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10. z«h»G««« Glänzende Ankunft ist Deutschland sicher. Berlin» über Tuckerton, 9t. I, 13. Tept, Der letzte Wochenbericht der hiesigen amerikanischen Handels fammer enthält interessante Angaben über die all genieine Geschäftslage in Deutschland und die Aussichten für die Zukunft. In dem Bericht wird darauf hingewiesen, baß die deutschen Reedereien zahlreiche neue Tampser bauen lassen, trotzdem der Schiffsver kehr durch den .Urica lahmgelegt wor den ist und nur noch in der Ostsee ein unregelmäßiger Dienst nach Sckiweden aufrecht erhalten wird. In der letz ten Zeit sind, wie in dem Bericht be tont wird, mehrere große Handels schisse vom Stapel gelassen worden, und es herrscht die Ansicht, daß die deutschen Reedereien durch die Stierte und Tüchtigkeit nach dem Kriege nicht nur ihr altesFeld rasch zurückerobern, sondern dasselbe weiter ausdehnen werden. Tie Aussichten für den deut schen Import- und (rrportlyaitdcl nach dein Kriege werden in dem Berichte «ls sehr günstig geschildert. Tie ame rikanische Handelskammer ist der An ficht, daß die Engländer die Mä kte, die sie währeitd des Krieges an sich ge rissen haben, nicht lange behaupten können, da Teutschland billigere und bessere Waren liefern kann und die fortschrittlichen Methoden der deut schon Fabrikanten und Kaufleute den englische» überlebn seien. Tic deut sdx* du'iniichc Industrie werde die Welt nach dem Kriege beherrschen, wie vor demselben. Ter Bericht schließt mit der Bemerkung, txife fast alle gro ßen Fabrikanten und industriellen Ge sellschaften finanziell sehr gut gestellt seien, da sie in Friedenszeiten große Reservefonds angesammelt hätten. Tie deutsche Industrie könne daher eine „magere" Periode ganz gut aushal ten und ruhig den frieden abtoartvn, der ihr wieder große Profite bringen werde. Feuer, das ans hoher Tee in Lade rs»» No. 2 ausbrach,âkb lich gelöscht. öf to Fork, 13. Sicht. Der Tampfer Sans Anna der Fabre Linie, der 960 Meilen südöstlich von Halifax auf hohem Meere in Brand geriet, befindet sich unter Bedeckung auf der Fahrt nach den Azoren, wie heute drahtlos gemeldet wurde. Das Reuet ist gelöscht worden. Kaiser Franz Joseph weuig erbaut. e n 1 3 S e i e ö s e e i i schen Morgenzeitungen enthalten Leitartikel über die Anfeindungen, denen der österreichisch ungarische Botschafter Dr. Konstantin Theodor Dumba in Washington ausgesetzt ist. Danach scheint es. als ob die öfterrci chisch-ungarischen Staatsmänner in zwei Lager gespalten sind. Baron Bnr.an, der Minister des Auswärti gen, nnd seine Anhänger sollen der Anficht sein, daß Tr. Tumba unter dem Einfluß des deutschen Botschaf ters handelte. Die ungarische Partei glaubt dagegen, daß Tumba nur seine Pflicht und Schuldigkeit tat, wenn er versuchte, die Fabrikation von Muni tion für 'die Alliierten zu behindern. Kaiser Franz Joseph soll über das brüske Vorgehen des Staatsdeparte Bulgarien macht in Mazedonien mobil 91 uff en fliehen auf der ganzen Linie Deutsche Truppen greifen Terbier an Frankreich und England wollen „nur" $1,000,000,000.00 Hi den Ber. Staaten „pumpen" Briten verloren bis 31. August im ganzen 382,000 Mann—Gesammt verlnst der Rnffen über 4,000,000 Mau«. «l»«ze«de Zukunft ist Deutschland sicher Frankreich dem Untergang geweiht «ivio. nenpump schrumpft zusammen- Russische Jum« wird heimgeschickt Britischer Trans, portdampfer mit 1000 Mann versenkt Prophezei» Revolution in England Die Dackel des Aufruhr» in Rußland Die Balkanlage klärt sich auf Der «anal für englische Schiffe gesperrt? Wichtige Ereignisse demnächst in Rußland zu erwarte« ments wenig erbaut sein. Tie Zei tungen besprechen mich die Frage des 6lbdruchs der diplomatischen Bezie Hungen zu den Vereinigten Staaten. Die höfliche Pumpkommiffio«. N e w y o k 1 3 S e i e englisch französische Finanzkommis sion. die in den Vereinigten Staaten eine halbe oder eine ganze Milliarde Dollars zu borgen sucht, erniedrigte (ich heute so weit, daß sie einen Ver treter zu James J. Hill, dem be kannten Eisenbahnkönig des Nord Westens, sandte, statt Hill im Haupt quartier der Kommission „antanzen" zu lassen. Sir Henry Babbington «niltti, ein Mitglied der Puinpkoin mission, war der Delegat, der Herrn Hill seine Aufwartung machte. Er begabjich nach dem Hause an der ilia f. islu Straße, wo sich das Privatbüro des Vorsitzers des Aiifsichtsrats der Great Northern Bahn befindet, und mußte im Vorzimmer gar eine oder zwei Minuten warte», bevor er vor lassen wurde. Hill wußte nämlich nicht, lue!che Ehre ihm bevorstand Hill ist "der „Champion" der Pump kommission im großen Nordwesten. Lage am Serrig schwierig für teutoni sche Verbündete. e i n 13. Sept., über London. Leonhard Adelt, der Kriegsberichter »latter des Berliner Tageblatts im österreichischen Hauptquartier, meldet, daß der russische Widerstand am ^crcth in Ostgalizien ein ernstliches Hindernis der teutonischen Verbün deten geivorden ist und daß der neue russische Kümmerndeur Befehl hat die letzten russischen Stellungen in (Mi ziett zu halten.Tie Russen machen,nach der Angabe des Korrespondenten, Gegenangriffe, die der Armee des Generals Graf von Bothmer an beiden Flanken am oberen und unteren Sereth fchivere Arbeit machen. Tie Russen erneuerten ihre Angriffe am 10. September. Sie erreichten die deutschen Stellungen, wo ihr Angriff Krieg erwartet. et#«««», »-««er»»«, Ii« den «ach Friedensschluß übet bin Ozean eisen, um zu sehen wa? ans Angehörigen nnd aus ihrem Eigen tum, besonders in den galizischen Ge filden geworden ist, um dann später wieder hierher zurückzukehren. Dumba ersucht um Urlaub. e n o a s s 1 1 S e e österreichisch ungarische Botschafter Tr. Konstantin Theodor Tumba er klärte heute, er habe das Auswärtige Amt in Wien ersucht, ihm Urlaub zu geben. 'Camit er persönlich über die Lage in den Vereinigten Staaten Bericht erstatten kann. Der Botichar ter gab seinem Unwillen darüber Ausdruck, daß der Text der Depesche, 'die er dein Minister des Auswärti gen Baron Burian sandte, ohne sei ne Erlaubnis veröffentlicht wurde. Ta es sich um eine amtliche Tepesche handele, sei die Veröffentlichung ohne seilte Genehmigung nicht zu billigen. In Anbetracht der Sachlage werde er vor seiner Abreise nichts über seine Stellung zu amerikanischen Presse zu sagen haben. Wohl aber werde er sei ne Haltung in der österreichischen Presse klar machen. Zeppelinrazzias und let» Ende. o n o n 1 4 S e W i e e s u te letzte Nacht ein Zeppelin die soge nannte „Ostküstx Englands" beim. Angeblich richtete er jedoch keinen Schaden an. Auch sind keine Verluste an Menschenleben zu beklagen. Tie amtliche Bekanntmachung über die letzte Razzia lautet: „Ein Zeppelin suchte letzte Nacht die Ostküste heim. Bomben wurden geworfen. Tie Ab wehrgeschiitze traten in Tätigkeit. So weit sich bisher feststellen ließ, find keine Verluste an Menschenleben zu beklagen. Auch wurde kein Schaden angerichtet." Die britischen Verluste bis z»m 31. August. o n o n 1 5 S e I Hause der Gemeinen wurde jedoch zusammenbrach. Die Russen lieute amtlich mitgeteilt, daß hatten ichioere Verlufte zu veneicfuten. Trotzdem nahmen sie den Angriff am 11. September wieder rtf und erreich ten die deutschen Trahtverhaiie. die sie mit Spaten und Scheeren zerschnitten, um dann in iic deutschen Schützengra ben zu springen, wo sich ein erbittertes Handgemenge entspann. In diesem Augenblick sandte der deutsche Pom Mandant Streitkräfte nach beiden Flügeln, die ein schreckliches Kreuz feuer auf die Russen eröffneten. MasseuAuswauderuug wird »ach dem N e w Y o k 1 4 S e N a Anficht der Agenten der transatlan tischen Paffagierdampfer Linien wird keine große Einwanderung nach den Vereinigten Staaten nach Frie densschluß und ein bis zwei Jahre nach demselben zu erwarten sein. Jmi* trugen die Verluste daher 123, Gegenteil erwarten sie eine sehr! 914 Mann oder durchschnittlich große Auswanderung aus Amerika 1500 pro Tag. In den Mona-• nach den europäischen Ländern, wet- ten April und Mai beliefen che nach ihrer Schätzung schon in den ersten sechs Monaten nach dem Kriegsende die Zahl 500,000 weit überschreiten wird. Hunderttausende von Deutschen, Oesterreichern, Un» die britischen Kriegsverluste bis zum 31. August 1915 sich auf 381,983 tote, verwundete und vermißte Offiziere und Mannschaften belaufen. Die Verluste der britischen Ar mee während des Sommers wa ren geringer als im April und Mai. Ties fit wahrscheinlich auf das Nachlassen der Kämpfe an der französisch belgischen Front zurückzuführen. Ter größte Teil der Sommerver Inste wurde den Briten an den Dardanellen beigebracht. Am 9. Juni machte Premier As-•Angriff quits) bekannt, daß sich die bri-•köpf tischen Verluste bis zum 31. Mai auf 258,009 Offiziere und Mannschaften beliefen. Vom 31. Mai bis zum 31. August be-•Kämpfe sich die Verluste im Durchschnitt auf 2000 Mann pro Tag.—Bei ten obigen Zahlen ist zu beach ten, daß die Verluste, die durch Krankheit herbeigeführt tour- gartt, Böhmen, Polen, Slaven, Ru- bett, nicht angegeben find. n e n u a e n K o a e n u a w e r- 28. Wilna gleichfalls in Händen der Deutschen 500,000 Russen sind angeblich umzingelt «eplemd»» 1915« Râumuug Wiluas erwartet. e e s u 1 4 S e i e Räumung von Wilna ist die natür liche Folge des deutschen Vorstoßes, der vorgestern die Bah» Wilua-Pe terSburg erreichte und den Verkehr zwischen den beiden Städten ab schnitt. Dies wurde beute in der rus sischen Hauptstadt offiziös zugegeben. Eine deutsche Arniee rückt nördlich mm Wilna in östlicher Richtung vor und eilt andere Armee dringt käm pfend von Cranti östlich vor. Tieic letztere Heeressäule dürfte demnächst die Bahn erreichen, die Wilna mit Li da verbindet und über Baraitoivici nach Rowno führt. Tie Schlacht süd östlich von Riga nimmt täglich a» Heftigkeit zu. General von Beider versucht, die russische Front an der Diiena von Diienabtirg bis zu einem Punkte 3il Meilen von Riga zu zer schmettern. Unter dem Schlitz eines entsetzlichen GeschüitzfeuerS verstidten die Deutschen, die Diiena nahe Linden zu über id) reiten. Tie deutsche Armee, die Pom Südwesten gegen Tucnabiirg anrittst, zieht auf der Straße von Wilkomir heran nnd macht Fort schritte. Ties wurde beute amtlich zugegeben. Jedoch sollen die deut schen Angriffe gegen Tuenaburg vorn Westen bisher fruchtlos geblieben sei«. 5200 Russe« nordwestlich He» Wilu« gefangen. e i n 1 4 S e e o n don ^Golqendes Bulletin über die neuesten Kriegsereignisse wurde heute vom Großen .Hauptquartier bekannt gegeben. „Westlicher Kriegsschauplatz: •Viit Ausnahme heftiger Artillerie kämpfe verging der gestrige Tag ohne wichtige Ereignisse. Ein schwacher französischer Angriff auf das Block haus bei Sapigncul, nordwestlich von Reims, wurde zurückgeschlagen.Trier. Moerchingen, Chateau Salins und Donauschingen sind von feindlichen Fliegern bombardiert worden. Bei Donauschingen wurde ein Passagier zug mit Maschinengewehren beichoi seit. Ein Aeroplan, der über Trier Hinwegs log. wurde bei Loomeriiigen. südlich "on Frentch. herabgeschossen. Oesilicher Kriegsschauplatz: Armee gruppe de? Feldmarsdialls von Hin denburg—An «der Front zwischen der Tuena und Wilija machen wir nord westlich von Wilna unter fortwähren den Kämpfen weitere Fortschritte. Wir machten 5200 Gefangene und er beuteten eine Kanone. 17 Munitions magen. 13 Maschinengewehre und viel Baggage. Südlich von Olita macht unser Angriff Fortschritte." König von Bayern und Reick^skanzler lassen sich ihre Maß gut schmecke». ii it ch e n. über London, 15. Sept. Reichskanzler von Bethman» Hollweg der sich gegenwärtig in München aufhält, war am Montag abend der Gast des Königs von Bay er ii bei einer Galavorstellung im Opernhaus. Nach der Vorstellung begaben sich der König, der Reichs katizler und ihr Gefolge nach dem Hofbräithaus, wo sie sich ihre Maß gutschmecken ließen. Der Reichs fcmzlcr hielt eine Rede, in der er die Waffentaten der baherischen Truppen pries, und schloß mit einem Hoch aus den König und die deutsche und bay rische Armee. Es wurde ihm eine ge waltige Ovation dargebracht. Der deutsche Kriegsbericht. e i n 1 5 S e e o n don. Folgender Kriegsbericht wurde heute vom Großen Hauptquartier ausgegeben: „Westlicher Kriegsschau, platz: Ein französischer Versuch, einen auf den Hartmaims Weiler zu machen, wurde durch unser Feuer verhindert.—westlicher Kriegs schanplatz: Armeegruppe des Feld marschalls von Hindenburg—Die gehen an dem Brückenkopf westlich von Dunaburg weiter. Bei Coloki, südwestlich von Dünaburg. wurde feindliche Kavallerie besiegt. Feindliche Gegenangriffe auf unsere 'tellungen nördlich von der Wilija Angriffe weitere Fortschritte. Süd lich vom Niemett haben wir die Szec zara erreicht. Wir machten ungefähr 900 Gefangene —Armeegruppe des Prinzen Leopold von Bayern—Der Feind wurde über die Szc^ara zurück getrieben.—Arnteegntppi' deS Feld Marschalls von Mackensen Unsere Verfolgung in der Richtung aus i'iitvf gebt weiter. Tie Zahl der Ge sangeneu hat sich um mein- als 700 erhöbt. Südöstlicher Kriegsschau platz: Feindliche Angriffe sind mit 'Mutigen Verluste» für Die Russen abgeschlagen worden." Frankreich dem Untergang ge weiht. a s e l. über Paris und London, 15. Sept. Der süd deutsche Sozialdemokrat Anton Fendrich hat soeben eine Bro schüre verössentlicht, in welcher er über ein Interview berichtet, das ihm vom Maiivr an der Front in Nordfranfreich ge wahrt worden ist. In seiner Schrift sagt der Sozialist, daß der Kaiser alles getan habe, was in seiner Kraft stand, lint den Krieg zu verhüten, und er fährt fort: „Ter Kaiser hatte, wie wir und andere Nationen, eine zit hohe Meinung von den Franzosen. Tiese sind ein im Niedergang begriffenes Volk. Tos wird durch ihre Art der Kriegführung bewiesen. Sie haben namenlose, unbeschreib liche Greueltaten verübt, die höchstens später einmal in ei nem geheimen Buche geschildert werden körnten. In der halb stündigen Unterredung, die er mir gewährte, erwähnte der Kaiser die schrecklichen Greuel der Franzosen", tiiltrt der So zialisl fort. „Er sagte, daß vom Feinde verübte Grausamkeiten nicht bezweifelt werben konnten, da sie von verantvortlich'ii Per sollen eidlich bestätigt worden seien. Mit Tränen in den Augen erklärte der Herrscher: „ES gibt für Frankreich keine Rettung mehr, die Nation ist dem Unter gange geweiht." Tie tränen des Monarchen entsprangen sei iter aufrichtigen Trauer über die ^Demoralisation des Volkes. das einst als edel und ritterlich galt und das Opfer einer streit Idee geworden ist. Zum Schluß sagte der Kaiser, daß die deutsche Nation geläutert uttd einiger und stärker aus dem Kriege her vorgel)en würde, als sie vorlx'r roar. Das Reich werde die Mis sion erfüllen, die es als das Herz Europas habe, und die Grund läge zu einem neuen Zeitalter der Humanität legen, denn das sei die Aufgabe des deutschen Volkes." daglandi uugeheure ftriegsteft. n.u^1' SbonnemeNtß Prels«: $.160 da« ^abr in brri ttrr. Staatra *ii«UeH "istorical .* ^"br nach Hanab« -'VL'. »oc,„y tü.oo (Rbl. H»w a*b (Hur geyit vorau«dezahlung^ n v ,• »nd ernstlich a» den Präsidenten der .. firfi i lU'miiigten Staaten nnd den Staats täglich Kriegsausgaben belie n Nch ^tar zu appellieren, dieses üble •ti nm fUHi^nL Vre Komplott zu vereiteln, ein Komplott, burdiichmttl.d) $-21,0MUXH) wie W IM. durch elf Divisionen c220,ooo Mattn) verstärkt worden seien. Am 18. Juli machte Lord Lmisdowne be* sannt, daß die Zahl der britischen nippen aus dem kontinent zwischen 110,000 und Hlo.iioii betrügen, tf« ist anzunehmen, daß die Verluste, die sich auf tu in de1'teilt 300,000 Mann he laufen, sofort wieder gut gemacht wurden. Mau schließt daher au« Lord .kitcheners Angaben. Ntft sich ge geiiivärtig beinahe 700,000 Mann an der westliche» Front befinden. Sorbereitungeu der «reditanleihe machen Fortschritte. New o f, 15. Sept. Der Mil. ffardettputitp Großbritannien? und Frankreichs in den Vereinigte» Staa te» scheint sich verwirklichen zu wollen, wie die mit den Mitglieder» der eng lisch sranzösijche» Pumpkommission zusammenarbeitende» Bankiers Heute abend sagten. Freilich winde eS übereilt seilt, schon jetzt zu sagen, daß der Erfolg des großen Pumps ge sichert ist, wenn auch alle Anzeichen daraus hindeuten, daß die Anleihe im vollen Umfange zustande kommen wird. Diese Ansicht wird freilich nicht von denjenigen Bankiers geteilt, die dem Riesenpump Opposition ma chen, und auch nicht von den ptodeut schen Finanziers, die nicht zu bett Konferenzen der Pumpkommission eingeladen wurden. Dr. Hrrnmrr regt Protest gege» tr. EHarles I Hemmer. Präsident des Teiijschamerikanischen National buntes, sandte heute einen Appell nach allen Teilen des Landes, in dem er eine» starke» Protest gegen die geplante Unterbringung der Million denauleihe der Alliierten in den Ver. Staaten befürwortete. In dem Av pell erklärte Tr. Hera Itter, daß „die englisch-amerikanische Kombination der (^eldiuteressen. unterstützt von ei nem großen Teil der englisch ameri kanischen Presse, darauf hinarbeitet, unsere friedfertige Nation als Eng lands Verbündeten in den europäi sche» Krieg hineinzuziehen." Wei ter l)cif$t ei in dem Appell: „Die Führer 'fcer alliierten englisch aineri kanischen Geldiutereffen befassen sich jetzt auch mit dem schädlichen Plan, das amerikanische Volk um seine Er sparnisse zu berauben. Sie wolle» England helfen und es in Stand setzen, den Krieg fortzusetzen, den es jetzt führt, lim die Hegemonie der Meere zu behalte» und den .Handel der ganzen Welt für alle Zeiten zu kontrollieren. Ich fordere alle pa triotischen amerikanischen Bürger auf, in jedem amerikanischen Verein und jeder Gesellschaft Resolutionen anzunehmen, in denen ihr Abscheu vor riefer iiiivatriotiichen und probriti schen Verschwörung ausgedrückt wird. ba5 slmerj ben für England alle vier Monate kondemniert. Die Produkte verdoppeln. Die Hauptursache für die überraschende Steigerung der Ltriegsausgaben ist, nach der Angabe des Premiers Asquith. daß England seinen Verbündeten riesige Summen vorstreckt und zugleich Nahrungsmit tel und Munition kauft. Ties sei zur Ausführung des j^riegsprograinms notwendig uttd das Land brauche im mer noch "^hr Arbeite^ männliche, wurden zurückgeschlagen. Oestlich meldet. den letzten Kochen I krocht die amerikanischenBejitzer alle von Olita und Grodno machen unsere! sich der Zmtrom der Rekruten )tD^ch vermindert. Lord Kitchener, der Kriegssekretär, erklärte im Hause der Lovds, daß die britischen Streit fräste in Frankreich und Flanderns, fsl„iiche Volk bei j? tJui-n ^^e'" natürlichen Hilfsquellen pralsieitt eruichte iim^ einen unseres Landes ausbeuten, unsere In Kriegskredit ^11^1 V. bustrieu erweitern, unsere Transport den uüchitett lochen toerKn ttch mittel im Inland ausbauen und un serer Landwirthschaft helfen kann." Kriegsausgaben Großbritanniens noch erhöhen und beinahe $25,000, (XX) pro Tag betragen. Ter heute geforderte Uriegskredit wird nur bis zur dritten Novemberwoche reichen. Tie Angaben des Premiers verur sachten eine Sensation, da aus ihnen hervorgeht, daß sich die Kriegsausgct Amerikanische Packer verliere» Mil lionte. o n o n 1 6 S e a s i i sche Prisengericht hat den größeren Teil der amerikanischen Produkte, welche die Ladung von vier Dampfern verfielen der Krone. Das Urteil wurde von Sir Samuel T. Evans, dem Präsidenten des Prisengerichts abgegeben. Es handelt sich um die Ladungen der norwegischen Tampfer Kim, Alfred Nobel, Bjornstjerne Bjornson und Fridland, die haupt sächlich aus Fleischprodukten bestan den. Ter Fall ivar seit mehreren vJRonotc|1 Qn'f)(inau1. sowohl wie weibliche, oeit !wurden letzten November gekapert des Krieges, Wjte i. i„nd die Verfügung über die Ladung s i n a e z u i w u e w i e e u n w i e e v e z ö e möaIicf)en Tie Dampfer Anstrengungen machten. eine Entscheidung herbeizufuhren. Schließlich wurde das Verhör auf (Fortletzung auf Seite 8.| *v. \n\n Gebühre« für Anzeige«: 4*c 8er .Sod für lide .Insertion 10c ttr Zeil« fur bit tritt Iultnio» S« per .Stil' fâr jebt folgtnbt Juftrti»» 8ti Änitifltn eon «i Hofl ane darüber de» rettn« wir fic ptr Zoll fur bit trftt eel 44c lit |tIt Dtittrt enotranbtrtt Oafettiee •till IHltiéMI *1*1** **t«s I Milliardeuauleihr au. i a e i a I n S e utter Asquith heute tm ö««i der behuben würde, mit dem es (Wmcmett