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I. Der f^taatn-Anzeiger Herausqedt'r. Donnerstag, 21» Dez. 1911 Avonnementspreis: Bereinigte Staaten, pro Jahr $1.50 Nach dem Auslande $2.00 (Nur geqen Vorausl'ezahlung.) Um ^rzöqernnq in Zusendung der Zei tunfl vermeiden, bitten wir, bei Woh nungsveränderungen oder Wechsel der Postoffiee immer den alten Wohnplatz und bis Poswffice mit anzuheben. Die »iv bastion übernimmt fiir den Inhalt der Korrespondenzen keine Verantwortung, bemüht sich aber, alles Unpassende nuszu merzen. Einsendungen ohne volle Namens Unterschrift wandern in den Papierkorb. An die Leser. Wir ersuche» unsere Leser, dem gelben Zettel auf der Zeitung, oder auf dem Um schlag, ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Auf demselben finden sie außer ihrem Namen auch das latum, bis zu welchem das Blatt bezahlt ist. Leser, die mit dem Zeitungsgeld im Rückstände sind, sollten uns mit Ei! senden desselben erfreuen und auch, jceenn möglich, ein Jahr im Poraus bezahlen. Adressat alle Geldsendungen und Briese: e a a S A n z e i e Tevils Lake. N. ?. Wehhalb gründe» die Deutschen in Sheridan ISoimtti feine deutschen 'Verein, der sich dann dem Staat*ver= bände cmschlies en könntet Hoffent lich ist der deutsche Partriotsiuu* «och nicht atuieftorben. Sov sagen unsere Xieser zu dieser Jdee. Wenn noch genügend Urutbiiiioviuitv befun det mird, könnte man ja diesen Win ter mal eine Wenammhnni in VJic (£luöfi) einberufen. Wae- sagen un sere Vefer dazn^ Vasset Ifuch mal hören durch die Staats-Presse" —Presse Es freut Iiuv sehr, das Herr iloHetw .Sichrer bestrebt ist, in Me lius hl einen Deutschen Verein u gründe», der sich deut Deutsch Ameri kanischen Zentral Bund von N'ord •Dafota anschlienen soll, uud mir rote 2)crl)oleit die Ar age dec- Herrn Kol legen WeVhalb gründen die Deut schen in Sheridan Eoituto feinen deutschen Verein? Ja, weshalb nicht? Wir sönnen es nicht versteh warum gerade Sheridan Eoutt \tt), mit seinem kräftigen, prächtigen .Deutschthum, hinter anderen Eottii tie« de* Staates zurückstehen sollte, denn gerade Sheridan Eoimtn zählt zu den menigen Eonutiey de* Staates, die noch feinen 'jweigver Es bleibt nicht immer so. Bon Jol)it Job*, Napoleon, N. D., wurde uns folgender Zeitwutzsaus schuitt eingesandt zur Veröffentlich Ullgk Neulichkam ich.zum Vetter Phi lipp, um eine geringe Schuld zu be gleichen. Schon beim Cfiiitritt be merkte er, daß mir etwa5 sehle, und so fragte er auch, was mit mir los fei, da ich so verdutzt dreinblicfe. „Jch dense, du hast nicht gut gedro schen," bemerkte er. „Jch habt'* erroten", antwortete ich. „Nur nicht verzagt, es bleibt nicht immer so! och habe auch schon ein halbe* Dutzend solcher JahrL mitge macht und bin noch immer nicht ver hungert mit meiner grofeeu Familie. Cder was macht dir denn deiiteu.Siopf so schwer? ..Verhungern, das nicht." fiel ich ein. Könnt ihr euch noch erinnern, was ihr mir neulich erzählt habt, wie milde man mit uns in solchen Mife tobreit unigegangen ist, und wie man uns das letzte Büschel, das man schon beim Abmachen zweimal verdient hat, weggenommen, was mir selber letzte Woche passiert ist," woraus ich ihm denn auch die (beschichte erzählte. „Es war im Monat März. Ich kam in die Stadt um einige Lebensmittel einzukaufen, was ja bald geschehen war. Jch traf da zwei freunde, mit denen ich mich ein wenig unterhielt, (is war gerade nor einer Maschinen Handlung. Der gute Händler, der uns bemerkte, rief uns alle drei hin ein und zeigte uns die neuangekom ineiten Waren, welche er uns zum .Siattfe anbot. Wir ober, die wir alle drei noch magere farmer find, und doch dies alles nöthig hätten,sag ten, das wir kein (Meld hätten. Und übrigens bin ich mit einem Kop-har itcvs letztes Jahr fertig geworden, so samt ich auch noch dieses Jahr durch machen. Er aber lies nicht nach. Das (beschirr sei doch so billig usw. ..Schweis ," sagte er, „das ihr fein (beld hobt, und d. gebe ich es euch auf 'jeit. Jhr gebt mir nlos eine Note und eine fleine Sicherheit, das genügt, och weis da, ihr bezahlt sobald ihr sonnt. Ter .Stauf ging vorwärts, Jch sagte ihm vor allem, das meine Pferde versetzt seien.„Well, sagte er, „wir nehmen auch zweite Mortgage, aber etwas müssen wir haben, alio eilt Pferd 2. mortgage." lie wei anderen taten dasselbe. Wirflich ein hilfsfreundlicher Manu. „Via," und ist das nicht schön," fiel Vetter Phillipp ein. band ausweisen. Ja. wir gehen noch weitet und fragen:: Weshalb grün -!auch ge ebt iein, und int Frühiahv dett die Deutschen in Teithoff, Good-1 utitf Ja, aber die ^olge! Der Herbst font cut. Infolge der schlechten Ernte fmiien die Liebes briefe häufiger als sonst. Jch habe von meinen 5!» Acker Weizen blos 10 Bushel, von :'»2 Acker etil vich, Martin, Vincolit, und wie diejvon wo alles? Der Storeniauu ist Orte mit itarfenDeutichthum allehei- daran nicht schuld das nichts gewach i en, nicht je einen .iweigverband? Isen ist, er möchte bezahlt sein, nicht In Martin hat Kollege Sänger vom,' einer, alle. Sie wissen ja, das es ,,Searchlight" Erfreulicherweise be- unmöglich ist. Man jiibt deshalb reits öfters und kräftigst die Alarm-- deut Heimitütler die Schuld, sich zu nouiiite' gerührt, aber bis jetzt ist es weit hineingewagt zu haben. Wäre weder dort noch in irgend einen der es aber ein gutes Jahr, io würde andere slarf deutschen Städtchen ge- man ihm einen uuteruehmuugseisri luitaei', das Deutichthum zusammen- geu Mann nennen. ^Aur das zuviel V'itiouimelu und zur Organisation!tvaten die Herreu Storeleute nicht niieu die sich dem Eeutral-Buude bedacht. Der Heiinstättler braucht al ju bewegen, obgleich .Kollege Sau-lies tvas ihm in den Augen fällt. Ei ^er sich als Einzelmitglied dem Eeit*1 nimmt es weil ec bekommt. tralbunde angeschlossen hat und des-! liegt die ganze Schuld nicht ent thut gleichen mich Mo liege stehrer dem wenn er es nicht befahlen kaun. Bunde angehört. Dabei ist gerade! (bleich nach dem Treichet^ machte ich «gleich Sofretär des Eentral-Bunöes |Hmtd und gab es mir zu lesen. ,,ete i\{ bereit jederzeit solche zu erthei-1 haben es doch nnterichrieben?" frag fett. Ihr Deutschen Sheridan Eomv te er. „oa." antwortete ich, „es tft Thaljache, das es zur ieit die einzige sicher republikanische Großstadt des SJandes ist. rys, wachet auf. meine Unterschrift, aber von Erop mortgage weifeich nichts." All mein den iReden half nichts. Der gute Herr St. Tottis sollte wenigstens republikanischen Nationalfontient er-' liefe den Eheck aus feinen Namen miv» tialleu, schon in Aiterfeunuitg der stellen und gab mir denjllest zurück. Eilt Arzt empfiehlt Männern, Jnfantin Eulalia hat ihrem Nef fen, Settt König von Spanien, Abbitte geleistet und erklärt, das sie die Schriftstellern endgültig an den Na» gehängt babe, um wieder ihrem f-tinii aornf' als Königstante nachzugehen. 60 ^ove et? 'land verlangt 150 Millionen »uiTalter Kleider zu tragen, die viermal wei- gehabt hätten. Jch bitt blos zu arm, ter sind, als nöthig ist. Soll wohl z um dem einst so guten Herrn einen ein Mittel zur Belebung der Textib Industrie sein, die infolge der engen Dantettrörfe geringen Umsatz hat. 90 Millionen für Stotte.-3riebe Alachs, wovon ir Vilser verstohlen find. Bushel gedroschen, 17 Acker Haser habe ich den Pferden schon während der Ernte zeit gefüttert. Wenn alles versaust, reicht es saunt für die Linien zu de cken. lieber den Winter muf aber di wieder eingesät iein. Aber Hälfte zu ersetzen. Aber von wo? da ich im ganzen nur 12 Stück er halten habe. Damals war es mir auch nicht einerlei. Der Herr hatte sich die Sache angeschaut und ausge fuitdeu, das nicht der ganze Fehler an mir lag. Er gab mir wieder 150 .Stopf Rindvieh mit den Worten: „es bleibt nicht immer so." Und so iitd es doch meistens wohlhabende farmer, oder wenigstens solche gewe laug auch dort .tiueige ins Vebett zu aber meinen Ehecf aiiszuichreibeu, ausmachen würde. det die erst vor furzeiu ins ^ebe» ge rt-fjen. die sich'deut Eeutral-Bmtde iagte der Elevatorntaitu, ich hätte Unter Betrachtung der Herste!- rttsene. ans angesehenen.Geschäftslett angliedern. Die Herreu Kollegen! meine Ernte versetzt bei Mr. H. Ich imigc-foftett und des derzeitigen ten in allen Städten und gröfeeren v" K"1'' Jch aber kaun es ohne Furcht hoch und Heilig beeiden, daß kein Erop in der Mortgage war als ich unter schrieb und auch keine Hineiimesonv nett wäre, wenn wir eine gute Ernte Knoten ins Spiel zu machen. Alles was ich noch thun kann ist, daß ich die zwei anderen guten Männer war nen kamt, da ich auch ihre Namen auf der Schlingliste verzeichnet sah. „So etwas ist mir noch nicht vor „wo ich schon mehr wie einmal noch nicht mal die Zinsen zahlen konnte. Einmal ist mir zu der schlechten Zeit (damals haben wir ganz wenig ge samt) das ganze Vieh krepiert. Das hatte ich um die Hälfte, und ich war versuchtet, wenn der Herr darauf bestand, den Schaden von meiner Ter Staats-Anzeiger, Devils Lake, R. D., de« 21. Dezember. v img anderer aussucht«., und auch sonst Denn wenn man die Sache einiger- war es auch, Jn zweit Iahreu war uur zu fliiiterit, damit „die andern" es mir möglich mich mit meinem i nichts merken —eine ganz fatitofe Ge Herrn auszugleichen und fiir mich jlegeubeit, ein solides Kriegsschi fs allein zu wirtschaften. Wir hatten in! Geschäft auszubauen die anterifani den darattssolgeudeu Iah reu gute!sche KriegsschiffJudustrie zu sördern, Ernte, schöne Weide und gut war's." ohne das das den Steuerzahlern all „Hätte euer Herr." sagte ich da zuviel Geld kostete, ja tnöglichetweiise ntals euch die letzte .Stüh weggcitont-1 unter Verringerung der jetzt an sie men, so hättet ihr heute feine 80 gestellten Ansprüche. Denn, das frei st opf Rindvieh, er hat aber euch Ungenannte die fünf Kriegsschiffe weiterleben lassen uud so euch wieder sticht auf Abbruch saufen will, ist ja, den Ansang gegebn." angesichts der verhältnismäf ig hoben Ja so war's. jSttinine, der er bietet, von vonther Als der Heimstättler hierherfait, |ein klar, und es wird auch gemeldet, war ein gutes Jahr. Die Storcleute dafe er sie voraussichtlich au südameri wareu alle gttt, sie gaben alles was Zänkische Repiiblifen weiter verkaufen er benötbigte, ja sogar mehr, auf 'jeit. will, weildoch alleWelt.daf die stärke» Man drängt ihm die Waren aus, reu südlichen Schwestern mit dem Ge mtd weifet auf die guten Reiten. Der (bedanken umgehen, sich starke Jvlot „grüne" Heiiuftättier dachte, da kamt ten •zuzulegen.Weint fieabererft ein es kein schlechtes Jahr geben linb mal damit augesangen haben, dann greift da tüchtig zu. Wie gesagt, der wird ihnen ganz gewis der Appetit Farmer und der Storeumn sind, der nach mehr fontiueiut. die Nachfrage te freunde solaugeeiii gutes Jahr ist.! nach emerikaitischeit Kriegsschisf-Bar Jvolgen aber eins oder zwei schlechte gains wird stetig steigen, sodas wir Jahre und der Heimstättler klärt mit der Zeit wohl für neuere und sich zahlungsunfähig, was dann? neueste r() und TöProzeut der Her Daun greift der liebe Storemann zu jstelluiigstosteu bekommen könnten, einem anderen Mittel, nämlich er' Ein Verlust wird ja natürlich im» macht sich selbst bezahlt. Und wie ge- uter dabei sein, aber der wird nicht schiehts mit dem Heimstättler? Kein! allzu gros sein, und ihm werden ge Geld, kein Kredit kein anderwärtige wisse Ersparnisse entgegenstehen: es Beschäftigung. aber gelebt utitf ieiit. ,tvird sich lohnen, ihn zu tragen. Wir Wer find unsere jetzigen Stadtleute? streben nach einer erstflassigen^lotte, seil.Wissen sie doch das der(yanitivr, zeuge nicht älter als etwa fünf Jahre wenn ein oder zwei Mif ernten font- iiiib, denn die VerbeüAutigen, Ver meil, v.alleut be iubt.ist.Er sann mit Wanderungen und Vergröfeerungen im dem liebenGott feiitePnpiere machen,! Flottenban überstürzen heutzutage das wenn er in dem eineuIahre zivei einander. Ernten einheimst und dadurch nichts, Die vor ein paar Jahren vom Sta nerliert. Der Storemann hat es!pol gelassenen Hi,000 Tonncn dochzit hossen, verliert dabei feineu Schlachtichisfe sind längst überholt Eent, die unbezahlten Schulden lau fen doch gewählt lid) mit 10—12 Pro zent. Es sind natürlich nicht alle Storelcuttc io unbarmherzig, es gibt auch guteSeelen darunter,die es noch nicht vergessen hoben, wie gut es einem ergangen ist, wenn man in ei tsteht vergangen ist, wenn man in ei lichtlich der Ansicht, das es angeuotn- herrschende ^entraliiationaller Ban nteu werden sollte, und zwar mit fett zur Hebung ehrlicher Geschäfts Dans, weil eit besseres feiuesfalls Unternehmungen, die Beschützung des zu erwarten ist und nach ein paar Kreditwesens gegen die Oberhoheit Iahreu die schönen Schiffe als altes irgend einer Gruppe finanzieller oder Eisen versauft werden miifeteu und politischer Jnteressen, sowie die Uitab dann nicht 25, sondern voraussichtlich häugig-keit der einzelnen National und etwa 5 Prozent der Kosten briu- mid Staatsbanken fordert, gen würden. Sie werden in ein paar Das sind (brundfätze, die sich hören Jahren die Altersgrenze erreicht ha- .lassen können. Und wettn die Liga ben und dann wird's Heifeen müssen:!„och besonder* hinzufügt, das sie fort mit Schaden!—dann werden zwar den Erlas eines durchgreifenden ganz gewis nicht mehr als anderthalb jund wirksamen Bundesgesetzesztt dem bis zwei Millionen herauskommen,,fraglichen Behufe anstrebt, jedoch kei wo wir jetzt acht stiegen sönnen. In neu besonderen Entwurf zugunsten Anbetracht all dessen und anderer von Einzelnen oder gewissen Inter Erwägungen sucht das Flotten- !essengrttppen befürwortet, so klingt Departement unter den Mitgliedern! das umso besser des Kongresses Stimmen zu werben Mau wird dadurch in Wirklichkeit für einen gemeinsamen Beschluss der eine Einrichtung schaffen, welche die die Annahme des $8,000,000-Ange- völlige Wiederholung der politischen bot? ermöglichen wurde und es will lBofewirtschaft— der vollendeteuKon icheineu, als könnte der Kongrefe trolle von oben nach unten—auf dem Besseres gar nicht thun thatsächlich Gebiete des Bankwesens bedeuten als wäre das Angebot des Ungenauu würde die Festlegung der Macht über ten eine Art Fingerzeig der Vorseh-i die Geschäftsgebahrung der einzelnen img, die uns ja ganz besonders wohl- Banken—wenn sie Kredit gewähren gewgen sein muß, da sie sich uns ver- dürften uud wie biet Kredit, schiedentlich als Werzettg zur Besser- Und da würde es sich alsdann um utafeen gründlich durchdenkt, dann'beutessung handeln, die gerade durch will es doch scheinen, als könnten durch die Annahme desAugebots nicht nur so an die sechs bis sieben Million en gutes Geld gespart werden, son dem es böte sich das— es wird besser sein, nicht laut zu sagen, sondern es und wirklich erstklassig ist nur eine ganz neue Flotte eine deren Fahr iter solchen schlechten }eit mit dem gesagt, das eins von diesen vier von Heiinftättler barmherzig war. Und den jetzigen Perlen unserer Schlacht ich deute sannt, das sich jemand in die-1flotte, wie „Michigan", Mineiota", svm Wege etwas aits'it Hut steckt, deitit „Soutl) Earolina," u. s. w. wird in „es bleibt nicht immer so".Und der den Grund bohren sönnen ohne selbst jetzt so iieprefeteHeimstättler wird irgendwie Schaden zu leiden wa fich's wohl messen,bei wenn er seilte von den 20.000-Tontteru, wie „Teig ware", „North Dakota" it. s. w. den 2.000-Tonnern. die im Ban sind, und diese sind eigentlich schon veraltet, ehe sie noch die Feuchte des Wassers verspüren, denn nächstes orthr sollen die Stiele für zwei 30, 000-Tontter gelegt werden. Es wird (ritut Es bleibt nicht immer so." denn umso mehr werden mir daftir Ibefounueit und umso mehr werden "Bargains,, in Kricgs-Schifftn. wir sparen. Umso oesser werden wir sie zu Bargain- Preisen an die Süd Das Flotteitdepartment in Wash- Atnerifancr losschlagen sönnen und iitgtoit liefe vor einigen Tagen die ltn.tso besser, werden unsere Kriegs „Neuigfeit" verbreiten, das ihm von schiff-. Panzerplatten- und Geschütz nicht genannter Seite acht Millionen Jnditftirieii blühen und inciter Dollars in Bar geboten wurden für hat's ja feinen Zweck, die Schlachtschiffe,,Indiana", ..Iowa"1 St. Paul V. S. uud „Massachusetts" und die geichütz ten Kreuzer „Eolnittbia" und„Miune- .. .. ... mmliv". SÖNitlidu' Âaliv.vmw Ivor- Gâc'n'N,»», aiiMlrcbitnmnlirimg. den noch der „aktiven Stampf flotte" und nahmen als solche theil an der Bald nach der Panik bom Herbste grofeeu Flottenichslii der „grölV t!)()7, welche dieHochsinanz-Iouglett ten. die das Vaitd je iah"—die jüngst ,e geflissentlich auf den Namen des in New ?)orf abgehalten wurde. dauialigeuPräfideiiteu Roosevelt tauf Wie die Schlachtschiffe so find mich ten, um dessen abermaligeKauditatur die beiden grofeeu Kreuzer in erst- zu hintertreiben und dem Volke einen lässigem Zustand und so schnell und kostspieligen „Auschauungs- Unter fmnpstüchtig. wie sie nur je waren, richt"zu ertheilen, wurde die uatioua Die drei Schlachtschisse repräsetttie- le Bürgerliga zu deut Amecke gegrillt reu. au Herstellnngs- uud Reparatur- det. ein Sustem der (beldbemessung kosten bis zum 30 Juni Ulli), eine und Kreditgewährung anzubahnen, Verausgabung von je $8,000,000 die welches eine derartig wirfsame .Stent- also dann diese behalten und tut- Ei it kaute machen wird. Darum, ihr jter grofeem Aufwand in Dienst zu Storeleute, horchet auf die Stimme stellen, zumal es uns beständig an des Mittleides und lafet den aritten Mannschaften fehlt? Heiuistättler ein Iährleiu weiter le- Fort damit, je schneller desto besser, spielen. Ruchichtsloie Venolgung ben. Staates bestehende gerliga, deren uns zipien- Erklärung itmirfuitg, aber feine die Anfänge einer Monopolisierung der Kreditgewährung und der Geld den Aldrich'schen Plan gesetzlich zu einer angeblichen „Reform". organi siert werden soll. Wie wir erst vor kurzen au dieser Stelle derlegteu, würde uns die Durchführung eines solchen Planes das mächtigste, schlimmste, lähmendste und ant schwersten wieder abzuschüt telnde Monopol bescheren, welches wir oder ein anderes Land je gehabt hätten! '5)0 eine Zunahme gegenüber dem Vorjahre mit $285,212,407 oder 13 v. H. Die Summe alles Bankkapitals wird aus $2,032,411,085, die der Bankeinlagen aus $10,514,730,350 angegeben. angenom men, das dagegen durch Strafgesetze eingeschritten werden sollte." „Durch diese Gevrolgeubeit"—fügt er hinzu —"wird entweder die Bans um ge setzliche Piusen betrogen (der Borger zahlt dent Bankbeamten, was er an dern sal Iis der Baus bezahlen würde), oder es werden durch den korrupten Bankbeamten dem Borger Wucher ziusen abgezwungen. Solche heim liche Belohnung von Bankbeamten ist nur zu oft geflissentliche Bestechung, tun Darlehen gegen ungenügende Si cherheit zu erlangen." Herrn Murray's Vorgänger pfleg ten gegen den Mifebranch zu eifern, das Bankbeamte aus den Banfbeftäu den sich selber Darlehen gewährten oder geschäftlichen Unternehmungen, au denen sie selber betheiligt waren, wobei begreiflicherweise wenig Acht gegeben wurde auf die Sicherheit des Darlehens. Ueberdies eine ganz besondere Gefahr auch sehr häufig die gesetzliche Vorschrift grob verletzt wurde, laut welcher feinem einstellten Vorger oder Unternehmen mehr als 10 v. H. des Bonffapitols geborgt werden darf. Der Fall des Ehieagoer Bankiers Walsh war eines der schrei eitditen, aber nur eines von vieleuBei- und strenge Bestrafung der Uebertre ter scheint nun diesem gefährlichen Uebel ziemlich gesteuert zu haben.Die neue „Gepflogenheit" jedoch, auf die Herr M'ttrrau die öffentliche Auf nierfiantfeit lenkt, ist ob auch nicht ganz so gefährlich,doch saunt weniger verwerflich. Man samt nur wünsche!:, das auch hiergegen mit gebührender Schärfe eingeschritten werde. Ein Sachverständiger schätzt die 'iahl der Bände in öffentlichetiBiblio tbefen in den Vereinigten Staaten auf fiinfititdliebzig Millionen. Diese Behauptung oeronlafet einen Litera ten von Ruf zu der weiteren Behaup tung, das die öffentlichen Bibliothe fett „Bücher-Friedhöfe feien. Zum Theil mag dies zugegeben werden weil die Romanliteratur zumeist aus „Eintagsfliegen" besteht. Was die ses Jahr begeistert und befriedigt, gilt nächstes Jahr für abgeschmackt. das einzigste und sicherste Heilmittel fiir Trachoma. Jeder, der an Trachomakrankheit der Nngeii leidet, dauernd entzündete Augen hat, des morgens mit Eiter verklebte Augen hat, kann durch Ter mitiol schnell u. schmerzlos ohne Arzt, ohne Operation, im eigenen Hause vollständige Heilung und sein gesundes Augenlicht erhalten. Terminol ist kein einfaches Augen Wasser, sondern ein ärztliches Medi kament, mit welchem schon viele hun derte von Trachomakranken geheilt wurden. (Säumen Sie nicht länger. Wenn Sie schnell wieder gesunde Augen ha ben wollen, schicken Sie nur $1.75 für eine Tube Terminolsalbe an die Stooté-Unibrrfität von Nord-Dakota (Deutsch von S. I. Pease) Neu Station des Witternngsamtes. Die gesamte „Bankkraft" der Ver einigten Staaten—die Summe aller Baufbeitände, National-,Staats- und Privatbmifen zusammen genommen schätzt der nationale Bank-Kon trolleur Murrat) aus $21,334,170,= te, welche barometrischen Druck, Hitzè Nur drei Nationalbauken (ans un gefähr 7000) brauchten int Lause des Jahres geschlossen zu werden und sind in die Hände von Masseverwal tern übergegangen sicherlich ein erfreulicher Beweis Von der allgemei nen Gesundheit des Geschäfts. Das trotz alledem noch manches nicht so ist, wie es sein soll, zeigt die folgende .Silage des Kontrolleurs: Die uttnehr liche Gepflogenheit von National» bmtfbeanttcit für Darlehen, welche die Hanf macht, ist ein wachsendes Uebel und hat solchen Umsang Infolge unermüdlicher Bestrebun gen seitens des Witternngsbèobach« ters Professor Howard E. Simpson ist die Wittmiitflsstatioit ait der Staatsuniversität Nord-Dakota neu lich zu einer Spcziell-Stotion des Bundeswitteruugsamtes ernannt worden. Dort finden sich im täglichen Gebrauch die aslerneueftcn selbst-re gistrierenden Witterungs Instrum ente, namentlich M.trimum- und Minimttmthermometer, Barometer, Windmesser, Regenmesser, Sonnen scheinberichter, kurz, alle InstrumeN- ttitd Kälte, Heftigkeit und Richtung des Windes, Menge des Regeufalls und der Verdunstung, auch daß die Witteruugsfahueu, welche die Wit tcrungsansfichten 30 Stunden int^ Voraus nach den allerbesten wissen ichoftlicheit Methoden prophezeien. Jeden Morgen tint 7 Uhr telegraph iert der Beobachter feilten Bericht an das Central-Bureau in Washinton, und dieser Bericht, gerade wie ähn liche Berichte von Hunderten von tädteu in den Vereinigten Staaten und Emiado, bildet einen Theil der Angaben, wovon das Witteningsamt Warnungen gegen Sturm, Flut, und Frost meistenteils ohne Fehler her ausschicken kaun. 3« verkaufen. Flottgehendes, großes deutsches La dengeschäst (General Store) inblühen beiit Städtchen mit stark deutscher Be völkerung, inmitten deutscher Ansiede lungen, an der Haupttinte der Northern Pacific Bahn gelegen. Die jetzigen Eigenthümer möchten sich vom Ge schäftsleben zurückziehen. Zählt zu den ältesten Geschäften im Staate. Aus gezeichnete Gelegenheit für zwei ober mehr tüchtige deutsche Männer mit Ka pital. Gutes Farmland, aber nur sol ches erster Klasse, wird in Tausch ge nommen. Schreibt an bett Staats-Anzei ger, Devils i'ote, N.D., wegen näherer Einzelheiten. A u o o i 11 ft e n, A chtuu g! Unterzeichneter erstand elegante, pelzge fütterte Ueberröcke, Kleidungsstücke unb Pelzwaareu für professionellen Dienst, welche gegen Baar sehr billig verkauft werben. Schwarzer spanischer Mink gefütterter Ueberrock mit elegantem per sischem Schasspelzkragen, Werth zu $35 zu Mustrat gefütterter Rock mit perf. Schasspelzkragen, Werth *45. *140, Schwarzer ober brauner Jung- bär-Pelzrock, 54 bei 60, terung, Werth 52 St. P. V.Z. Die in New ?)orf herrschende Nach frage nach irischen Kartoffeln bewei't, das Gotham sich seine Vorliebe für Mrplujs unvermindert erhalten hat. Weder Rockefeller, noch sein Aütto feiiier Gates wird vor dem Staufen» Komitee erscheinen.—Der fromme Oelmagnat bedarf ja auch feiner Rechtfertigung! Es sann nicht geleugnet werden, das manche Politiker die Dienste ih rer Freunde zu belohnen wissen. Aber es geschieht häufig auf Kosten der Steuerzahler. Bibertuchfüt *90, zu *30. Brauner Damenmantel, fran^öfcher Zobelpelz. Länge Zoll, Bargain für *15, *30, in Schwarz für *28. Neuester Stil belgi sche i'inr Robe *12 ober fchwarzeFuch Sets Eis- und Fuchs-Set», weis!, *20. Alles nett in biefer Saison. Abres firt: G. Moreheab, 118 East 28. Str., New 2) or f. Bei Wohuungswe chsel sollte man nicht vergessen, uns auch immer die alte Adresse liebst der neuen eiitzit senden. Sonst müssen wir die ganze Liste durchgehen und wenn wir dann endlich einen solchen Namen attsge stöbert haben, sind wir nicht sicher ob's der Betreffende ist, denn gleicht Namen wiederholen sich oft. Wit können dann nichts weiter thun al abwarten und Thee trinken. Entlausen von meinem Platz Rinder, dos eine roth mit weifeei Kons und gehörnt, etwa 3 Jahr al das andere schwarz mit wei feet Kopf, 2 Jahr alt. Wendelitt Schntid Rugby, N. D., R.R. No. l,Box 13 Sect *17, Twp. 155, Rge.72. Wir geben Euch 6 Prozent Jr tereffe auf Euer bei uns hinterleg tes Geld fiir 0 Monate und länge Merchants Bank. Rugby N. D. Z u v e k a u e n 3 2 0 A k gutes Land südöstlich von Rugby. 3C Acker unter Cultur. Gute Gebäu. auf jedem Viertel, foto auch V neu, mit reichlichem Waffervorrui und schönen Bäumen. Preis: $1( 000. Kann mit oder ohne der darat stehenden Frucht gekauft werden. N heres zu erfahren beim Staats-Auji ger. 1 Das französische Parlament I schästigt sich mit der gestohlen Mona Lisa, das spani'che Kabin mit Tante Eulalia, die dem Kör Alfons gestohlen werden könnte. Abwechslung ist des Lebens Würz Im Staate Pennsylvania wird für ag irt, dafe der Kongrefe e Erklärung erläßt,die Vereinig Staaten seien ein christliches La Eine solche Erklärung ist üb| flüssig. Es ist auch so besannt*. wir ein sehr frommes Volksind i den Dollar niemals kreuzigen werd \n\n German- American Publishing Co. Bf. Iff. Vrandt MeDaftcur und Geschäftsführer Sr. Mvser, Hilfs Redcilteur. Application pending for transmis sion through the mails as second class matter. Issued Thursday of each Week. e i s e n e e n o n W a k e sirer Heinrich Terminal Angcnsalbe German-American Medical Co. P. 0. Box, 515, Aberdeen, S. D. Dec. 14. 21 pd.