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Gebühren für Anzeige«: 4He Ff: ,HCa fur tt-e ."Inltriion 1 .Sf.it fur d.k t:tt Jaitrt:oa fct sei Ztilt für itbt folgtntt (Wtrtiem •Jtti flnifietu do* *1 SoB bbD tarâki bf :rd)Bcn wir :W per ^oü tut Bit Im tritt na» «4. it dt mtilttt cnDttâabtrtt Iultriioa Atta« 8bvtibii«| »Wea Meten 10. Jahrgang Griechealand soll vergewaltigt wer den o i i o n 5. Dez. Die Verhau tuHflvn Mischen Griechenland und he* Alliierten ziehen sich immer noch hin Wenn die alten Schwierigkeiten VescitiiU sind, erlieben sich neue. Ein mal betsjt es. das eine für alle Teile zuiriedensleUende Vereinbarung er zielt worden sei, und dann wird die iRi'lbiuifl widerrufen oder es koni inen Nachrichten von neuen Berwick lungcit, denen sich die Tiplomatcn gcgetüibcrüchen. vtt den Ententelän betn, bei Inders in Frankreich und Italien, werden die Leute ungedul bifl und die Presse verlangt, das'» an itere Saiten gegen Griechenland an{ ilCniMi'ti :verden. um König Konstan tin und seinen Ministern ,yt t^emütc zu filieren, das die Forderungen der Alliierten erfüllt werden müssen. Frankreich und Großbritannien Hil len in der Hoffnung, endlich die Ver Handlung.'» zum Abschluß zu brin gen. neue Vorschläge unterbreitet ha in?* Tie Haltung Rumänieus ist ebenfalls etwas, worüber man sich in de« Ententeländern die Miw zer bricht. Seit gemeldet wurde, das die rumänischen Häsen für den aiislättd' jchen Handel geschlossen worden sind, hat man nichts aus Bukarest gebort und ganz Europa erwartet mit Spannung den nächsten Schachzug Rumäniens, der Aufklärung schaffen dürfte, v't London ist man natürlich optimistiich und glaubt, daß Rmnä nien auf die Konzentration einer ge nügend großen russischen Armee in Bessarabien und einer genügend eng lisch französischen Streitmacht in Südserbien wartet, um „den Lieg sicher zu machen." und daß sich das tkötiigreich dann den Ententemächten anschließen wird. Inzwischen fangen die Teutschen. Ccfterrcichcr und Vul garen die zersprengten serbischen Ab teilungen ein und führe» den Feld zug gegen Montenegro mit der Eiter gie. die man von den teutonischen Verbündeten gewöhnt ist. An verschie denen Schlachtfronten herrscht eine ungewöhnliche Ruhe. Sogar die Ita liener scheinen sich dazu verschnaufen. Die Niederlage des Genearlmajors Townshend in Mesopotamien hat im britischen Publikum große Enttöii ^chung iH'Ltiorgertifcn. Man hielt die Erudition gegen Bagdad für so out wie erledigt und die Meldung, daß die briti'chen Truppen am Tigris auf der Flucht begriffen sind, kam wie ein 5'litz aus heiterem Himmel. Man hat von General Townsheud nichts gehört, feit er Kut-El-Amara erreichte, wo er wahrscheinlich Stand zu halten persuchen wird, bis ihn Ver stärkungen erreichen. Es ist nicht so wohl der militärische Fehlschlag als der Eindruck, den die Niederlage in Mesopotamien in allen britischen Be sitzungen des Ostens machen wird, der das Mißlingen der Expedition Segen Bagdad so schlimm macht. Franzosen n. Briten im Balkan besiegt Herbenkönig klagt den Zaren an—Deutschlands Feinde muffen weiter verhauen werden Montenegro will frieden fchlietzen-Serbenseldjng koste te den deutschen Verbündeten nur 7,000 Mann Wilson's Botschaft den Briten zu zahm—Deutsche Tauchboote ver senken viele Schiffe—Deutsche u. Bulgaren an griechischer Grenze «riechenland wird von Alliierten vergewaltigt Kronprinz hat zähe» *»t*cn Zwei bri tische Alieger zerstört—Ruften verhauen- Alliierte halten «riegsrat in Pari«- «ö «ig von Griechenland an Amerika fBaé Hindenburg zu Zagen hat frieden must «in größere», mächtigeres Deutschland bringe« Wieder eine amerikanische Note a« Oestreich Ungarn abgegangen Weitere 2,000 Serben und Montenegriner im èack abgenommen. Bestätigt wird ferner die Besatzung von Monastir durch deutsche und bulgarische Truppen, welche von der Bevölkerung herzlich willkommen gebeißen wurde, wie auch von den Ortsbehörden. ^n erfolg reichen Gefechten nahe Plvelje, Mon tenegro, .tnd in Bergen, nordöstlich von vPef. wurden mehrere Hundert Gefangene gemacht. Die Bulgarei brachten im obigen .Stumpfe den fliehenden Feind südwestlich vo. Prisrend zum stehen, schlugen ihr auf* Haupt und erbeuteten außer den über 100 Geschützen große Men gen Kriegsmaterial, darunter 2W Automobile. In den ^amabcrgen und lxtlowegs zwischen Kreowa und Ochrida (im südwestlichen Serbien nahe der albanischen Grenze) lmir* den serbische Nachhuten weiter zur'-rf geworfen. W i n G. Dezember, über Lon don. Tie Österreich ungarische Hee resleittmj berichtete gestern Abend „Vitt Lauf weiterer schwerer Kämpfe wurden die Montenegriner in der Nähe von Celebris von der, ane dem Raume oon Foca operierenden Gnw pc zurückgeworfen. Südlich von Plevlje iv.irde» heftige feindliche Ge geitaugriffe abgeschlagen. Da« in Pirol je erbeutete Mriegcmaterial um schloß eine Million Patronen und über hundert Artilleriemunitionciva gen. Südlich von Novibasar machten unsere !-Uppen über 100 Gefan gene." „Schwer totzukriegen" e 1 i n. drahtlos nach Sanvil le. 5. Dez. Die Ilebersee Nachrichten Agentur gab unter der Ueberschrist: „Schwer totzukriegen" eine von ei nein dänischen Blatte abgedruckte „Geschichte des deutschen Kronprin zen iväh'-end des Mriegcv," ans Be richten von Deutschlands feinden zu sammengestellt. wie folgt, bekannt: Am 5. August. 1914, das Opfer eines Attentates in Berlin. Am 1 August, an der französischen Grenze schwer verwundet. Am 20. August, zweites Attentat gegen sein Leben, bei dem cr ein Bein verlor. Am 24 August, dritts Attentat. Am 4. Sep teiiiber. beging Selbstmord. Am lit September, starb in einem Si ran en tlaus in Brüssel. Am 15. September, leitete bei Verdun einen Angriff. Am Hl. September, wurde in Polen durch einen Schrapnell-Schuß ver wundet. Am 18. September, aber mal» v.'rwundet. diesmal an der französischen Front. Am 20. Septem ber, liegt auf dem Totenbett. Am 24. Oktober, n?ird in Berlin begraben Am 25. Oktober, seine Leiche wird aus dem Schlachtfeld gesunden. Am 3. November, abermals beerdigt. Am 4. November, abermals von den Franzosen getötet. .Am 8. November irrsinnig, wird auf ein einsames Schloß gebracht. Am 10. November wird er zum Oberst-Kommandieren ben auf dem östlichen Kriegsschau Platz ernannt. Am 17. November abermals getötet. Am 16. Januar 1915, abermals verwundet. Am 8. Februar, nach Hause geschickt. 1 Hunkenmeldung über Sayville, Long Island.) Kriegsamtlich wurde ge^ stern Abend verkündet: Die Bulga ren haben den fliehenden Serben nahe der albanischen Grenze eine Schlacht aufgezwungen, sie geschla gen und ihnen über 100 Geschütze Sftelieu wertet auf Rumäuieu o 6 e z e e I a i e n w i mit der Sendung von Truppen in di? Balkanländer, als Hilfe für Serbien (wovon bekanntlich schon seit Wochen Bismarck, Nord-Dakota, jtzrcitag. de» 10, Dezember 1015. Deutsche erringen Sieg an der Westfront! Erobern an 500 Meter Schützengraben! und Wochen die Rede war) noch war ten, bis etsichtlich ist, was Rniiiäiii 'ii tu» wir\ So wird heute amtlich verkünde!. Es rattd eine wichtige Sitzung des italienischen Kabinetts statt, MI welcher der Minister des Auswärtigen. Sonnino, seinen Mo! legen gegenüber den Standpunkt der Alliierten bezüglich der Balkanlage anseinandersetzte. und die allgeineiiu miliniriidn' und politische ritimlior besprochen imirde, namentlich betrers der Möglichkeiten Rumäniens und Griechenlands. Tie neuerlichen lln terbandlii.igen zwischen dem griechi scheu Premier littd den diplomatischen Agenten der Alliierte» solle» di Balkanlage wieder ..hoffnuugvvol ler" für den Bierverband gestalte» haben. Teutschland will erst (Gründe wissen! W a s li i n o n. r. E.. 1. Te zember. Es wird berichtet, daf Deutschland sich geweigert habe, der Flotieiiatrachr Kapt. Bonid-Ed und den M'I.rärattache Hauptmann v Papen. vein deutschen Botschafter mi'.t, zurückzuberufen, wenn nicht die Ver. Staaten l^ründe für das Ver langen der Abberufung angeben Sollte ans der Antwort des anierike nifcheii Staatsdepartements Iwmor gehen, da andere ^mischeimillc, als der Archibaldfall und Zeugenaussa gen beim jüngsten Prozeß gegen der Hamburg Amerikalinie in New j^ork beim Ve-langen der amerikanischeii Regierung in Betracht gezogen iniir den, so wird Deutschland die anteri kanische Forderung anfechten. Sollt«' das amerikanische Ztaatsdeparte inent er-v!dern, daß diese zwei Tinge allein dem Verlangen zugruiidelie gen. so wird Deutschland trotzdem es keine Verbindung des Botschafter amts mit diesen Tingen zugibt oline 35*i itcres die Attaches beimrii feu. Aber selbst im letzteren ^alle wird Deutschland daran festhalten daß unter den Umständen die Ver Staaten den Weg für die Rückreise der Attaches freimachen müssen. Tas amerikanische Staatsdepartement meint, daß diese Haltung Teutsch lands den diplomatischen Vorgangs fällen widerspreche. Auch Rußland wird Juuge« tiubf rufen! St. Petersb vrg, 6. De zember. Ein Ufas des Zaren ver kündet, uaß im neuen Jahr der Jahr gang 1917 bereits zum Kriegsdienst einberufen wird. (Wie bekannte auch die französische Regierung ver fügt hatte.) 2 britische Flugzeuge zerstört e i n 6 e z e e e London. Tas deutsche Kriegsamt meldet heute Nachmittag vom weit lichen Schauplatz: „An mehreren Plätzen fanden Gefchützkämpfe und Minenoperationen statt. In der Nähe von Bapaume wurden zwei englische Aeroplane herabgeschossen. Die In sassen wurden getötet." Wusse» zurückgeschlagen e i n 6 e z e e e London. Das deutsche Kriegsaint meldet vom Nordosten der russischen Front heute Nachmittag: „Russische Angriffe südwestlich vom Babitsee mtöi Whiid) von Riga brachen vor unssren Linien zusammen, mit schwe ren Verlusten sür den Feind. E' deutscher Aeroplan wurde von ritifi idu'r Artillerie getroffen und totti Mim Landen genötigt." Süiiig Pftrr klagt Hnrrit und seine Ratgeber bittrr UM I e i n e S a i i. V f'. Tez. König Peter von èerbien sandte, als er ans sei nein Lande fliehen mußte, die folgende Tepesche an den Za ren: „S'rbieii war Rußland stets freu ergeben. Wir haben alle unsere Streitkräfte geopfert u. Unier Blut vergossen und nun liitß ich alter Mann mein Land ufrrlovcn, weil die schlechte«' Oeinter des ^aren seinen Zu ftiinnn'nbrnch verschuldet ha tirti." Ter (U. Kongreß eröffne» V a s i n o i e z e Kongreß organisierte sich heute zu der Session, welche die größte in de Erinnerung der gegenwärtigen Ge neration werden dürfte. Jn nierftiiii diger ArS.it im Repräsentantenh.iu'e wurde ilhamp Elark zum Sprecher miedcrgeaxihlt, während Repiäjeii taut Mann von Illinois wieder de Führerscknst der republikanischen Minorität übernahm. 2,U0 Vorla gen und Resolutionen wurden einge reicht, darunter viele ans die Landes Verteidigung bezügliche und viele ge gen die Rüstung gerichtete. Refolii tionru für Verfassuiigsamendfment^, welche den Frauen das Stimmrecht verleihen 'ollen, wurden ebenfalls sichtbar und schließlich gab es noch ein kleines Scharmützel über die Regeln, das dann! endete, daß die levtjähri ge» Regel., mit geringen Aenderun gen beibehalte» wurden, ^nwischen ging der Senat müßig. v,m Ober hsluie i'cr Bundeslegislatur schränkte man sich darauf. Senator Clarke r?n Arkansas i:m Präsiden te» pro tempore wiederzuivahleit. Vizepräsident Marshall wohnte der Eröffnlli'gssitznug des Senats nicht bei Beide Häuser vertagten sich, nachdem sie ein gemeinschaftliches Koinite nach dem Weißen Hanse ge sandt hatten, um Präsident Wilson formell von der Kongreßerösfiiung ii benachrichtigen. Morgen wird im Sitzungs'suil des Hauses eine gemein schaftlich.' Sitzung stattfinden und i"v 12:80 Uhr wird Präsident Wilson leine Botschaft verleieii. Tieselbe er scheint 'N gekürztem Wortlaut, aber alle wichrigen Punkte deckend, an anderer Stelle des Blattes in dieser Nummer. Red. Sta-ats-Anzeiger Stein Friedensecho in Londo» o n o n, «!. Tezember. Die Friedensgerüchte, die vom Vatikan, der Schwei und Skandinavien an gehen um mich aus des Papstes Rede im geheimen Konsistorium Bezug nehmen, finden hier keinen Wider hall. Man interessiert sich mehr für den gern« mfchastlichen Kriegsrat der Alliierten, der heute unter dem Vor sitz des (ti"'terals Ioffre in Paris zu sammentrat. Man hofft, daß die Alli ierte» sich von jetzt an besser ins Zeug legen und auch die diplomatischen Schwierigkeiten ausklären werden, die sich u-.f der Balkanhalbinsel er geben haben. Wo und wann die A Hi icrteit den nächsten sogenannten „gro ßen Schlag" führen werden, weiß na türlich mir der Kriegsrat. Am Bal kon scheint sich etwas vorzubereiten Dort haben die Franzosen und Briten bulgarische Angriffe abgeschlagen u trotz des Gerüchts, daß infolge der Haltung Griechenlands der Rück uo der EiUentetruppen nach Saloniki geplant ist. werden dort immer mehr Truppen gelandet. Nach Depeschen aus Athen ist noch keine Vereinba rung zwischen den Alliierten und der griechischen Regierung zu Stande ge kommen, jedoch bemüht man sich einen „Modus Vivendi" zu finden Die britischen Streitkräfte in Meso potamien sind in Kut-El-Amara, 1C5 Meilen von Bagdad, angekommen Sie haben sich also von Ktesiphon, das 18 Meilen von Bagdad liegt, zurückziehen müssen. Die Türken sitzen ihnen auf den Fersen und ver suchen anscheinend, den Briten vom Westen die Flanke u fallen. Di Mut El Mara jedoch stark befestigt ist und Verstärkungen iiir die Briten unterwegs sind, hofft man, das der Ort erfolgreich verteidigt werden kann. Deutsche Flieger auf Galli»»li K o n st a it 11 li o e über Von dun, !. Te'.eml'er. Deutsche Flie ger operieren mit den Türken zusam men auf GrtUipoli und \mei Flieget haben Boathen auf eilten feindlichen .Vioititor geii'orien. der getrosten ivuide und sein Feuer so»ort ein 'teilte. T!e Türken haben ietitdliche .'litillerie- und ^nsanterieitellungen erfolgreich angegriffen. Trutschlaud» Feinde müsse« weitere Schläge erhalte« o n o n I i e z e e einem \iilcmimi, das cr Tr. Paul Goldman gab. sprach Feldiuarschall von Hindeul'iirg die Ansicht aus. daß Teutschlands Feinde gegemiwtig keinen Frieeen wünschen, da sie noch nicht hinreichend zusaiuiiiel gehauen worden sind, wie der Rentetforve ipondent i't .'linstetda»! meldet „Sie haben noch nicht genug Schläge er halten," soll Hindenburg gesagt ha ben. „Wir müssen daher fortfahren, sie zu bedräi gen. da sie unsere Ersol ge nicht anerkennen wollen." Feld tiiiit'irfxiIi Vi-Ii Hindenburg hält bit" taktische Lage der Teutschen iiir ans gezeichnet, besonders im Ciieti, ivo die Tentichen nippen die denkbar günstige s'rategiiche Linie besetzt hol teil. Tic rnififchen Reserve«, die jetzt zu den Fernen strömen, könne» nach der Ansicht des deutschen Feldmar schall* nur die Lücken in den rit'ii scheu H.".'ren anssüllen, aber keine neuen Armee,, bilden Hindenburg sagte, er würde sich besonders freuen, wenn der Krieg nicht eher endete, bis die drei Hauptschuldigen. England Italien und Serbien i|re gerechte Strafe erhalten haben. Ententemächten in militärischen Fro I gen heri'-'inihien. Vertreter Frank I reichs. Großbritanniens. Rußlands Italiens. Belgiens und Serbiens I nahmen an der Beratung teil. Ter .französische Generalissimus ,\otfrc präsidier!.-. Rußland war durch Gc neral Gilntskti, den Adjntant des Zaren, o 'rtrctcit, Italien durch Ge I neral Porro und Serbien durch Oberst Sfolsliiouitch. Altanische Bande« setzen Gerte« Montenegrinern schlimm zu a i v I i e z e e K pre zwischen starken albanischen Ban den auf der einen und Serben und Montenegrinern auf der anderen Seite werben in einer Tepesche aus Eettiiije, Montenegro, an die Hava- Agentur gemeldet. Die albanischen Banden sollen organisiert worden sein, um mit den Oesterreichern »i« kooperieren. Wie sich die Havas Agentur melden läßt, terrorisieren sie die Zivilbevölkerung, plündern und morden Christen. Außerdem überfallen sie die serbischen und moii netegrinischen Truppen häufig. Eine der alba t'fchen Banden soll den Kon vent in Tetachani. Serbien, am 1. Dezentb?" angegriffen haben. Tas rechtzeitige Eintreffen von Truppen machte ihrem Treiben jedoch ein En de. (Wettn die albanischen Banden „Christen morden und die Zivilbe völkerung terrorisieren." wie sich die Havas'Ageutur melden läßt, i'o kann man daraus schließen, daß sie den montenegrinischen Hammeldieben u den serbischen Räubern schlimm zu setzen. Red. Staats-Anzeiger.) Deutsche Verbüubete rucke» Ufr 5rauz»se» weiche» e i n 7 e z e e e i zeitig mit der Meldung, daß di? montenegrinische Stadt Jpek erobert wurde, verkündete das deutsche! Kriegsanlt heute, daß die französi Abonnent ft Mi N# ,Vibr I' M«t ttutlMHk« I H) tu# stillt mivt) y iiHaba i n nad' i i'chland Ii iiii-h 'Nujthint* j^^i Vuwiiu*!'v^aBlunfl) «o. ao schen Truppen im südlichen Serbien zum Rückzug gezwungen wurde» Tie stanzosiichen Streitkräfte sind umgangen worden, und ihr Rückzug war notwendig, um einer Eiitkrci sung zu entgehe» Mit der Erobe rung von Xvek habe» die deutschen Streilknute im östlichen Montenegro feiten F'tfi gefaßt i v \pck ist 77:1 Mei len von Skutan. tvo sich die serbische Regierung jetzt befindet.» Folgende« lit her Wut Unit des GeiieralitabSbe richts vom Nachmittag: .x\lu'k wurde erreicht Tie {al)l der wahrend der gestrige» Kämpfe gemachten (Man goiu'it belief sich ans 1.250. Die Franzoic-t wurde» zur Aufgabe ihrer Stellungen in dem von der Verne und dem Vardafluß grl'ildeten Vor sprung gezwungen, da ihnen Eittfrei ilnig drohte," V I i Ii, 0. Tezember. (Direftf Funkciimeldunq über Sayville. Von* Island Teutsche und osterreich «n gariiche Kolonnen haben in weitere^ Verfolgung ihrer Operationen gegen die Serben Über die montenegnni sche (Dreine hinüber Abteilungen süd lich von Sienitza und nordöstlich iwii v Erste Sieitnfl de« allgemeiitt» Kriegorat» iu Paris a i s, «. Tezember Tie erste Sitzung des allgemeinen Kriegs rats fand Heute in Paris statt Die ser Krie jsrat soll das von (^rtißbri tstitiiicn, Frankreich und Rußland begonilcile Werk fortsetzen und eine I engere Kooperation zwischen den \pek, im nördlichen Montenegro. *f schlagen. So verkündet heute Ne* mittag das deutsche Kriegsaint. (ttriechenlaud wird weiter bedroht a i s e z e e i e Ali ierten haben gedroht, ein wirtliche« llltiiimtiim a„ Grieckienland zu sen den, wenn seilte Antwort auf die zweite Nvte der Alliierten nicht „de friedigend" ausfällt So wird «u« amtlicher Cncllc mitgeteilt, ver Alliierteiifreiiiid und frühere gri*chi fchc Prcüiit Venizelos Hat em Wmi feit erlassen, worin cr die Ha It un der Regierung angreift und seine An Hänger auffordert, bei den kommen den Wahlen sich der Abstimmung 411 enthalten. König von Wrirchf«fM* UeietiN A e n i e n a i 7 zember, t'.ber London König .(leii stantin i'bermitti'lte durch eilten U01 respondeuten der Assoziierte» Presfe eine lange Botschaft an die Aiueriti iter, worin er 11. A. sagt: „Amerika wird Griechenlands Lage ven'lede^ können. Wir sind beide neutral im* entschlossen, uns, heitit es irgendwo I iiieiiichett'N'tilidi ist, i u!,t in èf-i I europäischen Krieg hineiiizerren zu I lassen '«ir find beide bemüht, un I fere llii.Voliäitgiiifeit und iiin'er Volk I zu ichütz' ii und für liniere nationalen I Rechte einzustehen. Amerika ist durch I die Entfernung geschützt, die es von I den europäischen Schlachtfeldern trennt. V.iufi uns schien das einmal I der Fall ,11 seilt. Vlber dir Schlacht I selber .nurden verlegt und mögen I wieder »erlegt werden. Was beute i in Griech'nland passiert, mag morgen in Holland, Amerika oder in irgend I einem neutralen Land passieren. wenn der Vorgangsnill, den man in I Griechenland zu ichslffnt versucht einmal wirklich geschaffen ist Der Hauptgrund der drohende» Haltung. welche die Alliierten gegenüber Grie I chcnlanb einnehmen, ist ihre eigene. volll'tän ungerechtfertigte An »ab i nie, daß (^rn-cheiilanb die Entente i mächte b-'i der ersten günstigen UV* legcnheit an Teutschland verraten I tviirdc. Csit eine solche .'liinahine ver I Künftig? Vom ersten läge der I Feindseligkeiten im nahen Osten hat Griechenland seine Neutralität dazu beniitzt, 1, Alliierten nach Möglich keit entgegenzukommen. Tic Opera tionen gegen die Tnrdanellen wurden von gruv'Kschcn vi tischt aus geleitet, die die Truppe» der Alliierten besetz ten. Als Serbien bedroht wurde. I brachten die Ententemächte ihre Truppen nach Saloniki, der zweit größten Stadt Griechenlands, von I der aus sie nicht nur unbeläsiigt, fon dern in jeder Weise unterstützt, ihre fruchtlose und viel zu lange aufge schobene Kampagne beginnen kann ten. Außerdem habe ich selbst mein ßb nigliches Wort gegeben, daß griechi sche Trupven niemals die Briten und Franzos-n in Mazedonien angreisen werden. Trotz alledem fordern aber bit Ententemächte in einer Weise, die einem Ultimatum gleicht, baß Gri» chenlanb feine Truppen auS Saloniki zurückziehe und bas bedeutet au? »(Fortsetzung aus Seite 8.) \n\n Echwarzbergler weitergejagt e i n 6 e z e e i e s