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Gebühren für Anzeige«: tOc per Zoll für jede Insertion 10c per Zeile für die erste Insertion 6c per Zeile für jede folgende JmeUion Bei Anzeiqen von fio Zoll und Barst her be teAneit wir jOr per clT für bic erste u'.iv lsn ffii jede weitere unveränderte Infertio» Steine Abweichung von diesen Rate«! «. Jahrgang Aus Süd-Dakota. Roscoe, 16. Februar. Wir haben Thauwetter und der Schnee wird rasch weniger. Meinen Geschwisterkindern Stanis laus und Gabriel Urich krepirte Pferd, und mir selbst eine Kuh. ist betrübend, wenn man in so schwer en eZiten auch noch solche Verluste hat und Pferde und Vieh kaufen muß, denn beide sind sehr theuer. Eine gute Milchkuh kostet $45 bis $50, und ein Pferd im Gewicht von 1400 oder 1500 Pfund kommt leicht auf $175 zu stehen. Gruß an Vedwandte und Freunde und an alle Leser des Blattes. Paul Schmidt von Paul. Edmunds County. Hosmer, 14. Februar Hungers sterben und sich nur wun dern, daß überhaupt noch so viele Kor respondenzen erscheinen. (Ja daran ist etwas Wahres, aber wenn man dann wiederum ließt über Namens tagsfeiern und so weiter, über Hoch zeiten und Kindtaufen, bei denen es hoch Herging, kann man sich schon das Urtheil bilden, daß es so ganz schlimm $orfQlIfe such wirklich s.at.gesu..de» hatte, !w°rdm^ ««..Ich ich denke, das tii doch zu vtel keinen Rauch doch bedenklich vor. u rtvktrt. Tage fuhren ich und Nikolaus Heiz mann, der gerade zur Stadt fahren wollte, und dem ich meine Beobach tungen mittheilte, bei BoroS vor. Ich rief, bekam aber keine Antwort. Ich klopfte, es rührte sich nichts, nur der Hund im Haufe begann zu bellen. Wir gingen dann nach dem Stall zu, sonn ten aber nicht hinein, der Schnee hat te sich hoch die Thüre gethürmt. Wir fuhren also nach Hosmer und melde ten dort die Sache, da wir aber nicht sogen konnten, ob Boros todt oder nicht, sagte matt uns, wir möchten wei ter forschen. Also fuhren wir wieder vor, ober es blieb olles still. In die Stube konnten wir nicht sehen, denn der Vorhang war heruntergezogen. Wir gingen wieder nach dem Stall, schaufelten die Thüre fret von Schnee, unb sahen an seinen Pferden, daß Boros wohl tobt fein müsse. Wieder fuhren wir nach Hosmer und erstatte ten Bericht. In Begleitung eines Konstablers und eines Doktors fuhren wir dann wieder bei Boros vor, bra chen die Thüre auf und traten in's Haus. Der Anblick, der sich da unser en Blicken bot, spottet aller Beschrei bung. Auf dem Boden lag Boros Leichnam, schrecklich angefressen von dem Hunde. Von Kopf hinunter waren die Rippen fast gänzlich wegge fressen, und der Körper kaum noch sechs Zoll breit. Ein Arm war ihm abgefressen und ein Bein bis an's Knie. Ich habe in meinem Leben noch nie vorher etwas so Schreckliches ge sehen. Am nächsten Tage hielt das Gericht eine genuae Untersuchung. Der Leichnam wurde in dem ntitge storchten Sorg gelegt und nach Jps wich gebrocht. Geld wurde nicht viel bei ihm gefunden, nur zwei Gold stücke und zwei DollarsHicke. Die Hühner waren alle frepirt, und die Pferde Hobe vor der Hand ich zu be sorgen. Die Sache wird wahrschein lich vor's Gericht kommen, und was fich in diesem Falle herausstellt, werde ick, später berichten. (Soll uns sehr freuen, den die Leser sind jedenfalls wegen schlechten Drucks des Blattes ist wohl berechtigt. Seit das Blatt ein wenig Geduld.—Red. Staats ein I Anzeiger.) Freundlichen Gru au den gesamm ten Leserkreis des ,en Wir hatten, aufgefallen, daß aus dem ^eilten diesen Roth zu geben Kamine meines alten Nachbars Ben. In Nummer 27 Boros kein Rauch aufstieg. Ben! Korrespondenz von Boros ist vielen Leuten in diesem i Lande als Sonderling und Einsiedler bat mich nicht richtig Bekannt. Als nem Schneesturm des Nachbar setzte ich so meine Beobachtungen fort, I mir der Neid hierbei eine große Rolle mit demselben Resultat. Ant dritten I spielte. Also, Herr Mangold, nichts lieben Blattes von Sebastian Ochs. Aus Nord-Dakota McHenry County. Anamoose, 21. Februar. Ant 17. Februar langte mein Bru der Johannes aus Südrußland ge sund und munter hier an. Er war anderthalb Monat auf der Reife, und dies war auch schon das dritte Mal, daß er die Reise antrat. Zweimal Von der Witterung und Armuth.versuchte er es, ohne Paß, da der l^r Antwort 'befommeii. will ich nicht berichten, denn davon Agent Jakob Schmal meinte, es ginge Mresse: Bekontmeii wir immer genug im Blat-, auch ohne solchen. Wendelin Sattler, te zu lesett. Es wird vielleicht so arg, Ich selbst machte schon dreimal die Knox. N. D. daß die Leute im Auslande und in an-1 ^eise über den großen Ozean. Im deren Staaten denken wir müssen hier Iahte 1908 reiste ich nach Amerika I Wells County. i fchaürltcher Vorfall abgespielt. Es war von Rußland nach Amerika gemacht erhalten. (Dieser Bericht bezieht sich j. mir wahrend der Schneesturme, die 6m ich wohl in der Lage, den jedenfalls aus bic Ernwrdmiq Sohn1 aber ich fürchte fast Als der Schnee-1 Joseph Heinz, der sie also Wohl wird xurm sich gelegt hatte, blickte ich wie-geschrieben haven. Aber der Angriff Ruwänrunb mt^ öerrn ^afob der hin, sah aber wieder keinen Rauch Z aus den Staats-Anzeiger war ganz slmm^d möcfiten für ungut und Herrn Joseph Heinz Mit freundlichen Gruß an alle Kor respondenten und Leser dieses Blattes zeichnet Kasimir Reis. gen, denn er segnet alle, die an ihn glauben und ihn anbeten. Wer aber Gottesdienst und Messe versäumt, verscherzt sich auch Gottes Segen, und feine Werfe gedeihen nicht. en sie au mich zurück. (Also wird tll oitzen 25 ^age .»tm, tch denke,, fQ{t.§ mit der Armuth nicht fem kann. Red I etwas zu bummeltg. Sykeston, waren drei Arbeiter, die sich richtet in Nummer 27 Joachim Schan I der xandthctmng noch tmmerUneinig-1 s:e Ânbfuckit dieses areitlitfie llnae fogar, daß Freund Langbeim bei' keit herrscht. Er berichtete auch, daß ^uer, fraß int Herzen des einen Ar Stntoit Hantmel einkehrte, che der Be-1 oitle x,ctitt nach »Imcrika au^wandertt 1 lvllll,lvlv Im und war 28 Tage unterwegs. Jahre 1909 ging ich wieder von Ame rika nach Rußland, war aber nur 14 ffl.t 1 i. „,, v ö&er e fjpitprf, nnd er wenn sie nach Amenka ret seit wollen, ^^schah vorigen Spätherbst und der Daß die Menschheit sich beständig ver-1 rathen von Rußland nach Bremen in Leichnam wurde erst vor ein paar mir hi mehrt, ist doch weltbekannt und selbs- 'Deutschland zu fahren, und von Brem- Wochen aufgefunden. Auch der nmth- Bn6 verständlich—also nichts neues. I kann ich nur rathen, sich in Zukunft besser zu ittforntiren, damit er nicht so dummes, ungereimtes Züg schreibe, nur um den Staats-Anzeiger zu ver dächtigen, der uns schon seit langen Jahren ein treuer Freund war und' Allan, 6. Februar, noch ist. Solche Religionsstreitigkei- Seit acht Tagen haben wir hier ten anzufangen ist unsinnig, und ein schönes Wetter, und man sollte fast Blatt, das sich dazu hergiebt, schadet glauben, dos Frühjahr sei im Atl ant meisten sich selbst. Eine Zeitung! zuge, wenn nicht doch etwas zu zeitig ist dazu da, uns Neuigkeiten zu brin» wäre. Möchte wissen, ob Kasper gen und nicht solche Streitigkeiten! Mueller in Südrußland auch Leser und Sänkereien anzurühren. Reli» des Blattes ist, denn ich hätte gerne gionssragen hat ein jeder Mensch mit sich selbst und seinem Gott abzuma chen. So etwas gehört nicht in die Öffentlichkeit, es ist Privatsache, und Bender, Korrespondenten, die nur Trubel auf Mueller. diesem Gebiete machen wollen, thäten weit besser sie schwiegen still. Knox, 16. Februar. Schon oft habe ich die Beobachtung machen müssen, daß viele gute Christen, weil sie angeblich zu viel Arbeit haben, die Messe oder den Got tesdienst vernachlässigen, und es scheint, sie denken, da die Zeit, welche sie in der Kirche zubringen, verloren ist. Wie schändlich betrogen aber sind solche Christen. Geht ein Mann sei ner Feldarbeit nach und triffit unter wegs einen guten Freund, und er« zählen diese sich eine halbe Stunde, oder eine Stunde lang, Neuigkeiten, so eilt's mit der Arbeit gar nicht so sehr, sollen aber dieselben Männer der hl. Messe oder anderem Gottesdienste Mwohnen, so meinen sie. sie haben keine Zeit und müssen an die Arbeit. Wird einem anderen aus dem Wege noch der Arbeit ein Trunk angeboten, wird er gerne eine halbe Stunde und länger verweilen, ober dem Morgen gotteSdienst beizuwohnen—ja, dazu hatte er keine eZit, denn er mußte ja fKl A -W It tthi ill it II neugierig, das Ende dieses schreckli-jan die Arbeit. Es ist ein altes und i wieder einmal etwas von Joseph Bitz Schulß, 15. Februar. lich: Johannes Wolf von Andrea« W ven or., m.u.s zÄ1«,»ifi »rsi9 I »^sxAvi cn^.Vi eil— 1 Heaton, lâ. Februar. Staats-Anzeiger.) Viel wird auch fer Bruder erzahlte uns natürlich jebei. $300 Geld verdient hatten, dieses Blattes, sowie auch an die Re- friedenstellend. berichtet über Heu-Schrecken und ,l1iei^ Neuigketten ans der alten Het- unj, math, und auch daß in Kandel wegen Unbekannt, zurückkehren wollten. Aber erfcfios^ feinett Kamera- nach New Aork. Das ttf dte beste! maßlicke Thäter ist schon festgenom- -j s -„Sn n,°in°rNachbarsch»st hatsich ein W D-. ich dreimal die Fahrt, mb «°rd d.'e vânte Strafe «j? fX ^bctmliebt unb i to: to"m* besonders Staats-Anzetger, und Balmas, Herrn Kasper Red. Staats-Anzeiger.) Gruß an die Redaktion und an alle Leser des Staats-Anzeiger und be sonders an meine Großmutter und an Vetter Johannes Hoegele undFamilie. erfahren. Die Klage bewährtes deutsches Sprichwort:!und Johannes Silbernagel bei Na- Wir haben zwar schönes Wetter.! mit Marianna Müller von Engelbert. in Devils Lake gedruckt haben wir Menschen, denn wen sie auch noch so Schreiber. Auch von meinen Brü- mer wie von Anfang her. Des vielen! Schiele mit Magdalena Roth, Johaw unendlichen Trubel und Schwierigkei- schwer arbeiten und handeln und hern in Nord-Dakota habe ich lange Schnees wegen ist es fast unmöglich nes Harte mit Magdalena Wolf ussb ten, aber wir werden bald eine Aende- schachern, es ist vergebens, wenn Gott nichts im Blatte gelesen. Sie schein- zu fahren. Theophil Götz von Theophil mit Mofr rung machn und Wandel schaffen nicht seinen Segen giebt. Diesen aber ^en alle sehr schreibfaul zu sein. Am 4. und 5. des Monats Hatten bnlena Dentis. Tann wird alles wieder besser Also, 3« rlangen, ist nichts besser, als dem Wenn die Redaktion mein Gekritzel wir auch wieder das Glück einen 3111Hier oand ntt]0)tc tch wteoer von Rußland nach Püttes. Wie überall, haben wir auch! also den 13. Februar, wurde er zur ton K. Ereth und Nif. Engel und amertfa, und dte Jtetse dauerte tttt ^er dem 24. Dezember grimmig letzten irdischen Ruhe bestattet. Der Fuhrmann war Georg Schweigen. IfP m1.11... -C— m-..n ...r. r.l i CV-«... ....V Y ... -v rr°9! j, a? V,e |ein j°"i milder g/uorden ist. kleine Kinder, denen allerseits das ren ausgerückt, doch kamt ich nicht be i' 1" intensa ist denn doch 1 Njchj weit von hier, in der Stadt firzlichst Beileid zutheil wird. richten, welche Beute sie machten, I 3U dem Kamin entsteigen. Zwei Stage und gar grundlos unb ^ich denke^ baft XHon ^nnd Langbein bet mir älteste 11 Jahre, das jüngste 11 das Blatt ja über die ganze Erde ver è L„f °Tter§ von Herrn oommerreip yoren., pinfebrte und einen ge tmden stamm yage Johann Geier. Achtungsvoll Michoel Hoegele. Zelnto, 10. Februar. Der Gesundheitszustand hier ist be friedigend und auch das Wetter gut. Bis Mitte Januar hatten wir grim mtg kaltes Wetter, ober seitdem ist es viel milder geworden. Am 2. Febrnor kom hier ein schreck liches Unglück vor, indem dos zwei Jahre alte Kind des George Hoegele tern, solche Gist aus dem Bereiche der Kinder zu halten. Dos Kind wurde am 4. beerdigt. Do wir in dieser Ge gend leider keinen Pfarrer hoben, vor sah Herr A. Weimer diesen Dienst. Die Eltern sind untröstlich über daS schreckliche Unglück. Der Klapperstorch kehrte ein bei Anton Marbach und bei George Hoe gele. Mich selbst hat er diesmal noch übersehen. ES sollte mich auch freuen, bald l. Gottesdienste oder der hl. Messe anzu. entznfern kann und es aufnimmt, Priester in unserer Mitte zu Haben.! muten wir auslassen, weil schon offen wohnen, denn in denselben giebt uns werde ich mich anstrengen und öfters Die Kirche also bleibt nun auf dem berichtet.—Red. Staats Anzeigt) Christus selbst seinen göttlichen Se- schreiben. alten Platze. Der Priester wurde Unsere Leute in dieser Gemeinde (fob Wir haben zurzeit mildes Wetter ^Ableben des Herrn Sylvester Volk den gaben. Es sind auch jetzt noch man eö richtig sich überlegt, ist es doÄ» und das Vieh läuft auf der Prairrie. (von Friedrich) berichten, eines jungen etliche Leute, denen der PLitz nicht traurig bei uns, namentlich wem, Gruß and Andreas Tuchscherer, Mannes, der noch kaum drei Jahre paßt, aber hoffentlich werden sie sich man artn ist wie eine Ktrcheuntw'fi wohnhaft in Straßburg Nord-Dakota, verheirathet war. Herr Volk wurde besinnen, denn es wäre ja wirklich und dabeistehen muß und sehen, mir Ich habe ihm bereits zwei Briese ge--vorigen Sommer leidend und 1 utter- Unsinn, die Kirche wegen einemUnter-! die Fünf- und Zehndollarscheine m£ schrieben, statt der Antwort aber kam- zog sich vorigen Juli einer Operation, schied einer halben Meile weiter tu die auch glücklich verlies. Von Dakota transportiren, und zudem steht die- wohl Herr Tuchscherer ein anderes! heir her zurückgekehrt fühlte sich Herr selbe jetzt auf einem guten Platze. muß sich da seiner Armuth schäme» Postamt haben. —Red. Staats-An-^ Volk sehr gut, und nahm beständig zu Gelegentlich des Besuch des Herrn (Ja, lieber Freund, das aber tft 5etger.) Nun Hoffe ich, daß Andreas an Gewicht. Da nun im Spätjahr Pfarrers fanden Hier auch viele Kir.d* falsche Scham, denn nicht alle Leute1 diese Zeilen im Staats-Anzeiger Augen kommen, und dann werde ich'müßig zusehen, sondern legte mit oder zweimal jährlich zu uns. Gc- lange ein Manti nach Vermögen g'ieti -1 Meine cv Ich bin ein schwacher Schreiber, aber er kam zu spät, denn Her Volk eMegten in kurzer Zeit 70 Hasen. Die deihen möge. (Dafür herzlich Datti i 5 ein desto eifriger Leser dieses konnte nicht mehr sprechen. Heute, Jäger waren der Unterzeichnete, An-1—Red. Staats-Anzeiger.) Wetter gehabt, das nun aber Verstorbene hinterließt Frau und zwei Auch eine andere Parthie Jäger wa- _im ger zu berichten und will bemerken. dieser Tage sehr gelindes Wetter haben. Die Sonne meint es Holter mir brachte, der auf den Na» men Valentine getauft wurde. Gruß an Johannes Keller in Nord Dakota, sowie an meine Eltern und on meine Schwager Dom. und Sen- hard Plotzfy. Ich bitte sie, doch auch Gru an den Leserkreis und an die Redaktton von Huinton Wingerter. sowie »rij. hrockittiolles Wetter 1 st® zeitig in die Saat. i qu 1 mPittP f?r+Prti in QnrUruho in, ©mt-' r. Januar verstarb namltch FrauJohan- erfahren, denn es ist wirflich wunde, Neues Ware sonst gerade weiter nQ )r,V*' s._r- „An Gottes Segen ist alles gelegen." poleon in Nord-Dakota im Blatte aber trotz desselben will der Schnee! Kasimir Sander von Kasimir mit Die Wahrheit desselben erfahren alle^zu lesen. Beide sind doch tüchtige nicht verschwinden und liegt noch im-!Louisa Leber von Johannes, Peter Society viel Arbeit war, konnte er nicht tufeu statt, denn er kommt nur ein- können eben wohlhabend sein und. an, trotzdem ihm die Doktoren traut wurden: Friedrich Ptb mit kann wirklich nicht mehr verlangt w«^ 'verboten Hatten, innerhalb eines Iah« jEäzilWa Hoffart, Tochter dcs Karl den. Es freut uns aber, daß Si^ res zu arbeiten. Vor zwei Wochett1 Hoffart. solchen Charakter zeigen, denn op* nun erlitt ei einen Blutsturz, welche Herr Ludwig Mueller reijw ge» machtJhnen alle Ehre.—Red. Staâ sich immer wiederholten ltttb der Blut- schäftshalber nach Strasburg in Verlust war so stark, daß er ant 11. Nord-Dakota. Ich wünsche dem Staats-Anzeigei Februar seinen Geist ausgab. Es Gestern, den 14. Februar, wären auf 1912 auch 1912 neue und treue wurde schnell der Preistet* gerufen, wir auch wieder auf der Jagd und Leser, und daß das Blatt weiter ße* Grus an alle Freunde und Leser Der Gesundheitszustand ist hier zu- dann in ihre Heimatl), die mir daktton. Doch nun zum Schluß, denn sonst Johannes Eichenlaub. I i Mit Farmergruß vom Bischof in Regina hierher ge-1 sehr opferfreudig für den Kirchenbavv Adam F. Fischer. fandt die Sache zu untersuchen. Es' denn, sind sie Heisammen, will einer hat dem Herrn viele Mühe gekostet immer mehr geben als der andere. Scott, 13 Februar. bis er es soweit brachte, daß dieLeute Einer ruft: hier find fünf Dollar, der Diesmal muß ich leider über das einstimmig mit dem Platz sich zufrie-!andere giebt gar zehn, aber wertn 1 i i ckian die Redaktion und on Karl Tuchscherer. Winnifred, 12. Febr. Die Witterung ist jetzt gut und führt. wenn nicht der böse Wind immer sei- man braucht nicht immer mit der siehst, hier angelangt nebst der Schvc Mn kl a(j0/ ab und zu Korrespondenzen für den ^e zu bauen, und zwar in Ausdeh- sonnten wir hier Nachbarn werden Staats-Anzeiger zu schreiben. ttuitg von 26. bei 40 Fuß bei 12 Fuß Mit mir reiste auch Johannes Ho.rtk Gruß auch an die Redaftion und on £öhe und mit einem 42 Fuß hohen stein nach liaiiaöa. Er ist zur $eit alle Leser dieses Blattes. Thurm. In einer Versammlung am in Scott, Sasfatchewau, will aber w» will ich sagen, daß es sich noch immer weiter zu.—Red. @taats-Auocuja\. mehr loben läßt, denn hier fahren wir Ans der Kronkenliste befindet fich sogar im Winter im Automobil Nur leider Barbara Stappier, geb. Wei Gednld also, Schwager, ich und mein gel. Wünsche baldige Besserung. Nachbor Valentin Leittz werden dir i Gru an meine Eltern, Schwieger per Automobil einen Bestich machen, wenn die Tage etwas länger gewor den. Also werden wir bald einander sehen. eitern und Schwager in Südrußlond, sowie auch an meine drei Schwager in Anantoofc in Nord-Dakota. ^^nnements-Preise f.150 bfl* Iatir in Dm Per. StaoWu Nach dem Auslande •si.OO bos ^nbr nndi Canada $2.00 m.H) nach 1 lUiti'diiaiib $2.00 ONbl. 4) nach -)iujjln.iib (Nur gcflcn PorauSlZahlung. Anzeiger.) c,s no chin Rußland vermuthet, tind 6fr nnros zu mei. I mich grüßen läßt und wissen möcht* ®vUB«'L,.KC,-ne I,C-6e (Eotonfat), 14. SeBruar. d,e G-chw,Mr .n Rumänien.!^ Grünstein und hinterließ ihrem bar, wie weit und breit der Staat» berichten nur daß am 10. tiefgebügten Gatten fünf Kinder, das Anzeiger gelesen wird. Man findet nno nrt alt. Wirklich recht traurig, breitet. Es ist auch fein Wunde» (Wir sprechen Herrn Grünstem unser denn es ist entschieden ein sehr werth aufrichtige* Beileid aus.—Red. volles und lehrreiches Blatt. Staats-Anzeiger.) Ich glaube Herr Koitrad Meuzir! Schon oft wurde von hier über den besitzt in den Ver. Staaten kein Lynü geplanten Kircheubau berichtet. Nun, und wettn so, mill ich berichten, das? «0. ÄL (Den Bericht über den Kirchenvtzu den Taschen kommen, und man selbst gar nichts geben kann. Wirklich, man Magnus Müller von Christia, Winnifred, 13. Februm Gestern las ich im Staats-Attzetye? eine Korrespondenz geschrieben von Konrad Menzia, der mich natürlich V"6 lot. id, feine il'il^T erbeten 6al.c, »enn m'cillte- ec 6a6e fjc oienei(6t llid,4 ZV.ltl^uvl ],c stehen wir im Begriff eine sol- es hier noch solches giebt. Vielleicbt Peter Volk. 11. Februar ist es endlich doch so weit Frühjahr zu mir kommen und beutn 'gekommen. Wir wählten auch drei nehmen mir Laub beieinanber au). Alan, 14. Febrnor. iMamt als VcrwaltungsratH, nämlich (5s gefällt ihm auch gut in der neuen Werthe Redoktion: I Anton Schlachter, Peter Schiele und Welt. Bitte nachfolgende paar Zeilen int Johannes Weigel, die uns allen Ott« Gruß an meine Eltern in Man Hein» Staats-Anzeiger aufzunehmen. Wir genehm find. Nun sollte doch die Südrußland und ich muß ihnen mi» Allaner sind zwar nicht alle Adtikel- Kirche auch einen Namen haben. So- theilen, daß ihre Tochter Magdalena schreiber, sondern haben dafür unsere mit wurde durch Wahl beschlossen, daß sich hier mit Theophil Götz, gebfirttu besonderen Männer. Da sind zum bie Kirche den Namen einer der drei aus Wolkow Südrußland, verhelfn' Beispiel die Herren A. Pflüger und Männer erhalten und zwar den, der tbet hat. Die Hochzeit war ant 6. Paul Knofter. Diese sind gerade wie bas meiste Gelb aufringt. So bot Februar ttnb wurde großartig zu diesem Fache berufen, da ich aber, also Anton Schlachter $90 und Frau' feiert, nur hat es mir sehr weh gethan, ich denke es war in Nummer 18 des Schlachter $8. Andere Leute halfen1 baß unsere Eltern und Geschwiste? Blattes, von meinem Schwager auf- dazu und somit wurden $159 aufge- der Hochzeit nicht beiwohnen konnten gefordert wurde, auch ein Lebens- bracht, daß die Kirche St. Antonius» Theophils Eltern lassen euch jmch »eichen von mir zu geben, will ich sei- Kirche heißen soll. Also eine ganz her Mich grüßen. Ich glaube .mein» ttem Wunsche willfahren. Aber ich nette Summe zum Anfang. Hassent- Swester Katharina in Südrußland will gleich bemerken, daß in dir, lich arbeiten nun die drei Männer wird wohl auch bald in die neu* Schwager, wenig militärische ober.: vereint mit aller Macht, daß wir ^ielt wandern, und vielleicht mich met tuie man auch sagt, strategische Kennt-1 baud hier ein Gotteshaus entstehen ne Halbschwester Marianna. niß steckt, denn so benimmt man sich i sehen, und der Bau mit Gottes Hülse märe für beide viel besser hier .ol* vor einem Korporal, noch dazu vor rasche Fortschritte macht, denn: mit draußen. Auch für alle jungen Män einem aus Kaschar, aber ich will Gott fang an, mit Gott hör auf, dos ner ist es in der neuen Welt besser Gnade für Recht ergehen lassen und ist der beste Lebensdans. Und: wer, denn in Rußland werden die Knechii ein Auge zudrücken. Ich hatte ja! nur auf Gott vertraut, hat nicht auf und Arbiter nicht viel besser gehalten schon gerne von mir hören lassen, ober Sand gebaut. i als Hunde. Aber hier ist es gan, Winnifred, 6. Februmk. Bn den Ehestand traten hier tttu« ynm.iu.jt mvi, rad, ich habe sowohl die Bilder wie auch deine Briese erhalten, hatte ade? feine Zeit zu schreiben, wiel ich noch der netten Welt auswandern wofti* und ich und meine Schwester Magto tena haben dies Vorhaben auch ansg^ Also bin ich nun, wie du wollte, bekam u i.. .: und wurde fortgejagt. Ein Grund in. für war bald gefunden, und der Ar better und Knecht hat draußen nicht viel Recht. Gruß an meine Kanteroden, dte Soitenmusikanten, ober ich glaube tu spielen wohl nicht mehr. Grüße mitfi Joseph Schmidt und bitte, er mifoe mir schicken was ich verlangte. Lambert LârnnA \n\n Klapperstorchgeschichten und so be- Benson County. Devils Lake, «ord-Dakota, Donnerstag, den 7. März 1812* Aus Canada. Saskatchewan. seine Adresse. (Wenn Her Mueller in Balmas yohnt, wäre seine Adresse: South Russia, Gou. Bessarabien, Post int/inr tißiitt finff o irfl hrtf? 9ftlb VPflS mi fXtnlnirfit 'Tlrt mm im (^hntinTir Vlifm-rnvS tin Sam Tiinv aT/ fVi Alberta. Nikolaus Völcker.