.'11h e n, I I. vlait. Heilte iftnclc
iliüdiiT ?ftTtiafir§tTfl. AÜr den Ver
treter der 'ITT. Prasse mar e* der
.Jag, an dem ihn her Mim in tonstan'
tin in ^l'idiiebsi'Vliihient einpfiiijj.
„vdi bcdaure. has Sie im« ver
hissen," sagte Der Möiihi. ..^ch gtaih
de. eS giebt wenige in Ciriedeiilaiid,
die Jtirfit cmbiinbi'n, Ivel che ii '-Wert es
für luiv hatte, einen Per!reter öftrer
Gesell scl'a it liier u haben, der wahr
heitsgetreu berichtete, Iva? sich liier
Uitnig. '.Iber ich höre, daft viele sti
rer Tet'cfchen nicht durchgelassen
morden sind." Ter Mönifl I.ichelte
bitter. „Meinen geht c? ebenio."
„v,di 'iirdjtc, dagegen stiebt v-S kei
ne ulu\" fuhr er fort. „Was di'
J3crirlirura mit der Aiifieüivelt be
trifft, io sitzen wir Hier im ("testing*
ltiv Tiiahrf) wird in der europäi
schen Presse der tollste Unsinn über
das verbreitet mac- Iiier vorsticht, und
von Kenten, die ltiemalv liier waren,
um die Tatsachen feiuivn 311 lernen
Wenn meine bestimmst amtliche
^lid'tiststeümistcit aiisid'ickt, so wer
den sie nicht veröffentlicht. Sehen
Sie diesen ^ricf liier. Er ist vom
'riilieren Bürgermeister Bcjmafiv,
der am 2. Scu'mbcr während des
Benizelosschen Ne?oliitioiisversiick)cs
verhaftet- wnr^e. ü'ine französische
.U'ihnist el iälilte. Beuiiakis sei der
art miv.fmndi'lt morden, das? sein rech
tiT Vinn ainviitieit iver^en innszte.
wir das griechische Heer brauchen,
wird er es uns stehen."
„Via, sie irrten sich. Tas liabei:
Sie hier ja gesehen. Vielleidit wat
er der stärkste Müitit. Aber in dem
Augenblick, in dem er versuchte, die
sttiechifche Armee den Alliierten zu
überweisen, alv ob wir eilte Söldner
bände mären, wurde er der schwäch
sie im!) der verachtetsie Mattn. Ten::
in l^riechenland samt kein Mann die
^riechen aiivlicseni. Sie ent'dieiden
als freies iüilf ihr beschick selber und
nicht England, Frankreich nnd Nuß
land ziiiammett können das ändern,
weder mit Waffeitsteiuait noch mit
.Hunger. Und beides haben sie ver
sucht. Was Vntizelos selber betrifft
Sie hatten einmal in Ihrem Lan
de einen Mann, einen sehr bedeuten
den, er war wgar Bize Präsident ge
ween. der nlaute, das Land zn spul
ten und sich zum Herrscher in dem
losgetrennten Teil 31t machen."
„(stire Majestät meinen LKtron
Bitrr?"
.. Tett aber er hat es nie erreidit.
Venizelos hat mit der Hilfe der Al
liierten und ohne die hätte er es
nie stefomtl, es eilte ',t,itlaitst so weit
steh rächt, daß er den Trennnngsplan
auszuführen versuchen konnte. Bei
Ihnen nennt man Aaron Burr einen
Verräter. So nennt man Venize
los in Wriechenliiiid.
..Tie Anficht ist verbreitet worden,
er vertrete den Liberalsisinns gegen
Absolutismus nnd M'ilitarivimis.
Gerade umgekehrt. Veni zelos ver
tritt, :vas ü'inem periönlicbeti Ben
tel dient. Seine Aunaifuug von Ne
giernng ist absolute Tiktatur, so et
was wie eine inerikani'die Regie
runst. Als er Premier war, vernid)
tete er jeden, der es wagte, anderer
Meinung zn sein als er. Nie ver
indite er den Willen des Volkes zn
tun. Tas verträgt das stricdiitrfic
Volk tiidit. Es verlangt versa'
iungsinäßige Rest
i
en
111 st. in der
Raum für Parteien iit, Liberale und
Atoiü'ervatibe, sede mit einem be
'timteit Programm wie in England,
den Ver. Staaten und anderen Län
dern, nicht eine verfönlidie Regie
mug, in der es nur Venizelisten nnd
i
und er am Sterben roar. Zeifi Vtrm
ist so wen ist anU'iiticrt worden, das
er ihn um Ed'reiben eines Priese?
att mich benutzen kann, in dem er
seinen Tank nir die iHiicfiidit att*
iuridit. mit der er behandelt wur
de. und in dem er mir versichert, das
ek mnn vitrdiaiiv lonaler nnd er
gebener Untertan in. viir i^esand
tcr. .verr Irovm. hat sich yeriöiv
lid) oon der Bei'andliing überzeugt,
treldic die iJerha ietcit erfahren, und
er hat mir iell-'t gesagt. er habe sie
völlig frtriOistirnd gefunden. Dar
au»hi it telegraphierte meine Regie
rung der sran iind'en Presse ein
Tetnenti der veröffentlichten Ben
nakis Weidiiditc. :nie anderer übn
Iicker fabeln, aber ich habe nie gc
bort, daß sie oerönentlicht worden
tutiren
„Und wir verlangen nichts wei
tcr als „fair plan." Aber es vt ans
Üditi'lüd, »Itter den sevigen Verhält
nissen etwas aus Wriedietilauii vor
die übriste Welt 51t brittsteti. Mau
hat tut* in den letzten -,wei fahren
hier jdiaiiberhaft ^ugefeyt, nu) wir
behaupten nicht, das wir unter den
andauernden Cinilereieit immer En
gel gewesen sind, namentlich nicht bei
den Einiuiichnnsten der Alliierten in
die priivitcitcii Tinge, Briese, Tele
grannne, Polizei, in alles. Wissen
Sie, das meine -Bdiiviistmit, die
Priiijtft VI lice von Battenberg, 31t
Weihnachten mir eine ^liickwitnschde
vei'che ihrer Mutter als eine (tiefiit
listfeit der hiesigen britiidint (^e
l'aitdsdiast zugestellt erhiiit'c1
„Cfiistlattd und ivraitfrcid) haben
ittfd) ihre Einmischung in liniere in
neren Vlnstelcstenhciteii er reicht, das
die Gefühle der Bewunderung und
Zuneigung. die für da-Z gricdiifdie
Volk steradi'vt Tradition waren, vol
list verloren stestansten sind, ^ch sel
ber bin Soldat und weis wenig von
Politik, aber es scheint mir doch, das'
wenn Sie aitfaitsteit mit allen 2um
mithielt eines Volkes auf \hrer Sei
te. und damit aufhören, das Sie es
ziemlich eiitmiitist gegen firi) haben
da 3 keilt besonderer Erfolg ist. Und
idi verstehe stanz stitt, das dann die
jenistett, die die Dehler maditen, fiel*
damit ,vi entschuldisteu sudien, das
sie die Schwierigkeiten iimhlos über
treiben, die sie in Griechenland ge
sunken hätten.
,.2ie reden von griedüidicit Ver
rat, und ungeheuer gefährlicher deut
idier PriH'astanda, die sie sortiväh
rend stehiudert habe. Und von sol
chen Dingen mehr. Das Schlimme
dabei ist blos, daß wir die Mosten
fiir ihre Dehler trastcii müssen das
griechische Pols zahlt für sie jetzt in
:iOt und Hungertod. ^rankreid)
und England zwingen uns ,zttm
Büngern, iveil sie den Dehler mach
ten, anznneliinen, ihr Mann Benize
Ioc« könne den Zentralmächten da-5
striedsisdie Heer jederzeit ausliefern,
wenn sie es.zu ihrem Eutzen nnd ge
gen die Interessen Griechenlands
iviirden benutzen wollen.
„Es sind zwei Tinste, die ich
wünschte, die Ass. Presse würde ver
suchen, sie in Amerika klar 311 ina
dien. das Mcbristc kommt schon eine:
Tages ans Licht, denn alle Blockaden
und Zensoren können nicht erreichen,
das die Wahrheit dauernd verborgen
bleibe. Tabei werfe id) midi gar
nicht zum Richter über die Entente
'Mächte aus. vdi verstehe, das sie
nodi an anderes senken als an Gtie
dienland. Was id) sage, soll dazu
dienen, das sie einem kleinen Lan
de wie Griechenland Gerechtigkeit
widerfahren lassen.
„TaS Erste ist dieS: Wir haben
.zwei Probleme. Ein innere? nnd
ein äußeres. Tie Ententemächte
machten den großen gehler beide für
nur einet' zu halten. Sie sagten sich:
„Benizelos ist der stärkste Maitis in
^Griechenland, nnd mit Leib und See
le auf unserer Seite. Laßt uns da
her »it BenizeloS gehen, und wenn
Anti-Venizelisten giebt.
..Tas ist das Eine, was ich sagen
wollte. Tas Andere ist der Einfluß
der sogenannten Teutsche Propagan
da in (^ricdiettiand.
Tie Entente scheint die Haltung
einzunehmen, daß jeder, der nid't
fiir sie kämpfen will, ein Pro-Tettt
'd'er fein muß. Richt« ist falscher
ittbezitg aus l'iriechenland. Tie setzi
ac Al'iieignnst nesteit die Entente in
(^riechetilaiiö und die ist jetzt
reichlich, namentlich seit der Vlocka
de—ist Srimh der Alliierten selber
und nicht die irstendwelcher deutschen
Pronaganda. Ter Beiveis ist, daß
als sie angeblich auf ihrem Höhe
punkt Tiaitd, sehr geringe Abneigung
gegen die Entente vorhanden war.
Erit seit die diblomatiidieit Vertre
ter aller {eittralmäditc und jeder
sonst, den die englii'di sranzösiidie
dk'heinipolizei iiidit hier haben moll
is, ans Wrii'd'i'iiiaitb vertrieben ivnr
de, nnd deul'lhe Propaganda eine
totale Unmöglichkeit wurde, ist die
Abiieistuitg gesteit die Entente hoch
gekommen.
'jnm Teil liegt das daran, das sie
sid) mit den ehrgeizigen Plänen von
Vcntjelov identifizierte, aber sehr
viel lii'stt an der ungliickieligeu
Handhabung der Kontrolle der Al
liierten in (Griechenland. Sdireivt
liiait einen harmlosen Brief an ei
nen Aicititb iit Athen, und giebt ihn
in Athen aus. so wird er eine Woche
zurückgehalten, geöffnet, die Hälfte
mit Schwät ze überstrichen, und das
ärgert, nicht weil es ungeheure Ty
rannei iit cittern friedlichen Lande ist.
sondern weil es so dumm ist. Ten»
wenn sie sich mit jemand verschwö
ren wollen, der am selben £rtc lebt,
so schreiben sie keinen Brief deshalb.
Sie seven fid) den Hut aus und ge
hen zu ihm. Tie Hälfte der Bevöl
kerung (Griechenlands wird mit wi
chen nnd ähnlichen Tingey andau
ernd geärgert. Aber es ist kindisch,
zn behaupten, sie seien prodeutidi.
weil ihre Briefe von jemand ohne
irgend welche? Recht geöffnet wer
den. ES ist eiu übler Mreislaiif. Tie
Entente greift zu den iriiansteit Mit
teln, weil sie behauptet, die ^riechen
wären prodeiitidi. Tie kriechen las
sen natürlich ihren Unmut erkennen
und nun sagt die Entente: „Seht
Ihr— prodeutidi." Es ist nod) heu
te wenig prodeim'd)c Stimmung da
Aber TisiUnsionierung über Eng
land und Frankreich. Man hatte
soviel von dieiein tili eg zum Schutz
der kleinen Rationen gehört. Und
mm? Es iit eine Enttäuschung
u. f. w.
Siegeszuversicht tit Deutschland
Der Erfolg der Tauchboot Cam
vagne hat, wie aus Berlin geiuel
det wird, dort alle Ermartimster.
übertroffen und Stimmen aus Eng
land, die die Lage als bedrohlich be
zeidjiicit, sdieinen diese Tatsache zu
bestätigen. Es unterliegt keinem
Zweifel mehr, daß England sich in
sdiivieriger Lage befindet, daß die
laiidibootstcfahr stündlich strößere
Tmicniioncit annimmt und daß Eng
lau!) trotz seiner großen flotte nicht
imstande ist, dieser Gefahr ^ti begeg
licit.
England hat, wie berirfitet wird,
eine Armer von annähernd zwei Mil
lionen Manu in Frankreich stehen.
Es muß nicht altetn seine Bevölke
rung von li Miislioneit Seele» zu
7" Prozent mit Lebensmitteln vom
Auslande versorgen, es gebraucht
auch riesige, völlig unbehinderte
Transporttariliiäten, mit seine gro
ße Armee in Frankreich mit Lebens
mitteln. Munition und dein nötige!'.
Radifduib zu versehen. TaS ist ei
ne gewaltige Aufgabe, die es unmög
lich erüillen kann, wenn seilen
Transpottinitteln ernstliche Schmie
rigkeiten in bm Weg gelegt werden.
Und die Taudiboote können das in
wirksamer Weise tun, wie die leu
ten drei Woche» bewiesen haben. Ei
ne nachhaltige Störung der Verbin
bimg zwiichen England und seiner
Armee in Frankreich aber muß dieie
Armee in ihrer Leittungsfähigkeit
stark behindern, was um so schwerer
ins Gewicht satten muß, als die ver
einigte engiiid) sranzösische Armee
heute an der Westfront nicht mehr die
numerische lleberlegeiiheit hat, wie
letztes Jahr. Tie Stärke der alliier
ten Armeen wird ans vier Millionen
Mombattanteii geschätzt, die deutsdie
Armee iit ebenso stark. Und hinter
cit deutschen Armeen befindet fidi
ein didites Eisenbahnnetz, das die
{itfiibreit tiad) irgend einem Teile
der Front unbehindert und in kürze
Iter Frist übermitteln taint, mäh
rend die Alliierten fid) auf den ernst
lich bedrohten Seeweg ziviidieit Eng
laut» und Frankreich verlassen iitiii- i
je«.
Tas deutsche Volk ist siegesgewiß
nnd es hat aitd) allen Wrimb dazu.
Niiffcn itnb Italiener
Im Nannte zwischen Brodn nnd
Tarnopol, in dein vor einigen Tagen
bereits die dentsdien Pioniere den
Moskowitern das Unsiatthaste des
Herumpokerits mit M'ir.en nnd ähn°
lidwm Feuerwerk beibriiigeit mußten,
bat fid) erneut die Rotweuidgkeit ei
iter Lektion ergeben. Tie verhält
nismäßig lange Waffenruhe in die
fem Abschnitt ist von ?en Mhisscit, wie
es idu'iut, gründlich zur Vertreibung
von Sappen und Schächten ausge
ttinn worden, deren Hochgehen mög
lidierweiie das Signal zn Angriffe
iibiuigeii größeren Stils bilden soll
te. (Gegenüber Trüberen .^riegsstadi
eil sind heute erfolgreiche Miuenope
rationell ganz unverkennbar selten
geworden. Einmal hat die Tiefer«
legiir.st der Unterftiiiibe wahrschein
lich die technischen Vorarbeiten au
ßerordentlich erschwert, und znin an
dere» ist es heute in den weitaus mei
sten Fällen dem Gegner ntöglid), -die
ihm unterirdisch näherkommende (be
sähe zu erkennen und ihr reditzei
tig entgegen zn treten. Schallfänger
zur Aufsaugung der Sappengerän
sche dürften dabei die hervorragend
ste Rolle spielen. And) an der Front
des (Generalobersten Boehm Ennolli
ist man wohl aus diese Weise den
ritsiisdien Heimlichkeiten bei Jboio:»
auf die Sprünge gekommen nnd hat
daraufhin die Attentäter gründlich
aiivgeräiidicft. bevor ihre Schandta
ten zum Verderben der deutsch öfter
reid)iidieit ctellimgcit reifen tonn
ten.
Tiesmal galt es, den säubernden
Befi'11 am oberen Sereth anznietzen
tnicht zu verwechseln mit dein buko
wini'd-rnniänifchen Fluß gleichen
Rameus), an dessen durch Sumps
defilees führenden Straßeniibergän*
gen im vorigen Jahre die große
Brnsiiloivossensive zun» Stehen ge
kommen mar. Jedes Torf dieses
Abidntittes steht mit Strömen Blutes
in die Kriegsgeschichte eingetragen,
und die Rainen Pieniaki, ^ivvcuit,
Rotkoiv, Matioiow, Harbuzow. Pe
repelniki, Troscianiec stellen ebenso
viele Ruhmesblätter für die Armeen
Boehm Erittolli und Bothmer dar,
die hier Sdntlter an SdiitUcc den
drohenden Ritsfertctnbriid) auf Lern
bcrg abwürgten. Bei .jwncini, von
wo die ans Podamien kommende
Straße auf Plithom au der Tamo
poler Bahn weitergeführt, gaben die
Russen vor acht Tagen bereits durch
lästige Zudringlichkeiten zu erken
nen. daß sie dort etwas befiird)tclett
oder selber etwas int Schilde führ
te». Ta die Führung der kaiserli
chen sid) an de» Aeiigfren des (Geg
ners ganz schuldlos fühlte, sdjloß sie
auf da? letztere und wars nun ihrer
seits einen Blick hinter die russische
l^aidine. Berlin schweigt sich darü
ber aus, wie teuer den Russen dieier
deuiiche Besitd) insgesamt zu stehen
gekommen ist aber da die Feldgrau
en eine volle kriegsstarke stompagitic
gefangen mitschleppten, wird der Zar
bei feinen künftigen Riederlagen
wahrscheinlich auf die Mitwirkung
eines Bataillons zu verzichten haben.
Tie von den Italienern mit vielem
Tamtam verkündete Besetzung sio
ltija's, an der griechisch albanische»
(Mrcnzc gelegen, ist ein höchst bedeu
tungsloser Vorgang. Rachdem die
Savonarden sdion vor Wodieii, von
Aolono aus in östlicher Richtung
operierend, iiidlich des Tefilees zwi
schen Cdirida- und Prespasee aufge
taucht waren, mußte die Verbindung
zwischen (Griechenland und den ^en
tralmäditen als vollständig unterbro
chen gelten. Taß die Italiener fid
setzt auch südwärts verbreiten, er
folgt ohne militärische Notwendig
Bismarck,
kJ{.
2., 2icitfnt,
keit und ist auch für die Operationen
ttttf dem Balkan ohne Belang, son
dvrn deckt lediglid) eine (Gewalttat
gegen Griechenland, zu dessen poli
tiit!) c'thuographisdier Einfiußspäh
re das südliche Albanien gehört.
Schon nach dem Balkan k riege 15)12
Ii» erhob es Auipritd) daraus, in
feilte türkische Erbschaft das ganz-'
Epintö eingeschlossen zu' sehen. Tie
ser Forderung widersetzte sich Itali
en mit der Begründung, daß die der
Iiuel .Storni gegenüberliegende epi
mische jiüne nicht auch in griediisdie
Hände gelangen dürfe, weil damit
(Griechenland eilte geradezu i?eale
Flottntbr.iiv und der Schlüssel zn der
ganzen Adriatic ausgeliefert werde.
Räch der Riederwerfung Serbiens
lies (^riedu'nlsliid unter ausdrückli
cher {iistimmitttst der Zentral mächte
und unter stillschweigender Billigung
der Entente Sudalbanieit beieöen.
Wälirend der Verhandlungen der
Entente über eilte stärkere Beteili
gung Italiens am Salonikiseidziig
scheint dieses aber die Ueberlassung
Siidalbauien zur Bedingung gemacht
zn haben, nnd Paris und Loudoi'
fügten fidi selbstverständlich, da ihnen
das Recht der Rationalitäten, das
hinter den griechischen Auivriichcit
steht, vollkommen Luft ist, wenn es
ihren eigenen Interessen zuwider
läuft. 9 ad) dem Entente Ultima
tum im Tezember zog Ätöiiig Kon
stantin seine Truppen aus Rordepi
rus znriick, nnd die Italiener haben
nunmehr, wie gesagt, alles Webtet
bis zur griechisch albanischen (Grenze
ofmpiert. 'Weshalb matt sich dabei
Miilie flieht, diese» Raub durch Vor
schüvung militäf id)er Rotwendigkei
ien zn beschönigen, ist nicht recht er»
fidnlid) und paßt diirdiaus iiidit iit
ffcS sonst keineswegs iNird) morali
sche Anwandlungen beschwerte (?ha
ralterbilb der Ententler.
In Athen wird man fidi mit Recht
über die italienische (Gastrolle iit
Südalbanien nicht auf regen, da sie
im Lichte der neuesten Ereignisse
dod) nur wenige Monate dauern
kaun. Angeblich lauert Herr Sar
rail in Saloniki immer noch darauf,
daß die Fiinshunderttansend voll
werden, mit denen er das Neid)
Aleraiiöers wieder zu erobern ge
den
I
t, aber gllu z abgesehen davon,
daß die theüslsoniiifie Landschaft nur
einen Rebenniond zu den Haupt
Kriegsschauplätzen bildet und von
den Vorgängen dort abhängig ist,
sorgen au chdie Periskope in der
Adriatic wie in der Aegaeis dafür,
daß die Vervoll'läitdignitg der Sar
railschen Cfrenv.^üärfc i'idi überaus
iit die Länge zieht. Tas sanfte (Ge
heimnis, das den Untergang der
Athos imigiebt, läßt jedenfalls soviel
vermuten, txifi^kr (Anilin und unge
zählten anderen Traiisporteni aber
mals ein Truppeuichiff mit runden
zwei bis dreitausend Mann att Bord
in die Tiefe nachgefolgt ist. Tie ^en
tralmädjte können es jedenfalls iiitr
dankbar empfinden, daß die Alliier
ten sid) den Litriis eines Neben
kriegsschanplahes mit wässeriger
Etapvenlinie sich nid)t mir weiter
leisten, sondern ditrdi unausgesetzten
Räch ich ub crheblidjcr Verstärkiingen
die (Gelegenheiten der dentfd)-öfter
reichisd)en Tauchboote und) einladen
der gestalten. —III. Staatsztg.
Canadas Sorten
Tie Entwicklung Canadas beruht,
wie die keines anderen Landes, ans
einer Masseneinwanderung. Sie mit
allen Mitteln zu heben, ist das A nnd
O caitaöiidier Regieningsweisheit.
In ihrer Weisheit bediente iidi die
canadisd'.e Regierung vor dem trie
ge wirtlich alier Mittel, um nament
lich Teutsche und Oesterreidier nach
Eanada zu locken aller Mittel,
and) anfechtbarer, auch unehrliche.'
Mittel. Iii ihrer Weisheit hat die
ranadische Regierung iiad? Ausbruch
des Krieges ihre besten Einwanderer,
eben diese Teutschen nnd Cesterrcv
dier, in eine nie wieder gutzumachen
de Feindschaft liineingezwnngen. Tie
fe Eimvaiibcrer waren dreitausend
N.'eileit von ihrem Vaterlande ent
fernt sie erwarteten nicht, daß man
sie frei ziehen und ihrem Vaterlan
de znhilfe eilen lassen würde. Sie
erwarteten nur, daß man sie in dein
Lande, dein sie mit Fleiß nnd Red
lichkeit gedient Hatten, in Ruhe und
Frieden ihrer Arbeit nachgehen las
sen würde. Tie Eanadier haben die
se Erwartungen nicht erfüllt, sie ha
beit die friedlichen Einwanderer miß
handelt, haben sie in (Gefangenenla
ger geschleppt, haben sie wie Schwer
verbrecher behandelt. Canada hat
nach dein Kriege auf keine Einwan
derung aus Teutschland und Oester
reich zu Hoffen es wird vielmehr air
eine starke Rückwanderung jener Be
dauernswerten red)nett können, die
eine Probe caneidischer Höflichkeit ge
nossen haben.
Richt alle Eanadier sind so klug
und weise wie ihre Regierung', es ha
ben fid) viele Stimmen gegen die
Maßregelung der Hiilflofeit „Feinde"
int Voitze erhoben. Jetzt kommt io
gar der canadifchen Regierung die
Erkenntnis, daß man nach dem .Krie
ge keine Masseneinwanderungen er
warten kann, sondern mit viel We
bitlo der Entwicklung zusehen muß.
Ter Präsident der Bank tum Mon
treal hat in einer Rede ausdrück
lich vor allzu optiniistisd^en Erivar-
de» fi. Mär-,
Hingen fiir die erste Friedenszeit ge
wählt. Nach den Feststellungen des
zuverlässigen £ttawacr Morreiuoiv
deuten des „Financial Ehrouirle"
ist es dort ein offenes Webeimitis, daß
die vorhandene Tonnage noch
.Ntricgèt'chliiß nicht weniger als 18
Monate brauchen wird, um allein die
in Europa kämpfende canadische Ar
mee zurückzubringen. Tic cemadi
i'die Regierung Hat bereits an die
Verwandten der Soldaten eine War*
nnng erlassen, nicht nach Europa zu
gehen, iveil sie-sonst nach Friedens
schluß monatelang ans ihre Rückkehr
ivarteii müßten. {ivar wird eine
große Agitation zur Herbeischassnng
bäuerlicher Einwanderer vorbereitet,
man glaubt aber schon zu wissen,
daß die Regierungen von England.
Frankreich und Rußland midi dem
Mliege ein Auswandeniugsverbot er
lassen werden. Sollte England oder
einer seiner Verbündeten die canadi
sche Regierung bitten, die ganze Ein
ivanderuugsanwerbntig rubelt zit las
sen, so wird sich Canada in einer
'Zwangslage befinden. Canadi'che
Fachleute befiird)ten von der Temo»
kratifiernng britischer Weseke nnd
Sitten vor allein von den iiaatsso
zialisiischen Tendenzen im Bahnbe
trieb, im Bergbau, der Schiffahrt
und in der ^iahruiigsiuittelvertci»
lung eine neue Agrarpolitik auf den
britischen Inseln nnd damit ein Sto
cken der früheren Auswanderung aus
England. A ltd) das Angebot freien
Landbesitzes wird hier wenig nützen.
Ferner wird das empfindliche An*
ziehe» der englischen Steuern, io
fürchtet man tu Ottawa, Canada we
nig helnnt, da auch dort bereits jetzt
einschließlich der Pensionen jährlich
100 Miktionen Tollars Kriegslasten
oder ungefähr 11 Tollars pro Mop
aufzubringen sind.
In einer Wochenschrift wurde
kürz!idi die Frage ausgestellt: „Was
wäre aus England geworden, hätt-:
Napoleon der Erste Tainpfkriegs»
id) if sc zur Verfügung gehabt'.'"
Tie Frage ist ebenso geistreich wie
wichtig. Es läßt fid) nicht leugnen,
daß die Weltgeuhidite fid) ganz an
ders entwickelt hätte, wenn ... ja
wenn eben der Napoleon alle die Er
findungen hätte ausnutzen können,
die erst Jahrzehnte später gemacht
wurden. Tas ist aber eine Eigen
tümlichkeit aller Ersindnngen. daß
selbst der genialste Mops sic nicht be
nutzen kann, wenn sie noch nicht vor
handen sind.
„Wenn" der Mann, der da:
Wenn nnd das Aber erdacht, hai
sicher aus Häckerling Wold schon ge
macht. „Wenn" das ist die Vor
aussetzung, die alles geändert Hätte,
nnd nichts ändert.
Ilm wieviel früher hätte Scnophou
mit seinen zehntausend Wriechen nad
der Sdiladit bei Mutiara das Meer er
reicht, iveun er die entipredieude An
zahl Autoomitibiitie mitgeführt hat
te?
Wäre es den Briten niöglid ge
wesen in New $ork ztt landen, wenn
Weorgc Washington iit Sandti Hoof
l^-Centimeter Wesäziitze ausgestellt
hätte V
Wäre Wallenstein in Eger ermn
det worden, wenn seine Wetrenen in
der Lage gewesen wären, ihn bimii'v
Telephon beizeiten zu warnen?
Was wäre aus der Entdeckung
Amerikas geworden, wenn zn jener
',eit Lansing Staatssekretär gewesen
wäre und bewaffneten HandelSsdii'
sen als Mticgsidiifieit das Landen
aiitcrikaiiiidu'ii (^eivässern verboien
hätte? Und iver hätte dann im Al
liierten Munition uitb Nahrungsinit
tel geliefert?
Wie lange hätte der amerifaiiiivh.1
Befieiungskriest stedanert, wenn die
Amerikaner bei Leriiisttoii Handgra
naten und Wasboinben angewendet
hätten?
Hätte Roland, der Paladin Starlv
des (Großen, bei RoncesvalleS geret
tet werden können, wenn er feine
Landsleute durch drahtlose Telegia
phic von seiner Lage hätte verstcin
digeu können?
Wären die Juden zu Fuße durch':
Note Meer gezogen, wenn sie Zep
peliit Luftfchiffe gehabt hätten?
Hätte der Magelliacu die itadi
ihm benannte Straße mit sie Süd
spitze Amerikas entdeckt, wenn der
Panamakanal schon vorhanden nnd
zufällig gerade schiffbar gewesen wä
re?
Was würden die Amerikaner tun,
wenn sie mit 'Japan im Kriege lä
gen. und das neutrale China innen
verböte, japanische Munitionsschine
zu torpedicrcu, iveil sich drei chine,i
sche KnliS Bord jener Schiffe be
finden?
Tie erste Frage: „Was wäre aus
England geworden, wenn Napoleon
Tampskriegsschisse gehabt hätte?"
interessiert die Briten nicht halb so
sehr wie die Frage: „Was wird au."
England werden, nachdem die Tent
sehen die Unterseeboote habeifur.d 0
wirksam anwenden?"
Tie Ritsfisizieriing Finniands
Ter rnssisdie Ministerrat Hat nad)°
flehenden Wi'iebentuutrt 'über Eiil
fiibnnig der russischen Sprache als
Wdchäftvipradic iit den Fiuuländi
scheti 'Behörden gutgeheißen, nach
dem derselbe vom sinnländischen Se
nat (bekanntlich ans ernannten Rus
sen bestehend!) und der besonderen
Konferenz in Sachen 'des Wroßfiir
steittuiuv Finnland zustimmend be
gutachtet ivordeu war: Alle Staats
akte, die dein Kaiser unterbreitet
werden, müssen in russischer Svra
die abgefaßt werden oder vom sinn
ländschen Senat mit einer russische»
lleberfeizuitg versehen werden, io
fern sie vom Landtage oder der .Stir
dtensynodc ausgehen. Ebenio sind
otic vom Maifcr ausgehenden Staats
akte in russischer Sprache abzufaf-
I
Canada war ans dem besten Wege
einer anssichtsvollen Entwicklung, et
war auf dem Wege zur Selbststän
digkeit, zur Unabhängigkeit die
Weisheit seiner Regierung hat ihm
dieien Weg ans lange {eit hinaus
verschüttet. England, Fiaitkreid),
Rußland werden AuswanderutigS
verbote erlassen, Teutschland nnd Oe
sterreich Ungarn bt aitdien diese Ver
bote nicht jedem Teutschen nnd
Cefterreidier oder Ungarn verbietet
sid) die Auswanderung itadi Canada
von selbst, wenn er an die Behand
lung seiner Landsleute iit Canada
während des Krieges denkt.
3cihtcmnfjc Aufgabe»
fett. Ter schriftliche Verkehr der
sinnländischen Behörden und Beam
te« mit dem sinnländischen Wcncral
gonvernenr. mit dem Kanzler der
Atcraiider Universität in Heising
st-rs, mit dem sinnländischen Staats
fekretariot nnd mit allen rnssifdieit
I Behörden und Beamten erfolgt in
russischer Sprache. Tie fiiffifdie We
fdjäftsfpradic wird eingeführt so
fort im sinnländischen Staats
fekretariot, iit der Pasz?Erpedition
nnd in der Vertvoltuug des Kanz
lers der Alerander Universität im
Laufe einer dreijährigen Frist
im Wirtfchaftsdepartemeiit nnd in
der Proknratnr des Senats im Lau
fe von fünf Jahren in den zen
tralen Behörden Finnlands nnd in
den Wouverucntcutsvernialtimgeit.
Ta im Verkehr mit russischen Be
hörden die russische Sprache einge
führt wird und anderseits dieser Ver
kehr ohne Vcrnâtliing des Werte
ralgüiuieritcufS unmittelbar erfolgen
muß, so sind dadurch alle fimtlüitb:
sd'en Behörden gezwuugeu, Beamte
anzustellen, die der russischen Spra
die mächtig find. Behörden, die nur
einen Beamten haben, wie etile We
nteindeverwaltiingen auf dem Law
de etc., unterliegen dadurch prak
tisd) einer Ruffifizienmg.
Tic Auslassungen in der russi
scheu reaktionären Presse erregen all
gemeine Aufmerksamkeit 'dttrd) die
Erklärung, daß man genötigt fein
wird, seitens Rußlands sich um ei»
Wegeitiirmicht zu Der polnischen Ar
mee zit bemühen. Molosol erblickt
sold, ein Wegengewicht i» der Einbe
rufung und Bewaffnung einer sinn
ländischen Armee. Tic letztere foil
zahlenmäßig wenigstens so groß und
stark sein wie das polnische.wer und
soll eine gut ausgerüstetste Artillerie
besitzen. Wann diese Armee organi
siert und iver an ihrer Spitze stehe»
wird, meldet das Cretan des Suuodv
f9
nicht.
Im 'iusammenhang damit beridi
teil die russischen Blätter, daß dec
Staatssekretär des finiiländifcheu
Wroßfürsteutuiiic-, WnieraUcuti'iant
Markow, sich nach dem Houptauar
tier des .jaren begab. Er soll da i
äußerst wichtigen Refomiangelegen
heiten und in der Frage der Einfiii'
riutst der Militärpflicht iit Fiimlauj
konferieren.
In fünf Minuten! Srrfristwii&ér Nn
brrbiitilidifrit, Säuren im IXtkzm
11 ab Bläliiiugrii
„Bringt es wirklich fertig," ver
dorbeiteii Meisten zu kurieren ..be
seitigt wirklich" Uitverdaultchkeit,
Appetitlosigkeit, Magen brennen in
:iurcs
Anfftoflßeit in fünf Minuten
-—das gerade das stempelt
Pape'» 2iapepsin zum meiftverlau v
teil Mslgeuheiliuittel in der Well.
Weitn, was Sie essen, in Währimg
übergebt, wenn genossene Speise i
fidi zu -Ulumpeit ballen, wenn Sie
Wos im iVfslsti'it haben, sauer aiifiio
ßen, wenn Sie Schwindel im tiopf
und heftige Moüfidiittcrznt haben
wenn Ihr Atem iibclriediend, Ihre
vimige belegt und Ihre Eingeweide
mit Uureinigfeiteu und unverdauten
Speisereste» angefüllt find, dann l\
denkt sobald „Pape's Tiapepsin"
mit dem Magen in Berührung
kommt. Verschwinden alle diese Be
ichwerden. Es ist mirflid ftaniien:
wert fast rätselhaft nnd das
hefte daran ist: es ist gänzlich harm
los.
Eine große f»0 Cent Büchse Pape s
Tiapepfin giebt Ihnen fiir hundert
Tollars Zufriedenheit, oder der Ave
tltcker giebt Ihnen das Weid zurück.
Tas Mittel ist fein Wewicht in
Wold wert für Männer nnd Frauen,
die an Magenbefdiiverden leiden und
befreit werden wollen. Es gehört in
Ihr Hatt«, nnd sollte immer zn
Hand seilt zu sofortigem Webrauch
i'jcmt der Magen außer Ordnung
kommt—bei Tag oder Rächt. Es ist
das tduietlite, sicherste nnd hontile
Ufte Mageulieilmittel auf der Welt.
2fr Hausfreund, Familienkalen
der fiir daß deutsche Volk, mit
vollem .tlalcttbariuiit fiir Protestanten
urtii .Vtatholikeii, für ÜO Eenls iit der
Truckerci des Staato-Anzeiger zu
haben, ober wird für Cents Post
frei nach allen Teilen der Ver. Staa
ten und Canadas versandt. Enthält
viel Interessantes über den tirieg.
im ganzen 1 5 0 S 0 i n (Wroß
roritiat) des besten Lesestosss. Wer
den Staats Anzeiger ein Iafu
voraudzahlt, erhält bieten prächtigen
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dieser ilalcitdcr gedruckt, wissen aber
trotzdem nicht, ob der Vorrat aus
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Zu beziehen durch den „Staats-Anzeiger"
in Bismarck, N. D.:
ein soeben lw Druck erschienene» Predigibnch
Auf der Präriekanzel"
ein Jahrgang Predigte« und Betrachtungen, Band 1 von Johannes
Man, evgl.-lutherischer Pastor in Dewitt, Nebr., (früher in Benlah,
Mercer Co., N. Tak.)
Preis: Gebunden Hi.LS »rsschiert Ht.WA
DaS Buch ist den früheren Gemeinden deS Verfassers (in
N. D.) als Nbschiedsga^e gewidmet. Pastor Mau zeigt, wie man den
schlichten Leuten das Wort verkündigen mich. Er versteht, sie zu
nehmen und zu treffen. Seine Predigten sind an Zuhörer gerichtet,
denen die Bibel noch Gottes Wort und die Kirche mehr als ein ge
sellschastlicher Verein ist. Er bietet feine trockene Satzung, auch nicht
süßliche Schmeichelei, sondern kräftige Kost. Leute, die den Evan
gelisten Samuel Keller von seiner südrussischen Wirksamkeit her kann
ten, haben dem Recensenten gegenüber öfters geäußert, daß die an
fassende Predigtweise Pastor Mau'S sie lebhaft an den Erwcckungs
predigten Keller erinnere... Die Texte sind den Evangelien. Episteln
und Schriften des Alten Bundes entnommen, alle mit gleicher Ge
schicklichkeit behandelt. Wer praktisches Christentum liebt, kommt ge
wiß auf seine Rechnung. ... So wünsche ich dem Buche gebührende
Anerkennung und zahlreiche Verbreitung. Br. in K.
Ja,
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Aberdeen, S. let.
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Recension über das Vuch:
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