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6. Wfffttrr Schreibet! trief des I KUipp Sauerampfer. 1020. Mein lieber Herr Redacktionar! Ich sann Ihne lagt, ich hen i» bit it fete paar Mö cht so viel Eclsfie ritnz in den Niel esteht Bißneß stiegt, daß tch schuhr genug wär tinigcS Bißneß in bit Ltin zu tonne un tn Sucl?ek braus zu macht. Ich sin surpreist getotfe, baft ich atototr auch jeden Prappertie Oh- tter an iirc tritt auf meint Seit Iiitgt htn. Ich h«n es off 5lvhts nit ilvtverall lticht gemacht friegt, bikahs fomm von bit Atlltrsch die hen tn Prtis gefragt, als ob fe neckst Dohr Nehbersch von bett John Die Rackel feiler wärt. Ich hen awwer immer btn Preis erunner getfchuht, bikahs wie ich mit ben lösche Geld in inei Packt! geklimpert hen, da is ft da? gleich auf bit Norfs gtfchfagt. Ich fm froh gewese, das ich st so puttinitrh all gehabt hen, bikahs mei Gtld is puttienier all aufgejuhst ge* toefe un ich hen Doch auch nit gegliche in Detts zu gehn. Der Wedesweiler hat immer gesagt: „„Phil, go ehett, duh nicks brum gerne, was es koste buht un wenn bu e paar Morgetsches rthfe mußt. Am End buht e» dich großartig bezahle un ich weiß, daß du mich nie nit ben gute ©tont wo ich dich gedahn hen, vergesse buhst. Der Söedeënxtler hat gut tahfe ge habt. Es hat feinü von sei Gelb ge tost un off Kohrs hat et auch kein Praffit edfpedtc kenne. Ich hen mich mtin Kopp hin un her Derbrocht un htn nit aussind könnt, wo ich bas Mld Hernemme sollte, for btn Rest von die Apschens zu kaufe. Ich weiß, daß die VMzzie, was meine Alte is, auch en ganz schöne Sehfings l^faunt hat un baß ftt mich ganz gut aushelfe könnt. Awwer, wann ich bit alte Lehbie ebbeé von mein Skiern gesagt hätt, wti die hätt mich uff flff reffe. Je mehr ich briwwtr nach» gedenkt htn, btsto schuhrer htn ich fittgefchn, baß kein annerer Weg da war, als an bit Lizzie zu diepend'. Ich hen also auch mein Meind auf gemacht, daß ich sie frage wollt un for den Riesen hen ich mich tischt bei den Wedesweiler wenig Korretsch gekauft. Dann fm ich heim bit Kids wart all ins Bttt un ich hen mitaus mich lang zu besinnt, bit Viuhs in tn mtilbe Weg zu fit gt brocht. Die Lizzit hat mich ganz ruhig angehört, wie ich awwer fertig war, da hat fe gefragt, ob ich lrehsig wär. Wenn du schuhr genug bei Geld in so cn Huinduck gesteckt hascht, bann loß ich mich von dich bieiuohrfe. Wti noch seine Minnit will ich mit en Mann zusamiiit lewe, wo so wenij Stnz hat un so sei Vermögt cet gämbele buht." Dtn Weg hat se for die längste Zeit geschwätzt un ich sin mtiëchestiQ babei gewese, bitahs ich weiß, baß jeber Dornersturm emal aufhöre buht un so is es auch diesmal gewese. Wie fe ganz fertig war. ba hen ich je noch emal alles ecksplehnt un hen fe ausgesogen, mat mir for en Praffit mache tonnte ur. loa« mir for e feines Lewe führe könnte un was se sich for feine Dresses un Schi:helierie anschaffe könnt, unb baß nier so viel Ahtomobiels hen könnte wie met wollte, unb daß bit Webes wetUrn un all bie Lehbies wo se ,o viel von denke buht, gar r.it mehr in it wäre un baß bie all for Neib un Tfchellusie vetplatze lehte un bas hat gewirkt. Die Li.^i« hat geschmeilt un gefragt ob ich benn )chuht bent« beht, das fu viel Gelb brin wär un wie ich gesagt hen, schuht Ding, un noch mehr, da hat se gesagt, beht win seht, fit könnt mein Partner sein. Well, das is ja was ich gewollt htn. Ich hen gesagt, einige Zeit Lij zitche geh nur auf die Bank un hol bein Gelb un geb is zu mich, un dann sin mit Partnersch. Ich sin a tig sutpteist gewese, wie se gleich rebdig war. Da kann met sehn, baß auch in die Wimmensohs e ganze tiatt Enterpteis un Bißneß sticke buht un ich sin ,toh gewese. baß meint Alt« ktint Eckzepschen gtwtft is. Se hat mich geprammißt, daß se am nächste Morgen auf bie Bank gehn wollt, for bas Geld zu ziehe, awwer btfor baß fit es tuihn beht, wollt «e ich doch noch emal wenig erJunbige, ob der Skiern auch wirklich so e gutes Ding wär. Wenn es efrbes gute i wär, dann beht se mich al' ihr Gelb gttotot, trtnn es awwer nick- wert mär, bann deht ich auch noch kein vtrdolltt Pen nie krieg.. Damit hen ich off Kohrs fättiSfeit stin müsse, awwer in nvitu Infeit H«N ich doch gerounnett, wo se bie Jnformehschrn her wollt kriege Ich hen nabierlich eck specktet, baß s« zu den Webevtieiler gehn beht un er wär dummes Rindvieh, wenn tr sie ebbe« annersebter sage deht. als wie die Wahrheit, ffpnieiveg hen ich gar nit abwarte könne, bis ts morgen war und ich htn die ganze Nacht arig un i?ftg gefeffafe Wisse Se mer fan.i nit wisst, was so e Summen for Nohschens kriegt un mit fchn'sl ft ihren Meinb tfchehnfche dicht. Well, sobald ich ebbee anëfirm^ duhn ich es Ihne reiteweg riepohrte, atottxt, ich bitte Ihne, baß Se alles unne: Ihren Hui behalte. Womit ich ttetbleiwe Ihnen Jhrn litwer i i S a u a Magnetische Bermcsiung der Erde. Ueber bie magnetische Vermessung der Crrbe, insbesondere aus ben Ozeanen, die nicht nur für bit gto» graphisch astronomische Ortsbe stimmung, sonbern auch ganz allge mein kosmisch wegen btr innigtn Beziehungen der erbmagnetischen Elemente zu den ?tuptionsvorgän gen auf der Sonne interessant ist, macht Prof. Bauer aus Washington wichtige Mitteilungen. Die magne tische Vermessung der ganzen Erbe, eine der gewaltigsten erbumfaffendert Ausgaben des menschlichen Geistes, wirb seit acht Iahten von dem Ear» negir Institut durchgeführt. Zu nächst würben auf einem besonderen eisenfreien Segelschiff, an beffen Stelle feit 1908 die Jacht „Carne gie" getreten ist, im Bereiche bes Stillen. Atlantischen unb Jnbischen Ozeans umfassende Messungen her erbmagnetifchen Elemente ausgeführt, eine auch für die nautischen Orientie rungen außerordentlich wichtige Auf gabe. ferner erstrecken sich bie For schungen namentlich auf das südliche unb zentrale Afrika. Diese magne tische Landesaufnahme, bit von Pro* ftffor Beattie nur unter Ueberwin bitng schwieriger Verhältnisse ausge führt würbe, umfaßt die Gegenden zwischen betn Zambesi unb Nil unb dehnt sich auch auf Ost- Rhodesia, Deutsch Ostafrika, das Kongoge biet, Uganba, Nyassa sowie Britisch Ostaftika aus. Die magnetische Ab teilung dtS Carnegie Instituts fenbet auch nach solchen Erdregio ntn. wo feine erbmagnetifchen Insti tute bestehen, besondere wissenschaft liche Expeditionen aus, die maqneti fche Landesaufnahmen auszuführen haben. Ortegenwörtig wird außerdem in Washington ein besonderes Ge bäude für die magnetische Abteilung des Carnegie Instituts errichtet, in dem auch für auswärtige Gelehrte besondere Zimmer zur Ausführung von erdmagnetifcfien Forschungsar beiten eingerichtet sind. Eisenbahn über die Kurische Reh rnnfl. Die Kurische Nehrung, diese» schmale, sich vom Stebadt Cranz bi* gegenüber Memel sich heraufzie hende Landstrich zwischen Ostsee und Ri'tischem Hass, mit feinen bizarren Dutten eine n ganz Europa einzig biiftehenbe Naturerscheinung bilbtnb. soll beinnächst bis zum lieblichen Ba beerte (Schwarzort hin von einer Kl-inbahn durchschnitten werden. Die Bahnstrecke bürste sich im allgemeinen ber alten, übet die Nehrung führenden Landstraße anschließen, aus der schon die Königin Luise ihre traurige^abrt im Winter 1807 zu 1808 auf ihrer flacht nach Memel gemacht hatte. Bahnhöfe sind außer in Cranz, in Sarfju, Rossitte«, bem Sitz der Pro fessor 2hicnemannfcben Vogelwarte bem malerischen Nidben, Pilltoppen und enblich in ber Perle her Neh rung. bem anmuthen Babe Schwarz ort. vorgesehen. Die beiben kleinsten und ärmsten Dörfer Deuhchlants, eil unb Perwelt, in beten Nähe sicti auch tin von btm ftlugsonde ver wehter alter ^riebhos befindet, wer ben Haltestellen. Bisher erfolgte ber Besuch der Kü nsches Nehrung burch regelmäßig von Ernn.zbeef bas Hass befcibrenbe D^mptfdiiffe wobei das Wandelbild bet siunbenlang ununterbrochen vor bem Beschauer vorüberziehenden Dü tit"berge ein ganz eigenartig fesseln be» Bild bietet. Zu Lande kann man bie Nehrung nur zu ftuß, mit häufigen Riihevunkten. burchwanbetn A'ich mit bem Auto wirb bie „est prrußifche Sahara" ntutrbings bt fahren. Für die im langen ostpteu ßi'chen ©intet oft. namentlich wenn daS .staff „Schacktarp" Hat, völlig von bet Verbinbiing mit btr Aufttn weit abgeschnittenen Bewohnet, mei stens Litauer und Kuren, be beutet die B'hn einen gewaltigen Fortschritt. Wie es Heißt, interessieren sich mich die Militärbehörden sehr für bie NeHrungèbaHn, »reiche von finer qro ßen Berliner Gesellschaft als Bau unrtrnthmttin gtbaut wtrdtn wird. pushkim in Gießen, das erste seiner Art in Deutschland, das vor mehre ten Wochen seiner Bestimmung ootn hessischen Heilstätteiwerein, dem or biiutr des Heims, übergeben worden ist und vorerst nur" 40 Betten berech net war, ist bereit* vollständig be setzt. und nahezu weitere 40 Hilfe-, luchenbe mußten wegen Platzmangels abgewiesen werden. Man will des halb schon jetzt der erst für später vorgesehenen Vergrößerung des Heims, das unter ber Leitung von Professor Dr. Jefftonef Gießen steht nähertreten. Ter ®tedt#.»e$dser, Vi»««F/U. t-, den 90. X&ntmbtr. 9[ltß ntn i noch nie vorher erlebten haben, „Wer v lie Ruthe spart, ist sein eigener Ixcind." Es sind dies nur wenige Morton l5onnty. Worte, aber inhaltsschwere, die jeder Timmer. 3. November christliche Hausvater, jede christliche Iflv Leiden, welches ich mir aus genommen hatte, trotzdem die Un päßlichleiten mich ziemlich in der Arbeit behinderten. Bei fleißigen und gutgesitteten Kindern wie bei meinem neuen Hauswirth, Herrn Johannes Jochim, kann ich durchir- Nacht,olung der eingebüßten Stun-' ben alles noch einholen, indem ich bie Zngevichulzeit aus acht volle Stunden ausdehne. Diese Nach holungsstunden sind mir nicht lästig. Sie würden vielleicht garnicht von mir verlangt, aber man muß immer teilt Peiwrechen halten, dann giebt es immer glattere Abrechnungen. Höchst löblich ist es. weitn die El tern den Lehrer in seinem Bemühen nach Mrösten unterstützen und mit ihm Hand in Hand gehen. Wenn aber Eltern unzufrieden mit Kein vernünftiger Lehrer kann die Neigung haben, das kleinste Vergehen des Min bes mit förverlicher Züchti gung zu alinben. Aber, wenn es burdbems nicht anbere» gebt, wenn nach reiflichem Ermessen einmal ei ne examplarische Strafe noththut, muß sie klug angewcnbet werden. Ohne große Aufregung zwar, aber mit Strenge. Was die jebcr der üiscnbahnrabrt von Efteva.i'!"^' beliebigen tuoge. wenn te nicht Kanada nach slasher Nurd Dafota 'p(!llrJllC zuzog, ist endlich durch Anwendung! s -llV'oJ s"! nioicr Artn,?mittns ...,s r,i,n "â'.^usmttte^cwt^n und bu. wieder im Stande, mich mit alter Energie dem Lebrevbernfc zu wid- Östliche Erzieher Orenburg RiiRlcmd nicht tiefer de» jft u Anzeiger.) Staats. (Nein! Warum, lieber Nesse Friedrich men und dennoch jene Resultate zu! ITY 'l iV 7/7 «lirin,, dio ju crrcidtcit ich mir beim Vliitritt itifiitc? Postens hier vor Oliv Lttcvott. Xn bill i och Postens hier vor noch unser ben Lebenben? Ter geehrte» Nedaktion, meinem theuersten Kollegen ^Romuald Tirk, und dem Leserkreise herzlichen Gruß! einer werben, weil bieser vielleicht!,,,,^ j„ einigen Stunden ist bas Kinb ungehorsame unb unbeugsame A-B- gesund unb munter unb zum ©vielen Schützen tadelt ober zurechtweist.! aufgelegt. ba sie zu Hause burch vernachlässigte .kranke Binder nehmen gerne dieses Erziehung zum Taugenichts oder i horniloie „jxrudit-Vorirmittel." Mil Böiewicht herangezogen wurden, so i Ijoiien Mütter halten es beständig im schaben sie damit nicht dem Lehrer, Hause, weil sie wissen, daß es sicher sondern sich selbst und am meisten ih- und rasch auf Magen. Leber und Ein reu .stiitdmt. Einen wie himmefwei- [geweide wirft. ti'n Unterschied findet man doch unter i Verlangt von euerem ?lpothefer ei» vielen Eltern und Mindern! Viele „e 50c ^laiche „California Syrup of ^ckiilZöglinge sind »irbändig und Figs", welche Gebrauchsanweisungen brutal, weil die Eltern sie in ihrer enthält für Säuglinge wie für Kinder Auflehnung gegen den Lehrer un- jeden Alters und tiir Erwachsene, terftiitsen, oder gar den Lehrer in Ge genwart ihres „Lieblings" mit aller lei Schimpfnamen belegen. Unter solchen Umständen freilich ist der Leh rerberus ein schwerer und zugleich un angenehmer und fruchtloser. „Halte die ,Suchtrutle nicht von deinem Sohne baburch wirst du ihn der Hölle entreißen!" Anton Jochim. s St11,b l-unenhast, fiebernd und verstopft ist Mütter können sich beruhigen, nach dem sie "California Syrup of Figs" eingegeben haben, denn in wenigen Stunden wird alles auf natürlichem Wege aus dem System entfernt, was an sauer gewordenen Speisen ver dem stopfend unb gälirenb int Magen ruht, Aus Siid-Dakota Ich muß zur Feder greifen und wieder einmal ein paar Zeilen von hier berichten und auch den Staats Anzeiger wieder bezahlen. (Wir er hielten $1.50 und das Blatt ist be zahlt bis 11. April 1914. Nun aber verlangen Sie den Pfriemen, den wir nur geben wettn ein volles vcthr voraus und 30 Cents nachge zahlt werden. Also sollten wir $1 mehr haben, nämlich 30 Cents für den Pfriemen und 7f Cents damit christlichen i das Blatt bis 14. Oktober 1914 be Eltern zu Hause dem Min de sind, das zahlt ist. Uebrigens nichts für ungut ist der Lehrer allen Mindern in der und besten Tank!—Red. Staats-Aii Schule. Solange die Minder dem |zeiget1.) Lehrer anvertraut sind, solange auch Hier hatten wir dieses Jahr vom hat ober inns', er das Recht haben ih-1 Märzmonat an schönes Wetter, aber »cn zu befehlen, sie zu erziehen.!am 27. ^uni kam ein Hagelsturni an etwaige Untugenden ihnen abgewölv gebraust, der die Frucht verschlug, ne» und zum Guten anzuregen. Ter sodaß die Felder aussahen als tvä Lehrer muß die Herrschaft über bie reit sie mit dem Binder abgemäht Minder führen, denn er ist der Ber- jmorden. ?lin 29. ober bekamen mir traucnsimmu dem man die Minder einen durchweiäx'iiden Regen unb die in christlicher Erziehung übergeben Frucht erholte sich teilweise wieber hat. unb Irnichs Es giebt nun viele Eltern, bie ba Ernte spät und auf hohem Lande ver lagen: „^ch zahle dem Lehrer ein I brannte die Frucht. Auf niedrigein bem Unterrichte entsvrechenbes Salär! Laube habe ich boch noch 10 Büschel (Webalt) er soll nur meine Miitbcr'Weisen vom Acker geerutet. Korn lehren, aber sie auszuzanken ober zu Jober Roggen bekam ich zwei. Hörer strafen hat er nicht das Recht, denn! auch nur zwei, aber vom WelWorr iiir bas bin ich ba." Temgemäß also i! Puichel vom Acker. Meine Nach märe zu verstehen, baß ber Sohn oder, harn haben besser gethan, bettn der die Tochter keiner Sdiiilervehung be Pfub bes Hagelsturms war nur eine biirfeu ur.b bem Lehrer nicht zu ge- halbe Meile breit. Ant 7. ^stili Hai horchen brauchen. Tos Minb handele nicht weit von uns ein Wirbelfturm nach belieben, denn die Eltern zalr (Ciirlonc), der manche Häuser vom leu bas hn'lb unb deshalb Habe ber Erbboben vertilgte unb feine Siuir Lehrer alles hinzunehmen. Tas Kinb! hinterließ. Bei Weiibelin Xeilnrt ioll alio bie Wohlerzogenheit schon in! riß ber Sturm das Tach vom Hauie die Schule bringen, damit der Lehrer«und machte anderen Schaden. Nun nicht nöthig hat, ihm Anstand und aber hoffen wir nur eine gute Ernte Sitten yt lehren. vft nun aber das in 1911. Tos gebe (tiott! Miitd nicht wohlerzogen, anständig Schivager Johannes Martian in und sittsam, io muß der Lehrer ge= Hamen N. T. ermahnte mich im wissenhast die Stelle der Eltern ver treten. wenn er überhaupt als solcher etwas erreichen oder erfolgreich feilt in 11. Eltern, welche dein Lehrer dieses Recht abspreche», sckiteibeit ins eigene ^leiich unb über bie Folgen werben sie sich bann später bie bitter sten Porwürie machen. Vor etwa zwei Monaten klagte mir Lehrer N. N.. ber sich in einer deut schen Olcmciitbe als solcher citgagiren ließ, unb zwar um recht schmalen Lobn, baß der größere Theil seiner Schnl öglinge sittenlos und im höchsten Grad verdorben war. ihm nicht gehorche, und daß er vorhabe, den Tienst vi quittiren. Er sand es aber unpassend, die Stellung schon nach den ersten fünf Tagen zu verlas sen und entschloß sich, schärfere Mittel anzuwenden. Er applizirte wohlver diente Strafe und goß damit gleich* inm Oel ins Feuer, denn das Rasen iiiii) Tobe,, wurde noch schlimmer und rohe Verwünschungen des Schulman nes wurden laut. Xas Wott erbarm! Ter Lehrer drohte zwar mit Aussto ßung ber Unbiiitbigcu, sonnte aber bieten Plan nicht ausführen, weil in biei'em Falle ihm nur etwa zehn Schüler verblieben wären und er für jeden nur $1.50 bekam und mit $lfi nicht würde auskommen können. Ter gute Mann setzte also den Unterricht fort und ließ der wilden fugend die Zügel schießen. Er betheuerte mir aber, ähnliches auf der weiten Erbe Lieber Staats-Anzeiger! Ich suchte schon öfter nach Be richten im Blatte aus Lemmon, aber es scheint sich keiner hier melden zu wollen. Hier hat neulich ein etwa 40 Jahre alter Mann eine Frau und deren Tochter ermordet. Ter Mann wollte mit der Tochter eine Liebschast an knüpfen, aber die Mutter wollte es nicht haben und so kam es soweit, daß der Mattn beide ermordete und dann das Haus anzündete um die Mord that zu verdecken. Der Mörder ist bereits gerichtet und soll am 3. Te^ember in Bison gehenkt werden. Anton Tewald in Canada sollte mehr für bas Blatt berichten, denn er MjL HOnOftMa .0" nach. Freilich war bie MI: Platte zum schreiben, aber ich schrieb ihm schon zivei Briese und bleibe ohne Antwort. Nichts für ungut, Johannes. Auch Franz Hülm tu Nord-Takota ruft mich int Blatte auf. Jawohl. Franz, ich bin noch am Leben. Er schrieb mir, ich solle bas ichulbigc Kostgeld in den Briefkasten legen, aber lieber Freuitb, als ich ben Weg fuhr, waren Pfosten unb Briefkasten nerichfwitnbcit. Also muß es verblei ben bis er wieder hierher zurück kommt. Ist denn Anton Deibert in Bar ton N. T. nicht mehr Leser des Blat tes, weil wir nicht* mehr von ihm hören? (Wettnß, Herr Xeibert ist noch Leser.—Red. Staats-Anzeiger.) Tann sind auch Augustin Mraft, sowie v.oiei'1) Burkhard bei Leola S. D, ja eitrige Leser, aber scheint« foule Schreiber. Stefan Röhrich bei Regina in (5a irnba bitte ich mir die Adresse des Michael Mastel zu schreiben, der sich bei Maple Creek aufholten soll, vielleicht sonn mir auch dieser oder jener der Mitleser aushelfen, wenn Herr Mastel nicht selbst Leser ist. Writs', noch hüben und drüben an alle Leier des »Blatte«. Adam Burkhard. Wer $?nnb Tanten ober berTnitfen will wende sich nit Brandt & Nieder, Box 228, Bicmnrif, N. T. Mayer HONORBILT SCHUHE und csn.-'mt linb TL-iHnm, Vnneit tote angegossen und i'Ccn bu Mucm bc im ci jicn Tragcii. C? gibt teuerere (ifcr leine besseren Schuh«. "liiiiMcc wird sie ^I/iuiit besoi^ciu ft»artt«n(J. Z0)ut,matu 1* der Znlitf. Wknn Zhr Ä*n»(ef ft« »licht fuhrt, schreit»«» *it «in#. Wir sabriiierrn $to i cr ,,^im»rbilt"- Tchuhe für Männer, ?rauen und jtinbrr ferner „f)ermn Guf()ton" Schuhe »„Martha $?afh* iiioton (5»mfort" und,.?ry-Sox" Schuhe Milwaukee, Wk. ist ja langjähriger Leser desselben. Mir selbst gefällt das Blatt auch unb ich werde es bestellen, sobald ich mei ne jetzige Stellung niederlege. Bis jetzt lese ich es bei meiner Base. Mit Gruß allerseits zeichnet Christ. Quenjer. Wer seinen Verwandten »der Freunden im alten Paterlande eine Freude bereiten will, sende diesen den «taats-Anzeiger zu. Tas Blatt kostet $2 auf's Jahr nach Rußland, Teutsch» land, Canada, oder nach dem Ans tände überhaupt und zwar in strikter Loranszahlnng. Nichts eignet stch besser als (Neschens. Tazn geben wir noch jedem Leser eine schöne Prämie, wie au anderer Stelle des Alette# angezeigt. Eleganz, quem- sind durch hr:t aiaraftertfiert lichkeit und sI)viueihüFtic {cit Selten findet man alle drei Ei genschaften in einem Sckmh vereint. Wir verbürgen uns mit unserem Ehrenwort für unsere „Honorbilt" Schuhe. I. G. Senger verkauft und garantirt bie Mayer Sehuhe^WU im Farmers Store in Harvey, Rord-Dnk. Für unsere Hausfrauen Etwas ganz Neues! Die größte noch gemachte Offerte! Rähbcfteck! TOânnet ^raurn enfc kinder (^ujaiiiuienlegbtit Größe (Geöffnet: 13 34 bei 5 Zsll beschlossen: 3 bei SZoll. Hübsch gebunden in Glanz leder nud schön verziert. adeln sind erster Güte Inhalt: 75 goldöhrige Nähnadel« 51 Handarbeitsnadeln wie: 15 für Seide u. Baum wolle 15 Putzmachernadeln 15 Stickereinadeln 3 Teppichnadeln 3 Chenillenadeln 1 Knochen Stiletto 1 Banddurchzieher 1 Knochenhäkelnadel 1 Stahlhäkeloadel 1 Stahlpfriemen 1 Lochnadel mittlere StopfnadÄ» feine Stopfnadeln mittl. Garnstopfnadeln feine Wollstopfnadeln 1 Wir offertren dieses prächtige Nähbesteck allen alten und neuen Lesern des Staats-Anzeiger, welche das Blatt ein Jahr im Voraus und 25 Cents nachzahlen. (Also $1.75.) 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Baumwoll-Stopfnadeln 142 »ntzliche Artikel Dieses Nähbesteck kostet im Handel $1.00 i: \n\n o s n e u e e u s e u A u n u e W e n n i e Z u n e e e i s e a i o n i a S y u o i s Lemmoit, 7. November. Perkins County. Bison, 27. Oktober. I ideal für fenchtcL Weiter). !AYER BOOT SMOC O