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8. 8W vUtt 4444 O I Aus Rußland. I Aliv 9tm4ktunal Un(fif t« ^n^r. f*imm ben sttibrfMvtre* ftUnfttfpften bfi untersa Aerrriponbfntfn rtniab iff*» nfIAf bfrfd)!it sind, (MfIbtr ftr nnf zu föOufB •te irrpäbitt Prämie rotrb ihnen bann prompt Äugt Jgllbt. j^fitfCenflfn ans cbtr .S.iblun|tn fur bei sonnen jederzeit ffrntadt werden. Venn XHmen Bestellungen rbf:ui! i'ntctrqfn i'tute aNo. •Cl&t bot tUoü in VuÂlflnB hn'tr Gm wollen, möge» Éftrtfi an unsere ß^orre'pvnherzten bort B(nb(M» Ii erlefffi biete Wnfünbtg«»*, i» ki Le»te» btrt 'Gsche Wf5f*tlidi }v erifidbtfn. tif «f ftb*li»f6biss|. Spezi»l-K,rresp»»te,z. Kandel, C4oud. Ii her ion. vd) habe diesmal den Herren 9«ifo loiie und Andrea^ ^'eopoldiis in den 8er. Staaten die betrübend Munde ZU übermitteln, daft ihr Bruder Joseph am 21. ^imi das Zeitliche segnete. (Wurde bereits in Num mer 1. berichtet.- Ned. 2tanto Vln jeiflcr.) Der Verstorbene hinterläßt eilte trauernde Wittnv mit ivd)» klei neu Kindern, von denen ims älteste erst 14 Jahre löhlt. Die (frntearbeiteii habe» bereite* begonnen und idi miii berichten, daft wir dieses vahr eine iiiite Ernte be fonimeit. Besonders in her Merit der Frucht aitviietndwt. l'Zöge der liebt' Wott miv jetjt itiites Wetter be scheeren, damit die Arbeit raid) be endet werden sann Auch das ÜVelidv fortt, weiches anniinilidi im Wachs thum nicht recht vorankommen sonnte, steht dank der ^nnsti^en Witterung jetzt recht gut und verspricht uns rei chen Ertrag, i'foiie Mott uns auch fernerhin seinen Segen nicht per OilCN. Wriife ai A'ifolan-s und Andreas XTcopoldu:. .ie Redaktion und be sonders auch an meine ^uaeinreunde Ioievb datier und Michael Vingohr tnrtc a:: r.V.c vv'Yr des Staat! An 5»ezial-Korrefpondeiiz. Palmas. Veffarabien, den 13. Juli, iuern seibemerkt, das ich die 'chönen Wandkarten wie auch den ka thch'cbcn vansfalender richtig er hielt Herzlich Xanf tiir die schönen Prämien. «Mit der .zweiten ^and forte mögen Sie nach Wunsch ver fahren und dieselbe vielleicht einem Freunde schenken. Tie Uebersendung war ein Versehen—Red. Staats Anzeiger.) Mit der Ernte iväreit mir fertig und bis zum In. Dieses Monats soll mit den Xreidiarbeiteii begonnen werden, lieber den Erlrag will idi berichten, daft der Winterweizen ziem lich gut gerathen ist. Mit der 2om mertrucht steht es schwach, (tienaiies darüber werde id) später im Blatte berichten. Ten Palmasern in der neuen Welt diene zur Nachricht, daft am *21. April im Ehiitor Skrosinn ein 5cha denseuer aiisbrad), welches 2U Hose vernichtete. x\d) würde gerne otters und mehr schreiben, aber id) bin eben immer kränklich und schwach ioöaft ich audi nicht arbeiten kann. ,"\di bin mir int 5 lande meine Zache zu beant|id)ti gen. Gerade als idi diese seilen endige kommt her Staats Anzeiger bei mir an. Beim Tiirdileien finde idi, daft Aloisiiis Toidi von Johanne? midi auffordert, ihm mitzutheilen wo (Shriitian To idi und sei» Indite mann fidi aufhalten. Alio, lieber Freund. Ehriitian Dosch wohnt in Kandel und sein iodUermann Seba ftiaii Schell iii hier in Baluias. Wrnft an Freunde und Bekannte und an alle Veser des Blattes. Adituugsvoll Unglück. Aus Rumänien. «pezial.Äorrejpvndrnz. Vinn. Malcoci. 27 (beehrte Redaktion! Tos öfteren idion wurde ich von meinen Freunden und Bekannten in der neuen Welt aufgefordert, wieder einmal von mir hören zu lassen. Es in freilidi idion geraume {eit seit meiner vorigen Korrespondenz ver flössen, aber idi habe eben audi viele andere Morrewondeiizen. Briefe, und so weiter, zu erledigen mid dazu auch fiel andere Arbeit zu bewältigen, die viel meiner {eit beanivrudit und midi auch viel unterwegs hält. Weldier Art meine Arbeit iit, miiieii ja meine Bekannten. \n erster Vinte nun inödite ich von dem Uuechvit was dem Bauer das wichtigste ist, näinlidi vom Wettet lind da kann idi nicht anders sagen als: gut! Wir haben während des ganzen Sommers zur rechten U'it ge nügend :Hegen erhalten. Es mar midi nicht zu heift km z. es steht eine «inte Ernte in A»sucht, wenn nicht wieder etwas dazwischen kommt, lviv 'um Beispiel im vorigen o a lire luinilidi Hagelivetter oder sonniges xJiadi Weiter will ich meinen Bekannten und den Lesern mittheilen, daft sich vor einiger ^eit ein Unglücksfall mit wunderbar glücklichem Ausgange er eignete. Tos 11jährige Mädchen des verstorbenen xXofob Inndv all den Fehl jähren iire es aber audi {eit für eine gute ernte, denn es iah und sieht noch "•mtrig genug bei uns aus. Klein beugte sich beim Woiierbolen zu weit über den Naiid dec- Brunnens, glitt aus und 'iiirzte den 18 MIafter tiefe» Brun ne» hinunter. Zic herbeigeeilten Veute glaubten das Mädchen todt, denn der Brunnen war mit Steinen ausgemauert, an deren idiarfeii .Wanten der Körper aufschlagen miiftte. und die liefe war ja eine be träditlidK. Plötzlich aber hörte man Hiilfernfe von unten. Ein junger Mann faftte sich Muth, wurde hinab gelassen und fand das Mäddwu uaft und zitternd aus einem Stein im Brunnen üben. Tas Wasser war zum WM nicht tief und Beide wurden gliirflid) wieder hinauf gezogen. Trotzdem das Mäddn'n über heftige Schmerzen klagte, stellte fidi bei nähe rer Untersuchung heraus, daft fein edler Theil verletzt war und zur Je it ist die Verunglückte wieder völlig ge iiind. wir Augenblicklich herrscht hier in un serem Torte reges Veben. Es sind nämlich 2 Regimenter Infanterie 9io. 40 aus Bueareft und No :»8 aus Braila sowie audi sieben Batterien Artillerie 2 Tage aus unserer Bieli weide. Es wird viel ererziert und im Schieften geübt—auch mit Met nonen. Tie Cftizicrc sind im Torte eiiioimrtiert. während die beiden Re gimenter Infanterie ihr Vager auf dem Miihlenberg, die Artillerie das ihre aber bei der BeteranenansieMung neben der Balta haben. Ta wird mit (Gewehren und Maitonen gefeuert als weit» die Russen von Ismail über die Toitaii herüber kämen. Mrieg im Frieden! (tut. daft es nicht Ernst ist, ioitst könnte es vielleicht so fomnffn, wie Herr Högele int Blatte meinte, daft Bruder auf Bruder schienen müft te in des Wortes engster Bedeutung, den» fast alle Teutschen der Tob rodgea stammen ja aus Ruftland und haben noch Berivaitdtc dort. Ta ich nun gerade bei Ruftland angelangt bin, so möchte idi mir erlauben auch meine Meinung zu äuftern über die Ansichten, welche in einer Morreunm denz vom 1. Mai von Herrn Weinin i1 er aiisgeivrodieii wurden. vit die sein Artikel idieint mir denn dodi Ruftland über (Gebühr gelobt und un ser altes deutsches Baterland zu sehr herabgewürdigt zu sein. Ter Herr Korrespondent meint, Ruftland nähme sich Teutichland als Beispiel in der schlechten Behandlung seiner Unterthanen fremder Nation, und er innert dabei an das Enteignimgsge setz und die Behandlung der Polen, vdi halte aber diese» Berg leid) für durchweg unzutreffend. Seit Polens Theilung wird polniidierseits gegen die betreffenden Regierungen sei es Ruftland, Oesterreich oder Teutsch land- geheßt, weil die Polen gerne ihr Mönigreidi wieder aufrichten wol Ieii, was ja begreiflich ericheint. Am meisten aber wird geliebt und ge schürt in Preuftijdi Polen, schon des halb, weil die Regierung eine andere Nation ist als Slaven. Wie dort ge hetzt wird, davon kann sich nur der Mann eine Borstellung ntadien, der selbst dagewesen ist. Wenn die Re gierung manchmal zu scharfen Maft regeln greife» mitft, ist das nicht zu verwundern. Wenn, zum Beispiel, der geehrte Herr Morrespoiident als iVutidier Mann auf öffentlicher trafte oder in ötfentlidxn Vokalen sich hätte „deutscher Hund" titulire» lassen müssen, wie es oft vorkommt, io würde er sicher in Bezug der Be handlung der Polen denken: „schade, was vorbeifällt." Bitte also, keinen Vergleich der Behandlung der Polen mit der der Teutschen in Südruft land! Ruftland hat in der schlimme» Behandlung ieiner Unterthanen nodi fei» Beispiel, feinen Meister nöthig gehabt, denn im „heiligen" russischen Reiche war von jeher und ist noch heute der Sitz des Tespotismus und der Tyrannei. Xd) erinnere nur an die Bergeivoltigimg Finnland«, wel die ei» Sdxindfleck in der nniiidv» (teidiidite bleiben wird, und die Be haiidliiiig der Pole» seitens Tentidi- Ii Ii weit in den Schatten stellt, ^di erinnere an die Berhaftiing und Ber urtheiliiiig io vieler Unsdiuldiger. meldie in Merkern und in Sibirien auf ewig verschwunden sind: ich er innere an die Niederidiieftung Tau sender unidiuldiger Mensdx'n in Petersburg und Moskau und idi er innere an die empörenden Metzeleien in den Oiolöbergiverfen am Ural.— v^a, und wie werden den» die Pole» in Ruftland behandelt? Etwa besser als in Teiitidilaitd? Ta heißt es: Schliisselburg. Mnute, Sibirien! Tas iit itodi eine bedeutende Stufe höher als das Enteignungsgeietz! -Ter geehrte Herr Morreivonhent meint weiter etwa in dem Sinne: die Tent '"dien sollten sich bei den Russen bedan ken, das sie in (Knaben vor hundert "itd mehr fahren in Ruftland auf genommen worden find, und für die vielen Privilegien, welche sie vor an dere» Riisien voraushatten, ^d) aber iage: gerade umgekehrt! Es waren der Privilegien noch zu wenig und Ruftland iollte noch heute vor den Teiitidien die Pelzkappe ziehen mit ei item „ipasiibo" ob der Uimvaudelimg her ruv'iidu'ii Wilhuift in ein blühen Irr StaatS-Auzeiger, KiSmirck, W. I., den 14. Antust. des Vonb!—Ter „spaffibo" kommt jetzt in Gestalt des Kolonistengesetzes! —Es ist wahr daft von Teilen, die damals nach Südruftland wanderten, in der alten Heimalh mir trocken Brot zu essen hatten, aber als sie später in der Wildnift dort unten an der Wolga und in Bessarabien saßen, wären sie vielleicht sroh gewesen wieder in Teutschland nur trockenes Brot zu eisen zu haben. Aber zurück sonn ten sie nicht mehr, denn es inangelte an Weid! Ta hieft es: frift Bogel, oder stirb! Es Hieft sich feste wehren, und das bringt ja bekanntlich Ehren! Und gewehrt hoben sich unsere Teut schen, aber die Ehren-' Nun, man sieht ja heute, wie die Teutschen geehrt werden durch Unterdrückung und Ab idiiteidcn aller Rechte. Wenn man die lange, traurige und dornenvolle Ote= schichte der ersten Ansiedler lieft, wie sie uns ja Herr Bauer vor längerer {eit schon im Staats-Aiizeiger so pa ckend schilderte, wie mühevoll der Anfang war, wie viel Jammer und Elend durch die Ueberfälle der An siedelungen durch Mirgiteit, Malmü ifett und andere Räuber über viele font, so müft man unwillkürlich fra gen ist das alles in Ruftland ver gessen Hat die Regierung vergessen, das die Teutschen trotzdem aushielten und blühende Ansiedelungen iit Ruft land schufen?—Wenn nun, wie der geehrte Herr Korrespondent meint, Ruftland die Angehörigen seines Stammes, die Slaven, in anderen Vänhern mehr in Schutz nimmt als Teutschland seine Stamiitesgenossen, to ist audi hier ein Unterschied zu machen. Man weift ja, weshalb Bäterdicit das thut: man merkt die Ablicht und wird verstimmt als Tent scher.^ Es läuft auf eine Bereinigung der Slaven hinaus und gegen wen riditet sich denn die Spitze? furnier gegen Oesterreich und Teutschland! Wer war denn der Intriguant im Balkankriege und der Trobtzicber hinter den Eoiilisfen? Emitter Bäter dien mit seinen Rathgebern! Teutsch, land beschützt auch seine Unterthanen und Stantinesgeiiossen. Natürlich sann es nicht die letzteren beschützen, wenn sie fremde Unterthanen und so gar in ihrem Adaptiv Baterlande Soldat gewesen sind. Tos hieße sich in Sachen mischen, die Teutschland nidits angehen. Und trotzdem thut and) Teutschland etwas für alle An gehörigen seines Stammes, wenn audi mir indirekt durch Unterstützung der deutscheiiSchiilen und des Tentidi thunis int Auslande. Auch möchte id) der Anficht entgegentreten, daft die Teutschen im Auslande als frem de Unterthanen nur noch die Namens eigenschaft mit Teutschland gemein hätten, vtt) dense darüber anders. Weshalb wären wohl die deutsdieti Bereine zum Beispiel in Amerika und dem Auslande überhaupt, wenn nidit aus dem Wriinbc die deutschen teressen und Sitten und (Gebräuche in Wort, Schrist »»it That liodizuhal te»? Es würde geivift ein schlimmes Holloh geben und eine allgemeine Miindiguiig des Staats Anzeiger, wenn, zum Beispiel, unser hochverehr ter Redafteur Herr Brandt plötzlich erflärte: „ich bin mir noch dem Na men nach ein Teutscher, aber im übri gen können mir deutsche Sprache, Sit ten (.Gewohnheiten gestohlen tver hen!" Wir Teutschen im Auslande wollen deutsch bleiben in Worten, Werfen, wie im Herzen. Wenn wir ouch einer anderen Macht Unterthan find daran soll nicht gerüttelt wer ben. vdi thue meine Pflicht meinem Adoplivvaterlande gegenüber: ich bin tief hanfbar und crfenntlidi für er ivieiene Wohlthaten, aber mit Füßen treten als Teutscher lasse idi midi nicht. Audi her treueite Hund beißt, wenn er von seinem Herrn getreten tinh mißhandelt wird^ und so sonnte es audi einmal in Ruftland kommen, wenn die dortige Regierung den so verdienstvollen Teutschen alle Rech te nimmt und sie mit Fiiften tritt, vi» Falle eines Krieges würde Mancher tragen :iiir wen schlage ich mich denn? Soll id) für meinen Bedränger und Tyrannen auch noch das Leben Im sen? Vieber mit Hurrah zu unseren deutschen Brüdern! Und dieser Ent schluft wäre wohl zu verstehen, und auch—trotz des aufgezwungenen Fah neneide.—zit ciifidiulhifien.—Hiermit will ich meine Ausführungen schlie ße». vch hoffe ober, doft der geehrte Herr .Morrespoiident W. dieselben ttidit etwa periönlid) auffaftt. vdi äußere nur meine Ansicht, wie ja auch er sich über die des Herrn Högele ge äußert hat. (Es liegt gar feine Ge fahr vor, doft Herr Weininger dies als persönlichen Angriff auffaftt, da es ein solcher eben nidit ist. sondern einfach ein Meinungsiinterschied. Terartigc Tebatteit im Blatte, so lange sie sich nur auf Sachen und Ver hältiiisie beicbräitfett und nicht in Persönlichkeiten ausarten, sind stets lehrreidi und interessant. Taft beide Herren nicht persönlich und ausfal lend werden, dafür bürgt uns schon die Thatsache daft beide gesunden Menschenverstand besitzen und treue Freunde dieies Blattes und der Re daftion sind, alio nidits thun würden hie guten Beziehungen zu störe». Aber, geehrte Herren, wir fürchte» ietir, haft dieier Artifel geidiivärzt weihen und somit den Veserti iit Ruft land vielleicht gar nicht zu Augen kommen wird!—Red. Staats-Anzei ger.» Für diesmal sei's genug! Herzli chen Gruft der Redaftion und allen meinen Freunden und Besonnten! Hochachtungsvoll William FaciuK Vermischte Rachrichte» Nt tXetidK« Nundlchou f.ur 6t» «tMi!4la|tl «fr tuiammewiitnt.i Aus dem Mutfchnrgon. Fiel mir da wieder ein amerifattifdes BUittl zufällig in die Hände. Nicht aus Neugier entfaltete id) das Blatt, son dern aus Voiitimeile und fond darin auch etwas aus Maithel. Natürlich hotte das Stückchen wieder den Kand der englischen Schuster ^ohn Miirz zum Bersasser. 11. a. fain der Herr vobn auch aus die Kutschurgaiter Sdiiilfrage zu sprechen und erlaubte sich hslbei einen gemeinen Ausfall aus liniere „Teutsche Rundschau", indem er hie freche Behauptung wogte, sie sei seit der Abstimmung in Sachen her Höhereit Elementaridinle „beständig in Aufruhr mit Hetzai tifeln von allen Seiten." Tos ist eine Gemeinheit von dem Mandler Schuster, der sich er frecht, untere „T. Rundidiau", die sich unserer deutschen Kolonien so trciibe* sorgt annimmt, in so gehässiger Weise anrempelt! Für ein amerifanisd)es Blatt ist solcher Stoss eben gerade gut genug, voll» kurz wurde iit der „T. R." schon einigemal uiiioiitt an gerührt. weil er seinem amerifani idx'ii Veibblsltt pure Unwahrheiten als Thotsachen berichtet ans diesem Grunde wollte er sich wohl jetzt rächen. Welch armseliges Beginnen! Schuster, bleib bei deinem Veiften! rufe ich dir heute noch einmal zu. -E. Speirr, Oh. Mr. \m vorigen vahre titadite uns hac-Chesiaer Mreis* lanhomt hen Boridilag, unier Ge treibe gegen Hagelichlag versichern zu lassen. Allein unsere Leute blieben ihren ..Grunhsätzen" treu und lehn ten das Angebot des Vandaints rund weg ab. Heilte, nachdem ein Hagel wetter (18. Juni) in unseren Feldern Berheeriingeu tiir über 5000 Rbl. angerichtet, wären viele sroh, wenn ihr (betreibe versichert wäre. Gute Gedanfcn und friunme Hunde font men halt immer ein ..bischen später." Sulz» Gouv. (sheriou den ö. v»'i. TieStilzer Geineinde hat ihrem Organisten. Herrn Stein. 100 Rubel zugelegt als Anerkennung für feinen beispielvollen Eifer in seinem Amte. Bravo! Heute hört man schon die Treschinaschinen brummen. Toch die Ernte ist noch nicht ganz fertig. •—c. J»sefthal, Od. Kr. Ein großes Unglück ereignete sich am 27. vimi aus unserm Feld. Johann Wilhelm war mit seinen zwei Söhnen, zwei iöd)terit und einemM nedit über Nacht oiii heilt Feld geblieben. Morgens um 5 Uhr entlud sich ein schauriger Gewitterregen. Tie vier Kinder Wilhelms suchten Schutz auf der Mähmaschine, wo sie sich mit Gorben und Mleidiingsstncken ein Nothdadi gemocht hotten, während Wilhelm selbst itnh sein Knecht sich unter den Wagen flüchteten. Plötzlich idling her Blitz ein und traf ein Pierd mit solcher Wucht, haft es unter den Wa gen geschleudert wurde. Wilhelm und sein Mnecht wandten alle Kräfte an, um das Pferd wieder auf die Beine zu vringen. denn es war nicht getödtet, sondern nur an den Border beinen schwer verletzt. Während sie sich abmühten, schlug der Blitz ober mals ein, diesmal auf die Mähma idiine, ivo die Söhne und Töditer W's safte». Als Wilhelm und sein Mnecht die Maschine erreicht hotten, stellte sich ihnen folgendes Bild dar: Alle vier lagen ohne Vebenszeichen. Tie zwei Mäddieti hielten sich umarmt. Nach hem man die Verunglückten angefasst und untersucht hatte, stellte sich her aus. daß das ältere Mädchen. 25 vahre eilt, todt war ein Blitzschlag ins Ii use Ohr hatte seinem Vebctt so fort ein Ende gemacht. Tos andere Mädchen und die zwei Söhne waren nur betäubt, doch trug auch das jüngere Mädchen an der linsen Seite zickzackartige Brandwunden davon. —it. Molotschna. Den Lehrern der heutsdx'ii Schulen des Tatirischen Gouv. wurde durch ein Zirfulor des Schulhireftors untersagt, künftighin has Miisteromt auszuüben. Zuwi derhandelnde werden ihres Amtes entsetzt. Um diesem zu entgehen ha ben thatsächlich alle Lehrer den Miüterhieu't niedergelegt. Ta unsere fleiiienTörfer ein anständiges Küster geholt nicht zahlen können, so wird ihnen nichts übrig bleiben, als die Küster und Schreiberstelle zu vereini gen, was Hvdiheiiti auch schon gethan hat! Ein Vehrer, der sich unterem Schuliiispektor gegenüber äußerte, mit hent kargen Lehrergehalt allein sönne er doch nicht hiirdifommcit, er hielt von dem übereifrigen Herrn den Bescheid, daft sich dann andere Kandidaten finden lassen würden. Taft läftt tief blicken. —P. N. Abonnirt auf den Staats-Anzeiger, die tonangebende deutsche Zeitung Nord'Dakota'S Gesucht werden: Eigenthümer Martin Schneider, früher in Es mond. N. D. John Vols, früher JameStown, N. T. John Hermann, Jr.. früher in Garrison, N. D. Samuel Kittler zuletzt in Polson $?ontano. Aus reinen, Gesundheit bringenden Wurzeln und Kräutern herge stellt, enthält er nur Bestandtheile, welche Gute« thun, (kr hat als Medizin nicht seines Gleichen in Fällen von La Grippe» Rheumatis muo, Magen-, Leber- und Nieren-Lriden. (?r ist nicht in Apotheken zu haben, sondern wird den Leuten direkt diiriS Vermittelung von Special Agenten geliefert. Wenn sicb kein Agent in Ilirer ?iiiff!slrfcbaft befindet, dann schreiben Sie an ••••ft C& ^i '«I flBI ^J iwa mm 0' ik i»ti vi ii Jetzt ist die Zeit Falls Tiefe Herren selbst mögen sich im Staats-Anzeiger brieflich anmelden. Solche unserer Leser, welche ihren Aufenhalt seltnen, bitten wir, uns benachrichtigen zu wollen. Ter Staats-Anzeiger, Bismarck, N. D. Abonntrt auf den Staats-Anzeiger, die tonangebende deutsche Zeitung Nord-Takota's o n i AlpenkrLuter ist ein Heilmittel, welches die Probe eines über hundert Iabre langen Gebraucks bestanden hat. Er reinigt das Blut, stärkt und belebt das ganze System, und verleiht den Lebensorganen Stärke und Spann» kraft. die alleinigen Fabrikanten und IIIIVIPI "SI verschönernd Es schließt sie ein und aus je nach Wunsch. Einzäu nungen für Schweine und Bieh und Trahtney fürs Geflügel. Alle verfertigt aus schwer galvanisirtem Carbon Stahldraht. Drahteinjäunuugen pud die besten Trahtumzâ«a»«gea find sehr beliebt und werden viel gebraucht. 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Ludwig Schmidt, früher in Roswe. S. 2. Soll in Canada sich aushallen Pius Schweitzer, früher in Aber deen, S. T. Christ Metzger, früher in Tyndal?, S. T. Peter Vols, früher in Devils Läse Nord Tafota, zuletzt in Great Montana. Martin Köffel, früher in Adrian Nord-Takota. Dr. Peter Fahrney & Sons Co. Chicago I WIRE FIELD FENCE. 9iul$ttd| ttllfc French & Welch Hardware Co.