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—•SSET'friwMuam« i Gebühre« fâr Hnf«ige«i: 4*c »tt Zoll für I CM Juitrtion »•c »ft H»'l* für bit eriit Jnitrtlee IKt 4ttlt für icbc folataet 3ef«rttei 8(t Änvi4» son SU ^oll an! Sarülwf W* reflintn wir «xr Zoll fur bis ?ruf uti»i4f fit itbt rattttrt «netrenbtr:( .tmtrt-pn Z«hr«a«G 1 Wochen-Rundschau SMUttO. Deutschland. 6 e I n 1 8 a i i W e i e rung des preußischen Abgeordneten Hauses, die erste Rate von 5(H),OOÖ Mark für den Overnhaus-Neuban zu bewilligen, hat die Kontroverse über die viel kritisirten Pläne de? Stadt baurath* Hoffmann neu entfesselt. Fast alle Leitungen erörtern heute die Handlnngsweiie de? Landtages in langen Artikeln. Allgemein wird die äSerroeigeriijtfl der Perwilligung als ei» Protest gegen die vorn Kai ser gemachte Bemerkung ausgesagt, daß er die Baukosten bezahle und er sich daher von niemand dreinreden lasse. e i n 1 8 a i a o n E r land von Nodenskjöld, der Führer der norwegisch amerikanischen Erpedi tion, der am 14. März dieses satire? von Indianern umgebracht worden sein sollte, ist wohlauf. Tie Nach richt. daß er den Indianern entkom men sei. traf heute in einem vom 21. März datirteu Briefe aus Santa Cruz de la Sierra in Bolivia ein. in der er seine Ankunft in Trinidad, der Hauptstadt des bolivianischen Te Mttements Bern, meldete. e i n 1 8 a i i e a u s e Kiesendampfer ..Baterland" der Hamburg Amerika Linie auf dessen Jungfernfahrt nach New Aork be findlichen deutschen, amerikanischen und englischen Journalisten haben dem deutschen Kaiser auf funkentele graphischem Wege ihre Glückwünsche zu dem größten Schiff der Welt, das die deutsche Flagge führt, ausge sprochen e i n 1 8 a i i e e s a e deutsche Presse hat sich eingebend mit der Rede des Staatssekretärs des Aeußern von Iagoto über die inter nationale Lage in der Reichstag* fi|mtg vom vergangenen Donnerstag beschäftigt. Tie Berathung des Bud gets des Reichskanzleramts und des Ministeriums des Aeußern wird, nach altem Brauch, mit einer Dar legung der Beziehungen Deutsch, lands zu den anderen Mächten ein geleitet. Sonst ergreift der Kanzler selbst das Wort, das Ableben der Gattin hat diesmal Herrn von Beth mann Hollweg veranlaßt, sich durch S«N Staatssekretär des Aeußern ver treten zu lassen, und die Rede Herrn 0m Iagows wird allgemein günstig '"U,V „Vorwärts" und beschäftigt sich mit dem Leben und Treiben des verstor benen Generalleutnants v. Linde nau. Dr. Liebknecht behauptet. Wene ralleulnant von Lindenau sei unter Hinterlasfiuig einer großen Schul den last aus dem Leben geschieden. An die hundert (Gläubiger weinten ihm nach. Tie Blätter verlangen, soweit sie die peinliche Angelegenheit überhaupt kommeutiren, eine gründ liche Untersuchung der ganzen Sache a st a t, 21. Mai. Hier ist im Beisein des Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen die im Residenz schloß untergebrachte Jahrhundert ausstelliing deutscher Kunst feierlichst eröffnet worden. Sie zeichnet sich durch glänzende Beschickung deutscher und österreichischer Aussteller aus. e 1 i n 2 a i o e E i s e n bahndiebitäble, welche die Behörden der Rheinprovinz seit langem beschäl tigteii, haben heute eine sensationelle Aufklärung gefunden. AIs die Thä ter sind in Duisburg vierzehn Bahn beamte festgenommen worden. Tie Verhafteten bildeten eine Bande, welche die Gütenvagen seit Jahren niitematiich ausplünderte und Waa ren im Werthe von vielen Tausenden Mark stahl. e i n 2 1 a i e e i n n a lige Beitrag zur Teckung der durch das neue Wehrgesetz verursachten Ausgaben stellt sich für die Familie Krupp auf die stattliche Summe von 8,107,000 Mark. Tavon entfallen auf Frau Bertha Krupp von Bohlen und Hasbach sieben Millionen Mark Ter Rest des Betrages vertheilt sich auf die Wittwe Kruvp und die Fir ma. Tie Familie Krupp zahlt hier mit den höchsten einmaligen Wehr fteuerbeitrag. An zweiter Stelle steht Fürst Guido Henrfel von Tonners marts, der 4,200.0(H) Mark zu ent richten hat. Fast ebensoviel, nämlich 4,100,000 Mark entfällt ans den Teutschen Kaiser. An vierter Stelle kommt der Großherzig pent eckte it biirg-StreliV mit Ii.400.000 Mark und ihm folgt als fünfter der Fürst von Thür« und Ta?is mit 1,500,000 Mark. e i n 5 a i V o K i e s gericht in Königsberg wurden heute der Site-Wachtmeister Emil To bittest) und der Kürassier Wronger der Spionage und des Landesver rathe* schuldig befunden und zu je fünfzehn Jahren Zuchthaus, sowie zur Ausstoßung aus dem Heere ver urtheilt. Tie beiden Hatten militä rische Geheimnisse an russische Agen- v,,"ri,r.'" besprochen. In erster Li.ue wird es te"^erka.,tt. gebilligt, daß der Staatssekretär ent schiedene Worte zur Beriirtlieiluiig und Abivehr der Heyereien und Quertreibereien einen Theils der russischen Presse gefunden hat. Tie an diese Presse gerichtete Warnung! Bahnhof Wildpark und auf der Fahrt witd von den Blättern dick unter "ach dem neuen Palais begeistert be strichen. Eifrig werden auch die aus Rußland herüberschaUenden Gegen Äußerungen verfolgt und bekämpft. S a s u 1 a i E i n schwerer Unglücksfall hat sich bei einer Hebung des I. Unterelsässischen Infanterie Regiments No. 132 in der Stahe von'Straßburg zugetragen. Ein Holzgerüst, auf welches Maschi nengewehre hinaufgewunden und po stirt worden waren, erwies sich als zu leicht gebaut und brach plötzlich unter der Last der Geschütze zusam men. Fünf Soldaten würfen dabei schwer verletzt. e i n 2 0 a i W i e a u s Darmstadt berichtet wird, ist dort der Student Wilhelm Vogt als des Mor des verdächtig polizeilich eingezogen worden. Er soll den Privatgelehrten Heydrich, mit welchem er zusammen gÄvohnt, ermordet und dann das Haus in Brand gesteckt haben. Die Leiche des Privatgelehrten wurde, nachdem das Feuer gelöscht war, mit einer klaffenden Wunde vorgefunden. Der Verdacht richtete sich gegen den Studenten, der nunmehr feftgenom men wurde. e i n 2 0 a i E i n e u chat wird aus Hamburg gemeldet. Letzte Nacht wurde dort ein polnisches Dienstmädchen, namens Babas. von einem Galizier. dessen Liebesanträge die Unglückliche zurückgewiesen hatte, nach einem furchtbaren Kampfe er mordet und beinahe in Stücke gehackt. Berlin. 20. Mai. Ter sozial e i n 2 a i s a i i e W i helm, der nach einer Abwesenheit von mehreren Monaten wieder in Pots dam eingetroffen ist und von einer großen Menschenmenge auf dein grüßt wurde, hat sich aus Korsu aus gezeichnet erholt. Allgemein fiel fein vorzügliches Aussehen auf. Mit sei ttent von der Sonne des Südens ge bräunten Besicht bot er ein Bild der (Gesundheit. Lkfterreich-Nngarn. W i e n 1 8 a i W i e e k a n n gegeben wird, finden die diesjährigen großen Kaiiermanimer in Bosnien statt. Tie ganze sogenannte Balkan Armee wird daran theilnehmen. Sie fetzt sich zusammen aus dem fünfzehn ten lind sechzehnten Korps, welche ohnehin beinahe kriegsfertig dastehen, für diese Gelegenheit aber noch we sentlich verstärkt werden sollen. Die se Kaiser Manöver kommen einer Mobilmachung aller an der Süd grenze des Reiches liegenden Trup Pen gleich liitd find gleichsam die Ant wort Oesterreich-Ungarns auf die Probemobilmachung Rußlands au dessen westlicher Grenze. u a e st, 19. Mai. Gras Stephan Tisza, der ungarische Mi nisterpräsident, und Stephan Ra kovsky. ein Mitglied des Unterhau ses. fochten heute Nachmittag ein Säbelduell aus. Nach dem fünften Gang waren beide ^kampfunfähig. Graf Tisza erhielt eine Hiebwunde am rechten Arm, und Rakovsky ei nen sechs Zoll langen Hieb über die Brust. Der Zweikampf wurde dar« aushin abgebrochen, die Duellanteâ? verließen jedoch den Kampfplatz, ohne sich ausgesöhnt zu haben. Das Duett demokratische Reichstags- und Land-'war die Folge eines Wortwechsels ge tagsabgeordnete Rechtsanwalt Dr. Liebknecht, des großen Baters Sohn von höchstens Mittelmaß, hat sich be kanntlich als Oberzensor für den un befleckten Lebenswandel und Gene ral-Ausschmiffler aller Entgleisun gen auf diesem Wandel etablirt. Viel Erfolg hat er mit seinen „Enthüllun gen" allerdings bis dato nicht zu ver zeichnen gehabt. Tie neueste Anschul Wgung Dr Liebknechts .erfolgt im tvefen, der am 14. Mai in einem Komitezilmner des ungarischen Parka mentsgebäudes stattfand. W i e n 1 9 a i i e n e u e s e n Nachrichten über das Befinden des greisen Kaisers Franz Joseph lauten wiederum recht unbefriedigend und find dazu angethan, bei der Bevölke rung die ängstlich« Besorgnitz um den Vismarck, NO»»K«k»t«, D«»»erftag, de« 38. ^tcbt im Brennpunkte des Interesse» i|fUrflf9 Achtbare A *. Wifhet Kandidat bri den Vorwahle» am 24. )nni. für ManUfrnrur von N orb-Taf ata auf dem republikanischen Ticket Steht für Resubmission nnb Argen FranenfHmnrecht. hindurch ununterbrochen anhält, ver langsamt den Genesungsprozeß in bedenklicher Weise. W i e n, 22. Mai Aue Knmkau. der Hauptstadt Westgaliziens, kommt die Nachricht, daß der Postbeamte Wilczek nach großen Unterschlag»!, gen. die in die Hunderttausende gehen, flüchtig geivoden ist. Nach dem Verschwinden des Postbeamten wurde festgestellt, daß er Geldbriefe im Werthe von ,192,000 Kroiteit. per untreut hak u a e s 8 5 a I ter von 73 fahren ist Titer der Be kannte Politiker und Parteiführer im Abgeordnetenhause. Franz Kossuth, Sohn des großen Staatsmannes und Patrioten, gestorben. Sein Ableben kam nicht unerwartet. Seit fahren war er ein kranker Mann, und mehr fach war er schon todtgesagt worden. SUnfclanb. e s u 4 0 a i Tie Ermordung des Knaben Andreas vuschiiisfi, die zu dem schmachvollen Ritualrnord Prozeß gegen den setzt in Palästina lebenden Mendel Bei life Anlaß gab, wird das Schwurge richt in Kiew abermals beschäftige». Tiesmal soll jedoch Vera Tscheberiak, die Anklägerin Beil iß' und Haupt zengiit gegen denselben auf die An klagebank. Wie heute von Kiew ge meldet wird. Ixtbeii sich die Beweise dafür, daß der Knabe im Haufe der Tscheberiak von einer Tiebesbande abgeschlachtet wurde, derart gemehrt, daß dem Staatsanwalt nichts Ande res übrig bleibt, als die Frau in Anklagezustand zu versetzen und zu Prozessiren. S e e s u 2 2 a i In der gestrigen nicht öffentlichen Abendfitzung der Duma wurden mehrere Geheimvorlagen angenom men. Einige davon fordern eine be deutende Vermehrung der Vorräthe und Material res eroen bei der Artil lerie. die Vervollkommnung der Reichsvertheidigung und die Er höhung des Rekrutenkontigents für dieses Jahr um mehrere hun derttausend Mann. Obgleich die Opposition mit Ausnahme der aus geschlossenen einundzwanzig Abge ordneten gegen dies« Borlqße stimmte, ging sie glatt durch. tanen na W a s i n o n 1 9 a i Charles S. Mellen, zehn Jahre lang Präsident der New-Haven Bahn und zugegebenermaßen der „Gummistem pel" des verstorbenen John Pierpont Morgan, William Rockefeller's und anderen Finanzgrößen, die mit eiser ner Faust über das New Haven-Gy stem regierten, wälzte heute die Ver antwortung für die Fi tionen der Bahn aus die Kaiser zu erhöhen. Das schlechte dieser Finanzmagnaten ab. Et han- Transaktion, in der die Nein Haven Balm $ ,000,000 für 2U Meile» (Helene und Freibriefe zahlte. Wäh rend die Menge der 'iuschauer an sei nem Munde hing, erzählte Mellen seine (^eidtidite von den inanipulirten Millionen: Herr Morgan und Herr Rater eil er billigte» die Transaktion. Sif glaubten, daß die Westchester Mb» wertlwvll sei. Kch.glaube.dab die Wenctiester-Bahn imgerähr 10 (sent» da- Pfund werth seien. Und ich weis', jetzt, daß ich damals recht Iholeii beginnt hatte. Es war eine schlimme Trans-' afrroii in jeder Beziehung. Wieder in der Heimattz v o 1 9 a i e o o e Roosevelt kehrte heute von seiner For idjuimereiic in Südamerika nach der veimafh '.uriick. Von den beiden Na tiirforfcheri! George K tsherrn und l'eo E. Miller begleitet, langte er auf dem Tainpfer „Aiban" kurz vor 4 Uhr Nachmittags von Para an der Quarantänestation an. ^n seiner charakteristischen, geistreichen Weite erklärte er mit kurzen Worten, daß er den „Flnß des Zweifels" entdeckt habe, bestritt, daß er sich über den Ausblick für die Präsidentenwahlen des Lahres 1910 geäußert, erklärte, daß er sich nicht als Kandidat für das Hapag-Dampser „Vaterland" trifft ans seiner Inngfernfahrt in Hadaken ein. 9t ew ?)or f, 21. Mai. Der ..Vaterland" von der Hamburg Ainerika-i'inie, der größte zur Zeit eristirende Passagierdampfer, traf heute Morgen auf seiner Jungfern fahrt von Hamburg im Hafen von Hobofen ein und wurde stürmisch von einer nach Tausenden zählenden Menschenmenge, die sich am Flußufer aufgestellt hatte, begrüßt. Tie Größe des Riesen er hat eine L'änge von 950 Fuß und eine Breite von 100 Fuß—und die starke Ebbe vereinig ten sich, um alle Versuche der zahlrei chen kleinen Schleppdampfer, die an ihm zogen und zerrten, um ihn in den Pier zu bugsiren, vergeblich zu ma chen, und es dauerte über drei Stun den, bis es gelang, den Koloß ein zuschleppen. Becker schnitt* befanden N e w o k 2 2 a i e ehemalige Polizeileutnant Charles Becker wurde heute der Anstiftung zur Ermordung des Spielers Her man Rosenthal schuldig befunden. Er hat das Leben verwirkt. Als die jury den Verhandlungssaal betrat, weinte der Obmann. F. Meredith Stegben. Nachdem Becker in den Taal geführt Morden war, ersuchte $lerf UnifU die Geschworenen, sich von ihren ©i ihren Sitzen zu erheben. Al? r'1*' **Xr 'U .»w i 's-'*1" •vi «^r' V'^ V^, nu5 Arbeit »er ArieVens \itt hat begönne« Vermittler nach Niagara Fei#—Re nirrunfl*rrutprn geschlagen •Vurrta dankt uidit ab Vermittler an der Arbeit—Huers« in schlim mer l'ngr Soffen zimiif nach Trntschland Wassermangel in Mii vi IioIi Mrifi* in den Stadt Mexiko General Villa plant küh um 2trrid| Ans der Fahrt nach Niagara 3r«l#. W a s i n o I i 1 0 a i A s Vertreter der bereinigten Staaten in der Wer.uittlimgskoniereni durch welche die Kontroverse zwischen (Ge neral Huerta und der amerikanisdien Regierung beigelegt werden soll, rei sten heute Oberundetridtfer Lamar, Frederick W Lehmann von 3t. Voui» und H. Pericnal lodge als Sekretär 5er beiden Mommissäre von Washing nut nach Niagara Falls, Ontario, ab Villa siegt bei Pared»«. El a o, Texas. ID. Mai Ge neral Francisco Villa hat bei Pare* don eine ."(iix) Mann starke Kolonne von Regierungstruppen besiegt, wie Ksidro Fabelei, der stellvertretende Minister des Anißern in Earaitza'd Kabinett, beute A bend hierher berich tete. Tas Tatinii. an dem der teilen ein Verdikt erzielt hätten, wischte sich der Obmann die Ihrii neu aus den Augen und antwortete: ..Ja. wir finden den Angeklagten schuldig." Aar entführt und möcht «Inn« gefan gen gehalten worden. a Ii v 11 I e, xtll.. 2"). Mai. einem verlassenen Fannhaus Columbia. xMl., wurde Pastor Louis R. Patmont, der in den letzten Local Option-Wahlen in Illinois für die Prohibitionssache wirkte und am !!l Maiin Weswille. vMl spurlos ver schlvand, gestellt und halbverhungert -aufgesunden. Pastor Bickgl bet ihn in »einem Hause itiifgeiiaiiiiiien, wo er sich unter sorgfältiger Pflege zu er Wie es heißt, fiitilt er »ich kräftig genug, um vor den »^geschworenen zu die Geschichte seiner Entführung ivtfttiiiiritiffi riprfmliiut I. vK i, V MM««mri»9(eM(: $1V) da4 ^nbr in d,n trr ItMiM R«* Mai «»««»», S8.UO 6»4 ii6r nach tianaOa lM n»ch Truti(t)Un| nach ^nftlanö n Vorau«t. ,-idtnngZ Kampf stattgefunden haben soll, wur de nicht mitgetheilt. Tie Föderalen sollen starke Perlufte an Todten und Verwundeten erlitten haben und wei föderale Generale sollen sich unter den Todten befinden. Villa soll HOO G». fangeiie gemacht und mehrere Mafdu neitgeivehre sowie große Ouautituteti Munition und lkriegsinaterial er beutet haben. Bermittlnngstsnferenz begannen. N i a a a a S O n a i o 20. Mai Tie fühamerifaiiisdn'» Ver mittler und die Vertreter der aine rifaiiifdH'u und der Huerta Regie rung begannen heute Nachmittag um U Uhr ihre erste formelle Konferenz znr Lösung de» mexikanischen Pro bleute. Huerta denkt nicht an'« Abdanken. S a e i k o 2 0 a i v i n Verlaufe eines interviews gab der provisorische Präsident Huerta Heute die folgende Erklärung ab: „Die mexikanischen Friedenödelegaten ha ben keine Instruktionen erhalten, meine Resignation in der Venmtte hmgsfoiifereiii in Niagara Falle an zubieten Saltiii« angeblich »an Föderalen ge räumt. u a e z 2 1 a i e e z Ähren, das Haupt der hiesigen ?lui kiiiiftsiielle der Monfiitiilioiialiiten, erhielt heute ein Telegramm von Ge neral Felipe Angeles, in dem Iteißt, daß Saltillo gestern Abend od* den Föderalen geräumt worden »"(4. Tie Garnison von Saltillo wird a 12,000 Mann unter dem Befehl Generals \oaguin Maas geldta^ Falls die Meldung der Räumung d«e Stadt iiHihr ist. so dürften den Mo»» stitutioiialiite» bedeutende OuanS täten Munition und KriegsmateriM in die Haiide fallen. 3 Wlnttf (frlefcignng. W a s i I i o i 2 1 a A e s wickelt sid) glatt ab und bisher iiilfc die Vermittler auf kein einziges Hi#» der Ii iß gestoßen." Mit diesen Wof« ten beantwortete heute StaatsfekrH» tär Brnan Fragen über den FotjfS gang der Vcrmittdungskonicrenz ÉL. Niagara Falks, Ciitario. Huers« in schlimmer sage. 5 ta e i k o. 22 Mai. Ht|| .. ... V wird die Vage mit jedem Tage eri» Großgeidnvoreiieii zu erichenien und ..... rj...:.." .... ... .. .11 gelt zu sei». Von geheimen Feii* erjotii™. ^hnvnl bdmwtd atri(| ,ri„ Jene,, im, »irf ,, f« »«W ü, ,i, „Umädit,,,, tiflntor nifi «robibihon md,l «Hirt, Halten lernt I.J& Iter. Huertos Sdmfinl scht'int befil» w Wr Entführung veranlaßt. Rsssevelt im Weißen Hanfe W a s i n o n 2 a i e o Roosevelt wird morgen nachmittag siâ7..irg'end7m'eb7 sicher fühlt."wn? von de... Präsidenten W.l.on »n We. fjen Hause empfangen werden. £er Präsident lud Roosevelt zum Vuitdi ein aber der Oberst mußte ablehnen, da er nicht rechtzeitig in Washington eintreffen kann. Tagegen wird er am Nachmittag bei dem Präsidenten vor sprechen. Oberst Rooievelt kommt fllcid, fr bl.itänrifl nach Washington, um seinen Vortrag die „Vavaria", ist gestern in Hauaitß (^ouver.teursamt des Staates Neu»!über 'eine Südamerika Reise vor der ieingetroffen, wie dem Marine Ii» i)ork ausstellen lassen werde, wischte Geographischen Gesellschaft zu halte», seinen Kritiker» eins ans und bestieg dann den Schleppdampfer „W. F. Talzell", der ihn nach Oyster Bay brachte. Ehrnng »an Karl Schurz, Ömil Preetarin» nnb Carl Daenzer 5 t. k.' o Ii i s. 25 Mai. Unter großen Feierlichkeiten ist hier da? Tenkiiial der deutsch amerikanischen Journalisten (iarl Schurz, Emil Preetoriue und Carl Taenzer ent hüllt worden. Tas Min stwerk stammt vo„ Pros. Waiidschueider in Verlin. Ter verstorbene Vraiicrfiirft Adol phus Vilich hat einen erheblichen Theil der Herstellungskosten (beige steuert. Tas leiik.nal wirf zur Er innerung an die Unterstützung der Union seitens der drei Redakteure während des Bürgerkrieges errichtet. Ter Kongreßabgeortmete Richard Vartholdt hielt die Festrede. Richard Vartholbt führte aus, daß die Wolke des Puritanismus die Sonne der Freiheit verdunkele. Es fei die Auf gabe der gegenwärtigen Generation, die Souveränität des Einzelnen gegen die Tyrannei der Mehrheit zu ver theidigen. Dann hieß es weiter: „Alle drei traten aus der deutschen Revolution in den amerikanischen Bürgerkrieg. Sie liebten dieses Land mit patriotischer Gluth. Sie schmück ten den Amerikanismus mit dem, was gut und wahr und schön an der deut schen Zivilisation ist." Redner er klärte dann weiter, diese drei wackeren Deutsch-Amerikaner hätten es sich nicht träumen lassen, daß die Selbst' regierung in ein Mittel zum Zwange umgewandelt werden könnte. Das sei aber jetzt der Stall. Der Abgeordne te Bartholdt mit einem Hin »ei# auf Mt Bedeutung bei Deutsch flmertfonertfwm« für das amerika 1 Wahr, er betudit »ad) wie vor re gelmäßig jeden Abend Theater nich andere öffentliche VergniigniigspläW, doch man steht es ihm an. Saß 9t vo., einer Vei^ wache umgeben ist. Hnriick nach DentschlaD» W a s Ii i Ii o n. 2". Mas Der dritte Hamburger Tainpfer mit ein* Vaiuuig ooii Waffe» und Mnnitiol^ fiir Huerta itad) Vera liruz bestimnlC partenieiit berichtet wurde Tas TO» partemeiit erhielt gleichzeitig irtjf der Nadwidit vom Eintreffen dO Dampfer» in Havana die VersichD, rung, der Kapitän habe oerfprodie#, diese Mriegsvorräthe nicht in Piiert#/ Mexiko, wohin '.»nächst die Retff führt, auszuladen, sondern diesellxU nach Deutschland lurürfziiiieltmeit. Wassermangel. a a 11 a Ii, Mexiko. 22. Mai. Ter Wasservorrath dieser Stadt with höchstens noch fiir weitere fünfzeh» Tage genügend sein, und man glaußt deshalb, daß die *lonstihitionalisti$* die Stadt bald besetzen werden. Eis? Bande mexikanischer Banditen soll jfe ite in deMähe von Mira.nar gelegeW deutsche' Kolonie ausgeplündert HO» ben. Sobald die Nadjricht hier eingfr troffen war. begab sich der deutsch» Kreuzer ..Nürnberg" von hier najfe Miramar. v Äenflih zwischen Hnerta nnd Blanaaet. W a s i n o n 2 6 a i A der Stadt Mexiko verlautet, daß ®jt» neral Zose Belasco, der in Xo\ dein Rebelleageneral Villa müthigen Widerstand leistete, sich seinen gstammten Truppen geg« Huerta aufgelehnt habe. Velai ist Befehlshaber in San Luis Pol Weiterhin wird gemeldet, daß (tenj ral Blanquet, der Ärieg*mimsti mit Huerta zusammengerathen ii weil dieser über den Kops des neral» hin die Hinrichtung mehrerG Gefangenen angeordnet habe. $§. neral Blanquet machte die Ordre fach rückgängig. Tedenfall? (Fortsetzung auf Seite i.) -f" .{TW* 4 'è r- 4 V. V S 2. ..iL.)A W''