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«SHIP'S* Stadt nnd Land Jmportirte Bücher und Zeitschrif tot im Staats-Anzeiger. Herr Georg Elhard aus Gackle Oer weilte Samstag. Sonntag und Mon tag geschäftshalber in Bismarck. Herr Theo. Maier aus Harrington i« Mercer County. N. T. erfreute uns oh Dienstag mit einem Besuch. Habe Baustellen im östlichen und nördlichen Stadttheil, und auch Häu fet zu verkaufen oder zu oernticrtien. (24) George Weible Die Gebrüder Adolf und Iobannes Henne aus Garrison waren am Mon tag in Bismarck um Landgeschäfte zu erledigen und statteten bei dieser Ge legenheit auch den Staats-Anzeiger eiAen willkommenen Besuch ab. Schreibmaterialien aller Art, Tabak. Cigarren, und alles was Rau cher brauchen, sowie Zuckerwaaren und so weiter, findet man in der 5. Strafte Buchhandlung. Es wird deutsch gesprochen! (24-ab) Herr und Frau Stephan Zahn aus Napoleon N. T. waren am Tonners tag in Bismarck auf der Reise nach Gladstone N. D. begriffen, woselbst sie sich einige Tage besuchsweise bei ihrem Schwiegervater Bonaventura Stolz aufhalten werden. Herr Karl Meier aus Straßburg 97. D., der sich im hiesigen 8t. Alexius Hospital einer Magenoperation unter zog. sprach am Dienstag in der Druckerei vor und ist soweit wieder hergestellt, daß er voraussichtlich heute (Donnerstag) die Heimreise an treten wird. Fred Heidinann. ein angeblich bei Center in Oliver County N. D. an sässiger Farmer, wurde vergangenen Donnerstag im Continental Hotel zu St. Paul Minnesota todt im Bette aufgefunden. Augenscheinlich starb er infolge Gaserslickung, denn man fand den Gaskrahn in seinem Zim mer offen. Herr Jakob Krier nebst Frau aus Gladstone, N. D. statteten uns am Montag einen recht angenehmen Be such ab und es freute uns. sie persön lich kennen zu lernen. Leider Her nahmen wir, das Frau Krier leidend ist und sich im hiesigen St. Alexius Hospital ärztlicher Behandlung un terziehen muß. Hoffen wir auf ihre baldige Genesung. Herr Georg und Frau Röhrich aus Marie, N. D. kamen am Samstag in Bismarck an. Frau Röljrich unter zog gestern im St. Alexius-Hospi'al einer Halsoperation und wir hoffen, daß es gut verlief und Frau Röhrich bald wieder hergestellt wird. Herr Rohrich besuchte auch die Redaktion und bat uns, Wriiftc an seinen Bruder Mathias in Straßburg Siidnißland zu übermitteln. Wenn Sie nach Bismarck kommen, steigen Sie ab im Bismarck Hotel. Europäischer Plan. Zimmer mit heißem und kaltem laufenden Wasser zu nur 50 bis 75 Cents. Preis für zwei Personen $1.00. Hotel ist No, 217 Vierte Straße, direkt nördlich vom Grand Pacific Hotel. Man besteige den Grand Pacific Omnibus. Wir sprechen deutsch! Um freundli chen Zuspruch bittet Frank Fischer, (8*ba) Geschäftsführer. Herr Ignatz Högel aus Beiseker, Alta., Canada kam am Samstag in der Staatshauptstadt an und reiste am Montag weiter nach Straßburg N. D. zum Besuch seines Schwie Vaters Michael Feist und anderer Be kannten. Herr Högel weilte auch in Devils Lake und Rugby N. D. zum Besuch und wird auf der Heimreise auch in Harvey N. D. absteigen, um Freunde zu besuchen. Herr Högel war früher in der Odessa Gemeinde bei Harvey ansässig und stattete na türlich auch uns einen recht angeneh men Besuch ab. Es änderte sein Aussehen. „Es ist ein junger Mann hier." schreibt Herr Otto Houng, 1202 W. Liberty Str.. Cincinnati, Ohio, „den die Aerzte schon längst aufgegeben hatten. Sei ne Farbe war weißlichgelb, und er war schrecklich abgemagert. Er hatte kaum genug Blut in sich, um sein Leben erhalten zu können. Auf mei ne Empfehlung hin sing er an, Alpen kräuter zu gebrauchen. Er ist jetzt bei seiner fünften Flasche. Es hat ihm, tote es scheint, neues Leben gegeben. Er zeigte mir seine Hände, welche früher wie die einer Leiche aussahen, und man konnte jetzt sehen, wie das Blut durch dieselben pulsiert. Seine Ohren zeigen eine ähnliche gesunde Farbe. Er hat jetzt guten Appetit und nimmt an Kräften zu. Er und feilte Angehörigen loben die Medi zin sehr." Woimmer Form's Alpenkräuter gebraucht wird, zeigen sich dessen Vor zllge so klar und deutlich, daß Nie matii) darüber im Zweifel bleiben kann. Keine Apotheker-Medizin, son dern ein einfaches Siräiiter-Heilmittel aus dem 18. Jahrhundert. Die in teressante Geschichte seiner Entdeckung wird an jeden frei versandt. Man schreibe an: Dr. Peter Fahrney & Sons Co.. Ave.. Chicago, III. Schreibmaterialien aller Art, Tabak, Cigarren, und alles was Rau cher brauchen, sowie Zuckerwaaren und so weiter, findet man in der 5. Straße Buchhandlung. EZ wird deutsch gesprochen! (24-ab) Am Sonntagnachmittaz verstarb im St. Alerius Hospital Walter E. Peck, Eigenthümer der Peck Musi* kalienhaiidlung hierselbsi. infolgeLun genentziindung, an welcher er bereits wochenlang darniedcrlag. Ein Ge hirnschlag am Sonntagnachniittaz. führte seinen Tod herbei. Er hinter« läßt Frau und vier Minder, zwei Söhne und zwei Töchter, hier wohn haft. Die Leiche wurde Dienstag morgen nach Alerandria Minnesota übergeführt und dort gestern der Erde übergeben. Der Verstorbene war ein ruhiger, allgemein geachteter und be liebter Geschäftsmann unserer Stadt. Gottesdienste in der Evangelischen Kirche. Sonntagmorgen um 10.45 Predigt und um 11.45 Sonntactsschule. Sonntagabend um 7 Uhr Jugend Versammlung und um 8 Uhr Predigt Mittwochabend um 8 Uhr Betver sarnmlling. Freitagabend um 8 Uhr Sing übung. Eine herzliche Einladung ergeht an alle Deutschen, diese Gottesdienste zu besuchen und die Kinder in den Unter richt zu schicken. Deutsche, heraus!?: Auf Einlndiiitn des Deutscher Ver ein von Garrison hin, wird der Mo dnftcur biefee Blattes am Freitag, den 30. Januar, in der Halle zu Garrison eine Ansprache an die Deutschen halten, um die Zwecke und Ziele des Deutsch-A mcrika »i scht Centralbundes von VZorb-Dnfotn näher zu erklären und auch über die politische l'oflc im Staate u sprechen. Anfang um 12 Uhr mittags. Alle Deutschen von Garrison und Umge gend sind ersucht, sich einzufinden. Aus Nord-Dakota Emmons Co««ttz Hazeltoii, 12. Januar. Lieber Staats-Anzeiger! In meinem vorigen Berichte schrieb ich etwas über Frauenstimmrecht aber jetzt hört matt schon von Jungfrauen und Mädchen hie gewagte Sachen treiben. In Straßburg Nord-Dako ta, zum Beispiel, erhob Elisabeths Hegel vor Gericht eine Klage gegen einen Mann namens Johannes Vet ter, der sich an ihr sittlich vergangen baden, oder wenigstens einen solchen Versuch gemacht haben soll, und ver langt dafür $1500.00 Schadenersatz. Jetzt, wer Meli) braucht nnd Mädchen hat, kann sich eine gute Einnahme quelle verschaffen. Die Frauen und Mädchen haben in Amerika mehr Recht als in irgend einem anderen Lande der Erde. (In dieser Hinficht können wir mit dem geehrten Herrn Einsender nicht übereinstimmen, denn das haben wir, trotz unseres langjährigen Aufenthaltes in Ameri ka, noch nicht finden können. Wahr ist nur, daß in diesem Lande Frauen und Mädchen hoch geachtet sind, aber deshalb folgt nicht, daß sie vor Ge richt mehr Recht haben als in anderen Ländern. Dies ist eine irrige An nahme und kommt mir davon her. weil Frauen und Mädchen vor Ge richt hohe Achtung gezollt wird. Die sen Respekt aber und diese Achtung würden Frauen und Mädchen unbe dingt sich verscherzen, sobald sie Stimmrecht und Gleichberechtigung mit Männern auf allen politischen Gebieten erhalten. Nicht nur aber vor Gericht, sondern auch im gewöhn lichen Leben, genießen Frauen nnd Mädchen hohe Achtung aus Gründen die zu erörtern uns hier zu weit fiih reit würden.—Red. Staats-Anzeiger) Dieses Mädchen nun meint vielleicht vor Gericht etwas zu gewinnen. Aber, gesetzt auch den Fall sie gewinnt die ganze Summe Geldes die sie ver langt, wäre es für sie eine große Schande, denn sie verliert weit mehr als Geld, nämlich ihren guten Ruf, ihre Ehre und bleibt gebrandmarkt bis Ins Grab. Ich sage es gerade heraus: Wenn eines meiner Mad che« so eine Sache vor Gericht brin gen wollte, ich glaube ich würde lie ber selber ihr den Kopf spalten, als ihre Schande aller Welt offenbaren. (Nun, der Herr Einsender hat da freilich etwas starke Worte gebraucht, und wir glauben auch nicht, daß er wirklich so drastische und ungesetzliche Maßnahmen anwenden würde, aber im Grunde genommen hat er recht mit seiner Ansicht, daß solche Sachen, in Gerichte zum Austrag gebracht, nur einem Mädchen schaden, gleichviel wie viel sie auch an Geld gewinnen mag.—Red. Staats-Anzeiger.) Immer sind die Leute gleich mit den Gerichten bei der Hand, und wer das meiste Geld hat. gewinnt gewöhn lich. Ar solchen Klagen hat nicht Gott Wohlgefallen, sondedn der Teu fel, denn Geld und Lügen tragen bei diesen gewöhnlich den Sieg da von. Aber, liebe Leute, c* wird einmal Der St»ats.A»zeiser, BiSmirck, £., br« 29. Ja»«a?. ein anderes Gericht kommen, wo nicht auf Stand und Geld, sondern nur aus die Wahrheit geschaut wird. Vor die fem Gericht wird es sich gleich blei ben, wie viele Klagen man vor weit lichen Gerichten schon gewonnen hat. Es ist das Gericht, welches ein ewiges Urtheil fällt—und ein gerechtes! Wir haben immer noch schönes Wetter bei wenig Schnee. Gruß an alle Staats-Anzeigerleser iiird an meinen Bruder in Tanzig Nord-Dakota. Heinrich Gimbel, alt. Kintyre, 13. Januar. •Einige unserer Farmer haben noch immer Frucht zur Stadt zu fahren und das Wetter dafür ist auch günstig. Neulich fuhr Michael Gärtner auf Besuch zu seinem Schwager und ließ ein Faß Bier im Hause liegen. Als er wieder zu Hause ankam, fand er die Thüre erbrochen und drinnen wa ren zwei Burschen, die sich das Bier gut schmecken ließen. Michael ging natürlich gleich aus die ungebetenen Gäste los. Einem gelang es gleich zu entkommen, aber der andere be kam Schläge bis es auch ihm gelang aus dem Hause zu kommen. Schade für jeden Hieb der daneben ging. Wo bleibt denn mein Freund Aloi sius Wei gel mit seinen Korrespon denzen Wenn du nicht an das liebe Blatt schreibst, Aloifius, schicke ich dir nächstes Jahr den Staats-Anzeiger nicht wieder. Gruß an meine Mutter und Brü der in der Krim Südrußland und an alle Leser des Blattes. Georg Neigum. Linton, 11. Januar. Wieder haben wir ein Jahr hinter uns und manches erfahren und durch machen müssen—gutes und schlim mes. Was 1914 uns bringt bedeckt noch ein dichter Schleier. Es ist auch ein Glück, daß der Mensch nicht in die Zukunft schauen kann. Jetit kommt bald wieder die Zeit, oer ist schon da, ro jeder das meiste Land pachten und das mente ein säen will. Ob er das Land auch gut bearbeiten kann oder nicht, spielt keine Rolle. Viele drillen die Saat einfach in die Stoppeln und wenn es dann nicht viel Getreide giebt, be kommt das Land und der liebe Gott die Schuld, weil er nicht besseres Wet ter uns sandte. Ja, der liebe Gott selbst kann es solchen Pfuschern nicht recht machen. Solche aber wären bes ser daran, weniger zu säen und alles gut zu ackern, dann brauchten sie dem Wetter und Gott und aller Welt nicht die Schuld zuzuschieben. Gott hilft Denen die sich selbst helfen. Achnlid) geht es auch bei den Wah len zu. Alles wird zu leicht genom men. Da giebt es viel Zigarren, Schnaps und Bier und viele sind dumm wie das Vieh und stimmen ein fach für den Mann der ant meisten an fahren läßt. Sie wissen nicht ist der Mann gut oder schlecht, ist er passend für den Posten den er haben will, oder nicht—wenn sie nur genug zn trin ken und zu rauchen bekommen. Wenn dann die Wahl vorüber ist und Gott den Schaden besieht, stellt es sich her aus daß der gewählte Mann nichts taugt. Nun möchte ich unseren Deutschen einmal rhtben bei der kom menden Wahl vorsichtiger zu sein und so viel als möglich für deutsche Man ner zu stimmen. Ich für mein Theil bin der Ansicht, daß unsere Deutschen geradesogut ein Amt bekleiden kön nen als ein Norweger, Isländer, Amerikaner und so weiter. Da doch immer drei Deutsche aus einen Jr läitder kommen, sollten wir doch im stände sein, Deutsche durchzubringen, und gute giebt es auch unter diesen genug—auch fähige und ehrliche. Ich stimme mit allem übereilt, was der Redakteur des Staats-Anzeiger hierüber gesagt hat und noch schreibt, und Einigkeit macht bekanntlich stark. Seit nun der Staats-Anzeiger löblicher Weise angefangen hat, uns genau zu berichten, was unsere Ver treter in der Legislatur in den wich tigsten Fragen gethan, wie sie sich zu diesen gestellt haben, und so weiter, gehen gar Manchen die Augen auf. Freilich ist es zu spät für das Ge schehene, aber für die Zukunft um so lehrreicher und werthvoller. Viel leicht auch werden vielen Deutschen auch erst die Augen aufgehen, wenn die Frauen die Hofen anhaben, aber ich will nicht hoffen, daß es in Nord Dakota so weit kommt, denn es wäre ein Unglück, weil, wie schon Herr Re dakteur Brandt schrieb, gerade die Klasse Frauen, welche das Stimm recht haben wollen, es nicht haben sollten. Deshalb, liebe deutsche Landsleute, aufgepaßt bei der näch sten Wahl und nicht zu Haufe geblie ben. Stimmt für tüchtige deutsckje Männer, damit wir nicht fortwährend bei anderen Nationen uns zum Spott machen. Wit Farmergtttß allerseits zeichnet Johann Bossert. Linton, 15. Januar. Lieber Staats-Anzeiger! Ich sehe aus dem gelben Zettel, daß bald wieder meine Zeit ist, zu zahlen und somit will ich gleich jetzt auf ein weiteres Jahr das Blatt be stellen. (Erhielten $1.50. Scheere geht Ihnen zu, wie gewünscht. Besten Dank—Red. Staats-Anzeiger.) Neulich las ich im Blatte eine Kor- resmdeiiz aus der .Sirim in Siibriif laio L'oii Johannes Haag, der da ine fic Krimmer in Amerika und wären sehr tröge, weil sie mäiv von sich hören lassen. Nun, Her: 5aag, der Vorwurf mag Be red n,mtig haben, aber es ist nicht der allv-.uiv Grund. Weitn nämlich ein Mv::i(h schon lange Jahre in der Iteiur. Seit wohnt, vergißt er mit der Zet: he alte Heimath und denkt nicht itam: Berichte zu schreiben, aber troi.Yiii ist Koch wahr, daß wir alle fler::o solche von dort- lesen. Uns Krimmern hier geht es sehr gut. Wir fiiti) vet 23 Familien in der Hinge goto von Linton und jeder hat sein ei fleiii'v Land. Am Juli waren schon 20 xv,ihre vergangen seit ich in Nord- Dali'ta bin. Zwölf ^ahre wohnte id) aui jviu Lande und halte gebauert. Dann verpachtete ick? mein Land und jog ::aci) vcr Stadt Linton, kaufte ei nen ("vletjchladen, den ich acht Jahre lan.i betrieb. Jetzt habe ich den La den nir $5000.00 verkauft und treilv ^iehhnndel. Ich muß gestehen, ich denke nicht mehr viel an die Krim, oder doch nur selten, habe aber noch Itoei Schwestern nnd meinen Bruder Aleur.iVr Kölsch, der früher in Okes •Dllii ivolmte, von dem ich aber keine Antwort mehr bekomme. Im Fnih jähr 'chiieb er mir. daß feine Frau Heftigen ist und daß er wünschte i:adi Amerika zu kommen. Ich otihtnn tvh' ihm mfort, blieb aber leider noch IM heute ohne Nachricht. Nun, Herr Haai, vielleicht können Sie ihm et was ausrichten, oder etwas von iiiiii im 8taatè-Anzeiger melden. Viele Grüße an unsere Freunde in der .vrim, wie auch an alle Leser die ses Blattes. Straßburg, Iß. Januar. 2er diesjährige Winter ist ein ielir gelinder Geselle, aber die Witterung ist nicht gesund und namentlich leiden viele minder an Husten. {Betrag für das Blatt erhalten. Der iieroituschte Kalender geht Ihnen zu. Besten Dank!—Red. Staats Anzeiger.) Ich hätte nun eine Bitte an den Staiits-Anzeiger und ich hoffe sie wird mir nicht abgeschlagen. Es bandelt sich um eine Sache, wohl nicht von all gemeinem Interesse, aber sie ist sol cher Jtahir, daß ich ohne die Hülfe des Blattes nichts ntadwn kann. Nämlich am 13. Juni 1918 sandte ich Freifarten nach Straßburg Südriiß iaird für die Kinder des Konrad Sd)losser, nämlich Marianna Paulira und Nikolaus und Michael. Am 25. Juli 191:5 haben diese die Reise äuge treten und mit ihnen nod) zwei Bu ben aus Selz, aber als die Kinder bei uns in Straßbiirg Nord-Dakota an kamen, klagten sie, daß ihre Reise körbe verloren gingen und zwar schon an der russischen Grenze. Wir mel deten das auf der Bank von welcher mir die Freikarten lösten und nach langem Sud)eit gelang es, die Körbe zu finden. Da sie aber feine Namen auswiesen, mußten wir sie alle z» uns kommen lassen und nun haben wir die Körbe hier. Soviel wir von Schlot sers Kindern erfuhren, sind die Na men der beiden Buben Balthasar Sander und Anton Usselntann. Er sterer ist in Canada und letzterer in Baltimore. Wenn die Eigenthümer ihre Körbe haben wollen, sollen sie $2.50 für jeden Korb schicken, denn das waren die Transportkosten. Allerseits grüßt Ludwig Saitern. Pierce Connth. Selz, 7. Januar. Der am 1. Januar gesalleneSchnee ist längst wieder verschwunden. Auf der Heiratht-lifte hier stehen: Theodor Ripvlinger von Johannes aus der Gemeinde Odessa und Barba ra Burgad von Anton aus der Ge meinde Straßburg. Heinrich A. Ganje. Brazil, 13. Januar. Allen Lesern wünsche ich Glück aufs neue Jahr, den Farmern eine gute Ernte, den Städtlern gute Geschäfte, und dem Staats-Anzeiger wünsche ich, daß jeder Leser seinen Rückstand und ein Jahr im Voraus bezahlt, damit aud) jeder eine der schönen Prämien bekommt wie ich. (Das, lieber Freund, ist in der That ein guter Wunsch! Besten Dank! Red. Staats-Anzeiger.) Valentin Harty und Frau aus Sedley Canada waren auf Besuch bei Gabriel Schütt und auch bei mir. Frau Harty und meine Frau waren als Mädchen eng befreundet in Baden Südrußland. Frau Harty ist eine geborene Hilzendeger. Tie beiden hatten seit 25 Jahren einander nicht «Ar$ KW COKLESS spW-udid keeper: u tequ»l«.'d for ram.log or mm ix'ffr« gHvlt for growing in Se#- !«, l'ulbs, rlanti, MAT A CO. VTyPT1S i De*, a, sr. MO, rax. lUL-L* 'v. y.,/-J- iiet'ehcü nnd dii war freilich die Freu de des Wiedersehens groß. Nun aber. Freund Valentin, sei doch nicht so schreibfaul. Es kann eud auf dem Heimweg doch nicht übel ergangen sei», denn wir haben doch Militär mitgeschickt. Die Feiertage haben wir gehörig begangen und gute Zeiten gehabt. Wenn es nur nicht so viele Johannes gäbe, denn wenn noch mehr kommen, müssen wir auch mehr als einen Jo haimestag haben. Man kommt jetzt sdyvit nicht mehr ganz herum. (Wir erhielten $è$.50 für Ihre und die Zeitung nach Rußland, welche tum bis 0. März 1915 bezahlt ist. lie MMHIMMMI i SEHT HIEB Uliiv* gnimtic, tvintnhnrtc, liier gezogene Vaamschulvrodiikt, •»•l'ifii'niime i «lud i Oliiibi.-nn i 5tut 11» In* .in )iihiiiiiii#bfftt» f. •Vitt fitiäuntf 1 'V Ort ums Ii I ttt 61» 8ilt. tt-rputettit t* Unser eeflM'iMfl XI bnfi die Dakota Fuel Cvmpany Ihnen Lignite Kohlen zum Preise von frei ins -Vniiv liefert, und Daß diese Muhle keiner an (Mitte nachstellt? Sie dre««t «icht allein, sonder« ftteAt «mch Httze und stellt Jedermann zufrieden Xclcpljoii $47 W Wir sprechen deutsch! N 0 i u Beseht 5. Malender flehen jedem zu. Besten Daus! Red. Staats Anzeiger.) Gruß an alle Leser des Blattes »/. besonders an alle meine guten Be kannten. deren Namen ich oft im Blatte finde. Es find ihrer so viele. Ntfi ich sie hier nicht alle namhaft ttta itx'ii kann. Nun immer fleißig lesen und and) dos schreiben dabei nicht ver gessen. liebe Freunde! Ich kann ge wiß sagen, der Staats-Anzeiger iit bei weitem die beste von allen Zeitun gen. Besonderen Gruß noch an mei ne Sdtuiegereltern Jojevb Hoifart in Baden Rußland, denen id) das Blatt ans ein weiteres Jahr white. Jakob Zchmald hrfliidivv Ii. I ptr Ziiiif. bU WnIuMuiU« 10 *»{. I FR HU» H» tlt», i y "iinvti 11118 VfiiimUiitlbmll, i"rl b, iWn«tM«ii «tibi. «T axr.itI «., Wisse» Die? Die iukuiu'ii hört und jeht über uuimge Preise der Catalog Häuser. Wir bedienen eucl» besser mit besseren Wnnreii zu gleichen Preisen. (Mlaubt «mch dieses nicht, einfach weil wir es sagen. Jeder behaup tet die besten Waaren zu haben. Wir laden euch ein unsere Waaren zu besehen und mit anderen zu verglei chen. Wir dann zufrieden mit euerem Urthejl. main Strafte »t«mavtf, «. O. Spezielle Preise für Händler 318 Rai« Straße, Bismarck, R. D.: selbst Nehmt nicht daS Wort eines Anderen über den Werth derselben. Viele Eisenwnaren sind theuer um jeden Preis. (Mlaubt nicht AlleS was ihr »»»•»•»»fr •Haust euer« ROCERIE bet- USSNER Einziger modern und sanitär ein gerichteter Fleiichladen der Stadt Fische? Fische! Frischgefrorene Fische in großer Menge, direkt von den Lakes in bester Güte und zu niedrigen Preisen. Pickerel per Pfund Weißfisch per Pfund Pike per Pfund »•MMMMMMMMMMHMMMIHM 4 v x:V: \n\n Robt. E. Strvtz, Pastor. Friedrich Kölsch, von Andreas. northern fcewi« Write today tot Thlerifwvark'ty of Toznatn 1H won- II r, Uuruungrower, very proii: in rItixr#TH round, «olf?. brik'i um. table. Pricket 10c, A packet# 25c. Write today, now for our nrw 1914 ata- gg log a everything for Home or rarm, Shrubs and Trees. SENT ron IN* A»KI-»U Q| L. L. It vrt! ggtr »rtnt)tfH eil- ,iu(hir.iitrii Uli fett, .mittu Uli Ii I n.iHi tilt tJauttlfftHlVratofta, FAKnr.it SI:M Dakota Fuel Company C. F. Bleckried, Vlflcitt für Bismarck 884 Third Awe., I' Itl It tl'I.T, Bismarck Kardware ?o« -1 «eleph-m Kr. 60. 7i Cents 10* Cents Iii Cent»