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I Aus Rußland. I
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«llt» fKtâdttltlta!
Unsere Leser in iliutiUnb
sSnne» den IahrcSbetraft
fftt das Blatt ($2.00 oder 4 Rubel) unter Zuschlag der
Bersandtkosten bei unseren Korrespondenten einzah
len, welche berechtigt sind, Gelder fur uns zu kaniren.
$le gewählte Prämie wird ihnen dann prompt zu»e-
ndt. Bestellungen auf oder Zahlungen für da
können jeder,eit gemacht werden, denn wir
nehmen Bestellungen jederzeit entgegen. Leute also,
welche das Blatt in Rußland bestellen wollen, monrti
Nch getrost au unsere Korrespondenten dort wenden.
Mr erlassen diese xUnlünbimuig, mit den Leuten dort
die Sache wesentlich zu erleichtern.
8 ,i iiMtv rrespouden
ISnmuMittiol, Bessarabien.
Werthe tRebaftiou!
Ehe ich abreise nach Maffna, will
ich schnell noch luv die Leser de*
©taatc-Vliiaeiavv etma-5 thun, seilte
kachlnittttii hat sich der Himmel gattj
ausgehellt und heutet ans schönem
Wetter. Morgen denkt jeder Bauer
an sein Werk gehen .zu könneil. Es
wäre auch Seit K» ist schon spät und
hat noch kaum ^cmmti» was geackert
für die Wintersaaten. Ist dem
Baner die Witterung ungünstig zu
seinem Geschäft, so ist er schern be
trübt, er will doch ganz schnell in den
Wohlstand kommen und es thut sich
für ihn kein Weg auf dazu.
handelt sich heute beim Bauern nicht
um das Nothwendige, sondern mit
den Wohstand. Giebt ihm unser
Gott nicht eine Ernte im Ueberfluß,
so ist er unzufrieden mtd sagt: ..Nein
es nicht mehr hier in Finnland on*
zukommen. Hat man von der Ernte
ein paar Nudel übrig, so must mau
sie Tür 2teuern forttragen und ich
bleib jahrein und jabrait* ein armer
Mann. Wart', ich mache dem Jing
ein Ende.
x\cii
gehe nach Vliiterifa,
da werde ich gewist bald ein wohl
habender Mann sei. denn hier in
Runland machen einem die vielen
Steuern :,u nichts."
lieber Viier! Wvulidi lain ich an jivcrdvt
eilten Crt, ivo eiiu1 große MVincheii jfmtit.
men^e beisammen "ial mtd hörte bei feit fall greift selbst
meiner Vlntnit. Das öle
Haltung die' ivar. das: d'trch die
he» Steuern nur Seiten der Negie
nuui, er- dem 'v.vtvvn in dieser -eit
nicht mehr nuxiilcl macht, in den
Woa'.d y.i Ivutmeu, uuk- beinahe
ein .'sei.1er von Ihnen veiahte. N v
ein ü'inViter vow ilji'.en ichmieg ivä
hmtd der llntevintlttuuL tvav
auffiel, und ich stellte die
ihn: ..Und vlir, Vetter, sagt
itithtv VA dieser Verhandlung'/"
1
tung iitiie und der Vetler Christian
fuhr folgendermaßen fort.
„Die Abgaben, ihr lieben hingen
Männer, sind in der That sehr
drückend. Wenn »vir keine andern
zu bestreite hätten als die. welche
die Regierung uns auferlegt, dann
ließe es sich noch tragen aber es
kommen noch so viele andere Hinzu,
die für einige unter euch noch viel
drückender sind. Zweimal so hoch
werdet ihr durch eure Trägheit, drei
mal so hoch eitern Stolz, und veir
mal so hoch durch
fünfmal so hoch bind1
manche von euch noch weit höher be
steuert, sowie durch Müßiggang, tuet
eher aller Laster Anfang ist. Müßig
gang gleicht dem Rost, welcher
schneller verzehrt, als wie Arbeit ab
nutzt, und ein gebrauchter Schlüs
fei ist immer blank, wie gewöhnig
lich der Milchseppel sagt. Aber
liebt ihr das Leben, so vergeudet die
Zeit nicht, ist der Stoff,
v.denn
sere Zeiten oder auf
Land Amerika? Ihr
besser hier machen durch eigene An
streugung. Arbeitsamkeit braucht
nicht zu wünschen und der von Hoff
innig lebt, wird hungrig sterben.
Mein Verdienst ohne Dienst, drum
brauch ich die Hand, denn- ich habe
seht Land so wie Herr Romuald hier,
oder weitn ich'* hübe, so ist eo Drück
end schwer Besteuert. Wer cht Ge
schäft hat, der hat Vermögen, und
wer ein Gewerbe hat, der hat ein
Amt. Dann mns aber da* Geschäft
ordentlich besorgt und
Theil der Zeit besteuern wollte, um ist so schlimm, als einmal abbrennen
diese zu ihrem Nutzen zu verwenden, Versorge deine Wirthschaft, dann
würde großer Härte beschuldigt wer-j wird auch deine Wirthschaft dich ver
den. Durch Trägheit aber^ werden sorgen. Willst dn einen Auftrag
wirklich ausgerichtet haben, so gehe
selbst: liegt dir nichts daran, so
schicke eilten Andern.
heit kommen. Müssigaug macht al
les schwer, Betriebsamkeit d. h. Ar
beitsamkeit macht alles leicht. Wer
spät aussteht, wie ihr. muß den gan
zen Tag traben und wird kaum bis
Macht das Versäumte einholen.
Trägheit aber kommt so langsam
vorwräts, daß gar die Armuth sie
iült Treibet euer Geschäft, laßt
ses euch nicht treiben, und früh zu
früh wieder auf, giebt dem-
dav
mit (Vlies betriebe» werden, sonst
wird int* weder
dav
Vermögen, noch
da* Amt in den Stand sehen, unsere
Abgaben zu bezahlen Weitn wir
fleißig sind, werden wir nie verhütt
gern, denn in des thätigen Arbeiterd
Hau* kann der Hunger wohl hin
einsehen, darf aber nicht hinein. Und
ebensowenig der Steuer- und Schul
denverlanger. Denn Arbeitsamkeit
bezahlt die Schulden, Muthlosigkeit
vermehrt sie. Hast du keinen Schatz
gesunden, hast du keine Hinterlas
fenschaft von deinem verstorbenen
Vater, umso besser. Fleiß ist die
Mutter des Glücks, und Gott giebt
alles der Arbeitsamkeit.
Wenn's Faule« noch int Bett
gefällt,
Besorge sorgsam du dein Feld
Dornt bringt dein itorit dir
Der VetterEhristian sprach ferner:
Seid thätig, da es noch Seit ist, denn
du oder ein anderer von euch hier
kann nicht wissen, was euch morgen
daran verhindert. Ein „heute" ist
in gut wie zwei „morgen", was sich
heute laut besorgen. Greife dein
Werkzeug au ohne Handschuhe: be
denke, das eine .Statie mit Hand
schuhen keine Mäuse sängt. Wahr
ist ev. e* giebt zit thiiit und viel
leicht sind eure Hände schwach: doch
bleibet nur standhaft dabei und ihr
sehen, dar, man viel leisten
Denn unaufhörlicher Trop
teilte au. Durch
ivili euch erzählen, meine Minder, |North Dakota.)
ivie gewöhniglich der Milchseppel
'in sagt: Wenn einer Pläsier haben
gar will, to muß er seine eit gut an
wenden mtd keiueStuude wegwerfen.
Der alte Vetter Christian sekte sich! da ihr keine Minute sicher seid.
auf meine Frage besser urecht und Lustbarkeit ist übrige ,)eit, mit etwas
antwortete: ..W.nu Sie auch mein Nützliches zu machen. Solche Pläsier
Won vvriangeii. so will ich dasselbe: ivird der fleißige Mattn wohl finden,
den jungen Leuten hier geben, demt jaber der Träge nie, denn ein Leben
für den Verständigen lit ein Wort voll Pläsier uud ein Leben voll Müs
genug. wie gewöhniglich der Milch- isjggang ist zweierlei. Manche ntöch- in Poujatowka an Hrn. Wall, der
leppel iagt." 'teit ohne Arbeit mit klugem Kopfe mit mir Theilhaber war, verkauft
daß die Flasche mit Wasser keinen
Wein bieten kann. Wer zu einer
Sache keine Kenntnisse hat, soll sie
dem überlassen, der sie hat, und nur
das tliitit, was er versteht, dann
wrd er kein Mangel att Vor rath ha
ben.
Durch Arbeitsamkeit dagegen er
wirbt mau sich Ueberfluß. Bequem
lichkeit und Achtung. Fliehet die
Freuden, dann werden sie euch fol
gen. Bei unserer Arbeitsamkeit
müssen wir aber auch stetig und ru-
oilieit, und ing ausharren, müssen sorgfältig
Den Kainarar! unsere Geschäfte mit eigenen Augen
Bazaar besteuert, und von dent üiicrieben und Andern nicht so viel
Drucke dieser iöiuten die
Steueraufleger nus nicht durch Her
absetzung befreien. Jedoch laßt
uns nur dem guten Rathe Gehör ge
ben, dann kann uns noch einigerma
ßen geholfen werden. Gott hilft
been, die sich selber helfen, wie ge
wöhniglich der Milchsppel sagt.
„Erstens: Eine Regierung, welche
ihre Unterbaue« um einen zehnten
anvertrauen, denn:
Familien, die oft umzuziehen
pflegen,
das gelobte! müssen wir uns aber noch der Spar
könnt alles samkeit befleißigen, wenn wir mit
eigener Sicherheit auf beit Erfolg
unserer Arbeitsamkeit rechnen wol
len. Wer nicht zu bewahren weiß,
was er verdient, kann sein Leben
lang mit der Nase überm Schleif
stein sitzen und doch sterben, ohne
einen Cent werth zu sein. Eine
fette Küche macht ein mageres
Gewerbe
xianutmiter geduld uud Emsigkeit gelingt es der uud Eduard Richter uud Frau. Be
Maus, ein Ankertan zu durchflössen, wuders grüße ich herzlich meinen
i!ud durch schwache Veilenniebe fällt Câ'geu Anion Jochim. Wenn Ie
am Ende die stärkste Eiche. ntaud seine Adresse weiß, möge.man
vielleicht fragen einige von euch: isie mir melden, ich Habe ja au den al-
SoU man sich denn gar feine Vust- jten Partriardicu so viel zu schreiben.
virteit machen oder gönnen V ^ch I (Hr. Anton
I
Alle dielen mit ihrer lluterbal durchkommen, aber vergesset nicht,! habe. Ich bin tum schon seit einem
Und Bäume, die mau häufig
umpflanzt, treiben
Und wachsen nie mit so erwün
schtem Segen,
Als wettn fie stets an einer
Stelle bleiben.
Uud ferner: Dreimal umziehen,
Soll dich der Pflug zum Wohl
stand sichren,
So mußt du selbst die Glieder
rühren,
Selbst Pflugschar oder Peit
sche führen.
,sie .. Des Herrn Auge schafft mehr, als
aus dem die Zeit gemacht t|t Wie seine beiden Hände: Mangel an Auf-! Schwager.
Viel mehr als nöthig wäre, verschla- ficht schadet mehr, als Mangel an i
set nicht, weil ihr nicht daran denket, Einsicht.
daß der schlafende Fitchs keine Hüh- Nicht auf feine Leute passen,
tier fängt und da wir lauge genug!* Heißt den Geldsack offen lassen.f Graupensuppt in,tMoyr
im Grabe schlafen »verden. Weitn Gar Manchem ist es schlecht er- cüben. Man rechnet für einen Tel
die Zeit von allen das kostbarste ist.! gangen, weil er zu viel ans die
lieb
U Gesundheit, Wohlstand
ßeiSheit, wie gewöhniglich der
,pel sagt. Was Hilst es denn,
wünschst mé hoffet auf bes.
ist,
Sorg-^er
so muß das 3i=it vergeuden die fält Anderer baute, denn- it melt-:mittelfeine oder grobe Graupen, die
größte Verschwendung sein. lichen Dingen macht nicht der Glaube! man nach Waschen und Abtropfen mit
So laßt uns denn bei der Hqztd selig, wndeni der Mangel an Glan- kaltem Wasser, etwas Butter und
fein und handeln, zweckmäßig band- jbcit. Aber eigene Sorgfalt bringt! Salz in gut emaillitter Kasserolle
ein, so werden wir durch Fleiß mehr iGewinn. Wünschest du dir einen' oder irdenem Kochgeschirr (in Eisen
beschaffen und weniger in Verlegen-! treuen Diener und einer, der dir! 3cfchirr sollen Graupen nicht gekocht
lindem
so diene dir selbst. .Uleine! werden) ausstellt und über gel
Sorglosigkeit kann gro^e Sorgen
bringen weil ein Nagel fehlte, ver
lor das Pferd ein Hufeifen, weil ein
Hufeisen fehlte, verlor der Reiter
sein Pferd, weil ein Pferd fehlte, ver
lor die Welt einen Reiter, denn der
Feind holte ihn und schlug ihn tobt,
und alles das, weil nicht sorgsam ge
nug nach dem Hufnagel gesehen
ward.
Drittens: So viel, liebe junge
Leute hier und Herr Romuald, von
der Arbeitsamkeit und der Aufsicht
über die eigenen.Geschäfte. Dazu
Der StaatS-Äuzeiger, Rugby, N. D. den 19. Oktober 1911.
Testament, wie gewöhniglich der
Milchseppel sagt, und:
Wird nicht mehr gestrickt, ge
näht, gesponnen.
Weil die Weiber gern am Kaf
feetisch sitzen,
Wird mit Beil und Hobel nichts
begonnen,
Weil die Männer nur beim
Schnapsglas schwitzen.
Dann heißt's, wie gewonnen, so
zerronnen. Willst du reich werden,
denke an's Auskommen so gut wie
an's Einkommen. Amerika hat
Spanien nicht reich gemacht, weil die
Ausgabe immer größer war als die
Einnahme. Weg denn mit eitern
kostspieligen Auslagen, für die
Tochter jede Woche ein ueues Kleid,
für den Sohn für 12 Rubel Glauz
stiefel und in Kainari und Bender
freit Schnaps! Dann werdet ihr
nicht mehr so viel Ursache haben,
über harte Zeiten, schwere Abgaben,
und theures Hanswefen zu klagen,
denn:
Durch Betrug und Spiel, durch
Weiber und Wein
Wird der Mangewgroß und der
Wohlstand klein.
(Fortsetzung folgt.)
Emmenthal, den 12. Sept.
Die Witterung hält sich jeden Tag
hell und trocken. Die Bauern sind
alle Tage beschäftigt mit Ackern, so
daß sie nicht Seit bekommen nach
Kainari auf den Markt zu fahren.
Die Trauben sind geherbstet, der
Weht aber ist bis jetzt noch süß und
dient nur zu einer Kur, ctbex in acht
Tagen wird er Meister.
Herzlichen Gruß an meiitcSchwie
gersöhne Ignatz Gros und Frau
x\ochi»
wohnt in Harnet),
Romuald Tisch.
Spezial-ttorrespondenz.
Baden, Cherson, 12. Sept.
Schon lange habe ich von mir
nichts mehr hören lassen und will
wieder etwas einberichten. Vor al
lent theile ich meinen Bekannten, mit
daß ich meinen Antheil im Kaufladen
Monat zu Haufe bei meiner Mutter,
deren Krankheit mich hauptsächlich
zwang das Geschäft aufzugeben.
Wieder inpß ich von einem trau
rigen Fall berichten, der sich am 7.
Sept., in unserem Dorfe Baden er
eignete. Martin Staus fuhr mit
seiner Frau nach Selz auf den Markt
und dort angelangt, schickte er seine
Frau mit dem Pferd wieder heim
und begab sich in die Schenke von
Peter Deibert, wo er verschiedene Be
kannte antraf. Martin bot Joseph
Heisler ein Glas Weilt an und nach
dem dieser getrunken, wollte er sich
hinaus auf den Hof begeben, er
hielt aber unterwegs zwei Ohrfeigen
von Anton. Durch Dazwischen
springen Anderer wurde die Kontro
verse auf gütlichem Wege geschlichtet
und die beiden wurden wiederFrenn
de. Joseph fuhr Abends um ti llhr
mit Anton Peter nach Hanfe und
Martin ist bis heute ttoch nicht in
Baden angelangt und alles Suchen
nach ihm war vergebens. Man weiß
nicht,, was man man von der Ge
schichte denken soll.
Seit letzten März hatten wir hier
keinen eigenen Seelsorger und der
Priester von Straßburg versorgte
unsere Pfarrei. Am 7. Sept. traf
Vater Loran in Baden ein und am
8. hatten wir Feiertag, Klein uud
Groß begab sich in die Kirche. Wir
hoffen Batter Loran in unserer Mit
te behalten zu können. Am 22. und
23. Sept. wird der hochw. Bischof
bei nits die hl. Firmung spenden.
Gruß an meinen Bruder und
Suppe einen schwachen Eßlöffel
Feuer sehr langsam ausquellen läßt.
Inzwischen hat man ungefähr ein vis
anderthalb Pfund Mohrrüben geputzt,
in Scheiben geschnitten und in Wasser
mit Butter und Salz weich gekocht.
Leides, Graupen und Mohrrüben,
-verden nun gemischt, falls die Suppe
u dicklich ist, mit etwas Brühe oder
Wasser verdünnt,. gut abgeschmeckt
and nach Bedarf mit Salz gewürzt
Zuletzt gibt matt etwas feingehackte
ßetersilie dazu.
Abonnirt auf den Staats-Anzeiger,
Ein it ottc und
il'
hu
t'eiev, iu
l)v
(Volkszählung 191«)
GroHartigfte je von einer Wochenzeitung
gemachte Offerte!
I
iittcht eines Bogens in verkleinertem Maßstabe)
Wieder tritt der Staats-Anzeiger vor das deutsche Publikum, eine Prämie osferirend, die mtx
Werth alles in den Schatten stellt und wie sie von keiner anderen deutschen Wochenzeitung geboten wird.
Alle alten oder neuen Leser, welche ein Jahr vorauszahlen, können diese im reichsten Farbendruck ausge
führten Wandkarten erhalten. Macht Freunde und Nachbarn, die vielleicht noch nicht Leser des Blattes
sind, auf dieselben aufmerksam!—Tie Prämie umfaßt diesmal fünf Bogen im Großformat (jeder etwa
26 bei 34 Zoll) auf beiden Seiten bedruckt, dauerhaft geheftet und fertig zum Aufhängen.
Auf dem erste« Boden—ein kunstvoll ausgeführter Kalender für 1911, um welchen, geschmack
voll gruppirt, die Bilder und bauten der Herrscher aller Länder der Erde sich reihen, zusammen mit ih
ren Wappen und Flaggen.
Auf dem zweite« Bogen—die neueste Karte Nord-Dakotas, zeigend die neuesten Bahnverbindun
gen, Countytheiluugeu, usw. Die beste je hergestellte Karte. Alls der Rückfeite des Bogens ein alpha
betisch geordnetes Verzeichnis aller Flecken, Ortschaften und Städte, deren Einwohnerzahl nach der neue
sten Volkszählung (1910). Durch Zeichen ist ersichtlich, ob die Ortschaft Landpostdienst hat, ob Banken
dort find, usw.
Auf dem dritte» Bogen—die neueste Karte Sud-Dakotas, gleichfalls alle Bahnverbindungen,
Countytheiluugeu usw. zeigend. Auf der Rückseite gleichfalls ein Verzeichn iß aller Flecken, Ortschaften
und Städte, und bereit Einwohnerzahl nach neuester Volkszählung. Mit denselben Zeichen versehen, wie
die Karte Nord-Dakotas.
Aus dem vierten Bogen—neueste Karte der Bereinigten Staate« in denkbar bester und deutlicher
Ausführung. Auf der Rückseite befinden sich eine Menge sehr nützlicher Tabelle», aus denen fast alles
Wissenswerthe zu ersehen ist.
A«f dem -fünfte« Bogen—neueste Karte von Rußland, oder, je nach Wunsch, von Deutschland.
(Bei Bestellungen muß der Leser angeben, ob die Karte von Rußland, oder die tiött Deutschland ge
wünscht wird. Dies ist ja nicht zu vergessen!) Dieser Bogen enthält auch eine Fülle interessanter und
wissenswerther Auskunft.
Diese Karten haben einen Werth von mindestens $7 bis $8. Nur da wir Tausende bestellten,
können wir sie als Prämie liefern. Zuverlässige Landkarten kosten schweres Geld—das wird jeder Leser
wissen!
nttd nicht zu übersehen! Wer diese Landkarten
will, muß uns 25 Cents extra für Berpacknngs
einsenden, also *.1.76 für das Ausland $2.26.
.idled Geschenk
Den Staats-
bezahlen
UIS
anblatten
als Prämie haben
Bersandtkosten
Die K e s âi s u n g.
Brod mtd Geld.
Nikolaus Leopoldus.