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Der Staats=Anzeiger. (Rugby, N.D.) 1906-current, December 24, 1915, Image 5

Image and text provided by State Historical Society of North Dakota

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Würde fie
nicht sagen:
CMii Gefell
99
sclmftSkleid"
Pen» Sie
fie fragen?
Wir erhielten soeben eine große
Sendnng der schönsten Gesellschafts-
rocke und Gesellschaftskleider. Tie
«tiefte« Modelle. Man komme «ad
besehe Fe. Etwa« ganz tttfjerge*
wohnliches. Beseht die Charlie
Chaplin Effekte.
SpezialpreiS:
$11.95
Stadt und Land
Weihnachtsprogramm in der
Evangelischen Kirche beginnt heute
(Freitag) Abend um Uhr.
Rachlaß-Berkauf. Ausstattung
für erstklassige Poolhalle. Mutz bis
1. Januar 1916 verkauft sein.
L. H. Truax, Testamentsvollstrecker.
Herr Pastor R. E. Strutz ist so
weit von seiner Operation genesen,
'datz er Dienstag das Hospital verlas
sen und nttd) .Hause zurückkehren sonn
te. Wir wünschen ihm baldige völlige
Genesung.
Schreibmaterialien aller Art.
Tabak, Cigarren, und alles was Rau
cher brauchen, sowie Zuckerwaaren
und so weiter, findet man in der 6.
Strohe Buchhandlung. @8 wird
deutsch gesprochen! (24-afc)
Heirate« aller Stände und Alter,
arm oder reich, vermittelt sicher und
schnell G. Kuehl, 174 W. 9. St..
St. Paul. Minn. Aelteste zuverlässig
sie Agentur, gegründet 1892. Erfol?
garantiert. Briefen ist Marke beizu
legen. (31-7ml.be,^
Degen & Schneider in Bismarck.
N. D., verlangen 10 bis 15 Car
ladungen Kartoffel. Wer noch solche
zu gutem Preis verkaufen will, hat
jetzt dazu Gelegenheit. Man lese die
Anzeige an anderer Stelle in dieser
Nummer.
Der StaatS-Anzeiger liefert au
Bestellung prompt alles was der Bii
chermarkt an deutschen Büchern uitf
Zeitschriften aller Art zu bieten hat
Von den bekanntesten Büchern uni
Zeitschriften liegen Probenummerr
in der Druckerei zur Durchsicht bereit
Herr Albert Brandt, ältester Sohn
des Redakteurs, war Mittwoch, zum
ersten Male innerhalb sechs Wochen,
in der Druckerei. Er mutzte behufs
weiterer Untersuchung zum Arzt und
stattete dabei auch seinem Wirkungs
kreise einen Besuch ab. In einigen
Wochen dürfte Albert gänzlich gene
sen und wieder arbeitsfähig sein.
Herr Ludwig Glaser aus Odense.
N. D., weilte Mittwoch in Geschäften
hier und sprach auch in der Redak
tion vor. Wie Herr Glaser uns er
zählte, haben einige Farmer in sei
ner Umgegend immer noch nicht ge
droschen. Herr Glaser, der eine
Dreschausstattung besitzt, wird im
Falle weiteren guten Wetters solchen
Farmern mit seiner Maschine aus
beff Klemme helfe«.
Prächtige Plüsch- und Velour-Röcke
in neuesten Wintertrachten. Pelzbe
setzt. Spezialprci
Extrafeine Qualität schottische
Tweeds, die neuesten Moden. Spe
jialpreis:
Etwa 50 Sorburot) Röcke, pelzbesetzt,
in marineblau, grau, grün, braun
und schwarz. Spnialprn*:
89.75
Großes Sortiment Chinchillas, ein
fache und wendbare, saucy mixtures,
Werte $15 bis zu $20, Spezial
$9.75
Etwa 25 Anzüge, geschneiderte und
Bluseneffekte, neueste Moden. Spe»
zialpreid
$9.50
Prachtvolle Sammet und Velour
Anzüge, geschmackvoll gefuttert mit
Seide und Satin. Farben: marine
blau, mitternachtblau und alle an
deren Farben SpezialpreiZ:
819.75
Broadeloth-Anzüge. gefertigt aus
importiertem Broadcloth, garantiert
Satin gefuttert
819.75
Abonnirt auf den StaatL-Anzeig«.
die tonangehende deutsche Zeitunß
Nord-Dakota»
Wir verweisen die Leser auf Guß
ner's Anzeige an anderer Stelle des
Blattes. Obst, Frucht, Groceries und
Fleischwaaren erster Klasse kauft man
immer am billigsten in diesem wohl
bekannten Laden.
Schreibmaterialien aller Art,
5abak, Cigarren, und alles was Rau
Oer brauchen, sowie Zuckerwaaren
nd so weiter, findet man in der 5.
Strasse Buchhandlung. ES wird
'«lisch gesprochen 1 (24-afc)
Krankheitshalber zu verkaufen.
Gut eingerichtete Schmiedewerkstatt.
Genug Arbeit für zwei Mann garan
tiert, da es die einzige Schmiede in
der Stadt ist. Nachzufragen bei
Theobald Martell, Elgin, Nord-Da
sota. (31-bü)
Frl. Mount Carmel Vetsch, Toch
ter von Herrn und Frau A. A. Vetsch,
trat am Montag eine Besuchsreise
nach Harvey. N. D., der früheren
Heimat der Familie, an, wo sie die
Feiertage bei Verwandten und
Freunden verleben wird.
Herr Johannes Greß aus Cullen,
Sask., Canada, war am Mittwoch in
Bismarck auf der Reise nach Mandan,
N. D., begriffen, wo er mit Schwager
Phil. Berger und der Schwester die
Feiertage verleben wird. Natürlich
besuchte Herr Greß auch den Staats
Anzeiger.
Herr A. A. Vetsch, ein Angestellter
dec- Staats-Anzeiger, zog sich eine
so schlimme Erkältung zu, datz er
Mittwoch das Bett hüten mutzte,
mar aber Donnerstag wieder soweit
munter, datz er auf seinen Posten
zurückkehren konnte. Das hat uns
gefreut, denn wir sind mit Arbeit
überhäuft.
Die Herren Nick Engel und Bin
zens Miller, ersterer aus Schulz,
letzterer aus Sturdee, Sask., Ca
nada, waren gestern (Donnerstag)
in Bismarck und besuchten zusammen
mit ihren Frauen auch den Staats
Anzeiger, um sich bekannt zu machen
und die Druckereieinrichtung zu be
sehen. Sie alle sind auf der Reise
nach Stratzburg, N. D., begriffen,
die sie Donnerstagnachmittag antre
ten. Herr Engel und Frau besuchen
dort den Bruder und Schwager John
Engel, und Herr Miller und Frau
Schwager und Bruder Emil Kopp.
Sie werden die Feiertage also in
Straßburg bei Verwandten und
Freunden verleben und wir wünschen
ihnen viel VergnügtzP
E -'V
1
JDer Bismarck, N. Z., Freitag, ben 24. Dezember
Hübsche Weihnachtsgeschenke
im Neberstnst in unserer Abteilung fur fertige Kleider
luiirc wohl als Weihnachtsgeschenk passender und geeigneter nie. ein
prächtiger neumodischer Winterrock, ein Anzug oder Gesellschaftokleid?
Neue Waarensendnligen sind während der vergangenen zehn Tage eingetroffen
und wir laden Sie ein die Kleider zu besehen—sie anzuprobieren.
Macht dieses Jahr nützlickc Weihnacl»tsgefel»enfe!
Peljwaaren
tf'twaS Spezielles
was
Zit
nicht verpassen
sollten:
vo« Höriger Saison. Wir habe« etwa
50 stl»were
WinterrScke
die wir vorige« Wi»ter z« $9.50 bis
$15.00 verkaufte«.
Wir wolle« damit a«frâ«rnea
Und zwar sofort!
Treff» ewe'WitoumW für
S« diesem Preise werden sie rasch abgehe»
Kommt also zeitig noch Heese!
Herr Karl Baumann und Frau
aus Venturia, N. D., kamen am
Montag hier an. Leider vernahmen
wir, das Frau Baumann leidend ist
und wahrscheinlich im St. Alerius
Hospital eine Operation gegen Blind
darmentzündung wird durchmachen
müssen. Herr Baumann bleibt vor
der Hand einige Tage hier.
Solche unserer Leser in Bismarck
und der Umgegend, welche Kartoffel
zu verkaufen haben, machen mir mir
die Anzeige der Firma Uegen &
Schneider in Bismarck, N. D.. auf
merksam. lvelche 10 bis 15 Carladun
gen Kartoffel verlangt und den höch
ste» Marktpreis zahlt. Schreibt
deutsch oder englisch oder telephoniert
oder telegraphiert an: Aegen &
Schneider, Bismarck, N. D.
Herr Adolf und Frau Kopp aus
Fox Valley, Sask., Canada, weilten,
am Dounei'stag in Bismarck. Herr
Kopp sprach auch in der Redaktion
vor. um datz Blatt für sich und Mi
chael Zibart in Sturdee, Sask.. zu
bestellen, und traf hier auch mit sei
Jieni Bruder zusammen, der in Ri
chardton die Schule besucht. Sie alle
waren auf der Reise nach Stratzburg.
N. D.. begriffen, wo sie die Feier
tage mit Bruder und Schwager Emil
Kopp verleben werden.
„Eia Wunder des neunzehnte«
Jahrhunderts und ohne Ausnahme
die beste Magen Medizin," so
schreibt Herr Herman Neukirch, aus
Hawkeye, Iowa, nachdem er Fla
schen Knoll's Kreuz-Dorn verbrauch
te.
Herr Neukirch sagt weiter: „Schon
jahrelang litt ich an Magen-Krank
heit. Zuerst konnte ich es kaum spü
ren, hatte nur öfters Kopfweh oder
ein wenig Schmerzen im Magen, aber
t« wurde immer schlimmer, bis datz
meiit^ Appetit ganz verschwunden und
ich Schmerzen in meinem ganzen
Leib hatte. Ich probierte viele Ma
gen-Medizinen und viele Doktoren,
aber nichts half mir, bis ich eine Fla
sche Knoll's Kreuz-Dorn verbrauchte,
spürte ich eine kleine Nachlassung und
verbrauchte dann noch 5 weitere Fla
schen und ich kann jetzt sagen: ich bin
wieder hergestellt. Alles habe ich
Knoll's Kreuz-Dorn zu verdanken."
Knoll's Kreuz-Dorn ist nicht in
den Apotheken zu beziehen, sondern
wird nur direkt an das Publikum ge
liefert. Schreibt um Bedingungen
an Agenten. Eine große Flasche wird
portofrei gesandt nach Empfang des
Preises von $1.00. Schreibt an
Derwick. #, Dak.
Alberta
Burdett, 9. Dezember.
Also, lieber Staat-Anzeiger. in
dem trockenen Alberta hatten wir die
ses Jahr eine reichliche Ernte. Ich
selbst habe 10 bis 45 Büschel Weizen
und 70 Büschel Hafer vom Acker ge
droschen. Gott sei gedankt für diese
Wohltat!
Ich bin ein neues Glied der
Staats-AnzeigerFmnilie und habe
$H im Oktober oder November ein
gesandt, aber keine Antwort erhal
ten. Mit dem Blatt bin ich sehr zu
frieden, mir eine Prämie habe ich
nicht bekommen und ich hätte doch
so gerne den Pfriemen gehabt, um
die teuren eanadischen Schuhe flicken
zu können. (Wir erhielten von Ihnen
$:$ am 11. November 1915. Datz
Sie keine Prämie bekamen, ist Ihre
Schuld, lieber Freund, denn Sie ga
ben nicht an. was Sie wünschen.
Pfriemen geht Ihnen nun zu. Ad
ressegesiiclie finden nur Aufnahme
wenn uns 25 Cetns gesandt werden,
Red. Staats-Anzeiger.)
Die Witterung hier ist schön, fast
wie im Sommer, und wir haben noch
keinen Schnee. Dafür aber haben wir
viel Wind.
In unserer Pelzwaarenabteilung
finden Si- gewift gerade, was Sie
einem Perwandten ober freunde
schenken wollen Besichtigt die in
diesem ««»gelegten Waare«.
lkiiie grotze Mitsivnlil melonen» oder
satzmörmige oder flache Muffs. Und
alle werden sehr billig verkauft.
Pelzwaaren sind beständig im Preise
gestiegen. Gnte Pelzwaaren sind rar.
aber nur kauften, ehe die Preisstei
gerung eintrat und könne» somit alle
Pel^ivaaren zu früheren Preisen of
ferieren Spezielle Preisermäßigung
in Pelzkragen.
$1.50—$5 «. mehr
Wir haben eine begrenzte Anzahl
von Pelzröcken für Tmitvti in Poini.
.^iidjoii ^ay Seal. Marmonth und
Vh'li'iiclmii. Ter Verknus derselbe»
ging langsam infolge seitherigen
milden 'Vetters. Wir wünschen dieie
mivjiivevfaiifeii und offerieren sie
deshalb
titiii halben Preis
John Rüting.
Ctokatchenian
Jameson, 14. Dezember.
Als ich Nummer 29 des Blattes
erhielt, sah ich gleich am gelben Na
mensstreifen, das mein eingesandtes
Geld richtig angekommen war, aber
die Prämie habe ich noch zu bekoni
men. (Wirb wohl inzwischen auch an
gelangt sein. Besten Tank! Red.
Staats Anzeiger.)
I Ich bin nun schon zwei Jahre in
I Canada und möchte einen G^utz o»
Bruder Ignatz Schneider über mit
teln, der auf meine Briefe bis jetzt
noch nicht geantwortet hat. Er rorbi
in Brazil, N. D., so viel ich weitz.
Ich bin mit Canada ganz zukieden
und ei geht mir gut.
Andreas M. Schneider.
Montmartre IE. Dez.
Lieber Staats-Anzeiger
Da mein Abonnement am 17. ab
läuft, lege ich mein Zeitungsgeld bei
und zugleich auch dav Geld für fuii'
neue Leser, die ich für das Blatt ohne
viel Mühe gewonnen hmv, denn der
Staats Anzeiger spricht für sich
selbst. Ich Haffe, daß recht viele mei
ner Mitleser meinem Beispiel folgen.
(Wir erhielten $18. Dei neuen Le
sern geht Zeitung und Prämie zu
Wenn
es etwa» ist
Iva» sie braucht
ist es
vielleicht eine
1
Wichreud der vergangenen zehn Tage
erhielten wir täglich neue Sendun­
gen von Waist» und somit habe» mir
ein volle» Lager derselben an Hand,
aus welchem man annehmbare 8e-
schenke aussuchen kann.
Seht die nenen Schöpfung«« is
Spitzn», Crepe «nd w«sti»bare» Sei­
den
»ine
Stunde jetzt
ist bester
als zwei morgen
Darum kauft zeitig
Kauft heule!
febril Abend offen bis 9 Uhr zur
Bequemlichkeit unserer aiisiuoitigen
Mint den
W Lucas (*o.
wie bestellt und auch Ihre Prämie»
kommen mit Ausnahme der Uhren,
die leider in Canada nicht abgelie
fert werden, wie schon in Nr :i2 des
Blattes gemeldet. Wni. Sie als
Prämie zwei Wörterbücher haben
wollen, statt der Uhren, bitten sofort
UNS zu schreiben und Sie werde»
Ihnen gleich gesandt. Best.-i Dank
für Ihre Freundlichkeit imb Mühe!
Red. Staats-Anzeiger.)
Die Ernte hier herum war recht
gut und wir haben auch noch günsti
ges Wetter, sodas der Farmer sein
Getreide abliefern kann.
Griitz an meine zwei Brüd?r
Stephan imd Franz i» 1«o! Dakota.
Peter Ripplinger jung.
Druckarbeiten alle, «ri deuNcher
und englischer Spruè fOvi bei-'
den, liefert prompt uns1 ymsmurbig:
die Druckerei deö $ioai*-AnA»uier
Wir strafen sofort 10 bis 15
Carladnngen Kartoffel irgend
welcher Sorten und zahlen den
höchsten Marktpreis—Schreibt
an uns in deutsch ober englisch
ober telephoniert ober tcleum«
phirt
Begen tint
Schneide»
•*-, 14?
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