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Der Staats=Anzeiger. (Rugby, N.D.) 1906-current, March 06, 1917, Image 6

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f**
Aus Nord-Dakota
Mercrr Co Htm»
rtimton, itvn 2o. ^cbrmir.
C-? kämmt in meiner fliwi minder
'•13UII.1 iiiu-r Preise, è orten »,». flb
i'tl iilt ^viirimiarrtv Znd Nil»:laiid
uciu Enrons an, um» die Moop rotuu*
'»'«•iellidjnrt „Jiiiliaum- tu CtHM'a
•iir Vtiifaiifvrvgvl» lY't'Vtste, sondern
kommt barmt mt. n\i- die ,tti,n'
ueiue Siegel tin #eiu*nmor?tir 2iui
iiisiiiiühv nur ut den ivotvw SM Jat»
1 Vit mil) iiivhr. Wir trciu-tt iINnrrn
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Tv Wutidiev iyrlmttmttnt 5« tttvt
cut Ciugesandk rvni iS.
üit Droste». laut
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Tiae ^iiofiut't vi erteilen. M.' meine Jtmutbc, tPie auch an
,\. Wun'chi'. I Selbst uvntt mir Aerrn I tuuiivleutp, verbleibe ick ui
I'iitidu'O (frtänierurig ui meinem Mal
v' nhU'iiindt alo •sah* nehmen, so
iiuidit ,der Srneusthttcr tu diesem
V.inde immer nech ii." i^rojent ^röye.
ix' Profite, alz- der öe:ensdufer in
£:ii") flns.iand und eo tu athnut i ich»
meine Absicht, mich dieü'r SJ*e
X'h'fiditeri', die man anno I'.Mm ruje
fijr rtuiilellen ivird, irreleiten iaffbiv
iWeiin eo nur itidit öiirdi einen
Tplviile», Pommau oder dergleichen
if schiebt.—lfMeb. SlaatoVtn jeiger.)
ui ivird feinen 0)eih und Siilen
Ml auf bao vorgeiiidte {iel richt'.*.
mid bei der Wahl in ltMs dieu*-.
.flfel erreichen. Ta* farmer ivird in
^ufnuft eine adituiiggi'bietcnbe Miot
ic in der Formierung der Weidiiffc
öU'ieo Vaiibeo stielen, und nicht aliens
boo, er wird in weniger alo 17.
Mongreft in Washington erobern
u'tid den DcriiMiducii tsleeiiinteu ein
öchineruiieo Halt eiitgcfleiiriifen, uub
loche dieiein Voitde und seiner
3a\i
SdUi'ditiiUviti'ii zutrauen, menu i.
jciit 'dum mit einem
tV*fiutr fi*
wahrlidi nicht viel von den {ie
itrdmito nid't in ytvbe« »nb 1 *vil v-nwedieu. Web. Staat* VIu
•iv iflt'flrtv stehen irtiktt |.vUn*r.) Sage niid schreibe, *,wei
.u'l von L'o.tifH) Wniviü aevr .nu t'rountt nnierer Betnilfernm.i Imben
i'idits». I')liditvY jSir alrtttfhni ittt-'%xvi'U'itt deo Matioiii'iliu't'
Mi's, ivitv im qieineit iu.
ttUt tttd
i
1,11
'Vit Vvlv'n VaifdiPiri'd'.i't bet riefen, feie "II» die ,}eitim,i schon Über ein
Iii) nicht eigene Ifrüihrurrg mi2) Cr ^abr n.d »tnSe, das eo feine bessere
merniig. tVithu* tuTiänlichr Lfr cih. Reitling giebt, .Vinn iindet in der
iitii ih, diif der gro? te ttntrrÄ ieo ifl«« nicht mir viele Briefe nn
Ii xXnbre 18MK, in dem r* 'eZoh! Nachrichten ano* fluhUuti), unserer
I- MM» iiicixt I .'1 *,u vr Olren -veimat, sondern auch viel'.*
I i:i'e i l)rtte, nur ."» «enefeu iuutiwu ^euigleiten an« die'ein Vaiide und
ein Ivhin nnd gfrin,v"tcnii}Pt*,eri UHir. vor allo:i Zimten berid'tet diese U'i
Sie ich die Saide tv.nb waniitig«'! hing die Wahrheit. Ter Weinn»)'
A'arin'ragi' 'in"e. mar irn xtnftin» l'o« beitoymand in unterer liegend ist
^riv.i'üt Sei-,e cm Itnrcrütnrd inidit iveni.ier alt* lobvnomer!. ^ch
)ii bio «i Met»., im tlnfstiir .'on idin die meine 'K'it mit Tr. V. ^v.
Prozent Weisen ein llnter chicd "ti.iHutann ans dent Seile n den
Mi n I'io 10 Moy. und beim An-! (Iranfeit. Eo kommen audi viele
l.mr von Prozent ^eiien ein litt Sterbenille vor, Benjamin i'tj
vidiiei) von H» bi» stoy. iiir die heb Lnit sein Wcidjii't hier in Wol
i.'tfti'ii ."Ii vabre. i4«iire eo :-i*t iV:r fallen atrge.U'ben iiüd Iwt die
'"i'er, wenn Sie fid» mal :1ti:fu«ft Äi'fidit uad) XoXie übersiedeln.
..tvr dett jitviymimrf: in Sttd flu« i tro er eine Sdimieenu*rfhatt erö'f
ii)b erteilen lasten wollten vo::, nett tuill. #riednd) *tr:ufenberg
vvrrn Pank Unding. Mott
i
uam rning drn ten, tr:c der vanri'd'e •.'.•tuiiher i*rt:
.nt!diri!Nlandern. die in S id ^iuii h."en: Wrj* roit Bertling in einen
unid x.'a dii'irtichait betrieben ha- |^Xnicr^ie v gcagt bat, sondern e
•Mi und :t'ii(i*n von irao 'ie 'orcilw, i fmd die ^iuruitgeu der Üntente.
.lber leider vielleicht beute :cch nickt die Acrkolneävr und Kinkel ^ldvo
nie niivendtämt sie auch dort?katen. die in den iveulichen Vänbeni
'dirt) »ft ivii^deit.- J*. Wutidjt'. i
L\.r
fju
.'t du* '.Viihr'.ahl in der Vegiolamr fvniiitrt:oneU Monarchien vo,
nicht hc_ AWbnabl unter dem t*»|. Central Euro^. Sollten Tentich.
!e. iieie «xroge haben ja 20 cc••lonb und Leherreich Ungarn in die
..atorcii in der Vegioiatur uon Z»., irm tamore unterliegen, was aller
^afota, Iie anno lJl 1 gtitmnlt mur«,^,,.^ nitfcl a, uneiimei: in, so ruiir
V
markanteiler We.'e beiuicett. Uv
Jaunundmiam.g «ttmmcu der t. hpc!f
diesen 2i Senatoren »nur, ininde
heiiv iiir *,mei iveitere ,"Xahrc gelten
und Kl.OlM) farmer mühen mit ih
re i fleiormbeflrcbiingcit luarte.:. bis
iie mieder (^elegenbnt bekommen, id
rem Willen am Stimmfahen Aus
briicf ,u verleihen, ii^ir werden ja
anno intK nach ber Wahl sehen, oj
der Farmer von Nord?akota voll
iiihrig und räl)iSi ih. teilten Stillen
und iciiie Ueberengiuig inrdjuiic
v.eu und ii beiveiien. das er rahiti
i'i, feine eigenen Wpirtiicse *,u behilft'
iüi'n im" *J{. Tafota ono den Miauen
der Blutsauger und indirekter Sffa
neniiviber vi besi eien, ic id' den
?Wmct\ twy ^iito nvurtcik, Ixit ft
litt).'fii: »eti karten Min
fclb!uvuii*:fteii' 'iVinticficn enfinirfell
•jkti mild fid) fnuni von HMi.onn
(irfrt hervor,
Sie bcit SfOtwiei'u bieselMu
•et:
x-hlvht'
drohy-i
Ter alte 3Mui', ist innerer VIniidu
Itculi her,
vfli
1*0 fid) el'eii mir um i*:
ne Partei mit einem anbetn Manien
tzandeln ivird. die. ivenii sie erst au»
den Maul kommt, eben io idjstrf, wen»
nidil nodi viel idnirbrr reiten wird,
mic die bivtiei'wn es getan haben.
Zu* Yereiniiiiina der farmer ist ant.
Waiiiin tollten sie tidt und) nicht per
einigen, wo dao ^enelien niid die
Suhliaiivt eines -Staate* gnu*, und
gar mm Farmer abhängt. Wenn
aber von dieser Wi-tviiihiimg und den
angestrebten {iel der^ai iiier'chaft ein
invite -,u ermafteii iit io kann ina:i
mie laiw
dodi nicht ge itl,,rö "d dauern bio diese Blut-
.nit, dan die i*ieth'*.vt Jmtvntiü «»»Kr den fleh sich durch ..ilitewd
.»- üir den Snfmr von -jo.iit*) tub timm*v meihodo" aneignen und da*
!:ire Regel« anbellte. 8c nebenbei
lTauu'
i*iiK*rft. ifo .liedt Veaic. die, rtvmi
|iv,t ii'ien ^ameiiviiiitei-ichrifieii
hi* sich mal in die iaMe Pim ^tUio !Iritvl* und regieren iverden nach ih
ren verfliegen haben, mir ::ob tan |n111 ^'UenV ami rentier.
Vattb mit ihren Checkbüchern
i Wol?*!, Pnttetz. 2t. Ursmar I'.'IT
a
:cln, ttMe fit* im 0*ehroird fm& tir! ^"rtc flcdafttofi!
.idriiHliiiidi''tfv jSeiuvitntirft. nur Mëä te dod' andi mal versuchen et
I, ivii* id) 'ie ."irrst uom Farmer ba |i*c .Zeilen in die Spalten de:
\*. von Kenten, die in ihrem uait
i
«ta.Uv :1ir,ei,v'ro ui schmuggeln,
und ,VI. xatbarina .voming laben
Titfenfi) Strafn* Xirier Vrr i": i itd) in das üif e Jod» der (rüv «ebntie
it etron einem halben IVemduiial* Den lotsen.
in die'ein i^efdiaft und th im Mit freundlichem OirttR
.'i
•'X'v
vafob Len'
Tie Lrchecke« des ^rieben»
Es ist nickt die (intente, oder iv
fer ge'âgt. eo sind nicht die Völker
erumjitstreiten, sondern wir über-1 der Lfnreute, die den frieden nircb=
.it'eu die'e
iratic
Entente durd die Parlamente
iid die and) !:er nidito anderes ge j«Mr in'ocht ge'ommca sind un) biv
inn haben, afo Vanbroirn'didt:. v* ttëtfrr ett i»f.tntr: it*o Mrieaeo in
eidere daher die Aarmerlcer t»»ii«,,jttt'fc **-. tot »oben. I
A'tu-b Tslfota^ ans »ich tB öic»cr x«o i*er.v.:.t is ynifécn Pol?
/Nsage in den Limiten beo itant* un fle.'.ierui:.: i:t bteiett Xfnnber" i
.'IWiiU'tr n aii» ern. (Memii oo.Vt:- |ft
5ae in bcni
mh
maonten Senatoren gegen 4U.KV) hj.r.deruna machen und das Volk
Aiinm'rittmuten und der &tUe_ von
EtaatvJberiunvt feine
m,r 1UMfc n, por ut DCikr
uv. •einem Monarchen hängen, der I
anch ihm in den fchrueren lagen d.o
Uriegeo die treue dewahrt hot.
Tie Âbänbv dtfvr Monarchen find
rein. Sic nuben niemaiv ieibh odor i
durd' ibre berufenen i e'trcter den:
i'cifc Mitteilungen gemacht, die der i
fi?abrleit nicht ». t'vrache.i. Sic ha
den nieina!5 ^er'uretfcimjen flcgt
ben, die unerfüllbar sind. Sieg o":r
Niederlage, iie sönnen mit reinem
•. i.e..'
Ei» KchliißaKKard.
i(i Ms Uv:: THit .^tnfciujycuflcc.
l,((leo
in der Stube
redet noif .Sfrmifheit: der vom (ri
tun if er bebed'h* Aiisil'oben, bei1 Strait
tentisdi mit Wasent und ^lafdieu
die blutirtcn ialdjeutiidier iind die
Ijeriihiiclnifeneu Vorhänge, Tuv
fteinb, bao rote x'Miit, ist idinier u
tefiesteit es ist einen Monat niid
fdiou viele Tage Ijer, seit der erst:
i'lnthiir:, kam nub je^t ist e-i
heule abend erst.nach fünf Jo u".
wiedern'loiiniieii.
Te-vhalb fleht Kniid Steiunnj
Stunde auf St mibe über seine
jitihie Oiottiii (H'beustt, die Finol'r
kicht liegen ihr Herz gedrückt, den
slnnmi strenge» iVlirt ans ilr Wo
ficht neljestet.
(ii- mar gerade an dem einzigen
schönen Abend gekomiiteii. der in
diesem traurigen, feiiditeii, all:
Siranfhciteu begünstigende» Som
mer gewesen war. Uv hatte drei
2Pod eii laug gestürmt so wie e
in dem armen Wesijütland ftiinue::
lann. hiiriiten mil Sanb und
Sdinnnj und kleinen Steinen, de.s',
eine bissige Stimmung in die ge
dtildigen Gemüter der unvenuöhit
ten &tehiiiten kam. (f lag Staul
über allen Dingen! die Blätter wa
ren grau, die Erde dürr, alles durch»
teiticvte*, sandige:' Elend und
dann tant der Wegen, ^icht ritt
tvlni) und pei Ischend. Vi ein, erst ka
men ein vaar stille Tropfen, die im
Staub erstickt wurde», dann mein
und immer mebr bis ber Regen
ji: tiiilb wie Segen Wotteo nieder
fiel.
xXdi
Wie war dieser Abend herrlich,
Heder kleine Trosse» brachte seinen
Teil von Seelenrrieden und Sänh
tigmig in die stanbtrockene,
31'r
peit'chte x.'uh. Uno die Erde. Sie
tjtobte sduvarz nor 'Soblicitt, sie
tvnrbe törmlid) duf uub fett vor
Freude.
Und Tbilde war so geschäftig
diesen Äbend, so hurtig mie die
kleinen Mücken. Sie hantierte mit
Schaufel und Harke, und alv sie
endlich urtig war, strahlten Bäume
»itd We^i' bev cltvn (liartenc. wie
ein frifd) ge:vaid ener und flisch g?
fStnriiier Sdiul uiifle.
.tlle
Und Tbilde selbst strahlte
Vidi ich, da)', sie nicht Hiebt so ein
dk'ic'eyeter nxir, sondern wie jeder
andere gesunde Ä'.'einch zugreüen
konnte. Und dann safe fie auf dem
skibft angelegten Stemhngel nebe i
i!?m und sdiivayte von ihren P!ii
Iren mit bent harten, wenn jjett gu
tes Wett mürbe.
Aber gerade an diesem Abend
während Der fromme, befrnditcnbe
Regen fiel, war er so ebr mit fei
nem neuen Buch beschäftigt, mit
dem wahrscheinlichen und mögli
chen Sdiluvj, mit dem er nicht
I
OWiöiiit'ii ihrem Volke gegenö&erm
ten.
x)h in der ganzen
üniente
(«k*
*ell'\iaft vi rta.ü-rmnnn, '.er
jeliH* vo.n *id) sagen könnte? HaviN
he Liiii t^oit hi*t Fulbert tfJole gc
ttinichf tink eo nodf Sie
fii'.b i*, ^iie mit dem ,"trieben 5 e
'j9al)rd *ii '.,\u 'iivaikvn haben, wenn
das getauschte 4oft nun ihnen Ad
rechnnng verlangt. Tie Völker der
(iuteiite fürchten den frieden nid '.
Sie uiueii ihn lieber beute als mor
gen cricheinen.
Ein mirhfiuttcB Mittet gegen die
Wurmptaye bei Pferde»
finis unkn* t'crilbmli'it .^Ifiin'ra finvfcin, Mr nu|
sillier liurni fcltlrn sollten. 2V' irlniini Sic
imb alU* anbuen •öavuiilrn iimrrlmiU
fin Ist .Mt »inn 'Jiorfitrin: fie find absolut
hanitlo« uni' tiniivn ^viilt-n wie tranciibtii
Stute» lUiicl'i'ii wciSrit. -ji'cnii Jlnc 'flcibc
troy fliilni ^ultfvi* inancr bleiben, ivvnn sie
l'ifliil. fUutlfdi, trillte »Ire. iuib, (o tirrinAcit Sit
ciniöc flni'ftlii und Sie levrbeit über de» (ff
folil (touiieit. Üiiufeitbc l'oii Niierkeimuime»
vo» ^iTitiierii uub lii i.iMtiü. Heurein ÄuV
fei» lind flcfcfcltiii iiiiiuiilieu. 5in/ita uub al
leUi c*t zu VeiliBni ^nni Preise von $2 HO ver
Dutzend- ober mit ^vftrinrrrt et it Srfritb
$3.60 »»ei ZiiVenb S.5,00 vier »titzenb
v\ali
I0)t die niiojchlnniicbende floüe in der
Mehrzahl der 3taotMi\iiolahimt
biVfcv Vanbe^ nhelvtt und ivird sich
tXn
flitution und .Konstitution, weint der
Bonner jidi seiner Pflicht nicht ge
:,Mff(*nl)aft bewnszt ih und wirb und
Mieiormen atistrebt und and» in Atmi:
in. (*Jui, bad hätten Sie aber bod)
:vht sagen biirfen, Herr Semniler.
i i. bei» letzten
Cy^-buj
?rr Stittti-«ltr,fitfr, MMMk, 9J. ?., bei 0. M.'ir-,
mi'!.. :iiiiin-r ,*V
ui uiitdi'.'i et jihiitti'ni die Stoijt* O'j
vi mnvniibuuß aber 111 seinem
iii, in seiner Haitb, an den ^in
in entlang suhlt er ein .Zittern
e einen Mraiupf: baS ist die X.'e
i :c-t'raft, seine eigene gesunbe .Kör
perwärme, die sein Wille in Strö
inen auf sie hiuiilierjnüugt. Tann
liegt sie wieber still, beruhigt, und
et tiyt da niid lächelt ihr ,311, füt
tert sie wie ein kleines tiiitb, bür
stet ihr ba-5 Haar auf ber Stirn
ober schüttelt ihr Bett ans.
^ersucht er anzugehen, mit ein
Stink in den Vinrten, so kommt
stli'id) jemand hinterher, und et
geht wieder hinein. „Was denn,
kleine Ithilbe?" Und lialü »erle
gen, halb getröstet, bas er wieder
da ist, flüstert Thilbe etwas vom
Herten. Aber dem Her,en fehlt
nichts, lind so fein er sieb blos aus
den Bettraui) und Jädjelt und redet
über Dichtigkeiten mähteiiu er
beult, ba f{ nicht-:- so bei
niid) ist, wie
gezwungene Untätigkeit. 2a brin
inn ruft all feine Arbeit. Er ist
voch jit jung, inn schon ein blasier
ter Schriftsteller ,11 sei», feine Ar
beit ist ihm nod, Herz tiitb Seele.
Er hat seilten Schreibtisch in die
Stube nebenan hellen lasse», aber
2hkldeö müde Ztiinmc ruft jede»
:i':u*nbliif:
,/Sov machst bit, fiimbV"
vXd) sdireibe, kleine Thilde."
„Milltb." „ort."
Ä'illft du mir nicht mein Kopf
.'it ziirechtnilken, ich liege so schief,
raiitv."
„stund." „Ja,"
„od)
glaube, es wirb wieder
schlimm mit dem Herzen, willst du
iiidit die Hand drauf legen V"
~-\i hat er alles Arbeiten anfge
.*n, um nicht ungeduldig zn wer
Iwenn sie etwas von ihm will.
311
Später gingen sie ins Hans.
Thilde ging 311 Bert, und er begab
sich in fern Arbeit?*,immer. Eine
(Hiibe Stunde spater horte er Zhü
be er'd'recft drangen vor der Tür
rufen aber als er binaiivciltc, :var
ité ickon forr, und als er ins Schlaf
jimnter kam, irxrr sie wieder im
Bett. Sie beugte sich an-3 bent Bett
Ijerouj, die über alle Me» en gros .'
2 ernt ei«r 0 p#ennngeit im
reit auf
tbn gzrichtet ohne Angst, ohn-:
Klage nur mttimt, grob, groß
l.ad humm. Äus ihrem Munde
i'it% Blirr.
„v4 habe einen Blutsiurz bekom
men sagte sie monoton, als er it
ihr kam. Sie lag eine ü'^eile still,
dann begann in* zu zittern, krainv''
haft. iind ihre in Todesangst er
starrten bedanken nrndiieit sich Suft
in einem Dittit „Nun ist es ivoh!
aus mit nur".
radelte et in bot' Macht
Deem. iider nach betn Ant. Und
Nun erst .nieder )«m vollen (»e
ly-anSi feiner Ge^rnke», alv er gv
1*11 Mstgen strtr Bett jaf in dciiB
tlnibe in einer i'iorpljiimtbetäu-i
t'lfug lag! der Ar,\t ivnr fort, b^vi
ganze foifjboben schwamm von ElS»
itMi'vr.
I -l:
•Li filjt am Morgen auf ihrcii»
^eilrnnd, gibt ihr Milch. Wascht fivj
macht ihr Bett •med)!, liest ihr vor,1
bifth die firof en Sonnenirovieiiange.r
i'.tf) tu banger Autiuerfsaiuteii
halb am ihn, halb ivälieud uad)
iiineu richten. Tu sieht er aus. „^it
iv das Herz?" Sic nickt, liitb in
dem' Iben Augenblick beginnt daS
krcHU^fOsljtt' gittern, und ba« Her
hämmert. 5!5 wollte e* explodieren
tniö belt Bruftfa'u'ii sprengen, wie
bid vrbc int Erdbeben fid) spaltet.
Äie Augen funkeln vor Einsetzen,
lobvöangfc niid förperlidieni
•Bvl iueri. l'antt legt er feine siiui
finger qu| ihr Herz, fein Oieiidü
erstarrt er kneift den Mund ju
i.'iiime», sein milleii'vharter Bli'
hält ihren Blick fest. Und plblzlid',
wie oew-tltfam aelniubutt. wird b«-5
So find die Tage hingegangen.
lyv hat- ihr zur Nacht Median ge
v.ih*!!, hat ihr Müsen zurechtgelegt
nub wartet, aus den Bettraub sit
zend. das sie einschlafen soll, Sie
schln-miiert ein
bivd'eu
er dreht fid)
um, um diK' Wasserglas vor dem
Hinniitermilcn vi Vetvahren. Als
er den Mops zniintdrcht, beginnet
et 2yilbes? gtonen KraMeubeit Son*
lieiutiipieiiaugeu sie fragen nicht,
lochet it nicht, klagen nicht, sie zeigen
nur, das sie until) sind und auf ihn
iidjie». Ta |tht er ganz still. Und
die Stimd.'u vergeiien, uub immer,
wenn er fid) viibrt. folgen ihm die
großen, ftmiuiu'u Augen »out't
fdilnnuuett sie. EndUd) schläft sie,
Sviue .'Ingen find stramm vom Wa
chen, es ist,1 ith* wenn ein Messer
l.ineiii'chiiLidet. Er stellt auf, laut
los. legt Rock, Beinkleider uub
Schuhe ab lind gleitet aus sein Bett
nieder. Und er ist eben eingeschla
fen. als er von einem leisen .Wol
fen Ti'ildes wwder niiiinaibt. Xa
gibt er ihr ^l'i'ildi und legt jid) wie
der hi» und wacht nach ein paar
Mnniiti wieder auf, weil sie seinen
Arnt berührt. Ta hilft er ihr in
eine be'sere Vage und schläft wie
I er eine Weile.
Sinnt»." „50.
Er springt ans dem Bett und legt
i1:: Hände an ihre Brust gerade
.'n' die Herzgrube. Es geht wie
eine elektrische il^oge durch feine
Arme bis in die Finger, ans deren
Spitzen Wärme tropft. Er steht
und verqleidit iiniuillfitrlidi feine
starken, spiyen Finger mit Raub
üo-gelflaueit, die Thildeö Herz imt»
spannen. Aber der Berg leid) laugt
nicht I seine Ringer wollen nicht*
weniger a!: Thilde weh tun, sie
wollen ihr nur ueue-J Veheu, \iraft,
frijche-ö Herzblut au? feinem eigenen
Herzen zuführen.
Und er bleibt über sie gebeugt
ftcöl'u. Tarnt liegt TlMe wieder
iiihig, und er bleibt auf dem Bett,
rand scheu im Halbichlmmuer, mad)t
die brennenden Augen auf und zu
und nickt inzwischen wieder ein.
Taun uub wann schlägt Thilde die
grosse», uiaitgläuzi'ubeu Augen auf
ja, er fiht immer noch da —.
bnint schlummert sie wieder.
So find die Nächte Hingegangen.
Knud Stenberg starrt im Thilde-S
Besicht sie sieht eigentlid) gar
richt fd)led)t aus, sie ih sah schöner
als früher. Tie 'jiige sind nicht
einmal io scharf mie sonst, und über
die Stirn hängt ihr eine vechschwar
ze Vockc wie eine ÖMoite, die sich
bei der geringsten Biegung beivegt.
Er inui au den Abend beirséii, alv
sie Brennende bliebe in die schwar
zen Vocfeit gesteckt hatte und so
eifrig mit Schaufel uub Harfe han
tierte Heine Thilde, die fein
Miesepeter sein wollte.- Und jetzt?
-oetjt Hammen jeder lebendige
(*'edaiiti* iu ihr sich an ihn in als
ihrer ülniiuacht unterwirft sie ltd)
ben c-H'iebi'u seine? Willen-?, lebt
von ihm. lebt mir durch ihn. Ohne
i'v selber zu wissen. Sie fühlt nur,
das sie, wenn er sort ist, zusammen
füllt, kraftlos, willeuöschlapp: wenn
vi bei ihr ist, spürt sie noch da?
pulsierende Vvbeit und eine schwache
Sehnsucht, am Leben bleiben zu
U'ollen.
Ihm aber ist e-Z bewusst, dak sei»
Wille sie hält all seine Willens
kraft Hat er in seinem Blick ver
eint und flöfjt sie ihrer Schlaffheit
ein. Ströme von i'ehe, k-I'm st giefik
er durd) seine Mttgetjpiveil in jw
'iit'üt, die es i'hiiinad'tig hiuniimm,
besiegt von feiner eigenmächtigen,
nie ft'ohtVuiH'» EiitichlosniiHeit.
Bon feiner Mrou lebt sie
durch seinen Willen.
Und er will siegelt. Langsam,
sicher. Weil er stark ift weil er
will. Wenn er nur Liebe genug
hat.
ZFiilbc schläft jebt ganz rüstig.
Stenberg räumt mit feiner freien
Hand de» Tisch ans. Tic Nadit ih
iv fiill, er ist sir loach, so klar er
steht wieder auf Thilde jeut wer
den wohl die Blutungen aufhören,
es waren ja schon fünft Tage feit
der lebten vergangen, niid diese neue
war nur ganz klein. Er grübelt
über die anmutige» galten der (i'-ar
bineit, formt die Eindrücke in eine
Uid)tf!ienenJ)e Sprache dann ist
weiter nicht-? dabei zu tun.
Tan» füllt ihm seilt Buch eilt,
die Arbeit feiner Seele, die jetzt
stilliegt iter Schills den er noch
i.id)t herausbekommen hat. Und
ganz allmählich ist e-?, als begänne
eine verborgene Maschinerie hinten
iut Okliirn zu arbeiten und baun
kommt, erst in schwachen Umrissen,
aber klarer niid immer klarer, der
Schltiv,afford, den er nicht finden
tonnte.
Sein Herz fängt an zu klopfen
Er kann fit* ja nicht in feste ,'wiit
prägen, nicht aufbewahren, all Diese
Sätze und Abschlüsse, die seilt Hirn
in diesen Minuten hervorbringt.
11 nb sie werden nie wieder so zu
rückgerufen werden können, wie sie
letzt auftauche» von selber
tlar, kurz und schlagend. Jeder klei
ne Sav ih wie ein nnnfe, der seme
ganze Arbeit belettdztet ba-? Sei)id
iot b'der Person, ber ganze Schills,
ist da sonnenklar, verblüffend
einleuchtend.
Mmio Stenbergs (bedanken sind
nicht mehr bei seiner kraulen Jvrau,
kein Wille mehr in feinem 'Blick
die Straft ist aus seinen Fingerspit
zen hinauf in sein Gehirn gewan
dert zu seiner Arbeit.
So wird er die (bedanken nie
wieder einsangen körnte» in der
iiaitzeit Ursprüuglichieit und über
zeugenden Wärme ihrer Geburt.
Zwingt lein Gedächtnis sie zu gele
gener ^jeit zitriiif, so find sie nicht
dieselben, irgend etwas ist vergessen,
ein Wort verändert, ein (bedanke
anders sie hauen die .Stalte be-?
Gebens gespürt wie die Pflanze, die
aus der Erde aufschient, ]ich in xiieht
und Xiitst verändert, aber die Erd
ivärnic verliert. Tie Stätte des
Vebi'iit, das ist die Heilung, die
Abscblei'uug, die liuui Stimft nennt,
die die Worte in klingenden for
men schön arrangiert, die aber.in
der Stunde der Oiebnrt nicht mit
spricht.
Stund Stenberg leidet. Es krib
belt ihm inden ^ingerspihen, einen
Bleistift oder einen \eberhalter zu
nehmen, all diese flstrittigen Fuii
leii zu fangen und zu binden.
Thilde schläft jiix^— es kann keine
Gefahr sein und es braucht ja
nicht lange zu dotiern.
Nim fiyt er iu der Siube neben
un. Ter Bleistift stiegt über da-?
Papier, die bedanken iverdeli i»
bindende Worte gelangen, sie stehen
klar mil) strahlend da, geuun wie et*
sie iu dieser Nacht konzipiere hat
imb jetzt können sie nicht flüchten.
Unregelmäßig, fiebernaft klingt da?
weicht* V,ageii de» Bleisiisies über
da-? Papier.
Sil
in Stenberg erwacht von
einem winzig leisen Laut in 'THU
des Simmer. Taun geht er Hin
ein von der Schwelle ist er in
einem einzigen Sab am Bett. THil^
de Hat eine» neuen Blnlhurz.
Sie Hat gar feine Jeit, etwas zu
sagen. E? geht alles so jdjnoll, so
iiitfafjlid) idjnell dreimal bliest
sie mit den groszen. grofje», schim
mernd flummen Sonuentropfeiiaii
ge» auf. bliest ihn an. Tarnt
linst sie zusammen, willenlos, frast
los und Iniiid)t nur itodt einen
tlciuen müden Atemzug aus. Wäh
rend er da-? lebendige X!ehe:i seiner
(bedanken zu Papier gebracht hat.
iiat ihre Lunge alle Sdiienfen ge
öffnet und das üebeit übet* Bord
geworfen.
r,
.v -r- .y
Nun fibt ^fittid Äe.'iberg äiV'
iiiiiem alten Plan aus dein Bett
rande iit beut nüchternen Vi ritt de-?
'.alten Morgen-?. Ter Wind
faul) und fettigseucht vom Nachtue
bei weht iiv? Weitster hinein und
feuchtet Thilde-? toten Siörper hier
im Belt und nebenan auf dem Ti
sche seinen neugeborenen, von war
mem Vein*», von rotem Blut at
menden Schluss i'kord.
Oft gründet sich unsere LebenSklug
heit auf eine törichte Liebe.
Starke Herzen brechen selbst unter
Bergeslasten voll Unglück nicht zu
sammelt, sie Her steinern.
Ans der Oase der Liebe gibt #8
am meisten Kamele.
Mancher würbe uern bit nächste
Gelegenheit meiden, wenn nicht bi'
übernächste ba wäre.
Der Mann ist dB Haupt der
Mübfuntbi dw |toit das Her».
vTfffllfa UfrßilTiqt ^irisch?
8?iit in trtctrii 3taote» btr Itiv.eil tw
111er schwunghafter ntiflcbant.
Schon seit Jahren, ja beinahe feit
dem Beginn der neuen Lebenèteu
ningâ Zeit, ist in einer Anzahl
amerikanischer Staaten eine stille Be
wegung itu Wan eis die schliesslich zum
Ergebnis .iben mag, die Preise bey
Wietsches 'ietabjubringe», jedenfalls
aber das tveilcre Steinen derselben
iinigerinaßeit Hemmen sollte.
Es ist eine tieiu^nng von Fat»
mem, ten Anbau von Alfalfa, überall
Ivo cd tunlich ist, immer mehr aus
zudehnen, da man gefunden hat, daß
Alfalfa als Äiehstuler, wenn auch in
zeitweiliger Beroir.tiing mit MaiL.
billigere? Fleisch macht, als die Füt
terung mit MaiS uliein.
In vier Jahren ist in den Ver.
Staaten der mit Alfalfa bestellte Flä
dtenraum um 2 Millionen Acres ver
größert worden, und er beträgt jetzt
tin ganzen schon über 6- Millionen
Acrec. Ter Staat ,Hanf as allein hat
1,21)0,000 Acres mit Vllfnlfa bebaut
Nebraska und .nebrere andere Staa
ten Hilten je etwa eine Million Acres
damit bestellt Stolvrabo Hat 900,000
Acres! 15 Staaten haben jeweils über
100,000 Acres. Sogar Florida und
Rhode Island ft no am unteren Ende
der Liste mit je 75 Acres vertreten.
Sehr bnlb dürften diese Ziffern
noch bedeutend höher feilt. Ein her
oorraizenber Mais Sad)verständiger
sagt vorauf, daft 2000 Millionen
ÄufchelÄ MaiS ba!u den Sebiirfiiilfeit
der Ber. Staaten pro Jahr vollkom
men geniigen werben, statt 3000 Mil
lionen, nur wegen der stärkeren Be
nutzung von Al false..
Die große Bermehrung der Alfalfa
Kultur bringt in manchen der westli
chen Staaten, wo das tieöenboieh
nicht mit der Beden Bestellung
Schritt gehalten hat. niedrige Preise
fur das Heu, dessen Wert in Kalifor
nien, Jt'olorabo Jbahv und Wvoming
auf $5.00 bis ,%S pro Tonne kommt,
gegen diirchfchniltlid) 10 Tollarc pro
Tonne in anderen westlichen Staaten.
l?fj ist tlar ersichtlich, baß das Heu
hauptsächlich an Lebcnbviet) versiit^rt
werden mitfi. teils an Rindvieh und
Schweine für die Gewinnung von
(fleisch teils auch von Milcherei-Bieh.
In manchen Fällen bringt letzteres
bett höchsten Profit fiir den Land
mann und es if- auch in vorliegender
Beziehung günstig, ba eine Bercjröße
tttiui ber Milcbereieit Produktion zu
einem größeren Verbrauch von Wild)
unl» Käse pro Stopf der Bevölkerung
und zu entsprechender Verringerung
der Nachfrage nach Fleisch führt.
Im übrigen dürfte Alfaqa olS
Fletfchgeirinnung- Faktor zu einer
gleichmäßigeren Berteilling b«s
»Tlfitch Produktion führen, da wahr
fcheiiilich in jedem Staate, wr dieses
hochwichtige Futtermittel gedeihen
kaun, die Tiere gezogen und geschlach
tet werden, statt nur von einigen we
nigen Großweide Staaten zu kom
'vti!
Zwecklose Borschristen»
In der Durchführung der von
Wod)e zu Wod)e vermehrten außeror
deutlichen Mrieg-suoridjrifteu in
Fran'reich herrscht, wie ein Pariser
Älatt klagt, em bureaukratif.ter
Starrsinn und juglenb eine Nad)
lässigkeit, bit zu einer zwedlosen
Quälerei des Publikums führen unto
bed) bie beabsichtigten Organisations»
ziele nicht erreichen. So würben vor
einiger Zeit bie IHeifeüorfchrifien in
Frankreich baburch verschärft, daß
man jur Reise nach einem in ber sog.
„Armeezone" liegenden Orte ein bt«
fonberes Leumundszeugnis erbitten
muß, bad man nur ruich Vorweisung
einer großen Zahl von Personalakten
erhält.
Um nun zu sehen, ob auch wirklich
betn Geist bteseâ Gesetzes entsprochen
würbe, versuchte ein Mitarbeiter bev
„Oeuvre", der nach einer Stabt in der
„Ariueczone" reifen wollte, burch ei
nen höchst primitiven Schwinbel ein
solches veiimnnd-ze.ignis 311 erhalten:
„Ich begab mich", so schreibt er, „auf
daâ Polizeirevier meines Bezirkes
mit bem Miliiärbuch eines meiner
S8:famtfcn und mit einem WohnniigS-^
liielbefchein, den ich selbst ausgefüllt
und mit einem erfundenen tarnen
und einer ebensowenig exisüerenden
erfitnbeiieu Abresse versehen hatte,
iöegreiflicherictife verspürte id) bei Be
ginn meine* Unternehmens eine ge
wisse Beunruhigung, ba baS erwähnte
Militärbuch mein Alter mit 47 Jah
ren bezeichnete, währenb id) beim be
steil Willen nicht älter als 83 Jahre
aussehe. Aber meine Besorgnis war
gr un
blos, benn der Beamte sah meine
Papiere ebenso wegwerfenb an, wie
mid) selbst, unb stellte mir br.S be
rühmte Leumundszeugnis ans, das
mir be it Weg 11
ad) allen Gebieten de»
Vlrmeebereiche» eröffnete. So erhielt
ich also auf Grund einer Personal
schilderung, die einem Manne gilt,
der 15 Jahre älter ist. als ich. bet
blond ist, während id) braun bin,
unb auf Grund eine?' gefälschten Mel
descheines bis Erlaubnis, ohne weite
vc3 das ganze 5triegsgebiet 311 berei
sen und nach Her^nslust Crkuudi
gunger jeglicher Art einzuziehen,
Hiermit scheint die Bedeutung unserer
großartigen Reisevorschriften enögiil^
iia unto einwandfrei festgestellt zu
ftin!"
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ten und Canadao versandt. v£cr
grünte und beste Malender, der je deut
deutschen Lesevnblikiiin 31t diesem
Preise angvboti'u wurde. 150 Sei
ten des besten Lesestoff* und pracht
voll illustriert, (luthiilt auch zwei
Hübsche Vi
IM itt Farbendruck. Be­
stellt g(eid)!
Wer beu ?kaik? ?snieger ein Jahr
vurniKiznliU, crliiilt diesen prächtigen
tialeiibcr postfrei ,'»»gesandt.
Der Staiits-Aiizeiger
Kisinarck, N. D.
Geheeren hier?
Obige Abbildung zeigt die i»
rühmte Sprungfederscheere, welch«
immer riesigen Abgang findet. Wirk
I liche Länge der £d]t*ere ist 8 Zoll. Wir
schenken diese Sdjeeren alten und
i
neuen Lesern des Staats-Anzeiger
welche das Blatt ein Jahr borons*
zahlen, (also $2.50 für das Inland).
I Wir tragen alle Kosten für Ver-
I
Packung und Versandt im Jnlande.
I Leser im Auslande müssen uns für
Versandtkoslen 15 dciti-3 extra zahlen
und Leser in Canada haben die Zoll
gebühren selbst zu zahli'N beim Em
psavg der Scheere.
Der Staats-An^eige»,
Bismarck, N. D.
Nekanntmachnng
Ter lliiterzvichncte macht Mc ge
schätzten Leser des StaalS-Aiizeiger
darauf aufmerksam, daß er die Ar»
beit alZ Reiseprediger für die deut
schen fongregaticuslleu Gemeinden
in Nord- und Süd-Takota ii
berge
nommen hat. Ü^o immer zerstreute
Glieder der kottgr. Kirche, oder ande
re, seine Bedienung wünsche», sind
sie freundlichst gebeten, sich mit ihm
in Verbindung 311 setzen.
Lonis Cberb,
Kongr. Reiseprediger^
(f4.6a) Nedfield,^ F. D.

-f. Wntidic.t od) gav die AV
jpc'etithd) andereo, mir in de i
Erhalln io Ar chen
•iuud Iil'era i'ieljt über fente
Ann- iielu'iijt, die im Bell liegt,
H'ciH wie die Waraneriten im
*üliiiferilfafe.
The Breeders* Remedy Co.
47 TibMc St., Dept. 12, Mliwaulee. WIS.
5» Srtrfni MMine men sell. biefe Heilung
t'unbe fo:uincu konnte. Er lief i
schwayeii. Schwaben, bis fie fro
sielnd ,5u!sl!mneiu'd)auerte. Und int
mer luxti fiel der Regen.
Splitter.

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