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tisr- (Schluß von Seite 2.) tistc dein Leiden heben und dir in dauerhafter Gesundheit ein glückli ches hohes Alter bescheeren! Maltotsck» fleht übrigens noch ins nier aus denrselben Platze, aber nicht aus den Füßen, sondern auf dem Stopfe. Lebet wohl und werdet gliicflidt, alle freunde im gelobten Lande so wohl ivic and) alle Leier dieses Plat teti. viinnUi ^obolofvfi. NKcnmatiker! gebraucht SBcrtnbfin No. 2 ein erprob tes und sicheres Mittel flehen den schlimmsten Rheumatismus. ftitr wird absolut garantirt, wenn die An ordnungen befolgt werden. Alles nähere besagt die Anzeige an anderer Stelle diese» glattes. Soo Hotel Alle Annehmlichkeiten des (^ebirßvlebeitv verbunden mit allen VelUiemlichkeiten sind zn haben im Prächtige .Oetel:- I. 'eilen lange Miitidvnhri am" *tie,uvnii*.v i:v gen ditrd) Szenerien ine e::i (Offener I tft «edaut aus (seinem u. 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Jul.3-17-31 Sdfrribrbrtef des PKilipp §Äuer*w«iftr» Mein lieber Herr 9tebadtion'dr:— Wenn ich ebbes starte A duhn, bann duhn ich ILV W es als e Ruhl auch finnische, und for den Riesen will ich Ihne auch alles von unser Kanzert kompliet der zähle. Ich hen Ihne in mein letzte Brief noch gesagt, daß das „Aennche von Tarau" ganz gut geschafft hat, un ich siu die Paitv widder in das iiigerschruhm for auszufinne. wie der Singlehrer damit genliest war. Well, der hat off Kohrs widder e ganze Latt Mistehks gefunne, awwer ich sollt denke, er hätt kein Riesen so ftridt zu sein die Piebels, wo es gehört hen, die hen das Lied ganz immenslie gegliche, un das is doch so tuhspiek der Mehn Part. Wie ich in das Ruhm komme sin, da hat der Tiereckter gesagt: „Rau, Schents, wenn das Lied auch e ganz klein bische besser gewese is, toi das erschte, so is doch kein Riesen da für da. daß ich euch prehse soll. Ihr müßt bedenke, daß unser Ge sangverein nur „Keuchhuste" heiße duht un daß Ihr nit zu denke braucht, daß Ihr auch singe müßt, als ob jedes von euch den Keuchhust: hätt. Das nächste Lied is der „Pü gerkweier" aus den Tannheiser, wo mit Ohrkestra Begleitung gesunge werd. Das is e großartiges Pies, awwer es is auch arig hart zu sing Wenn awwer das Pics in e gutes Schehp performt werd, dann will ich Dazu tends, daß Ihr morge in die Rubspehpersch in en große Steil auf gesdiriwwe werd, buht allso all euere 2'Ulitie un jetzt go ehett!" Gasch, der Singlehrer is da mit sein Lein Tahk! heu ich zu mich gedenkt un sin schuhr, daß der Mann sei Bißnes verslehn duht. Ich sin dann auch Widder in dt: Ha hl un hen zu die Wede-weilersch un zu die Lizzie gesagt, jetzt sollte fe aiviver einal die Öhre spitze, jetzt deht ebbeé großartiges komme, es wär e jUmpofu.fiett von Tannheiser, wo so en ähnlicher Name wie Keuchhuste is, vo doch auch eins als e Ruhl heiser is. Die Lizzie hat mid) en schredlich: VI id zugemorfe un hat gesagt, ich sollt abschotte, ich deht ja en Nonsen .usamine schwätze, wo met gar nit stände könnt. Wisse Se die Lizzie, will alles besser wisse un dabei kann fe mich in scheneui 'JJnletscheâ doch nit das Wasser reiche. Well, die Sin aetsdi lien an die Stehtsd, gestand un der Singlebrer hat mit sein Stic! DasSein gewwe zu starte. Ick hen mich mein? vidmuffbad* eraus gebelt, wo den ganze Odend f-.»r lauter Ed '"eitement vergesse gehabt Heu. Bet dem ^icvng, hen id) gedenkt, wo den ganze Pc blies seine (Jttenfchen an die vitehtich is. bett ich doch Tschehns, mann en Sckmuff tadele könne, mit au« daß es jemand nohtiffe buh-. Das Lied war schuhr genug grofv artig un wenn das Ohrkestra nor gespielt hat, dann sin mich die Schills den Budel erunnrr gelause. is kommt in den Lied e Stell vor, wo fe all so laut singe wie se nor könne, un die Muhsick spielt auch so hart wie fe könne, un das war ittv mens, awwer mit einem mal, is Widder alles Piano gange, so daß nter es hardlte hat höre könne. Bei Galle, hen ich gedenkt, jetzt werd a lo wer en Schnuff getadelt. Ich kloppe auf meine Schuuffbads, hen awwer nit gedenkt, daß das jemand hör: könnt. Die Singerfdi hen es awwer all gehört un hen gedenkt, es wär das Sein bort bett Tiereckter, baß sie stappe sollte un schuhr genug fe hen all gestoppt un die Muhsick auch, un dann is awwer der Trubel los gange. Es hat keine Minnit ge ttotnme, da hat jedes in die Hahi gewißt, daß das Kloppe von mich ausgehn befit un es hen sich gleich e paar Fellerfd) rebdig gemacht mich autfeit zu schmeißt, fe' htn nit bie ge ringste (Ehrfurcht for mem Schwal lohtehl gehabt! Der Singlehrer hat um Rube gebete un hat en Spiehtfch gemacht, wo er gesagt hat. das Pies wär in Wahrheit großartig geren I bett worde un er deht von ganze i Herze farrj- fiehle. daß tri Raubit I in bit Haljl wär. wo das Lieb un den großartige Genuß gespeult hätt. I (5r beht bit Schentelmänner von bett i Kannte frage, den Roffned in bte freie Luft zu befördere, for daß das Kanzert toibber starte könnt. (B hen sich auch gleich e paar rebdig ge» macht, den Singlehrer fein Wunsch zu erfülle, awwer ich hen nit bazu gefühlt, mich näpping ketfche zu las fe. Ich htn schon gewißt, was kom Mt vuht, UN hen mich ganz unbe merkt an die Diehr «tschnitft, un wie bas Rausschmeißungskomitee bissie geworbe is. ba sin ich auch schon autfeit gewee. Ich kann Ihne sagt, ich hen ganz mifferablc gefühlt. Ich. wo ich so entusiaftid for ben Keuch huste gewese sin, hen grab derjenige sein müsse, wo das Kanzert gespeult hat! Ich sin heim un hen mich paar Sattele Wein in mei Ruhm ge nomine un hen dort Vergessenheit un Ruhe gesucht un hen se auch gefun •4* I—Bill Der Gtaatt-Aazeiger. Bi»«arck.« Ii. Was die Lizzie gesagt hat, wie ich am nächste Dag aus den Bett sin un daunstehrs sin komme, das verzähl ich Ihne in mein nächste Brief, war e Pietsch! Womit ich verblein' Ihne Jhrn liewer Philipp Saueiampfer. Ei« Dichter, der die Berse haßt. Ein Dichter, der die Verse und Reime haßt, ist der Franzose Ocbu Mirbeau. Seine Abntigung gtit: diese wichtigen Mittel der Dichte spräche ist geradezu fanatisch, und e gibt nur ein Ding, das ihm gleichet. Abscheu einflößt. Das ist jede Au Zeichnung, sei es ein Bändchen otie ein Orden. Bei einer Festlichtn!, wo viele Dichter und @chriftfte!i»r anwesend waren, hat sich Mirbee.u jungst über diese Abneigung, die Lei einem Dichter immerhin recht mtr! würdig ist, näher ausgelassen. wünschte," so soll er gesagt haben, »alle Dichter ohne Ausnahme wären dekoriert. Ein Band ober ein Kreiij ist bit schimpflichste Verurteilung tun Poesie, eine leere Dekoration, gerade zu lächerlich wie die Poesie". Zu die sen etwas dunklen Worten gab Mir^ beau bann bit noch buntlere Auf kl a rung: „Man muß mich aber tcJa: verstehen. Die Poesie liebe ich, n: ich hasse nur bic Verfemacher, ti.v i ich in ihren gereimten Nichtigkeiten auch nicht einen Hauch Poesie finde." Ein paar boshafte Landsleute Mir beaus meinen hierzu nun, feint Ad neigung gegen Vtrft gelte eigentii nicht anbereit Dickitern, sondern ih:.: selber, denn Mirbeau hat Jugend fünden auf dem Gewissen, und zw:: deren 17,000, wenn jeder Vers ein: Jugendfünde ist. In feiner Sii:: bett Maienblüte, als er noch die Schule von Vannes besuchte, lw, Mirbeau nämlich heftig Verse ae schmiedet. Er war damals ein Mu sterschüler in jeglicher Beziehung, um als er sein 1700zeiliges @eöiJ „Johann Sobieski an die Polen" a: fcfir^eben hatte, erntete er damit gr-i ßen Beifall. Heute wäre ihm vi:! leicht wohler, wenn er dieses öedij nicht geschrieben hätte, und dieser v erfüllbare Wunsch findet nun sein n Ausdruck darin, daß er die Ver'V anderer verurteilt. Messung von Meer-Temperaturen Unter den Akten in unserem hydio zrapbisäien Bundesamt in Washing! sind auch an die 5'- Millionen A is Zeichnungen über Temperaturen t-:: Bèeer-Wasser in allen Teilen der Welt und zu allen Zeiten des Jc w res! Im Lause von sechszig Jahiei: haben Seefahrer diese Aufzeichnungen gemadit und eingesandt. Und das will keineswegs besonder• viel heißen. Wem dies so vorkomi::' e e i n u a a u v e w i e s e n i im deutschen hydrographifd)en Amt .i Hamburg etwa doppelt so viele derartige Auszeichnungen verwahr: liegen, und noch Millionen andeer sonstwo. Selbstverständlich werden diese Auszeichnungen nicht ledigU.l? aufgehäuft, fondern auch tabtHari'ée geordnet überdies werden sie n durch gründlich«« wissenschaftliche B: i obad)tuiyen teilweise ergänzt. Denn man hat schon feit den Ta- z 1 gen Benjamin Franklins die Ueber zeugung, daß solche Temperatur-A!ci sungen nicht nur ein allgemeines th:o retisd) wissenschaftliches Jntere'se, sondern auch einen entschiedenen pr.it tischen Wert für die Schiffahrt in pir ntandien Beziehungen haben. 2 ie rastlose wissenschastlid)« Neugierde Franklins trieb ihn dazu, auf feinen Fahrten nach und von Europa so ausgedehnte Beobachtungen hierüde: vorzunehmen, wie feine Mittel es ge statteten. So namentlich was den i Golfstrom anbelangt. Franklins I praktischer Verstand sagte ihm, ii nxrtvcll bit systematismt Benutzui!^! biefer Strömung für Schisse fein müßte und er drang darauf, daß Kapitäne mit dem Thermometer ge nau feststellten, wann sie diesen S o e e i a e n u n a u e Fahrt nach Osten fich gut innerhalb 5 feines Bereiches halten, auf der Fahrt nach Westen dagegen ihm möglichst aus dem Wege gehen sollten. Vermut- i lid) Hatten der eine oder andere See fahret schon früher ähnliche Bel astungen gemacht, aber nur für sick) fe'bst. Der eigentliche Begründer einer hydrographischen Wissenschaft war Leut. Maury. Und seinen Weisungen auf allen Meeren folgend, tonnten Schisfahrer schon vor einem halben Jahrhundert ihre Reisen sehr bedeutend kürzen, so die Fahrt von England nach Nordamerika um zehn Tage, die von New Uork nach Cali sornien gar um 45 Tage, u. s. w. dies bedeutete natürlich auch große geschäftliche Profite. Und in neuester Zeit Hut es sich bekanntlich sehr dien lich erwiesen, zur Entdeckung der Nähe von Eis das Thermometer recht häufig zu benutzen in diesem Punkte nützen freilich vorhandene Aufzeich nungen wenig. K i n i W i y wo warst Du so lange?" „Schwesterchen schkiß tt* da hab' ich'» gestillt." S..W. 'L. .-km Der Cin werthvoUes und nützliches GeLchenk für neue ober alte Leser, weW den Staats» Anzeiger auf ein Jahr im Voraus bezahlen Neue Wandkarten (Boltsjühlung 1910) Großartigste je von einer Wochenzeitnng gemachte Offerte! 1. tffil .iL a .4V» Der Staats-Ameiger Bismarck, it. 9. Äochenzcitung für das deutsche Volk l* Rur 81.50 pro Jahr 'S' 1 è tj «Ansicht eines Bogen» in verkleinertem Maßstabe) Wieder tritt der StaatS-Aiizeiger vor das deutsdie Publikum, eine Prämie osserirend, die an Werth alles in den Sckzatten stellt und wie sie von keiner anderen deutschen Wochenzcitung geboten wird. Alle alten oder neuen Leser, welche ein Jahr vorauszahlen, können diese im reichsten Farbendruck ausge führten Wandkarten erhalte». Macht Freunde und Nachbarn, die vielleicht noch iiid)t Leser des Blattes sind, auf dieselben aufmerksam!—Tie Prämie umfaßt diesmal fünf Bogcu im Großformat (jeder etwa 26 bei 34 Zoll) auf beiden Seiten bedruckt, dauerhaft geheftet und fertig zum Aufhängen. Aus dem ersten Boden—ein kunstvoll ausgeführter Slaletider für 1913, um welchen, geschmack voll gruppirt, die Bilder und Namen der Herrfcher aller Länder der Erde sich reihen, zusammen mit ih re» Wappen und Flaggen. Aus dem zweiten Boge«—die neueste Karte Nord Dakota«, zeigend die neuesten Bahnverbindun gen. GountijtHeUuiigeit, usw. Tie beste je hergestellte Karte. Auf der Rückseite des Bogens ein alpha betisch geordnetes Berzeichniß aller Flecken, Ortschaften und Städte, deren Einwohnerzahl nach der neue sten Volkszählung (1910). Turch Zeichen ist ersichtlich, ob die Ortschaft Landpostdimst hat, ob Banken dort sind, usw. Auf dem dritten Boge«—die peuestc Karte Süd-Dakotas, gleichfalls alle Bahnverbindungen, C»w»t"heilungen usw. zeigend. Auf der Rückseite glsiäzsalls ein Verzeichnis aller Flecken, Ortschaften und «,kdte, und deren Einwohnerzahl nach neuester Volkszählun. Mit denselben Zeichen versehen, wie die Karte Nord-Dakotas. Auf dem vierten Bogen—neueste Karte der Bereinigte« Staaten in denkbar bester und deutlicher Ausführung. Auf der Rückseite befinden sich eine Menge sehr nützlicher Tabellen, aus denen fast alles Wissenswerthe zu ersehen ist. Ans dem fünften Boge«—neueste Karte von Rußland, oder, je nach Wunsch, von Deutschland. (Bei Bestellungen muß der Leser angeben, ob die Karte von Rußland, oder die von Deutschland ge wünscht wird. Dies ist ja nicht zu vergessmlK Dieser Bogen enthält auch eine Fülle interessanter und wissenswerther Auskunft. Diese Karten haben einen Werth von mindestens $7 bis $8. Nur da wir Tausende bestellten, titonen wir sie als Prämie liefern. Zuverlässige Landkarten koste" schweres Geld—das wird jeder Leser wissen! â. JL^ 4 i «ad nicht z« übersehe«! Wer diese Landkarten als Prämie haben 9g 0 d| lv Ojrt|| will, muß uns 25 Cents extra für Verpackung», »ad Bersaadtkoste« äsende«, als» für da« StueUnb **.*/. Macht rechtzeitig euere Bestellungen! Bismarek, 9t. Dak. \n\n $tiiUnvstuiie National Park Edward Vnttrrfon, uflthrrj ^ieuuutf, Vt. r. über die Balln der Ivriilnnten ..^'nwit Big Baked Potato" A. R. Clel«»d, G. P. A., St. Paul ne. Die Lizzie un die Webeswei lersch sin in den Kanzert gebliwwe «n hen fich gar nit um mich gefüm inert.