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Der Staats=Anzeiger. (Rugby, N.D.) 1906-current, February 23, 1911, Image 8

Image and text provided by State Historical Society of North Dakota

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8.
vidi biit zwar immer vi it eifriger
Leser, aber ein fauler Schreiber
Hjese ist meine erste .Korrespondenz.
Es freut mich, bah der Staats An*
seine mit beut Staats Anzeiger mes
sen, bettn biete* Blatt bringt ja Mor=
resvonbeitzen au* aller Welt, Ach
Mein Vetter Joseph Bertsch ist am
3. November au* Sübruszlaub glück
lid) unb geiiutb hier angelangt. Bi*
zum Frühjahr bleibt er bei seinem
"©ruber Veter und wird dauu auf sein
eigene* Laud ziehen, (fr und feilte
drei Söhne haben sech* Eloim (HiiO
Acken Land aufgenommen, welche*
bis 2o Meilen südwestlich von Scott
gelegen ist. Hier giebt's noch viele
Heimstätten.
Die Jvauiilie de* Herrn «Uutoti
Sander, da* he int ,"yrau und sech*
Minder, sind auch am November
hier angekommen. Herr Sander und
ein Sohn mus',ten iit Bremen bleiben
und eine Tochter der Familie in
•Quebec Canada, alle* wegen schlim
mer Augen. Herr Sauber ituifjte
1 Tage in Bremen bleiben, aber ber
Sohlt ist noch bort uub vou ber Zoch^
ter in Cuebec haben sie noch nichts
wieber gehört. Irs ist schlimm, wenn
eine Familie so von eiuanber ge
trennt wirb.
Tie Aran meine* Vetters Peter
Bertsch war schon beit ganzen Witv
ter Frank', hat aber jeut eilten guten
Arzt gefunden, ber sie zu fitriren
Iiofft.
Grus an alle Leser des Blattes
von Georg A. Mahner.
An Nr. bes Blatten raub ich
unter bett torrespoubeu'»eu einen Be
richt, ber sich mit meiner Person be
jchöftigt. xXrgenb ein Vaitvbul), ber
ee nicht wagt, feinen Wanten zu un
terzeichnen. versteckte sich hinter betn
meines Machbar* M. Hopfinger. Die
ser Menich erzählt von mir eine (^e
o«5 ^eiuitioe oaui oereiiv ivnui ivi, vnuut, luiuiv
Deutidithimtv, einen sogenannten
JUIl'
fühle midi frisch
iviich im Nasser. Ein altes Sprich
wort sagt: „Derjenige, ber bei Le
benszeit tobtgefprocheit würbe, lebt
desto länger." (Wir bebauertt uueub
Uch beit Vorfall, aber mir konnten
selhstoeriiätiblich nicht wissen ober ah
11PM hnr hi( (sWshiHiti' ..rrmihmi ist
ntib ititr eitte uiebertrachtige Uht*
toogeu mit ihrer eigene
terfchrift fiir bie Wahrheit ber ge
machten 0
Mensch,
big macht,
Charakter.
es Herr
einfalle
daß es uns freute, von Ahnen bireft
zu hören. Bitte, beehren 2ie uns
balb wieber! Neb. ^taats-^lnzei
tier.)
Sunt Schluß will ich bemerken,
daß ich erst am 14. Aamiar iit Teuzil
das (tirimbitiicf zum Baue eines X.'a
deus kaufte, welchen ich bort zu er-
Das Wetter ist seit dem 20. De
zember sehr stürmisch bei strenger
Kälte und es scheint nicht milder wer
zeiger so an Verbreitung geivinnt. jversorgen. Sie verfehlten aber traut, noch viel meuiger in die Stadt
Ein Wunder ist'5 gerade nicht. deuu MinUch die Dichtung,
U
baß aber bie oreitbe bev hiesigen Geschwister. Britber Simon ist boch
V vsiv
betilabeii zu bekommen, biirch liteiiteit i bac-felbe forreipoitbiren. (Ait nicht Jr'
Tob zunichte gemacht ivorbeu sei. mehr Veier, wen» er e. je war. ^1/
Nun, geehrter Herr Nebakteur. Neb. 8taat*^luzeuier.) (^ntß auch
e 2ie sehen, lebe ich noch. Ach! an Bruber Aohauues bei Straßburg "l.t]tIl.,c!v j'V'01.
fiOv o Ott II bK Mit ,11tu tun. ^inoch vorher nicht zu Äugen gefom-
i
öffnen beabsichtige. Also scheint es1
fast, baß ber lügnerische Eiuieiiber
besser als ich selbst alles mußte, als
er beit Vabeit als bereits fertig be
zeichnete. Tas (4ebmtbe ist noch bis
heute nicht begonnen toorben.
Hochachtend,
Max Dr ab.
o s e, beit 0. Februar.
Ta ich noch seither feinen Bericht
sliis Morse int Staats-Anzeiger gele
sen habe, ist e* ber Nebaktion viel
V leicht willkommen, auch vou hier eine
kurze .ttorrespoubeuz zu erhalten,
(toattz gewiß wir suchen ^otrespoii
betizeu überall im Au- imb Aus-
Xqiibe! Schreiben Sie balb 'mal wie
der!—Red. Staats-Anzeiger.)
rcn-
beii zu wollen. Infolge der mhiebeit', nber trotzdem sind die Leute hier i
ereit Schneestürme sind in der Umiw-! nicht
Tauben
es ist bie beste 'jeituug von allen. |beu_Stall noch bav -vatis mieber unb,anhält, kommen bie Leute hier in
Hier giebt es viele Leitungen, aber mussten elendiglich auf ber Prairie große Moth, beult mir haben (5 bis
in Bezug aus Wenigkeiten kaun sich! erfrieren. Ast
bav
bin zwar nicht selbst auf bet* Blatt viol uitb ein britter mieber hat eor* f^r Mälte 3urück3ulegeu, zählt fast 3111
abotiiiirt, foiiberit mein Bater. Dajgi'i' bariiber, wie er im s-riibiabr seilt den Unmöglichkeiten.
er alt ist, muß ich ihm ba* Blatt vor jLaub einsäen soll. Hafer würbe ver- schlimmsten macht sich der Hut
lesen. jgangene* Aahr hier gar nicht gebaut tenuaugel fühlbar, beim es giebt
Wir haben strenge Kälte nitb stür-! uub auch bie Weiu'iieritte mar sehr auch solche* hier nicht 311 kaufen, weil
mische* Wetter bei 40 (ttrob unter
Null.
Prerbe stehen hier hoch int Preise. Wirthschaft. Ach ivüusche iiieiueiu
Das Gespann kostet $500 bi* $000
i.siattterabeu
imb seiner Gemahlin
Mit he soften $50 bi* $00jiiib Dchfett viel (^liicir in bie Ehe!
von $80 bis $100 bos cstitck. Heu Die Herren Raphael Hirsch, Na
kostet $1-1 uub Stroh $8 per Tonne, phael Böspfliig uub Autoti Tillmanu
Mnrtoffel gelten $1.U5 bis $1 50. haben Happvlanb nor ber Haud Le
Hörer 50 Eeuts uub Weizeu 81 bemohl gesagt uachbeut sie bis jetit
Eeitt* per Bufchel. auf ihrem Lmibe geivohnt haben. Sie.
Grus', an alle Leser be* Blattes beabsichtigen alle bett Nest be* Witt»
von Sam. Heute. ter* uub bi* zum Herbst bei ihren Es«
5 a y I a n e n 1 1 e e n 3 1 1 e i e n w e e ö i v o n
511 iftimmcr Si bes «PfnMoc !,0Mn jud. HoiwlU-I,
ich'.,» nu'iiu'r «rofeoi' .treu!»' m.ch ,.»» kommend.» «inter
viilmal eine .Morvi'nnui6t'ii,i aitS'
Mraima in Vesimabie» 5nbvm'ilm,b,!, vrnadm, ni.tl, »W mdi cv
meiner alten .vi'imott). lvi'ldn1 vhtv Jf! 'titolniiv
ichrieb von den Ofcmmlsmi v.oii'1'li -j'"1
Suiviiö auf bekannt sind, denn sie
ivaren nniere ^iachbarn nnd ich Iiabe f0!!1
mvuiv .vumvi iinu .... ...
nie midi frisch uub muitter wie ber iit Norb-Dakota, unb an alle Veser ueultch teilte ,vune, loch hote ich. iah
bes Blattes.
11,11,5
neu, bat. bie ^eichichtt iirimbin sie mir gefiel. keub erhalten.- Neb.
stiebt eben Itbeiaü ^eilte, Ite bay ^lcht heim nurii nnrh A-riihlirii tll'ht /vt
(^ntß an ttiente Mutter, somit
a u a u e n 1 8 y e I
Der Gesuubheitszustaub iväre hierj
im allgemeinen zufriedenstellend,
0i,cn
tend auch schon viele Menschen umge-: cauabifche Winter in mit aller
komineu. Ü2 Meilen südlich^vou Strenge über uns hereingebrochen.
Morse giugeu^ Mutter uub ^ohu T-ie .Stalte ist so intensiv, daß mau sich
abends in ben^StaU, um ihr Biel) zu nicht eiimtal mehr 311111 Machbar ge-
niebet' fährt. Wenn bas Wetter noch lauge
nicht schrecklich? 70 Meilen biv zur Stabt. Wären es
Unter beit Farmern herrscht auch nur 10 ober 15 Meilen, möchte es ja
grofje Moth. Dem einen fehlt an angehen, aber eine solche Entfernung
Mutter, beut an bereit an Breniiinate^ im tiefen Schnee unb bei bärenmäßi-!
schwach, sodas mancher farmer we- die Prairiefeuer alle* Heu vernichte
der Hafer noch Weisen erhalten hat. ten. Auch Stroh iit schwer erhältlich,
Eilte schlimme Sache für unsere-weil diese* eben eine neue Gegend!
neuen Anfänger, beim 311m Anfang und mir wenig eingesäet worden
braucht mau gar viel bis bie Ein- war. Die spärliche Ernte würbe
richtiiug halbwegs vollständig ist baun noch von Hagelschlag heutige-:
ba* weis wohl jeber Farmer, ber mit sucht uub somit körnten sich meine
wenig ober nicht* angefangen hat. Mitfarmer einen Begriff bavou ma*:
Die Farmer hier herum ober oerlie=1 d)eit, wie viel mir erhielten.
reit beu Muth nicht uub hoffen auf Au* Nr. 25 be* Blatte* ersehe ich.
eilte gute Ernte in biesem Aahre. bar, mein Siainerab Joseph Melle in
vim übrigen hat biefe Umgegeub Horvey Norb-Dakota war und sich
in beit vergangenen zwei fahren dort eine Lebensgefährtin geholt hat.
ausgezeichnete Fortschritte gemacht' Recht so, Joseph! Es ist nicht gut,
und Morse ist 311111 blühenden Ge- baß der Mensch allein sei. Mannet ei
fchäftsftäbtcheii emporgewachsen. ohne Hau*frau ist kaum eilte halbe
okiio
111
iauch ^eser bev Blatten uub sollte für -J.jliJJ.»-'
11
°1'1
uM
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Ul
Der Staats-Anzeiqer, Rngby, N. D., den 23. Februar 1911.
jn bester Laune, beim der
01''
,l.
ale- .siiiabv iimtichmal mit Albrecht tlmte ttehett luti iiatH't tonuiiem be
Ba.,er hinter der flauer veriloble. '«â er. da,- dein UiieiT e,ne ».er
neriveiie eine» Z OUT voll iaiirer Hdiv oOll tier
Milch an^eleert. «idit n.at.r, alter f«»"' .wd-ni
Csimi'iidiieipic'lf, ?n erinnerit Dich «"7 (-m,el alle rast amhrtn,
,„U »Mm.
irf«. !i. """!e.
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emrmuMi. (äi-aro
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1cl,uJj!-u
»5 J- I i
h,.cr
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üigeu,! ,luch Ahreii ^lbouuemeutsberiag bau
Nach ber vochzeitsfeier itattete ich t'liv.eiaer fein, ber uns allen '.um Iii
e n s I n a
mvvbe„.l
""Sinn beu Scfcrfrcifc von I^m-oiition" ((tomMmier.«.^.
i* ^rSfiiirfi !iauliuluug». Da tarn auch bie ,vage
des ^reihaubels mit beu Per. 2taa=
ji o o u s a beit 11. Aebriiar. ten zur Sprache. Auch erlaubt uns
Seit beut ». ^ebritar hätten mir ttiiii bie Negierung, selbst Elevatoren
bas schönste Jvrithlingsmetter, aber zu bauen ober zu saufen unb den
es wirb gewiß nicht lange anhalten. «etreibehanbel zu betreiben, meint
Mit ber Schlittenbahn aber istV wir 15 Prozent bes nöthigen .Staph
schlecht, beim ber Schnee liegt ziijtals aufbringen, uuibveitb 85 Pro
tief. MeiU achbar Wilhelm Best ist
fleißig am ^ruchtfahreu, aber kürz
lich blieb er mit einer Vabitttg vou 75
Büschel Weizeu im Schnee stecken
uub mußte nach Hause kommen uub seubaliuâsellschaft samt sich mm
Hülfe holen. Es hat nicht lange ge iauch jeber Aarnter anschließen, bas
dauert, uub Wilhelm war mieber i heißt er kamt Theilhaber werben in
flott imb im Staube weiter zu roh-1 bem er $100 Aktien kauft. Dafür er
rst
J.V -,ul
n'lUP
er mieber hergestellt wirb, ohne bie
Nikolaus Engel Miebmaßen zu verlieren, ba sie nicht
total erfroren waren.
A o e I i ch, ben 11. AVhniar. (Die Spriutgfeberfcheere au Ah
Bor zioei Mouateu weilte ich be-1
relI ,sL-vnt
fitchsmeife itt ^eott, um mir biefe (^e- jst sicher nunmehr bort angefoitimeit.
berniig 311m Besseren bemerkbar. Es
ist schon viel anders als vor fünf
fahren uub wirb zuseheubs besser.
v,it Regina hatte ich auch Gelegen
heit, viele ^reimbe uub Bekannte zu
treffen.
Ach
y
Bniber ging hier ab imb
taatv xMtizeh
zeut besielbeit itiis gestellt werben.
Die Hubsou Bai Eiseubahugesell
schaft würbe wegen Ermäßigung ber
Frachtraten angegangen. Dieser Ei-
:hält er zehn Antheilscheine zu je $10
Die werthvolle Sprungfederscheere! uub für je $100 ist man zu einer
haben wir erhalten imb meine ^rmt I Stimme berechtigt.
ist hocherfreut bariiber imb lobt die? Die farmer werden zweifelsohne
Scheere fehr, weil sie so gut schnei bet. vom Großkapital 'iiberoortheilt, ober
(Der Pfriemen wirb Ahnen auch wenn mir zusammenhalten unb uns
prompt zugehen.- -Besten Dank! -i vereinigen, hat bas balb ein Eitbe.
Neb. Staats-Anzeiger.) !Wir haben bereits über 7,000 Mit
Iritis att alle Veser des Blattes gliederen unserer Union (Verband),
vor» Karl Groß. und es ist schon eine bedeutende Aen-
i
fvrennbe
e u e n e i
Y
fand bort Adain Heit
von M'oiiftantin, Viuzeus Buckmeier
vou Aiemitber uud Dominik von Au
ton Deschner. Letzterer ist aus ^rei
ersfüfjeit uud ich wünsche ihm viel
Glück.
Auf dem Wege vou Regina zurück
nach Eftevan traf ich Viuzeus Schell
uub Peter Schell aus Benson. Die
reit be war groß uud es wurden ei
nige Glä*cheit Gerstensaft geleert.
Sehe auch, daß Herr Moiirab
Schiff tu Mannheim Sübrußlattb
sich über Johannes Miller aufregt.
Gaii3 uuuöthig. Herr Schiff, ganz
unnöthig!
Da* Wetter ist neuerdings etwa*
gelinder, aber auch die 'Heuschober
find kleiner geworden. Der. Hafer
häufen hat die Schwindsucht und die
Pferde haben dünne Hülse und hohe
Nucken jeber fanner weiß wa* ba*
bebeutet.
(^ruß ati den Leserkreis.
Unsere Leser sollten bei Bestellun
gen der neuen Wandknrten nicht ver
gessen, 25 (5ent* mehr, nlfo $1.75
einzusenden. Die 25 Cents werden
nicht fiir die i'nnbfnrtcn berechnet,
sondern fiir Verpackung*- und Ver
fmibtfüftrn, die wir diesmal nicht
trugen können, weil die Marten fünf
Bogen »mfstffcn. Die Marten haben
einen Werth von mindestens $7.00
bi* $8.00. Leser, welche die Marten
bei im* abholen können, brauchen die
25 Eentv nicht 311 zahlen, da wir in
diesem A-nJIc Verpacknngs- imb Ver
snndtkvsten sparen.
Die Geschättsttthrnng.
Aus Montana.
I n v e n e s s e n 1 2 e
Als eifriger Leser des Blattes toi li
sch auch ein paar Zeilen vou hier be
richten, obwohl es Neuigkeiten ge
rade nicht giebt. Schwager Johan
nes erhielt einen Brief von Vetter
Michael, au* beut ich ersehe, daß in
Norb-Dakota schlecht bitrrfxzuk'outiitett
ist wegen tiefen Schnees, so baß viele
Leute stecken bleiben. Bei tut* ist es
mit beul Schnee so schlimm nicht.
Seit 2. Jvebritar haben wir Wetter
wie man es sich tischt schöner wünschen
kann.
Will meinen Kameraden, die nahe
bei mir Laub haben, auch zu wissen
thuli, daß sie sich beeilen müssen zum
Frühjahr heraus 31t kommen uud et
was zu iäeit, bcmiit ihnen bas Laub
nicht verloren geht, bettn mau kaun
nicht Laub in Moutaua aufnehmen
itnb es in Norb-Dot'ota absitzen.
Gruß au freunde uub Bekannte
und an alle Leser des Blattes.
Anton Mangold.
Sendet Verwandte« ober ftrcitiibcti
alten Vaterlande den Staats-An
zeiger auf ein Jahr. Ter Preis des
Blattes in's Ausland beträgt nur *2.50
jährlich, ganz abgesehcu Hott der hüb
schen Prämie, welche wir verschenken
und der Freude, welche dadurch Ver
wandten und Freunden bereitet wird.
Dr. H.
WMWUMUWlKiW
lich
lende Leser hat die Wahl zwischen diesen beiden.
Bestellungen adressire man einfach:
Neukamp
Mcylnökcn, ')!.?.
An Deutschland ausgebildeter Arzt
Cffrniimin« Tpczialiiiit
itirUmtere liifiihtnno imb (frfolßc tu Unlermtftunp
und ititbiiiiblurii ittiiueier unb laiiqmiertoer ,lällt.
Unsere neue Prämie

(Tiefe Abbildung zeigt die Tcheere tn nur dreiviertel der wirklichen
Etwas für die deutsche Hausfrau.
Haben Sie je bie Erfahrung gemacht, baß ttobbem vielleicht brei ober vier
Scheeren im Hauie sinb, keine »ciiclbvti so gut schneidet tvie matt e5 ivüiischt? 2u
e w a s i s e a s v e i e i a e w e n n S i e i e s e E a u n a e n u n i e
Hausfrau, i »ec Hausvater macht sie—dann geht es Ihnen nicht anders nto u»S
selbst, «btn vcschalli haben wir beschlossen, diesen Uebelstand zu beseitige».
Wir haben mit einer großen östlichen Fabrik eilten Kontrakt abgeschlossen, einige
Tausende Scheeren, mit einer neuen Vorrichtung versehe», speziell für uns zu sabrizi
reu. Wie ersichtlich, ist diese Schee« mit einer Sprimflseder versehen, vermittelst Ivel
eher dieselbe so gestellt werden kann, daß sie dünnes Papier wie schwere Wollbecken mit
gleicher Leichtigkeit schneidet.
Der Ladenpreis dieser Sprungfederscheere ist 11.00
(Auf fünf Jahr« qarantlrt.)
Wir aber verschenken sie
an Leser des Blattes, welche dasselbe ein Aal,r im Boraus bezahlen. Dies gilt für
alte, sowohl als neue SJefer, ohne Unterschied. Alte Leser, welche im Rückstände sind,
mögen diesen bezahlen und ein Jahr im Boraus, dann erhaltet! auch sie diese unschätz
bare Scheere gescheukt. Keine «ad,viDer Staats-Alt^eiger kostet nur PI.5(l
das Jahr uud wer ein Jahr im Boraus bezahlt, erhält die Scheere frei durch die Post
zugesandt.
I Macht der Hausfrau eine Freude!
•fr Nehmet die Gelegenheit wahr!
y Auch von den schönen Landkarten, deren wir bereits Tausende absetzten, haben
y wir mehr bestellt, aber solche der Leser, welche diese bereits besitzen, können UW die
Y Sprungfederscheere als Prämie wählen.
Solche der Leser welche im Stande sind, bei uns persönlich vorzusprechen, kön
y nen eine der Scheeren bei uns sehen, da wir erst kauften, nachdem wir dieselben sorg
y fältig geprüft hatten.
y Somit also verschenkt der Staats-Anzeiger dieses Jahr zwei Prämien, näm
lich die Landkarten, oder die Sprungfederscheere. Jeder ein Jahr im Boraus zah-
Der Staats-Anzeiger
Rugby, Nord-Dakota,
Kosten werth ist.
1
MMiMH
Unsere kanadischen Nachbarn wol
len $10,000,000 für eine Kriegsflotte
aufbringen. Mit einem derartigen
Onark können fie uns nicht iniponi
reit. Wir gelieit jährlich breitital so
viel fiir den Unterhalt unserer Ma
rine aus.
Der frühere Bundessenator Clark
von Montana bat es jetzt so oft und
so laut in die Welt posaunt, daß sein,
nettes Tafelfiiber $100,000 kostet,
baß er auf -die schöne amerikanische
Sitte, beu Preis bei Tisch den Gästen
i ins £hf zu flüstern, verzichten muß.
I triebe, Gesey uud Orbuung herr
schen überall aus 'beit ^uselu. jagt'der
Kriegsiuiuister in seinem Jahres
berichte über bie Philippinen. Wes
halb werben bann, lueim man fragen
darf, vou it zu rfeit hie uub ba ein
I ober zwei Dutzeub ber braunen Vur*
scheu abflefd)oifeu V
Einer Mittheilung der britischen
Slbniiralitär zufolge werben die
Großmächte im foiitntenben ^ohre
$ü85,000,t)f)0 fiir beu Unterhalt und
die Ergänzung ihrer flotte ausge
ben. Der bewaffnete Zriebe kommt
schließlich so theuer zu stehen, daß
I man sich tragen muß, ob er feine
Henry Senn
Deutscher Advokat
Office: 2miritt) Bankqeliäude. Rugby.
N.
Rath und Hülfe ertheilt in Rechtsangclegen
heiten.—Besucht mich.
Dr. O. N. Begtrnp
iHuflbij» N. T.
An Tentschlaud ausgebildeter Arzt
Vlllfleineiiir ^nui^ line Süuitbtuniieirum't
ÄroiiHu'itfii d. Vliineo u. d. »Jinis erfoliueiiti bfbanbcll
Cifive brr neue» :üeb (£roc-e x'lroilielr
wird Cfiiiirt) flfiBrodten
i
Y
i

Aus Canada.
Snofiitdjciunii.
S o e u I v e n i a
e e i I i y e n a u n A e o n e w e e i v o n
a a i é e i S i -t a a s- n z e i e A s A e n i
Anton (»edak einneim.dt bat. (fr ^11'..k'""un'",
n e n n e i h- I v i
'vl H'm VU'ti vol tvi -stall
Johannes Mosser.

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