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7 ro ,. »ä».% i I I „Ii »iSi.HH. •rltt|t«1lf WuscTfleli: 40 per Zoll für lebt .Insertion 10t Bf: Seilt fur bit eriit ,nttrtien 8« Der.Seile für lebe toljen»t ,1ne:tion 8. I«tzrO««O Wochen-Rundschau ««»ta«». Deetschiaud. 0 «nd de,, ^iuilikUeii Welti.,teressen et hofft, bildet auch die afrikanische ?ra U n Paters herbeieilten setzte es ein form Ii che- Gemetzel ab. Schwer verletzt wurden die Wattin Steina, feme be tagte Mutter. Die 23jänrige Tochter des Ehepaares, sowie drei Söhne im Älter von 1(5, 19 und 21 fahren sodann stetsten die Einbrecher das e i i 27. April. Wegen den in flammen, um die Spuren «weiten Bürgermeister der pommer- bv5 den. Der Kerbartete iit dringend des schreckliche» Verbrechens 311 ver- W" Stadt Köslin. X6ormajm-«le- Uifdjcn Das Gebäude brannte voll Sander, welcher wegen ausgedehnter händig nieder und auch das Nach Schwindeleien hier verhaftet morden barhau«, welchem sich die flammen N't. durfte wahrscheinlich eine weitere, mitgetl,eilt hatten, wurden einge noch schwerere Anklage erhoben mer-j lijdier$ ^on ben IidHM, Thätern die gräß- Blutthat, welche in ganz Ober- Giftmord* verdachtig. und der Brom- Jessen die größte Aufregung hervor berger Staatsanwalt hat denn an*, ruft unö öie Behörde 311 fieberhafter Thätigkeit angespornt hat. fehlt so weit noch jede 2pur. ii n ch e n, 30. April. Hier herrscht über die Nachricht, das der bereits die Ausgrabung der deiche der Tochter der früheren Wirthin Thor manns während feines Aufenthaltes in Bromberg angeordnet. Thormann unterhielt, während er als Magist rats-Assessor in der arbeitete, mit der Tochter thin ein Liebesverhältnis chen starb seiner Zeit plötzlich an Gift, und es wurde dazumal ongenommen, ein Selbstmord liege vor. bis nun mehr gewisse Momente den Verdacht,. wahrscheinlich erscheinen lassen, das daß dieses das erne Mal ,n Thormann seine frühere Geliebte11'"1 bayerischer .uirdieiuiiru ier selbst aus dem Wege geräumt» hat, ^de» .Unt erhalt. ^uch wird envalmt, um seine später erfolgte Hochzeit mit idQJ3 durch diese Erhöhung des ^.rz der Tochter eines hohen BrombergeH ^l^ofs 3liJ Kardinalswur.e ue Stegienmgsbcamten zu ermöglichen. i#pu'nflc \rage des 'vvrintts bei posen schen" Stadt Papst in dem am 2-". Mai slaNn» "ürfitrr feiner Mir. den den Konsistorium unter anderen ältnif Da* Mäd- mut dem Erzbischos von München Freyfing. Dr. Ritter von Bettinger. 3lim Kardina! erhöben werde, unter den Katholiken von Bayern große Freude. Es wird daraus bingewie ist, das en ro- Hofe geregelt wird. e i n 2 i April. Ein Cpter .. ,, (eines Berufes ist in Ludwigshafen I Berlin, 30. April. Das Budget in der Pfalz der Gendarm .NhRlmtg ^fotntto des Reichstags halte heute geworden. Der ©icherlieitsivächter |cinen äußern wichtigen Tag. (.s eror verfolgte einen Einbrecher. é?itj*£.vtt' die ausiuartuie Colitis. Der einemmal wandte sich der Flüchtling Staatssekretär des Ueiißem von gegen seinen Verfolger und gab auf ti°rc Tufirtc, theilweise vertraulich, diesen mehrere Schüsse ad. Kißlung mis, 'mmi »vsufle von Vitterfeli) den ständiguiigsprograinm. von dessen ^Weltrekord rur Entfernung gebro Durchführung man einen uollitäiiDt- :*cn ^tte, wiirde beute zu sechs^Mo ecti Ausgleich -,uuidhea den deutschen lu1ten Einzelhaft verurtheilt hp,hn,r r- «0 -r Haufe des ^ruchthändlers Abraham e n. 28. Aprlk. Das Ober- Stein angerichtet zu haben, sind in wegsgerlcht zu Kiel Mt, tote von ^rciierfclb in Cberheften der Land oort berichtet wird, das bereits von^iirth Hoffmann und dessen Sohn in der unteren vnitanz ergangene Ur-'^afj theil gegen den Mairosen Zitz üoin oclu1 Kanonenboot „Panther aufrecht er-ohcrlieh'en in ungeheure Autre galten und den Matro'en u'.. ru'V verheizte, führten noch dem Jahren Zuchthaus verurtheilt. Als Hoffmannfchen Haus, und die »ri der „Panther welcher zur Si'it des, ivinolbehöriien atouhen. daß es Hoff Marokko Zw,schemalles vor Aga- ^-a.ui und sein Sohn waren, welche dir deuNche Wacht hielt, ant je.ner 3ttz, wichtige geheime Papiere. weM|miidieiL ,^auc, cinziindeten, sodaß che er gestohlen hatte.^ an England ^roie auch das Nachi^rgebäude. zu ver amen. Als er ,ein Vorhaben Do 'r? «Cl9' Aprtl. {Prinzessin ^rene. sind gestern nach «eichsam als Erinnernnq m, den! mitta früheren Glanz und Prunk des Wel fengefchlechts hat Herzog Ernst Au fluft von Cumberland als Patlx?n iii eine beiden Passagiere ereilte dasselbe Schicksal. Berliners Schicksal wurde eine Nummer. Es heißt nun, es wite tn einer Depesche von Perm, sei folgendes Resultat erhielt wor I Nußland, gemeldet. KirgischanSk den: ^alls Portugal nicht mehr im liegt im ItraMSebirgc. Die vustschif. Stande sein sollte, sich den Eigenbe-! fer landeten dort, nachdem sie ,n 47 fitz seiner afrikanischen Kolonien 31,. ftündtger »fahrt 1^8?. Meilen zuriief sichern, übernimmt England die oft öfrikaiiiicheii und Deutschland die weitafrikanischen Besitzungen. Bis zu dieser thatsächlichen Auftheiluug anerkennt Deutschland Portugiesische Oftafrifa als englische und England Angola, die westliche Kolonie Portu flats, als deutsche AntereslenMärc. Nach der Lösung dieser immerhin gelegt iHitteii. Die russische» Behör den erhoben gegen die Luftschiffe? ei ne Anfinge wegen Spionage. e i n 2 a i N a e e folgreichen 20ftiinöigcn Dauerflug des Luftschiffes ..Schütte Lanz 2" von Mannheim über Helgoland, Ham burg und Berlin nach Leivzig ist der Lenkballon nunmehr von der Heeres- höchst schwierigen afrikanischen ,vrage' Verwaltung angenommen und der zwischen England und Deutschland lyuftfIottc 'tcr deuy'chen Armee ein wird mit der Ermöglichnitg eines verleibt worden vollständigen Ausgleichs wischen dem 9 r(.t, vr schrecklichen Mordthat, welche 5t cin durch Beil hiebe ermordeten. Sehrt das »ap der Guten Hoffnung dessen Mutter und Gattin, sowie vier umschiNte und vorübergehend erwachsene Kinder schwer verletzten Kapstadt vor Anker ging, versuchte ur ,d bmm um die Spuren zu ver- aftänM0 eingeäschert wurde, entdeckt iah, fluchtete er, wurde aber a .m n 1 •*. told einaekanaen e 11 n, 2. Mai. Prinz .Heinrich dald e,„gefangen. von Preußen und seine Gemahlin. wohlbehalten von ihrer Süd- amerika^ahrt wieder in Hamburg an gelangt und fofort nach stiel weiterge fahren. Prinz Heinrich trat Mitte gefchenk für seinen Enkel dem am 12. ^ruar mit seiner (Gemahlin auf März geborenen Erbherzog von Braunschweig, einen Hofgalawagen gewählt, welcher eine genaue Nach bildnng des früheren Prunkwagens der Könige von Hannover ist. Die Hofkarosse ist mit Bedienung. 4tioere= en und Geschirr bereits in Srawv schweig eingetroffen. Di« Taufe findet am 9. Mai statt. e i n 30. April. v» dem ârhessijchen Pfarrdorf Crainfeld ha den Einbrecher ein schreckliches Blut bad angerichtet. Einen friedlichen Bürger der Ortschaft haben sie getes tet und fünf feiner Familienmitglie der schwer verletzt und dann oben drein noch das Haus angezündet. Nächtlicher Weile brachen die Ein brecher in das Haus deS Fruchthänd lers Abr. Stein ein und streckten den Rann, welcher sich zur Wehr setzte, mit einigen Beilhieben todt nieder. Und als dann die übrigen Familien Wtgli-d«r Hülfe des Gatten und dein neuen „Hapag"-Dampfer „Tra falgar" feine Südamerikafahrt an, „um Land und Leute kennen zu ler nen," wie er sich kurz vor feiner Ab fahrt auf einem Bankett in Hamburg ausdrückte. Die Reise entbehrte je den offiziellen Charakters, doch wurde der Prinz in Brasilien, Ar gentinien, Cbike und Paraguay mit Ehrungen geradezu überschüttet* Ceftmeich-Hngern. W i e n 2 8 A i V i e k v e n e chend lauten heute die Nachrichten aus dem Krankenzimmer des greifen Kaifers Franz Joseph im Schloß Schönbrunn. Die Aerzte versickern, der hohe Patient habe die schwere, ge fahrdrohende Entzündung der Bron chien rasch überstanden. Der ur sprüngliche Katarrh bestehe allerdings noch, auch werde die Nachtruhe deS Kaisers nach wie vor durch häufigere quälende Huftenaufülle unterbrochen. Bi»««,«?,«»»».»»»»«», D»»«-r»«G, »e« 7. *t«i 1S14. Zur Lagt in Mciiko »eadfichtigt angtvtich tu Allgemeiner Waffenstillstaad in Aus ficht—Haltung brr Wfocräle Bila •ab Carranza noch zweifelhaft— AricdknSkommisiäre noch immer in «iyuag—Wefoüree bei Sem ttrs* »ach Haast versandt. Amerikaner als Spion verhaftet. N e w 0 3D. April. Hier traf heute Abend die Nachricht ein. daß Dr. Ryan, ein prominenter Amerikaner, in der Stadt Meriko als Spion verhaftet worden iit und morgen bei Sonnenaufgang füfilirt werden soll. Wie es heißt, ist Dr. Ryan nach einer Festung in der Nähe der Stadt gebracht worden, wo er die Todesstrafe erleiden soll. Allgemeiner Waffenstillftand âs§e» strebt. W a s i n o n 30. April. A118 absolut zuverlässiger Quelle verlau tete heilte, daß die südamerikanischen (xriedcnspermittler, weiche die Kon troverse zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko beilegen wollen, die Regierungen der europäischen Großmächte thatsächlich ersucht ha bett, ihren Einfluß geltend zu ma chen. um die Vermittelung zu erleich tern. Sie haben die europäischen Großmächte jedoch nicht ersucht, auf Präsident Wilson einzuwirken, daß er Bedingungen stellen solle, die den Erfolg der Verhandlungen sichern würden. Weiter stellte sich heraus, daß General Earranza als Haupt der sonstitutioiiolimidien Bewegung auf gefordert worden ist, sich dem in Aus sicht genommenen Waffenstillstand zwischen den Vereinigten Staate» und Huerta anzuschließen. Der Vor schlag wurde General Earranza ge macht, nachdem er gestern die Dienste der drei südamerikanischen Bermitt Ier angenommen hatte. Die Jvrte deusvennittler arbeiten darauf hin. die Einstellung aller Feindseligkeiten in gan Meriko herbeizuführen, wäh rend die VermitteliingsverhanHlun gen geführt werden. sa da 13 die «tarfe des .tretbunds *Krb auf der Stelle todt unverändert »et. Die Opposition in 00 ar gewissen ungarischen Kreisen sei un- April. Mit aller bedeutend und nebensächlich, »emmmthett fmnt es, das die Ver hmidlungen zwischen Deutschland und Berlin, i Mai. Hans Bern England über die zukünftige Befttm- Jtpr' der deutsche Bastonruhrer, der mung der portugiesischen Kolonien letzten Februar in Kirgischansk. Ruß Afrika nunmehr zum Abschlüsse ge-. ^nd. verhaftet wurde, nachdem er fomnu'n feien, ^n dem großen Per- In 8»»fein dürfen »ach Aexik» zmckck kehren- W a s i n o n 30. April. Als ein gutes Zeichen für das Fortschrei ten der Friedensverhandlungen wer den (unite ftoiii 3taatsreparteineiit an gewisse itoiiiirfii gesandte ^nftrnktio neu angesehen.. Den Konsuln wurde gestattet, auf ihre Posten zuriirfjufeh reit und ihre Amtspflichten wieder aufzunehmen, „falls sie dazu bereit seien". Bekanntlich wurden bald nach der Besetzung von Vera Cruz sammt liche amerikanischen Konsuln ersucht, Merifo zu verlassen und nach den Hervorgehoben werden müsse Übri gens als günstiges Moment, daß der •rtaiier bei früheren ähnlichen Krank heitsmllen gewöhnlich heiser gewesen sei. mährend aber dieses Mal der Kehlkopf vollständig frei sei. W i e n 2 9 A i A e u e e freulich lauten Heute die Nachrichten über den Zustand des Kaisers Fran ^osevh. Die Besserung im Beniiden des Monarchen hält an, und zum ersten Mal hatte er sich in der letzten Nacht eines langen und guten Schla fes zu erfreuen. u a e 3 0 A i i e e legationen der Doppelmonarchie sind Heute Hier zusammengetreten. DaS ihnen unterbreitete Budget fordert eine Bewilligung von 58 Millionen Kronen nebst einem Spezialkredit von 182 Millionen.Kronen. Von die sein Spezial-Kredit entfallen 81 Mil lionen Kronen auf das Heer und 101 Millionen ans die Flotte. Die For derungen werden mit dem Hinweis auf die im Osten eingetretenen Um wälzungen. wie mit den infolgedessen zu erwartenden wesentlichen mari timen Machtverfch.iebungen im Mit telmeer begründet. e e 2 9 A i Rufsifizining des aus dem polnischen Gebiete abgetheilten Gouvernements Ehelm wurde mit einer drakonischen Maßnahme eingeleitet. Den Post und Telegraphenämtern wurde vor geschrieben. Postanweisungen und re kommandirte Korrespondenzen mit polnischen Aufschriften nicht zu de fördern. In der Stobt Che Im wird eine neue russische täglich erscheinende Zeitung gegründet werden. Die P» len sind über das BorzehW dtt ifr gierung auf doe planen einen ^i'rvmigteit Staaten zurückzukehren. Die Vertretung der amerikanischen Interessen wurde damals den brafi jii!utchen und französischen Konsuln übertragen. Villa geht «n die street. i u a 11 a, 30. April. Daß ficti die Rebellen auf einen Wassen ftillitond mit Huerta. wie er von den siiiKiinerikanifchen Friedensverinitt dent vorgeschlagen wurde, einlassen werden, hält matt birr nicht für wâ'cheinlich, General Villa trifft alle Vorbereitungen, an die Jyront zu gellen und seine Streitkräfte gegen sie Stadt Saltillo zu fonzentriren. Er will 15,000 Mann gegen die Stadt Wersen nnd durste Montag an der jxront eintreffen. Carraaza', Haltung nach Meifelhaft. W a s i n 0 n, I. Mai. Die drei siidanierikaniichen Friedensver minier standen heute Abend wegen des Waffenstillstandes zwischen den tnenfaiiischen ^aktionen mit Gene rol Veuuftiano Earranza. dem Chef der Vouslitutionaliitcn, in direkter Bt'sdmdiing. Das Resultat der Per baiiMiingen wurde nicht bekannt ge geben Die Friedeiivvmitittler er bit'itcii heute von dem spanischen Bot ictvvt.'r Riaiio eine Botschaft, die die sem angeblich von Huerta zugegangen war Später bestritt Riaiio jedoch, das, er eine Depesche von Huerta er halten habe und sagte, er habe nur in der argentinischen Gesandtschaft vor gesprochen, um sich über den Stand der Tinge 311 unterrichten. Dr. Ryan's Fall wird untersuch». W a s i n o n 1 a i i e merikanische Regierung untersucht den a a 11 des Dr. Edward Ryan, der in Staatssekretär Bryan's Diensten steht nnd in Zacatecav gefangen fitzen soll Gestern wurde gemeldet, daß Dr ^uait heute bei Sonnenaufgang als Spion erschossen werden sollte. Ryan ist jedoch immer noch am Le bei und wird, wie Präsident Huerta versichert haben soll, freigelassen werden, falls er sich in Haft befindet 5arranza ist halsstarrig. W a s i n o n 2 a i e neraf Carraiya, der Führer der Re bellen in Merifo, hat immer noch feine Erklärung darüber abgegeben ob er willig ist, die Feindseligkeiten gegen Huerta und die Regienmgs tiUppen einzustellen, so lange die !riedensvermittler ihre Arbeit nicht beendet haben. Er weigert sich eilt schieden, in den reichen Oeldisirikten in der Umgegend von lantpiro eine neutrale Zone anzuerkennen Die südamerikanischen Friedensfoittmif iäre haben heute hier ihreftouferenzen fortgesetzt. Sehr erfreut waren sie über die bereits gestern abend hier eingetroffene Nachricht, dm General Huerta die sofortige Freilassung des in Zavutecas gefangen gehaltenen Amerikaners Dr. Edward Ryan von der „Amerikanischen Gesellschaft sc* Rothen Kreuzes" angeordnet hat. Huerta will resiguireu. e o u z 3 a i i e rirfttliren fortwährend Gerüchte, daß Präsident Huerta bereit ist zu refig nireii unter der Bedingung, daß man ihn sicher nach einem Hafen geleite und Aufnahme auf einem fremde» Kriegsschiff gewähre. Es wird bench tet, daii Huerta schon vor einer Woche bereit war, seinen Posten niederzu legen. Die Opfer fco». Bent Cruz triage* fandt. S e a u z 3. Mai Die Lei chen von 17 amerikanischen Blauja cken und Manneioldaten, welche in den Straßenkämpfen in Vera Cruz infolge versteckter Angriffe fielen, wurden heute mit 'höchsten militäri schen Ehren auf dem gepanzerten Kreuzer Montana nach New Aork «ngeschM 9«U«l. 'Hees Schmidt widertest o 2 6 A i siriftsamvalt Whitman theilte gestern Nachmittag mit, daß er einen Brief von Hans Schmidt, dein int Todten haus von Sing Sing feiner Hinrich tung wegen Ermordung von Anna Aiimüller harrenden Priester, erhal ten hat, in dem Schmidt erklärt, Anna Aumfifler fei infolge einer kri miließen Operation gestorben, die ein Rann ausführte, der einige me dizinische Kenntnisse hatte. Er nennt den Namen dieses Manne», giebt ober m, daß er selbst die Leiche bei leite brachte und iit tat TmichK. auf dem 8e««ntfa»* sowie «DM» fei Mt.MMMDM» Stech $r*WWW**- Serr «W- man sagte, bat Schmidt an den Gou verneur geschrieben und diesen, mit der gleichen Darstellung des angeb lich thatsächlichen Sachverhalts, um Umwandlung der Todesstrafe in le benslängliche Zuchthausstrafe ersucht Anwalt Koelble, der Vertheidiger Hans Schmidt's, bat schon früher angedeutet, daß Anna Aumiiller nicht ermordet worden, sondern einer fri minelleii Operation erlegen sei. in dessen scheint der Distriktsanwalt dem „Geiuiudmf nur wenig Glauben beizumessen nnd der Ueberzeugung zu sein, daß Schutidt in gerechter Weise überführt wurde. BundestrepPeu nach Eatared» be ordert. W a s i n o n 2 8 A i sident Wilson gab heute Befehl, das BundcStruppeii dem industriellen Kriege in Colorado ein Ende machen sollen, ^n einer Proklamation an das Volk der Vereinigten Staaten verbot der Präsident alle kNftoOlt tlmtigkeit und Unordnung. Nachricht au« Washington ziiustig ausgenommen e n v e v i o 2S. April. Die Nachricht, daß Präsident Wilson die Entsendung von Bundestruppen nach den Kohlenfelder» von Colorado an geordnet habe, wo seit dem 23 Sep tember 1913 ein Streik im Gange iii. wurde allenthalben mit Genug thuiuig aufgenommen. ..Gut." rief Gouverneur Amnione aus. als er die Nachricht erhielt, „^ch glaube, das die Ordnung nun bald wieder berge stellt werden wird 272 Bergleute infolge OktéejrtloFe* bei Gttlc«, W. Ba., verschüttet E e 6, W. Va.. 28. April. folge einer Gasexplosion in den Schächten No. und No. II der Mi »en der New Rwer Collieries Co wurden l)eute Nachmittag in dem ei sten Schacht 198 und in dem zweiten 7i Bergleute verschüttet. Aus Schacht wurden vier deichen nnd 3H schner verletzte Bergleute ans Ta geslicht geordert Für den Rettn 11 gs dienst aiisget'iltX'te Bergleute versu chen den übrigen in den Schächten Verschütteten bei zukommen. Von dem Pittsburger Bergwerksbiiremi ronrV Order gegeben, daß fofort sin Ret tungs Waggon von Bluefield, W Ba., nach hier abgelassen werde. Ein an derer Waggon wurde fofort vonPitt: bürg nach der Unglücksstätte abe lassen. Die Ervlofioii ereignete sich ehtio HOO Fuß tief imtcr der Erde Die Detonation war so stark, daß sie iii dem in der Nähe des Bergwerk:- ge legene» Städtchen Eccle* gehört wur de. Es herrscht hier allgemein die Be fürchtung. daß die meisten, wenn nicht alle Verschütteten, iltr Üfben eingebüßt haben. öin HefftteugestrelK. E e e s W V a 2 9 A v i E i n Hoffnungsstrahl, das einige von den 178 Bergleuten in Mine er New (Sotlieiiec- Co., in der gestern eine Gaserploiion ftaft'arb, noch am t'elvn fein könnten, durchzuckte heute Mittag die das Bergwerf umlagern de Menschenmenge. Eine Rettungs mannschaft. die aus Schacht No. i» kam. berichtete, daß sie unter den Trümmern, die die unterirdische Ver I bindiitni mit Schacht No veri'per |ren, Vantc nernonimen habe. Sofort stieg eine frische Mannschaft ein. die mit der Wegräumung der Trümmer begann Vier Personen buhe» iu Portland, Cre., ihr Lebe» ei». o a n O e 2 9 A i Bier deichen wurden bisher unter den Trümmern eines Hämergeoier tee von Framebauten, die heute früh auf der O'tfeite in Flammen atifgir gen, hervorgeholt. Da jedoch noch mehrere Personen vermißt werden, ist es nicht ausgeschlossen, ?aß sie bei weiterem Suchen ebenfalls als Lei chen gefunden werden. Mehrere Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer. Auch drei Pferde kamen bt bin Flammen um. tUetifie Kiwpse *it Streiker, e n v e o 2 9 A i S e i heute Morgen find in den ttohlenfel dem des südlichen Colorado in Käm pfen zwischen Miliz und 2 tretkern bei Wallenburg und zwischen Minen Wächtern und Streifern bei Forbes elf Menschen getöbtet worden, wie Gouverneur Ammons aus Preßdepe ichen und anderen Berichten feststellte Unter den Getödteten befinden st* Major Cs. I Lester vom Hospital forpi ier Milij, der einen in dem bei Valfeeburg verwundeten &». Wr Ahot»ne«e«t».VretIe: Ofa? S ,C(p| 6,n Sieetf« ... », |V!AH) da» Jiibr nach tfunabu •a.iKj (IV x) nach Tnih'Alanb •».im (*M 4) nach Rußland (Wut e'H'* ®otiiubfGablung) «». 41 Ruhr in Strrifflfbirt. e it v e r. Col.. 30. April Seit Bundestruppen im Colorado« Streifditlrift eingetroffen find, ist i* der feit zehn Tagen durch blutige Kampfe zwischen Streifen» aus dar einen und Miliz und Minenwächtern auf der anderen Seite in furchtbanle Aufregung versetzten Zone a lit* ruhig. Die Miliztruppen räumen das Feld, sobald an den Punkten, wo Kämpfe stattgefunden haben, regu läre Soldaten eintreffen, und die streitbaren Streifer zerstreuen sich. Die Bnndesfoldnten iiatronilliren jetzt Fremont County ab und heule Abend lösten Kavalleristen die Miliz in Wallenburg ab. Morgen wirb der Ludlow Distrikt von OnféJ Sam's handfesten jungen besetzt werden und die Anfunft der Miliz» soldateu von Wallenburg und LuK» low in Denver wird morgen Abeich erwartet. Zatzl der Crfrr der ßkatastrephe In (freies, W. Ba.. 172. e s, W Ha., 1 Mai. In Zeche No. 5 der „New River Coli Co." haben nach den bis jetzt zusaie» men gestellten Listen bei der furchtba ren Ervlofion 172 Personen, die sich zur Zeit der tfrplofion in der Zeche befanden, ihr Leben eingebüßt. Bit jetzt find erst die Leichen von 1» der Verunglückten gefunden worden. ?G wird noch mindestens einige Ta^ dauern bis die Leiche» sämmtlicher Opfer gesunden und an die CberfW» che befördert werden können, weil der untere theil der Zeche, wo die Leidien sich befinden mit Steinen und Gerdll jeder Art angefüllt ist. Zivilisten muffen Sassen efrfiefere.J W a s i n o n 2 a i A direkten Befehl des Präsidenten Wip ion hat Uriegsiekretär Garrison heut» eine Proklamation bekamt gegebe#, laut welcher die Streifer und Grjfc bentniWer in den KohlendislriktM von Colorado ausgefordert werde*, den Offizieren der Bin desannee ihn Warfen und Munition über^'beH. Protestresolution de» ZtadtvcrbâodtO Milwaukee. i w a u k e e W i s 2 e i Der Stadtnerbaiib Milwaukee. tiii,, des reiitfchauierifcniicheii NatioiifS» bundes hat die folgei.de Proteitrefolg» tion angenommen: „Ta auch hier Wisconsin von vrohibitionsfreund chen Elementen Versuche gemacht toefc den. Kinder in den Dienst ihrer Sache zu stellen, und da die „Woineich Chi i'ii.-M' Temperance Union" fit» die Schüler der öffentlichen und pri vaten Schulen von Milwaukee PreW f'ir die besten Aufsätze über Prohlis tioi'S Themata öffentlich ausschreibt, so erhebt der Stadwerhand von rooufee energischen Protest gegen die sen Mißbrauch von Kindern, da diefU Vorgehe» ebenso unmoralisch wie ujl pädagogisch ist. Der Stadtverbaich bittet zugleich Eltern wie Lehrer. 6t ihrem Schutze anvertrauten Kind* von der Theilnahme an diesem Preife-.. ausschreiben abzuhalten." & Vrteskafteu der RedakchW. LonginnS Meier in Andreafd ofl| Südrußland. Herr Paul Koch Vibank Sask Canada bezahlte dch Blatt für Sie auf ein ^Xahr und läftl freundlichst grüßen. Sie irlitten auch für den Staats Anzeiger Korre spondenzen schreiben. Anton Soufert in ffifenttiaf Slib» rußland ^hr Bruder Wende!. Kopp in Schaller Nord Dakota bezahlte dfl|: Blatt für Sie auf sechs Monate ttflé läßt kerzlich grüßen. Valentin Bachmeier in Poi-fafoif fa Südrußland Der Alpenk iutßss kann nicht nach Rußland geliefert werden. Wendl. stopp i« Schaller *. Zeitung geht Ihnen rii dieser Mm» mer zu Besten tmf' 'ä Wo ist Martin Vntschezki? War früher in Mossau und ist seM drei fahren ausgewandert. StefaU Buti'chezki bittet um seine Adresse Man berichte an den Staat*-ft«!#!* ger, Bismarck, Nord-Dafota. Fir T»aat»a«walt. NcHenrh CToetch Hiermit kündige :ch an, dich ich den Vorwahlen im Auni mich auf dem republikanischen Ticket um dU Nomination zum Amte des Staat#« anwalls von McHenrn Counw b* werbe. Wenn nominirt und erwähl^ werde ich treu und unparteiisch djf Pflichten des Amts erfüllen. jh 4 tiSj 1 4 •J1 AchtungSvoll f )ohu Thrsâ 1 .1 \n\n Söei Snzeiqen ooe m« yoil oub barüket he* ttcbaen mir i*ic »er ^ou fur Me trite nel *K Mb jebe testiert aemdnetrtt Jnttmon •wie« kirim II atm 1 nimer worden Die Spii