die Farmer und Arbeiter ein, uns zu besuche». In unserem Laden ist seit dem 7. Januar ein großartiger Berkauf im Gange. Wir sind mit dem Anfange sehr znsrieden. Der Verkauf dauert fort bis zum 1. Februar. Nachstehend unterbreiten wir dem Publikum einige Preise zur Probe: Das beste je in Rugby gezeigte Lager in Männeranzügen. Alles neue Herbstmoden, sind wie folgt: .$15.75 $20.00 Anzüge zu .$12.95 .$14.50 $18.00 Anzüge zu .$10.95 Sonntags- und Arbeitshosen (auch Corduroy) für Männer. Eine große Auswahl. $5.00 Hofen gehen zu. .$3.25 $4.50 Hofen gehen zu .$2.85 $4.00 Hosen gehen zu .$2.75 $3.50 Hosen gehen zu .$2.25 $3.00 Hosen gehen zu .$1.95 $2.00 Hosen gehen zu .$1.19 $1.50 Hosen gehen zu .$0.98 Gefließtes Unterzeug für Männer, werth 50c geht zu 35c Wollenes Unterzeug geht zu Zweidrittel des Preises. $5 u. $4 Probeschuhe zu $2.48 Am 20. -November, während ich in Berwick war, legte mir Jemand aus Versehen eine Doppelflinte auf den Wagen. Der Eigenthümer kann diese gegen Bezahlung der Unkosten bei mir abholen. 26-3ml Joseph Degettstein. e v i s a k e e n 3 a n Bin wieder glücklich von meiner Besuchsreise zu Hause angelangt und habe viele Freunde und Bekannte aufgesucht, mit denen ich gute Zeiten verlebte. Die Weihnachtsfeiertage verlebte ich bei Sebastian Baumann in Straßburg Emmons County, wo auch mein Schwager Moritz Fischer sich aufhält. Natürlich ging's da fi del her und an Gerstensaft war kein Mangel. Auch nicht an allerlei Be lustigungen. Ich hatte zwar vor, auch zu meinen Freunden nach Ips wich in Süd-Dakota zu reisen, um dort namentlich Herrn Fischer zu be suchen, aber die Zeit war wirklich zu knapp bemessen. Die Gültigkeit mei ner Frei-Fahrkarte auf der Eisen bahn erlosch zu srüh, denn ich mußte ant 1. Januar zurückreisen, und so mußte zu meinem Bedauern der Be such »ach Ipswich unterbleiben bis auf ein anderes Mal. Ant 26. Dezember langte der 81 jährige Aurelins Eisenzimmer aus Straßburg Rußland hier gesund und munter bei seinem Sohne Johannes und dessen Familie an. Der Greis hat eine gute Reise gehabt. Daß die Freude des Wiedersehens groß war, läßt sich denken. Grüße an meine Eltern in Straß burg und an alle Leser des lieben Blattes. Jacob Schwan. e v i s a k e," den 3. Jan. Es ist immer rathfant und gut, den Staats-Anzeiger von der ersten bis zur letzten Seite sorgfältig durch* zustudiren, denn er ist vollgepfropft mit interessanten Neuigkeiten aus aller Herrn Länder. So las ich beispielsweise auch in Nr. 23, daß meinem werthen Freun de Stefan Held um mitte Dezember das angestochene Schwein, welches sie an den Wagen gebunden hatten, davongelaufen ist und den Wagen mitnahm. Aber, lieber Stefan, ich denke ihr seid fange gelaufen und habt Schwein und Wagen trotzdem nicht gefunden, denn kaum hatte ich die Zettung gelesen, da begegnete mir aus dem Wege zur Stadt ein Polizist, der mich frug, ob ich nicht wüßte, wem ein Schwein mit dem Wagen davongelaufen sei. Ich sagte natürlich gleich: „Ja, das gehört alles mir!" Ich that dies natürlich Juttdt & Jacobson. nur meinem Freunde Stefan zu Lie- die tonangebende deutsche Zeitung! Die Preise $16.50 Anzüge zu $10.00 Anzüge zu Hausschuhe zu Zweidrittel des Preises. Ueberschuhe und Gummi schuhe zu 25 Prozent Rabatt. Unterzeug für Knaben, w'th 25c, geht zu 15c Reisetaschen und Koffer zu 25 Prozetn Rabatt. Knabenanzüge zu Zweidrit tel des gewöhnlichen Preises. Eine Mutter kann jetzt die Jungen zu etwa der Hälfte des früher bezahlten Preises cms staffiren. Rugby, Nord-Dakota be, damit er wieder zu seinem Eigen thum kommt. „Gut," sagte der Po lizist, „da müssen Sie zehn Dollar zahlen." Ich habe mich nicht lange besonnen, gab ihm $10, und nahm Schwem und Wagen mit nach Hause. Jetzt, Stefan, nur still geschwiegen, damit die Leute nichts erfahren. Wir können die Sache in aller Stille ab machen. Du kommst 'runter gefah ren, bringst mir meine zehn Dollar, und dann kannst Du Deinen Wagen wieder haben.—Das Schwein haben wir inzwischen berspeist, denn ich dachte ihr könnt es doch nicht schlach ten, deshalb habe ich es für Dich ge than. Aber nur stillgeschwiegen, damit Niemand etwas davon erfährt. Besonders hüte Dich bor Deinem Nachbar Leopoldns, denn der sitzt so nahe bei Dir und könnte leicht da von Wind bekommen und Du weißt ja, daß Andreas gerne Spaß macht. Also: Schweig' ganz still! Gruß an die Redaktion und an alle Leser des Blattes. Franz Marbach. Stutsman County. In Sensal tier hei ratheten sich am 3. Januar Herr Arthur Nack und Frl. Margaret Semke. Die Trau ung wurde durch Pastor Lernet, Seelsorger der dentsch-lntherischen Kirche, im Hanse von Herrn und Frau Adolph Semke, den Brautel tern, vollzogen. James F. Grimsley, ein bekann ter 12* Meilen nördlich von Medina wohnender Farmer, wurde ant 3. Januar auf dem Wege zur Stadt vom Zug Nr. 7 der N. P. Bahn überfahren und so schwer verletzt, daß er kurz darauf feinen Geist aus gab. Die vor den Schlitten gespann ten Pferde wurden nicht verletzt. Der Unglückliche war etwa 56 Jahre alt und hinterläßt Frau und vier Kin der, welche alle verheirathet sind. Das Begräbniß sand am 5. Januar von der deutschen Baptistenkirche aus statt. Der nächste Termin des County Gerichts beginnt am 26. Januar in Jamestown. Unser reisender Agent, Herr John Wacker, besucht diese und kommende Woche unsere Leser in Stutsman County im Interesse des Stats-An zeiger. Wir bitten unsere Leser nnd Gönner des Blattes, Herrn Wacker nach Kräfte« in seinem Vorhaben zu unterstütze«. Jede ihm erwiesene Gefälligkeit wird von uns dankend anerkiumt. XM -y/'-'WsM Rebsktio».. Abonnirt auf den StaatS-Anzeig«, $S 'ZW I \n\n Marktbericht Rugby, 18. Jan. Ro. 1, Hard /...tzl,0Sj No. 1 Northern ..1,01} ff 8 ,, .»»». 1,00 Hafer, No. 1., Flachs, No. 1 Butter a z i e n 1 a n Bob Hatch, Otto Aubol, Wm. Mussey, Thomas Hyle, Chas. Hughes, S. A. Pratt, P. O. Jorstad, Elmer Bonell, E. H. Phillips, Pete Brager, Ole Lillivig, Conrad Eres, John ©teen, Merton Nash, Iber Acker, Ole Locker, Wm. Husk, C. W. Bell, Thomas Oksendahl, Haibor Torgerson, Jarbis Harker, L. A. Scott, Jacob Maute, Noah Brown, O. H. Willet, Ed. Ferguson, Andrew Obergaard, Cyrus Johnson, Simon Thompson, W. R. Tuff. McHeury County. a o u e n 3 a n (Hauptladen in Minot N. D.) Gordon Brothers Ramsey County. .$ 9.50 .$ 6.50