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Der Staats=Anzeiger. (Rugby, N.D.) 1906-current, February 05, 1914, Image 5

Image and text provided by State Historical Society of North Dakota

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Stadt und Land
Lignite Kohlen kosten $2.75 die
Tonne bei der Dakota Fuel Co. Leset
die Anzeige on anderer Stelle des
Blattes.
Kreisrichter Nüssle reiste am Mon
tag nach Linton, woselbst das Kreis
Bericht für Emmons County in
Sitzung tritt, die etwa zwei Wochen
bmicni wird.
Habe Baustellen im östlichen und
nördlichen Stadttheil, und auch Hau
ser zu verkaufen oder zu vermiethen.
(24) George Weible
Einbrecher statteten Sonntagmor
gen dein Zweiggeschäft von Armour
& Co. einen Besuch ab und stibizten
zwei Schinken, einige Speckseiten und
eine Quantität Seife. Keine Spur
von den Halunken.
Schreibmaterialien aller Art,
Tabak, Cigarren, und alles was Rau
cher brauchen, sowie Zuckerwaaren
und so weiter, findet man in der 5.
Straße Buchhandlung. Es wird
deutsch gesprochen! (24-ab)
Herr Jakob Krier ou8 Gladstone
N D. kam am Sonntagmorgen wie
der nach Bismarck, um nach dem Be
finden seiner Gattin zu sehen, weidn1
im St. Alexius-Hospital in ärztlicher
Behandlung war. Herr Krier fand
sie soweit wieder genesen, daß sie zu
saminen die Heimreise am Dienstag
antreten konnten.
In unserer echt deutschen Nachbar
stadt New Salem fand am 20. Ja
nuar die Wahl der Beamten der New
Salem Investment Co. statt. Als
solche wurden gewählt: Wm. Leh
feld, Präsident: Wm. Thiele, Ge
schiifMriter G. Weinreich, Sekretär
und ,"red Tietz als Schatzmeister—
durchschnittlich tüchtige, deutsche Man
iter. Freut uns sehr!
Joseph ^ahn und it rau aus Drake
N. D., ein alter Leser des Blattes,
und sein Schwager Joseph Frank
nebst Frau aus Cstevan Canada, ka
inen am Mittwoch voriger Woche in
Bismarck an und reisten weiter nach
Hague N. D. zum Besuch bei Eltern,
Brüdern und Schwestern. Herr
Zahn sprach auch in der Redaktion
vor und wir erneuerten die alte Be
kanntschaft. 'Glückliche Reise und viel
Vergnügen».
Aus Estevan Canada kommend
und auf der Reise nach Linien N, T.
begriffen, langte Herr Anton Jochim,
langjähriger treuer Korrespondent
dieses Blattes, am Freitag in Bis
marck an und fuhr am Samstag wei
ter nach Linton, nachdem er lins in
der Redaktion einen willkommenen
Bestich abgestattet hatte. Herr Jochim
wird dort Unterricht in deutscher
Sprache und im Orgelspiel und Ge
sang ertheilen.
Herr Ignatz Högele aus Beiseker
Alta., Canada kam am Dienstag von
seiner Besuchsreise nach Strasburg
und Zeelaiid N. D. wieder in Bis
marts an und reiste am Mittwoch
morgen nach Harvey N. D., wo er be
suchsweise sich kurze Zeit aufhalten
und dann wieder nach Hanse reisen
wird. Herr Högele ist ein alter Be
kannter des Redakteurs und es hat
uns sehr gefreut, ihm wieder einmal
die Hand zu drücken.
Wenn Sie nach Bismarck kommen,
steigen Sie ab im Bismarck Hotel.
Europäischer Plan. Zimmer mit
heißem und kaltem laufenden Wasser
zu nur 50 bis 75 Cents. Preis für
zwei Personen $1.00. Hotel ist No.
217 Vierte Straße, direkt nördlich
vom Grand Pacific Hotel. Man
besteige den Grand Pacific Omnibus.
Wir spreche» deutsch
I Um freundli­
chen Zuspruch bittet
(3-ba) Geschäftsführer.
Herr Anton i»ch Frau Drescher
aus Mott N. T. kamen am Dienstag
voriger Woche nach Bismarck, wo
selbst Frau Drescher im Bismarck
Hospital sich in ärztliche Behandlung
begab. Herr Drescher reiste vergan
genen Donnerstag wieder nach Hanse
nachdem er auch dem Staats Anzei
ger einen Besuch gemacht und sich mit
dein Redakteur bekannt gemacht hatte.
Er ersuchte uns. Grüße an seine Mut
ter und Geschwister in Malkotsch in
Rumänien zu übermitteln. Hoffent
lich wird anch Frau Drescher bald
wieder hergestellt sein!
Er wurde gewartet. „Ich wurde,"
schreibt Herr William Kruse vou
Sibley, Iowa, „von einein Hautaus
schlag auf meinem Rücken und den
Schultern gemartert. Nach dem Ge
branch von drei Flaschen Alpenkräu
ter waren Ausschlag und Jucken ver
schwunden. Ich kann sicherlich Ihr
Wpenkräuter als das beste aller Heil
Mittel für unreines Blut empfehlen."
Urs giebt wohl kein Heilmittel, wel
ihks bei Blut-, Haut- und konfiitutio
Wllen Krankheiten so gründliche hei
lende Resultate bewirkt hat, als
Foriii's Alpenkräuter. Tausende ha
ben dies bezeugt. Ungleich anderen
Medizinen ist es nicht in Apotheken
zu haben. Spezial-Agenten liefern
es dem Publikum. Wenn Sie keinen
Agenten in Ihrer Nachbarschaft ken
nen, so schreiben Sie an: 2X Peter
Fphrney & Sons Co.,19—$9 V».
Hpyne Ave., Chicago, III.
Schreibmaterialien aller Art.
Tabak. Cigarren, und alles was Rau
cher brauchen, sowie Zuckerwaaren
und so weiter, findet man in der 5.
Straße Buchhandlung. Es wird
deutsch gesprochen! (24-ab)
Stephan Zahn aus Napoleon N.
D. kam am Tonnerstag, auf der
Heimreise begriffen, zurück vou
Gladstone N. D., wo er eine Hochzeit
mitfeiern half. ES verheiratheten
sich Phillip Stolz von Bonaventura
mit Margarets Böhm, beide ans
Gladstone. Die Trauung fand am
Sonntag den 25. Haimar statt und
das frohe Ereignis wurde dann im
Hause der Bräutigamseltern gebüh
rend gefeiert. Wir gratiilircn den
jungen Lenten von Herzen zuin ge
schlossenen Bunde.—Herr Stephan
Zahn bat nns. Grüße an Jolmnnes
Ilsseliiiaiin in Beiseker Alto., Canada
durch das Blatt zu übermitteln.
Emanuel Falkenstern alls Gackle
N. D. erfreute uns am Montag mit
einem Besuch. Er war auf der
Reise nach Montana begriffen, wo er
in der Nähe von Terry bereits Land
aufgenommen tat. In seiner Be
gleitung war Herr Hans Moos, der
bereits in Montana sich niederließ
und besuchsweise inNord-Dakota war.
Freunii Falkenstern wird in etwa 2
Wochen nach Gaxkle zlirückkoininen
und dornt mit Sack nnd Pack nach
Montana übersiedeln. Es thut nns
leid, ihn ans Nord-Takota scheiden zu
sehen, aber unser Verlust ist Monta
uas Gewinn, und Montana ist ja
nicht auS der Welt. Viel Glück in der
neuen Heimath, Herr Falkenstern!
Graham—Laist
Am Montagabend um 7 Uhr wur
den in aller Stille, um ihren vielen
Freunden in der Stadt ein Schnipp
chen zu schlagen, Fred D. Graham.
Eigenthümer der Barbierstube im
McKenzie Hotel, ltitd Fräulein
Christine Sophia Laist. Tochter des
wohlbekannten deutschen Mitbürgers
Wm. Laist. zum Bunde der Ehe ver
einigt. Den Knoten schürzte der
Hochw. Herr Bischof Wehrle in der
Kapelle des Bischofsbauses. und gleich
nach der Trauung bestieg das junge
Paar den östlich fahrenden Zug Nr.
2 der Northern Pacific Bahn, um
eine längere Hochzeitsreise nach beut
Osten anzutreten.
Der erhaltenen Ankündigung zu
folge wird das junge Paar nach dem
ersten März wieder in Bismarck ein
treffen. Vor der Hand, freilich, ent
ging das Paar den vielen diesigen
Freunden, aber bei ihrer Rückkehr
wird wohl ein warmer Empfang.
Katzenmusik, u. was d'rum und dran
hängt, doch nicht alisbleiben.
Herzlichen (Glückwunsch den jun
gen Leuten zum geschlossenen Bunde!
Gottesdienste in der Evangelischen
Kirche.
Sonntagmorgen um 10.45 Predigt
und um 11.45 Sonntagsschule.
Sonntagabend um 7 Uhr Jugend
Versammlung
und um 8 Uhr Predigt
Mittwochabend um 8 Uhr Betver
sammlung.
Freitagabend um 8 Uhr Wng
Übung.
Eine herzliche Einladung ergeht an
alle Deutschen, diese Gottesdienste zu
besuchen und die Kinder in den Unter
richt zu schicken.
Aus Nord-Dakota
Burleigh Couuttz.
Bismarck, 19. Januar.
Wie schwierig es manchen Leuten
wird, von Rußland nach Amerika zu
kommen, haben ich und meine Eltern
ausfinden müssen. Die erste Reife
traten wir im Jahre 1884 an, kamen
aber mir bis Berlin in Deutschland
und mußten zurück. Das zweite
Mal, 190H, kamen wir bis nach New
^ork, mußten aber von dort auch
IViedier zurückreisen. Das Schiff, auf
dem wir die Rückreise machten, be
kam nnterwego ein Leck und fiebert
Matrosen ertranken. Mein Vater
selbst wurde ohnmächtig und wir ar
beiteten zwei Stunden bis er wieder
zu sich kam. Nim ist er 75 Jahre u.
die Mutter G8 Jahre alt. Die Dritte
Reife unternahmen wir im Jahre
1911 und kamen bis Baltimore, wo
die Behörden meinten mein Bruder
Johannes habe die fallende Krank
heit, Es kostete viel Geld, ehe wir
durchkamen.
In Teutschland gesellte sich zu des
Eltern eine Familie namens Fried
rich Bvtz, denen das Geld auf die
Reise nach Amerika nicht langen woll
te nnd der Vater war so gut, ifmeit
hundert Dollar amerikanisches Geld
zu borgen. In Aberdeen S. D. an
gekommen, bekamen sie Arbeit für
$2.25 auf den Tag und mietheten
eiit Haus und kauften Möbel, wofür
mein Bruder gutstand und Michael
Schwab borgte der Familie noch $25
Geld. Eine Woche später kamen wir
hin und fanden alles leer—sie waren
durchgebrannt nach Lehr N. D. Ein
Jahr später zog ich nach Napoleon N.
D. wo ich ausfand wo er war. Ich
fuhr nach Lehr und bat Freund Friede
rich Betz, etwas von der Schuld zu
bezahlen, oder einen Wechsel (Note)
zu geben, aber er weigerte sich dessen,
Der Ttaatt-Anzeiger, Bismarck, bm 5. gtfrmr.
sagte aber er habe ein Rind. Ich
dachte besser etwas als garnichts und
nahm es mit nach Napoleon. Ein
schlechter Handel für hundert Dollar.
Friedrich Bey ist jetzt nach Montana
und möchte wissen ivoMichael Schwab
ist und ich bitte dvtt Staats-Anzeiger,
die Adresse zu geben. (Ist uns nicht
möglich, da Sie uns ja nicht eine
Idee geben, wo er sein könnte. Viel
leicht ist er tiefer des Blattes und
kann sich melden, oder sonst kann
vielleicht der Leserkreis helfen. Solche
Sachen gehören auch nicht ins Blatt,
aber wir haben beschlossen eine Aus
nahme zu machen und es aufzuueli»
men.—Red. StaatsAnzeiger.)
Bismarck, 20. Januar.
I I I
einer neueren Nummer des
Blattes finde ich eine .Korrespondenz
des Herrn Schiff in Pleasant Lake in
Benfon Comity N. D., in welcher drei
Fragen gestellt werden, welche der
Herr Einsender aus deut Leserkreise
erörtert haben möchte.
Zit Frage 1 will ich bemerken, daß
erst nachgewiesen werden muß. daß
die Farmerei sich überhaupt nicht
mehr lohnt, denn viele behaupten,
daß sie sich heutzutage mehr lohne
als je zuvor.
Zu Frage 2: Da? rniire gewiß eine
gute Einrichtung, wenn durch Pri
vat-.ttreditgenosseuschaften den unbe
mittelten Farmern Weid zum Zins
füße von, sagen wir, 4 Prozent ge
liehen werden könnte. Allein, wer
will Geld zu so niedrigem Zinsfüße
hergeben?
Frage 3: (Silvift dürfen wir mit
Recht beide bestehenden großen politi
scheu Parteien als Förderer der In
teressen der ackerbautreibenden Bokks
klasse ansehen, den« beide haben sich
das Ziel gesteckt, dem Polkskörper zu
diene». Ob die Arbeit, um die es
sich hierbei handelt, in entsprechend
richtiger, gerader und ersprießlichen
Art und Weise geschieht, daS ist eine
Frage, über welche die Ansichten weit
auseinandergehe!'.. Es ist nicht tut»
gebracht, das liier näher zu erörtern,
doch möge Nachstehendes als A»schau
ungsunterricht für die !!. Frage die
nett: Gesetzt den Fall unsere Ge
setzgebung wäre in Sitzung und
könnte über eine gewisse neue Gesetz
bestiininung nicht ins Klare kpimnen.
Angenommen ferner, es wären im
Staate Nord-Dakota rund 50,000
Stiiningeber nnd von diesen kämen
am nächsten Tage :i0,000 nach Bis
marck und stellten sich in Schlachtord
nung ums Capitol (Regierungsge
bäude) und erklärten in aller Form
den Herren Gesetzgebern: Wir, die
Wähler dieses Staates, erklären hier
mit ein- für allemal. daß Gesetz Nr.
so und so, welches gestern erwogen
und berathe» iviirde, in seinen Haupt
vuiikte» so und so laute» soll nnd in
keinem anders. Was würde da wohl
geschehe»'^ Antwort: Es würde das
Richtige beschlossen werden. (Tas ist
noch lange nicht gesagt, geehrter Herr
Einsender, weil unsere Vertreter in
der Legislatur nicht gesetzlich gezwun
gen werden körnten, den Wünschen des
Volkes Rechnung zu tragen. Det
Fall, daß eine Mehrzahl der Wühlet
das Regierungsgebände belagern uns
so gewissermaßen Druck auf die Ver
treter ausüben iviirde, ist wohl sehr
unwahrscheinlich. Wett» es nun aber
doch pafsirte, und der Gouverneur des
Staates Buiidestruppen und die Mi
lizen herausberiifen würde, um, wenn
nöthig, mit Gemalt die Wähler zu
vertreiben, was dann? Es ist zu be
denken, daß die Vertreter in der Le
gislatur unter gesetzlichem Schutze
stehen und jeder Versuch, sie einzu
schüchtern. wird schwer bestraft. Es
könnte sich also sehr leicht ereignen,
daß die Mehrzahl der Bürger des
Staates einfach unverrichteter Sache
nach Hanse wandern und sich oben
drein noch vor Gericht verantworten
müßte. Selbst wenn alle Wähler er
scheine», brauchen die Vertreter in
der Legislatur sich gar nicht um ihre
Wünsche zu kümmern. Auf diese
Weise also wäre wenig zu machen, es
sei denn, daß die Gesetzgeber sich
wirklich einschüchtern ließen. Gerade
deshalb verlangte das Volk die An
nähme der Initiative-, Referendum
und Rückruf-Vorlage, welche den
Wählern erstlich den nöthigen Schutz
gewährt uud sie auch in Stand ge
setzt haben würde, irgend einen Ver
treter, der sich weigert den Wünschen
des Volkes nachzugeben, einfach ab
znbernfen von seinem Posten, und
zwar ans durchaus gesetzliche Weise,
nnd ohne weitere Aufregung und
Geldansgaben, welche unbedingt der
vom Herrn Einsender gesetzte Fall
verursachen würde. Die Wähler
Nord-Dakotas haben aber gesehen,
daß die vorige Legislatur uns diese
Vorlagen nickt gewährte, und zwar
aus flutte Gründen, denn die meisten
von ihnen würden zweifellos zuruck
flrrufee worden fein. Nun werden die
Leier immer mehr und mehr ver
stellen lernen, weshalb wir dieser
Initiative-, Referendum- und Rück
rufoorlage so viel Werth in unseren
Aufsätzen beimessen. li«e Xickref«
»triage frlte «nbtliegt tarifcgeMUft
torrten, damit sogenannte Volksver
•I1
ilv*ch°
nc
Gruß an Bater nnd Mutter und
Brüder Anton und Ludwig Schmidt
bei Drew S. D., ait Schwager Äugn
ftiii Fischer in Aberdeen S. D. und
an alle Leser des Blattes.
ihre Pflicht nicht thun,
Jch: il und gesetzlich abgethan wer
de! konnten.--Red. Staats Anzei
ge! I Wenn nun also, wie wir an-
i' wollen, das unter Berathung
flcnvYiu1 Gesetz derart gewesen wäre,
da' unseren Uindent das Brot fort
gciYiiimi'n würde, was würden dann
die u'i\ichtctt Stinungeber erreicht ha
be: Sie hätten durch ihr Handeln
die 'Vahr, daß ihre Kinder des
Biviol beraubt würden, abgewendet,
die. ivare löblich. Ich bitte den ge
ehrt.'i: Leserkreis über diesen angereg
ten i'Vdimfen nachzudenken.
—3Eer?eS.
Bismarck, 22. Januar.
v-i'. voriger Nummer des Blatte«
las ich auch eine Lioirespondenz aus
Bev.vut N. D, linterschrieben von
I°- iolf, aus welcher ich ersah, daß
menu1 Freundin Anna Mildenverger
am Vr Heirathslisle steht. Ich wün
sche Vm jungen Paar viel Glück in
die U iji'.
Vier bei uns oerheiruthete sich am
Düi c-tufl den 20. Januar Lorenz
Stiiiu'ider von Nikolaus mit Fräulein
Johanna Bospsliig ans RiäMdton
N. i. Tie Hoäizeit wurde im Hause
des Uräntigaiiis gut gefeiert und an
Statuluitufik fehlte es auch nicht. Auch
diekin jungen Paare herzlichen Glück
ruuipch.
xYi Joseph Weißgerber hinterließ
der »lapperstorch am 20. Januar
eine Ii Mi che Haushälterin,
Unzählig viele Leute hier leiden
an ^liiiddalineiitzündniig und die
Hou'ttäler der «ladt find voll solcher
Fäiu'. Auch der Schreiber dieser
Zeil at soll bald eine solche Operation
Simluitachcn. (thut uns leid, lieber
Freund, aber wir hoffen, daß Sie
schnell und glücklich darüber hin
kommen.—Red. Staats Anzeiger.)
Ter Winter scheint endlich allen
Ernstes eingesetzt zn haben, denn wir
haben kaltes Wetter.
(triiß an alle Staats-Anzeigerleser
und besonders an meine Eltern in
Devils Lake N. D.
Johannes Mildenberger.
Morton Counttz
Schalle?, 17. Januar.
In Nr. 24 des Blattes möchte
Blasius Miller in Canada wissen, wie
ich mit Michael nnd A. Miller ver
wauM bin. Diese Herren kenne ich
uict'l, wohl aber Magnus G. Miller
miii A. (y. Miller, be ices Söhne von
Christian. Der eine wohnt in Sas
katchetocut, der andere in Alberta Ca
itnda. Mit diesen bin ich verwandt.
Ich glaube, daß nun Herr Blasius
Miller auf die richtige Stuir kommen
wird. Ich hätte gern die Adresse des
Siegfried Bcichineier, irgendwo in
Canada wohnhaft. Vielleicht können:
i e e s e i e e n w e n n e n i
selbst Leser des Blattes ist. Wunder
ob meine oben namhaft gemachter
beiden Freunde Miller das Schrei
ben verlernt haben weil ich keinen
Brief mehr erhalte?
Gefreut hat mich auch Valentin
Herrschaft'* Korrespondenz aus Kraß
na Südrußland in Nr. 21 des Blat
tes. Immer mehr berichten, liebe
Freunde!
Gruß allerseits von
Smcmuel Tischmai.
Emmons Counttz.
Hague, 17. Januar.
In der Kirche unserer Äloisius-Ge°
meinde ist das Fest der Heiligen
Irei Könige eindrucksvoll gefeiert
worden.
Tie Sprlmgfederscheere als Prä
mie haben mir erhalten. Besten Dank
für das schone Geschenk!
Mit Grnß an die Redaktion, an
meinen Schmiegervater Martin Bet
ter und an Schwager Jakob Tückische
rer in Scott @olf., Canada, zeichnet
Kintyre, 20. Januar.
B5» Nächsten Monat gedenke ich ei
rte Beinchsreise nach Rugby N. D. an
zutreten und da werde ich auf der
Reife auch den Staats Anzeiger in
Bismarck persönlich besuchen und das
Blatt auf 1914 erneuern, denn das
ist die beste Zeitung von allen. (Ihr
Besuch ist uns willkommen.—Red.
Staats-Anzeiger.) Ich kann immer
kaum den Samstag erwarten, an wel
chem das Blatt mir ziiHänden kommt,
um die Nachrichten aus der alten Hei
math zu ftudiren. Leid aber thut es
mir, daß Vetter Johannes in Selz
Südrnßland nichts mehr von sich
hören läßt.
Wir hatten daS Glück, bei Seba
ftian Mitzel den Namenstag mitfeiern
zu helfen. Da waren viele Gäsie, wie
Valentin und Frau Schutt. Joseph
und Frau Schumacher. Peter und
Frau Schumacher. Albinus und Frau
Mitzel, Bernhart und Frau Meier.
Johannes und Frau Heißler, Johan
nes Wangler, Aloisius und Frau
Weigel, Joseph und Frau Markwart,
Markus und Frau Schmidt, Joseph
und Frau Job, Peter und Frau Hit
zen deger, Joseph Reis und noch ein
Mann aus Kintyre, dessen Name mir
unbekannt ist. Wir hatten gute Zei
ten. Vielmals Dank Herrn Sebastian
Mitzel.
Grub
Straßburg, 23. Januar. |9irhmt
Zwar bin ich erst ein neuer Leser
e s a e k a n n a e o e z s o n
konstatiren, daß mir der Staats An
zeiger zum liebsten Hausfreund ge
worden ist, und will auch bemerken,
roß ich die schotte èprungfetVrfchccre
richtig als Gesckieitk erhalten habe.
Ich bin seit vier Jahren aus Ruß
land hier, aber einen so milden Win
ter wie diesen habe ich »och nicht er
lebt. Der Gesundheitszustand aber
ist nicht vom besten und viele Leute
sind krank.
Gruß an meine Schwiegereltern,
sowie Schwager und Schwägerin Deck
in Südiilßland. Ich möchte wissen.
wie ihnen der StaatsAnzeiger ge
fällt und bitten, daß sie auch von sich
hören lassen, den wir sandten ihnen
Bilder und Taschentücher, ohne von
ihnen zu hören.
Bei meinem Nachbar Johannes
Langula hinterließ der Klapperstorch
ein föchtertiu'ii.
Gruß an Freunde und Bekannte
hüben und drüben von
Markus Klein.
|i)-b*fnts-(dicorrt»
fiit dt« lieber und Eingeweide
hart und sehr über meortge Preise der Catalog-Häl^er.
Wir bedienen eucl» besser
mit besseren Waaren zu gleichen Preisen. Glaubt auch
dieses nicht,einfuch weil wir es sagen. Jeder behaiip
tet die besten Waaren zu haben. Wir laden euch ein
unsere Waaren zu besehen und mit anderen zn verglei
chen. Wir dann zufrieden mit euerem Urtheil.
Bismarck Hardware 0?u.
Main strafte Vismar«», 9t.
maust
ROCERIE
hei-
USSNER
Einziger modern und sanitär ein
gerichteter ^leijchladen der Stadt
Frischgefrorene Fische in großer Menge, direkt von bett
Lakes in bester Güte und zu niedrigen Preisen.
Pickerel per Pfund 7i Cents
Weißfisch per Psund .... ... l'i* Cents
Pike per Pfund ... 114 Cents
ftär* Spezielle Preise für Händler "56#
Geo» Mussner
Tflftfhffn Sbu AQl
K o s e z e n
Ganz gleich wie schlecht Ihre Leber,
Magen oder Eingeweide, ganz glenli
wie sehr Ihr Kops schmerzt und wie
miserabel Sie fielt fühle» infolge Bei
stopfung. ttnverdanlichkeit und
ligfeit Sie erhalten stets Erleichte
rung von Casearcts. Sie reinige«
und reguliren sofort Jeu Magen, ent
fernen saure, gährende Speisende,
refte und Gase, nehmen die Galle mit
der Leber und führen die verstopfen
den, giftigen Substanzen auf natnrli
chetn Wege aus dein Körper. Eine I«'.
Schachtel von eurem Apotheker ge
kauft hält auf Monate Leber und
Eingeweide teilt, den Magen süß tmfr
den Kops klar, Sie arbeiten wahrend
Sie schlafen.
Wer Land saufen oder verknuse»
will wende sich an Brandt & Riebet,
t)ojr ii28, Bismarck, Ä. D.
Wiffen Sie?
Nnr^^T^die^vmie
frei ins £mtv liesest, imh daß huie Mt'ljle feiner Ott
(Hüte uactifteht?
•if brennt «tcht aUein, sonirrn qt*M ««ch Hitze
und stellt Jedermann zufrieden
Telcplioii 347
Dakota Auel ^ompaim
HKffiOl
Sjie}el)t
bic Waaren selbst
Vt'ehmt nicht das Wort
eines Anderen über den
Werth derselben. Piele
Etsenwaaren sind theuer
nln jeden Preiö. Glaubt
nicht Alles was ihr
-f
Ii

Frank Fischer.
Robt. E. Strutz, Pastor.
Peter Schmidt,
von Jakob.
Georg A. Bosch
von Adam.
(5. F. Bleckried, Vliiatt für Bismarck
I W i s e e n e u s v
V e s o u n a i
e i s a u e n a e n
s e e n A e
daß die Dakota Fuel Company Ihnen Lignite Kohlen
tum Preise non
i i l' II IV Ii (U VI!

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