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Stadt und Land Abonnirt auf den Swats-Anzeiger. Herr Gottfried Leischner aus Lehr 9?. D. war am Samstag in Bismarck und stattete auch dem Staats Anzei ger einen gcrngesehencn Besuch ab. Wenn in Bismarck angekommen, sieigen Sie ab im deutschen Ganhaus des Herrn ^softn Haas. Gute Zim mvr linh echt deutsche Koü. Nur zwei Block östlich vom Soo Bahnhof. (29 Herr Nr? Braun aus Goldstone Montana kam am Freitag hier an lind weilt im Hause seines Bruders Wendclin Hierselbst. Herr B^aun ge iK'tift, wenn er Arbeit bekommt, eine zeitlang hier zu bleiben. Schreibmaterialien aller Art, Tabak. Cigarren, und alles was Rau eher brauchen, sowie Zuckerwaaren und so weiter, findet man in der 5. Straße BuchhandKME. Es wird deutsch gesprochen! (24-ob) C. W. Henzler verkaufte seine Automobil-Garage an Herrn D. C. Rand aus Jamestown, der am 1. Juli das Geschäft übernahm. Herr Henzler und Familie werden im No vember, wie wir hören, nach Kalifor nien verziehen. Kodakbilder prompt entwickelt. Wenn Sie die besten Bilder wünschen, senden Sie Ihre ff o Verkauf nahmen uns zu zur Entwickelung. Bestellun gen von auswärts sind erwünscht. Wenn Sie nach Bismarck kommen, steigen Sie ab im Bismarck Hotel. Europäischer Plan. Zimmer mit lietßem und kaltem laufenden Wasser au nur 50 bis 75 Cents. Preis für zwei Personen $1 00. Hotel iit No 217 Vierte Straße, direkt nördlich vom Grand Pacific Hotel. Man besteige den Grand Pacific Omnibus. Wir sprechen deutsch! Um freundli chen Zuspruch bittet (3-bo) Geschäftsführer. Leicht ermüdet. „Die geringste Anstrengung," schreibt Herr John Schultz von Hlibter, Oslo., „ermü dete mich, und mein Blut schien in schlechtem Zustande zu sein. Eben salls hatte ich große Schmerzen in den Kisten. Keine Medizin hals mir. bis ich Alpenkräuter gebrauchte. Es ist sicherlich die beste aller Medizinen. Ich fühle mich setzt vollständig wohl. Das Müdigkeitsgefühl, und ebenso auch die Schmerzen in den Knien, find verschwunden." Form's Alpenkräuter ist keine Apotheker-Medizin, sondern ein ein faches, zeiterprobtes Kräuter-Heil mittel, welches dem Publikum direkt durch Spezial Agenten geliefert wird, die ernannt werden von den Jter stellern, Dr. Peter Fahrney & Sons Co., 19—25 So. Hoyne Ave., Chi cago, III. Bismarck und Umgegend wurde am Freitag von einem wolkenbruch artigen Regenguß heimgesucht, wel cher in der Stadt Schaden zum Be trage Tausender Dollars anrichtete. Der Regen setzte kurz nach sechs Uhr abends ein und siel mit solcher Hef tigkeit, daß die Abzugskanäle sich als unzureichend erwiesen und das^Wasser stellenweise fußtief in den Straßen stand und über die Bürgersteige floß. Verschiedene an den Hauptstraßen gelegene Erdgeschoße füllten sich mit Wasser und alle Anstrengungen der herbeigerufenen Feuerleute, die Flu then in die Abzugskanäle zu leiten, blieben erfolglos. Im Erdgeschoß des McKenzie Hotels stand das Was ser einen Fuß tief und im Erdge schoß im Patterson Block an der Main Straße, wo sich Knott's Bar bicrstube und Krall's Schneiderwerk statt, befinden, stand das Wasser gar über vier Fuß tief und richtete be» deutenden Schaden an. In der Nähe der Apple Creek Station, etwa sechs Meilen östlich von Bismarck, waren die Geleise der N. P. Bahn auf 50 Fuß Länge gänzlich unterwaschen, wie auch die Geleise der Bahn westlich von Bismarck, sodaß eine totale Ver kehrsstockung eintrat. Auch an der nach Norden und an der nach Süden führenden Soobahn hatte der Regen die Eisenbahnfahrt sehr gefährdet, und die Züge hatten von 6 bis 18 Stunden Verspätung. Das hiesige Wetteramt berichtet, daß in einigen Stunden drei Zoll Regen fiel. Noch am Dienstagabend, als wir zur Presse gehen, ist der Bahnverkehr gehemmt und bis jetzt sind. Aüge hier durchgekommèâ' 2Bir geben nachstellend die Namen der bei den Porwahlen^ siegreichen re publikanischen Kandidaten für Aem ter in Burleigh County. Die Dr Die Republikaner also wählten für ^egislaturmitglieder die Herren Gerichtsschreiber—Fischer .996 Trygg .401 Staatsanwalt—Bern dt 808 Com. Holmbor, Pbotograph, (38-ba) Bismarck. N. D. Die Nachmittagsvorstellung des Tollmar Bros. Cirkus am Montag wurde durch strömenden Regen sehr beeinträchtigt und oerkürzt, aber die Abendvorstellung war vollständig. Infolge der Verkehrsstockung auf der Ti. P. Bahn blieb der Cirkus auch Dienstag noch hier und gab nachmit tags Porstellung. Herr und Frau Sebastian Schmalz aus Hague N. D. kamen am Mon tag nach Bismarck zum Besuch ihres Schwiegersohnes Konrad Wingerter und ihrer Tochter Agatba Schneider. Sic beabsichtigen, heute wieder nach xxuise zu fahren, und statten auch der Redaktion einen Besuch ab, um sich die Druckerei zu besehen. McCurdy .625 1. Distr—Patterson Gryerbiehl 2 Tii't.—Ellison Com. Boelter Pesonen Tape Herr August Tape, der als Kan didat für Commissär im 4. Distrikt im Felde war. zog sich einige Tage vor der Wahl von dem Wettbewerb zurück. Schreibmaterialien aller Art, tabus, Cigarren, und alles was Rau cher brauchen, sowie Zuckerwaarcn und so weiter, findet man in der 5. Straße Buchhandlung. Es wird deutsch gesprochen! (24-ab) Der frühere Polizist Chris. Mar tinson wurde am Donnerstagnachmit tag an der Ecke der 5. Straße und Broadway von Hülsssheriss Ed. Bar nes auf brutale Weise hinterrücks an gefallen. zu Boden geschlagen und schamlos mißhandelt. Zwischen bei den herrschte böses Blut, weil Martin son angeblich bei den Vorwahlen ge gen Barnes, der als Sheriffskandidat im Felde stand, arbeitete. Barnes versetzte Martinson, der ihm den Rücken zuwandte, von hinten einen wuchtigen Schlag in's Genick. Mar tinson fiel zu Boden und als er sich erheben wollte, und noch hafb be täubt war. schlug Barnes ihn wieder nieder und sprang schließlich aus ihn und richtete ihn mit den Absätzen sei ner Schuhe geradezu entsetzlich zu. Nach letzten Berichten wird Martinson wahrscheinlich aus einem Auge er blinden und anderweitig zeitlebens ntstellt bleiben, wenn er überhaupt mit dem x.'cbcit davonkommt. Der feige Angreifer stellte sich gleich da rauf dem Polizeirichter Casselman und wurde um $5 und Kosten bestraft, aber eine weitere Anklage wird ge gen ihn erhoben, bei der dieser er därmlich feige Unmensch nicht glimps lich davonkommen dürfte. Hier soll te die volle Strenge des Gesetzes wal ten! In der vierten Ward ging es. wie gewöhnlich an Wahltagen, mich dies mal wieder drunter und drüber Diese Ward iit gewissermaßen das Sturmcentrum der Stadt, und wir glauben es ist hohe Zeit, daß dem dort bei solchen (Gelegenheiten herrschenden groben Unfug ein Ende gemacht wird B. Mousso, einer der Wahlrichter der Ward, Hatte kaum seinen Sitz einge nommen. als er von Sheriff Barnes verhaftet wurde'unter der Anklaae zwei Flaschen Schnaps verkauft zu haben. Auch Matt. Clooten. Besitzer eines Leihstalles, wurde unter dersel hen Anklage arretirt. Beide blie den auf freiem Fuß, aber am Sams tag wurden beide auf Betreiben des Oberfchnmflers Watkins wieder ver haftet, da bei einer Untersuchung im Clooten Leihstall zwei Dutzend Fla scheu Bier und auch ein Dutzend Fla schen Schnaps gefunden wurden. Clooten wurde auf feine eigene Ver antwortung Hin freigelassen, aber Mousso wurde eingelocht.^ Montag morgen wurden beide im Stadtgericht verhört, machten aber keine Aussa gen und so wird die ^ache im Kreis gcrick)t vorkommen. Clooten gab $250 und Mousso $500 Bürgschaft. Wir glauben, auch diese Klage wird den Steuerzahlern des Countys wie der nutzlos einen netten Stetzen Geld kosten. v,tte»bienfte in der Kirche. Evangelische» Sontagmorgen um 10.30 Predigt und um 11.30 Sonntagsschule. Sonntagabend um 7 Uhr Jugend Versammlung und um 8 Uhr Predigt Mittwochabend um 8 Uhr Betver sammlung. Freitagabend um 8 Uhr ötrtfl- VI Fsjww&es Harris, Ho man und Williams." Heiß-dem Paare mündlich überbracht, hmffsamt zwischen den Kandida ten French und Barnes, doch lassen wir die Rahlen, soweit erhältlich, für sich sprechen: Counm Auditor—Flaherty .809 Ter ctoot^'Än^fiflcr, $M*mard, 9i. Z., den 2. )uli. Feierte« silberne Hochzeit. Herr und Frau William Ooift be gingen am Donnerstag ihr 25jähri ges Ehejubiläum und das frohe Er eigniß mir dt' abends im kosigen Heim inokraten scheinen in diesem County! des Jubelpaares im Kreiie einer gro P'ar frinc Rolle zu spielen, denn statt ßen Anzahl geladener Gaste und entern vollen Ticket hatten sie nur zwei Kandidaten auf dem Stimmzet tel—leider! Freunde gebübrend gefeiert, wo bei läufig hundert Besucher ihre Gratula. tionen darbrachten und einige genuß reiche Stunden verlebten. Gvrne bat ten auch wir unsere innigen Die fröhliche Festgesellschaft ver blieb bis frühmorgens im gastlichen Hause des Jubelpaares, welches bei dieser Gelegenheit auch reichlich mit kostbaren und passenden Geschenken von hiesigen wie auswärtigen Freun den bedacht worden war. Mit Aus nähme des ältesten Sohnes William, der iit Montana auf seiner Heimstätte weilt, waren alle Glieder der Familie auf der Silberhochzeit zugegen. Herrn und Frau Laift hiermit nochmals unsere herzliche Gratula tion. Möge es ihnen beschieden sein, auch die goldene Hochzeit in gleicher Weise bei guter Gesundheit und Wohlergehen zu feiern! Der Gollmar ?roS. Cirkus. Obgleich die Gebrüder Gollmar in tolge ungünstigen Wetters entschieden mit ihren Vorstellungen hier Pech hat ten und das beständige Regenwetter dieselben sehr beeinträchtigten, muß doch gesagt werden, daß der Cirkus viel des Neuen bietet und in seder Hinsicht den guten Ruf verdient der ihm vorausgeht. Die Schaustellun gen find durchweg erstklassig und das Publikum hier wurde von denselben in jeder Weise zufriedengestellt. Goll mar Bros. Cirkus ist einer der besten in Amerika und verdient die Unterstützung des schaulustigen Publikums woimmer er auch hinkom men mag. Wir sind nie zu Lobhude leien geneigt, aber wir können nicht umhin, Gollmar Bros, unsere Aner kennung zu zeigen. Aus Nord-Dakota Miimtiem moii Sir und Bekannte Wünsche namentlich war der Kampf um das wir waren leider geschäftlich daran |nx'ii :v.ln- vor der Wahl ist. Ein verhindert, wie das oft bei Zeitungs schreibern der Fall Herr und Frau Laisl zählen zu den angei'ehnsten Deutschen in Bismarck und Burleigh County und sind allgemein bekannt und beliebt, wohnen sie doch feit bei läufig 30 Jahren unter uns. Emmons C«»»ty. $Knhire, 25. Juni. In unserem Wahlbezirk betheilig. ten sich die Stimmgeber nur schwach an den Vorwahlen. Es wurden zu sammen nur 21 Stimmen abgegeben, Bon diesen erhielt Wishes 13. Sage horn 2 und Jakob :flietcr für Eisen bahneommissär 14 Stimmen. Sage horn bekam so wenig Stimmen, weil er hier garnicht bekannt ist. Dann auch fei bemerkt, daß die meisten' Deutschen hierhcriiin Demokraten sind, welche aber alle im Herbst für Wishes, Sagehorn und Rieder stim men, wenn sie nominirt werden. Gruß üUerjeits an die i'eser des Blattes Mm* Anton Fettig. Areund Ie«ke weniaer so alte @e= Sien roi it', "r 4 "»u 6er Ate®- Am 20. Juni hatte in Fredonia der Deutsche Verein eine Zusammen' fünft, aber es waren nicht alle Mit glieder zugegen. Es thut mir leid, daß nicht alle Deutsche der Umgegend der Versammlung beiwohnten. Herr Kehrer, Präsident des Centralbundes, hielt eine gute Rede und wir sagen ihm Dank dafür. Danken kostet kein Geld, aber jener Farmer meinte: be zahle deine Sache, dann brauchst du nicht zu denken. Vergangene Nacht hatten wir wie der einen tüchtigen Regen und alles steht in voller Pracht. Wenn der liebe Gott uns vor Unwetter und Schaden behütet, heimsen wir dieses Jahr ei ne flfTty ^rfttr -h erhielten $1.50 für Emanuel wesen als Dobia in tiulm N Die gewünsch. Richard ton. ie Schee re ivin ihm w 'vbald wir sie lief besser. lu'Tiri fem -''eiie Dank!—Red. Staats Mu: hatvii ivir mir noch einen Tag bis .Mir Perwahl. Da klopft gar diK Oerz wie ein Gas- öiir Cirkus in Kulm viele Freunde und man ieit Jahren nicht sab. Bier war auch überall zu haben aber trotN.'m Prohibition lufbeti, und Pre.'rr :vollte nach dem Gottes dienn eine Abstimmung gegen den Dentuiien Bund vmiehmeii. aber als die v'eute das merkten,' gingen alle aus tVr ttirctie fort. Dann rief er ihnen nach: „Liebe Brüder, bleibt doch noch hier, denn ich habe ja noch iiidit den Segen gesprochen." aber sie gingen alle fort, und er bekam nur eine Frauenstimme. Ich grüße nun alle Dennowitzer und Mutter und Brüder, sowie alle 8eff! des Staats-Anzeiger. 2 when bin ich von meiner ersten Be'uchsreiie nach Harvey N. D. wie der ui Hernie angelangt, und ich muß sagen, es ist dort eine schöne Gegend. Die Reife verlies auch gut, aber wir hatten einige Unannehmlichkeiten. In oantestomIi verpaßten wir den Zug und mußten übernachten. Um 5:30 morgens ging? weiter nach Valley City, wo wir ain 7:30 anka men wieder zu spät, denn der Zug der Seoline geht um 5:50 dort fort. Wir mußten also warten bis 8:30 abends und riefen deshalb zuerst F. Ell in Harvey aus, damit dieser den Schwiegereltern wissen lasse, daß wir 12 nachts in Harvey ankommen und daß sie uns abholen möchten. Aber die Schwiegereltern wohnen 7y2 i'fiiie von Harvey und haben kein Telephon. Herr Ell that fein Bestes und telephonirte an die Nachbars leiite, zuerst an Adam Lesmeister, aber vergeblich, dann an Anten Volk der Abhaltung hatte, und so war bei unserer Ankunft in Haroet) Niemand da und wir mußten im Hotel luichti gen. Um 4 Uhr morgens probierte ich selbst und rief Adam Lesmeister telephonisch auf, aber der schlief wohl fest, und so probierte ich Nick (trab. Da Nick gerade in Canada weilt, hat seine Frau wohl nur mit einem Auge geschlafen, denn sie antwortete und Hollte wissen, was es um vier Uhr morgens schon neues gäbe. Ich bat sie, ob sie nicht Kasimir Braunagel wissen lassen wolle, daß wir in Harvey mis ihn warten und er uns holen solle. Die Frau war auch so gut uns den Gefallen zu thun. Es^ ist wohl etwas starker Tabak die Frau um vier Uhr aus dem Bett zu jagen we gen solcher Sache, aber besten Dank, Frau Grad. Um halb 8 Uhr kam der Schwiegervater angefahren mit einem großen Buggy, sodaß wir alle Plal hatten und um 9 Uhr waren wir ichon auf der Farm, wo wir einander zum erste» Male begrüßten. Nach dem Frühstück nahmen wir die Farm in Augenschein, müssen aber deiner ken, daß sowohl die Feldfrucht wie die Gartenerzeugnisse hinter denen hier zurück sind. Nachmittags besuch ten wir John Lesmeister und blieben bis abends und' sagen ihm herzlich Dank. Abends waren wir wieder im Elternhaus und vergnügten uns bic spät in die Nacht. Am folgenden Morgen besuchten wir Herrn und Meinem Freunde Adolf Iesfe in Dennewitz Südrußland freundlichen Gruß und die Versicherung, daß es uns Herzlich freut, ab und zu aus der •. «... ICtrslii Benfe aber, da ai auch meinen alten Heimath zu hören, wo unsere «3ruu ^,.1 U .1 ffiieae stand Umtnd ftudolf ,trank beiiichen woll an •*. te mannte Herr lesmeister ein und! Wir Tnnnerotfoer aber ersuchen i^u,'ulL mir Tut)rcn 1 l,a* ®ClJ' f,"r" tr?ren vergangenes Jahr in Auch da? ganze Fest ver- Gruß an Gevattermann Joseph Volz. der ja auch dabei gewesen sein 'oll. Bitte ihn. etwas darüber zu schreiben. Gleichfalls grüßen ihn Emanuel Frank und Melchior Schwengler. Anton Bolz, von Joseph. MkHknrn ssountq. Karlsruhe. 25. Juni. Tie (fniteiniviidiieii waren hier 6i8 jetzt ziemlich gut. doch ist der Boden ziemlich trocken und rveim wir in den nächsten Tagen keinen Regen be kommen. kann die Ernte noch schlecht ausfallen. In der vorigen Sonntaguacht wurde hier iit beide Grocernlade» eingebrochen und im Mercantile La den haben die Spitzbuben die Geld stunde mit Dynamit gesprengt, aber doch die Thüre nicht aufbringen kön nen. Trotzdem viel Geld iit der Spinde war, mußten sie leer abziehen. Nur Waaren im Werthe einiger Dol lars nahmen sie mit. Im Richardton Volkssreund wird viel über die sogenannte „gelbePresse" geschrieben. Auf der einen Seite schimpft das Blatt über diese und aus der anderen Seite hat es selbst gelbe" Artikel. So brachte das Blatt auch einen Artikel über die vier Mann, welche von hier in Teras wa ren. Der Artikel ist voll Hohn und Spott gegen diese vier Männer, und ist dann unterzeichnet: „Zeno." Frei lich hat der Redakteur des Volks freund das als „religiösen" Artikel aufgenommen, aber ich rathe ihm, den Katechismus besser zu studiren und zu lernen, damit ihm klar werde, daß man an fremden Sünden kein Theil nehmen soll. Ich kann dem Volkssreund beweisen, daß er in Karlsruhe keinen Leser hat der Zeno heißt. Da hat der Staats Aiizeiger iii Herrn Brandt doch einen bedeutend besseren Redakteur, gleichwohl er kein .Katholik ist. Ich kenne zwar den Tickkopf „Zeno" io beiläufig, und iveiin er sich nicht bald besser aufführt, konnte er leicht vom Schreiber dieser Zeilen Ohrfeigen bekommen. °bt «udoli u»! «rau etil °», .teer e n efcr ^L ant für „mit. iol*e"ieti es auch in Ameri 6*".»»"«« ™"u™ widern mehr Neiiiakeiten Wir konnten leider nur eme haltu eir ö ka genug aus Dennewitz. deren es doch in ei nem so großen Dorfe immer geben i muß alZßer ^ebiirtsfällen und polni- i schen Fabeln. Geburtsfälle haben auch wir in Amerika genug, außer bei den Nankees und Franzosen, denn die sind kinderscheu wie die Kalmü cken. Am Sonntag den 21. Juni hatten wir Konfirmation und es waren über 100 Menschen in der Kirche anwesend. Der Herr Pastor hielt eine ergreifen de Predigt den Eltern, Vätern und Müttern und tadelte namentlich den leidigen Umstand, daß so wenige ihrer Hinder die deutsche Sprache lernen und daß dadurch uns das Deutsche verloren geht. Viele Eltern wurden durch die Worte des Herrn Pastor zu Thränen gerührt. -tunde verweilen. Herr Frank tit und rheumatismusleideii und ich wünsche ihm baldige Besse Quflen rung. Zurück fuhren wir auf die Farm der Schwiegereltern und am Abend nach Harvey, wo wir uns bis ein Uhr morgens bei Herrn Ell ver weilten. Wir danken allen Freun den und Bekannten und den Schwie gereitern für freundliche Aufnahme und Bewirthung. Felir Eberl? Freist & Tohn Deutsche 3d)llCifcClf Anzüge nach Maatz Reinigen und ^ârden «nd Reparatur Alle Urteil pul u»t idinrllftrn* gk zu motigrn ^nifrn «I» flieste Ztr. mnfI ,VLl* .l,,_ i ft. Zt. 9t«i« eifâfce Stephan Torscher ®t«rf Connttz. Dickinson, 22. Juni. Dsn Hier waren auch vi^le^Leute auf dem Katholikentag in Straß burg N. D. Einige meinten zwar, daß es ihnen übel ergehen werde, wenn sie dorthin kommen, weil sie Niemanden kennen und auch keine Freunde dort haben und weil die mei sten alte Kolonisten fein würden, aber es ist alles viel besser ausgefallen als man erwartet hatte und die Besucher berichten alle, daß es auf dem Katho likenfest in Straßburg prächtig her ging, schöner als je zuvor. Viele ha ben auch gemeint, sie werden wieder fünf Cents für ein Glas Wasser zah len müssen, wie in Richardton. und daß auch ärgerliche Vorfälle vorkom men wie dort, aber jetzt wird berich tet, daß es an nichts fehlte und die Be sucher können Straßburg nicht ge nug loben. Es fehlte weder an flu* tem Essen noch an geistigen Geträn V. loa ." tlioT h-ss-r ae- 100 schöne bunte Postkarte» Tarunter viele hübsche, seltene Wi der schöner Modelle und Tchau spirlkrinukn, wir auch eint selbstfüllende Füll-Feb« Alles für nur 50 Cents Größte je gemachte Offerte für hübsche Bilder und Karten. 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Visenwaaren Beseht die Waaren selbst Nehmt nicht das Wort eines Anderen über den Werth derselben. Viele Eisenwliaren sind theuer um jeden Preis. Glaubt nicht Alles was ihr hört und seht über niedrige Preise der Catalog-Häuser. Wir bedienen euch besser mit besieren Waaren zu gleichen Preise«. Glaubt auch dieses nichts einfach weil w i es sagen. Jeder behaup tet die besten Waaren zu haben. Wir laden euch ein unsere Waaren zu besehen und mit anderen zu verglei chen. Wir dann zufrieden mit euerem Urtheil. OOOOOOOOOOCXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX» Gras Mähmaschinen S4.40 bis zu «I2.00 Wartenschlanch von lOc bis 20c per Fuß i' Wir Dben die besten Spaten, Schaufeln, Hacken, Rechen, und alle Gart^nwerkzeuge 9t. O. I IiiI." l'inisli I y MooooooMooooooooooMOooooMèeeoooo I \k \n\n Frank Fischer. Tie Wahl in Burleigh County. Schatzmeister—Prater 981 Cassekman 454 Sheriff—French 719 BarneS 721 Countyrichter—Bradley 730 Fort 688 406 232 .67 .58 .75 .68 32 8 0 Com. 3. Distr—Monroe Hedstrom Com. 4. Distr.—DavieS BUR «. ewch, Pastor. Falconer .555 L»gau County. Fredonia, 23. Jwü. Johann Hang Dickey County. Cakes, 15. Juni. ART PORTRAYAL CO. 1. 8. Pvwrr, ^rtitibrnt I. P. Pater. Vwptüfibfnt D. H. W UM, Bismarck Hardware $e. French u. Welch Hardw.Co.