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Gebühre« für Anzeige«: 40 per X»n 'Ot jeee Jnlertton per Stilt für bit tritt ^mutlott 8« »et ^tilr für jtte folgen ^nftrlim t?,ri Hmtiets »es jjoll vnk beru¥t* bt» rtctnou rvir rtr .ioll fur tut c:ftr uni4r f4t cDc mtitert unftraiibtrtf .In'trlinti Äffn# WbwttAune »eil »ititn ÄaU*! 10. Zahrga«g Schwere Hiebe für Franzose« »ab Briten e i n 1 2 e z e S o n bo*. Dil* englisä.franzöfischenStreit früste, hie in Südserbien oou den Bulgaren angegriffen werden, ziehen sich stellenweise über die griechische Grenze urücf, wie die oberste Hee resleitung heilte bekannt macht.'. Ihre Verluste an Waffen »nd tiqui pierung aller Art find schwer. Tie Ceitmriater haben in Albanien und Montenegro t,500 befangene ge macht im") 10 .Uanoiien erbeutet. In? heute ausgegebene amtliche Bulletin lautet: „BalkanKriegsschauplatz: Während der letzten beiden Tage sind de» öst.'ereichisch-nugarischen Trup pe», die in den Bergen an der alba nischen Grenze vorrücken, über -,500 Gefangene und Nachzügler in hic üäude gefallen. Zwischen Rojai. das gestern erobert wurde, und ^pek i". Maate negro mufjtc der Feind 40 .i n»Mrn zurücklassen. Tie ftrauzoier. tint ©riten haben entscheidende Nie berlegcn erlitten, ibic ihnen tn einer Reihe von kühnen, mächtigen Stö fee» seitens der Armee de? Generals Toberoff beigebracht wurden Si.' bestuden sich tn bedauernswert.'!- Va (je und ziehen sich nach iliid na6 u'.er die griechische Grenze zurück. Tie Verluste der Briten und Fr.r.:zeje'i au neuen Waffen itiib Krieg.n.i'eii.il aller Art sind nach den Meldungen unseres Verbi.udelei' aiiRerord?iVlich schwer Westlicher Kriegv'ch.vi platz: Oestlich von Neuve (Sbavelie und südwestlich von Lille brach ein Sterin* einer steinen bliti'chen Ab teilung, durch einen Handstr-'ich in tinsere Stellungen ".nziidi ing^-i. vct imjcren Drahtverhauen zusauiiiic». ^n den Vogeieii ist e^ zu sporadischen Patronill^iigefechten g'kommen. di. ohne Wvhtigfi'it sind. 0?'t'.idyr Lkriegsschauplav: Schwach? russische Streitkräfte, die geg/'i :.ivrv Ctel lungen in dev Gegend des Wai j.ing SeeS südlich von Iacobstadt rji'riivf ten, wurden zurückgeschlagen, des gleichen nifsische Angriffe südlich von Pinsk" Schwere Verluste der Alliierte» o n o n 1 2 e z i e u a rischen Truppen, die gegen das fett tisch-französische Erpeditionshee' in Südserbien vorrücken, sind vor eini gen Tagen an einem 15 Meilen von der griechischen Grenze ent'ernte.i Punkt der Saloniki-Bahn mnefont nie«, wie Sofia meldet. Die Mel dung traf hier drahtlos aus Berlii ein. Den Briten und Franzosen sind auf dem Rückzug fchtvere Verluste beigebracht worden. Die Meldung au* lautet: „Unser Normarsch aus beiden Seiten des Vavdar und süd lich von Kosturino geht weiter. Tie Kranzose.t und Briten leisten tier zweifelten Widerstand, müssen sich aber hastig zurückziehen. Unsere Verfolgungsmannschaft hat den Bergpah nahe Demirkapu über schritten und den Bahnhof Mirowa erreicht. Ealkali, Tatarei, Rabrovo, Valandovo und Hubovo, wo der französische Oberstkommandierende, General Sarrail, sein Hauptquartier hatte, sind besetzt worden. In Hubovo wurden 00 Kästen französische Pa tronen mit anderem Material erbeu- bestreich weist Amerikas Verlangen ab Der eiifllifdic FeldmarschaU in ^ronfrcidi, Ztr John French, hat seinen Posten niedergelegt Bulgaren werden Verfolgung der Alliierten «ach Griechen land hinein fortsehen-Britischer Monitor Tigris verjcntt Saloniki im Belagerungszustand, Deutsche und Oestreicher »erlassen die Stadt—Briten und Franzosen wurden elendiglich verhauen Schwere Hiebe für Brite» *tan\o\tn itb\tn* Premie»«i«ifter flieht »ach «rie che«!««»—Kernsprache vo« Berit« «ach Sofia- Ammer mehr «l»iierte«schisfe »er se«»tTürke« fangen drei englische Bataillone- 25,000 »streich.««garische «esa«. ge«e befreit Kriede«»ta«be noch weit weg Rumänien bleibt «e«tral gwei bri. Wche Divistone« g»«»lich vernichtet Ilaliener erleide« wieder«« schwere Berl«»e tet. Auf hem Bahnhof von Miroma fielen im? 20,000 Miiogramm Wei zen und Fässer mit Butter und Wein. sowie fünf englische Masdiinengeweh re in die Häirte. Viele Gewehre wur den erbeutet. Unsere Verluste sind sehr gering gewesen, während der Feind auf seinem Rückzug enorme Verluste .rlitten hat. Die Franzos'n und Briten nahmen auf ihrem Rück zug die Zivilbevölkerung mit. Die östliche Hälfte von Dtrug befindet sich bereits in unserem Besitz." Sensationelle Erklärung des Ober stra Phalli» o Ii l' o Ii. 12. Dez. Eine Re». ter Depe'che roiti 11. Dezemlvr aus Saloniki lautet: „Eine Erklärung aus französischer Quelle, das? Oberst Phalli? vom griechischen Generalstab den französischen Generälen gestern mitteilte, die griechische Armee würde sich vor den Bnlgaren zurückziehen. falls diese auf der Verfolgung die Grenze überschritten, um jede feind selige Berührung zu vermeiden, hat hier eine Seniation verursacht." Augeblich 400 Soldaten ertrunken o m, don. Eine Depesche aus Athen (aus einer Alliiertenquelle), meldet, dah 400 Soldaten ertrunken feien, als kürzlich das türkische Transportboot „Rechid" im Marmaromeere durch ein französisches Tauchbpst Versenkt worden sei. Fenifprache Berlin—Sofia! 8 e i ti, 13. Dezember. (Fun kendepesche direkt nach Sayville, J.) Zwischen Berlin und Sofia ist direkte T?lephonverbindung eröffnet worden. Das erste Gespräch, über Nisch, Orsova und Budapest, würbe durch den bulgarischen unt den deut schen Kriegsminister geführt: „Auszug" der Alliierte»truppeu ni Sertie» o n o n 1 8 e z e e W a scheinlich hat um diese Zeit der letzte Rest der sranzöfisch-britischen Trup pen in Serbien die Grenze nach Trie- öiémard, »ord-Dakota, Freitag, de« I 7. Dc.cmbcr 1»I5. Engländer und Franzosen fliehen weiter Sind nur noch 25 Meilen von Saloniki cbenlmit) überschritten. Iu einem amtlichen Bericht über den Niickzug der 10. britischen Division vom Doiransee (Serbien), im Verein mit den Franzosen, wird ein Verlust v.'ii 1,500 Mann und 8 Kanonen zuge geben, mit dem Hinzufügen, das', es nicht mehr möglich gewesen iei, die'e Miumiten uv ihren Stellungen, zu deren Wahl der gebirgige .staraftcr iVv 'Vm^eo nötigte, wegznichasfen Türkeu Serbiens Premier nie Flüchtling ans dem Wege »ach Athm S a o n i k i e o u n London. 12 Dez. Der serbische Premier Pe.schitsch ist jnit jiiervfl Abgeordneten nach groszen Strahn zeit aus "er Flucht hier eingetrofien. Heute Abend reifte er nach Athen weiter, wo er einen letzten Vriiich machen will, den König Konstantin umzustimmen uni zum Eingreifen! "Vw'mnr,-, auf der Seite der Alliierten zu be. ch.iumt wegen. britische fangen drei Bat»ill»»e e i n 1 U e z e e (Direkte ^unkeiiiiieldung iiber Snnuiliv, Long Island. Die lleberseeische Neuigkeiteiiagen tiir gibt bekannt: „Nack) Berich ten aus oiislantinopel wurden drei Bataillone 2er, von den Türken geschlagenen britischen Armee in der Nähe von Kut umzingelt und zur Wslffenstrecfung gezwungen Die Engländer dürften, wie man erwartet, in nächster ,'jeit den Rückzug von ftut el-Amara in südlicher Richtung fortsetzen müssen, da ihre Etappenitranen durch .'ine weit ausholende Um gehunisbewegung gefährdet werden." Opfer »,» Tauchb»»te« e n o n 1 8 e z e e e britische Dampfer „Pinegriwe" (2842 Tonnen» ist durch ein Tauch boot zum Sinken gebracht worden 22 Manu der Besatzung wurden ge rettet. l..Pinegrove" kam von Glciv gow. Wurde 18?»! gebaut. Man glaubt, das da? Schiff in letzter Zeit im britischen Regierungsdienst tätig gewesen ist. Franzosen befestigen stellunge» a«f griechischem Boden e s n a o s- n a S a y v i l le, 12. Dez. Nach Meldungen (tue Sofia, i.istt die llebersee Nachrichten Agentur, richten die Franzosen nach' Militärische Lage der Alliierte« »er ihren Niederlagen bei Rabrovo und Palandono neue Stellungen auf griechischen, Territoriuni nahe Ma jadagh ein. Die Doiran ivront wird an mehreren Punkten geräumt. Der Rückzug der Ententetruppen ist ha stig und ociriifcirtig und sie sind nicht im Stande, ihr Kriegsmaterial und ihre Lebensmittel mitzunehmen. zweifelt e i n 1 3 e z e e i e eben zur Neige gehende erste Hälfte des Moi,alc5 Dezember ist eine Pe riode höchst wichtiger Ereignisse, die teilweise noch in der Entwicklung sind, gewesen. Wenn sie irgend et was der ganzen Welt deutlich und unzweifelhaft vor die Augen geführt hat, so war dies vor allen Dingen die militärische Ohnmacht der Enten- 13. Dezember, über Lon- temiichte im Orient, das noch im Steigen begriffene Erstarken der Zentralmächte und die überraschende Vielseitigkeit des osmanischen Rei ches. Die letztere, die Gesundung des „Stranfen Manns" und die Ohn macht der Ententemächte sind natür lich einander verwandte Ereignisse, da das letztere in mancher Beziehung die Folge des erstem ist. Das Jahr geht für Alliierten mit einem gro feen Debet und den denkbar schlechte sten Aussichten für die Zukunft zu Ende. Die letzten Wochen haben die gewaltige Niederlage in Mesopota mien gebracht, die politische und mili tärische Katastrophe aus dem Balkan und eine türkische Offensive an den Dardanellen, die dem dortigen be reit» verpfuschten Unternehmen der Alliierten ein balbiges Ende zu be reiten droht. Die Wirkungen dieser Niederlagen, und besonder? bie der Engländer aus den Hänben der Tür ken, machen sich bereit! fühlbar. Die -r sit :V?â}v.inmcdaiier aus der gannr vrhvbei! ihr Haupt vti Irivoli' imbi'ii lie sich zuiammengesâiloss i: und iie Italiener hi zur Miiite v' triebe», n Siidarabien haben sie 'itb den Türken angeschlossen, und nun schien'if mit ihnen auf Ade» zu, iui iii Persist!, lange von Russen un* Briten ».'drückt, machen sich frei lie it liche i'citrebuugeii bemerkbar, tiv lüititv giitcv für die Bedrücker ahnen Itrieii. Veienders peinlich hat N.vdetlage der Engländer in Me' potainien in London berührt. Ti'' Bagdad Sio'ii^agne ivar dao ein v-v Unternehmen der Engländer, do.c von Erfolg gekrönt schien. Von liit tischen iriuuu'» und energiicheiii Wi deisiaiide iixir nichts zu bemerken, bis ganz plötzlich, angesichts des fast er reichte» .'»ieles. die Türken losbra chen. und den Truppen des GettmV: loivü'tu'itl» ei in1 Niederlage beibri^i h'ii, die nicht nur das ganze lint nehmen in Fragr stellte, sondr», tme die Meldungen der letzten Tage zei gen, jede Hoffnung auf Erfolg zei 'chinetteri hat. Bei SJut-el Aiiuir i, iKriit",it i50 ililomcti'r südlich von Bagdad, wo die Engländer ft(W. Sielliinqcn angelegt hatten, werde» sie von de» Türke» aufs schwerste be drangt. Es heifU sogar, das ihre Stellung dort umzingelt ist und das: die Türken mit ihren llnifassungsvei suche» Se grösste» Aii-riiclite» ans Er folg Irnben. Der Weg bis zum perfi scheu Meerbusen iii noch Himdertv von .Kilometern weit, baldige und ausreichende Hilfe ist nicht zu crnnir ten, und vc sieht immer mehr au*, als ob die Rettung der Erpeditior au- 'Nchk'ssen sei. Die Aussichten der Russen uii endgültigen Sieg sind eben so schlecht Trov ihres lieber ilusses n.i Menscheninaterial ist ihn Cffenfiufriift. so weit grofze Unter :'ehmuugiu in Bet reicht kommen, *it{ ^ahre zerschmettert. Die von de» Deutschen erbeutete und zerstörte Ar tillerie kann von allen Wasfensabri sender Welt in der nötigen Zeit nicht geliefert werden, und. waS für Ru^ laud da? Schlimmste iit. der Ossi ziersntslngel ist so groß, daß Wahnsinn wäre, die nur schlecht ge schulten neuen russischen Truppen gc gen eine Armee wie bie der deutschen Verbündeten ins Feld zu schicken. Da zu gesellt sich der absolute Fehlschlag der großen italienischen Offensive ge gen Gör' Trotz fast übermenschlicher Anstrengungen ist es nicht gelungen, die äste-reichisch »»garischen Stel hingen ,,u erschüttern Selbst wen» trotz der riefigen Verluste an Men schenleben eine neue derartige Offen five versucht werden sollte, so hat die letzte Niederlage doch gezeigt, das alle anderen Offenfivbewegungen vom gleichen Mis ersolg begleitet sein werden. Angesichts dieser für die Al liierten fast aussichtslosen und iiir die deutschen Verbündeten höchst günstigen Allgemein logt* sind die Verhandlungen des „Rettungsai.s schliffe»" in Paris, an denen sich die diplomatischen und militärischen Ver treter der Ententemächte beteiligen vom größten Interesse. I» der En teuti'-Prcilf schreibt man zivar, daf', man sich dort über zukünftige mili tärische Pläne einig wurde, die An nahme, Mi man in Paris über Frie densaussichten gesprochen, scheint ober trotzdem die richtigere zu sein. Re»er österreichischer Botschafter? W a s i n o n 1 3 e zember. Es festigt sich der Glaube, hab Baron Ziviediiiek. jetzt Geschäfts tröger bes öfterreich ungarischen Bot ichaftera-nts bahier, zum Nachfolger des Dr. Dumba als Botschafter be stimmt sei. Angaben, das er ben ame rikanischen Staatssekretär Lansing um Zustellung seiner Pässe ersucht habe, ro.Tden beiderseits in Abrede gestellt. W a s i n o n 1 3 e z e e Baron ^wiedinek, ber österreich-un garische Geschäftsträger, hatte heute früh eine lange Konferenz mit b?m deutschen Botschafter Graf v. Bern ftorff. Später konferierte er mit Staatssekretär Lansing angeblich bezüglich eines früher von ihm im Auftrag des bamaligen Botschafters Dr. Dumba an ben österreichischen Generalkonsul in New York geschrie benen Briefes betreff» Beschaffung von neutralen Pässen zu niedrigen Preisen« 'c i 25,000 Österreich-nngarifdff (Befan gene befreit e i n 1 3 e z a o s nach Sayville. L. J. Nach '.Neldun gen vo» ber Front haben die Franzo sen sich mich ihrer Niederlage hei Ra l'rovo »iiu V.ilendovo bei M'iijadogh. auf griechischem Boden reitgeieUl und wollet, dort Widerftand leistn» Die Doiran -Front der Alliierten i'l bereits von diesen geräumt morden Der Rückzug der Alliierten ist iKiiii? artig, um"! sie haben nicht einmal Zi'it. ihre Mun-tion und Vorräte mitziiiieluiien. lieber 25,000 öfter reichisch ungarische Soldaten, die von den Serben in früheren Feldzüge» fiefmigeit genommen worden mären, wurden ans serbischen Händen be freit. V'de andere sind den früher in Serbien herrschenden Seuchen erle gen, uii'i das Schicksal anderer ist noch unbekannt. Rumänien bleibt »«tret e n s e a i s u n o n o n 13. Dez. Dem „Journal be Geneve" wird von feinem Bukarester Korre spondenten gemeldet, das die vom Premier Bratiano verfolgte Politik vom Volke allgemein gufgebeifjen wird Die gebildeten Massen minpa tistereii zwar mit Frankreich. ab^r sie bewundern die Heere der Zentral mächte und haben fein Zutrauen zu ben Rnss.ii. Das Italien ein Heer »ach dem Balkan sende» wird, glaubt niemand, und alle Schichten der Be völkemnq sind daher der Ansicht, das Rumänien neutral bleiben müsse und I sich nicht dem Schickial Belgiens und Serbiens aussetzen dürfe. Ein Ilm schwmig in der Stimmung des riiniä nischeu Volkes könnte nur dann noch i erwartet werden, wenn es den Alliier ten möglich wäre, rasch mindestens 800,000 Mann Truppen aus ben Balkan zu werfen. Der große Krach der Alliierte» Uriegsbond« steht vor der Tür N e tu o I k, 13. Dez. Nachdem I die Bonds der englifch franzöfifchei" Anleihe bisher offiziell noch zum .Uiiric von notiert wurden, i trotzdem kleine Posten bereite- be träd)tlich niedrigere Preise brachten,: wurde iiirzlich (tn der 1 V «V -V Ado«« I'-' $0 da» rat» a Frirbriicntbc iiuch iuris e I i ti, 1.1. rezembei-'. (Funkeiidepesche direkt über Sanville.» Die Ausnahme, wel che die jüngste» Reichstagser klärurgen des deutschen Main lers in England gesunden ha ben. liifjt erkennen, das keine Aussicht auf einen baldigen Friede» iii. dies ist wenig ftens der allgemeine Eindruck in Deutschland. Tie englische Presse erklärt, der Friese iei jetzt unmöglich weil Deutsch lands militärische Stellung eine g'inftige sei. Dies iit im Hierhin ein bemerkenswertes Zugeständnis. Aber onenbar wollen die Feinde der Zentral mächte ben Mrieg in die Länge ziehen, in der Hoffnung das schlief.üch doch noch eine giiii fiige Wendung für sie komme» werde, und sich aus die miitreili baren Hilfsmittel perlassen Afticnböri1• der erste gros e Posten, 515 Stück, zu 95 mit 30tägiger Zahlungsfrist und ohn.' Zinsberechnung nach ir gend einer Seite hin losgeschlagen I Der Verkauf eines solchen Postens läht klar ersehen, bah der Kurs ber Bonbs sehr bald noch weiter in die Tiefe rasfein wird »nb bie Kriegs anleihen der Alliierten, ob nun eng lische. französische, russische ober ita lienische, in absehbarer Zeit an ber Börse überhaupt keinen Wert haben werden. Das für bas englisch-sran zösische Anleihe-Synbikat festgesetzte sechzigtägige Verkaufsverbot läuft am 15. Dezember ab. Es heißt, daß die gestrigen Verkäufe für Rechnung von Munitions Fabrikanten, welche die Bonds in Zahlung genommen hatten, aber auch für Mitglieber det Syndikat erfolgten, welche ben kom menden Krach voraussahen/ Tonan gebende Bankiers erklärten gestern, daß nach ber Auflösung des Syndi kats noch etwa $160,000,000 der Boitd« als unverkäuflich „im Salz' liegen bleiben werden. s 1 '*f* 't I r» u Ii fr Nur «ftfi-n ^vruu»tY|tabl#ll|) «o. :i2 Zwei britifd* Divisionen vernichtet e i n 1 3 e z e n n los. Bilga tische Truppen lnik«| tluritii und (^iepgeli erobert, btf lerhischo'i Crtsitwiteu. die tum Alliierten als Stützpunkte zu j'eginh ihrer Tätigkeit beniiut winden All rionuv'iidvn und engliicheii 11nptwi» find mis dein serbischen Maroni.« l'ertriel"'» worden. Zwei englische Divisionen 10,000 Mann) wurden hei dies.., .stäinpien vernichtet So meldet das Deutiche Mriegsniut Heu« ti' Nad'nuNag Ter Wortlaut des '"f» lichtes iit: „Vom Etilen Deutschs« .Oouptuuartier »'ird gemeldet, ivtl »General Tedorows bulgariulte Ar mee Doira,, und (^iengeli besetzte. V laufen jetzt keine jianzösisctien oder englischen Truppen mehr auf MKizedomidiem Boden frei herum Nahezu zwei brilifdte Division»» wurden in dem »lamps vernicht^, welcher während der ersoI.neiâM Operationen unserer bnlgarißll^'n Verbündet"» stattgefunden Hatte Briten, Fraitzufrii uiib IKunle nrgriiier elendiglich urrhanoi e i n 1 4 e z e e (Drahtlos nach Loubon.) Da« deutsche Mriegsitm, meldet beu te Nachmittag vom Balkan irttitiu'UiD: ..SiidiiH'tilid) iiuè jiihli t] von Plenlie zwange» die öüeneich ungarischen Trup Pen bei: Feind (die Monteneg riiier» zum Rückzug. \n dieser Gegend und im oiilidten Gebir ge ".Uienteiiegrov nnirden tu den letzten "aar Tage» wieder 2,50t (^efuii.iene gemacht S o i a, 14. Dezember, über Berlin und drahtlos nach Sayvitle. Das bulgarische jkrieg.aint verkündet, das d«e bulgarischen Truppen die. ib neu g.geniibers,elenden Alliier tvnstrvitkräftc völlig aufc- Han»t geschlagen und die franzölüdx» Truppen von ihrem britisch» Rückhalt abgeschnitten haben. Der bulgarische Geucralftod melde,f unterm 12 Dezember: „Die Bulgaren fetzen die Ber folguiig der britisch sranziH jchèn Truppen auf beiben 6e* ten toi Uardarfliiffi'-r fort Aus dem rechten Ufer des Varbor ftürintiii wir die ganze franzo fische grollt von Milekkomo und Smokavitza. fübwestlich uon Ko maiieu. Die fran.zöfifdvn Regi uientvr Nr. 15. 81, I 15 und 284 Ii:ten am schwersten, lliw sere Maoallerie jagte nahe Ne O boratzi ein fraiizösifdies Batail Ion in milde Find), und »ahm de» Berehk-hitber gefangen. Am linsen Ufer des Vor dar warfen die Bulgaren die französisch •britischen Streitkräfte aus ihren beseitigten Stellungen im Reba gebirg'. Die geschlagenen briti ichen Truppen zogen sich in süd östlidier Riditiing iindt Maraii glardar zurück, und die Franzo Uii wichen in iiidnH'filicher Rich hi Ii 11 ad) Bogzantzi zurück Eine Division unserer ma,zebu Front, eroberte Bogzantzi und schnitt die Franzosen von hm Briten ab Die Gefangenen und Toten gehörte« meistens zu Gene-uls Baillonds Division, welche ans dem 175. nnb 176. Regini' nt unb bem zweiten Zuao.'iiregimeiit bestand." Serbische Kro»j»wele» gesunde« e i n 14. Dez (Diroflf Funkenmeldung über Tuckerton, 9|4 v Eine Sonberdepefche ans Nifch. Serbien, besagt, bah bie versteckt«» serbische Kronjuwelen in ben fern sriil^rer serbischer Minister (fr funben worden feien Auch bie fem* sche Krone selbst soll gefunden ben sein. V 1 y s *L Die Sroßgeschworenen haben Anklagen gegen Baron Georg Helm v. Brituken, einen angeblich« Attache des hiesigen deutschen Iteflf vi', V 1 Vr ti Mi V \n\n |:UKI t\i# ^ti' I- I (in. I i) »ach ii'iiii.tiiuiib I I »ach Wiiii in Die Berschwor»»g»slaße»se«ch» S a n a n i s o 14. tm. n je gm org «t.