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Stadt und Land -t r- Abonnirt auf den Staâts-Anzeigèr. V e a n u s i e Arbeiten im Bismarch Hospital. Kauft die berühmten McCoMick Binder, die besten im Markte, bei der French & Welch.Hardware Co. in Bismarck' ^fT (51-ba) Frl. Lyle Degen ffdt eine Stelle in der Office der Abtheilung für Landwirthschaft und Industrie im Capitol angenommen. In Peck's Musikladen findet man alles was auf dem Gebiete der Musik gebraucht wird in reicher Auswahl und zu niedrigen Preisen. Countyschatzineister Karl Kositzky wurde noch nachträglich wegen thätli chen Angriffs auf E. G. Patterson mn $5 und Kosten bestraft.—Na, das ist billig. Druckarbeiten aller Art in deutscher und englischer Sprache, oder in bei den, liefert prompt und preiswürdig die Druckerei des Staats-Anzeiger. Auch Bestellungen von auswärts wer den prompt ausgeführt. Kommenden Montag, den 19. August, wird also darüber abge stimmt, ob die StadtBisrnarck weitere Bonds im Betrage von $40,000.00 zum Bau eines städtischen Auditori ums ausgeben soll oder nicht. Herr A. W. Lucas, Geschäftsführer des großen Tepartementladens der A. W. Lucas Co., trat Ende voriger Woche eine Reise nach New Zork an, woselbst er sich zwei Wochen aufhal halten und ein großes Lager in Herbstwaaren sür's Geschäft einkau fen wird. Herr Julius Giese aus Butte Montana langte am Dienstag hier au und wird wahrscheinlich im Geschäfte des Herrn George Gussner als Flei scher Anstellung nehmen. Wir hoffen das es Herrn Giese in Bismarck gefal leit möge und heißen ihn herzlich will kommen. Herr Pastor Fr. Braun ans Krem Nord-Dakota beehrte uns am Ton nerstag voriger Woche mit einem Be such und besah sich die Einrichtung des Staats-Anzeiger. Er reiste am Frei tagmorgen nach Hause zurück. ES war uns sehr angenehm,Herrn Braun persönlich keimen zu lernen. Auf baldiges Wiedersehen! David Paisley aus Washburn in ^McLean County wurde neulich dein 'hiesigen Kreisrichter Winchester unter der Anklage vorgeführt, verbotenen Umgang mit seiner Schwester Sadie Paisley gepflogen zu haben. Er be kannte sich schuldig und würde zu -dreijähriger Zuchthausstrafe ver 'urtheilt, welche er sofort antrat. Mit einem Betriebskapital von $25,000.00' wurde, in New Leipzig die Canity Exchange gegründet und der Staats-Sekretär hat der Gesell schaff bereits den Freibrief ausgestellt Tie Theilhaber sind: F. '-I. Harnisch und Wirt. A. Eckstein aus Fleak und H. H. Bellman, Henry. Hertz und John R. Wolf aus New Leipzig. Nord-Dakota's zweite jährliche Jn dustrie-Ausstellung, welche zu Bis martf vom 1. bis 13. Oktober dieses Jahres abgehalten wird, wird die erste weit in den Schatten stellen. So viel steht schon jetzt fest. Es kommen über 1200 Prämien zur Verkeilung und die Ausstellung- landwirthschaft licher Erzeugnisse wird einfach groß artig sich gestalten. Wir verkaufen die berühmten Mc» Cormick Binder, Aehrenschneider, so wie auch Mähmaschinen, gleichfalls die Tain Rechen und Schoberer (Stacker). Diese Maschinen sind die besten im Markte. Auch halten wir ein volles Lager aller Reparaturthet» le an Hand. Farmer werden gut thun, diese rechtzeitig sich zu Besor gen, um auf alle Fälle bereit zu sein. Rudolph Wiek aus Washburn in McLean County wurde der Nothzucht, verübt an seiner 13jährigen Stief tochter Jessie Kräften, angeklagt. Sein Verhör fand vor Kreisrichter Winchester statt. Er bekannte sich schuldig und erhielt eine dreijährige Zuchthausstrafe zudiktirt. Wick hatte, ehe er iu's Zuchthaus eingeliefert wurde, noch geschäftliche Angelegen heiten in McLean County zu erlebt ^gen und wurde unter der Obhut des Hülfssheriffs Harry Wall von Mc Lean County belassen. Herr Pastor August'UMd aus Turtle Lake Nord-Dakota kam am Freitag mit seiner Gattin nach Bis maris, woselbst sich letztere im htefi gen St. Alexius-Hospital einer Blin darm- und Gallenstein-Operation un terzieht. Hoffen wir, daß die Patten tin dieselbe gut überstehen und bald wieder genesen wetde. Herr Pastor Affelb war so freundliche auch dem Staats-Anzèiger ''Httctt rfrrgenehmen Besuch abzustatten. Es thut uns sehr leid, daß wir den Herrn nicht person lieh antrafen, da wir gerade nicht in mm Sofort verlangt: Mädchen zum Ge schirrwaschen im Palace Hotel. $5 die Woche. (50-ba) Äor zwanzig fahren. „Es iff jetzt zwanzig Jahre her." schreibt Herr Fred Emke vort OwatomiS, Minn., „als, der Alpenkräuter mich vom Rheumatismus titrierte,, und seit je ner Zeit ist er natürlich unsere Fami lien-Medizin gewesen." Es ist zweifelhaft, ob da eine ande re Medizinin ist, die mit dem Fa milienleben so eng verwachsen ist, wie Form's Alpenkräuter. Er wird direkt vom Laboratorium durchSpezi al-Agenten geliefert, die ernannt sind von den Eigenthümern, Dr. Peter Fahrney & Sons Co., 19—25 So. Hoyne Ave., Chicago, III. Oberschnüffler Watkins war am Sonntagmorgen wieder erfolgreich und erwischte in Regan einen Blind ferfler, namens G. E. Beiseker, der so unvorsichtig war, Watkins eine Flasche Schnaps zu verkaufen. Kaum aber hatte Watkins den Schnaps be zahlt, verhaftete er Beiseker und brachte ihn zur Stadt, wo er vor Richter Olson unter der Anklage, be rauschende Getränke verkauft zu ha ben, sein Verhör zu bestehen hatte. Beiseker wurde unter $250 Bürg schaft gestellt, welche er leistete, und freigelassen, bis die Klage im Kreis gerichi aufgerufen wird. F. A. Rahder, früher Präsident der People's State Bank in Lakota Nord-Dakota, der wegen Schwinde leien in Verbindung mit dieser Bank eine 2^ jährige Zuchthausstrafe hier verbüßt hatte und am Mittwoch vori ger Woche gedachte wieder die freie Lttft athmen zu können, wurde sofort bei Ablauf seiner Strafe wieder ver hastet und zwar unter der Anklage, Einlagen für seine Bank in Empfang genommen zu haben, trotzdem er wußte, daß diese insolvent war. Sheriff Johnson aus Lakota nahm Rahder mit sich nach Lakota, wo er sich vor dem Preisgericht zn verant worten hat. Die Herren Peter Jochim nnd Jo seph Jochim ans Strnßbitrg Nord Dakota waren am Dienvtag in der Staatshauptstadt und besuchten als treue Leser des Blattes natürlich auch den Staats-Anzeiger. Es freute uns sehr, die Herren persönlich keimen zu lernen und ihnen die Einrichtung zn zeigen, nnd wir hoffen, daß alle Deut schen, welche die ^taatshauptstadt be suchen, auch bei uns vorsprechen. Be sucher sind uns jederzeit willkommen. Die beiden Herren reisten am Mitt wochmorgen von hier weiter trach Ca nada,. nm sich Land zu besehen. Sie werden namentlich die Umgegend von Maple Creek in Saskatchewan Cana da sich itälwr ansehen. Wir wünschen den Herren viel Glück und gesunde Heimkehr. Infolge Herzschlags verschied am Freitagnachmittag im 76. Lebens jahre Herr Arno* Robidou, einer der ersten Ansiedler dieser Gegend. Der alte Herr war noch am Freitagmor gen gesund und munter in der Stadt und sein plötzlicher Tod wird allge mein betrauert, denn er erfreute sich großer Beliebtheit. Der Verstorbene war wohlhabend und hinterläßt eine Gattin, drei Brüder, John, William und Joe nnd drei Stiefkinder, nänt lich Frau Arthur Bauer und Frau G. C. Wachter Hierselbst und Percy Moore in Fargo, N. D. Wir spre chen den trauernden Hinterbliebenen unser herzliches Beileid aus. Er wurde am Montagmorgen nm halb 10 Uhr von der katholischen Kirche ans begraben. Das Leichengefolge war eines der größten in dieser Ge getib. L«dwig Rieger todt. Soeben wird uns aus Valley City Nord-Dakota die betrübende Kunde übermittelt, daß dort ant Montag, den 5. August, Herr Ludwig Rieger, eilt langjähriger Gönner dieses Blat tes, und persönlicher Bekannter des Redakteurs, das Zeitliche segnete. Herr Rieger kam am 4. August nach Valley City, um ärztliche Hülfe zu suchen imS fand zu diesem Behufe Aufnahme im dortigen Hospital. Er litt an Blinddarmentzündung und anderen Unterleibsleiden, aber diese hatten bereits so große Fortschritte gemacht, daß ärztliche Hülfe machtlos war und er bere'ts am folgenden Tage, den 5. August, verstarb. Die irdischen Ueberreste des theueren Ver storbenen trafen am Dienstag, den si. August in Pierce County, Nord-Da kota an, und am Mittwochmorgen wurde die Leiche auf dem Kandler Kirchhofe zur ewigen Ruhe bestattet, wobei Herr Pastor Schmidt die Trau erfeierlichkeiten leitete. Eine tiefbe trübte Wittwe nebst einer großen Zahl Kinder des Verstorbenen, sowie auch unzählige Freunde, betrauern aufrichtig!.und tief das Ableben dieses außcrgetoöhiilid) guten Mannes. Ludwig Rieger zählte zu den be ftmtrtcsffen ntid wohlhabendsten Far mery U Pierce County und war im EMng. Township, .südlich von der Stadt Rugby, ansässig. Wir sprechen hiermit den.trauern den Hinterbleibenen unser tnnigst gefühltes Beileid aus.—Möge er imhev in Axißden! Kirchliche Nachrichten Deutsche Baptisten Gemeinde— Gottesdienst im Will-Schulhause je den Sonntag: Vormittags von 10 bis 11 Uhr Sonntagschule. Vormittags 11 bis 12Uhr Predigt—Gottesdienst. Abends von 8 bis 9 Uhr Erbauungs stunde. Jeden Donnerstag: Abends von 8 bis 9 Uhr Bibelstunde. Zu diesenVersantntlungen ist freier Zutritt und Jedermann herzlich will kommen geheißen. Devils Lake, -S. August.—Albert Becker, ettrv Xr ersten Ansiedler die ses (Ram' ?y) Conntys, und eine'' der wohlhabendsten in der Lake Gegend verstarb heute Morgen nach mehrwö chentficher Krankheit im Alter von 64 Jahren. Sein Vermögen wird auf $75,000.00 veranschlagt. Der Ver storbene wurde in Preußen, Deutsch land, geboren und wohnte seit 1885 in Nord-Dakota. Er hinterläßt fünf Töchter, von welchen drei t)erh°irathet und zwei ledig sind, sowie nier Söyne. Das Begräbnis} findet morgen (Frei tag statt. Der Verstorbene war ein eifriges Glied der Deulsch-Lutheri scheu Kirche. Libgerwöod, 9. August.—Ein bren nendes Zündholz, welches sie in eine Tasse warf, in welcher sie Wasser ver muthete, welche aber Gasoline enthielt führte eine Explosion und den Tod der neunjährigen Ethel Fleming her bei, nachdem es ihr gelungen war, ihr dreijähriges Brüderchen zu rette». Die beiden Kinder waren in ihrem Schlafzimmer, in welchem Ethel die Lampe angezündet hatte, mit sich zu entkleiden und zu Bette zugehen. Sie warf das noch brennende Streichholz, wie bemerkt, in eine Tasse, welches ei ne 'Erplosion zur Folge hatte und ihre »leider in Brand steckte. Kurz entschlossen, ihrer brennenden Kleider nicht achtend, ergriff die Kleine ihr dreijähriges Brüderchen nnd trug es hinunter in die Küche, wo sie Wasser auf die brennenden»leider d. Brüder chens pumpte nnd die Flammen lösch te. Während dieser ganzen Zeit waren der leinen aber die Kleider fast vom Leibe gebrannt nnd sie trug so schwere Brandwunden davon, daß sie densel ben innerhalb -48 Stunden erlag. Schade, daß ein so rnuthiges Mädchen eines so qualvollen Todes sterben mußte. Mandern, 10. August —Ein fünf jähriges Sohn chen des in der Nähe von St. Anthony wohnenden Farmers John Hcibling versah seinen im Ge treidefeld arbeitenden Vater mit fri schem Trinkwasser, wurde aber dabei müde, legte sich im Getreide nieder und schlief ein. Der mit dent Binder schneidende Vater bemerkte den Klei nen erst, als dieser bereits zur Hälfte über ihn gefahren war. Die Schutz zählte des Binders trafen den »leinen am »opf und die Sichel brachte ihm Verletzungen an den Händen bei. Es war schwierig, dem Kleinen unter der schweren Platform zu helfen, aber schließlich gelang es, ihn hervorznzie hen. Er wurde eiligst hierher in ärzt liche Behandlung gebracht. Seine Ver letzungeit sind ernster Natur, aber nicht unbedingt lebensgefährlich und somit dürfte er bald wiederhergestellt sein. LaMoure, 10. August.—Der Pfer dedieb Dewey Malicote, über dessen Verhaftung in der Nähe von Puimichn in Saskatchewan Canada wir bereits in voriger Nummer berichteten, be kannte sich schuldig und wurde von Richter Coffey zu einjähriger Zucht hausstrafe verdonnert. Die Strafe ist ziemlich leicht. New Leipzig, 12. August.—Am Samstag ereignete sich ein schreckliches Unglück in der Familie des Herrn Resner, welcher westlich von hier wohnt. Fran Resner war zur Besor gung einiger Geschäfte nach der Stadt gefahren nnd ließ ihr dreijähriges Töchterchen unter Aufsicht eines zwölf jährigen Mädchens namens Frieß, welches bei der Familie bedienstet war. Herr Resner war in der Schmiede auf seiner Farm beschäftigt, als er plötz lich durch den Knall einer Explosion, welcher vom Hause zu kommen schien, erschreckt wurde. Dort angekommen, fand er die Stube licherloh brennend. Das 2jährige Mädchen hatte Oel auf die glühenden Kohlen im Kochofen ge gossen, in welchem Brot gebacken wur de, und durch die folgende Explosion entstand Feuer, welches Herr Resner nicht zu löschen im Stande war. Die beiden Mädchen brannten gleichfalls vom Kopfe bis zum Fuße, und es ge lang Resner, beide aus dem Hause zu bringen, aber beide hatten schreckliche Brandwunden davongetragen. Dr. Hamilton aus Bentley war zum Glück in der Stadt und er eilte, ärztliche Hülse zu leisten. Es wurde alles auf geboten, das Leben bet beide?» Mäd Der Staats-Anzeiger. Bismarck, R. D., den 15. August. John Rummel, Missionar. (Auch die anderen Herren Geistli chen der deutschen Kirchengemeinden Bismarck's sind gebeten, diesbezüg liche Bekanntmachungen uns übermit teln zu wollen. Dieselben finden ger ne und gratis Aufnahme in diesem Blatte—Red. Staats-Anzeiger.) Telegraphische Nachrichten ans dem Staate. chen zu retten, aber es:war vergebens. Das zwölfjährige Mädchen verstarb um ein Uhr, das dreijährige Mädchen Resner'3 um vier Uhr am Sonntag morgen. Die beiden kleinen Leichen wurden gestern (Sonntag) nachOdessa gebracht, woselbst sie heute (Montag) Nachmittag dem Schooße der Erde übergeben wurden. Gewiß ein schreck licheS Unglück! Gleit Ullin, 12. August.—Aus Be treiben der Geschäftsleute dieses Städtchens wird Gleit Ullin demnächst wahrscheinlich elektrische Beleuchtung erhalten. Sachverständige aus Bis maref haben hier mit ciitigenMänncrn diesbezüglich Rücksprache genommen. Wenn der Plan genug Unterstützung erhält, daß sich die Kapitalanlage zu zahlen verspricht, wird unser Stadt chen bald die dringend nöthigeBeleuch tuitg erhalten. Aus Nord-Dakota Lieber Staats-Anzeiger: Da Berichte von mir lange aus sich warten ließen, munterte mich mein Bruder Daniel Lacher auf, der gerne über Ernteberichte auch von hier hören möchte. Nun, ich muß gestehen, das Getreide steht hier sehr gut, aber doch läuft nicht immer alles so glatt ab wie man denkt und hofft. Große Hitze hat anfänglich dem Getreide ein wenig geschadet. Auch sind manche Leute schrecklich durch Hagelschlag heimgesucht worden, aber im Allge meinen ist doch alles gut. Am 21. Juli war ich besuchshalber bei meinem Schwiegervater, Herrn Anton Klein. Dort erzählte mir Herr Johannes Lacher, daß der Frost in McJntosh County am 15. Juni stellenweise Schaden anrichtete. Wir wundem uns immer über Canada, weil sie dort soft immer Winter ha ben, ober mir scheint es ist in Nord Dakota manchmal auch nicht besser. So setzt das Schicksal den Hobel an und hobelt beide gleich. Selbst jetzt haben wir ausnahmsweise kühles Wetter. Arbeit haben wir mehr als genug. Bis zum 5. August werden wohl alle Aehrenschneider (Header) hier in vollem Betrieb sein. Hier herrscht Mangel an genügenden Ar beitern, obwohl die Tagelöhner von $50 bis $05 auf den Monat bekont men. Unter ben Kindern herrscht hier der blaueHusteit (Keuchhusten, unb das ist ein böses Leiden fiir die »leinen. Beide Herren Schwab ans Aber deen, Süd-Dakota, langten am 2. August glücklich hier an und sie ver dingten sich beide an unsere alten Dre scher, die Herren Gebrüder Bit?. ses Jahr heißt es feste arbeiten beim Dreschen und Faullenzer sind nicht zu gebrauchen, denn es giebt dieses ^ahr hier mehr zu dreschen/ als die' beiden vergangenen Jahre zusamuiengenom men. Deshalb müssen die Drescher sich mit guten Leuten versorgen. Warnm nur läßt mein Briidfr in Canada nichts mehr von sich hören? Sind sie dort etwa schon eingeschneit? Auf dem Heirathsinarkt herrscht jetzt Stillstand, denn es giebt zu viel Arbeit. Die Hochzeiten werden aber sicher bald nachfolgen. Kürzlich verstarb Herr Michael Aberlc in McJntosh County, wohn 'haft sechs Meilen nördlich von land. Ich nnd mein Nachbar Mathias Groß haben unsere Gerste mit dem Binder geschnitten, aber Mathias meint er hat es satt mit dein Binder zu arbeiten und ich möchte ihm fast beistimmen. Unser Herr Lehrer Daniel Kuhn verdingte sich über die Erntezeit an meinen alten Nachbar Andreas Groß um $4 den Tag. Ja, Daniel die Ar beit wird Ihnen wohl etwas schwer fallen, denn es ist ungewohnte und die Gabel dürfte schwer scheinen, aber nur feste darauflos. Uebung macht den Meister. Nichts für yngut! Mit Gruß an alle Freunde und den Leserkreis des Staats-Anzeiger, Anton I. Eichenlaub. se». Auch ich habe bort viele. Fred de. Herzlichen Gruß an Herrn Stroh, unb an biese. Was nur mag mit bett Korrespon benten in Hague Nord. Dakota los sein? Es ist ja fast eine Schanbe zu nennen, baß unter beit vielen Lesern dort nicht mehr Berichte an den Staats-Anzeiger einsenden. Wachet auf, ihr Schlafenden, und tragt euer Scherflein bei! Es ist ja wahr, die Zeit ist knapp und die Arbeit drängt, Spannung feine Korrespondenzen le y y Y Y Y Y Y Y I 'i Y Y Y Y Y Y Y Y DieI I Da ich gerade ein wenig Zeit habe, will ich diese zu einem kurzen Bericht für den Staats-Anzeiger benutzen und ich bin überzeugt, daß fie damit gut angelegt ist. Freilich, wichtige Neu igkeiten giebt es jetzt ja wenig zu be richten, aber immer nur lesen und nicht auch schreiben zu wollen, geht auf die Dauer absolut nicht. Deshalb bitte ich alle Leser des Blattes, dock) wenigstens ab und zu etwas zu schrei ben. Heute, den 5. August, nahm in der Odessa Gemeinde und Kirche das 40 stündige Gebet seinen Anfang. Drei Priester begleiteten das Amt. Mit den Ernteausfichten steht es so weit gut. Gerste wurde theilweise schon vorige Woche geschnitten und innerhalb zwei Wochen wird wohl auch die Weizenernte in vollem Gange sein. Herrn Ludwig Stroh in Kandel Südrußland möchte ich ersuchen, im mer mehr von dort zu berichten, denn hier wohnen biete Kandier, die mit 3 4ml. Zee-INeue Sechs Städte in Bottineau County, N. D. verkauft zn Wholesale Preisen Wir offeriren, bis zum 15. September, unseren ganzen Besitz in Garden«, N. D. 50 Geschäftsbaustellen zu. .. .$25 das Stück 77 Wohnungsbaustellen zu $15 das Stück Overly, N. D. 105 Geschäftsbaustellen zu. .$20 das 37 Wohnungsbanstelllen zu. .$15 das Kramer, N D. 52 Geschäftsbaustellen zu. .... .$22 das 45 Wohnungsbaustellen zu. .$15 das Ruffell, N D. 120 Geschäftsbaustellen zu. $20 das 49 Wohnttngsbanstellen zu.. *. '. .$15 das Eckmau, N. D. 52 Geschäftsbauftellen zu $25 das 37 Wohnungsbaustellen zu $15 das Hnrd, N. 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