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8. Saskatchewa«. Estcvan. 30. März. Am 22. lliärz langte ich nach gtocimoimtlidH'iii 3d)ultertnin bei Strasburg in Mord Tafota wieder hier an und fand meine Frau in Hil ter Gesundheit an, der ich auch viele Grüße unserer Tante $ltargaretba, sowie von meinen Halbbrüdern und Frauen zu überniitteli, hatte, wie auch von unseren (tievatii'rvlcntvit Hoffart. Am Abend stellten sich auch viele Besuckft'r bei mir ein. die neu gierig waren, etwas von dortiger Gegend zil hören und was Bismarck. Linton und Htraftl'iirsl für Städte find. Strasburg sah ich aber nicht, obwohl ich ?»vende Einladungen er hielt, verschiedene Herren dort zu besuchen. Tiefe bitte ich um Cfnt schiildigiing, aber Umstände verhin derten den Besuch. Viele VJeiite hier waren auch neugierig, ob es dort in Emmons County ^iOrd-Tafota gutes farmland ^ebt, ob die partner dort wohlhabend, wie es freunden und Bekannten dort gellt, und so weiter. Ach hatte alle Hände voll, die Fragen^ zu beantworten. Hier ist es momentan für die Ar beiter nicht gerade gut. denn Handel und Wandel ruhen etwas und Be schäftigling ist nicht leicht zu finden. Nur die Wirthschaften scheinen noch halbwegs Geschäfte zu mache» und täglich gute einnahmen zu erzielen. So vergeudet vielleicht Mancher den letzten droschen in Wirthschaften, während zu Hause Schmal hatt? Küchenmeister fein mag. Man ar beitet nun auch schon in den canadi scheu Provinzen an einem Prohibi tionsgeietz. Was davon kommt, bleibt abzuwarten. Vielleicht kommt es auch hier noch so weit, das man sagen muß: Watt, der Herr, hat den Nebensaft umsonst gedeihen lassen. Seit den 25. jWiiin herrscht Zhmt- wetter und in wenigen Tagen wird auch der letzte Bduieereft verschwun den sein. £a* Sdineematier floh lei der recht rasch, alio in die Niederun gen und Been ab, sodas für die Saat felder nur wenig Feuchtigkeit ver blieb. Das FliiRdwt bei tifteoan ist audi über die Ufer getreten, ist aber ein großer Wohlthäter für Eftevan. denn es versorgt uns mit leidlich gittern Trinkwasser, welches die Brun neu der Stadt nicht haben. Xie neue Bahnstrecke, welche vom Nordosten hier einmünden soll, ist ncid) unsichtbar und weitere Schritte sind noch nicht gethan worden. Das neue Theatergebünde naht seiner Vollendung. Ali der erstell Vorfiel lung werden sich alle Schulkinder der Stadt betheiligen und alle erhalten (Eintrittskarten, welche der Bürger meister Maines Smith ans eigener Tai'che zahlt. Die Aufführung wird wahrscheinlich mehr religiöser als weltlicher Natur sei». Bürgermeister Smith besitzt auch eine Schankwirth ftfcatt und ist ein Immer ehrbarer Mann, der sich allgemeiner Beliebt beit und Achtung erfreut. l?r ist iebr freigebig und opfert viel für kirchliche strecke und für die Armen. Mit dem Kirckei bau wird die ka thcliickie Piarrgeineinde, welche aus Dkiiu'chen. Franzosen, Ungarn und Engländern besteht, im Mai wohl den An'ang mache,, minien, denn die alte Pircfcc ertreiit sich als zu klein, Fiir den Bau sind $ 10,000 asfignirt dafür kann gewis eilte stattliche Kircke ausgeführt werden. gütige die Acker segnen und eine reich liche Ernte gedeihen lassen. Bei Joseph Melle kehrte ant 23. März der öilapperstorch ein und hin terlies einen gesunden Stammhalter. Bei der Taufe am 2t). März vertrat ich zum ersten Male in Canada zu sammen mit Herrn Melle s Schwester die Patbeiistelle. Die Festlichkeit wurde gebührend gefeiert. Grits) allerseits von Stattn Die Farmer rüsten sieberbuu zur Feldarbeit und werde» bald alle auf d.!n ?!"fvr arbeiten Möge der All Anton Jochim. Regina, 16. Aprrt. vdi lese den Staats-Anzeiger im Hanse meines Vaters. Herrn Franz Fischer in der alten Heimath sei zu wissen, daß Pius Heisicr, Sohn des Phillip Heister, schon vier Wochen hier im Spital daniederliegt und daß die Doktoren wenig Hoffnung haben, ihn dein Leben zu erhalten. Herr Franz Seiinger hat hier ei ne Musikkapelle von 11 Mann an gemacht, welche bis jetzt gute Fort sdiritte zeigt. Mitglieder sind: Peter Hoffart, Johannes Jochim, Ignatz Sd)iick, Nif. F. Seiinger, Nif. Do id), Julius Sdiwenig. Nif. Seiinger. Wendelin Hopfliiiger. Franz Wcißlcr, Phillip Weingerber. Alexander Meier, Peter Koch, Seba stian Abel und Wendelin Friedrich. Gruß an alle Freunde und Mit leser des Blattes von Ignatz Schuck, von Johannes. Zum ersten Male.seit ich mich hier niedergelassen habe ergreife ich die Feder um dem lieben Blatte auch von hier einen Bericht zu schreiben. muß gleich sagen, daß es mir aus der Form viel besser gefällt als in der Stadt, nur sind leider in dieser Um gegend wenig Deutsche. Den (Gottesdienst besuchen wir je den J. Sonntag im Monat, etwa 18 Meilen von hier, bei Herrn E. Hogel. (5in Pfarrer ans Medicine Hat ver lieht ausser dieser Gemeinde noch an dere Pfarreien. Mein Nachbar Jakob Hauck schasst fleißig am Landbrechen mit einem .St'rafUifliig. Zur Zeit arbeitet er bei Herrn Wiehert, wird aber bald auch ant seinem Lande anfangen. Recht so Herr Hauck! Mein Bruder John kaufte sich zwei Pferde und zahlte dafür $50o. Die Pferde in Canada sind sehr theuer! Herr (Sniaiuiel Högel bei Schiller mußte eines seiner Pferde erschießen und kaufte sidi zwei andere für $105. Audi Rindvieh steht hoch im Preise. Mein Nachbar bot dein Bruder 'Jo= sevh eilte tilth für $100 an, aber das war dem Bruder denn doch zu stark ttitd er kaufte sich schließlich eine noch bessere für nur $80. t»r Zeit herrscht Frühlingsivetter. Wir find beschäftigt mit Briiitncngra ben. hoffen aber noch diese Woche mit Landbrechen anzufangen. Meinem Freunde lHeorg Doll bei .Vitttnrc in Nord-Dakota möchte ich rathen, nach Canada zu reisen und 'ich hier das Land zu beschaue». Hier, Georg. kannst du eigenes Land ein säen und brauchst feinen Büschel ab zugeben. Verzuge nicht. lieber Freund. Schicksalsschläge spornen den Kühlten nur zu neuer Thätigfeit an: Wer vor Mühsal scheut zurück niemals hoffen auf das Glück, 's wär besser, er wär nie geboren. Da er fürs Leben doch verloren. Also, Georg: dem Muthigen ge hört die Welt! (Tie Warnung an Mädchen er Öhtjictsmic Grab Kreuze! Billiger schöner und dauerhafter als schmiedeeiserne oder steinerne Kreuze Wir machen Kreuze passend für Protestanten ober Katholiken Schreibt deutsch um freie Preisliste Erwähnt diese Zeitung Wenn kein Lokal-Agent in der Nâlie, ichreibt an die Bismarck, Rord-Takota schien schon früher einmal in diesem Blatte.—Red. Staats-Anzeiger.) Für diesmal soll es genug sein. Mit Farmergriiß an alle Leset und Leserinnen des Blattes zeichnet Franz A. Fieger. Aus Nord-DakoW Ich bin unglücklich, denn ich be komme das Blatt nicht regelmäßig, weiß aber nicht, an wein die Schuld liegt. (Hier geht das Blatt immer pünktlich Mittwochvormittag auf die Post. Da nach Marie ein großes Packet geht, kann auch eilte Zeitung nicht verloren gehen. Möglich ist nur, daß das ganze Packet anderswo ankommt, aber sdilicßlich müßte es doch in Marie eintreffen. Wenn die Leser dort Ursadje haben zu klagen, bitten wir zu schreiben, dann werden wir sofort die Sache durch die Post behörde untersuchen lassen. Wir er hielten von Ihnen am 27. Februar $1.50 und sandten Ihnen anfangs März die Scheere zu. freilich nicht versichert. Wenn wir sollen denVer fust gut machen, sind wir schlecht da ran, denn wir verlieren zu viel Geld dabei. Deshalb haben wir schon im nter im Blatte bemerkt, die Leser sol ten uns 10 Cents ertra für Verliehe rung einsenden. Weitn das geschieht, sind wir siir den Empfang verant wortlich. Wenn Sie die Scheere nod) ttidit erhielten, lassen Sie es uns per Postkarte wissen.—Red. Staats-An zeiger.) Mir ist schon immer eine Woche zu lang um das Blatt in die Hände zu bekommen, und wenn es dann noch länger dauert, ist das ver drießlich. Als ich neulich in Napoleon war. las ich im Blatte einen Bericht ge schrieben von meinem Schwager Jo seph Jochim aus der Benedikt Ge tiiein'bc, über welchen ich mich sehr freute. Cr berichtete, daß er ge sund aus Rochester Minnesota zurück fant. Er schrieb mir einmal, er werde midi auf dem Rückweg besu chen, aber leider that er es nicht, und wir haben uns schon vier Jahre lang nicht gesehen. Wenn du Leser des Blattes bist, schreibe öferts, und wenn nicht, dann bestelle sofort den Staats Anzeiger, denn es ist bei weitem die beste von allen Leitungen. Wo bleibt denn mein Schwager Gottlieb Burkbartsmeier in Gold ftonc Montana mit seinen Berichten? Ist er denn so vernommen. Steine auszugraben, daß ihm keine »eit bleibt, Berichte zu schreiben? Grits an ihn und Familie, an Mutter.und Schwester Angelifa und an die Schwager Anton Röhrich und Jo feph Jochini, sowie ait alle Freunde und Leser des Blattes hüben und drüben. Die Witterung ist für uns Farmer gerade wie gemacht, und alle find ei frig in der Saat beschäftigt und mit Pflügen. Meine Nachbarn Lorenz Lipp und M'idiael Bitrgad fernsten sich einen vrächtigen Zuchthengst für $1200. Sie berechne« $20 Deckgeld und ich wünsche ihnen viel Glück. Gruß an meine Eltern in Selz Südrußland und an alle Leser des Blattes. Am 16. April werde ich Nord Xa sota verfassen und nach dem gelobten nachziischen, ob es dort Sommer Wir erhielten ertra n() lients und i\is Blatt geht nun nach Bigftone, .'Uta. Canada. Das Blatt ist nun bezahlt bis zum 31. Dezember 1914 ^iel Glück in der neuen Heimat!) und hosten Dank. Lassen Sie ab und zu mich von sich hören!—Red. Staats Aitzeiflcr.) •vier hat man bis jetzt noch nicht aufs Vaiti) können, weil noch zu viel 1 Frost in demselben ist. Ich hoffe 1 aoer, daß der Frost bald versd)windet, sonst bekommen wir ein zu spätes Frühjahr. I Gruß allerseits an den Leserkreis !des Blattes und an die Redaktion. H. P. Brietzke. NHcumatiker! gebraucht Berendfia 9te. 2 ei« erprsb tcs und sicheres Mittel gegen be» schlimmsten Rheumatismus. Star wird absolut garantirt, tuen« die Ordnungen befolgt werbe«. Alles nähere besagt die Anzeige a» attest Stelle dieses BtattG. Schwitzende Pflanzn». I.crtto&rbifte Erscheinung »ei einer An zahl »»n Pfl«nzen«rten. Es mag nicht allgemein bekann' sein, daß auch Pflanzen schwitzen Wer den Vorgang zum ersten Male sieht, der ist überrascht davon. Die Erscheinung nennt man „Guttation" (Tropfenbildung), die Organe, durch die sie stattfindet, und die meist große Ähnlichkeit mit den Spaltöffnungen zeigen. Wasserspalten oder Hydratho den. Von Mannten Pflanzen, die deutlich schwitzen, seien genannt: das Springkraut oder Rührmichnichtan (Jmpatiens noli me langete), der ge meine Frauenmantel (Alchemilla vul garis), die Erdbeere (Fragaria vesca), die hierzulande so häufige Kapuzi nerkresse (Tropaeolum majus). Wie Perlenschnüre hängen die Reihen der Schweißtropfen an den stumpfen Zäh nen der Blattränder, wohin je ein Blattnerv verläuft. Schon ein« oberflächlich« mikroskopische Uniersu chung bei schwacher Vergrößerung würde uns dort eine von bleicheren Zellen umgebene Mündung, eben die Wasserspalte, erkennen lassen. Auf fallend ist die tadellose Kugelform der feinen Tropfen, die äußerst locker häng«n, wie aus einem dünnen Strohhalm gepreßte Seifenblasen. Diese Form und Anheftung sie scheinen an dünnen Sticheln zu hän gen und fallen ungemein leicht ab belehrt uns schon, daß wir es auch hier nicht mit einer Niederschlagsform zu tun haben. Die Strahlen der Mor gensonne brechen sich in den Wasser küg«lchen wie in Brillanten von rein stem Wasser. Hier sei des Umstände? gedacht, daß das ausgeschiedene Was fer ganz so wie unser Schweiß nicht völlig r«in ist. sondern geringe Mengen von Salzen und organischen Verbindungen in Lösungen enthält. An einigen Pflanzen gibt es statt der Ausscheidungsöffnungen schwitzende Haare, z. V. an den Blättern von jungen Bohnenpflanzen (Phafeolus multiflorus) u. an ebensolchen Mais pflanzen (Zea Mais). In den Tro Penwäldern, wo die Luft meist ge schwängert ist mit Dünsten, kommt das Schwitzen der Pflanzen noch viel häufiger vor, oft in solchem Maße, daß ein förmlicher Regen von den schwitzenden Blättern niedergeht. Schon langt berühmt ist der peruani sche „Regenbaum", auch der „weinend« Baum" genannt (Caesalpinia plnvi osa), mit dem wir die klein« Keihe unserer Beispiele abschließen. Sakaopflanznngen in Körners«. Ueber den Nutzen und die Zu lunft des Anbaues der Kakaopflanze in Rainetun ist das Urteil bisher so unsicher gewesen, daß ein neues Gut achten von Dr. Fickendey, dem Leiter der Versuchsanstalt in Viktoria, als eine Aufklärung zu begrüßen ist. Dabei werden gleichzeitig die Ersah nrngtn verwertet, die an der benach barten Goldkuste gemacht worden sind. Bet einem V«rgleich scheinen die Verhältnisse in Kamerum ziemlich schlecht abzuschließen, aber der deut sche Sachverständig« tritt dafür ein, daß die Kakaopflanzen bereits einen großen wirtschaftlichen Nutzen für das Schutzgebiet darstellen. Sie lei den allerdings schwer unter Arbeiter mangel, sind aber für den Eingebore n«n eine vortreffliche Schul« für re« gelmäßige Arbeit und landwirtschaft liche Erfahrung. Neben der Anlage von Wantage« von Europäern kann auch das Ziel des Uebergangs der Kakaokultur in den Eingeborenenbetrieb im Auge be halten werden. Bisher ist ihre Aus dehnung noch ziemlich beschränkt. Sie wird in ihrer Entwicklung auch da durch zurückgeholten, daß die dafür geeigneten Gebiet« nur eine dünne Bevölkerung aufweisen. Dennoch hat diese Kultur im vorigen Jahr bereits eine Ausfuhr von mehr als 31 Mil lionen Kilogramm erzielt. Der Wert betrug rund 3,3 Millionen Mark. Da von wurde immerhin schon ein Sech stel von den Eingeborenen selbst gelie fert, und es wird nur darauf ankom men, auch die Güte dieses Erzeugnis ses entsprechend zu heben, was durch Errichtung von Aufbereitungsanlagen für frischen Kakao geschehen müßte. Bisher wird die Frucht hauptsächlich in den Ni«derung«n an den Flüssen Mungo. Wuri und Sanaga gebaut. Ihre geographische Verbreitung zeigt sich nicht nur von den Bodenverhält nissen abhängig, sondern auch von der Intelligenz der Eingeborenen, die gerade dort wegen bei weiteren Hori zonts tm Vergleich zu der Beschrän sung auf die Urwälder größer ist. ge worden ist oder nicht. Vergangenen -Boinmer kam id) am 7. Mai dorthin und fand es sehr trocken und auch fält dazu, fliegen hatten wir zwar ji'Lic Nacht, aber kaum genug daß et was hätte wachsen können. Und trotz dem erntete man 23 Büschel Weizen im Durchsdniitt vom Acker. Das war bot Bigstone im südlichen Alberto. Rethieg e«f hoher Die Katastrophe des Volturno hat eine besonder« Gefahr auf hoher See wieder einmal scharf beleuchtet: die Schwierigkeit, die Rettungsboote in den hochgeh«ndtn Wellen sicher vom Schiff zu bringen. Die ersten Boote, die Herabgelassen wurden, sind von den hohen Wellen gegen die Schiffs wand geschleudert und zerschmettert worden. Zur Beseitigung dieser Ge fabtt werden nun zwei neue Verfah ren vorgeschlagen. Der erste Weg be Hetzt ja anordnn,Hfl mehrerer fchie fer Ebenen an den Längsseiten deZ Schiffes, über welche die Rettungs boote automatisch ins Meer gleiten. Tie Boote ntrden mit ihren Passagie ren besetzt und aus Schienen an di Stclle ttn Bord befördert, wo die Gleitbahn beginnt, ^ird das Boot auf die Bahn geschoben, so drückt es durch sein ©ca-idjt diese reit einen Hebel langsam herab das Beet gleitet .•us der nun entstehend:!! schiefen Ebe ne durch sein Eigengewicht herab und erreicht ir. einer durch eine automati sche Brems« verlangsamten Be^e^unz das Wa'ser. Auf derselben Bahn kann das B?o: auch mit Hilfe eines Seiles und einer Winde wieder an Bord gezogen werden. Noch aussichtsreicher erscheint eine andere Dorricht'mg, die Theodore Fourier in Meldeurne vorschlägt. Statt der üblichen fe ^stehenden :tra ne, in denen die Rettungsboote län gen. ist hier der Kran in halber Höhe zwischen der Schiffsbrücke und dem Wasserspiegel angebracht und sann selbst nach außen gedreht und tptab geschwungen werdm. In normaler Lage steht der Kran aufrecht an d:r Schiffswand, so daß das Boot dar unter geschoben und ausgehängt wer den kann. Alsdann wird der gan e Siran mit einem Drahtseil herabge lassen in dem Augenblick, in dein dar an ihm herausgeschwungene Boot das Wasser berührt und nicht mehr mit «in«m ganzen Gewicht hängt, löst sich der Halen, der es triit dem Kran ver bindet, und das Boot schwimmt frei. Der Kran wird wieder hochgezoae? und kann nun ein neues Boot zu Wasser bringen. Der Vorteil der An Ordnung besteht vor allein darin, daß das Boot auf diese Offizieren Weise etwa Hiermit kündige ich an. daß ich mich bei den Vorwahlen am 24. Juni auf em republikanischen Ticket um die 'Nomination zum Eisenbahn-Commis iär bewerbe, und bitte namentlick) reine deutschen Landsleute, bei diesen 'icrnxihlei'. für mich zu stimmen und rief) zu unterstützen. Ich werde, falls ominirt und erwählt, in jedem Falle Ne Interessen des Volkes vertreten nd gewissenhaft alle mir auferlegten 'Richten erfüllen. Achtungsvoll i*7) Jakob Ziiedy (Politische Anzeige) Sur C»«nty-«chatzmeifter. RcLea« County. Ich kündige hiermit an, daß ich bei den Vorwahlen im Juni mich aus dem republikanischen Ticket für die Nomination zum Amte des County Schatzmeisters von McLean County bewerbe. Wenn nominirt und er wählt, werde ich dem Amte meine un geteilte Aufmerksamkeit schenken. (39) Geo. Zohnsto«. (Politische Anzeige) Kür Staatsanwalt, Mc.Henrh Connty Hiermit kündige ich att, das id) bei den Vorwahlen im Juni mich auf dem republikanischen Ticket um die domination zum Amte des Staats anwalts von MeHenry County be werbe. Wenn nominirt und erwählt, werde ich treu und unparteiisch die Pflichten des Amts erfüllen. her Uese «erfahre» ,»» VifcriitfN Rettungsboote. Achtungsvoll (39) Aohn Thr»»e. (Politische Anzeige) Fiir Gerichtsschreiber. Ach bin Candidat bei den Vorwah Iet^ im Juni für Gerichtsschreiber für MeLean County aus dem republikani schen Ticket. Wenn nominirt und er wählt, werde ich die Pflichten des Amtes treu erfüllen und dem Amte meine ungeteilte «utmerfiamfett Republikanischer Kandidat fur Sheriff, Mcvenni County. es. Ä. Wik. Den deutschen Wählern in Mc Henry Countp wünsche ich anzukündi gen, daß ich auf dem republikanischen Ticket mich um die domination zum Amte des Sheriffs bewerbe, und um ihre Stimmen bei den Vorwahlen am 2t. Juni bitte. Wenn nominirt und erwählt, werde ich furchtlos und treu das Amt verwalten. K Meter von der Schifsswand entfern! auf das Waffer gesetzt wird und da her frei manövrieren lann. Außerdem oenügen wenige Krane, um ale Ret lungsbocte in kurzer Zci: sicher zu Wasser zu bringen sie nehmen wenig Platz ein, und da die Einschi'füngâ stellen an Bord weniger zahlreich sind, können sie leichter von den Schiffs- überwacht werden, so daß also eine Panik eher zu verhüten ist. Schließlich können die Einschiffungen in die Rettung sbotte auf beiden Sei ten des Schiffes zugleich vorgenom men werden. Rcpnblikalnscher ftimbibttf fâr 'fjtytli» bnlj»-(5vlnmissär. I. «. Sil, (Anz36-ba) Towner, N. D. Äii die republikanischen Wählen von MeHenrp County: vd) kündige hiermit an, daß ich bei den Vorwahlen im Juni mich um die Nomination zum Amt des Sheriff* bewerbe, ^d) habe achtjäh rige Erfahrung als HülfsfHeriff ge habt und glaube völlig mit den Pflich ten des Amtes vertraut zu sein. Storni für dieses Amt gewählt, verspreche ick. demselben meine äOijje Aufmerksam feit zu schenken. (39) S. I Ltz»g. (Politische 9«*nge) Druckarbeiten aller Art in deutscher und englischer Sprache, oder in bei den, liefert prompt und preiswürdig die Druckerei des Staats-Anzeiger Auch Bestellungen von auswärt! «ir den prompt ausgeführt. Importi rte Bücher und Zeitschrif ten im StaatS-Anzeiger. Dampfheizung elektrische# KW Durchans mobtre ^alacc Hotel Z. A. C«chr««, E'nentb. Per Tag 81.25 und aufwärt« Per Woche 86.00 und aufwärt» Gute Zimmer Schmackhafte Mahlzeiten Main Straße Bismar«, 9t. 9. Besucht de» Weißen Für beste» 8e»|e4 Latte« Schi«del» Kalk Atlas Ccme«t Universal 6e*e«t Mörtelbretter Mörtel T,. Ziegelsteine aller Art SimSwerk. »fw. Tachdtck»«t Banpapier Linsfelt Compoboaâ AavnspfostèU Fenster Berkleid««! Thnreu Sandsiebe Drahtthüre» Kohle« und für alle» was gew»ß«lich i« rieer Holzha«dl«»s erster MaDe grhslte« wird. Portz dumber «o«p«W 0. s. Äebetfs«, Geschäftsführer Telephon 77 Bismarck, D. \n\n Aus Canada Alberta. Hilda, 13. April. a u v o n e u s e Bismarck Foundry & Welding Co. Der @taet#-a*seigtt, Vismarck, R. D., de» 23. April. EmmonS SottwHf. Marie, 10. April. Johannes Giesinget Anton, 15. April Johannes Kissel. von AdM. Lherida« C»«»ttz. N Martin, 11. April. Va»de Canada verziehen, um einmal (39)fCn«. Icfltffoe, Garrison. 9t. D. (politische Anzeige) .* Für Sheriff von McHenrti bounty.