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Gebühre» für N «zeige«: \mtint «bnmdmne »-N biete* ••lee 10. Jahrgang Usch die Montenegriner kriege« Prügel o m. 31. Okt., über Paris. Ter folgende amtliche montenegrinische jiricflc'bcricht, der am 29. Oktober aiioflcflcb?» wurde, kam heute zur Veröffentlichung: „Nachdem die Cesterrei.tKr Verstärkungen erhalten hatte», griffen sie am 25. Oktober wiederum an der ganzen Front an .und es .v'faini ihnen, an einem Punk te in der Nähe von Vifegrad die Tri na zu üv^rfchreiten. Tie Fortschritte des Feindes wurden am 27. Oktober dadurch 11111 Stillstand gebracht, das? wir Mont Gora besetzten. Tie Mampfe gehen weiter. Am 30. Oktober wurde folgende.- Bulletin in Cetinje aus gegeben: „Nach der Besetzung von Mont Koro durch die Oesterreichs zogen sich ^ie montenegrinifchen Trup pen nach einer anderen Anhöbe zu rück. Tie Fühlung mit der österreichi schen Artillerie an der Trina wurde «ufrecht erhalten." Was Wie« mekbet W i e n e o n o n 3 1 O k o ber. folgender amtliche Kriegsbericht wurde heute ausgegeben: „Gegenüber unserer Stripa Front zeigte der Feind gestern zunehmende Regsam keit und bombardierte verschiedene "Abschnitte unserer Linien. Er versuch te auch an einem Punkte, die Stripa 3» überschreiten, aber der Versuch wurde durch unser Feuer vereitelt Südöstlich von Lutsk wurde ein feind licher Flieger heruntergeschosfeu. Un sere Angriffe westlich von (Szartornsf machen schritt für Schritt Fortschrit te. Sonst haben sich auf dem riifsiW« Kriegsschauplatz keine wichtigen Er eiguisse zugetragen. Tie Italiener wiederholten gestern ihre Angrisse ge gen die Brückenköpfe von Tolmein und (^örz und gegen verschiedene Punkte ans der Hochebene von To berdo. vin Laufe der Nacht kam es an einigen Punkten zu erbitterten 9tahkäittvielt, aber unsere Truppen hielte» ihre Stellungen überall. An der Tiroler Thront wurden wieder feindliche Angrisse in der Tonale (Sc gelid abgesdilagen. Vor unseren Be fcitigimgott ant Col di Lana herrscht Ruhe. Wie überall, so bleiben auch liier die Hauptstellungen iit unseren Händen. An der südöstlickien Front sind unsere Truppen östlich von Vise flrad in serbisches Territorium einge drungen. General von Köveß Kolon tie rückte von Valjevo südwärts vor tiud schlug feindliche Kavallerie nahe fRazarta, nordwestlich von Grn Mila vovac (ungefähr 15 Meilen südlich tinn der serbischen Grenze), zurück Tie österreichisch ungarischen Trup Pen stürmten mehrere stark befestigte Stellungen und erbeuteten vier Kano lu'tt und ^rei Munitionswagen. Das pandstiirmbataillon Nr. 46 von Eger statte an diesen Kämpfen rühmlichen Anteil. Zu gleicher Zeit näherten sich lie Teutschen unter fortwährenden Kämpren Grn Milanovac vom Nor den und Nordosten und besetzten die Stadt." Ha«belS «geständnisse Engl«»d» find Schwindel W a s i n o n 3 1 O k V o n Zeit zu Zeit wurde t« anglophilen Friedensmtssion wird in Abrede gestellt Franzofen nodi immer praklcrisek—Krieg kostet Canada jährlich $2*0,000,000.00 Franzosen woven Truppen in nettem griechischen gelandet haben-Mehr englische Dampfer versenkt Gehts bald auf den Suezkanal los?—Bulgare» erobern die serbische Festung Monastir—Serbische Regierung wieder „gemuhvt" Auch die Montenegriner bekommen Prügel Was Wien meldet Englands Handelsznge« ftândnisse find Schwindel Präsident Wilson gegen den Gtahltrust Belgische Lügen zurückgewiesen Gewinne der Bulgaren Alliierte kamen zu spät Serben zu Helsen— «räch in Rußland Vorstotz gegen Riga geht weiter Deutsche singen im Oktober 40,000, Oeftreicher 86,000 Ruften-Widerstand der SerAe« Ist am Z«sa«me»brnch Organen mit lauten Fansarenslößeii angekündigt, welche weittragende» Lionzessionen die britische Negierung den amerikanischen Importeuren ge macht hat. So haben sie großmütig den Amerikanern erlaubt, deutsche und österreichische Waren, die bislang iii verschiedenen neutralen Häsen lie gen, zu beziehen. Tas Staatsdeparte nieiit bewfihräuclx'rte sich nnd faielte von ei»":.i Triumph der amerikani schen Tiplomatie. Nach Angabe der Importeure macheu diese brachliegei'. den Waren gegen $400,000,000 aus Csit Rotterdam allein $107,000.000 vetU hat c' sich herausgestellt, daß dir Griten von diesen Waren nicht mehr als nin $11,000,000 durchgelassen Haben. Tas Staatsdepartement hat into Appiikanten von Importeuren, die ihre Waren aus Rotterdam usw. beziehen 'sollen, erhalten, davon die Hälfte der britischen Votschaft zuge schickt. Tiese hat in 75 Fällen gün stig an das Auswärtige Amt in Lon bon berichtet, und letzteres hat dieser Empfehlung in 51 fällen stattgege den. Präsident Wiy«, gege« St«hltn»ft W a s i n o n, T. C., 31. Okt xsm Weisen Haufe herrscht großer Aerger ob einer Zeituugsmelduug nvlche besagte, die Stahlmagnaten seien so hicherbaut von den Landes verteidigungs-Plänen des Präfidciv ten, daß dieselben einen Emissär nach Washington geschickt hätten, mit den Präsidenten ihre herzliche lliiterstüt zung für die nächste Pi-äsidentschafts iampagtte zuzusichern. Ter Präsident betrachtet diese Zeitungsbehauptung als veileumderisch und hat dem Ver nehmen 'iach verlangt, daß die be treffende Zeitung dieselbe zurück nehme. Es wird konstatiert, das kein solcher Emissär im Weine,, Hause er schienen sei, und cht solcher würde nicht empfangen werden, wenn seine Mission corher bekannt werde. Tes Präsidenten Landesoerteidigungs Programm sei längst beschlossene Sache gewesen, ohne daß in Betracht gezogen wäre, welchen Nutzen Stahl Fabrikanten oder sonstige Interessen ten davon ziehen könnten. Es wird selbstverständlich zugegeben, das die Turchfiihniug des Programms den Stahlwerken und Munitions-Fabri ken bedeutende Profite sichern würden. Aber man wird darauf sehen, so wird versichert, daß die Profite dieser Fab rikaiiteti von Kriegsvorräten nicht zu groß werden, und zu diesem Zwecke würden schon int Winter Schritte zur Errichtung von Regierungs-Fabriken und Werkstätten getan werden, so daß die Regierung nicht übermäßig ge schröpft werden könne. Man wird den Lieferanten gehörig auf die Finger paffen, so wird versichert. Zurückweisung einer belgische« Lüge W a s i n o n 3 1 O k Ter amerikanische Botschafter Gerard in Berlin fabelte dein Staatsdeparte ment, daß die deutsche Regierung Ge rüchte üb?r angebliche Massenhinrich. tung belgischer Bürger zu Lüttich. we gen Spionage, für völlig unwahr er klärt, mit dem Hinzufügen, daß in neuester Zeit überhaupt keine Belgier kriegsgerichtlich prozessiert und über Italiener verloren an l«MMN)0 Mann mit Vergeltung Hafen führt worden seien, weder in Liittirt noch sonsitvo. Tie sogenannte belgische Regierung hatte sich zur Verbreitung dieser Lüge hergegeben, und Staats iekretär Lansing hatte bereits Herrn Gerard beauftragt, vermittelnd für 32 Personen, einzugreifen, die in Litt tick) vor dem Kriegsgericht ständen. Aufstände in Rußlaub a i s 3 1 O k e i e i e aus russischer Quelle hier eintrafen machen kein Hehl daraus, daß die in neren Unruhen in Rußland sehr be denklich si'td Man schätzt, daß die jüngsten Ruhestörungen in verschiede ne,i russischen Städten einen materiel len Gesaminnchaden von 100 Millio nen Franken verursacht haben! )talie«er laude» bald i« Albatue«? o in. 1. Nov., über London. Es verlautet, daß eine italienische Erpe ditioiisslreitmacht bereit sei, zu Avlo na, Albanien, zu landen, um die Ser den zu unterstütze» und eine Verbin dungslinie nach Mouastir zu schaffen Gewi»« der V»lgare»j S o i a 1 N o v e e e u garische Generalstab meldet heute amtlich: „Südwestlich von Kniajewatz hfibett wir den Gipfel des Tresiberges besetzt. Im Tal des Moraivailnsses besetzen mir die Gegend von Matichsl Iiis. Tas versuchte Vordringen der Serben wurde durch unsere Truppen zum Einhalt gebracht. Wir erbeute teu zwei Gebirgskauonen und eine große M?nge Munition. 1200 Ge wehre. 250 Kisten Pulver. 15000 Ki steil Pate men wurden zu Ilesküb von unseren Truppen gefunden, weiche diese serbische Stadt besetzten." Alliierte ferne« zu spat, Serie« zu helfe«. o m, 1 Nov. Oberst (f. Acourt Repington, der militärische Beobach ter der Londoner „Times" bei der italienischen Armee, erklärte in einem gestern im „Giorncile d'Ita lia" veröffentlichen Artikel, daß die Lage Serbiens über alle Maßen verzweifelt sei. Ter serbischen Ar mee, die nunmehr völlig isoliert ist verbleibt nur noch eine Rettung, und das ist der Rückzug zur adria tischen Küste. Tort könnte Italien militärische Hilfe bringen. „Tie Er pedition der Alliierten in Saloniki kam zu spät, um den Serben Hilfe zu bringen, und es ist nicht mehr zu See hindern, daß die Teutschen in einer Woche in lonstantinopel sind." Es kracht Rußlaub o o Nov. Aus Petrograd wird mitgeteilt, daß der russische Minister des Aeußent, S. T. Saso now, auf den Wunsch des Zaren fein Amt niedergelegt und resigniert hat. Es wird behauptet, daß der Premierminister Goremykin in fur zem zum Kanzler des russischen Rei ches ernannt werden und in dieser Eigeiisckiaft auch die auswärtige Poli tik Rußlands leiten soll. Matt sagt daß die verfehlte Balkan-Politik und I besonders die Unfähigkeit der rufst, 'chen Diplomatie in Rumänien den Zaren gegen Sa so now aufgebracht habe. Tie Börjen-ZeitunH,. die über xM NoWsche Angelegenheit gewöhnlich leint gut "iiterrichtet ist, will wissen. daß'N. N. Shebeko, der frühere Bot idntfter in Wien, zum ersten Beira* des Neu ut bildeudeu Siabinetto be rtiséit w"'-deu soll. Außer dem Mini ster des Ansukirtigcii ltabcii auch der Mipistcr »iir Laudwirtschaft. .Orivii hciit. und AHiaritimif, der Leiter des Sclmtza-nies, resigniert. Aleret Jilhvo stoff soll Premierminister werden. Borstoß gegen Riga macht Hortschritte V e ri n. 1. Nov.. drahtlos nach SlPville. Ter deutsche Vorstoß ge geil die russische Hafenstadt Riga ist wieder aiitgenoiuuieit worden. Tas Grpße H.iuptguartier machte heute bewnnt. ^tiß ^eldmarichall von Hin dei^burgs Truppen, die vom Westen geiVt' Riga anrücken. Terrain erobert haben. Russische Angriffe in der Ge gend von Tünaburg brachen mit gro ßen Verlusten fiir die Russe» zusam men. Ter Vormarsch ans Riga geht auf beidi-i Seiten der Balm von Tufuiii iinch Riga vor sich. Tie Teut fdxn haben die Linie Ragasseni-Kem mern-^.intiesin erreicht. .Stemmern liest an ^er genannten Bah» unge fähr 20 Meilen westlich von Riga Ein russischer Flieger wurde in der Nahe von Riga heruntergeschossen. v,m Süden sind die Teutschen bis ans elf Meilen von Riga herangekommen. —Tie Armee des Prinzen Leopold von Bauern hat russische Angriffe öst lich von Baranovitschi abgeschlagen. General von Bothmers Truppen wur de« in der Nähe von Tienikowre an gefimivii. .Auf betn westlichen Hftegsichauplatz habe» die Cranio ieii einen Gegenangriff in der ".'iähe der Anhöhe von Tahure gemacht, aber die Teutschen haben alle neuer nlvrteii Stellungen gehalten und in den .Kämpfen um Tahure über 1500 Gefangene gemacht. Leutnant Boelcke hat in der Nähe von Tahure sein sechstes Flugzeug, einen franko fischen Toppeldecker. herimtergeichos se». Bulgaren mache« reiche Be«te i« Uskutb. o s i a, t. At'ov., über Berlin und London. Ter bulgarische Vormarsch iit Serbien geht an der ganzen ^ront weiter. Südivestlich von Kujazevar eroberten die Bulgaren am 2!». Ok tober nach heißen kämpfen de» Tozi bata Berg, von dem aus die Straßen »ach Nisch und Baia Palatika führen. Auf der Verfolgung des Heindes er beuteten ie Bulgaren zivei (^ebirgs ge schütze und große Mengen Muni tion. Vit llskueb find den Siegern bisher 10,000 Gewehre, 950 iväffer Pulver, 15,000 .iiisteil Patrone» und große Quantitäten anderen Kriegs materials in die Hände gefallen. Ueber 40,000 Gefangene an der Ost front im Oktober e i n 1 N o v a o s n a Sayville. Tie Oberste Heeresleitung machte heute bekannt, daß an der ruf suchen und serbischen aroitt den Teut schen im Monat Oktober über Washmgr« -»ergisch grge« J-h, M? W a s i n o n E 1 N o v Tie Beschlagnahme bet amerikani- T.tüiv'erö „Htvfing'' durch die Priicitmannid^ft eines britischen Kriegsschiffes wird zum Gegenstand eines (wand ,.1!! Protestes Gro* britaimira gegenüber vom hiesigen ^taatööepartement i'iJ Man k'traduet hier die Sachlage als ein Anzeichen daüir, daß Gros'.bri taiutien beabsichtigt, allen neutralen Handel von den Meeren z»i tx'rtrei ben. Tie ..Hocking" und der holläii disckie Tampser „Heiuboru", luehtei zu gleich Zeit beschlagnahmt rnttr de. gehören beide dem .WiiiteitiAii sohrtshaiidel an und konnten unter keinen Umständen als den feinden Englands irgendwie Nutzen bringende Fahrzeuge angesehen werden. Ter offizielle Bericht über die unliebsa men Vorgänge wird heute erwartet vom amerikanischen Konsul Evan @. :'loung in Halifaf. Jin Uebrigeii mag der Zwischenfall zur Forderung einer grüstdlidjeti und moderne» Re vision der internationalen Bestim mungen über Priicitrcdit führen. W a i Iii n o it. T. E., 2. Nov Es ist jetzt gewiß, daß Großbritan niens Haltung gegenüber Amerikas Handel einer der Hauptfragen im Kongreß, nadi beffen Wiederztiiam mentritt im nächsten Monat, gemacht werden wird! Senatoren und Ab geordnet.', welche hier eintreffen, er klären, daß meint nicht lehr wejeiit Ii che Zugeständnisse gemacht werden, man ans Vergeltungsmaßregeln in Gestalt von Sperre dringen wird Südliche Senatoren nehmen fast ein heilig di.ien Standpunkt ein, haiipl iädilid) wegen der schweren !N 10,000 Gesaugene in die Hände fielen wie folgt: ,eldmarichall von Hinden bitrg nahm 18 Offiziere und 1 1,182 Mann gelangen iiiid erbeutete 40 Ma ichitieng'HDchre.—Prinz Leopold v. Bayern nahm 32 Offiziere und 4151 Mann gefangen und erbeutete zwei Maschinengewehre.—General v. Lin fingen nahm 50 Offiziere nnd 8871 Mann gefangen und erbeutete 21 Maichiu 'ngrtvobre. General von Bothmer nahm 30 Offiziere und 1525 nin gefangen und erbeutete ein Maschinengewehr ^eldinarfchall von Mackensen nahm 55 Offiziere und 11,037 Mann gefangen und erbeute te 23 Kanonen und 1 Mafchntenge wehre.—Außer den Maschinengeweh ren erbeuteten die Teutschen viele Ka nonen älteren Typs. mt*ea. 2, Nov.,über Paris Aus angeblich |?fr verläßlicher Oiielle in Athen wird gemeldet: „Tie deutschen Verbündeten »verden in nächster Zeit die Of fettftve gegen den Suezkanal crgreir.ii. Tie Briten solle» ungeheure Anstrengungen ma die», um einer soldien Mög lichkeit zu begegnen. Unter Andere n wurde angeblich be reite das Land entlang dem Ma nal unter Wasser gesetzt, so daß gerade noch die Befesligungs werke sichtbar bleiben, die von Kanonenbooten mit den iiöti geu Vorräten versorgt werden." a i s 2 N o v o e n e Tcpesche ist aus Lausanne, in der Schweiz, eingetroffen: „Tie deutsch! n Admiralität hat eine Order an Tauchboote erlassen, die griechische Küste zu blockte ren." fluebrutr für Oktober W i e n 2 N o v a o s n a Berlin. Tie Österreich ungarische Heeresleitung meldet vom Osten:! „Alle russischen Angriffe wurden zu rückgeschlasseii. Wir habe« im Okto 12 russische Offiziere und 2'l,fKH) Ge-1 e i n e e a n e n e n o e n 4 1 Maxiingeschütze sowie 3Aeroplane er beutet." Serbe« kS««e« Widerstaud «icht l»«ge mehr fortsetzen W i e n 2. Nov., Funkendepesche über Berlin. Tas österreich-ungari sche Liriegcamt bestätigt ebenfalls, daß die Österreich itrtgarifdje deutschen Truppen ftragitjevatz, Serbien, ge nommen haben, und berichtet noch weiter: „Ties ist die bedeutsamste Eroberung, welche den deutschen Ver bündeten im nördlichen Serbien bis jetzt gelungen ist."—(Aus dem Ar senal in ldragujewatz waren auch die Waffen zur Ermordung des Öster reich ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Gemah lin geliefert worden, und die Haupt schuldigen dieses Toppefmorder-? scheinen sich dort befunden zu haben Sdiädj ilitng der Bauinwollinteresseu. und sie weisen eindriuglicti darauf hin. daß bloße Proteste offenbar nutzlos seien, auch wenn sie. wie man im ..Hocking" italic erwartet, scharr gehalten find! Tas sehr pveifelhaste. und nur einem kleinen T?il de, ,"äll* Zugeständnisse inad'eiide. britifdie Arrangement be tresis Verbriiigung von, in Roller dam lagernden Waaren deutsche» und Österreich ungarischen llriprimgs nach den Ver. Staaten, ist gestern um Mitternacht abgelaufen. t^eli»'? bald aus Tuez lu«? o «». 20 hatte es 15,500 Einwohner Außer dem Haii vtai ieiial .Vs Van des ent halt es a ltd) vim' große Puloenabrif Sein Verlust ist ei» schnvrei Schlag Mir die Serbe» Red Staats An zeiger.) ..Tie Binaren haben die Hügel westlich tum Reiavatidi genom men. Tie Armee de» (ungarischen) (literals xUuueß iiiadite fHiOfi Ge fangene. Wir erbeutete» auch 32 Miiinmot in Serbien, desgleidien 2 Marimgi schütze, 3o Munilionswa gen. einen elektrischen Scheimnerfer uud 45 I Vsd)iil)e alten Tvps." 1 i ». 2. Nov .über London, 3:15 Uhr Nachm. Eazak, ein wich tiger Ei'eiibahiifiiotenpunft iit Ser bien, etiva 30 Meilen südöstlich von iraguje:".ttz, ist von den deutschen Verbündeten genommen worden. So wird heute Nachmittag amtlich ver kündet. Bulgaren erobern Monastir V on o Ii, 2 Nov Ente De pi'idH' der „Evening Neil»#" meldet aus Athen, daß die stark befestigte Stadt Monastir. im südwestlichen Äerbiou. von den Bulgaren genommen worden sei. Sitz der serbische» Regierung wieder »erlegt S a o n i k i 2 N o v über Von don. Die serbifdie Regierung ist abermals .gemuhvt", diesmal nach Mltrowitza, hart an der westlichen Wreu*e. Hrtebeuontission i« Abrede ge stellt a i d, Spanien, über Paris, Nov. Auf der hiesiegen deutidicii Gesandtschaft wird anillid) in ^hredo gv-fivlli. daß Prinz um Btilow beabsichtigt, hier :ittd in Washington iilvr riedeiiebedin^ungen Deutsch lands zu sprechen. Eine aus Eo roniia eiiigetroffeiu' Tepe'ckie meldet, daß der Prinz, der j.-ht in der Schweiz weilt, wo er nil geblid) iii ähnlidn'r Mission l«r griffen sei» soll, bald auf dem holländischen Tamp Tuba» tia in Eüroiina anle gen wird Rußland droht Persieu mil Her geltuug V e o a N o v Kuh V land hat heute die persische Ne gierung benachrichtigt, daß tnr» russisch persische Abkomme», ge maß io?(chein Rußland sich ver bürgt, Persien's llnabhäiigig è feit zu gewährleisten, sofort für null td nichtig erklärt ivu d, ivenii die Berichte, daß Persien ein Bündnis mit Teutschland und der Türkei geschlossen bat, sich ik'.üohrbeiten sollten (Tie russische Trohniig wird in Per sie» nicht viel verschlagen atigc sichte d-'r Tatsache, daß Rußland zur Zeit gänzlich machtlos ist, sich ii'liH zu schützen und überall geschlagen wird. tXn Kragujewatz liegt 59 Meilen südlich anügen sollte man den Franzosen von Belgrad und steht mit der Bel-! gönnen, denn es ist ihr einziger Trost, grad-Nisch Eisenbahn durd) eine!? in Verbindungen. 1901J iFortsetzupg auf Beile b.) dieser Note der russischen Regierung sieht man leicht die Hand England«, welches zurzeit in seinen Grund festen erzittert und berechtigte Angst vor dem gänzlichen Zu sammeiibruch der englischen 5 ^lWnrlitit.'tliittii mirfi in tip« hi*i Franzosen nach immer prahlerisch wie gewöhnlich Paris, Nov. „Frankreich wirb feine Friedensbedingungen unter schreibe», bis es alles in Händen der Teutschen befindliche Land siegreich zurückerobert und Sicherheit für bau eriide» Frieden erhalten hat." S sagte heute Brianb, der neue franzö sische Premierminister. (Stolz liebe ich den Spanier, und daß die Franzo sen von Natur ans prahlerisch sind, ist ja allgemein bekannt. Tas Ver- "»t. I \n\n 4K »er jjoll für |t»t 3ncrtiM 10* rrr Stilt für bit tri'.t jnlerttea ht etr .Htile für fplgcuM IaftNiM ytf ÄtniMBf« roe if y»n »ud »ntWet Se tt dmta mit :w etr ^yll fur bit ttilt «ab 44( fir j(6t rotiicrt untitrlubtrtc Jnierliee vi»mar«r, «ordDafota, Freitag, de« &. November 1915« «do»»emei»tO.B |9 80 da» ^ahr in ben H«A WeSlâ |8.00 baft t.ibr nacb i? |8 1 (IK. Ul nud, vi |8 (Mbl. 7) lioitJ 'Hi (Nur flffli-n ntyt.iu#