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I Stadt nnd Land a zu verkaufen: 2U0 Wiefel Farm bei Riga. McHenry Co., N. -Dak, mit kleinem Wohnhaus. Barn .-40 bei 42, Getreidespeicher 22 bei 26, »ird zu $25 per Acker verkauft. Kür Näheres wende man sich an die Office des Staats-Anzeigers. 24augII A u o o i s e n A u n Unterzeichneter erstand elegante, pelzge fütterte Ueberröcke, Kleidungsstücke und Pelzwaaren für professionellen Dienst, welche gegen Baar sehr billig verkauft werden. Schwarzer spanischer Mint gefütterter Ueberrock mit elegantem per fischem Schafspelzkragen, Werth $90, zu $35 Muskrat gefütterter Rock mit fers. Schafspeljkragen, Werth *140, zu $45. Schwarzer oder brauner Jung- terung, Werth Unsere Kalander Rechnung. Binnen kurze Zeit wird eine 93er* ten, daß ein hoher Feiet tug nicht er «inen Sonntag tri ft. Wir nicht solche Freude emp in den, w" hie Sache so geregelt würde, daß .•e a n i e a n s e i n e n S o n n a u u uürlesen 4 bär-Pelzrock, 54 bet 60, Blbertuchfut- $90, zu $30. Damenmantel, französcher Zobelpelz, Länge 52 Zoll, Bargain für $30, in Schwarz für $28. Neuester Stil belgi sche Linr Robe $12 oder schwarzeFuchs Sets $15, Eis- und Fuchs-Sets, weiß, $20. Alles neu in dieser Saison. Adres sirt: G. Morehead, N8 East 23. Str., New Aork. Ulüssen, würde»! debt, der von Julius Eaeser erdacht' des Pariser GeseUschaftslebens kennt, und vom Past Gregor verbessert wird das zu würdigen wissen. Wie wurde. Uni) wir sind zufrieden ge- oft mißglücken eine Sorte oder klei wesen, obgleich wir der Ansicht sind,! ne intime Feste, weil sich die rechtet: daß unsere Zeitrechnung vielleicht ein Paare nicht sinden. Und in Frank wenig zurückgeblieben oder aber et-: reich wird die Geselligkeit in viel grü was voraus ist, was schließlich auch1 fterem Maßstabe be übt als in ande keinen großen Unterschied macht. Die i reu Ländern, die Freuj^o des Hans' geringste Veränderung in der Metho-: werden nicht nur in die Soninierfri de der Behandlung des Schaltjahr- schc geladen, sondern bevölkern zuv Problnis würde die Sache regeln und 1 sie für Tausende von Iahren in Or- Schlösser der Normandic nnd de dnung bringen. Tourraine. Und der Flirt spielt da Aber damit find die Radikalen nicht! die erste Rolle. Wenn dann die ar= zufrieden. Wir hören Vorschläge zur tige Blnmensprache des geschmückten Einführung eines neuen Monats, Knopfloches die Hattsfrau biskret auf wie zur Neueintheilung der Tage der' klärte, waren alle betrüblichen Miß gegenwärtigen Monate usw. Gwisse: griffe bei derZuteilting der Tischliach- sonnte. Das Leben wiiroe sicherlich' viel eintöniger fein, als aegenwär'iu. wenn nie eine Aenderung in dien Be 'zihungen zwischen den lctaen des Monats zu denen der Woche eintreten sönnt. Zweifellos würde die Aenderung v»om Standpunkte der Bequemlichkeit âs erfolgen. Der Zeitungsschreiber her den ..Briefkasten" zu beantwor ten hat, würde keines immerwähren den Kalenders bedrfüen, mit citier ängstlichen Seele die Frag zu beant Morten, aus welchen Tag der Woche der 4. Januar 1812 fiel. Aber diese Dienstbeflissen, haben sich nie vor der Öffentlichkeit beklagt. Sicherlich gibt es gewisse Sachen, mtf die der alles regelnde Einfluß .nicht angewendet werden sollte. Da zu gehört unserer Ansicht nach die Zeit. Universalschlüssel, Schieben, die man aus jeder Maschine anbringen "jfrntn, und das allgemeine System der «auswechselbaren Theile alle diese "Tinge sind ganz vortrefflich. Aber -•tcii' wollen nicht eine entweihende an den Kalender legen. .Es ist fichr recht unterhaltend, ohne näher nachzuschauen, nicht genau ju wissen, auf welchen Tog Weihnach ten in diesem Jahre fällt. Schlimm Hent'g vt es schon, daß man mit Be stimmtheit sagen kann der Arbeiter tag werde an einem Montag, der T-infiagitiuistag an einem DonnerS -tag gefeiert. Wertn auch alle die an deren Tage festgelegt wtirit, so würde ,'5-jhcrv Leben viel von seinem Reiz ver fir nt. Wir Haben jetzt eine Stmt dard-Zeit, ober diese Thatsache ist ein Weweis gegen die Festlegung, des Kalenders. Leute welche jeden Sonn ,4ci in der Kirche aus dem Psalter cs sehr lang weilig finden, sollten sie Woche für Woche immer dieselben Pkalnien vor deren Tage festgelegt warn, so wäre wenn die Sonntage stetsauf dieselben Tage im Monat fielen Die Sache luetic auch dadurch nicht besser wer den, das dieSonntage überhaupt nicht als Tage im Monat gerechnet wür den, sondern außerhalb desselben sie» teil. Aber das ist schließlich auch ne bensächlich. Ter Plan ist grundsätz lich anstößig. Die Klopflochblume. Tie Pariser Herrnmode, so wird aus der Weltstadt der Mode berichte* hat ein neues Gesetz erlassen: oie Knopflochblume muß verschwinden. Mit einem gewissen Bedauern sah Ende finden. Längst hatte sich eine stillschweigende llebereint'imft über ei« ne Art Blumen spräche gebildet, die im .... mondänen Flirt ihre Rolle spielte. QU§ toQr bald eine uucrläß- Brauner jjchc Regel des bou tou geworden. Der wahre Elegant schmückte jeden Abend seinen Smoking oder Frack man die hübsche Sitte ein vorzeitiges mit einer Blume eigener Wahl, und gleich den tapferen Kämpen mittelal terlicher Turniere wählte man die Farbe der gliebten Dame, die in ih- rem Haararrangement dasselbe flüch tige Symbol der Liebe trug. Doch es waren nicht nur die zwei Schwäch enden, die sich da schon von weitem jerkannten bei der stillschweigenden ^Nachsicht, die man in frei eleganten sarnuilung von gelehrten Männern I Welt für die Liebenden hat, sofern stattfinden, um zu entscheiden, ob et- sie nur die Dehors wahren und zum was für die Verbesserung unseres Ka-, Skandal feinen Anlaß geben, war lenders geschehen kann. Vichts scheint diese idyllische Gewehnheit auch eine wirklich sicher vor der Hand des Neue- willkommene silfe für die geplagten rers zu seil?. Ein großer Theil der Haussrauen, die ihren Gästen den Menschheit hat ungefähr zweitausend Aufenthalt wirklich angenehm machen Jahre lang nach einem Kalender gc- i wollten. Wer die znrtvn Mysterien ^.agdsaison gleich wochenlang dii als solche nicht gerechnet werden Tage, wie z. B. Weihnachten, sollen mer auf demselben Korridor attsge- i dergekehrt seilt, wettn es diesem mög Grundgedanke scheint der zu sein, daß schlossen. Und nun muß diese nette die Tage des Monats in jedem Jahre Sitte zum Schmerze der leichtherzigen auf dieselben Wochentage fallen sol- Pariser verschwinden! ten. Weilmachten soll beispielsweise Doch auch abgesehen von dieser et stets auf einen Montag treffen. Das was frivolen Betrachtungsweise der ist, wie gesagt, die Hauptsache, denn Betroffene» war die Blume auf dem die übrigen Fragen können leicht er- Revers ein freundlicher schmuck. c\c ledigt werden, wie die. den gegenwär- brauchte dabei durchaus nicht durch tigen Kalender so zu verbessern, daß Seüciiheit, Umfang, Parsnm oder er mit der Zeit thatsächlich übereilt- i Farbe aufzufallen. Ost trug der! begreifen, wie er das möglich machen stimmt. -rische kleine Farbsleck ein glückliche fo[||e Würde es aber einem Menschen be -»arinonie in s:leidung, Krawatte und i ^owa Reform. sonders Vergnügen bereits, ans ^eint. Gewiß ist die Zeit dahin, da Jahr hinaus zu milieu, daß sein vic- ..vienx niarcheurv mt ihrem, 'âirtstag stets auf einen Montag Mvich '.en Schnurrbart, dein schief Gerichte eines ^nsttzmordes. fällt V Wir alle fühlen uns iteis be niiiiiVji' .mi Zminder und der rtest-( ^cr amerikanischen Kriminal -ieutenb erleichtert, wenn wir ersah- 9en Eamelia im Knopfloch de» hellen (^schichte der letzten Monate ist wie- ci, Vit '-Ii Reiche der ..,iuuilk!:cn C-:inr Wildes mit seiner einigen Margneriienblume und die Sv-iuhT x\oe Ebnmbcrlaiu mit der C• vt)L ee l'ino seilen geworden. Aber ,.,e lit.innige Nelk aus der Klappe ::ie-. ingote, eine Gardnia für den Smoking, eine der delikaten, finge- nisten Narzissen für den ,5rack zeu- unschuldiges Menschenle an riir rei eu Geschmack, und von „wahren Elegants ist bekannt, daß die Miopflochblume je nach der Stun de, dem Kostüm und Oer Beschäfti gung ändern. Aber dieses alles ist nun vorbei Mein Mann von Welt dars jetzt in Paris die Einförmigkeit seiner Ge scüschastSklcidung je nach Launejuii einem pikanten oder diskreten Far benncmit im Knopfloch durchbrechen, die Blume gilt beim Herrn der Schöpfung bis aus weiteres als ver bntene Frucht. Und im Salon wie im Tonzsaal darf künftighin das xuiopfloch keinen Schmuck zeigen, es sei denn eine jener bunten Blüten der ootu dekorativen Gesichtspunkte aus auch ttnr eine Art Knopslochblumcn sind. Der mexikanische Herenkeffel. In unserer Nachbarrepnblik geh wieder alles drunter und drüber. In Wirklichkeit ist das Land, seit der er zwungenenAbdankung feines fri'/' en Diktators Porfirio Dias, der irgendwo in Europa mit (Genügt: ungden Verlauf der Ereignisse in i '. tier Heiinath versolgenkann, über Haupt noch nicht zur Ruhe gckommei und Präsident Madeto, der den alten Diaz verdrängte, hat an seiner Wur de und feinem Amte noch nicht viel Freude gehabt, Die neue Revolution, oder wohl eigentlich Fortsetz der alten, die ihn höchstwahrscheinlich auch wieder stürzen, um einen neuen Re volntionsführer, natürlich irgend ei nen General, denn unter dem thut man's nicht an seine Stelle zu fetzen, der dann, kaum warm geworden, auch wieder einem Anderen Platz ma chen muß. Es muß anscheinend schon eilt Diaz wieder ans Ruder kommen, um die Ruhe wiederherzustellen bis dahin wird's in Mexiko so gehen, wie in den anderen central- und süd amerikanischen Republiken: eine Re volution last nur die andere ab. Mexiko scheint ebensowenig wie diese Republiken und wie Euba im Staude zu sein, sich selbst zu regieren, Unter Diaz allerdings erlebt es eine lange Ruhe, aber nur deshalb, weil Diaz ein Tesvot war. Und nur solche können sich anscheinend in den meisten der füd- und centralamerikanifchen Länder halten. Es mag und wird eine Zeit geben, wo gerade das Umgekehr te der Falle ist, abr noch ist diese für Mexiko nicht da. Und trotzdem man wie von einem Alp befreit schein, als der rückfichslofe, kein Blut zur Befesti gung feiner Macht scheuende Diaz ab dankte und das Land verließ, dürfte vielleicht gar bald die Zeit kommen, wo man ihn wieder herbeiwünscht. Madero mag es mit dem Volke viel besser meinen, wie Diaz das je that das wird ihm aber nichts helfen und ihm die Präsidentschaft nicht retten. So lange der aufrührerische Geist nicht gebändigt wird, und das wird er nicht, so lange noch ein sog. Gen eva! nach Macht strebt und mehr oder weniger große Banden für seine Sache anwerben kann, ist der je weilige Präsident augenscheinlich in Mexiko so wenig seines Amts von Hute auf morgen sicher, wie in den sog. Erdbeben Republiken. Onkel Satn wird durch die fortdau ercudcnUuruhcn dazu gezwungen, im mer eine ansehnliche Trnppenmenge an oder nahe der Grenze zu haben. Es liegt ja keilte Gefahr vor, daß die hitzi gen Mexikaner etwas gegen diese ih nen wohl unliebsame Bewachung, wo durch das Hin-und Hcniberfchliippeu so erschwert, ja unmöglich gemacht wird, unternehmen werden. Wohl' aber läßt sich erwarten, daß den Vcr. Staaten eines Tages der Gedulde faden reißt und sie sich in die Angele genheiten des Nachbarlandes mischen. Sie werden das wenn die Unruhen partout fein Ende nehmen, schließ (ich wohl, um ihrer eigenen Rube toil feit, schon müssen. Es wäre ja sehr zu hoffen, daß Mexiko bald wieder in den Zustand der Ruhe, den es unter Diaz genoß, zurückkehren würde, ober anscheinend bedarf es dazu einer an deren Hand, als der Maderos odei der jetzt ihn bekämpfenden neuesten I Revolutionsführer. Vielleicht würde auch schon itnterMadero dicRuhc wie lich gemacht morden wäre, das jetzt im Besitz weniger Leute befindliche Land aufzukaufen und unter der zum größ ten Theil darbenden Bevölkerung zu vertheilen. Er hat dies bei Ueber nähme seiner Regierung versprochen, ohne aber dabei wohl einen rechteuBe griff zu haben, wie er dies durchfüh ren kann. Und es läßt sich auch schwer der viel von der sogenannten Um stands- Beweise die eigentlich gar feine Bewiese sind und ihren Opfern die Rede gewesen. Manchmal zog die Justiz aus verdächtigen Um ständen Schlüsse, die hinterher bestä tistt wurden in anderen Fallen aber machte sie einen groben Fehler und ben—ein Irrthum, der auf keine Wei fe je wieder gutgemacht werden kann! —und wiederum andere Fälle find bis zum heutigen Tage zweishast ge lieben. Nachstehend sei auch einmal ein fri't her er amerikanischer, und zwar Ken .ltifoer, Justizmord, der wegen bei hervorragenden sozialen Stellung der beiderseitigen Beteiligten großes vi itfsehn machte und unter den mo deriien Verkehrs Verhältnissen noch größeres erregt haben würde, in Er innernu(i gebracht. Iii den ersten Jahren des letzten Jahrhunderts—wenigstens schon um 185*0 herum -wurde im heutigen xtentuck'Dcr Eouiilt) Metealf ein reicher Mississippier Plantagen-Besitzer, Dr. John P. Sanderson, ermordet. Der Verdacht lenkte sich alsbald auf John C. Hamilton, Sohn einer reichen und sehr vornehmen und stolzer Familie :.cr Nachbarschaft. Dr. Sanderson war nach Kentucky gekommen, mit die Gastfreundschaft ion Hamilton's Vater zu genießen Vunt Sklaven für sehte Plantage kaufen. Beide Familien wäret feit Jahren gut befreundet, iftoit der Jüngere hatteVieh nach "'i getrieben und verkauf!. n. hleise, zu P'-rhe, mochte er Sanderson .:?meinfmh Letzt: ankte linte- ":is, und Hamilton konnte ihn in it Mühe bis nach dem Heim sei Familie bringen, durch eilte ti tl -d sehr dünn besiedelte Gegend, 'ls das „Jndianerterritoriuin" v t. Int Heime von Hamilton's Vater pflegte sich Dr. Sanderfon mehrere Wochen. Bald nach feiner Genesung verließen er und der junge Hamilton gemein schaftlich das Haus Letzterer diente als Führer nach einem, etwa 9 Meilen entfernten Platz, wo eine Neger-Ver fteigcrimg erfolgen sollte. Bald kehrte Hamilton allein zurück In der Nacht darauf kam Sander son's reiterlofes Roß nach dem Hamil ton'fchen Haufe,—und mehrere Tage darauf fand man die Leiche Sander son's mit Gestrüpp bedeckt! Im Kops steckte eine Anzahl Schrote und ein Stückchcuvom Hammer eines mes singnen Neiterpistols, das unter einem Baumstamm entdecht wurde. Hamilton wurde verhaftet. Er hotte Geldscheine, die mit einer Liste bereinftimmten, welche im Futter des Hutes vom Ermordeten verborgen war. In der Scheume seines Vaters sand man Hamilton's Arbeits-Ueber hosen mit Blutflecken. Jenes selbe Schießeifen hatte Hamilton mehrere Tage zuvor von einem Oberst Gorin geborgt. Alles sehr verdächtig Hamilton erklärte, er habe das Pistol nur geborgt, um es seinem Freund Sanderson zu dessen eigenem Schutz zu leihen, und habe es ihm übergeben, als er ihn an einer Wegfreuzug ver ließ. Bezüblich des Geldes sagte er, daß er mit Sanderson Geld getauscht habe, weil dos Mississippier Geld in Kentucky nicht für voll genommen wurde, und umgekehrt. Jene Ueber hosen aber, sagte er habe ein Neger gestohlen, sei damit ans einen Tanz gegangen, wo er in eine blutige Rau frei geraten fei, und habe dann diè Hosen versteckt, auf eine-Gelegenheit wartend, die Flecke zu beseitigen. Aber den Geschworenen erschien das Alles nicht „bestätigt." Obschon von einem der bedeutendsten Juristen des Staates verthidigt, wurde Hamilton zum Tode verurtheilt und gehängt! Im Jahre 18(59 kam zum Gesand ten der Ver Staaten in Honduras, Gilt. Richard H. Rousseau, ein rei cher Plantagen Besitzer aus der Nachbarschaft von Vicksburg, Miss., und machte ihm die Mittheilung, daß ein Mattn, der dreißig Jahre zuvor in Mississippi gehängt wurde, auf dem Galgen aus Sanderson's Ermordung eingestand und Alles aufklärte! Er halte eilten Kumpan, der schon bald nach Hamilton's Hinrichtung wegen eines anderen Mordes den Galgen be stieg, aber Schweigen über diese Gc fichichte bewahrte. Die beiden hatten Sanderson vom Roß gerissen, ihm das Pistol entrungen, ihn damit so heftig auf den Kopf geschlagen, daß derHam mer brach, schließlich ihn ausgeraubt und den Körper versteckt. In unsere ZZcit hätte man von ei ner solchen Aufklärung wohl viel früher gehört,—aber doch zu Um Tobias vor Gefahren einst zu schützen. Raphael, der Engel, das Geleit ihm gab. Brachte wohlbe halten ihn den Eltern wieder, Auf der Reise treu behütend seine Hab: Nahm dann segnend Abschied tote von guten Freunden. ChristuS dem als Priester einst Dich hast ge weiht. Nshm Dein Opfer an vor fünf und zwanzig Jahren: AlS fein Stellvertreter wirktest Du bis heut'. Gerne hast den armen Stei fenden gedienet. E.igel, Schützer it nid Berater warft füt sie Ließest manchen Sünder GotteS Gnade fitt den. Eifrig waltend Deines Vm teS spät und früh. Immer such test Du des Hauses Ehr zu wahren. Sannst, wie da? edle Wer? zu fördern tof.r: Einstens wivd der Himmel reichlich Dich belohnen. fttmm entgegen unser „Hoch!*, Herr Jubilar V e u e i u n e i n e s e u s o n a o n i n a n k reich. Vor dem ^uchtpolizeigerickt von (Shamherv erschien der Baron Alexander ^octyvr.chter, der seinerzeit Leutnant beim 1 i. .^u'iarenregintent in Frankfurt am Main-Bockenheim war. Er war lreavn in flachen began gener B"tri:gereien angeklagt. Hoch Wächter hatte Schecks aus eine Bank in London ausgestellt, bei er fein Geld mehr liegen hatte. "nqe schuldigte erklärte, daß st cilt nisfe derartig wnuiefelf daß er selbst nicht mehr gern wie viel "'"ld aus einzelne n. Hod '"chter soll mehr lion .in Spiel verlor' W. K. Taylor Zahnarzt Zimmer 7 und 8 im Jacobson Block 50 Rugby, 91» D. Verlangt: diese Zeitung, der zugleich praktischer Buchdrucker ist. Muß gewandter Schrei ber sein. Man wende sich an sind änderst bequem Mayer „Icrma Cushion" 3viius)C sind eine Wohltat für empfindliche Füszo, die fcfuicll s.s,merzen, bvcnnin iir.b erinii tic.li. Tie bicflsomc, gcpo!stcr!e 3eI)Ic ist so nefermt, daß sie sich i't ^i:ß|üs)fc mischmicgt, sie 'innit die bnrd, Gehen beritr» siiuitc (Svfvhütivvunß und hält yvctns)i i'jfcit fern, so daß der Fuß im Sommer lühl MW spät. W i k i v e i e n e E rung. Das Leo-Haus, No. 6 Ptate Str., New Aork, envies sich kürzlich als viel zu klein für die Menge der Gratulanten, die sich eingestellt hat ten, um Rektor Utban £. Nageleifen zur Feier feiner zehnjährigen Tätig feit als Vorsteher des Leo-Haufes zu beglückwünschen. Die Feier begann um 11 Uhr Vormittags mit einem feierlichen Hochamt in der HauS-Kapelle, wel ches der Jubilar unter Assistenz tie. anwesenden Geistlichkeit zelebrierte. Der Andrang derGrawlanten währte btS zur späten Nachmittagsstunde. Vizepräsident I. Schaefer vom Ver waltungsrat der Leo-HauS Associa tion widmete dem Jubilar folgendes Akrostichon, welches allgemein An klang sang: Unter sehn Krankheiten sind es neun, deren Ursache einem unreinen Zustande des Blutes zu zuschreiben ist. Ein zuverlässiger Blutreiniger ist das richtige Heil mittel für derartige Zustände findet als Blutreinigungsmittel kaum seinesgleichen. Er ist über ein Jahrhundert im Gebrauch lange genug, um seinen Werth zu erpro ben. Frage nicht in den Apotheken danach. Kann nur bei Spezial Agenten bezogen werden. Um nähere Auskunft wende man sich an 1y üOO imb im r* ffiV Männer mti grauen in einer rei«?luSwahl v.iDbijajcr s.è'.n elegant, kleidsam und bequem. Achten Sie auf die Mayer Schuhmarlc in der Sohle. Wciiu..Iyr Händler sie nicht f.L i"cihcn Sie uns. Wir s 'brizieren ferner Mayer „Ho rorbilt" Schule für Männer, Arouctt und Binder, darunter ,AYcibinq Lad!)" und »Special ^:ril" CMjuI,: und K ati?r „2Jtfirt: a'Sait v.uUon Com fort" Schuhe. K. 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Obgleich ich ferne bin von meinem Vaterlande, so fühle ich doch wieder gesund und stark genug, um es wieder zu sehen, so Gott will." Das Obige ist ein Brief an Dr. Peter Fahrney & Sons Co., 19—25 So. Hoyne Ave., Chicago, III. Eine Zeitschrift uud ein Büchlein, Fornis Alpenkräuter beschreibend, wird frei versandt, wenn man sich an die Firma wendet. KESl?iEIL5 OF V,i /VV Eel. cted vttRTILE SELbs tor löv 1 «SO I.pltuce 1 oèi) U du,h '00 ••..nito 1 •50 Tniiilp Hülfs-Redakteur für 1 7f') 1' ni't Fiow Cfciftf ils 10,000 8 fitfr Sfrriiictii v rrnüU un^ hiirt'iir uiit frint BriDisntr iPlitrnni UM cirt Oertm ntrnt green 15 lit#. SiiitituiTtn «er. tCTrti. jmt'siitl. llnlrr lnilifbrr ffatsU« für unsere Biul'Ae» yaüt'itutrit jifAnil'tn, gl6i aui:ür liite6i» Wifilunj i t:r «ti? •'»?!. Jtirfd ri jtlfiiiclM U,|H O'Ctm gerne unrntÂ-Klidi tu.:« -it: JO£iN A. SALZF.a s^rti ro.. Wer starke Nerven haben will, versuche dieses. Frei Etwas ganz Neues für Männer mit schwachen Nerven und Rücken» schmerzen. Jeder Mann kann sich jetzt absolut überzeu« gen, das er auch wieder die vollste Sicrbentrott besitzen kann, und zwar in einem solchen Maße wie er selbst vielleicht nie erwartet oder für möalich gehalten hat. Ter rühmlichst bekannte deutsche Nervenarzt Tr. Gustav H. Bober», Detroit, Mich., hat eine neue tl'chaiiMimß entdeckt, die wirklich wunder bare Nesullale erzielt. '.'tUiicmeine Nerveiischwâ' che, Rückenschmerzen, Gedächtiiibschwüche, Man gel an Selbstvertrauen, Trübsinn, Nieren- und Blasenleiden, trüber oder wolli^r Urin schlecht! Traume, Absonderungen, vorzeitige Erschlaffung der Organe, Folgen jugendlicher Verirrungen. mangelhafte Entwickelung, und ganz besonders Äerlust der Maiineskraft, schnell und gründ lich Iiirirt. 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Bslertz ist wohlbekannt «lt erfolgreicher deutscher Speztal-Arzt und verdient volles Bertrauen. Er ist vom Staate approbiert nnd »rattiziert sett 1886 In DetroU. Collison & MacPherfon Dr. t» ». «»llUvn t/r. 9.«. eterStertw «erzt, Wundärzte und «edurtshelfer Cltti uno tsoQaang uoct Merchant!! Baut. Nngo» (8M.tr) Beide telertem» Dr. G. Neukamp «c«lu»»y. «. $. I« Deutschland ausgebildeter Arzt Operationen Eve,iali«»t Besondere Erfahrung und Erfolge in Untersuch»»« und Behandln«« schwerer nnd langwieriger Fälle. Henry B. Senn Deutscher Advokat R. C. Wenzel .. Deutscher Advokat... Office zusammen mit L. N. Torson I Äiiflbii. 1 N.-Tat. Dr. JG. Arneberg In Deutschland ausgebildeter Prjt Speèiattst Augen- Ohren- Nase-und Hals- Krankhetten »rand itz-rk«, N.'O. yqn \n\n St. P. V. Z. Der darn oder bei der Wahl der Gastznm De» Staats-Anzeiger, Devils Lake, N. D., den 21. März. F. L. Brandt, Bismarck, N. D. DR PETER FAHRNEY & SONS CO., 19-25 So. Hoync Ave., CHICAGO, ILL, 1 uOO t'el i y 100 Vjrsloy 5 1 Nuiiaee I 00 I' riot 1 00 Mi Ion 's Septls. hO Office- Security Bankgebäude, Rugby, N. Rath und Hülse ertheilt in Rechtsangelstgen heiten.—Besucht mich.