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AerKlsats ^«seiger
Kedakteur und Geschäftsführer-
Äerl F. Gulsche, HilsSredakteur
Reisender Agent: John Wacker
Erscheint jeden Dienstag und Freitag
tt'YmiuiVc Blumen, wo ^ahr $2.r»
Vilich Canada, ino Jabi
s!lndcrcv
Vliivliiitd, pro Jaljr 3.50
(Vitir steilen Ber.nisbezahlung)
Ilm yi'v, ö|U'vim^ in Ziisendiin,z der
!i-inuisi .zu vermeiden, biteii wir, frei
lMol!iiim ivVvi'ti»dvvimiT.,it oder Wechsel
der iniiiii'i' die a 1 luic audi
die Ii u tire mit ai ,',nflcleii.
lie Wediifiiun übernimmt für den Un
ilair der »vrrefponden.ieii leine Veiaiit
ivommti iH'iniilii sich ahcv, nlh'u Unpas
ieiidc mtv-iiimerHen. liinfenbimgen ofntc
solle Vlaiiieiisuitterschrift wandern in den
Papierkorb.
A» die tiefer
Wir ersuche» unsere ifefee» betn gel*
den i'.enei ans der -'.eiinna, oder ans
de», Umschlag, ihre Vliifmerffmitfccit zu
schenken. Vluf demselben finden sie ouftcr
ihrem Viameii auch do:- 2atum, t'iö ,yi
li'elchem dao 4*!att befahlt ist. Veicv, die
mit dem 'ieilnugc.ield im Rücii.'aude
sind, füllten un-3 mit Einsenden demselben
erneuen und auch, Ivcim möglich, ein
"vithr im Lorano bejahten.
Vlbreffirt alle Geldsendungen und
Briefe:
e S a a s A n z e i e
Bwmarck, N. D.
Legislatur biliung
in vollem Schwung
(Fortsetzung)
,£nii*uorl«ne Vir. 44, die itctir Per'
ei filmn ciiifflilicstcitb, uoch immer
der Hnnsopsei v»t der wichtig»?
«tlnitt seit Vi orb Tu fohl in bru
StniiteiiUiuib eintrat iiitb »mit beut
«tont ritte gcwultiiz' Sriiitlfceitlast
aufbürden—TvormcrbitiO rntfriiluf'
(til, seilt Programm durch»« füh
re». !_
2ometfln, 20. Aanuar (-.Uüd)tinSVi
Vitt Ueberriititiimmnw mit Wem
ventviiv grazier's Ciiuiteblim.z für
einen parteilosen Stimmzettel, iwi
chet» er in seiner Vlutritivbutiduvt ^a*
'Sort redete, reichten iuät ai» Saut*
toiuind'iitittiiii Hausn: ihuiei Walten
und Syredter Wood eine Vorlagt.' ein.
welche bestimmt, bafi keine Partei
tandidaten mehr mit dein Stimm.u't
tel erscbejnen. :\'ad) diese Bovla.U'
fallen nlle Pnitcigreiucn Republi
sauer, TeiiiofroUMi 3o, i iliiieit.
Prohibilionisteu (liebt Vv iiidit mehr
und der WätUet' stimmt eiitfad) fiir
VJuimtvt', oh.uc da'', dessen Parteian
(U'liövitVeit nemumt lvivd. Tic Ma
nien der zmii .Kandidaten, die tin den
Boimohleti die höchste Stimmen zahl
allen erhalten, erscheine» bei der
.$0»]'tmahl rtiti dein. 2!
im mittel,
iiitb Orr Wühler kann dann für einen
der bi^ii iiimmett. Tie Borlage ill,
wie bei I er it, darauf zugesdniitte».
olle Pak:eiu»tersd)iede auszuwischen.
Ter Stimmgeba" würde also iUV.wmv
rtvit werd»», firi) nach den Ptiuzipieu
jedev einzelnen .staitdidnien selbst 311
.jVt'OntiiiU'ti, denn da nicht mehr an
»gegeben meiden 'oll, oh der Maitbi
fruit lenii'frat, ^i'epivblilaiier. So3 .a
pliit oder Prohibitionist, würde dem
iWiihliT ehe» jede Anleitung fehle».
Zeither lieben sich die meisten Hü»
Parteien leiten, und stimmten, je
nachdem, wir Republikaner. Tome
traten, und so weiter. Tas soll
dvtv »Verden. Ch den Wühlern dv
Staate* das.viifliit'ji würde, ertaube»
lviv 'tt bezweifeln. Xo Gelin
lU'nftc aher ist. das Woubcrnrnr i\m
,VVf eine solche M'as'.nahine empsiehli
Ter iaats ^ln',eigei' arbeit idieu
seit Jahre» ans einen iilmliciv» Platt
hin. nämli*: das der Stimiiuvbe:
dir nach de» in ', i e n
dec- Ltaiididaten ok auf !x'»n Pat
tc
i
an
ii lö i
ii sc it sieht, aber mir ai»
den nie so weit, die nänjliive A
s cli n it ii et aller Parteien n em
psehlen. Ter ^armerhund ciL'vv fleht
so weit, und wir 4'e'invifeln nicht,
das l't' es in bester Abfid-t tut. Wem
mein ober setzt roabritimnrt wie ^on
vet'nent' iycstjiet' vers,-du. die ^eaen
tenhebörde und die iioiitronhefnn'öc,
oder vielmehr deren Glieder, ahn,,
sdtafse». nnd-Nänner.s eine ^.ahl,
also dem ^aemevbtntde ainjehot i,\t\
an deren Stelle 31t fetieii, 'mim nmn
doch den Eindruck gewinne», da, der
a e i o s e n e n o
Portes p-o I
i 11 k treibt. -Utti
jtitbvftuitiQJi urteilenher Mann kann
Vi'1
I n einem anderen Bdiini sielniuu'»
L\» dieier Einsicht ai|v bietet uns der
,v(irmerb»»b nicht s neue K. ü*r
I t'ei'sällt dadurch in dieselbe Tat
tif, welche die Republikaner und Te
mofiaten 'eil fahren üben. War
der Mouveriteitr ^cmiblifaner, ievte
er alle ^eiutblifciiter in Aeinter, und
war er Temokrat, kamen Temokta
ten an die Reihe, ^evt hat der par
teilose ^arnterbund so-ziemlich die
rtciati-regiermtg in Händen, also mill
Wcimemeiir ^ra-,ier alle nuv de»
Vleiiiteru werfen, die nidit 311111 Bund
Vihlen, und (Glieder des ^aniierb»»
deo solle» die Vlemter haben. O'i»
gedenk des alten SpridiiuortM „Teilt
it'iU'f die Beute" leiht iid), mir ha
ben doc- schon früher bemerkt, dage
•it'ii nicht? sagen, aber dat.» steht ctitch
fest, das mto der ^armerbuiid, in die
s e i n s i w e n i s e n- k e i n e
Besser g' bringt. Wir bitten
dcio deutsche Volk, über diesen Punkt
nachzudenken.
:'iod) f»t", vor Pertagmig deo
.vmiiev m» 3amctag retdite 3taale
Hendrid'on eine Bor läge ein, Vir.
-, welche wichtig genug ist,, besoii
derv ermähnt 311 werden. Diese be
stimmt, das jede Eisenbahn im
Staate, die mehr als $l,20u per
•'.'i'eile fiir Passagierfahrgeld ein
nimmt, nicht mehr als 2 Cents die
Meile Fahrgeld vet langen darf.
{itr,eit betrügt dieses ^1
L.
Eeitts die
Meile. Wie wir vernehme», sind die
Veiter des ^aiinerbuudes den Eisen
bahnen nicht hold gesinnt und wol
len die Profite der Bahnen beidmei
den. Hendrickson glaubt deshalb,
das seine Borlage im Hans angeiiom
men wird, ^n dieieni ^niammen
hange wollen wir mir bemerke», das
me im der i\armerb»nb doch alles uev
staatlichen will, er mit den Eiieitbcih
neu anfa n e n sollte, denn iviv
gfaiibeit das deren Verstaatlichung
noch wichtiger ist als die Beinaatli
chiittg anderer Tinge, weil v e e
a it it ans die Eisenbahnen aiige
wiesen ist. Tie Borlage mnrde an
ins vtomitee für Eiienbaime» vermie
seit.
Movtag, 22. Januar
vtit Eviictt, dessen (Glieder ftd) bis
heute Nachmittag vertagt hatten, um
»ach Hernie 311 fahren und die 2ti»t
iiiitng der Wähler ihrer Tistrikte mit
Be ,ng mit den Plan ermitteln.
fttr er Hand eine »e»e 3taatsversa
jiiiig (iiuitiiebiiieii, starrte» dein Be
'udict- »od, viele leert 3ine entgegen.
Ter Basnwcrfehr war 3onntag nn
Montag infolge heftige» 3dmcetrei
bens liiiterbrodu'», und viele Der Her
ien 3ei.atoren käme» spät. Ejnige
derselbe», darüber befragt, Mas ihre
x'eiite 3»ham'e vom Plan des ,"\or
iiterbititfes denke», beiid teit, das
man allgemein der Ansicht ist, dieiei'
handle voreilig und 31t hastig. 3ie
berichten weiter, das dav Pols einer
iVengefféltiiitg tier Betsassnng nicht
abgeneigt fei, das man im alt^emej
11011 die ^l'vfidyt des ^armerbundes
gut findet, das man aber die Hinge
naltung oder Vle»:erit»g der Staats
lU'iiaffimg nach geseVluh vorgeidnie
beiiein Plan vornehmen solle. Tie
Veilte sage» einfach: Tie Perfaffung
war etwa 28 ^ahre lang gnt, nnd
wem, sie mid) Vlenderniigen setzt be
darf, so ist dod) kein Hm»») 311 über
müv.iger Eile vorhanden und man
sollte sich genug ,'jeit lassen sie 1,
ündern. damit nicht etiva nur itiim
verhafte VI rbeit geleistet wird, und
die neue Verfassung in ein paar vtih
reu IV iede u in geändert werden
iiiusj.
xstt diesem Jusammciihmig wirii
berichtet, das 2ettator Paulson bei
seiner Vlnkiinft in Hillshoro am
3amstag dort eine Beriamntlnng
iinberier, welcher 8(M) Warntet' an
Z mill Eoimti) beiwohnten. Tic
va»sv0rlageS'r. 14, vo» welcher
Paulson ein EieiNPtor mithatte, lvur
de bciprodH'n und ei» Beidiliu an
geliommeit, weldjer den Plan der
.1 endet iiiig ner wir st. 3omit
icheiitt es. das selbst die farmer, die
Glieder di*« Bundes sind, gegen den
Plan stehen. i( Mittag waten 21
der Senatoren in der Stadt, dod:
hoffte man, das bis 2 Uhr midimit
tags vier weitere 311111 Cuorimi itö
tige Senatoren eintreffen würden,
nnd die 3it)»»g begann um diese
.jeit. Weil aber der Besuch dersel
bett fdi.viid) war, wurde ans die drit
te t'eiuiig der Borlagen verzichtet bi-c
tuorgeit. Tas widiligfte Ereignis
lier Siumtg bildete wohl eine versie
gelte Botschaft des Woitvcritfius,
welche, wie man anitimnit. die
men der fiiiu Männer enthalt, tue!
du* der (^onveriieur an Stelle der
fünf andere» der Regentenbehörde
ernannte und bestätigt haben will.
Tiefe Botschaft wurde in geschlossener
3ihu»g des Senats besvrodien. Se
nator MeGran reichte auch im Somit
eilte Borlage vi», welche bestimmt,
den Fahrpreis ans Eisenbahnen ai/f
2 Cents per Meile herab3niete»
^m Hans vassierte nicht viel von
Wld)tigkeit. Tivet reidite einen Be
ich Inf ein, da' die Hansvorlage
41 (nette Bersassung» im Momitei
des Wiiii'.eit tiir jeden Nachmittag
um !i Uhr a(s spezielles Wenigst 11»
tvr Beratung gettomneti werden iou,
bis. die Borlage gän .lidi dnrchgee!'en
nnd vollendet ist, aber der Beichhif
wurde mit i7 jii 3tiiiimen nie
dergosiininit. Diese Vorlage macht
den Haiiviiiitgliedei'» viel ievf
schmeißen.
Hansmitglied Mackoff reichte eine
Vorlage—Nr 77—etil, welche be
sonders erwähnt 'n werben verdient.
ie verlangt, das Eisenbahnen We
ge fiir Viel) unter ihrem Bahngeleise
nerhalb Tagen 311 niadien ha
bcii, wenn Eigentümer von Vieh,
welche eingeteiltes Vcmt) auf beiden
fiten der Geleise besitzen, schrift
lidi darum er'tichen. Weint die
Bahngesellsd aft sich weigern sollte,
sold'e Viel'ivege herznftelle». sollen
fulciie Vand'beiiUer das Recht haben,
von der (Gesellschaft P!i) pvr Monat,
oder de» Bruchteil eines Monats, als
Schadenersatz 31t fordern, bis diese
Viehwege geinacht sind.
Earl vorgeiiioii, frühere
taatsanditor, wurde anfgèwrdert,
.'or dem Hanskoniitee 311 erscheinen,
welches ans Ersuchen des jetzigen
^taatsanditor Earl ftofilzk» ernannt
wurde, um diesem Komitee verschie
dene Aiist'nn't in geben. Indern
Herr Mofitzki) schon am Samstag sein
Ersuchen näher begründete, erklärte
r, das er dieses nicht ans politischen
Gründen gemacht babe, sondern weil
als Tiener des Volkes fühle, das
ie Legislatur genau unterrichtet fein
sollte, wflv i» feiner Ct'fice gebraucht
werde, wenn von ihm verlangt wird,
das er. die Weirfiüfte seines Amtes
nach einem 3t,item führen soll, wie
das Gesetz öon'dtn'ibt mid das ihm
tir richtigen Führung and) die nüti
gen Gelder erlaubt werden, alles Pas
"nb einzurichten, vorgenioit er
klärte sich bereit, alle Auskunft 311
geben, nnd suchte mit Erlaubnis
nach, schriftlich und bollig alle Metho
de» und Sosteins 31t erkläre», die er
Amte einfübrte. Er. machte gel
tend, das dieses Sdiriftstiiif dem II»
tersüdningskomitee wertvolle Ans
fünft und Hilfe leisten werde.
Ticnststß, 2j.)anuar
Ter 3enat trat um 2 Uhr nach
mittags in Sitzung, mit einem Cttn
rnitt anwesend, nnd dem bitweisen
Präsidenten McLean im 3ttti)(. Ein
Berid)t des Staatssekretärs wurde
empfangen nnd angönonimen. in Ivel
item gemeldet wird, das das Boot
legger Amendement, und audi das
erminaleleva^er Amendement bei
der vorigen Wahl angenommen wur
de, nnd der Bericht giebt nnd) Ans
fünft über das schlieszliche Schicksal
der Bittschriften für Verlegung des
Capitols. Acht Vorlagen.--Nr., i«l
bis 7:», wurden eingereicht. Steine
derselben von hoher Wichtigkeit.
ie iH'idvit Jsraiieuitimmrechtsbor»
läge», iueld)e, wie berichtet, leider tum
beide» Häusern angenommen wor
den waren, wurden heute Nachmittag
von Vi'.egouverneur Mnwbel nnd
Sprecher Wood unter schrieben. Tan»
wurde» diese Vorlagen von einem
Momitee Weibcrred)11erimm, weldtes
it diesem .Zwecke ernannt worden
war. dem Gouverneur ^ya'.ier zur
Uuterschrist vorgelegt, der sie itcitiir
lidi nitter eidmeto. Vtzegouvernent
Mranbet idiciikte die Aeöer, mit der er
unterschrieb, der a
rau AiUerjoii
3 predier Wood schenkte seine lupoi
der a rem Elendenning, jittb Gonver
»cur Afa.ver übergab seine der ,"xratt
Werble 3um Ge'djt'iif ititv Andenken.
Während der Gouverneur die beiden
Böfingen unteridirieb, wurde die
ganze Sippschaft photographiert, und
das Bild ioii nach dem National
Hauptguartior der Weibenechtlerin
neu gesandt werden. Schade, das sich
die Herrschaften nid)t auch noch ge
gen seitig abschmatzten. Wirklich
red)t rührend!
1
om Senat wird 'wahrscheinlich
bald-der nötige Sdiritt getan wer
den, welcher den Staat in den Stand
setzt, die nötigen Bonds für En ich
hing eines Zermiiraleleoators a»s
zngeben. weldie bei der Wahl von der
Mehrheit der Wähler angenommen
wurde. Tic diesbezügliche Bor läge
Wird int Senat oornusfid)tltd) ohne
Widerstand angenommen werden,
und das Gesetz so raid) als möglich
in xtrast treten, wie die Mehrzahl
der Stimmgeber, es wünscht. Man
schätzt, das mindestens $2,oiu, 11 u
nötig ieiit werden, einen Terminal
elevator 311 bauen, der auch nur an
nähernd den Ansprüchen des Staates
genügt.
Tie vertagte Montagsfitzung des
Hauses wurde heute vormittag fort«
gesetzt, nnd da? Hans, als Momitee
des Ganzen versammelt, arbeitete sich
dttrd) die ganze Hansvorlage Nr. II,
(neneStaaisvei'iafsung 1 hindurch un
ter Anwendn,,g von Hochdruck nnd
der logenannten .. Tampni'al'.e"
Steam Mi oller). Alles ging ziemiich
glattt, bis. die Borlage abjchuittivei
ie verlesen wurde, und Tivet den Ab
schnitt I7! verändert ha bett wollte.
Bekanntlich wurde beschlossen, die
gesetzliche Sdniidengrenze des Staa
tes von $200,(1! 10 auf $.-.(10,000 zu
erweitern, aber der Aschnitt war
noch wieder so verflamelt worden,
das überhaupt keine Grenze wahrzu
nehmen war, wie weit der Staat ge
heu dar», was 3chnlden anbelangt,
die über die e i e v i ch e Viren3c
hinausgehen. Tmet hielt das fiir
gefährlich, und beantragte, den Ab
schnitt (Sectien) 17:» dai'iit ab.znän
dem. das die Greiwe fiir ltiKiefebli
dk' Staatsschulden nicht die Summe
von 5jl,olu.iKM) überschreiten dürfe.
Tamil aber hatte Tivet de» wunden
Der StaatS-Anzeiger, Bismarck, Freitag den 26. Jav»ar
Plinst d. iarmei'bnn5es berührt,
dessen Leitern ei'eit daran gelegen
war, gerade darüber Stilüdjmei
gen zu beobachten. Es kam gleich 311
het'tigen Auftritten, die geradezu
skandalös zu werden drohten. Tivet
erklärte, n' habe den Antrag nur des
halb gestellt, tint einmal auzuklo
pfett, 1111: anzufinden, welche Sum
me eigentlich der Actrmerbuiid, oder
vielmehr dessen Veiter, als die Schill
dengrenze betrachten. Hansmitglied
Tenneso», der Tivet's Antrag unter
stützte, machte daraus cmsmert''am,
dasz der ctaat ?ord Takota fdioit
jetzt bedeutende. Bondsd)nlden hat,
intd das die- vorgesdilageue neue
Staatsverfassung, wie anfänglich be
schlossen, die Bondschnldengren3e des
Staates von $200,0(.M auf $500,.
000 erweitert' habe, und er glaube,
btife wen» bojit uod) eilte Million,
oder mehrere Millionen Tollais,
kommen, die 3d)iilteiilait des 'Staa
tes so gros} wird, das es gefährlich
'verde» somite, nnd er glaube nicht,
dstfj eine 'o widztige Sadie ohne ein
gehende Besprechung dnrdtgepeitidit
werden sollte. vd) glaube." schief
Tenneson, „es wäre fatal uud ein
Unglück, wettn florfeine Gren.ze ge
letzt wird." Es war aber klar, das
Veiter des ^armetbundes eine Greil
3e nicht festsetzen wollen, nnd es
kam .zu hitzigen Wortgefechten. Hans
Mitglied Blanchatd erhielt schließlich
pn-v Wort. Er jagte: „Wie der, Ab
idinitt seht lautet, ist nur das
in e s e w ölbe die Grenze der
edittldeit. ^ch aber' glaube, wir
idmlde» es unseren Nachkommen, ei
iu* Grenze fefljitfteüen.- vd) glaube
.nicht, dar, wir der jetzigen oder ei
ner späteren iHcgivnmg erlauben soll,
ten, den Staat in eine Schuldenlast
311 stürzen, die,, »ie getilgt werden
kann." TaranfHin gab es wieder
Sfslitdsiliu'iieij, tti unter diesen stell
te Walde» den Wh'rag, das das Hans
fid) vertage. Tie Bertagnng wurde
bewilligt, uud die neue. Verfassung,
wie in Hansnortn Nr. 11 enthal
ten, liegt »och innrer im Haus als
Momitee des GWize».
Wir erlauben: ii mit Bezufl eitf
die Srimi^eintrm^e de-5 Staates nur
die Bi'mvi'fiing, 'da' die (.Glieder des
,l-nrnierbi:iidt*v: f^l\ nicht über die
Absichten der VéU desselben a it z
it V 0 'tttttci'r ich
set waren oder
find. Wir glaube hätten die ^at'
ifu'r 'de?" Stodttf1 .u'iunHt, was ihre
Führer trie Tmpyi II nnd Moiniirti'it
in i k I i ei würden sie
jdjiu^'ilid) i.'i e^ti!.viiLii]iiihj gegeben
haben.,, Tie V^r ai er-waren ichlait
genug,- den MManliche»-,. Mitglie
der» nur einen,. e 1 des Pro
iTfamms' \l,eii, 3'y iafici,i, jetzt aber
'ko'mwit i:ptiirfi'd) y 11 31111t -Bor
schein. Ter Staats Anzeiger 'steht
dein rvciti.ierbiind itidit seindlich ge
genüber. Unsere Veier, nameittiidi
die iUtfrt'iV irtiiclf, dni Diese .Jeitiuui
schon seit ihrem Befteiieu den iai»p
bet ourmec fätuuft, diesen viel Ant
Harting und politischen und tuirt
fdiaftlidit'it Niilzeu und Einblick ver
schosst hat, lange, hinge value, che
dem die Männer, die jetzt au der Spi
tze des ^arinerbundes stehe», sich aud
it 11 rührten oder überhaupt bekannt
waren, wenn sie wirklich in Nord
Takota wohnten. Ter Staats-An
zeiger steht dem Wohle der farmer
noch so nahe wie je. Tie Veser des
Blattes wisse» das. Wir haben 11 ie
i» unserem Bestreben gemaust, und
wir glauben wir haben das Bert rau
en der Farmer reichlid) verdient, und
besitze» es auch. ^Mv. glmibeit aber
aufrichtig, es ist hohe cit, das im
feie ^arinersreititde e it s 11 i di
n et d) 11 k e 11, denn die Geschichte
beginnt „breir.lidi" zn werden, uud^
es dürfte nicht ratsam sein, sich wei
ter von Veibenidislften aufregen 311
lassen. Tie ^eit 311111 k it e 11
Nachdenken ist da! Wir bitten die
farmer, fid) ihre Veit er genau 01131t
schauen, ob es Männer sind, in deren
Heinde man die Geschicke dieses Stern
te-5 vertrauensvoll legen könnte.Wir
wollen nicht versuchen, Mißtrauen 311
erregen, aber es ist oft schon betont
worden', dos die Veiter nichts als
Sozioli'ten vom reinsten Wasser sind
Es wurde behauptet, es sind Men
scheu, die jede Minute ihre Sieben
sachen packen und de» Staub des
Staates von ihren süssen schütteln
können. W 0 e in e k t: mir
behaupten nicht, das die Aitfchuldi
gitngen wahr sind. 1 Wir kennen
von den Veitern mir einige persö»
lidi. Tie meisten sind uns unbekannt.
Und wenn die Muriner dieses Stan
kes. unbeeiiifluiit, frei von VeiiVn
'chaft. 311 dem Eutichlnf foniiiien.
das sie i i geführt werden, das
diese Veiter nur ausführen was die
Partner wirf lidi Wollen, dann—aber
a n n e e S a a s
A tt 3 e i e mit ihnen! Wir
haben Vertrauen, unbegrenztes Bei
trauen, 31t unseren garment, ^hr
Wohl ist linier Wohl, ihr Nochteil.ist
linier Nachteil. Wir bitten drin
ge :d, sich das 311 merken. Uns auch
:,u bedenken, das wenn der Stoat
durch den "y a e it it in im
geheuere Schuldenlast gestürzt wer
de» sollte, i e ,Ya 1» e s e I s t,
zusammen mit den anderen Bewoh
nern, die Suppe auslöffeln müsse».
Und die Farmer bekommen dann am
in eist 0 ii 311 löffefti, denn sie find
die Hmiptfiener zahlet'. Ties nur ne
benbei, und wir fahren in dem Be
ridit über die Vegisl.ilurverhaudlun
geit fort, die nie 3tivor in der (^e
idiichte dieses Staates so lniditig und
einschl.eidend in ihren folgen waren
wie die jetzigen, denn das Volk SZorb
Tokotas steht vor einer MrisiS.
MitNvoch, 24. Januar
Ter Senat hatte heute Nachmit
lag eine ruhige Sitzung. Äuf der
Tagesordnung standen seilte Berla
ge« 3iir drittelt Vesting, aber weitere
sieben Vorlagen wurde» eingereicht.
Mau rechnet, das der Senat »tot
gen die Hansvorlage Nr. 41 (neue
Verfassung) cms dem Haus erholten
wird. Tonn wird e? auch int über
haus lebhafter zugehen. Tie wichtig
itc der heute int Senat eingereichten
Vorlagen ist unstreitig die des Sena
tors Heckle ans Naiiiom County. Es
iff die Vorlage, bereit Wommen wir
bereits .früher aufüudigteii, nnd Wei
dn' verfügt, das geistige Getränke
iiidit mehr fiir persönlichen Ge
brand)
iu Ngrd Takota eingeführt werden
sonnet. Seither konnte man bekannt
lid) in diesem „trockenen" (wer lacht
da?» Staate geistige Getränke leidit
Mid iit beliebigen Mengen von nassen
Staaten sich schicken lassen. Wenn
aber Heckle's Vorlage in beiden Hau
fern angenommen und Gesetz wird,
danit^ist es and) damit zu Ende, und
der Staat wird trocken wie die Wüste
Sahara, beim unter dem Webb Men
mm Gesetz, welches füglich, wie be
ridjtct, vom BiutdesobcrgeridU für
verfassungsmäszig erklärt wurde, dür
fen dann die Eisenbahnen keine gei
it igen (^etriinfe mehr nach Nord-Ta
sota bringen. UitfereVcfer wissen, das
der Staats Anzeiger schon immer ge
gen Prohibition stand wie ein Helsen
int Meer. So steht er noch, aber wir
glauben, diese Borlage sollte ange
nommen und der ganze Staat a b
0 i
ii 0 el e ii gelegt werden, so
das kein M'enid) auch nur eine» Tro
pfen' bekommen kamt. Wir glaube»,
das damit dem Prohibitiottsidmüiv
del am idmeiliteu ein E n e ge
mndit wird, wenn das Volk des Staa
tes dagegen iit, das e-: ganz feiner
persönlichen Freiheit beraubt wirb.
Wir glauben, die ^A»nähme dieser
strengeii Vorlage bringt uns schnell
fteiis die Wieder1111erbri11111g des
Prohibitionsgesetzes. Wir hoffe»,
wie getagt, dafc sie angenommen
wirb, und raten 0 fielt'vir elm den per
iöulicher Freiheit im Senat und
Haus, für diese Vorlage zu stim
me». Man ntuR die Heuchler und
Fanatiker mit ihre» eigenen Waffe»
schlagen! Also, nochmals: Wir hos
te» alle deutschen Vegislotnrvei'treter
i i u e u i i i e s e V o a e
Wir sind begierig auf die Abstim
miiiig iht Senat nnd Haus -und wer
den sie int Blatt besannt inachen.
Persönlich glauben wir nicht, das die
Vorlage genug Stimmen .zur Annah
me bekommt. tr-S wird sich wahr*
jcheinlich herausstelle», das gerade
die Vertreter, welche am lauteste»
ii 0 i i i 0» schreien, e.
e n dieie Vorlage stimmen, weil sie
miserable Hen
dller sind, und ivirfli
che Prohibition gar nicht wollen,
sondern nur ein Schwindelgefev, wel
ches es ihnen möglid) macht, int (4 e
e i 111 e tt 'gi 'aitfeti. Wir hoffen der
Staat Nord Takota wird trocken wie
bie^Wiifte Sahara, nnd dos auch nicht
ein Tropfen a» geistige» Getränke»
mehr 311 bekomme» ist. Tas macht
and) dor gamzeii 3chwi»delba»de wie
Wat lins und Konsorten und der er
böriitlicheii Schnüffelei ein Ende, nnd
fvart zngnterletzt -und das ist eilte
grow Hauptsache—dem Volke jähr
lidi Hunderttausende Tollars, die
jetzt ',ur Prozessiertiitg der Blind
ferkler im Staate ausgegeben werde».
Hurrah fiir Heckle! Allemal fiir fei
lie Bor läge!
Senator Martin ans Morton
Count» reidite leider ciitc geiitär.ig
tere Vorlage desselben Maraftrrs ein.
Martin iit ein freisinniger Manu,
aber er hätte sie nicht einreichen sol
len. Heckle's drastische Vorlage wol
len wir haben und keine gemäßigte.
Kein Tropfen soll im Staate 311 ha
ben sei». Ma» mujz den Teufel mit
Reiter bekämpseit.
Z
Tas Haus verimiimelte fid) iit ver
tagter Tiettstngssitzung heute Vor
mittag. Tie Vor Inge Nr. 14 lag
wieder vor. Tivet beantragte, den
Abschnitt 153 der Vorlage zu ändern,
das wenigstens die im Schulternd be
fiitdlidieit Gelber uidjt angegriffen
werden dürfen, um die 3dmIden des
Staates .zn decke», weitn die iit der
neuen .Verfassung gemachten Pläne
im* Aiisfiihrim.z kommen, sodas we
iiigftens der Be'land unserer Sdmle»
uidit bedroht werde, aber die Glieder
des Ivariuerbunbe* stimmten den An
trag nieder. Tie Mehrheit des Han
fes zählt jiiitt rvarmerbtiitd. und sie
sind eben dagegen, dos eine Sdnii
dengrenze für den Staat gefetzt
wird. Hausmitglied Tivet, der ge
stern beantragte, die Sdniidengrenze
auf eine Million Tollars zu setzen,
stellte heute den Antrag, sie auf
$2,oii 1,000 erhöhen-. Tenneson
beiiKtragtc ans $11,000,000, nnd
Biaiiäaxd fd)stef?lid) sogar $5,000,
Olli) als die Greiwe, nur um eine
t^re»3e'3U haben, aber die jxarmer
bi'mdlvr bliebeii'dabei. kein e (Grenze
zn fetzen. SchiieRlich sprang Tivet
iu\imm!-5 auf iiitb beantragte, die
Sdiulbeiuv'Citjc ièuf $10,000,000
fefizufiellen, aber der Antrag wurde
»n'G "...
niedergeftimmt it. Hansmitglied Cole
erhob sich und bemerkte, das
nur die „blaue. Vnft" die Schul
tVugreu3e des ^ormerbundes bilikv
And) HattviiittglicÜ Macs off riet an,
dod) eilte Grenze 31t setzen, aber al
les blieb vergeblich. Tie Tebatten
wurden geschlossen und Hansmitglied
Peterson beantragte, die Sitzung des
Hauses als Momitee des Ganzen 311
beenden, und Haxsvorlage Nr. 4 4
3»r dritten Vesting und 3111- Abstim
mung 311 bringen. Man glaubt, das
diese morgen ober Freitag erfolgen
wird. Wir wollen bemerken, das der
Staat Nord-Takota, wenn der ^ar
iiterbuttd oder dessen Veiter ihre Plä
ne zur Verstaatlichung gewisser Ein
richtungen fernhalten, mindestens
$20.000,000 bis $25,000,000 iit
Schulden gehen inujj-rcme gefähr
lidie Sache!
Ein halbes Tutend notier Vorla
gen wurde im Hanfe eingereicht. Ei
ite derselben, eingereicht von Burite,
Eckert. Mitrü, Home und Tnbiiis.
befürwortet den Ban eines ziveiftö
if igen Hol zgebäiides auf dem Grund
stück der Erperintciit Station iit Wil
lifton. {II diesem .'»wecke sollen $10,
000 bewilligt werden. Tas Gehau
be soll als „Farmer's Home" besannt
'"ein, und den ^yorirtern dienen zur
Abhaltung von .jusaminenfünften.
Aiisi'telliiugen nnd Bertaiumlungeu
oller Arten. Wir glauben die Borla
ge wäre 0 übel nicht, da es vielleicht
an solchen Vokalen mangelt, aber
dann wird eben jeder Teil des 3taa
tos dasselbe Recht beanspruchen, und
der Staat miif fe dann wohl ittiiide
ite»« ein Tuyeiii). wlcher Bauten te
lüilligeiL -r
Kortsetziing folgt)
fliitmonicii, ai» Slofufitmmrr
Arn I. villi 1010 hotte Rumänien
uod) einen Getreibevorrat von 1 .
(iOO.OOO Tonnen von der vorjähri
gen Ernte. Tii' recht/geringe Ern
te des vahrec* 11)Ii die um diese
U'it schon unter Tach und ^ad) war,
betrug 1,1011,000 Tonnen: der Ge
famt'bestaiid ait Getreide belief sich
beim Einmarsch der verbündeten
Truppen also auf n.iid 0,000,000
Tonnen, ins ist ungefähr so viel wie
die Tttichschnittsentte iit 3ittntäüien
iu cittern value bringt.
Bo» den iit Rumänien im letzten
xiili
vorhandenen Vorräten iit nun
ein beträchtlicher Teil iu die Hände
der verbündeten Armeen gefallen, da
den R'iimätte». resp, den Russen bei
dem unerwartet schnellen Bordringe»
dieser Armeen :iunder die »nt ver
blieb, die Borräte zn eitiferiteti, nodi
sie überall .zu zerstören, und der An
teil, der ans dieser Beute allein on
Teutschland gekommen in, war genii
geiid, um den Ausfall in der lehtiiih
yigett Martoffeleritte nahezu teilwei
se 311 decke», viniuerhin find in ,"vol
ge des Mrii'ges größere Massen des
rnniäniidieit Getreides verloren ge
gangen ober verdorben, io das das.
was die Mittel möchte bisher aus Ru
mänieii bezogen haben nur als ei»
Bruchteil dessen betrachtet weebeu
kann, was sie iit Znknnft daraus be
ziehen werben.,. ..
e i e 1 1 i o s V a n e s
Befniiiitlidi haben die Teutjdien iu
allen von ihnen .besetzten VoudeStei
len darauf gesehen, das sofort die Be
stellung des ganzen anbaufähigen
Areals in Angriff genommen wurde,
sobald die Witterung dies gestattete.
Wo es an Getreide 3111' Aussaat fehl
te, wurde die) sogar aus Teutschland,
trotz der dort bestehenden MncuU'heit,
bezogen, wie es 3u.n1 Beispiel in Po
len der Jvnll war, iw6 die Russe» alles
radikal, verwüstet holten. Auch die
deutsche Berwaltiing iit Rumänien
lüi fid) die Bestellung der dortigen
iu'Ider, und zwar bis dicht hinter den
vorgedrungenen Armeen, angelegeu
sein und kommt der Beoölferung i»
jeder Weife entgegen, um eine iiiüa
lichfl reichliche Ernte it erziele». Wo
es an ArbeitvfräfteH mangelt, springt
die deutsche Heeresverwaltung mit
de» eigenen Mannschaften ein. wie
es midi in den ander» okkupierten
Vsluöesteilfu der ^vall ist.
vit Rumänien liegen die Verhält
ltiffe fiir den
v
\mport nach Tentfch-
Isliid nun wesentlich giiniiiger, als in
andere!» Väudern, da Rumänien 311
de» om frühesten erntenden VäiiDerit
in Europa gehört. Mit dem Ar.bau
wird bereits Anfangs Jvebrimr be
gonnen nnd die.Welzen, Gerste- und
Haferernte wird ftereit* im Juni ein*
gebracht.
1
Erfolgt die (ffnte bet trockenem
Wetter, so kann Teutschland, da die
Transportverhältnifse sehr günstig
liegen, bereits ein oder .zwei Monate
früher, ehe seine eigene Ernte ein
aebroriit werbe» kann, genügende
Quantitäten von ^rodftofsen ans
Rumänien beziehe», um eirnrMnapv
hoit auch k 111*3 vor. ^r eigenen Exnt^.
vorzubeugen. ^.-1
V111 iilffi-r,# a n dbau.
Bisher hat Rumänien fiir den ei
genen (Gebrauch ttnr etwas iiber die
Hösfte feiner Ernten benötigt. Bei
einer Tiirdiirimittveritte von 0,000,
000 Tonnen gelangten 2',4 Millio
nen Tonnen zur Ausfuhr. Tabei ist
in Betradjt zu zielten, das die Bostel
lung der Jvolder bisher uod) in der
primitivsten Weise erfolgt ist, irnfc
wenn hie Teutschen während der V'tt
1
der CkkiifUitioii dafür iorgeu. das'
dort intensiver gewirtfdniftet wirb, jii
sönnen die Ueberfchüffc, die Teutsch
laud ans Rumänien begehen rann
noch goiv, gewaltig gesteigert Horben!
beitti der Boden Rumäniens ist an'
fjeforbeutlidi fruchtbar.
Tank seiner Umsicht und uortreff.
licheit Organisation gestalten sich die
Ernahrungsvorhältiiisse in Teutsch,
land täglich günstiger und weitn auch
nicht 311 erwarten ist. dak sie jemals
loiihreub d-es*' Mrieges an normale
Verhältnisse heranreichen, so ist
-i-eutichliind, dank des enormen Are
als, ans denen es jetzt 3ubfiften3tnit=
lel beziehe» kann, doch vor jedem
Mangel geschützt.
E« kann bereits 3« Mitsang Zmti
«oitbuiirtcu aus der Ernte itt Aita
tolieti erhalten, int vttiti kommt die
reiche rutnäiiiiche Ernte herein und
villi und August sind die Erntciuü
tiate in Teutschland und de» okku
pierten Vandesteilen in Belgien,
Atcmkreid) und Ruf la»d, und aus al'
len diesen Cucllo» kaun Teutschland
genügend Brotstoffe und andere
Subfifu'u.ziuittc'l be3iel)cit, 11111 En.z
laiids Aushuitgerungspolitik dan
ernd illujorifd) 511 machen.
Teutschen in WecMfnchri« empfohlr»
Vorstehendes ist ein gutes Bild
nis des seitherige« Oberrichters E
T. Burke, der sich entschlossen hat. i»
Bismarck 311 bleiben, und hieb feine
gratis âls Rechtsanwalt wieder fort
zusehen.
Herr Bitrfe, der jahrelang Erfah
rung als Rechlstinwalt, Mteist ichter,
nnd schlies lid) als Cbt'rrichler besitzt,
ist unstreitig einer der begabtesten
des Vmides und von uuautaitbare:»
Rechtlichkeitsgefülil beseelt. Er hat
''eine Cffire unit im Tribnne-Gebän
be, an der Vierten Strafte in Bis
marck ausgeschlagen und wird gewif
hier bald eine erfolgreiche Prativ auf
bauen.
Ten deutschen Bewohnern, dieses
Staates kann der 3taats^A».zeiget
Herrn Burfe iu allen Rechtssadie:'
märmitens empfehlen, und wir luv*
sen die Teutsd'e.i werden dem Herrn
ibreMunbicbnft 3iiweudeu, zumal Herr
Burfe fid) stets und immer mieb:-:
während seiner Tätigkeit als Red)!-:
anmalt 'owohl, wie and) als Mreis
und C'berrichter, als ^ieunji der
deutschen erwiesen hat. Wer i.i
Rechtssachen absolut 3itverläsfige Hil
fe odor Rat bedarf, wende fid) mt
E. T. Burfe. (olMiitl#
Flntzringe
Tiefe beliebten Fingerringe wer
ben viel und mit gutem Erfolg an
gewandt von den Teutschen ans Ruft
land gegen nllerl.ci rheumatische
Schmerze», wie Gliederreiszeu, {nbw
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r£jS-
BISMARCK PRINTING COMPANY
Herausgeber
Jrranf L. Brandt
Entered as sceond-flass matter, May
2, 1912, at the post oflV-e at Bismarck,
N, D„ under the Act of March 3. 1879.
Published Tuesdays and Fridays, at
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