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Gebühre« ffit ttnteigen: *0 Dtt .S°H fii: ifbf itnltttion 10t err .Suit tut bit erftt Juftrtien St »et Mt'" für tebr felgmlt ^nifrttem •8ft Knviflt» von fill Zoll und BjrüWt bf TCiinfti mir :Vk' etr jtoll fur Ittk triff nal Mt ttti gebe mf iltrt unecrdiibtrtr Irierlio» â«i», «bwttdtun« wen »Ufm Äste* kv. AahvGa«« Brite« ziehe« sich in Mesopotamien zurück Berlin. 28. Nov., drahtlos nach Sapvillc. Ter folgende vom tiivfileiten Kriegsmtiiinerium ant 2i November au--gegebene .stru'gsbcricht ist hier eingetroffen: „(litte feindli tte Streirmacht, die unsere vorgescho benen Stellungen ivestlich von Kon titlamada an der Tigris-Front be fetzte, wurde durch unfere Gegen angriffe ^urückgeworfeu und zog sick'. von türkischeuTruppeu verfolgt, ttadi Süden zurück. Au der Front i:tt .Uaiv .kasus wurde ein russischer Angriff in dein Bezirk von Van zurückge fchlagen. Ifiit amtliche? türkische? Bulletin, das Samstag in London ausgegeben wurde, bestätigte angeb lich den britischen Bericht, dahjidt die Türken nach der kindlichen Schlacht in Mefopotaiiiien auf ihre tfaimt ilellunge:i zurückzogen, enthielt jedoch die Nachricht, das weitere britische Angriffe in die Brüche gingen. Aus dem obigen Bericht gebt hervor, das', sich die Griten nach einem iveiteren türkischen Cegenaugriff zurückziehen in listen. Ter deutsche Feldzng gege« Serbien zu Ende e i n e o n o n 2 8 N o vember. Mit der Eroberung von Nudnik, der Gefangennahme von 12,700 Serben und der Flucht der geringen Ucberbleibfel der serbischen 3lrntee in die albanischen Berge find Teutschland* Operationen gegen Serbien beendet, wie die Oberste .Heeresleitung heute bekannt machte. Ter Zweck dieser Operationen, die Herstellung einer Verbindung mit Bulgarien und dem türkischen Reich, ist erreicht worden. Ter Tav'erkeit und Ausdauer der deutsch-ö'ierrei chiiehva und auch der feindlichen icr bifcheii Truppen wird hoher Tribut gezollt. Das beutige amtliche Bulle tin lautet: „Serbischer LkriegSschau platz: Südwestlich von Mitrowitza wurde Rudnik besetzt. Wir machten L',700 Gefangene und erbeuteten viel .KriciKinatenal. Mit der Flnchl der id)imchen Reste der ferbifchen Armee 1 in die albanischen Berge haben un sere großen Operationen gegen Ser bien ihr Ende erreicht, da unser Ziel die Herstellung der Verbindung mit Bulgarien und der Türkei, erreicht worden ist." ^Türkisches Tauchboot rettet Paffa giere britische» Dampfers 91 e to f) o k, 28. Nov. Ein liirfiMicv Unterseeboot hielt das bri. jsische Passagierschiff Barulos imMit rlmcev an und hals, nachdem 25 Keniäictt ertrunken waren, bei der ieitui'.g vieler der 250 Passagiere, ie in der Panik über Bord gespruu icn waren. Dieser Bericht stammt »Ott (He.ittor Franklin Egan, einer lugen zettgin, die heute aus dem Dauurcr New Dork eintraf. latutba requiriert 15 Mill. Bnschel Weize« O a w a O u 2 8 Nov. Die .nn :cl)c Negierung machte heute tr!o. el.in t, daß sie beschlossen hat, allen 1, 2 und 3 Nordweizen, der am top' her Seen und östlich davon in speichern liegt, zu requirieren. Es Montenegriner kommen an die Reihe! Kaiser Wilhelm in Wien mit grossem Jubel begrnfft—L^estreiclier erhalten Verstärkung Britische Truppen in Mesopotamien schwer geschlagen Briten wollen aus Niederlage einen Sieg mache« Griechenland macht Alliierten viel Kopfschmerzen und verweigert Er laubnis für unbeschränkte Truppenlandungen bei Saloniki Deutscher Kelvzug gegen Serbien zu (5nde («anada requiriert I5,000,000 Vuschel Wei zen Hast ganz Serbien erobert- Deutsche Tauchboote versenken mehr Schifte Lorv «itchener in Griechenlanv eklig abgeblitzt Artillerie ans wallipoli tätig vervun bombardiert Vulgaren erobern Prisrenv vulgaren siegen auch über Engländer und Franzosen-Rumänien soll Oestreich ein Ultimatum stellen so meint England handelt sich um Beschlagnahme und 3lukauf von 12,000,000 bis 15,000, 000 Büschel Der Preis, den die Re gierung bezahlen wird, ist noch nicht festgesetzt worden, soll jedoch in kur zer Zeit bestimmt weiden. Nur der oben beschriebene Weizen wird rcgiti riert und die Verfügung bezieht fidi nicht auf Speichergetreide westlid' von den Seen oder im Transport. 3Us Grund ?iir die Maßnahme wird v.m der kanadischen Regierung ange geben, das der 3l»kauf von Weizen im offenen Markt seitens der Regie rung zu einer abnormen Steigerung der Preise rührt, wie sich voriges Jahr herausgestellt habe, und das 1 durch die Preissteigerung nicht die Produzenten des Weizen?, sondern die Getreidehändler uitdSpekiilantet! !und die tiigentiimer des aufgefpei chcrteii Getreides profitieren. Die I Regierung, weldze die hohen Preise bezahlen müsse, habe den Schaden. (5 l) i a o, 28. Nov. Nad der Ansicht Robert McDouglas, eines be kannten Chicagoer Erperteurs. wird die Beschlagnahme von 12 —15,000,= 000 Bitidu'l Weizen seitens der caita dischen Regierung keilten permanen ten (5influs auf die We!Weltpreise in den Vereinigten Staaten haben. Morgen möge sich vielleicht eine ge wisse Aufregung an der Börse gel tend madicii. während die Händler ihre Konti adjustieren, aber das dürf te alle? 'ein. Die britische Regierung habe einfach eine militiiriidie Metho de de? Wei'.enankaiis? eingeführt Canada habe nock einen Ucbersdinß von etwa 110,000,000 Busdiel zum Export. Fast ganz Serbin erobert o n o n 2 0 N o v e e N a einem Feldzug von 51 Tagen seitens der Deiiischut, Oesterreicher-Ungarn und Bulgaren ist Serbien zerschmet tert. Von den 310,000 Ouadratinei lcit de? Köitigrcid)s fiitd keine 1,000 mehr im Besitz der Serben und der britisch-französifchen Truppen. v. Mackensens siegreiche Streitkräfte find „für Operationen anderwärts frei." meldet Berlin dies ist ein Wink für Rumänien, von welchem die Alliierten neuerdings wieder er warten, das es sich ihnen anschließe?' werde! 8,000 Serben außerhalb Monastirs leisten den letzten Wider stand ohne irgendwelche Hoffnung auf Erfolg. Eine abermalige Mel dung aus Saloniki, das auch Mona stir genommen sei, ist noch nidzt be stätigt. Aber allem Anschein nach sind die Verniche der britisch-französischer Truppen, Monastir zu retten, ge scheitert. Wieder drei versenkte Schiffe a s e i e 2 0 N o v e französische Dampfer „Omarn" wur de im Mittelmeer durch ein Tauch boot zum Sinken gebracht. Man fürdztet, dajs die, au* 20 Mann be stehende Besatzung umgekommen- ist. a i s 2 9 N o v e e e französische Dampfer „Algerien" u der britische Dampfer „Tauris" sind ebenfalls versenkt worden. Die Be satzung von „Tauris" wurde geret tet. Auf dem ./Algerien" kam eine Person, soweit man bestimmt weife, um, und noch 29 werden vermißt während 8 gerettet wurden. eiâmar#, «or»Da»Ot«, Wrettaz, ». 1*15. Engländer verloren rund 600,000 Mann Und Italiener holen sich mir blutige Köpfe Handgranaten und Bomben e i n 2 9 N o v e e e London. Das Große Haupqtiartier meldete gestern Abend vom weit Ii dien Schauplatz: ..Nach erfolgreiche» :Vii nenspreiigiingen in der Nachbarschaft von Neuville, zwifdjen Arras uu Letts, besetzten liniere Truppen die U raten ander und madjten eine 31 it zahl von Gefangenen. In einigen Frontflbidmitti'ii kam es zu Stümpfen mit Handgranaten, ^tt der Cham pslgnc wie in den Argonnett entwi ckelte die feindliche Artillerie ziem liche Tätigkeit." Die desperaten Italiener W i e n 2 9 N o v e o n o n Das österreichisch-uttgarische Haupt quartier meldete geilern Abend von Schauplätzen des ^talieuerkriegs: ..Vitt ganzen füsteitländijcheu Alv schnitt setzten die Italiener ihre ver geblid)e Tätigkeit fort. Sie hatten gestern ganz besonders i'dzwere Ver luste zu verzeichnen. Au, hartnäckig sten wurde vor dem Giirzer Brücken kopf gekämpft, wo der Feind, vor itcbntlid) nahe Ovlaivia, tittiinterbro che» frififjc, starke Streitkräfte in? Feuer schickte, um entlang der Stral e unsere Front zu durchbrechen. Nur kurze Seit befand fid) die Höhe nord östlich von OSlawin in feindlichen Händen. Untere Artillerie ebnete lin ieren Sttirmgriivpen den Weg. die alle ihre ursprünglichen Stellungen wieder mit dem Bajonett nahmen Die Italiener dur°ditties eu auch im ferc Podgoraftelliiugen. wurden e doch durch einen (Gegenangriff ver trieben. Sie mufiten im schwerster Feuer zurückgehen. Der Boden vor dem Brückenkopf war mit italieni scheu Gefallenen förmlid) übersät Bei Oslawia allein zählten wir über tausend Tote. 31» der Grenze de Doberdoplatos beschränkten die vta li euer ihre Operationen auf einen gegen San Martion gerichteten 31 it griff, der abgcfd)lagen wurde. Gleich erfolglos blieben alle Angriffe im nördlichen ^sonzo Abschnitt, nahe Zagora. gegen mehrere Punkte de? Brückenkopfes bei Tolmino, bei Mrzliurh, wo wir über 400 Tote vor unseren Stellungen zählten, und auf die Orsicstellungen. In den übrigen Frontabidmitten ist die Lage unver ändert geblieben. Die Isonzofront ist nach wie vor fest in den Händen utt serer Truppen. An der Tiroler Gren ze griffen die Italiener unsere Stel lungen an. Sie wurden zurückge schlagen." W i e n 2 9 N o v e e e A sterdam und London. Noch 30,000 Mann öfterreich-ungarischer Trup pen wurden zur Verstärkung der Isonzofront abgesandt, wo die Ita liener in numerischer Uebermacht sind. Die italienischen 3lngriffe vor Görz nehmen an Heftigkeit zu. Laut neuestem Bericht de 7 öfterreidi-unga fischen Kriegsamtes haben die Iia liener abermals sdMei e Verluste er litten,- setzen aber trotzdem ihre An griffe fort. Kaiser Wilhelm Kesncht Franz Joseph in Schön limit ti e i n a o s n a S a y oille, 29. Nov. Kaiser Wilhelm in heute in Wien eingetroffen und be» indtte Kaiser Franz Joseph im Sdilof Schönbrunn. 3Iitf dem Bahnhof wur de der deutsche Siaijer von Crzher^og Stnrl Aranz, dein Thronfolger, und den Cr lier ögeii Salvator und Marl Stephaji empfangen, wie die Ueber' see Nachrichten Agentur bekannt macht. Cine ungeheure Mensdien menge hatte sich angesammelt, um .Sintier ^Wilhelm zu begriif en. De» Herrscher wurde mit unbeichreiblidter Begeisterung und Freude empsaiige» Die gati e Stadt Wien prangte im Fcftgetimitie. Tie Begegnung zwi schen Di in greisen .Maiicr Franz Jo seph tttèi seinem Bundesgenossen, die einander seit Ausbruch des Mriege? nicht l-esehett hatten, war überaus herzlich. Die Mouardzen konnten kaum ihrer Benu'gung Herr werden. Mo Ii in Munftniitiii lief« Mit chener gehörig abfahre« e i n 2 N o v a t los nach Sapville. Ueber die Vorgänge beim Besuch des bri tischen tiriegssefretärs Kit chener in Athen hat die Frank fitster Leitung folgende Mel dung erhalten: „ilönig SJoit ftautiu hörte eine Stunde lang Lord Mitdiencrs 3ltiseinander setzttngett an. ohne ihn zu tut tcrbredieit Des Königs 3lntwort war kurz, aber höflich. Der König sagte, die Interessen Griechenlands machten dem Lande Neutralität zur PfMrfit. Teshaib würden serbische Sol baten, die sich über die griechi sche Grenze zurückzogen, cut wafhwit werden." a i s 2 9 N o v Feldmar fdtall Kitchener kam heute an? Italien in Paris a». Kitchener wurde im Laufe des nachmit tags von Präsident Poincctre empfangen. Ter „leums" sagt in diesem $niammenhang: „Lord Kitchener wird jetet im Stande sein, der französischen Regierung die Eindrucke mitzu teilen, di" er auf seiner v-nspek tionsreise im Orient erhalten hat. Cfirt Kriegsrat der 3llliier te» wird in Paris abgehalten werden. Es ist jetzt eine Frage des Cntschliisses. Tas 'Nachge heu (^riedu'nlands kann jetzt nicht länger ein Hindernis für unsere Bewegungsfreiheit sein. Es ist scheu zu viel ßeit verlo rett worden und ein weiterer Aufidt'.ib, der durch lange Dis fnifionen herbeigeführt lvertien würde, ist unmöglich. Vor allem inns Me Armee, die Saloniki bewacht, verstärkt werden. So lange die Alliierten in Saloniki find, 'vcr!"en die Teutscheu nicht auf der Balkanhalbinjel lieg reich 'ein." schwere britifdK Niederlage in Meso potamicil A in ft a m, 29. Nov.. über London. Ein Sieg über die Briten in Mesopotamien wird in einer amt lichen türkischen Bekanntmachung, die Hier aus .Uonstantinopel eintraf, gemeldet. Tie Briten erlitten fchwcre Verluste. Die Bekanntmachung lau tet: „Am 24. November verhinderter unsere fortwährenden Angriffe b'? zum Abend feindliche Abteilungen, die in unsere vorgeschobenen Steshin gen eingedrungen waren, sich darin festzusetzen. Am 25. November war fen wir den Feind durch starke An griffe. die bis zum 31 bettd dauerten, aus diesen Stellungen. Der Feind wurde gezwungen, sich hastig zurück zuziehen. Er lies eine große ßnüs tote und verwundete Men'dzen und Tiere sowie Kriegsmaterial aller ?lit zurück. Wir zählten über 1000 Le chen und erbeuteten drei Maschinen gewehre, eine Flagge und Wcmett und Munition. Ein Teil unterer Flotte versenkte im nordöstlich n Schwarzen Meer russische Segelschiffe ltitb zwang vier russische Oelschis'e. auf den Strand zu laufen." 502 serbische Kanone» erbeutet e i n 2 9 N o v e o n don. Im '"erblichen Feldzuge wurden 502 Kanonen erbeutet, wie die Ober sie Heeresleituna heute bekannt mrtrfi te. Folgendes amtliche Bulletin wur de ausgegeben: „B e i i s ch o K i e d) a it 1 a tz: Unsere Verfolgung mndit weitere Fortschrit te. Gestern wurden über 1,500 Ser ben gefangen genommen. Der gestri gen Meldung über den serbischen Feld zu ist nod) hinzuzufügen, das bis jetzt r02 Kanonen, da,unter viele von idmu'vi'i't Maliber, erbeutet wur den. W e st i dt e K i i di a u I a tz: Während des klaren, kalten Wetters sind die Artillerie ti. die Flieger an der ganzen Front tä tig gewesen. Nördlich von St. Mihiel wurde ein feindliches Fliig.eug von unserer Front zur Landung gezwun gen und von unterer Artillerie zer stört." Artillerie ans (ttaflipoli tätig A ft e a itt, über London, 29. Nov. Kriegsschiffe der Alliierten iniheit die t.'irkischen Steilni..ieu tut i^nllipoli iters bombardiert, jedoch nur wenig Schaden angerichtet, wie da? türkische .Mricg?miuiiteriimi heute mitteilte. Tie Bekanntmachung lern tet: „31 Ii der Tordaiicllenftout bom bardierte liniere Artillerie feindliche Stellungen nahe Aitaiarta wirksam Tie feindliche Artillerie erwiderte tt wurde von 'wci Pan erkreu ern tut teiiiützt. Eilt feindlidjcr Monitor bombardierte unsere Stelliiineii ohne Ci folg. A tit Nachmittag bombardier te» zwei Panzerschiffe Keiuifi Limnii und ein Kre.izcr Ariluiriiu, jedoch winde kein ividitiger Sdiaden ange richtet. Nah.' 3lriburnii zerstörte tut 'ere 3lrti!lvrie einen feindlichen Sd'ü' tzengraben. der mit Stahl platten ge schützt war, sowie zwei.Stellungen »eindlicher Handgranaten. 31 n ande ren Teilen der Front kam es zu Ge schütz-, Mine»- und Handgranaten kämpfen." Berdnn mit Bomben belegt a i s 2 9 N o v I n e e u i •.'uidimittag ausgegebenen amtlid'ei' I Miiegsbulletin heis'.t es. das deutsche i Flieger gctt'-fii Bomben auf die m' iiiiiig Verdun warfen, ohne jedo-f, i Sd'sldeit anzurichten. {ur Vergeltung warfen frmt'öfifdie Flieger 20 Boat bett auf den Bahnhof von Brieulle?, iiidlid) von Steuern. Die Bnhnver i'indnng wurde niigeblidt linteibro chen und ein Zug. der nach Norden unterwegs war, mußte schleunig»! umkehren. Bulgaren erobern Prisreud e i it. !!0. November. «Funkendepefche über Smjuille. Vong vvluinXt Ter dcutfdu' f^cnrr.tlftnb niadite heute be sannt, dal? Prisrcnb, der letzte Sitz der serbischen Regierung, ehe sie fielt nach Skutori fliidt tete, am Sonntag von bitlgari irtjen Truppen genomme» tviir Treitauieud Serben und acht Geschütze fielen dabei in die Hände der Bulgaren. In der Gegend von Rudnik wurde» die Serben von den Truppen de? Generals von Klives zurückge worsen. Dabei wurden dort. u. außerdem östlich von der Sit tiica (von Streitkräften des Ge nereis? V fangeiie gemacht. Wehe« de« Montenegriner zn Leibe e i n 3 0 N o v i e k e u n kenmeldnng über Tuckerton, N. J.) Tie Ueberfccifche Neuigfeitenagentur berichtet über den Feldzug gegen Montenegro: „Seit der Beendigung der, gegen die serbische Hauptarmee gerichteten Operationen hat die öfter reichisch-imgarische Offensive gegen Montenegro mit der ganzen öfter retchtich'itttgarüchen Streitmacht be gonnen. Die erste 3stigriffsbcwcgung, die vor einiger Zeit unternommen wurde, hatte nur den Zweck, die Mon tenegriner den Kämpfen im Sand schak fernzuhalten. Sie sollten den Serben keine Unterstützung bringen Mit der Erreichung dieses Zwecks dürfte die eigentliche Offensive gegen Montenegro ihren Ansang nehmen. Tie Angriffsbewegung wird von Sandichak aus durchgeführt, da d'e montenegrinische Ncrdwcftgrenze ei re natürliche Festung bildet. Die öftprrpidiifch-imgslrifrfipn Streitkräfte haben bereite den Lim überschritten." v-'t *ä' Abonnement» t«r Dt' .vi tü* oiiijr in Hu* S# 00 b«4 //.'' lui di y iinoba f#.V(3V 'si'uiitfcl uiffblnnh VNM. fflte»/ .-iuii& .«/ /. -'u (War g,g.-n MUng) *l Wo. 38 W i e n 3 0 N o v e e U e Amsterdam und London Tas öiU'i reich ungarische Krieg taut berichtete geilern A bend: „Im nördlichen und nordöstlichen Montenegro machte lin iere Offensive weitere Fortschritte Oesterreich ungarische Streitkräfte überschritten das Metalf.ijoch südlich von Priboi Tie Bulgaren trieben den Feind in der Richtung aus fhrte rend weiter zurück." Bulgaren liulirn Clirrluuib iilirr Frauzuftu uub Britcu 311 he tt, 30. November über London. Bedeutend ver itiitft a,». Mamijchasteii und Hlr tillerie, haben die vulgaren im südlichen Serbien ihre An iviffstiitigkeit gegen die fron u'iifch britijdieii Streitkräfte wieder ausgenommen. Wie heu te hierher gemeldet, mußten französische Truppen Stellnii gen a ,, südlichen Ufer des iidieiitafluffes räumen, und die Bulgaren überquerten den Strom unter ihrer 31 tillerie S o i a 2 9 N o v e Berlin und Amsterdam, 30. Nov. Der bulgarische General stob berichtete wie folgt: 60 wohl ic fcrhifdu'it wie auch die französischen Streitkräfte im fiidlidieit Serbien befinden sich I» vollem Rückzüge, und bnlga i s e u e n n e n s i o »asiir. Au der südlichen maze doiiiicheit Grenze besetzten wir ant Freitag die letzte serbische Stellung an der Zrilep Mona iiir Straße. Die Serben zogen sich, von inneren Truppen Vcv folgt, eilig aus Monastir zurück Tie Franzosen zerstörten hei ihrem Riickziige auf da? linse Ufer der Eeriia, die Brücken nahe Varbar und Vozeri. und auch nahe des Engpasses» bei Ballfliia Das östliche Kampffeld e i n 3 0 N o v e e e London. Vom öttlidie» Schaiiplat! meldet heute Nachmittag da? Teutsche Haiiptgiiartier: „Es ist keine Sletide rung in der Lage eingetreten. ?i» deutsches 3(eroplatigcfc,,ivaber griff die Eifeiihahtiaitlngeit I.i Lfachowit sche. südöstlich von Baruuovitdji, an Ber 1 i ti. 29. Nov. über Von don. Vom russischen Sdxtiiplatze bv rid)ti't da? Teutsche Huuptouartier heute Nachmittag nur, daß sich nicht? NeneS von Bedeutung ereignet hat. o n o it, 30. November. Ed ist offensichtlich daß auf dem östlichen Kriegsschauplatz das sirenge Winter wetter wichtige Operationen vorerst zum Einhalt gebracht hat Eine an dere Urs,\che ist aber wohl anch de5 Abwarten der iveiteren Balkanerei,,' niffe. Tie deutschen Verbündeten au* dem änlichen Schauplatz begnügen sich cinftiveilcii damit, die Russen fest zuhalten. Bon tnnchlrwt versenkt o n o n 3 0 N o v e e e britische Tmupfer „Totherel" fl.ßfKi Tonnen) wurde zum Sinken gebracht, ohne Zweifel durch ein deutsche? Tauchboot. Er wurde 190 erbaut. Wird French kaltgestellt? o n o n 3 0 N o v e e s marschall S'r John French. Befehl? haber der britischen Strcitkrä'le an der westlichen Front, war gestern in London und konferierte mit dein Pre ttticr Avguitl,. Soweit dein Publiku!" bekannt i't, war Feldmarschall French nicht mehr in London gewesen, seit er der britischen Hauptstadt im Ja nuar einen geheimen Besuch abstat tete. Er hatte zu Calais am Juli mit dent britischen und dem franzöfi schon Kriegsminister konferiert. Wie gemeldet, war der britische Kriegs sekrctär (fori Kitchener gestern in Pa ris. Es verlautet, daß eine Bewegung im Gange fei, den fraitzöfifdtei: Ober befehl-jhaber Gett. Ioffre zum Ober kommandierenden sämmtlicher Alli iertenftreitfraste des Wc'tcnH ui ma chen aber vorerst wird dieses "^eriuht amtlich fiir unbegründet erklärt. London, 30. November ®er (Fortsetzung auf Seite 's*. \n\n Gollwitz) 1,000 Ge-