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Mt.-/ I* «W SP.' j\ •3" i, k v y I It} I IK* if»- ', |i, p.' M''. N i I ri /W IF 6. 4te --Mk (Schluß von Seite 2.) dieser Meinung, und da der Kaste», wie manche Wähler betheuern, kurz vor der Balotage nicht ausgeleert worden ist, so kann man diese Aus legung des Äutschurhaner „Wuii ders" so ziemlich als die richtige bv trachte". vi Boatcnftnnb. Von vielen We «etsäintern sind in der Odessaer itrcislondfchaft bange Meldungen eingegangen über das Erscheinen von Saatenschädliiigen. vorzugsweise von Siefctmäiifeit. Tie letzteren sind sail in allen östlichen (Gebieten des Strei ses in groszer Menge vorhanden, da runter diet^ebiete Landau, Miiriiomo Pokrowsk it. n. Aus dein Malag ICH' wer Gebiet (limveit Ctichnfotvi tvivii über Wiedergeburt von (^etieikewiir mern berichtet, die schon im derbst erschienen sind und jetzt die Saaten arg beschädigen, indem sie die Wnr zeln »nterfresien. 'Der allgemeine Eindruck vom Saatenstand ist jedoch ein fröhlicher. Tie letzten Negen ho belt auch das Sadivthiim der C-miiVr befördert. Tie Rebgärten haben den Winter unbeschädigt zuriicfgelegt. Die (Härten befinden sich vorläufig noch in einen» unbestimmten 'jnstan de. Hier und da bemerkt man auch schon dos Blühen der Aprikosen. Juble. Bauersmann, mir haben alle Aussichten auf ein fruchtbares Jahr! Heidelberg, Gouv. Taurien, den April 15M 3. Ende ,cbriuiv. gleich nach den ^ubiläuinsfeierliclikeiteii. brachen in Heidelberg unter den Veit ten die Pocken aus. Sogleich limrde dent (Aebietsaint hierüber Bericht er stattet, aber infolge eines kleinen MfzversiändnisfeS verlief leider ei NC geraume .Zeit, bis der (Meinet* feldscher zit mtv nach Heidelberg kam um den Kenten die -rdnUHwfi'ii ein zmmpsen, so das sich die Mmiiflieit dank diesem Umstände in mehrere Hänser vcridilevvte. Auf Anratiir» des Arztes wurde zeitweilig die Schule geschlossen, die vorsichtsbal ber bis beute noch nicht eröffnet ist. Dank der gionen Vor lind Umsicht der Heidelberger (Gemeinde, konnte die gesürchtete \iranflicit bald lofali siert weiden. Tie verdächtigen Häu ser wurden sosort isoliert, die übri gen aber versah man mit allen mög lichen Desinfektionsmitteln, und Wntt sei Dank, heute kann man sagen, das nur »och in 2 Hänsern die Pocken sind. Es starben eine ältere Person und einge Kinder von 2—5 x\ahvcn. Der liebe Gott möge einen jeden da vor beschützen! Ein Heidelberger. Lekonomic Zok. Wanner, ^elis Wreis. 3it der Nacht auf den 30. März brach auf dem (tut ^akob Wan ncr ein großer Brand ans. der einen Schaden von über :t),00 Rbl. verur sachte. Es brannte (betreibe von über Dessj., Stroh nnd Spreu ab. Man vermuthet, dab Brandstiftung, awwet von sei ten einiger Heinde des Herrn Wanner vorliegt. ^mportirte Bücher und Zeitschris ten im Staats-Anzeiaer. Druckarbeiten qUer Art in teutscher und englischer (Sprache, oder in bei den. liefert prompt und preiswürdig die Druckerei des Staats-Anzeiger. Auch Bestellungen von auswärt? wer den prompt ausgeführt. 11 "f ly-v^ 1 V Zc»t ist die Zeit Offener Kchreil»ebr»ef des Pkili-- K»uer»«p^er. â. 98K. Mein lieber Herr Redacktionât! alles etwas aufzufrischen. Eine ober zwei Mimiicii Austreichfar be itnb ein wenig l'iulic geben beut Hause aus-und iuwcnbig ein besseres Aussehen. Die Uutzboden— Sind sie alt, abgenutzt und farblos? Das beste in diesem Falle ist, sie mit Sherwin-Wil limns Fußbodenfarbe zu strei-' che». Dadurch wird alles ver deckt was mutn sehnlich ist und der Fußboden erhält ein hüb sches Aussehen und ist leicht rein zu halten. Wir haben alle be liebte« Farben und der Kosten punkt ist gering. Ich hen schon so oft mein Meind aufgemacht, daß ich nit mehr zu den Wedtsweiler gehn wollt, aw wer immer hen ich Widder en Rieläps. Die Liz zie, was meine Alte is, die klehmt, daß ich duhrgemäß vertilgt wem un wo eirn immer e wenig in e Feitingstimmung bringe un dann sin es auch die reh gcller Kostiemersch wo den Weüeswei let sein Platz friekwente, un immer Ich hen also meine Glcfschenbett bezahlt. Awwer frage Se mich nut nit wie. Ich hen die Lizzie off Kohrs nicks sage detfe, wei die hätt mich den Dickens getehst wie alles un se hätt schuht genug en Fehntingspell kriegt. Am Morgen hen ich gesagt, ich müßt dauntaun gehn, bifahs ich hätt e we nig Bißneß an die Kohrt un ich wißt nit wann ich Widder heim komme deht, bikahs die Tschotsches, das wäre keine von die schnellt un wenn die ein, war« tc lasse könnte, dann dehte se es buhn. So sin ich also fort un sin zu ben Webesweiler geschnieft un hen ge sagt, baß ich reböig wär, blos btht ich nit gleiche von sein Platz aus zu starte. Mer hen bann ausgemacht, daß mer von den Mehsenkontreckter sein Haus starte wollte un dort sin met denn auch hingange. Der Wedes ~2v lagt der Heim' jlnfirvidimann Wir alle fühlen den Einfluß und wir alle sind glücklicher in angenehmer Umgebung. Große Geldausgaben sind nicht nöthig, um alles sauber und blank zu haben. Die Anlage eines Dollars oder sogar noch weniger schafft große Peränderungen, wenn richtig gemacht. Haltet einmal llmschau im Hause, notirt was ärmlich und abgenutzt aussieht dann kommt zu uns und wir werden Ihnen sagen was zu thun ist, damit alles wie neu aussieht. Dt- Wände Sind Sie nicht der alten Ta Peten müde? Ein einfaches Anstrich in gedämpften haru.v Nischen Farben ist die beste Wanddekoration. Sherwin Williams Fiat tone iit das neueste ititb beste. Absolut sanitär, kann mit Seife uttb Wasser abgewaschen werden tmb trägt sich jahrelang. Wir zei gen Proben in unserem Laben. Verlangt sie zu sehen. Braucht Eherwin-WilliamS, die beste Anstreichsarh,: Wir haben noch viele andere Sachen in unserem Laden, welche Sie mit diese Jahreszeit brauchen. Aber auch wenn Sie nichts be solideres zu kaufen haben, laden wir Sie ein, unseren Laden zu besuchen und sich alle Neuheiten im Gebiete de? Houshalts 311 deichen. gar kein Trubel we odder nit. awwer ich sin schuht die hätt, wenn ich von I ganze Zittie war hinner uns. grad als den Kunne eweg wenn en Zetkus in Taun is un die stehn deht un se iS Piebels laufe an die Stritt um die auch verdollt recht. In die etschte Kameler zu sehen. In diesen hier Lein sin es die Drinks wo dort na- Käs, sin ich das Kameel gewese. Weiler is off Kohrs auch mit, bikahs ich lewe womit ich verbleiwe Ihne der ders so en Schoh nit misse, ©e hen schon alles reddie gehabt die Bänd war da un hat sich gtad mit e paar Drinks e wenig Stärkung auf den Weg eingeflößt. Se htn mich ge battert, ich sollt auch en Drink nem me, awwer ich hen nit dazu gefühlt. Well, for e lange Storie kotz zu ma che, der Mehsenkontreckter hat sich in den Wielberrell gesetzt un die Prose schen hat gestatt. Se hen mich e Sein auf den Buckel gehängt, das hat ge sagt: „Ich htn tn Fühl aus mich gemacht un das is schon lang her." An den Wiebärrel hat es gesagt: i «Ich htn die Bett gewönne un kriegt jetzt e Friereit." Die Bänd is in i Front gemartscht un met sin noch'gepaßt! keine zehn Sttps von dtn Haus gt-1 einfährt, west, da sin wenigstens zehntausend geblasen! Mensche versammelt gewese. Ich hen nit rechts un nit links ge guckt un hen den Wielberrel gepuscht lubietöiebänb. Ich kann Ihne sage, Herr Reaktionär, ich hen mich ge schehmt wie alles un hen so embettesi gefühlt wie in met ganzes Lewe noch nit. Se hätte nur einmal höre solle,! was der Mahb for Tschohks geträckt hat! Wei. bas is fiers gewese! Eu net hat geballert: „Phil, sag uns eb^ bes neues, daß du en Fühl bischt hen met schon lang gewitzt." En tnn*r#r fcat aefrnot warum irft nit Jhrn liewer Der ®t«it#-S«seiger, Vi««»rck, «. 1A, M«i in Front von den Wielberrel gehn dtht un deht ihn pulle, dann deht aus den Fühl en Mjuhl wer'n. En drit ter hat gerufe, ich besser deht meine Alte rufe, die deht mich die Fuhls boss? ausbreitet. Un den Weg iS eS in einem fort gange. Ich hen e Wut gehabt, daß ich den Mehs«n kontreckter un die ganze Gang hätt peusene könne. Ich hen gesagt, daß ich denke deht. meine Bett wär jetzt bezahlt un denn fomm, awwer der fiuitne hat gelacht und hat gesagt, ich sollt mich nur keine Schwachheit? einbilde- met hätte grad ewe erscht gestatt un er deht die Tscheuteit ganz c,ut gleiche. Se könne es mich glau- Met sin noch dorch e paar Stritte un da sehn ich auf einmal den Ben nie in den Kraut. Gasch. der hat awwer die Auge aufgerisse, wie er sein sogenannte Pa in die Kohn- drauf aus sin en Drick an ein zu, dischen gesehn hat. Ich hen ihn nur spiele. Off Kohrs is der WedesweUer bot alle Dinge for das all zu blehme un ich kann Ihne sage, daß es nit mehr lang nemme buht un ich kwitte ihn for gut. sot e Seckend gesehn un dann is er Widder Dttfchiuanbt gewese. Es hat nit lang genomme, da hen ich ausge sl'.nne, wo hin er vetschwunde is. Ich gucke mich nämlich gtad emal um, for zu sehn, ob der Mahb noch so groß is un was denke Se, wen ich da sehn? die Lizzie! Bei Galle, was sin ich aw wer da geschkehrt gewese! Die Liz zie hat en ©tisch von sich gewwe. hat mich beim Wickel genomme un hat mich von den Wielberrel wegge pullt, dabei is die Kerritsch umge falle un der Mehsenkontreckter hat er lange Weg im Mott gelegt. Die dkn langt Weg ins Schlepptau ge nomine un hat nit ehnder geruht bis met sehf in unser Haus gewese sin, der Mahb un die Bänd immer hin net uns drin. In Front von den Haus hen sie den liewe Augustin zum siwwe un neinzigste mal gestatt un se hen nit ehnder gestoppt als bis die Lizzie sie e Tischpähn voll Wasser uf die Kopp gegosse hat. Well an die Bett will ich awwer denke so lang wie Philipp ©aueramö Bedauerliche Verwechsln« i I e e i s e Wenn Seine .Jetzt auf Durchläucht wird ei» kräftiger Tusch dilti, zwei, drei, Tusch!" Tambour: ^Donnerwetter, jetzt hab' ich d«n Herrn Bürgermeist« für bte große Trommel angesckau^ e e e a n n u hast Dich wieder verlobt und zwar mit einem Feuerwehrmann." „Er soll die Schmach löschen, bi mir der treulose Maler zugefügt 1" Verdächtig. a u o s e e z u Nachbarin): „Ach, Frau Schulzen, ich muß Kohlen aus dem Keller ho len und habe meinen Schlüssel ver legt borgen Sie mir doch mal Ihren." „Wird der denn passen?" .Aber natürlich meiner paßt ja ju Ihrem Keller!" i lift, iijjii ,W»WN ^â Neue Gin werthvvlies und nützliches Geschenk für neue oder alte Leset, welche den Staats« Anzeiger auf ein Jahr im Voraus bezahlen ^Volkszählung tO 10) Großartigste je von einer Mochenzeitung gemachte Offerte! (Anßcht 4MM§ è *i Bismarck, D. Wochenzeitung für das deutsche Volk Äut $1.50 pro Zahr Wieder tritt der Staats-Anzeiger vor das detitsche Publikum, eine Prämie ofserirend, die an Werth alles in den Schatten stellt und wie sie von keiner anderen deutschen Wochenzeitung geboten wird. Alle alten ober neuen Leser, welche ein Jahr vorauszahlen, können biese im reichsten Farbendruck ausge führten Wandkarten erhalten. Macht Freuitbe und Nachbarn, die vielleicht noch nicht Leser des Blattes sind, auf dieselben aufmerksam!—Tie Prämie umfaht diesmal fünf Boge» im Großformat (jebet «fepe 26 bei 34 Zoll) auf beiden Seiten bedruckt, dauerhast geheftet und fertig zum Aufhängen.^. Ans .»eilt erste« Boden—ein kunstvoll ausgeführter Kalender für 1913, um welchen, geschmack voll gruppirt, die Bilder und Namen der Herrscher aller Länder der Erde sich reihen, zusammen mit ih ren Wappen und Flaggen. Ans dem zweite* Begee—die neueste Parte Serb-Delete#, zeigend die «««st« tktfmberBfoihm* gen, Countytheilungen, usw. Die beste je hergestellte Karte. Auf der Rückseite"des Bogens ein alpha betisch geordnetes Verzeichnis aller Flecken, Ortschaften und Städte, deren Einwohnerzahl nach der neue sten Volkszählung (1910). Durch Zeichen ist ersichtlich, ob die Ortschaft Landpostdienst hat, «t Banken bort sind, usw Auf dem dritte« Bogen—die neueste Karte Süd-Dakotas, gleichfalls alle Bahnverbindungen, (5o««iytheilungen usw. zeigend. Auf der Rückseite gleichfalls ein Verzeichniß aller Flecken, Ortschaften und Städte, lind deren Einwohnerzahl nach neuester Volkszählung. Mit denselben Zeichen versehen, wie die Karte Nord-Takotas. A«f dem vierten Bogen—neueste Karte der Bereinigte» Staate» denkbar bester und deutlicher Ausführung. Auf der Rückseite befinde« ftch «ine Weage j-hr^uützlicher Tabellen, an« tanot fest alles Wissenswerthe zu ersehen »st. Auf de« f»»fte« Boge«—neueste Karte von Rußland, oder, je nach Wunsch, von De»tschla«d. (Bei Bestellungen muß dex Leser angeben, ob die Karte von Ruhland, oder die von Deutschland ge wünscht wird. Dies ist ja nicht zu vergessen!) Dieser Vogen enthält auch eine Fülle interessanter und ivissenswerther Auskunft. Diese Karten haben einen Werth von mindestens $7 bis $8. Nur da wir Tausende bestellten, können wir sie als Prämie liefern. Z»verlässige Landkarten kosten schweres Geld—das wird jeder Leser wissen! i »»d nicht zu übersehe«! Wer diese Landkarten 0 Ct) IU Clf (ll| will, muB uns 25 Cents extra für Lerpacknng». einsenden, elfe da» Unland Ii.». Macht rechtzeitig euere Bestellungen! Der Skaats-Anzetger Bismarck, 9t« Dat. ILS r. 1 als Prämie haben »»d Lerfandtkoste» \n\n French & Welch Hardware Co. Main Straße ViSmar», 9t. D. Utff***************************** f' n n n ssfttoiiM