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«. Erdbeben in Italien (Schluß von Seite 1.) eher Wichtigkeit entwickelt, wie man sie zu dieser Zeit nicht erwartet hätte, sind kurz folgende: Tie russische Offeiisioe gegen „eue Punkte ait der oslpreufzifcheu (Grenze und Pole»: die «chlacht bei Soissoitv der erwartete türkische Vormarsch aus Egypten und die Pläne für einen Angriss aus Serbien durch verbündete öfter reichisch-deutsche Truppen, Nachrich ten zufolge haben die Teutschen noch immer die Hossuuug nicht aufgege ben, nach (Salaio vorzudringen, Sie planen deswegen eine neue Offensiv bewegiingen in Belgien und Word frankreich. (sin Eisenbalmzug nadi dem andern soll Gruppen an die ^ront nach Flandern bringen. Tie deutschen Solisten hosten, dein deiil scheu ttoiier mit (inlaid ein Wcbiirtc tslgcgeichenf zu machen, Xriitfchlnitb will sich nii Enq land rächen e I i Ii, über feit .^aag, in. v xsaii. N \n Deutschland wirf hov Verlange» immer grös e, das Admiral von ZirpitZ mit seinen Unterseebooten gegen England vorgehe, um die engli scheu Verbindungen mit der Vhiftenmdt u unterbrechen und England auszuhungern. x"\it einem anichvineiid inspiriiten '.'I tri fei erklärt die „kölnische -leihmg" heute, das man diesen Plan unbarmherzig ausführe» und auch die deutsche Luftschiff flotte für denselben Rivers be nutzen werde, Tie Leitung steht auf dem Standpunkt, das es Teutschlands gutes fflecht sei, die EiinuhrEnglands zu vernichten, da England dasselbe mit Teutschland beabsiclilige, Audi wird dem Wimidie Aii-Jdrmt verliehen, das midi Möglidi feit versucht werden solle. Ver lusie an MYnidu'iilvbi'ii zu ver meiden, Wrar Neventlow, der bekannte Marinesdu iststeller, sagt in der „Tentidie !eitimg" folgendes: „Wir haben die Mit tel in unserem Besitze, die Er folge von der grösiten Widitig feit nerfprechen. Es märe eine Sünde gi'geit das Volk, meiin diese Mittel nicht bald und mit der gröf'tten Energie zu, An Wendung gebradit würden." Stnifcre Wcbnrtvtnnsfricr be frf»ronft sich ans Mirchen Ii lib Schulen. e I I n. I Ii. \mi über Vonhon Ter „Neichsanzeiger" hat ein tum »aiser Wilhelm ver öüentlichtes Dekret piiblizirt, worin alle formellen Jvet'tlidifei teil au-:- Anlas desl^ebnrtstages des Slaiiers am 27. Haimar angesichts des Ernstes der {ei teil abgesagt werden. Tie ^eier 'oll sich aus die üblichen Festakte in .Uirrfini und Schulen be ichrciiifen. Audi die zahlreichen Wliirfnuinfchbriefe und Tepe '(hen, meldn1 Vereine oder Pri nntperioneii an ihn abzusenden t1'legen, wünscht der Maiier dies mal nicht. Er danft allen (%a '»lauten im voraus dafür. Er fühle fidi eins mit dem deutschen Volke und seinen Fürsten. „Un »er einziges (^ebet gilt dein Va terland," sagt er, „das (Rottes Huld im:- weitere Siege über liniere Heinde beidieere nni her »arii einen ehrenvollen frieden und eine glückliche .»ukiinst für linier Vnnd." 800,01/11 VIlliirtr in den .^iiiibcii be* 8nicibiiube. A in it e a in. IS. Ian Amtlichen Verlebte» zufolge ist die 'iahl der Kriegsgefangenen in Teutschland und Oesterreich Ungarn soweit ans Si0,000 an gewachsen. Tie „Möliinrtte {ei tiing" giebt die ^ahl der von den Alliirten gemadit'.'ii (befangenen nur 200,000 an. In deutscher Mriegsgefangenidiaft befinden sidi an Franzosen :U5!) Offiziere und 2ir»,!H)5 Mann: an Russe» Offiziere und Man» an Belgiern (112 Offi ziere und ltii,S."i2 Mauu i au a» Briten IH2 Offiziere und 18.S21 Mann Tiefe Zahlen schliefe» nicht jetzt nadi den ^a gem unterwegs befindliche We fangene ein, noch einen Theil der in Nussiich Polen genommene» Oesterreich besitzt gegen 200,000 Kriegsgefangene. Tie (Maninil zalil 800,000 iit doppelt so gros wie die des französisd,preus ijcheii Krieges. •Hussen räumen schlappe im Kaukasus ein. e i n a o s n a S a n v i e I-, 1N Jan.—Das Ueberseeisdie ?iaduidite»biiro meldet folgendes: „Ter Weneralftah der russischen Kaukasus Armee räumt jetzt ein. Das die Russen gewisse Punkte, die sie friv ler besetzt hatten, jetit aufgegeben ha ben. Als Vegrüiidung sür dieien Schritt wird angegeben, das eine :t'eugruppirung der Truppen noth w.'ndig geworden war. Wach dem Ausist) 2loco ist Nunland finanziell erschöpft und drohte, einen separa ten frieden abzuschlieszen. wenn l^roszbritannien ihm nicht eine An leihe bewillige. Infolgedessen Haben England und Frankreich ihm $:00, ()()(),000 geliehen. Stoffen verloren bei PrzemySl 100,. 000 Mann. e i n 1 8 a n i e i e e feeische Meiiigfeitcnageithir berichtet: Wiener Berichten zufolge betrugen die russischen Verluste vor Przemnc-l bei der ersten Belagerung 70,000 Mann und bei der zweiten, bis zum gegenwärtigen Datum, 80,000. Offensive kostet brn Franzosen l.'.0,000 Mann. I i n, drahtlos nadi Lon do Ii. 18. Januar. Tie nachstehen de amtlidu' Bekaiintuiachuug wurde gestern hier veröffentlichn „Vor etiiui vier Wod)cu erging seitens der fraiizöfifdjen Negie riiiig, geiiiäf den im Tezemlx'r gefafjten Beidiliiffeii, der Befehl für eilten allgemeinen Angriff. Ten A»griffsverfiidieii desjveiii des auf dem östlichen Kriegs t'diauplatz gegenüber ergriffen wir die nöthigen Sdiritte. Tem ^feinde brachten seine Angriffe feilten nennenswerthen Erfolg, während unsere Truppen nörd lid) von i?a Bassee. an der Aisiic und in den Argonnen sehr zu friedeniielleiiiic Fortschritte machten. Tie Verluste des ,'iiv des während dieses Zeitraumes betrugen nadi unserer Berech innig 20,000 (gefallene und 15,= 8110 (befangene. Mit Eiusdilns der Verwundeten mid der «rau fen dürften sie aus 150,000 zu bemessen sein. Unsere eigenen Verluste in dem gleichen Zeit raum betrugen nicht ein Viertel jener Zahl." Für das Rothe Kreuz Wir bestätigen den Empfang bis jetzt erhaltener (Gelder wie folgt: Afiiher guittirt über $728.71 volt Wiedemann, Wing,1.00 Willi. Uhde, Regan, W. T. 5.00 Jakob Kussler. alt 5.00 Zusammen $739.71 Weitere $200.00 wurden diese Woche von mis aii das Rothe Kreuz eingesandt. Tie Sammlung steht nii» wie folgt: Wesaiiiiittiiiiitine faffirt .$739.71 Weimmiitiiimmc eingesandt 700.00 Au Hand $ 39.71 Man 'ende Beiträge für das Rothe .Urciij an Der Staats-Anzeiger Bismarck, R. D. 10 Cents für „Cascarets" tuenn biliös ober verstopft. Belegte Zunge, übler Geschmack. Unverdaulichkeit, gelbe Hautfarbe und rasende Kopsschinerzen zeigen ait. das die l'eber unthätig und die Ein geweide verstopft sind. Ter Magen füllt fidi mit unverdauten Speisen, welche i» ihm versauern und nähren. Ta-o ist der erste Sdiritt zu unsägli. dien Beschwerden und Leiden, zu Un verdmtlid)keit, Blähungen, ühelrie dieiidem Athem, schlechter Gesichts färbe und allgemeinem Uebelbefinden. Eine Eascaret beim Sdilafengehen genommen reinigt über Nacht das Bilstein und «ie sind am Morgen oöslig wohl. Eine 10c Schaditcl vom Apotheker geholt langt für Monate. Bei Gründung neuer Vereine UH'iide man fidi Direkt an den Präsi denten. der dieter Sadie prompt seine Aufmerksamkeit schenken wird. Verlaufen ober flrftoltlcn von mei ner (Sarin, .5 Pferde. Eins schwarz braun, eins hellbraun, jedes fast 1 Jahre alt, und eine Jvuchsftutc, bald 3 Jahre alt. Alle drei auf der rech ten Schulter mit gebrannt. $5 Be komme. (24'5itvbez.) 9t. 1, Box 47 ,ml 9"bl' 6a6 Der «taatS-Anzkiger, Bismarck, R. I., den 21. Januar. Vierzehnte Sitzung unserer Legislatur «Fortsetzung von 5Hte 4) nehmungen Schwindel treiben. Wir glauben, das in Anbetracht dessen die Vorlage nicht so übel ist.) vi" Senat und Haus berichteten einige Ausschüsse über ihnen zuge toieieiie Vorlagen. Senator Martin's Vorlage, welche die Eontraktzinsrate von 12 auf 8 Prozent herabzusetzen gedachte, wurde vom Comite für Ge richtswesen abgemurkst. Tie Vor läge des Hausmitglieds Baß. welche die gesetzlidie Zinsrate von 10 auf 6 Prozent ermäs igte und die Contrakt Zinsrate auf 10 Prozent festzusetzen bestimmt war, wurde auf unbestimmte Zeit abgewiesen. Audi die Vorlage des Haiismitglieds Rott Jr.. welche die gänzliche Abschaffung der Reisespesen für übcrridUer bezweckte, wurde vom Comite an t^erichtswesen abgemurkst. (Gerade diese Vorlage hätte durchgehen iollen. denn da un sere Cberrid)ter nid)t mehr in amt lidier Eigenidiart umherreisen, sollte der Staat aucki nicht mehr gehalten iein, iold)eAiisg(iben, die gar nicht ge macht wurden, zu zahlen. Tie An nahme dieser Vorlage hätte dem Staa te jährlich gerade blanke $3,000.00 gespart.) Vertagt ans Freitag den 15. Januar, 2 Uhr nachmittags. /trethiß, 15. Januar. Jut Senat reichten McLean, Kirk cide und Veiiti acht Vorlagen hinter einander ein in ^orm eines gemeinfa inen Beschlusses. Tie erste empfiehlt die Termine der Senatoren auf acht und die der Hausmitglieder auf vier vahr festzusetzen. Tie zweite setzt die Tauer der Sitzung der Legislatur auf 90 Tage feit, statt 00, wie seit her. Tie dritte will die Zahl der Senatoren auf nicht weniger als 25 und nicht mehr als 10, und die der Hausmitglieder auf nicht weniger als lo und nicht mehr als 75 festgesetzt wissen, und sieht 9inieintheilmtg des Staates in Legislatnrdistrikte vor. Tie vierte ist zugunsten der Verlän gernng des Termins des Gottver neurs von zwei auf vier Jahre und für Aenderung der Verfassung zu die Km Zweck. Tie fünfte befürwortet Verlängerung der Aiiitstermiiic aller Staatsbeamten von zwei auf vier ,Vi lire. Tic sechste bestimmt, das Sitzungen der Legislatur alle vier vahre anstatt alle zwei ^ahre obge halten werden. Tie siebente setzt das Gehalt aller Legislaturglieder auf $10 pro Tag und die nöthigen Reise speien feft. und die achte iit zugun sten der Envähliing aller Eountybe aiiiteii auf vier Satire, statt, wie seit her, aus zwei ^ahre. sWir haben be reits vorige Woche an dieser Stelle bemerkt, was wir von diesen Mas nahmen denken und das wir nicht glauben, das es die Sachlage bessert oder eine Ersparnis bewirkt Rowe reichte eilte Vorlage ein, $15,000 zu bewilligen für Schaffung einer ftaat lichen Gefimdheitsbehorde und Ernen nung eines Superintendenten, der seine ganze Zeit der Sache widmen 'oll. (Alio wiederum eine neue Be hörde. Wir halten sie für uiinötfiig.) v'» Haus reichte Pendrai, eine Vor läge ein, welche befürwortet, in den Aemtern der Urfiindenregistratoren (Register of Tees» mir Schreiber an Stelle der Tepiities (Gehülfen) anzustellen, da diese billiger und mehr arbeiten würden. Qft mindestens fraglich.)—Eine andere Vorlage, auch von Pcitdran, iitadn denselben Vorschlag mit Bezug auf das Amt der Eonntnidintziiicifter.—Plonhar reichte eine Vorlage ein. welche ec gesetzlidi zu einem Vergehen macht. lSHecks auf Banken auszustellen, wenn der Auf steller kein Geld dort hat. (Hst nach unserer Ansicht überflüssig, da wir dafür bereits einschlägige Gefetze ha beit.) Samstag. 16. Januar xSii'Seiiat reichte ^acob'vtt eins Vorlage ein, welche befürwortet, das für Vertretung Nord-Takolas auf der Panama-Ausstellung in San Diego Kalifornien in 1915 die Summe von $2,500 bewilligt werde, und éofe der Gouverneur den Vertreter ernenne.— Albredit reichte eine Vorlage ein, Ab schuitt 1252 der Statuten vom Jahre H13 mit Bezug auf Aussicht der Schulen iit speziellen Distrikte«, abzu ändern. Int Haus reidite Mörtel eine Vor lage ein, welche Lizensen für Auktio natoren vorsieht, deren (Gebühren festsetzt und Übertretungen 4er Be 'tininiungen strafbar madit. (Wäre io übel nicht!)— Pendrmi reichte eine Vorlage ein, welche die Gehälter der Geriditssdireiber beschneiden soll. Twichell reidite sedis Vorlagen mit Bezug auf Besteuerung ein, von de nen eine die Steuerabfchiitzung für die valire 1915 und 191'1, und die ^chuldengrenze beschränken und auch die (Behälter der Beamten regiiliren [oll, welche auf der Abschätzung basirt sind, und vorsieht, daß die Steuer-Ab S «roicnt m.d in lfllfi „i*t ... .... ...cht mehr als 10 Prozent höher sind als sie in 1914 waren. (Gewiß eine gut» Vorlage, wenn ausführbar.) 18. Januar. vttt Seitat reichte Brom'oit (aus Grand ,"vorks County) einen gemein {amen Beschluß ein zur Abstimmung über jrctiieiiitimmred)t. Da die Lc gislatur vor zwei fahren den Arau^ enstimmrechtszusatz guthieß, muß die l'er den Wählern bei der kommenden Wahl wieder unterbreitet werden, vorausgesetzt, daß die Legislatur aiid) diesmal wieder den Beschluß gut heißt. (Wir hoffen aber, unsere Ver treter nehmen Vernunft an und ver weigen ihren Segen dazu, da ^rau eiiftimmredn bereits in der vorigen Wahl fd)iver geschlagen wurde. Viele der Vertreter glauben die Sache sollte nicht wieder aufgebracht werden.)— Kretfchmar reichte eine Vorlage ein, die Gebühren für Oelinspektion in Uebereinstimmung mit der Entschei dung des Obergerichts festzusetzen, iese Vorlage wurde eingereicht an telle der Vorlage Nr. 47, welche dem Comite für Gerichtswesen ent zogen wurde. 3n Haus wurden wunderbarer weise nur zwei Vorlagen eingereicht, von denen feine besondere Wichtigkeit hat. Immerhin tiodi ein Glück. Ob gleich die Stimmung allgemein da rauf schließen ließ, daß in dieser itziing weniger Vorlagen einge reicht würden, als in der vorigen itzung, ist leider Thatsache, daß im Haufe bis setzt nahezu 40 mehr Vor lagen eingereicht wurden als in 1913. (Fortsetzung folgt) Kriegs Atlas Der beste im Markt Dem allgemeinen Verlangen nach guten Karten der in den europäischen Krieg verwickelten Länder Rechnung tragend, offerireit wir den Lesern des Staats-Auzeiger und solchen die es werden wollen, den besten Kriegs atlas im Markte, enthaltend folgen des: Karte der Welt, zeigend die Län derbesitzitttgen aller Nationen der Erde. Karte Europas, (15 bei 23 Zoll) zeigend alle Länder Europas, deren Aeftimgen und die Sammelplätze und Sitze der großen Truppenmasscn. Karte Rußlands (15 bei 23 Zoll) nebst Theile der Grenzländer Schwe den und Norwegen, Teutschland, Oesterreich-Ungarn, Rumänien, Bul garien. Runielieit und Türkei. Karte Lesterrcich-Ungarns (15 bei 23 Zoll) nebft Theil der Grenzländer Teutschland. Schweiz, Italien, Ser bien. Montenegro, Rumänien und Rußland. Karte der Türkei (15 bei 23 Zoll) zusammen mit ausführlichen Karten von Montenegro, Serbien, Riimclicn, Bulgarien, Rumänien, Albanien und Gried)ettlaiid. und Theile der Grenz länder Rußland und Oesterreich-Un garn. Karte Frankreichs (15 bei 23 Zoll) nebst Theile der Grenzländer Eng land. Belgien. Deutschland, Schweiz und Italien. Karte Teutschlands (15 bei 23 Zoll) nebst Theile der angrenzenden Länder SdMeiz. Frankreich, Belgien. Nie derlande, Täitcmarf, Rußland und Oesterreich-Ungarn. Tazu kommen weitere ausführliche Karten der Niederlande. Belgien. Luxemburg, Schweiz. Spanien und Portugal, Griechenland. England und Wales. Irland, Schottland, und chweden und Norwegen. Karte Italiens zusammen mit den Inseln Sizilien. Sardinien und Corsika, zeigend alle widrigen Hafen im Adriatischen. Tyrrhenisd)eit und Mittelländisdien Meer. Karte Japans, Chinas tt. Koreas, welche besonders Interesse haben we gen der deutschen Besitzung Kiaut schau iit China und deren beabsichtigte Einnahme durch die Japaner. Auf drm Ilmschlag die Bilder aller Herrscher der kriegführenden Natio nen und eine Menge wichtige Aus kunft über die Stärke der stehenden Heere. Zahl der Kriegsschiffe und Mannschaften der Marine der größten Länder im Kriege. Dieser Kriegsatlas enthält unge fähr alles was das Publikum über die in den Krieg verwickelten Nationen wissen will. Wir liefern diese« Atlas frei als Prämie allen Lesern des Staats-An zeiger oder solchen die es werden wol ten, welche das Blatt ein Jahr voraus zahlen und 10 Cents extra (zusam men also $1.60) zur Deckung der Ver packungs- und Versandtkosten, frei durch die Post. Dies ist der beste Atlas im Markte. Keine andere deutsche Zeituug macht so liberale Offerte. Wir haben nur eine bestimmte Anzahl drucken lassen. Deshalb macht Bestellungen sofort und sichert euch diesen Atlas, da der Vorrath vielleicht nicht lange anhal ten wird. Man ab reff ire alle Briefe und Geldsendungen: Der Staats-Anzeiger Vtfwarif, St fci*" Lieber Staats-Anzeiger! Ich erhielt einen Brief aus Selz Lüdrußland, in welchen mir gemel det wird, daß Al er Zinker gestorben ist. Er wurde von einem Holzstück erschlagen. Auch Aler Weniitger ist gestorben und £n?rr Sucher ist von Tollwuth befallen. Er und seine ganze Familie sind in Odessa im Spital. Auch Ludwig Weninger war 15 Tage dort. Ein Herrn Ludwig Weninger gehöriger Hund, der an Tollwuth litt, -hat alle gebissen. Der Vorfall hat großen Schrecken in Selz angestiftet. (Ihr Abonnement auf dasBlatt lief mit dem 13. November 1914 ab und sollte erneuert werde«, wenn Sie das Blatt weiter wünschen. Das Wet terhäiischen kostet $1 aber es ist nicht von uns zu haben, sondern von Herrn White in Milwaukee. Wis., wie iit der Anzeige im Blatte angegeben Red. Staats-Anzeiger. Meine Nadibarttt Magdalena Völ ler erzählte mir, sie habe im Kourier gelesen, daß Leute, welche in Canada den Staats-Anzeiger lesen, um $500 gestrafft werden, oder zwei Jahre im Gefängniß sitzen müssen. Ob etwas an der Sache ist, weiß ich nicht. (Ist »us etwas ganz Neues, und wir soll ten doch unbedingt davon wissen. Wir glauben, die deutsdien cartai)iid]cit Zeitungen haben diese Geschichte er funden, denn der Staats-Anzeiger ist ihnen wohl ein Torn im Auge. Uebri geiis sehen wir, daß die kanadischen deutschen Zeitungen ungefähr diesel be» Berichte über den Krieg bringen, wie der Staats-Anzeiger. Wenn es also strafbar wäre, diese Zeitung dort z» lesen, dürften doch auch die rent a diichen Zeitungen nicht gelesen wer den. Die Gesdiichte ist eine Erfin dung.—Red. Staats Anzeiger.) Gruß an Wendelin Becker und Fa milie in Tillamook Oregon und an alle Leser dieses Blattes. Allan, 14. Januar. Ich reiste hier ant Abend des 22. czember ab und langte am hl. Christtag in Bowdle S. D. bei meinen Eltern besuchsweise an, die ich seit i 5 fünf Jahren nicht gesehen hatte. Da der Pfarrer am selben Morgen ab reisen mußte, hatte ich dort leider,, n i e e e n e i z u K i e z u e e n I uud somit auch wenig Aussicht, meine' vielen Bekannten zu treffen. Am 29. Dezember mußte ich nach Minneapo lis Minn, abreisen, wo ich verspro chen Hatte, Herrn Anton Schatz, der dorthin gereift war, zu treffen. Der Abschied von den Eltern mar mir schwer, denn sie sind hochbetagt und ich wohne weit von ihnen. Hatte aber dock? Gelegenheit, einen meiner alten freunde, Herrn Valentin Wentz. zu treffe«. In Miiteaposis traf ich audi Hrn. Christian Sdiatz, der seinen Bruder A Ii ton bis dorthin begleitet hatte. Anton war nach Minneapolis gefall rett, um ärztliche Hülfe in Anspruch zu nehmen, was auch geschah. Ob mit Erfolg, wird sich später heraus stellen. Wir blieben in Minneapolis bis 2. Januar und besuchten dort am Neujahrstage den Gottesdienst in der prächtigen Kathedrale. Tie Heimreise traten wir über die Großstadt Winnie peg in Canada an, und am 4. Januar langten ich und Herr Schatz wieder gesund in Allan an. Wir haben soweit eilten guten Winter und auch der Gesundheitszu stand hier ist gut, nur ftrau Joseph .straft liegt noch immer schlimm krank darnieder. Möge der liebe Gott ihr bald die Gesundheit wieder schenken. Herrn Midtael Huhn besten Dank für feilte Freundlichkeit. Wenn freunde crus den Staaten uns hier besuchen, werden wir darauf sehen, daß es ihnen hier an nichts fehlt. Gruß allerseits von Johannes Klotz. Regensburger Marien Kalender auf 1915 find soeben aus Deutschland ange langt. Wir geben diese als Prämie allen alten und neuen Lesern, welche den Staats-Anzeiger ein Jahr vor auszahleu und 10 Cents extra für Berpacknngs. und Versandtkosten ein senden, da wir diese nicht mehr tragen können, weil der Transport der Kalender aus Deutschland viel theu erer geworden ist. Der Deutscher Kaiser-Kalender ist noch nicht eingetroffen, aber es wurde uns verfprodiett, daß auch sie in eini gen Wochen aus Deutschland anlan gen werden. Diese sind zum selben Preise zu beziehen wie die Regensbur ger Marienkalender. Bestellungen aus den Deutscher Kaiser Kalender können schon jetzt gemacht werden. Der Staats-Anzeiger Bismarck, N. D. Abonnirt auf den Staats-Anzeiger, die tonangehende ÄMtjch? Leitung Nord-Dakota's Wer seinen Verwandten oder freunden im alten Vatcrlande eine ^rcnbc bereiten will, scnbc bissen den Stnntv-Anzciflcr zu. Tao Blatt kostet $2 auf 5 InHr nach Rnplaud, Tentsäi land, Ennnbn, ober nach dein Aus lande überhaupt iiiib zwar in strikter Vorauszahln«!? Nichts eignet sich besser als Geschenk. Taztt geben wir noch jedem Leser eine schöne Prämie, wie an anderer Stelle des Blattes angezeigt. Ländereien in Nord-Dakota «ab Minnesota und im Preise Don $7 bis zu $35 per Acker, verkaufe« Brandt & Rieber, Box 528, Bismarck, 9Z. T. 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Mike Schneider, Harvey, N. D. Aus Canada Saskatchewan. Zelma, 8. Januar. Ferdinand Uffelntann. Edward G. Patterson, Besttzer SHémartf, «. D. T. 1. Power, Präsident I. P. Baker. Bizepräfident 8. H. uS», Jr.. Raffttet Palace Hotel Bismarck Foundry Welding