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4. Der Ätaalß- A^zrigrr Cranbt, Redakteur *. flkfdtiftlfubrrr Betend ee ew~e»4-cieee Mtttr, Has Wtt. UM ^eet eltie« et llniank. H. V mmémr Am »I ine Ii 3.187» oder Weck'el bet Pono'nc? immer den alten Wodnvlay unb d'k iJc':rfficf mil anzugeben. lie rhftmincr. übernimm: »i:r itn finbott der Ärrrf'pcnffnKn keine ^erarrirrnung, demuKl 'itt a^er. alles llnpanc ntf au**u Ktr^erL (ftirentungen cfcnr cclle 3tcmr:* morrfdmfi wandern in den Papiertorb. Hu »U Ifcfer. Wir eriucden unsere Leser, dem gelben Zettel auf der Zeitung, ober auf dem Um schlag. lbre «ufmerfiamteit zu »djenten. Auf bem'elden nnden sie außer ihrem Nomen auch be* latum, bie »u welchem de# i-Ia:t befahlt in. L'firr. die mit bem Ke:'^7iq?qe!d im Rückstände find, sollten uns er,: (isnfmben Petfelben erfreuen unb auch, »er.n möglich, ein ^afcr im Poraus bezahlen. Bbtrffirt alle Gelbkenbunqen und Priese: e s o a i A n i Bismarck. 91. X. Lord tshurdtill bemerkte bomba» mich: „England hal die liinimichraiif' to verschalt auf dem 5)«cere"—dann kam erst ein deutscher Kreuzer und bombordirte einen indischen.Hafen der (imilouder, und fast zur selben Zeit bohrte ein winzige? deutsche» Unter i ee boot drei große englische Krieg* schiffe in der :iube (hui land* in den ^rnnd und entkam uimeriehrt. i't um! Vnchen' Xrr Staat Pirqinirn stimmte am -2. September „troefen." lie vollstän digen Berichte liegen noch nicht nor, r.ber es ist ersichtlich, daß die Pro h'bitioiiiften dort siegten. Somit wird der Staat Pirgmien beginnend mit rem 1. November Iis 15 „trocken" fein. nwr itiinmteu die größeren Städte it großer l'tebrbeit gegen Probibi en, aber die faiiidiurifte stimmten le fiir Prohibition. Crium, .tio .im und ähnliche Betäubungsmittel erden nun dort, wie auch bier in .'.'ord Tafcto und in allen Probibi •'.MTv'iaaten. ihren Irinyni halten, piEek'i. Schnüffelei, Angeberei, Sinket fneipen mit schlechtem Schnaps id 'o weiter werden nun auch dort vre förper und geiftvergntende Tbä° :-jfeit errmicfvln und Sitte und Vi! :ng wvr.N'r 'n'temati'ck untergraben. Wehl Mrmnu fle «»derer Stelle bre Blattes rr- 1 •ur.Pce' :Mr hab I n Iv: reiuibltfaniidu' l^ronna iit offen fiir or.Mb« il. raueivuiimirecbt mid Prohibition freusgetreten. Iss ist hödi'te Zeit, aß Hort-Dakota 'ieifiiuuge Männer hen ^undes'enat idüift. denn die •in iu'gt ivt-i die 7xraae luituMr.iviter 4. robirüivn und lmtioinwiten ^nni n'tiinmrcdti? vor. Wir wissen be stimmt, bat ^err Purcell czcizcn heidec •uiriint. wenn er erwählt ivtt'd, ebenio losiiiniiit ivifk'n wir. daß .vevr i^rov na für beides stimmt, wenn er miedet uewäbll wird Tas Pols -liord In 'otac- hat die Wahl zwischen diesen bei oen Männern, und wir empfehlen, -»aß es für Herrn Purcell, den lento 'raten iiiinme. Nicht weil vv v:n mpfrat, sondern weil er n:t j„ •uger Mann i't I 'ckeidung gebracht werden muß. greift I in TeuNchomerika immer mehr um sich, vn den vortrefflichen Beschlüssen, welches kürzlich der Staatsverband rtentiufn in feiner Jahresversamm lung annahm, wird das Bestreben der Mucker und Safferfimpcl sehr richtig als eine „Te'ootie der Unvernunft" d-orafteritirt. Es heißt in den Be 'chliisien weiter: „Ehe sie (die Mu rfvr und Wosienimpel sind gemeint) Schacher zu treiben begannen mit dem gewissenlosen Theile der Politiker, war ihre Einflußsphäre eine ganz be 'diränfte: von dein Tage an jedoch, als sie persönliche Freiheit zu einem Han delsartikel machten und an den Meist bietenden verkauften, gestaltete sich die Lage für den freien Bürger zu einer bedrohlichen. Ter (Meist der Stunde, die im Zeichen einer SdKtnmoral und der Unterdrückungssucht steht, erheischt energisches .van de UM D»»«erftag, Cfl. 1914 Bmiingtr Staaten, oro Jahr fl-50 Nach bf.n "fluflantf 2.00 (Nur qrqrn 8orau**al|Iu*g) Hingen Iii, feil es und rück sichtsloses Zugreifen überall dort, wo die persönliche Freiheit bedroht wird oder gefährdet erscheint." Tos sollten sich alle Tvutidiamvrifaiter und alle nberalgennnttii Bürger der Per. Staaten merken. Sie sollten die Au gen nicht verschießen vor der drolien den (Hefahr und sich damit trösten, daß auch ohne ihre Hilfe sich alles zum Besten wenden wird. Wie in dem al ten Paterlande ein jeder Marnt ge braucht wird, um die höchsten Wtter der Nation zu vertheidigen, so auch hier. Ein veder soll und muß mit helfen, um den Ansturm der Weg tier der persönlichen Freiheit abzuschlagen If mi veder muß bereit sein, auch sei::I Theil beizutragen, damit das Mucker tbum nicht immer mehr an Boden ge i winnt. Ilm das aber zu ermögliche,: ist der Anschluß an den Nationalbun^ die erste und heiligste Pflicht. Ä»s der Aahres Konvention der W. (f. T. 11. („Wernaus (ihrntia: Temperance Union" soll das Heißen aber in Wirklichkeit ist es eine Verbin dung pon grauen, die nichts al: Prohibition und Zwangsgeseve besitr Worten, und die also tmter falscher flagge segeln» welche am 27. Sex tember lUNi zu Lisbon N. T. abge halten wurde, kam mit Bezug air (Gouverneur Hannas Stellung zu Prohibition und ixrcuieuitimmrech: folgendes zum Poi idiein, wie der ami lidie 'ik'ridn von dort sautet: „Wou Dcrneur Hanna nahm Heute Abend entidiirbrii Stellung unb erklärte, ei tri sowohl fiir Prohibition wie audi für nraucnitimuircdit." x\u eine: Rede, meldte (Gouverneur .Hantia an selben Abend hielt, erklärte er, „fr fei dafür, baß Aord-Takota mich ferner trecken bleibe, und baß den ^riuini so ritsdi nie miifllidi das Stimmrecht fltflcben werde" Mein Liebdien was willst du noch mehrV—(tiouver neur Hanna sagte an jenem Vlbeit" weiter wörtlich: „^ch habe währen der vergangenen paar Monate fast der .zanken Staat bereist, und hörte auch daß das deutsche lflenient in de ..Missouri Slope" eine Wiederunter breitung des Prohibitiousge'"etiever lange, aber ich glaube nicht, daß es wahr in. )ch fllaubr, das brittfdfc (Clement in der töcftlidirn Hälfte bre Staates ist eben so entschieden fiir indigung Prohibition wie andere Elemente."— Nicht iibel, nicht wahr, lieher Leser? Was 'ageii unsere Teutschen dazu, namentlich die in Logan und Me vnto'b (iountn' Laßt uns einmal vheii. ob, beispielsweise, die Teutschen in diesen beiden stärksten deutscheu bounties im Staate für Prohibition lind oder nicht. Tie ^uni-Porwahlen zeigen es deutlich genug, bei luelcbeit bekanntlich .verr ^ohn Wishes als (^ouverueurskandidat auftrat und sich für Wicderab'timmuug über Prohibi tion und flcgm ^raueii'iimmrcdit er klärte. \u Logan County erhielt •Vimna IST. Wishek "03 Stimmen in :Vu\\ntoih (fountii erhielt .vauna 70, •mos rati w vlmt des •A'erd Xakcta. rige Wodie den Wiflirf Hm Stimmen! Tie Teutsche» find fiir Prohibition und flfstfn Wie derabilimiiiung über dieselbe— so sag verr Hanna, aber die deutschen -l.Mhler sagten etwas ganz anderes, wie diese aintlidien Zahlen beweisen! Wieb er tritt Herr Hanna nun als ^ounei'iieni'sfandidat auf. Weiden liii'ere freifinnigen I)iiitid)en Republi kanerbori) fiir ihn stimmen, obgleich lie in nie Ii daß Hanna für Prohibition l,nb $Vi brr 26. Jrticr des Xrutsche» Ja ae? in Sedaiia. Mo., welche in diesem '.Xahre dadurch besondere Bedentnng qmann, daß tie während ?er Tagung des achten vahresfonventv des Teutibamerikaniidien Staatsoerbiui des von Missouri abgehalten wurde, hielt Professor A. Sdieiinimun von Manias l£itn eine bemerfenswerhe Nede. in lveldier er unter .Inderein er klärte: „tilährvnd fait tzanz Ifurova unser altes Paterleinb in 'einem riesi gen Fortschritt auf allen Gebieten des menschlichen Mötmene und Wissens zu hemmen sucht, müssen nur hier in Amerika uns gegen die geplante Be raubung unserer persönlichen ^rei heitsrechte wehren, hierzulande gili es. mit den SJafv des Wciftce und des Stimmrechts v.ieivo ernst und energiich die nid ..ige der minien idten (Gegner aus die persönliche ,"vrei heit zu bekämpfen, wie Teutschland jetzt um feine nationale Ifriueiv, rin gen muß." tie Ueberzeugung, daß dieser Kamp' um unsere persönliche Freiheit endlich einmal it einer (fnt /vraiiciiftimmrrdit ist? Wir glau ben kaum! Wir hv'ictt ernstlirfi, daß i'.u'eie deiiiiche» Repullikaner, die freisinnigen, die Part vrage Ix'iicite lasen und 'iir Hellstrom den demokra tischen Kandidaten, stimmen werden, denn er 'teht auf der denkbar freiTlu nigften Platform, welche ausdrücklich Tel« Pvlk soll regieren und sei ne Wimidie minien respektirt werden." Zu lange uiion haben sich untere deut 'dien Republikaner in Nord Takota feit an hie Partei angeklammert, und hie /volge iit der Ifrlaß noch weiterer ZtpangvgeieUe wie das?lnti=lfigarret tengeieu initio weiter. U's wird viel gefaielt. daß der Staats-Anzeiger eben eine demokratifdx' Zeitung sei. und deshalb gegen Hanna. Aber niv U'rc Leier bitten wir zurückzublicken aut die Porwahlen im ni. Haben wir nicht die Demokraten links liegen (Vinnen, und den Republikaner hn Wnhef mit aller uns zu Gebote stehen oer Macht unteritiiuty Haben wir .Ktraizr ob Herr Wnhef Republikaner •li mos rat? ein! ^iir uns 'in'adi entidieideiib. daß Herr oder nur Xrt Staats»A»zeiger, Bismarck. X. T., de« 1. Oktober. Wishes den Muth Hatte, sich fir Wie terabitimmung über Prohibition und gegen raucnstimznrccht zu erklären. Wir sehen mehr auf Prinzchien als auf die Partei, folglich fatin dein Staats Anzeiger nicht gerechtenvei'e purgeroorfeii werden, er sei eine Par teiflepper.zeitung. Tos woi der Staats-Anzeiger nie und wird es uiv ter unserer Leitung lir werden. Wenn aber wir uns groß genug zeigten, die Parteitage beiseite zu lassen, und ei nem Republikaner den Porzug zu ge ben, weshalb sollten denn nicht auch die dcimdyn Republikaner einmal dasselbe thun und fiir einen Demokra ten als (Gouverneur stimmen, eben weil er bessere Prinzipien hat als der Republikaner? ^a, weshalb nicht? (?ine schmachvolle Verdächtigung Ott einem Eingesandt an eine in Philadelphia ericheinöende anglo amerikanische Tageszeitung werden die deutschen.«rieger- und Peteranen Pereine in diesem Lande in dim ach voller Weise verdächtigt. Ter Einsen der erklärt, daß im Laufe von zehn fahren, falls Teutschland jetzt siege« sollte, ein ttrieg zwischen dem deut schen Reich und den Pereinigten Staa ten ausbrechen würde. „Wir sönnen versichert sein." fährt der offenbar im britischen Solde stehende Brunnen Armee, welche hier eine neue .Heimal:• gesunden haben, jeder thatsächliche,! Unterlage entbehren. Taß tie über haust gedruckt werden konnten und nicht ohne Weiteres dem Papierkorb überwiesen wurden, ist ein neuer Be weis dafür, daß die angloamerikani sehe Presse por nichts zurückschreckt, wenn es gilt, Stimmung gegen Teutschland und Teutschland's Söhne hier in Amerika zu machen. Wir in in sen deshalb gerüstet sein. Wir dür sen nicht länger dem von Tr. Heramer mit so viel (Geschick und (fnergie unter noinnieiie» Werfe der Einigung des ganzen amerifanischen Teutschthums ferne stehen. Wir müssen Alles our bieten, damit wir den Hetzern und Söldlingen des britischen Imperialn mus eine geschlossene Front gegen über stellen können. Tie Aktivisten und Knownothings find wieder einmal aus dem Plane. Sie werden Alles aufbieten, um un seren Patriotismus zu verdächtigen. Sie werde» unter dem Vorwande. daß wir nicht einwandfreie Bürger der bereinigten Staaten sind, unser Per eittsleben zu treffen suchen und uns die Reite der persönlichen Freiheit zu entreißen sich bemühen, die uns noch geblieben sind. Wir müssen deshalb gerüstet fein und den Nativisten, wel che uns unter das ^och das englischen Puritanisinus zu uningen bestrebt "er bfiiiofriifisriic Kandidat für Wonbrrnriir von Nord-Takota Dcrgifter fort, „daß das »triegsamt in Berlin diesen Atricg bereits vorbereitet hat. Selbst in Philadelphia können wir sehen, daß ein derartiger Krieg vorbereitet wird und Maßnahmen ge troffen werden, um Teutsdiland zu helfen. Tas ergiebt sich aus der Sonutagsaiisgabe einer deutschen Zeitung, roelche uns mittheilt, daß nicht weniger als zweiunddreißig deut sche und deutjdtainerikailische Militär vereine hier vorhanden sind. Es ist eine Thatsache, daß ganz Europa von deutschen Spionen überlaufen ist. Weshalb tollte das tfriegsamt in Ber lin sie nicht auch Hier herüber schicken? Selbst ohne Wissen der Mitglieder die ser deutschen und deulscltaiiieiikani» scheu Militärvereine könnten diese Spione letztere zufriedenstellend füg, den Kriegsherrn leiten und thatsädi* lich Hier „die Wacht am Telaware^ bildet^. Tie deutidie flotte, die zweit stärkste in der Welt, könnte die flotte der Vereinigten Staaten irgendwo im Atlantischen Ozean engagiren. etwa zwiidten :\'etv ^jorf und Philadelphia. Unter Teckuiig der itenttdu'it und deutsdiainerikanischen Militärvereine könnte Teutschland hier genug Solda ten landen, um einen Krieg hierzu lande zu beginnen. In Bezug auf die Beschwerden, welche die Teutschen und Teutidyainerifaner gegen die angeb liche Parteilichfeit der amerikanischen Presse erheben, läßt sich die ^rage auswerfen: Haben sie ein moralisches Recht zur Klage?"—Tiese Stilprobe genügt, um zu zeigen, daß ein neuer Ausbruch des Nativisniuo bevorsteht und daß patriotische Beklemmungen ihm zu Grunde gelegt werde» sollen. Es giebt wohl nichts Blöderes als diese Verdächtigung der deutschen und deutichamerikaiiischeit Krieger- und Peteranen Pereine, von denen eine ganze Anzahl beim Ausbruch des fpa nisch amerikanischen Krieges erst sich erbot, für ihr neues Vaterland in den Kamps zu ziehen. Es bedarf nicht erst des Hinweises, daß die intamen Ver dächtigungen gegen die braven Ve teranen und Krieger der deutschen lind, mit aller Entschiedenheit entge gentreten. Tie Befürworter der Prohibition herben bei jeder (Gelegen heit geyigt, daß ihnen nichts mehr verhaßt itt, als das deutsche Vereins leben, die starke Stütze liberaler An schauungen und der starke Hort des Selbstbestimmungsrechte des Einzel nen. Wer siegen will, der rüste! Tiese Mahnung samt nicht oft und nicht eindringlich genug gerade jetzt wiederholt werden. Saute, aufgeblähte Magen, Gase und UnVerdaulichkeit. Zieht die Uhr heraus! ^n 5 Minuten verschwinde» alle Magenbe schwerden. lluvcrdmilidikcit, innrer Magen. Ausstoßen unnerdauter Spei se, Blähungen, Schwindel, übelrie chender Athem und Kopfschmerzen, müssen schwinden. Pape's Tiapepfin ist berühmt weil es rasch den Magen regulirt. Es ist die sicherste, schnellste und unschädlich sie Mageiimediziu auf der Well. Macht dem Magenleiden ein Ende und kauft eine âOeSchachtel Pope's Tiapepfin in der Apotheke. \n 5, Minuten wird xMme» William E. Purcell, der demokra tische Kandidat für Buiidest'enator, wurde in den Per. Staaten geboren, ist ein Rechtsanwalt und großer Far mer und wohnt seit mehr als dreiund dreißig fahren in Wahpeton. Rich land Eoiinto Nord-Takota. Er war Bundesanwalt, war Staatssenator von Richland Eoimtn und ein Mit glied der Verfassungs-Eonvention. Pon (Gouverneur Burke wurde er zum Bundesfenator ernannt und diente eilt ^ahr im Bundessenat. Er ist ein persönlicher freund des Prä sidenten Woodrow Wilson und aus der Convention in Baltimore that er viel, um Wilson die Nomination zu verschaffen. Wenn erwählt, ver pflichtet sich Herr Purcell besonders, die Friedenspolitik des jetzigen Prä sidenten zu unterstützen, sowie auch alle anderen Pläne des Präsidenten. Herr Purcell ersucht Sie um ^Hre Unterstützung und Stimme bei der bevorstehenden herbitwahl. (10.5ml) i Politische Anzeige) Aus Oregon xsit Cregon sind die Witterungs verhältnisse jetzt so: regnet es nicht am Tage, dann ganz gewiß nachts. Es sind Tausende 'Menschen ohne Arbeit und auch ich habe drei Monate lang nichts geschasst. Zur Zeit habe ich wieder Beschäftigung gesunden. Wie lange es dauert ist unbestimmt. ("Gestern machte ich einen kleinen Spaziergang zu meinem alten Ka meraden Johannes Riehl, aber zu meinem Staunen fand ich ihn krank an einer heftigen Erkältung darnie derliegend. Wünsche ihm baldige Besserung. ^tt Nr. 52 des Blattes las ich ei nen Bericht aus Straßburg Südruß land geschrieben von Aittoni Schnei der von Adam, ^ntmcr vorwärts, Kamerad Autoni! Aber vergesse auch nicht, ob und zu etliche neue Leier von dort fiir den Staats Anzeiger einzusenden, denn dort wohnen doch tüchtige Leier und Schreiber wie zum Beispiel Johannes fettig. (Georg Nichter und Andreas Streifet. Pon (Gabriel Senger will ich gar nicht re de», denn der mar immer Leier des Blattes. Ob er noch ist. weiß ich nickt. klar, daß es das schnellste und sicherste Mittel ist gegen Unverdaulichkeit und alle Magenlei den. Tie beste Magen dos tor auf der Welt!—In Apotheken zu Habe«. 17 Acker Land, schöne? Hau« und Stall, gut gelegen im Clistzontrum, Umstände halber billig zu verkaufen oder zu vertauschen. Näheres zu er. fahren bei Joe Pietsch, 639 26. Str., Manitowoc Wis. (4i).bo) toonnirt auf den Staat» Anzeiger liMtlf. (Sowohl, Herr Senger erhält noch das Blatt, hat aber seit schon langer Zeit keine Korrespondenz geliefert. Red. Staats Anzeiger.» ^ch hoste bald von diesen Herren zu hören. Auch mein freund Mathias Röhrich iß faul mit Berichten. Ter Staats-31 iv zeiger bringt den Leuten in der alten .heimath doch viele Neuigkeiten von hier. Warum sollten wir nicht auch Neuigkeiten von dort erhalten? W,r lind stets begierig auf solche, aber un sere A reun de dort sind schreibfaul. (Nun, zurzeit kommen überhaupt in folge des Krieges garfeine Korrespon feil,zeit mehr aus Rußland durch.— Red. Staat-Anzeiger.) Tie Zeitung iit gerade jetzt hochinteressant we gen der vielen Kriegsneiiigkeiten und ich habe von Woche zu Woche kaum Ruhe bis der Staate-Anzeiger an kommt. Wenn die Franzosen und Engländer mit Tampfnudeln und Zwetschen schössen, hatte ich auch Luft mitzumachen, aber vor den Kugeln und (Granaten habe ich Respekt be kommen. Tiese kenne ich noch aus ei gener Erfahrung von dem russisch japanischen Krieg her. (Wir erhielten $3.10 und sandten vhnen und dem neuen Leser den Kriegsatlas zu. Besten Tank!—Red. Staats-Anzeiger.) (Gruß an alle obengenannten freunde in der alten Heimath und besonders an meine Eltern itt Aber deen, S T. Nick C4efreh. Aus Nord-Takota Towner C»»ty. Egeland, 14. Sept Geehrter Herr Brandt! Als ich vergangenen Winter von meiner Besiichsreife nach Hauie kam. wurde ich so schwer frank, daß ich zehn Wochen das Bett hüten mußte und körperlich iehr mitgenommen wurde. (Gott sei Tank bin ich soweit wieder leidlich hergestellt, aber ich kann eben nicht mehr so arbeiten wie ich gerne möchte. (Wir erhielten $2.50, welche nach Wunsch gutge schrieben wurden. Als Prämie über sandten wir Whiten den Kriegsatlas denn wir glaubten, er würde ^bnen am besten zusagen, aber wir sollten 10 Cents mehr haben, und die können gelegentlich in Marken (Stamps) ein gesandt werden. Besten Dank!—Red. Staats Anzeiger.) Tiefen Sommer baute ich mir auch einen schönen Kuhstall 36 bei 58 und 10 (uß hoch, zusammen mit Silo, der mich $2500.00 kostete. Tie Ernte ist auch bet uns schwach ausgefallen. Schrecklich ist es, was man alles über den ausgebrochenen Weltkrieg feien muß. v't das ein wüstes Sen ge» und Morden. (Gott schenke den deutschen Waffen den Sieg und mäche diesem Treiben bald ein Ende! (Gruß allerseits von Kakob Gaub. Ici't ist dir ^rit. Verwandten und freunden in Rußland, Teutschlaad, Crftcrrrid). 11 itgarn, Nnmtiuirn unb so weiter, diese Zeitung als Wrfdjenf zuzusenden. Ter Staat».Anzeiger ist nicht nur die billigste, jouder» auch die bei weitem beste Zeitung fit selch« Zwecke. (ijf hört und seht über niedriqe Preise der Catalog-Häuser. Wir bedienen euch besser mit besseren Waaren zu gleichen Preisen. Glaubt auch dieses nicht, einfach weil w ir es sa^en. Jeder behaup tet die besten Waaren zu haben. Wir laden euch ein unsere Waaren zu besehen und mit anderen zu verglei chen. Wir dann zufrieden mit euerem Urtheil. Haben Zic sich entschlossen? diesen Herbst ein Hau«, Stall oder Schuppen zu baue«, oder die gay zu "panren? Wtr !Mmt alle? nöthige Baumaterial wie avch rutbe und gespaltene LederPfoftei, Haben Kohlen und besonders die totr iieti sohlen, bie h#tleii Markt. Wir 0. Vlnhrrftiii, Weickuisl^fiihrer BtMnartf littMarctt Beseht bie Waaren selbst Nehmt nicht das Wort eines Anderen über den Werth derselben. Biele Eisenwaaren sind theuer um jeden Preis. Glaubt nicht Alles was ihr St. ». rimrawliiiin tfaiiicht iSaète. Uottx %iittibcr Company \n\n BSPIARCK PRINTING COMPANY H»'i2u»gtd,r fern a :mmvn en n kite fur öerrn Purcell zu ^it'dHHiv liberal Mhiger '.Vuimt uir fiMliln Ewers Tlranitr, llnnitt, K U. Sebeertptlw Prt« tlJO per Ajuram K i n n e n W a k e Um Verärgerung tn Zuienbung der Zei tung tu vermeiden, btrien trir. bet Wob unqéceronlY Frank -C. .»ellftrum e e s a e S i a e s i n v e a u 3 0 0 0 a i n s S e i s e u n e s e i i a e n e s w e e n i n 5 i n u e n William (5. Purcell. Lents. 21. Sept. Main Strafes La»b in Oregon—Kein Winter. Bismarck Hardware So.