Newspaper Page Text
Altert«. Schuler, 1. Juli. Nun ist seit Einsendung meines vorigen Berichtes bereits ein ganzes ^ahr verstrichen und es ist Zeit, dag ich wieder eininal die setter ansetze. Vom 1. bis 2si. ^uni hoben wir fast beständig Regen gehabt, wenn nicht bei Tage, dann bei Nacht, und seitdem steht auch die frucht geradezu Prächtig. Wenn mir nun von Hagel schlag verschont bleiben, bekommen wir dieses Jahr eine reichliche Ernte. Peter Stund diene zur Nachricht, daß sein fiteschwisterkind, mein Stief bruder, ^ulicittu* tilimti bei Träfe in Nord-Takota wohnliast ist. Grust an meine Brüder Jakob, hannev und Beiiedik, alle in Nord Dakota wohnhaft, an meine Schmie gereltern Anton und Brigitta .jahn und an meine zwei sckmiäger Joseph Job und Wilhelm Glatt, bei Napo leon in Nord-Takota wolmbaft. Taskatchewan. Aor Bollen, 25. Juni. Da seit meiner vorigen jlorrespon denz schön geraume ,'jeit verflossen und ich weift, das namentlich meine freunde in der alten Heiinath schon mit Sehnsucht auf ein Lebenszeichen warten, ergreife ich die ^eder. Für jetzt ist die Witterung bet uns günstig. Am 21. ds. Mt5. hatten mir einen starken, durchweichende» Regen, welcher der Frucht sehr dien lich war, denn wir hatten seither die sen Sommer und Frühling fast nichts als rauhen Nordwestwind. Dadurch wurde das Wachsthum der Saaten gehemmt. Anfangs ^uni bekamen wir greifte Hitze und am 1. Juni den ersten Regen, den zweiten am l(t. und den dritten, wie gesagt, am 21. Der Regen am 21. kam mit Heftigem Gewitter und der Blitzschlag richtete stellenweise Schaden an. Bei .ttaspar Dirk wurde ein Pferd durch denselben erschlagen und bei Raimund Much ein jährigeo Fohlen. Bei B. Dirk fuhr der Blitz durch d« offene Thüre und zum Fenster Hinaus. Zum Glück war Niemand im Hause. Bei Rochiiv Uebelher schlug auch der Blitz durch die offene Thüre in'* Haus, tu Ivel chem Herr Uebelher mit Frau und t/nd, Herr Caspar Hoffart und W. sich befanden. Zum Glück traf der Blitz Niemanden, aber Herr Ho ff art klagt, das et ihm noch im mer in den Ohren saust. Martin Bonagosoki's 13jährige Tochter liegt schwer krank darnieder. Sie geriet!) unglücklicherweise unter einen mit Holz beladeiien Wagen und trug schwere Verletzungen an einem Ann. etilem Bein und auch am Rii «feit davon. Wir haben nun auch keinen Seel sorget mehr, denn der alte hat im* ohne guten Grund verlassen und nun sein Zelt in Spever etwa 12 Meilen nördlich von hier, aufgeschla gen. Herrn Romuald Dirk diene znr Nachricht, das sein Fremiti Daniel Dirk sich in dieser Gegend aufhält. Seine Adresse ist: P. 0. Krupp, Safes., Kanada. Hier sind auch einige ^»iiggesellen. die gerne hei rathen möchte», aber nicht dao Herz haben, heiratsfähige Mädchen anzureden. Nur seufzen sie schwer von Zeit zu Zeit, wenn sie ein Mädchen sehe». Von meinem Bruder Sachätis Kopp in (fiitmeiitbal Siidriiftland er hielt ich wieder eine» Brief, an5 Ivel ctiem teil ersehe, das wieder einige (?mme»tholer nach Amerika aus i Gussner wandern wollen. Der eine meinte er habe einen Bruder, der andere er ne Schwester dort, wo sie nun auch hingehen wollen. Nun, liebe Freun de, will ich euch eine kurze aber wahre Geichichte berichten, damit ihr nicht enttäuscht werden möget. Also, e* waren einmal zwei Junggesellen, die auch schon viel von dem gepriesenen Amerika gehört hatten und glaubten, das in Amerika den feilten die gebra tenen tauben in den Mund fliegen. Also machten sie sich auf die Reise über den Atlantischen Ozean und landeten in der großen Hafenstadt New ')ork. Sie stiegen also aus und begaben sich in die Stadt. Als sie eine Strecke gelaufen waren, sah ei ner von ihnen einen Vierteldollar (2â Cents» liegen. Er zeigte ihn dem Anderen und sagte, las uns das Geldstück ausheben, fetter aber sag te. ach. las doch den einen liegen gehen wir nur weiter hinein in die Stadt, wo mehr beisammen liegen, dort wollen wir uns dann nieder setzen und sie auslesen. Sic liefen ei ne lange {eit herum, fanden aber auch nicht einen einzigen (Sent mehr. Csetzt wurden sie betrübt und sahen ein, das man in Amerika mich arbei ten mils für das tägliche Brot. Nun. liehe Freunde, sollten vielleicht auch einige von euch glauben, das das Geld hier auf der Straf e liege, dann bitte ich diese, diese Zeilen zu beherzi gen. Solchen, die vielleicht beabsich tigen, in diese Gegend Canadas zu kommen, will ich mittheilen, daß das beste ^and hierum bereits genommen ist. (Das Gedicht: Das Manifest der Kaiserin erschien schon früher in die sem Blatte.—Red. Staats Anzeiger.) Grus an alle meine Freunde und Bekannten in der alten und neuen Welt, und besonders an Bruder .'»achäus in thnmenthal und Schwa ger Melchior Weber in Krahna Süd nifeland. Jos. M. Kopp. Krupp, 30. Juni. Hier waren die Ernteaussichten recht trübe, denn wir hatten Regen mangel, den wir nun überstanden ha ben, denn vom 21. bis 28. Juni hat ten wir fast ununterbrochen Vaitd und Gewitterregen. Dabei wurde auch iit dieser Gegend durch Blitz schlag viel Schaden angerichtet. Bei meinem Nachbar Michael ^eski wur den zwei Kälber, bei seinem Sohne Rudolph zwei Kühe, und bei Herrn Witt ein Pferd vom Blitz erschlagen. Felix Neigel verlor seinen Stall gleichfalls durch Blitzschlag, ^ti der ganzen Umgegend wurde viel Scha den angerichtet, aber der Regen kam sehr gelegen und roar unbedingt nö thig. Grub an alle meine Freunde in der alten und in der neuen Welt. Valentin Feist. Neuigkeiten habe ich diesmal von hier nicht zu berichten, dagegen aber eine Bitte an den Staats-Anzeiger. Da dieses Blatt ja überall auf dem weiten Crdenruiid gelesen wird, könn te ich vielleicht durch dasselbe die Adresse der Herren Johannes und Joseph Better von Kasimir ausfindig machen. Beide solle» sich in Argen tenien in Südamerika aushalten. (Wir erhielte» $2 und übersandten vlmeu als Prämie den Wahrer Hin fender Bote Kalender. Die Aende rung in der Adresse wurde gemacht. Besten Dans.—Red. Staats-Anzei flcr.) Mit Grufe an alle meine Freunde und die Leser des Staats Anzeiger allerseits zeichnet ^afob Degemieiii. Phone 60 gute Waaren s GW zufriedengestellter Kunde ist unsere beste Reklame. Wir brauchen Ihre Kundschaft und garan tiren Sie zufriedenzustellen. Sollten Fehler in der Ausführung von Bestellungen vorkom men, so sind wir bereit, solche jederzeit gerne gntznmochen. Unser Lager in Cftwaaren (Groceries), Frucht und frischem Ge- $ müse ist das gröftte uud beste in der Stadt. Wir haben durch Er fahrung gelernt, alles richtig einzukaufen. Wir haben eine durchweg sanitär eingerichtete Fleischhoiidlung, beschäftigen nur Fleischer und Wurstmacher erster Klasse, und haben das beste Fleisch aus dem Markte. Diese drei Punkte spielen eine grohe Rolle im Geschäft. Geo. Gussner I- Telephon Nr. 60. 4 Der ®t«ât#.S**ctgct, vi»«.rck. «. W* 10. ZW, Aus Texas PlanterSville, SS. Huni Lieber Staats- oder vielmehr Welts Anzeiger! Zuerst ntuk ich der Redaktion das Ihrige übcrmitcln, denn ich weiß sehr wohl, daft mein Abonnement abge laufen ist. Bis Spätjahr zahle ich dann weiter auf 1911. (Wir erhiel ten $1.75 und übersandten Ihnen die Wandkarten, wie gewünscht.—Besten Tank.—Red. Staats-Anzeiger.» Von der Witterung spricht ja im mer der Bauer zuerst, und ich muft sagen, daft bei uns die gröftte Tro ckenheit herrscht. Die Baumwolle hat bis jetzt nur wenig Schoden ge litte», desto mehr aber das Welsch forn und das Gras. Heu werden wir wenig bekomme« und der Preis desselben ist jetzt $9 bis $11 die Tonne. Von Jakob Grünstein in James town N. D.. Sohlt des Joseph Grün stein, erhielt ich einen Brief, daft der Bruder meines verstorbenen Voters, Jakob Mattern, am 8. Mai in ho hem Alter von 80 Iahren das Zeit liche segnete. Der alten Base und ihren verheiratheten Kindern über mittele ich herzlichen Trost. Grüfte auch Joseph und Jakob Grünstem und Joseph Matter» in Jamestown N. D., auch Vetter Kaspar Mattern in Berwick. N. D., Ludwig Giefinger in Towner. N. D., Balthasar Tuch scherer in Siid-Dakota, wie auch An dreas Schile in Canada. Ich muft berichten, liebe Freunde, ich habe schon auf zwei meiner Briefe keine Antwort erhalten und ich bitte, mich brieflich oder durch das Blatt zu^ be nachrichtigen. Gruft ferner an un sere beiden Schwäger Andreas und Jakob Schatz in Südruftland. Schwa ger Andreas möchte ich fragen, ob sie noch den heiligen Postmeister in Mannheim haben. Vor zwei Iahren nämlich sandte ich nach Mannheim eilte Taschenuhr und bezahlte volle Veriicherimg daraus. Als aber die Uhr dort ankam, inuftte Schwager Andreas noch 1 R. 07 Kop. bezahlen, ehe er die Uhr bekam. Pfui Schande über solche Ehrlichkeit. Der Mann scheint auch zu der Klasse der ehrli chen zu zählen, von denen Franz Fe fir im Blatte schrieb. Gewift, bei solche» wurde ich auch Helsen ziehen und die beide» Schwäger würden ge wiss gerne drücken. Mein Bruder Staitiis und Familie Mattern aus Greeley in Colorado sind hierher noch Plontersville Oer Osten. Cr kaufte sich zwei Pferde zu $150 und verhandelte eines derselben gegen zivei Csel und zahlte $25 zu. Acht Tage noch dem Handel aber hat der Mann dem Bruder die beiden Langohren gestohlen. Am anderen Tage machten wir uns auf die Suche und fände» de» Mann und beide Csel. Nun stellte sich heraus, daft der Mann die Cid auf Zeit gekauft und sie dem Manne zurückgebracht hatte von dem er sie kaufte, und dem er sie noch schuldig war. Der Bruder sandte den Sheriff hin und lieft bei de Ciel sich holen. Darauf verklagte der Manu meinen Bruder. Die Sache verhält sich so: der Eigen thinner der Csel verkaufte diese einem Neger (Schwarzen) und lieft sich ei nen Pfandicheiit darüber geben, und der Neger verkaufte sie an den Bru der. Do ober der Pfandschein zur Zeit des Handels nicht im Courthaiis eingetragen worden war, so wurden meinem Bruder die Csel rechtmässig zugesprochen. Der ursprügliche Ci lU'iithiimer erhielt $17 und muftte die (Berichtes often zahlen. Nun wurde aber auch der Neger verklagt. Gerade als ich diese Korrespondenz schliefte, fängt es gewaltig an zu reg neu. Tausend Dank dem Allmäch tigen dafür! Gruft an alle Leser von Paul Mattern. Aus Süd-Dakota MrPherson Couuttz. Hillsview, 30. Juni. Da gestern Peter und Paul war und diese, wie es alte Sitte ist, im mer gefeiert werden, war ich bei Pe ter Gabriel, wo vieles erzählt würbe. So lenkte das Gespräch sich auch auf die deutschen Zeitungen, und da brachte mir Herr Gabriel den Staats Anzeiger und machte mich auf all die guten Korrespondenzen im Blatte aufmerksam. Cr gab mir zwei Num mern des Blattes mit, damit ich diese durchlese und dann das Blatt mir bestellen möge, wenn passend. Ties will ich jetzt mit Freuden thun. (Wir erhielten $1.75 und übersandten Ih nen, wie gewünscht, die Wandkarten mit der von Ruftland.—Beste» Dank Ihnen, wie auch Herrn Gabriel für feine Bemühung.—Red. Staots-An zeiger.) lieber die Crnteaussichten hier will ich berichten, daft erstens Schädlinge, sogenannte „Cut worms," einen gro ßen Theil des Getreides vernichteten, und zweitens hatten wir im Juni anhaltende Dürre bei heißem Wind, sodass unsere Feldfrucht fast gänzlich hin ist. Die meisten Farmer hier wer den froh sein, wenn sie die Saat ern ten. Traurig sieht es auf den Fel dern aus, und es scheint als wenn die Regen uns nichts mehr helfen können. Wir müssen schon unsere Hoffnungen für eine Criite auf kom mendes Jahr setzen. Man sagt zwar: Hoffe» und Harren macht manchen zum Narren, aber es bleibt uns eben weiter nichts übrig. Mit Gruft an alle Mitleser und «beuten zeichnet Achtungsvoll Aus Nord-Dakota StB 22. Juni hatten die ledigen Burschen eine kleine Versammlung, nämlich einen Tanz und Johannes Richter verkaufte feine Bnggy-Laterne (V—Red. Staats-Anzeiger.) und lieft das Geld bei der Gesellschaft, denn bei der Hitze giebt es ja auch Durst. Wie kommt es denn, daft Freund Franz F. Fiegcr nichts mehr von sich hören lässt? Ist er nicht mehr Leier des Blattes, oder ganz mit Canada unzufrieden V (Herr Fieger ist nach wie vor Leser des Blattes.—Red. Staats Anzeiger.) Gruft an ihn und an meine Freun de in Straftburg N. T., sowie an alle tiefer des Blattes, von McHeurtz Couutn. Berwick, Am 2. Juni bekamen wir einen durchweichenden Regen und hoffen nun wenigstens auf eine halbe Ernte. Am 25. Juli ereignete sich auf der Farm bei Wendelin Hamann drei Meilen südlich von hier, ei» Unglück, dem leicht hätte ein Menschenleben zum Opfer fallen können. Tort wur de nämlich ein Britititcn gebohrt uud als sie gegen 30 Fuft hinunter wa ren, fiel Herrn Hamann die Zange in den Brunnen. Also lieft er sei nen Knecht att einem Strick hinunter. Als dieser etwa 20 Fuft tief hinunter mar, fand er den Brunnen voll Quick sand (Flugsand). Der Knecht suchte mit dem Fufte nach der Sange u. dabei rutschte ihm der Strick aus dem Fuft uud der arme Mensch sank bis an de» Leib in den Sand hinein. Es wur de olles versucht, den Monn heraus zubringen, aber es war vergeblich. So blieb der arme Mensch !!i Stun den im Sand und Wasser stecken bis die Leute neben dem gebohrten Brunnen ein 20 Fuft tiefes Loch aus gegraben hatten. Denn schlugen sie die Holzverkleidung (Bor) durch und retteten ihm auf diese Weise das Le ben. Soweit fühlt sich der Knecht wolil und wir hoffen, das das 11 it glück weiter keine schlimmen Folgen haben wird. Am vergangenen 14. Mai, verlor Maspar Iafiner ein Schwein, welches in den Clevator ging und nicht wie der herauskam, und man glaubte das Thier verloren. So vergingen sechs Wochen, als der im Clevator arbei ten de Mann nach etwas suchte und das Schwein noch am Leben vorfand. Dasselbe hatte Junge geworfen, diese aber aufgefressen. Wie das Schwei» es so lange ohne Wasser ausgehalten hat. iit rätselhaft. Das erinnerte mich au eine» Mörder, der zu Ge fängiiiftftrafe bei Brot ohne Wasser ncriirtheilt worden mar, und der für den Durst sich die Rinden des Brotes aufbewahrte, während er mit dem weichen Theile seinen Hunger stillte. Cs verging geraume Zeit und der Mann war noch ant Leben. Nun lieft sich der Richter den Mann vor führe« mtd sagte ihm, wenn er ihm mittheile, wie er ohne Wasser leben fönncTwöHe er ihm die Strafe scheu fett. Da gezählte der Mörder dem Richter. daf'Vj* bekanntlich Wasser in den Brotteig rtoiyiit und daft dieses, wenn es im Cieii ^'backen wird, sich an die Außenseite zcktzt und daft er deshalb in den Rindet Crsatz für Wasser finde. Nun fiihrtg man den Mörder in's Gefängniß zinchck, gab ihm aber blos noch die Innenseilt des Brottes. Das hielt der Mörlec nicht lange aus, sondern kam um. (Wir erhielten $1.50 Rückstand für Joseph Black in Towner und dem neuen Leser in Berwick wird das Blatt prompt zugehen. Besten Dank! —Red. Staats-Anzeiger.) Wer den Staats-Anzeiger bezahlen oder bestellen will, kann das bei mir thun. Die Hauptsache ist immer, daß matt seine Zeitung auch bezahlt, und wer keine Zeitung bezahlen kann oder will, sollte auch keine lesen. Herr Karl Bichler aus Richardton N. D. weilte hier aus Besuch bei sei nem Schwager Kaspar Jahner. Da wurde der 4. Juli gut gefeiert. Wie ich vernehme, hat sich Herr Wahl auf dem Katholikentag in Richardton mit seinerRede ziemlich lächerlich gemacht. Doch darüber wird wohl Herr Redak teur Brandt nichts wissen wollen. (Sehr recht, lieber Freund. Wir haben darüber schon genug gehört und es ist uns nichts daran gelegen, darüber zu schreiben. Dem Herrn Wahl geht es wie einem bockbeinigen Kalb: je mehr Strick oder Spielraum man solchem läftt, desto eher hängt es sich selbst.—Red. Staats-Anzeiger.) Meinen^ Cttfel Christian Kraft tu Bowdle Süd-Dakota bitte ich, mehr für den Staats-Anzeiger zu schreiben und zu wirken. Theo. Kaiser, Agt. Besier als Prügel! Prügel kuriren nicht das Bett nässen der Kinder, denn das ist keine Angewohnheit, sondern eine schlimme Krankheit. Tie C. H. Rowan Drug Co., Dept. 3017, Chicago, Illinios, haben ein schadloses Mittel erfunden gegen diese Krankheit und um zu be weisen, was es thun kann, senden sie allen Lesern des Staats-Anzeiger ein 50 Cent Packet absolut frri zu. Also schreibt an diese Firma. Das Mittel kurirt auch häufiges Uriniren bei Jung und Alt und die Unfähigkeit das Wasser bei Tag oder Nacht zu hol ten. Die C. H. Rowan Trug Co. ist ein altes und zuverlässiges Haus. Schreibt noch heute an sie und ver langt die Medizin frei zugesandt. Kurirt euch selbst oder Angehörige der Familie von diesem Leiden, und dann erzählt auch Nachb«« und Freunden von dieser Medizin. (29-1 Ihr) Philipp Keller. 6. Huli. Trotzdem ich sehr beschäftigt bin, will ich einige Neuigkeiten an das liebe Blatt berichten. Rheumatiker! gebraucht Bereudfiu No. 2 ei« erpreß tes und sicheres Mittel gegen den schlimmste« Rheumatismus. Kur wird absolut garantirt, wenn die A« Ordnungen befolgt werden. AlleS nähere besagt die Anzeige an auderer Stelle dieses Blattes. Ter Staats-Anzeiger nimmt Be stellungen für alle deutschen Bücher, Zeitschriften und Zeitungen entgegen und garantirt prompte Lieferung der selben. Probehefte importirter deut scher Zeitschriften aller Art können bei uns besehen werden. Wer für die bevorstehenden langen Winterabend» gediegene deutsche Lektüre stch be schaffen will, möge im Staats-Anzei ger vorsprechen. Laud bildet die beste Aatzitl«ul«ge. Wir verkaufen Land von $7 per Acker auswärts. Ma» wende sich an Brandt & Rieder, Box 228, Bismarck, R. D. Jos. G. Senger Hardeh, R. D. Schiffstarte« von und nach Deutschland u. Rußland ttn» «»sHßche »»»««chte» «»•gefertigt und beglaubigt Besucht 9*n Weißen Holjhof Für bestes: B«»h»lz Latten Schindel« Kalk Atllis Cement Universal CemM Mörtelbretter Mörtel Ziegelsteine aller Art Simswerk, usw. Tnchdrckuug Banpapier ßinosrlt ', Compoboard John Aegen der Pionier Groeer am alte« Platz ist immer berètt Sie bediene« Soo Hotel Seb««t auë Cement u. CUljf Scheidewände aus Gyviblöcken ftfinf eitrige i'attr tm Gebäude Europäischer Pla« Kaft se«erstcher Verbunden mit dem MânM Hotel Speise- und Lunch- Zimmej^. Alles erster Klasse zu Preisen die a|» len passen. Beste Verpflegung uiÄ Bedienung zu niedrigeren Preisen aEl in irgend einem anderen Hotel in Bis marck. Imbiß von 5 Cents auswärt! Preise ffir Zimmer: Mit kaltem und heißem Wasser von 50 Cents auf wärts: mit Bodezimmer $1 bis $1.2$, Zwei Personen in einem Zimmer za|» Jen Preis und einhalb. 5. Ttratz«, nördlich McKenzieHstel Freie OmnibuSfahrt Wistmiller SS Co. (Gussner Bros. Nachfolger) St««»an, Nor» D«tst«. Fleischgeschäfß «. Wurstfabrik Wir erhalten neue Einrichtung urÉ Maschinerie und sind im Stande deU' Publikum die beste und schmackhafte«' fte Wurst zu niedrigen Preisen zu liefern. Wir führen otie Sorten frisches gesalzenes oder geräuchertes Aleisch,' sowie Speck und Schinken erster ®ü|e und überhaupt alles was gewöhnliG in einem Fleischladen gehalten roirlst lfm die Kuudschaft der De»tsch«U wird gebeten? Reelle und prompts, Bedienung zugesichert. äSistmillet Co. 9t. D. Da«ptbtizll»g Elektrische» Acht Durchaus «obern Palaee.Hotel A. H. V«che«U, Eigenth. Per Tag $1.25 und ensttürt# Per Wsche n*l eufitfitS Gute Zimmer .Schmackhafte Mahlzeiten Kat« Strafet k Zauuspfosteu Fenster Berti tiding Thüren Sandsieb« Trahtthiire« Kohlen und für alles was gewöhnlich in eiuer H»lzhaudl»«g erster Waffe gehalten wird. John Geschlt Deutscher Uhrmacher Juwelier 4M Rai« Cts., SilMtr«, ft. ». hmo»*ooom«iomo«oo IS1URCK* mm.-" 9t. ». »tltitMWital $30.000 Jnkorporirt 1891 Trutteu uel Checks für Reifende zahlbar in allen Welttheilt» ausgestellt Sicherheittfächer zu veronetD» I. Zinsen tezihlt tn Zeiteinlage« I Abonnirt auf den Staats-Anzeigqe. \n\n Aus Canada Brune» ^iesinger. von Johannes. Punnichl,, 30. Anni. 312 Main Straße, Bismarck, R. D. Johannes M. Ichatz. Well» County. Harvey, 28. Juni. Pyrtz Lumber Company O.«. libetfw, Geschäftsführer Telephon 77 Bismarck, ». D. Edward G. Patterson, Vesttzer vis««r«t, R. D. U. Power. Präsident 3» P- Baker. Vizepräsident ». H. u»». Jr.. «assirer