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Gebühre» für Äwstigero »et Zoll für itbe Snlerttoe r«r Ztllr für bit erste OnltrtU« S« »er Seilt für gebe folgende 10. Jahrgang „Lieb' Baterland, magst ruhig sein?" e i n e o n o n 2 8 S e LUHr morgens. Tie Berliner Zei tungen widmen der „großen Offen five" im SScsten titele Spalten. Sic geben ihrer Befriedigung Ausdruck, daß der langerwartcte Angriff end lich begonnen hat »nd zweifeln feinen Augenblick, daß das Resultat ein neuer deutscher Sieg sein wird. Ter Lokal-Anzeiger meldet, das man die Offensive in amtlichen Kreisen be reits für fehlgeschlagen hält. Amt lich wird daaruf hingewiesen, daß die nötigen Reserven rechtzeitig nach den bedrohten Punkten geworfen wurden und daß feine Aussicht vor handen ist, daß die Engländer und Franzosen die deutschen Linien durch brechen sönnen. Es roirt darauf hin gewiesen, daß die Franzosen und yri sen entsetzliche Verluste erlitten, be sonders die Brite« bei Loos, und daß nicht der geringste Grund zur Be sorgnis vorbanden ist. v" deutschen amtlichen Kreisen erwartet man. daß die Angriffe noch mehrere Tage an halten werden. Aber der Persuch, die deutschen Linien zu durchbrechen, wird bereits jetzt als ein Ding der Unmöglichfeit betrachtet. Tie Kreuz zeitung sagt: ..Vom militärischen Standpunkt sind die gemeldeten eng lischen und französischen Erfolge ohne Bedeutung. Sie bringen den Feind •feinem Ziele. die deirtschen Linien zu durchbrechen, nicht näher. Viel leicht ist der Erfolg der Alliierten jetzt in weitere Ferne gerückt als je zu vor. da der Feind den Vorteil der Ueberraschung bei den ersten Angris sen verloren hat. Diejenigen, die im Westen gesümpft Haben, sind alle überzeugt, daß ein Durchbruch un möglich ist." Deutsche drehe» den Spieß i» Weste« um e i n 2 8 S e e o n èon. Die Teutschen haben nicht nur die große Offensive der Alliierten an der westlichen Front zum Stillstand gebracht, sondern auch durch Gegen angriffe beträchtliches Terrain er obert, wie £av Große Hauptquartier heute besannt gab. Der amtliche Kriegsbericht lautet: „Westlicher Kriegsschauplatz: Der Feind setzte gestern seine Versuche fort, unsere Linien zu durchbrechen, erzielte je doch nicht das geringste Resultat. Im Gegenteil, er erlitt an vielen Stellen sehr beträchtliche Verluste, und wir gewannen beträchtliches Terrain. Unsere Gegenangriff hatte das Resul tat, daß wir 20 Offiziere und 750 Mann gefangen nahmen, sodaß sich die Gesammtzahl der Gefangenen, die uns in dieser Gegend in die Hände fielen, jetzt auf 3397 Mann beläuft, worunter sich eine Anzahl Offiziere befinden. Nenn weitere Maschinen getoebre wurden erbeutet. Bei Souchez, Angres und Roclincourt und an der ganzen Front von der Cham Pagne bis zu den Argonnen wurden französische Angriffe ununterbrochen zurückgeschlagen. In der Gegend von Sonain brachte der Feind Kaval leriemasfen vorwärts, wodurch er zeigte, daß er die Lage sehr wenig verstand. Natürlich wurden sehr viele Leiter niedergeschossen und die übri 93,000 9Iitffcn int September gefangen Joffres Vinkreifnngsbeweqnng feblng fehl «nd die Franzosen haben riefige Verlufte Nene glänzende Erfolge Hindenbnrg's im 5sten -Deutsche und Oestreichcr siegen weiter im Westen und Osten Deutsche Front «im Westen steht unerschütterlich rote eine Eisenmauer I—Eine ganze französische Brigade wurde niedergemacht „Äieb Vatertand, magft ruhig sei«"—Deutsche im Wefte« drehe« de« Epteß u«t A«ch wiedernm 2«,000 Ruften im ®arf Weiteres britisches Transportschiss wurde der se«kt Deutsche erobern Gtelluugen zurück Die Italiener werden immer wieder blutig zurückgeschleudert Briten auch in Mesopotamien geschlagen Der große Pump wird gemacht —Ultimatum a« Rumänien? —Die «aiterte« über«» »erhanen gen stürzten in njjlder Flucht davon. Bei der Abwehr dieser Angriffe zeich neten sich £as sächsische ReserveRegi nient und die Truppen der Division von Franksurt am Main besonders aus. vin den Argonnen rückten wir etwas vor, um unsere Stellung bei La Fille Morte zu verbessern. Tie Bewegung brachte das gewünschte Resultat. Außerdem nahmen wir vier Offiziere und 250 Mann gefangen. Auf der Anhöhe bei Eombrcs wur den die feindlichen Stellungen gestern und vorgestern durch ausgedehnt* Mineiioperationen blockiert." 26,000 Russe» gefangen. e 1 i 11, über London 28. Sept. „Örtlicher Kriegsschau platz: Armeegruppe Hi »den bürg -Gegnerische Streitkräfte, die gestern an der Südwestsront von Dünaburg zurückgetrieben mur ten, versuchte» in ei»cr Stellung hinter ihrer ursprünglichen Linie Stand zu halten. Sie wurden angegriffen und inciter zurückgeschlagen. Südlich vom Triititiata See ist ein Mauas leriegesecht im Gange. Tie Op eration der Armee des General obersten von Eichhorn in der Schlacht bei Wilna. die dazu führten, daß der Feind über die Linie vom See Marcoz bis Smorgon nnd Wischnew zurück geschlagen wurde, hatten die Gefangennahme von 70 Offizie reit und 21,908 Mann zur Folge. Es wurden drei Ka nonen und 72 Maschinenge wehre erbeutet, sowie eine große Masse Gepäck, das der Feind zurücklassen mußte. Ein In veutar dieser Beute konnte in folge unseres raschen Vorrücfenè erst jetzt gemacht werden. Tie früher gemeldete» Gefangenen sind in die obigen Zahlen nicht eingeschloijen. Südlich von Smorgon macht unser Angriss Fortschritte. Nordöstlich von Wischnew haben wir feindliche Stellungen durchbrochen. Bei dieser Gelegenheit wurden 24 Offiziere und 3300 Mann ge fangen genommen und neun Maschinengewehre erbeutet.— Armeegruppe Prinz Leopold v. Bayern—Tie Brückenköpfe oft lich von Baranowitschi sind nach einein Kampfe in unserem Be sitz. Wir machten 350 Gefan geite.—Armeegruppe Mackensen —Die Lage ist unverändert.— Die Armeegruppe des Generals von Linsingen hat unterhalb von Lutsk den Styr überschritten. Unter dem Druck 'dieser Armee gruppe besinden sich die Rus sen nördlich von Dubno auf der ganzen Front im Rückzug." Gaffuey ist nicht britisch genug. W a s i n o n 2 8 S e o mas St. ^ohtt Gaffney, der ameri kanische Generalkonsul in München, ist aufgefordert worden, sein Amt niederzulegen, weil er angeblich par teiische Meßerungen über den Euro päischen Krieg tat. Hiesige Beamte wollten sich heute über den Fall nickt Die Alliierten haben unverschämt gelogen aussprechen nnd erwarten eine Ant wort von Gaffney. Der Geiicralfoii. l'ul soll Aeußerungen getan halu-n, welche ein ungünstiges Licht auf Prä sident Wilson's Politik im europäi schen Kriege werfen. Gass neu nw bereits früher Gegenstand einer Kon tronerje über Aeußerungen^ bezüglich des europäischen Krieges und wurde infolgedessen versetzt. ifrttttr .zerstört das italienische Kriegs schiff „Benedetto Brin". a i s 2 8 S e E i n e e e sche an die Hanaeagenhtr aus Brin disi lautet: „Ein Feuer, dem eine heftige Erplosion folgte, ist an Bord des italienischen Kriegsschiffs „Bene detto Brill" ausgebrochen. Acht Of fiziere und 379 Matrofen find bisher gerettet worden. Konteradmiral Baron Ernesto Rubin Te Cervin befindet sich unter den Toten. Ter Ausbruch des Feuers soll aus einen unglücklichen Zufall zurückzuführen sein." Trnnsportfchiff mit itrtrifche» Trup pen gesunken e i n a o s n a S a y v i e 29. Sept. Ein britisches Transport schiff ist nach einer Tepe sche aus Kon ftaiitinopel an die Uebersee-Nachrich. tenagentnr mit Mann und Maus untergegangen. Nur wenige Mitglie der der Mannschaft Tarnen mit dem Leben davon. Auf dem Schiffe be fanden sich indische Truppen und ein mohammedanischer Maschinist soll den Transportdampser versenkt und mit den Truppen den Tod in den Wel len gefunden haben. Nach einer Meldung aus Athen wurde der mit indischen Truppen beladen? Trans portdampser Ramazaii von einem Unterseeboot in den Grund gebohrt. Es ist nicht ausgeschlossen, daß es sich um zwei Versionen derselben Kata l'troM handelt. I Ker Balkan Kuddelmuddel o n o n 2 9 S e 3 0 0 0 0 0 österreichische und deutsche Truppen haben einen Vormarsch gegen die ser bische Grenze in der Richtung aus Orsova begonnen, wie der Athener ^torrespondent der Erchange Tele graph Company meUdet. Orsova liegt in Ungarn an der Mündung der Eserna in die Donau. a i s 2 9 S e u a i e n und die Zentralmächte haben eine genaue Vereinbarung getroffen, wie. aus authentischer Ouelle verlautet," meldet der Korrespondent des Temps in Saloniki, Griechenland. „Nach dieser Vereinbarung wird Bulgarien am 15. Oktober auf Seiten der Zen tralmächte in den Krieg eingreifen," lautet die Meldung weiter. Nur unwichtige Erfolge der Alliierte» zwischen Armentieres uud Arra». e i n e o n o n 2 9 S e Bernhard Kellermann, Kriegskorre spondent des Berliner Tageblatts an der westlichen Front, telegraphierte heute aus dem westlichen Haimtauar tier, wie folgt: „Nach kolossaler Munitionsverschwcndung ergriffen die Briten mit 14 oder 15 Divisionen etwa 300,000 SNann), darunter Teilen von Kitcheners Armee und in dischen Truppen, die Offensive am tiiäAmittger. Éc Bismarck, Rord'Dalkota, firtfl««, de« 5. Oltebet 1»I3. rechten Flügel. Die Vorbereitn» gen nuten kostspielig imd gründlich, aber die erzielten Resultat« find kanm erwäbnenswert.^ Deutsche erobern „Onfrage de la Zettlite" zurück a i s 3 0 S e 1 0 3 5 Wir abends. Die Franzosen Sollen im Laufe des heiiti gen Tages weiteres Terrain in der Champagne erobert haben, mid zwar nördlich von Mesnil. wie heute abend amtlich besannt gemocht wurde. In beiuAbeiid Imlletin wird jedoch zugegeben, daß die Deutschen die „Ouvrage de In Defaitc", in der die Frau zyseii Fuß gefaßt hatten, zurück eroberten. Das Bulletin lau ttt: „v't Belgien hat unsere schwere Artillerie das Feuer der britischen Flotte gegen die deut sche» Strandbatterien unter stützt Jit Artoi* hat sich nichts wichtiges ereignet. Der Feind hat sich nahe Armauvoiirt tätig bezeigt. Csii der Umgegend von 1|«w wurde eine starke Auf flu rimgsabteilimg durch unser Feuer zerstreut. Durch einen (Hegenangriff gelang es dein Heinde, wieder in der „Ouvrage d« la Defaite" Fuß zu fassen. (sin zweiter sehr heftiger (tegeu etil griff in demselben Abschnitt i^r Front wurde zuruckgeschla gèn. Der Feinfd erlitt schwere Berlitste. fr 1 i Deiitfchlunb blickt mit Bertrauen i« die Zukunft e i n 8 0 S e e e a t lt# nach Sayville. „Die deutschen .Leitungen heben sämtlich die Wichtig feit der jetzt an der westlichen Front tobenden Kämpfe hervor." meldet die Ueberfee Nachrichtenagentur. „Die Zeitungen sagen, es ist zwecklos, die Wichtigkeit dieser Schlachten zu un» trrsctnitzeii," heißt es in der Meldung, „aber sie weisen darauf hin, daß die deutsche Nation mit Bertrauen hl die Zukunft blicken kann." e n 3 0 S e e e i i e a ris. Die alldeutsche Straßbiirger Post kommentiert die britische Offen sive in Nordfranfreich folgenderma ßen „Wir dürfen die Tapferkeit die ses Gegners nicht unterschätzen, ^n der Champagne find unsere Verluste unglücklicherweise schwer gewesen, be sondersau Gefangenen, v'" Schützen Grabenkrieg sind Gefangennahmen unvermeidlich, wenn die Leute bis zum letzten aushalten. Bier- bis fünffache Uebermacht a a e o n o n 1 O k o e Die Kölnische Zeitung meldet, daß die Deutschen an der westlichen Front einer vierfachen bis fünffachen Ueber macht gegenüberstehen. „Deutsche Ma fthiiiengeivehre unto Kanonen." Heißt es iii dem Blatt, „mähten die Feinde nieder, aber trotz der Berge von Lei chen rückten die französischen Kolon neu vor. Die feindlichen Truppen wa ren mit Rationen für acht bis zehn Tage ausgestattet und rechneten offen, bar darauf, gleich durch Luxemburg und Belgien zu marschieren. Die Offensive an dieser Front bat bis jetzt zu einer vollständigen Niederlage der Feinde geführt. Trotz des Schicksals der Mengen, die von den deutschen Maschinengewehren an den Drahtver haue« niedergemacht wurden, sandten die Briten wiederholt weitere Kolon nen zum Angriff vor." Uebertreibungen der frnuzsfischen Kriegsberichte blsßgestett e i n 1 O k o e a o s nach Sayville. Ter amtliche fran zösische Kriegsbericht von gestern nach mittag. in dem die unsinnige Behaup tung aufgestellt wurde, daß die Deut schen seit Beginn der englisch franzö suchen Offensive an der Westfront 125,000 Mann verloren hätten, wur de, wie alle anderen feindlichen Kriegsberichte, in den deutschen Zei tungen anstandslos veröffentlicht, jedoch begleitete diesmal ein Kam mentar den Kriegsbericht. In dem Kommentar wurde darauf hingewie sen. daß die maßlosen Uebertreibun gen der Franzosen und Briten keine Aenderung der Praxis herbeigeführt hätten, alle Kriegsberichte vollständig und ohne Auslassungen zn ueröffeiit lichen Wanze franzöfisit»c Brigade me-. der gemacht e i n 3 0 September. über London. Daß eine ganze französische Brigade, bis südlich von St. Marie Pne durch die vordersten deutschen Schützen grabe» gebrochen war und von den deutschen Reserven angegiif sen wurde, erhellt aus dem heute veröffentlichten amtlichen deut scheu Kriegsbericht, der folgen dermaßen lautet: „Westlicher Kriegsschauplatz: Gester» setzte der Feind seine Versuche, unsere Linien zii durchbrechen, nur in der Champagne fort. Südlich von der Straße von Meniit nach Pipern iviirde eine Stellung, die von zwei englischen Kompagnie« besetzt mar, in die Lust ge sprengt. Nördlich von Loo* machte unser tGegenangriff lang same Fortschritte. Südöstlich von Souchez gelang es den Frniizo sen. an zwei kleinen Abschnitte» in unsere Linie einzudringen. Die Kämpfe gehen weiter. Ein französischer Angriff südlich von Anas wurde mühelos abgefchla gen. Zwischen Reims und den Argonnen wurde mit großer Er bitternng gekämpft Südlich von St. Warie PueJjrach eine feint) liehe Brigade (0000 Utiomtt durch die äußere Linie unserer Schützengräben utto wurde von linieren Reserven in die Hand genommen, die während ihres (Gegenangriffs 80(1 Mann ge fangen nahmen und den Reit der Brigade niedermetzelten. Oeslli cher Kriegsschauplatz: Armee gruppe Hiiidenbiirg. Südlich von Dünaburg drängten wir den Feind iii die Siimvre und Seen östlich von Weffuloroo. Km'alle riegerechte zwischen dem Drisi tiata See und der Gegend von Postaoi) endeten mir einem deut scheu Sieg. Oestlich von Smor go it durchbrachen wir die fciiid lichen Stellungen im Sturm. Tausend Gesangeue. darunter sieben Offiziere, sowie sechs Ka nonen nnd vier Mafchinenge wehre fielen uns in die Hände. Südlich von Smorgon geht die Schlacht weiter." J»«er zurnckgefchlenbeßß W i e 1 O k o e U e e S o t don.) Von Schauplätzen des Italiener, krieges meldete die öuerroichiid)-unga rische Heeresleitung gestern Abend: „Nahe der LedraU'Schiitzbü'te wur den die Italiener, die dort mit starken Streitkräften zum Angriff vorgegan gen waren, nach mehrstündigem Kampf zum Rückzug gezwungen. An der westlichen Tiroler Grenze kam es ferner gestern Abend auch im Abschnitt Ab»«»eme«ts Preis«, GL 60 da» ^abt in den Wr. StMtm R4 Ii« •••lew»« $:UH) da• Jabr und) y anatm |:i') I liV. H) nach t.•utfAlunb I-:.» (!Hbl. 7) nach rHuiiliinb (!H*»r flfflfn tr(iu#l'fAobluii|) ce,"SoOiy^-,r— II Fortschritte gemacht, wie das Grofze Hauptauartlcr heute mitteilte Alle n.iinösisch,'»Angriffe östlich von Sou dun. nördlich von Neuville und in der Champagne sind in die Brüche gegan gen rat amtliche Bulletin lautet: Westlicher Kriegsschauplatz: Feind liche Monitoren beschossen die Hinge gend von Loinbaertznde und Middel korke ohne Erfolg. Die Briten unter nahmen gestern feine frische» A n griffe. Unser Gegenangriff nördlich von Loos machte trotz des heftigen feindlichen Widerstandes tveitere Fort ichritte. Ein paar Gefangene, zwei Mnichiueugenvhre und ein Mineniwr fer fielen uns in die Hände. Versuche der Franzosen, östlich von Souche, und nördlich Von Neuville Terrain \u geivinnen. schlugen fehl, ^n der Cham vague machte der Feind östlich von Anherive einen Angriff mit starken èlieitfi'äfte», richtete jedoch nichts ans Alle fraiMÖfiichen Angriffe in der Gegend nordwestlich von Massiges, an denen \u sieben verschiedenen Divisio nen gehörenden Truppen teilnahmen. vaI en gleichfalls erfolglos. Die feit Beginn der Offensive in der Cham pagne von uns gemachten Gefangenen e a u e n s i i s e z a u 1 0 1 O i ziere uikd 7019 Mann Oes! Ii cher Kriegsschauplatz: Armeegruppe Hin denburg. Westlich voji Dünaburg. nahe Giendsen. wurde eine weitere feindliche Stellung gestürmt. Während de. Schlachten östlich von Miadzilol und an der Front zwischen Smorgon und Wischnew brachen russische An rifie mit schweren Verlusten tuiom me». Die Armeegruppe Hi Idenburg machte gestern 1300 Gefangene. Armeegruppe Prinz Leopold vott Bauern. Der Feind miefterholte feine fruchtlosen Angriffe. Alle seine Vorstöße wurden zurückgeschlagen und Offiziere und 491 Mann gefangen. Wir erbeuteten sechs Mafchinenge mehre. Armeegruppe Mackensen. Die Lage ist unverändert Ar meegruppe Linsingen. linier An griff macht Fortschritte. Die {aht der (befangene», die den deutschen Truppen auf dem östlichen Kriegs schauplatz im Monat September in die Hände fielen, war 121 Offiziere und 95,101 Mann. Erbeutet wurden 37 Kamme», 298 Maschinengewehre und ei» Flugzeug." England sperrt Äabelverkehr N e w 0 1 O k o e wirb hier mitgeteilt, daß der telegraphische und tiabelverfehr für ganz Europa nach auswärt» auf 48 Stunden ge sperrt worden ist, wegen „militärischer Notwendigkeit!" „Nur die. vom briti' scheu senior begutachteten Xe:-icheit sind davon ausgenommen. Es heißt, daß wichtige Bewegungen dadurch verschleiert werden sollen. Beratung zwischen L'a»ftng «ch Bernstorff 91 e to 0 0 k, 2. Oktober. ®taat?fefretär Lansing traf heute von seinem Landaufenthalt kommend hier ein, um sich mit dem deutschen Bot schattet Grafen v. Bernstorff über den Tauchbootkrieg und besonders über den „Arabic"-Fall zu beraten. Der Botschafter kam mit seinem Sekretär um 1 i Uhr im Hotel des Staatssekre tärs an, und die Unterredung der bei den Herren dauerte nur etwa 10 Mi nuten. Als Graf Bernstorff das Hotel verließ, weigerte er sich, irgeiti etwas über die Beratung mitzuteilen. Man: glaubt jedoch, daß der Botschafter Herrn Lansing nur die Mitteilungen und Befehle, die er während der letz ten beiden Wochen von foi deutschen Regierung erhalten hat, untettret tete I von Adamello zu {uUumiteiistöfeeii. Der Feind unternahm im Defiles westlich Cima Preierta einen Angriff, der bereits im Feuer unserer Artillerie zusammenbrach. Auf dem Plato von Vielgeruht griffen die Italiener im Laufe der Nacht zweimal erfolglos an. An 'ter Kärtner Front schlugen Nacht, angriffe gegen unsere befestigte Linie in der Nähe von Pontafel gleichfalls fi-hl. In der Nähe und nördlich von lolntino dauern die Kämpfe an. Bei wiederholten Angriffen auf Tolji wurde der Feind zurückgeworfen." Lage »»verändert, meidet Kreuch o n o n 1 O k o e 1 1 0 5 U abends. In der Lage an der briti schen Front auf dem westlichen Kriegs schauplatz war heute keine Verände rung zu verzeichnen, wie der britische Generalissimus Sir John French heute Abend meldete. Alliierte» Offensive i* Anfnmmen treche» e i s i. Oktober, drahtlos nach Tucfefftm. Tie Briten haben cht* Angriffe eina?'ellt und die Deut pchl Hachen vördli« von Loos weitere Riefenpnmp kommt z» Sta»de N e w A 0 t, 2. Oktober. Man glaubt jetzt, daß die ganze Summet von $500,000,000 für die englisch französische Anleihe anfangs nächster Woche, vielleicht schon am Montag ge* zeichnet sein wird. Die 00 Banken und die übrigen Gesellschaften, melchf das SyiNikat bilden, find überrascht, daft ihre jüdischen Kunden, von denen sich nicht sehr viel erwartet hatten, sich stf stark an den Zeichnungen beteiligt ba-t' ben. Die enbgiltige Ankündigung. dat|v Rußland nichts von dem Gelde «hol* lKorchtztWß auf Seite \n\n Bei Hatriqen con Ro Hon »nd »er*kr W» te*Ben mir 3c pet Sou fur bit tritt nab 3* fir itbt rotittrt nnctranbtrlt ^nierttOB S«t«e «h»tihuR« »#n »itfew