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Der Staats=Anzeiger. (Rugby, N.D.) 1906-current, March 20, 1917, Image 6

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6
^Neutralität im je»ize» U riefle
tv ill mährend diese Mricge» iilvr
9*efiigitiiie mill Medjte friegfühmv
der '-Nationen gegm V'e.itrale und
über die Pflichten und Redile Men
traler gegen MriviViiiireiidvit viel de
battiert nnd gestritten iiwlteii, moUl
hmivt'iiditiili oliv dein das
die diirrti Verträge beiiiiierte ')lcn
(lrfllitiu nun Vlnia.ig de* Kriege* on
Wichel twit biirdihrodK'H wurde «nd
nodi btird)brodicii roirb.
viit Völferrcdit bebentet die 9'ei
trflhiiit die ,"vrtZhiiivr bee iriebli
«he« Stoatvgemeimdmrt mit 5dn
Mrit'iViihrcinivii, vhuv vi Limiten bet
ein»Ii mic he» andere» Teilen direst
aber indirekt in ben SJrieg eiir.itgrn
fi'ii. Von diesem WriinbjntU' allege
lienb, tollte cv midi nur eine Vlrt ber'
Neiiiialitül liebt Ii. Si- Ikbt "iV
schon der Ausdruck „roolilroollt'iihc
iMeiituilität," HH'nii er nid,t auf bei
de friertiiilji't'iihe Parteien, sondern
mir out eine :1 uvettbiii ii findet, den
Vefli in her slbiohiti'ii 'Veutmlit.it
Ulm Zeil im f. liiitc bcmaffiiete Viei
trfllität tit bogegen, da vfr iid) mit
den eigenen Sdmti bi* Zentral.»
handelt, bitrdiau* init beut Weieil der
Munitren Wnitralität uviii.ilu'ir. eben
so ie beuiiuUc iJiCUlrtfütiit, die sich
freie ?aub für alle (fDvütunlitütvn
bewahrt.
Tie Ne.itialitüt verfolgt iit eritir
Linie den {ived, de» s«\ug in uiö,»
lichst enge ^leii.eit u 'd-lienen. Tie
fem {iwit eiitipreriiend find im heuti
gen Golfer redn die 4i lallten der .Neu
tralität mit einer Sdiärie aiic-ge*
prägt, bie für die ältere unklare 1or
ittfUmirt einer uimollfoiimieiieii oder
beschränkten Neutralität feinen
fllaiim mehr läs.t. To ist e* in al
km iter Vinte keinem Zentralen gc
stattet, eiiu'in der Mriegiiibreubcn das
tiirdjvMC-redit bnrd fein Idee Neu
tralen» Üanb 311 geiviifireu. Irin1
/pen kriegführender Nationen, die die
(timiw viiieo neutralen Staate*
überfdircite», find \n entwaffnen und
bis jimt ^riedensichlnh 31t intemie
.reit.
e v i i s e 4 u i
Ties bildet den roiditigiten Punkt
in den NentratitätvtU'Tiiiiummaeii,
„ba die strategiidien Cperotumeii sich
vielfach auf diese ^esiiimtiung u«
.Ven haben. Theoielisd, gewährt die
'.^N'nie eines neutralen Landet- ab
johlten Schutz gegen einen Vlugrirf
^ttpn dieser Zeile und bis jevt iit, ab
gesehen von der '•Mi'tiiiiHi Belgiens
iüiircb DeutjdH' Xruvpcti, biejv tör
icht iit der Neutralität *gcic|e in
Mrnit tiebliebe«.
SVai mm die iVl'etjitng Belgien!
'èurd) die gegen Frankreich operieren^
den deutsdzen Armeen betrifft, rou*
•bcfmmtlid) das Argument t-ilbrt,
"worauf die Alliierten sortgeittit hut
weiien. so so in
nun dabei zwei Punk
,111 betracht, die ohne Srage bit
tfwtierbor sind.
^»nächst war ^elaien kein neutra
le» vaitd mehr, alc Sie deutidien
.Truppen vie btUiiidie Grenze über
schritten, sondern Xeutidilaiib hatte
ihm iii aller ^orin den MriiM erklärt
Tic lvirb von den Alliierten trotzdem
alo flagrante Neutralitätcverlev»ug
bezeichnet, da die Neutralität
flleiiv von ben europäischen jüuidttvu
nnd audi von den Per. Staaten ga
rentiert mar.
A»im enthält aber ba-i am -'f. v"
Ii .is:it im .vaag abgeschlossene Ab
iouinu'ii über „(deiche und tx\ebiaiidx
Sev Vmidfricflco" auch folgende Be
ittHtiimna:
'..lio kann de» Miiranihrencieii
nicht vermehrt sein, einen von seinen
feinden ans neutralem Gebiete be
ietilett Platz ainugreifen und dem
Anfügen feindlicher Streitkräfte über
neutralem Boden auf diesem .utvor
zukommen und er inadit sich damit
seinem Teile keines Neutralitätv
bruch:- jd)uldig."
e e i e Z w e i e
(So ist besannt, da« vor dein I.
Angrn't 1'11 französische I
tu wen
.und Cffiveri* iu Nantur und auch in
l'iittidi ivareu. Uo ist ferner besannt
int«1 dmd die in Brüssel autgenui
budeit 3friiiekte ^vlwjrtct, das ge
tiettne A»'ich»a.. Bet
tficii nnd England bestanden, div
xuglintu'ü Zruvveu den rurdmtarid)
bnrdi Belgien gemährten, und lvemt
ii'iiAlaiib damals aud) iiidit in ter
'Lage Uhu', Truppen und) Belgien u
twrfeii, so mar ec« auf ^rnnd dieser
Abinaduingen später fv-er ^jeit in der
L«tie. iticv tun und würde e* oh
)ie ^iikifel getan hoben, wenn
Teutschland ihm nicht ^vorgekom
men wäre. leutfdilanli hatte alio
auf die obige Bestimmung hin, dan
.3 gestattet ist, dem Anrüden feind
Iicher Streitkräfte auf neutralem Be
den zuvorzukommen, auch o!me
.strii'gc*eifläruiiij den rurdmtavich
bitidh Belgien unternehmen können
iiitb e* ist nock sehr fraglich, ob c*
angesichts der später bekannt gemor
denen Tatsachen überhaupt einen
i»JeutraIität*bruch begangen hätte.
X« Ausdruck ..Zuvorkommen" länt
nun aUerdinge bt'iiigluh seiner Auö^
leguiig einen ziemlich witeit v.ptd'
räum, (fr könnte auch 3. 9. aur die
Schwei, oder Holland angewendet
werden, wexn eine ber friersülKcnbeii
Parteien die Beweise odrr auch nur
die eflrünbett Vermututt» hätte, dan
die andere Part» e»
lie Ii Tiirdibriidi nerinduNi miirde. tic
helfen diesen ita.itci: daher and) al
fr Neiitralitätvgeiiije nnd (^arautu'ii
nidits-, 3it* müssen iid) *,itr Wall
I nng ihrer Neutralität und iir 3i
duTiing ihri'v »Gebiete» ans ihre ei
gene i'elMiiindit iiiitxn.
Ter 'i'i'tiriH der Neutralität ist
trau dei klar deiiiiierteit Abmadmn
geil der va.iger convention audi in
Meiern 1 liege kein völlig feftiieh.v
der geiveu'it. i'ian iit B. and) in
der 3d)ivi ij von einer absoluten Neil
traiität .» einer bedingten übe ige
gangen, vie auch die èdimei.v dac
^taittmland der Neutralität, im Vau
»i' ihrer 4eidiidite einen bemerken*
1 verteil Kandel in dein Begriff der
Nentralitiit M'i.u.
N e u a i e i v i t-
Infolge de? 2duk'iu'f Neutrali
tät VI ftcc- von I s
I .* {ant die Vlut
ra!üi:igiaifiiihi vir (^Itiiitg. dar, die
Neutralität von den Mächten garaii
tivrt, da hei in niirerleat sei. mav^ei
iter Beidjräiifimg in der Ausübung
der Souveränität* Nechte gli'id)lani.
Tii'ie iheorie mnrbe atui) von
Staateredjltlelircrn wie vilbo nil
teriiiitit. Sie halte liimiiüdiuiigv
veriuche vev (^rohitnatiit *,iir Aolge
(',11111 Beispiel dnrdi BiMitims in der
Wohlgemut Afiairei. Ei» Um
sdmuing iii den Aiuchannngen setzte
bei jüngeren 3t.iatvreditvlehrern,
wie Prot. Kleiner, ei», nach deren
Vhtfmfiimg der Neutralitätvakt nitit
eine rechtliche Binduiig der Sdnveit
bedeutet, feudi'r 11 eine Erklärung di
vlomatiidieu Eharafter:- ist Tamil
mürben der idiivei',et'iid)eii Tiplonia
tie die.tNimV lvieder frei, o 1 tt Bai
kankrieg erklärte bie 3chnvr, ane
driirfliri) ihre Neutralität und behüt
dele dadurch, das sie iid) in ihrer
.sStuidlmiiivfreiheit nid für ciinu'
idiränft eraditct. sondern fid) ihre
8lelluug»ahme von aaIi vi isaII vor
behält. Vim I. Äugn:! UM I verkiin
bete der Bniide'iat 11 od) eine abio
lute Neutralität. 'Bald aber erfolg
te eine (irklärura, bie den 2tand
Punkt einer nur bedingten Neutrali
tät der Sdnvei', erkennen lief Ter
(^eianbte in Slam, von Planta, be
tonte UM."» kurz nach seinem Vlmtvaii
tritt in etilem ,\ntervieiv, dafj die
Schweis hei einer Uiiterbiiibung ih
rer {tifuhreu fid) ge'.ivungen ieheti
fäiiute, in den i ie.) cittvuveveii.
Tann kam im November ItMH die
IniiibetriillidH' Vlutivort auf die No
te der G'ntente. die in lehr ent'diiebe
iter Spradze den Berindi der Entente
juriiifmiev auf die Schwei', im 3in
tie einer Anteilnahme an ber Blorfa
ie gegen Teutschland mitviivirfe
(5) folgte daraus ein Schritt, der min
ersten VNal den idiivei'periid'i,n
Standpunkt in citier Angelegenheit
vir Weitung bringen wollte, die die
.Xnlerefint der Schwei', nicht direlt
berührte: et mar die in trcuudidia't
lidiiier Aoriit vorgebrachte Erklärung
in Berlin wegen der belgischen Te
Variationen. Cublidi ist auf die
jüngste ^riedettHiiote der Sdtwei'»
hinzuweisen, die audi über die von
der absoluten Neutralität ge'.ogen^
(keitu'tt hiiioiu-flcht.
l^fit oliiir Aurcht uvr Ilnverdniilich
feit, sü Ii er mi, flnfiflrm Mu^eii?
Wunder, mac- Miren M'agen ver
dorl'eii bat meld der Speisen bat
de» Schaden angerichtet? Wissen
Sie e»? Nun, mau ouäle iid) uidit
mit der Vöjimg dieser ,r.ige»! Wenn
M)r Magen in VI 11
inil,r, saner, gv
lläht, gasig, verdorben, iftl und Wenn
wav Sie eben gegessen haben, int a
geil gährt und ',» liat'tnärfigi'ii Ml um
pen iidi geballt hat meint
tMir
Millionen Männer nnd grauen
heutigen lagcv wissen, ec ist unnö
tig, sich mit verdorbenem Magen ab
Aiiauält'ii. Wenn man hin und ivie
der eilt ivenig Tiapepsin einnimmt,
bleibt diese:- empfindliche Crgan in
Crinung und man kann ohne A'Uvdjl
seilte yieblingvipeiien genies'.en.
Wenn vbr Magen nicht erlaubt,
bas Sie groie Mahl,eilen gei'.ieiien,
ohne zu rebellieren, menu bie geuoi
iette Nahrung
xM)iieit
schadet, hatt
zu helfen, dann bedenke man, ba'i
Pape'i' Tiapepiin da 5 schnellste,
sicherste und unschädlichste Mittel in,
lueiev Hebel zu Veieitigeu, und das
man in jeder Apotheke iiir fiO Evntv
eine iitabe Schachtel de:-ielben kaufe.!
samt, (iv ist eins ad) wundervoll
i'v verdaut die genossenen Speisen,
bringt den Magen in Ordnung, und
tut et- so leicht und sanft, dan man
wirklich staune mim. Bitte, fahren
Sie um Jhrer selbst willen uidit fort,
sich mit verdorbenem Magen ab',11
plagen, denn es jst gänzlich unnötig.
Abonniert auf den Staatö-Anzei
fler, die tonangehende öcutfdjc Lei
tung dtuvb-Tafvta'»
Irr Lfiits-?!
Krtpgübrbf uv
^ou Deutschsands
Hund 861a Milliarden Mark
UrifflSiinlfiht tratst Deutschland bis
22. März 191 ti itt 4 Anleihen auf
gebracht. Tie vierte Anleihe war die
größte Lolls anleihe, beim 5.279.«
645 Teutsche beteiligten sich an der
Zeichnung. Sie brachte ettoaë über
lU:iI Milliarden ein. Da ber Krieg
Deutschland 2 Milliarden itn Mo
nat kostet, so ist jene letzte Summe
während der 7 Monate längst ver
braucht. Wir stehen inmitten der
Zeichnung für die fünft« deut
sche Jtriegsnnleihe Schluß dersel
ben atn U. Cftober. Kurs 98. Ter
vteich-lag Hot bie 11 fnahmt bis zu
52 Milliarden bewilligt. Da 36'
Milliarden eingezahlt sind, so
tonnte die fünfte Anleihe sich tis
zu 15'o illiiUiarben steigern. Tie
Kriegskosten werden bis 1. Januar
1917 auf rund 5t Milliarden berech
net. In der Zeil zwischen zwei An
leihen Hilft sich die Regierung mit
lnrz,'risti.ien Sch.itzwechseln at,§,
benutzt also während 2—3 Monate
dasselbe Mittel der Geldbefchasfung.
Dessen fid) England tmb Jyrnnkrcid)
a ft a 11 6 s ch I i e si 1 i ch bedienen.
Deutsailond und Lcsteireich-Un
garn sind bie einzigen tviegfiibmv
ben Großmächte, deren Kctcgsschuld
wesen absolut klar und durchsichiig
vorliegt, während in England und
^ratitreich die Finanzlage durch gro
ße 'JJiaficii kurzfristiger und unge
dectter itriegetredite und bilrch An
leihen im Auslande, vorwiegend in
den Hier. Staaten, verschleiert wird.
Die ^inanzeberationen Rußlands
und Italiens schweben in der tin ft,
die Anleihen dieser Mächte bei ihren
eigenen Woltern sind ganz unbedeu
tend, sie leben vom Pump, schina
rotzern bei England und Frankreich,
jetzt, infolge Frankreichs finan
zieller Erschöpfung, ausschließlich bei
England, dem Geldgeber sämtlicher
Feinde der Mittelmächte.
Teutschland tritt hei feinen Ver
bündeten ebenfalls als Gläubiger
auf, doch sind die bisherigen Leistun
gen recht gering gewesen. Sie wer
den sich steigern, namentlich der Tür
kei gegeniibtr. Die Türken waren
fd)Oii vor dem Weltkriege ein ver
armende« ausgepreßtes Wolf. Sollen
sie jetzt die größeren Heere, ioeld)e ih
nen zur Verfügung stehen, ge
Rußland ii
no Rumänien vertoejiöiu,
so muß ihnen Teutschland das Geld
dazu liefern. Die finanzielle Unter
stützung Oesterreichs durch Deutsch
land bestand bisher nur in Ueber=
Weisungen in a w u 11
zweds Verbesserung ber österreichisch
ungnrifdxn Valuta im Geldverkehr
mit Teutschland.
Alle Finanzleistungen Deutsch
lands gegenüber feinen ätrbiinbtten
sind in die oben berechneten deutschen
Kriegskosten eingeschlossen.
Uopf
schivuiMig ist und schmerzt, wenn Sie
von saurem Vlniitoiien g.'plagt sind
und unverbaute Speüereite aiivbre
cheu weitn ^iir VI tent iibelried'-'v.d.
xMire uv.ge
belegt im nehmen Sie
einfach ein weiiia Papc'v Tiapepiin,
11 ltd in fünf Minuten werden Sie
sich wundern, was OIK* der llitverdaii
ltdjfeU und den ganzen Beid)werben
(jeuHivbeii ist!
Fünfzig Milliarden deutsche
Kriegskosten bis Jahresende 191
Das sind gegen 12,000 Millionen
o a s n a i e e n s a k
K it S. 'Jhir dieser Kurs kann in
Betracht kommen, denn wie die
Reichsmark heute im feinblid'eti
Auslande bewertet wirb, spielt leine
o e a s e u s e V o k i s
Deutschlands Gläubiger, es erhält
feine Verzinsung in Reichsmark a.is
üejich't, schuldet dem Ausla-ide
11 i d) und verliert, soweit e» sich
um Verzinsung und Rückzahlung der
Anleihen nach 9 Jahren handelt, 5i
e k nichts an der vom Ausland*
diktierten, sicher lid) vorübergehenden
Entwertung feiner Valuta.
Hub ooch wird wohl mancher un
serer Landsleute iit Amerika bedenk
lich werden, wenn er erfährt, daß
Deutschland am 1. Imniar 1917
über 12,000 Millionen Dollars
Schulden haben wird. Jedoch die
Sache steht weniger schlimm, als st:
auf den ersten Blick erscheint.
ljÄlè dyc. Mlikrjey ausbrach, ifat
te Frankreich Milliot.cn
-Kart alte Schulden, England 14,
423 Millionen Mark, nnd diese allen
Schulden haben jene Länder natür
lich heute noch zu schleppen. Ten! sch
a u i n e e n a e a e i n e
alten Schulden, denn die 21
Milliarden, welche das deutsche Reich
und dessen Einzelstaciten zusammen
im August 1914 zu verzeichnen hat
ten, waren meistens von alter Zeit
her zum 18au ber deutschen Eisen
bahnen aiifgenetnmen. Die Verzin
sung dieier Schuld kam aus dem
Reingewinn der Eisenbahnen, we che
außerdem nod) einen über die Ver
z i n s u n i n a u e e n e n e w i n n
von 700 Millionen Mark tin Jâe
einbrachten. Die deutschen Eisenb.-h
nen haben einen niedrig tingeschätz
ten Wert von 25 Milliarden Mar!.
Sie bilden eine der glücklichsten Ka
pitalanlagen. welche die Welt auszu
weisen hat. Während des Weltkrie
ges haben sich diese im Besitze des
'S itn
is befindlichen Verkehrswege nis
eines ber wiittsatèn nutet allen
deutsche« Ärieü$mittelr erwiesen.
'/iget, ?ism«rck, il. T., Tienö»««,,
0 Deutsrlilünd.
Uvernen /tngeln".
Von TO 11 bei
TKautmann.
1
Deutschland Hatte feine staunenLwer
ten Kriegsleistungen gewiß nicht in
dieser Weise vollbringen können,
wenn diese ungeheure LeislungSfL
higleit des deutsdjen Eisenbahnnetzes
nicht vorhanden gewesen wäre. Tie
deutschen Truppen konnten beliebig
unb rasch von Ost nach West und
von West nach Ost und jetzt nach
Südost befördert werden, dorthin,
too man ihrer zur ^eit am meisten
dedurfte. Auch dt: rasche Rachs'n
dung von Proviant, Munition ufm.
war nur durch dieses Bahnsystem
möglich, das utrigens für jede nur
benklare Kriegsmoglichkri! feit lan
gem vorbereitet und ausgebaut wor
den war.
Keine andere Großmacht verfügt
über ein so wundervolles System von
Eisenbahnen ttrt E i e n e i tz bté
Staates. Die deutschen Bahnen
unterstehen im Kriege ber militäri
schen Gewalt absolut, kein Privat
interesse kommt dabei in Betracht
und leine Streikgefahr. Und, merk
würdig genug, auf den deutschen
Eisenbahnen hak man nur wahrenb
der ersten Kriegs Woche den Frie
densverkehr einzustellen brauchen.
Während der ganzen übrigen Kriegs
ztit sind mir wenige Personenzüge
ausgefallen und auch der Frachtver
kehr vollzog sich ungestört weiter.
Eine Schuld, für welche vollwer
tige Deckung vorhanden ist, eine Det
tung. welche nicht nur die Zinsen je
ner Schuld erbringt, sondern dar
über hinaus einen bedeutenden Rein
gewinn, ist nur dem a n. n a ch
eine Schuld.
Deutschland ist auch das reiche
e unter den drei Ländern., nicht
nur in bezug auf vas vorhandene
Volksvermbgtn, sondern auch. waS
noch wichtiger ist, an Produktion?»
traft.
In dein kleinen Werke von Trietfch
„Deutschland, Tatsachen und Zik
fern" (Verlag Lehmann, München)
wirb bas VoU-.-yennögen folgender
maßen eingeschätzt: Deutschland 375,
England 345, Frankreich 245 Mil
liarden Mark. Andere Volkswirte
geben Deutschland 400 Milliarden.
Staatssekretär Helfferich kommt auf
1 337 Milliarden, wesentlich auf
Grund der VersicherungSstatistik.
Das iytfrefeher.fte Finanzblatt Ame
rikas „Moody's Investors (Service"
veranstaltete am (i. Juni 1916 Mne
Schätzung, weiche Deutschland 462.7.
England 409,5, Frankreich 302,5
Milliarden Mark VolkSvennogen zu
spricht. So gehen nie Schätzungen
auseinander, keine derselben kann
absolute Richtigkeit gewährleisten,
aber in je Der steht Deutschland an
ber Spitze. Mocdy hat noch eine Be
rechnung. Danach beträgt der Z u
a ch s an Volkoivtmögcn in den 20
Jahren von 1895 bis 1915 in
Deutschland 78,5 Prozent, in Eng
land 11,6 Prozent, in Frankreich
24,1 Prozent. Zu diesem erftaunli
chen Zuwachs Teutschlands möchte
ich einig.' MitUiliin^eii aus deutsche»
I
den 20. »rir-,
3
Deutschland wirb am 1. Januar
1917 ungefähr bit gleiche Kriegs
schuld haben wie England oder
Frankreich, vielleicht ein paar Mil
liarden mehr cuS Frankreich und un
gefähr ebenso viele Milliarden weni
ger als^n^landDeuischla/.dZBevölke
rung betraft 1917 rund 70 Millio
nen, Englands 46, Frankreichs 39',-.
Teiilfchta.b* Bevölkern iigszumihme
betrug jährlich 820,000, Großb:it 1
ti
nier, s 134,i)i i(, Frankreichs 20,000,
abzüglich ter Verluste durch Aus
wanderung, die im Britenreiche 470,
000 im value betrugen. Deutschland
it nach fem Krüge ntir geringfügig
gen Material schaden zu ersetzen.
Frankreichs Scheitlni durch Kriegs
jtrstiirung mag f-ch auf 20 Milliar
den belaufen. Deutschland vermag
sich bei mittlerer Ernte aus dem Er
trage feiner Landwirtschaft zu er
nähren. während seilte Gegner. Eng
land zumal, gewaltige Mengen Brot
stoffe vom Ausland.' einführen müs
sen.So betrug De.nfdjlaiidö Getreide
ernte im Mittel 2.'),8 Mill. Tonnen.
Kartoffeln aber 54 Millionen Ton
nen, während England nur 6 Milli
onen Tonnen Getreide und 6^ Mil
lionen Tonnen Kartoffeln erntet.
Ferner hat Franlreich 26'/, Milliar
den, England 14'- Milliarden Mark
ältere Schulden zu vereinten.
Deutschland Hat aber infolge seiner
Eisenbahndedung keine solche Verein
sung zu leisten. Uebrigens ist
Deutschlands neue Kriegsschuld zu
Hohem Kurs (98, 98' 99) placiert
und langfristig 9 ^akjre) sowie zu
billigeren Zinsen als btt Gegner be
z a e n S o a n n i s a s e u s
Volt der Gläubiger seines Staats
wesenS. Man bedenke, daß Frank
reich* sog. (SicgesanleiH zu 88 orm
hundert aufgelegt würd:! Wer alle
diese Verhältnisse in Betracht zieht,
wird fid) des Eindrucks nicht erweh
ren können, daß Teutschlands fincii»
zielle Laze weil besser ist als diejeui
I ö« seiner beiben westlichen Rivalen.
0:1
nie, muU ti', lue! che
Rechnung zu bestätigen scheinen.
In Deutschland sind während der
letzten 28 Friedens,ahre von 18°6
bis 1913 für dreiundfiinfzig Milli
arden Wertpapiere getauft worden.
Leiber ist nicht zu ermitteln, wie
eitle Papiere dabei nur als Tausch
objekte gedient haben, sicherlich aber
besteht der weitaus größere Teil aiti
neuen Anlagen.
Ferner: Dentschlanb hat von 1885
l,i« 1915 rund 30 Milliarden Mark
für Volke Versicherung aufgebracht,
25,800,000 Deutsche waren gegen
Krankheit, Unfälle und Invalidität
im Jahre 1915 versichert. Diese un
geheure Leistung, denen andere Vöt
ker nur schwächliche Nachahmungen
entgegenzustellen haben, ist ein weite
rer Beweis von Deutschlands finan
zieller Kraft, von den ungeheuren
Wirkungen in bezug auf Hebung der
Voltsgèfuubheit ganz zu schweifen.
Deutschlands Sparkassen enthielten
190t 13' '2, 1913 10 2/3 Milliarden
Marl Einlagen.
Das deutsche Bolls i n k 0 m
e n hat nach Hel'ferichs Berech
nungen in der Zeil kurz vor dem
Weltkriege rund 43 Milliarden Mark
im Jahre betragen. Davon dienten
271- Milliarden Dem Verbrauch der
Privaten, 7 Milliarden wurden :ür
öffentliche Zwede aufgewendet von
den Gemeinden für Schulen, Kir
chen, Verwaltung usw., vom Reick)
und den Bundesstaaten für dereit
Zwecke, Heer, Flotte, Zinsen. Post,
Eisenbahnwesen, Verwaltung usw.
e e s 8 i s 8 i I i a
n, wuchs jährlich dem Volksver
mögen als Mehrung zu und wurde
wesentlich zur Verstärkung der Pro
duktionsmittel verwendet.
Uno nun frage ich, ob ein Volk,
w e e s i s e e a s e i n
Sechstel des Ertrages feiner Ar
btit ersparen tonnte, nicht auch die
genügenden Mittel finden wird, um
eine Schuld von 50 Milliarden mit
2|- Millitirben jährlich während
der nächsten 9 Jah,e zu verzinsen
und auch noch einen AmortisierungS
fonde zu sammeln?Tazu kommt nun
aber noch die Fürsorge für die
Kriegsbeschädigten. Dieselbe soll
reichlich erfolgen, das ist jedermanns
Wunsch und Wille. Eine Abschätzung
ber dafür nötigen Summen kann
jetzt nicht vorgenommen werden..
Schätzungen, die bis zu 2lu. Milliar
den Mark im Jahre gehen, liegen al
lerdings vor, aber sie erscheinen viel
zu hoch. Und sollten es auch zwei
Milliarden jährliche Unterstützungs
gelber werden, sie müssen beschafft
werden und fit werden aufzubringen
sein. Die Steuern in Deutschland
betrugen bbher 40 Mark auf den
Kopf der Bevölkerung, in England
73, in Frankreich 80 Mark per Kopf.
Dauert der Krieg nod) bis Ende
April, so wird Deutschlands Kriegs
schuld nahe an Milliarden Watt
betragen.
Uebrigens hat uns Frankreich nach
1870 ein Beispiel gegeben, wie rasch
ein reiches Land selbst nach 'einer
schweren Niederlage, welche
ihm zwei feiner besten Provinzen ko
stete, die materiellen Schäden des
Krieges wieber ausgleichen und sich
aus großer Not wieder emporarbei
ten kennte. Frankreich hat 1871 tie
5 Milliarden Francs Gold Kriegs
entschädigung spielend aufgebracht,
hat mindestens 10 Milliarde-, aufge
wendet für Festungen unb zahllose
kleinere Verleibigungsioerke an feiner
Ostgrenze, hat fein 'Kolonialreich v:r=
breifacht und dafür schwere Blutop
fer und dem entsprechende Geld
opftr dargebracht, hat für Heer und
Flotte Aufwendungen gemacht, die
großer sind als diejenigen des weit
volkreicheren Deutschland und ist
trotzdem während 44 Jahre zum
Welkbankier geworden. Rußland al
Win hat in Frankreich gegen 20
MiCiatbett Francs ausgenommen,
fast alle kapitalarmen Länder fan
den in den Franzosen willige Geld
geber, namentlich die südamerikani
schen Staaten, die Türkei, Rumä
nien. Griechenland. Die meisten die
ser Anlagen find recht srazwürdiqer
Ark.
England befand sich nach den na
poleonifchen Kriegen in größter
Not. Sein Volksvermögen betrug
1815 nur 50 Milliarden Mark, seine
Staats- und Gemeindefchutden aber
20 Milliarden. Sein Volkseinkom
men war damals 6 Milliarden
Mark, feine Besteuerung einschließ
lich der Gemeindesteuer 21
L.
Milliar­
de», also 41 Prozent des Volksver
mögenS. Trotzdem standen Englands
Finanzen nach verhältnismäßig kur
zer Zeit wieder glänzend da.
Sollte Deutschland, dessen Bolksoer
mögen sich in den zwei Jahrzehnten
vor dem Kriege fast verdoppelt hat,
nicht zu ähnlichen Leistungen besä
higt fein
Selbstverständlich ist bie Barbe
dingung dieser Hoffnungen Deutsch
lands Sieg. Die (^.schichte der letz
ten zwei Jahre gibt uns »sicherlich
weit mehr Anrecht darauf als den
Feinden, bereit Geprahle mit Zu
kunflslvrfceereit nach und nach abge
schmackt wirkt und in den neutralen
Ländern, ich glaube sogar bei der
Mehrzahl ber Amerikaner, nicht mehr
ernst gtnommt* wird. Allerdings
t*uk Teutschland [s lange kämpfen
jtö es 1 einen Wrjiierti beliebt. Ai»et
es beherrscht n.ich wie vor die inne
ren Linien, der Krieg wird nicht auf
deutschem Gebiete geführt und
Deutschland kann, wenn es will, sich
wesentlich auf die Verteidigung sei
ner lief in feindliche Gebiete vorge
fchobenen starken Stellungen be
schränken. Diese fiampfart läßt sich
auch auf Vtroutt ausdehnen, tatsäch
lich hat dort feit etwa zwei Monaten
de? Stellungskrieg bereits eingesetzt.
Die Franzosen versuchen in Veraun
die Zuriickeroberung des verloren ge
gangenen Terrains', haben aber nsch
weniger Glück damit gehabt, als an
der Somme. Die Feinde haben im
mer behauptet, daß die Zeit ihr be
st» Bundesgenosse sei. Düse Theo
rie hat ihnen allerdings den Bei
tritt Portugals und Rumäniens
eingetragen, und vielleicht gelingt es
ihnen sogar, ba» widerstrebende Grie
chenland noch iii ben Krieg zu zwin
gen. Damit aber ist auch Schluß.
Von den drei letztgenannten Staaten
hatte nur Rumänien einen nennens
werten militärischen Wert. Aber auch
Rumänifrt hat im ersten Treffen mit
den Feinden kläglich versagt.
Die nun schon seit mehr als
drei Monaten wütende Somme
schiacht, welche so fiirdjtbar an der
militärischen straft Enaianbs und
Frankreich- frißt, m'g trch bis in
ten Winter hinein fortdauern. Aber
durch kommen die Feinde nicht, auch
wenn es gelingen sollte, noch birfeé
oder jenes zerschossene französische
Tors zu besetzen. Hinter der jetzt
endlich eroberten ersten deutschen Li
nie sind weitere neue Stellungen auf»
gebaut worden, besetzt mit Männern
derselben Kampfkraft, wilde jeden
Zell ber vernichteten ersten Linie
verteidigt haben. Tie Feinbe mögen
nur weiter anlaufen. Eine» warmen
Empfanges sind sie sicher. Sonst stifte
in nichts.
ist tn Trauer versetzt, da sie den Ver
lust ihres besten Beamten zu beklagen
hat. Wie bit Blätter melden, ist näm
lich Englanbs berühmtester Detektiv,
Alfred Ward, gestorben. Ward wurde
nicht nur in England, sondern auch
iu den Vereinigten Staaten, wo be
tanntlich die Kunst der Detektivs eine
besondere Rolle spielt, als der beste
aller lebenden Detektivs bezeichnet.
Ein Fremder würde jedoch bei seinem
Anblick an nichts weniger als an
einen Polizeibeamten gedacht haben.
Er hatte nämlich eine sehr behäbige
Gestalt und ein freundliche» argloses
Gesicht und sab wie ein selbstzufrie
dener Geschäftsmann aus. Gerade
dieses zu keinerlei Argwohn Anlaß ge
bende Aussehen soll Ward zu feinen
großen Erfolgen verhelfen baten, da
er hierdurch auf leichte Weift daS
Vertrauen der von ihm verfolgten
Missetäter erwerben konnte. Noch im
Jahre 1910 war er ein untergeordne
ter und unbekannter Polizeioffizier
doch am Ende dieses Iahte» guvann
er den Silbernen Pokal", der für die
beste Deieklioarbeit verliehen wurde.
Auch einer der am meisten besproche
nen Londoner Morde, die Untat des
Mörbers Seddon, wurde durch Ward
aufgeklärt. Et spielte ferner die ent
scheidende Rolle in der Halsband
gefchichte, die vor bim Kriege in der
ganzen Welt so viel Aufsehen erregte
Es handelte sich damals um ein dem
Pariser Juwelier Sjiajr Mayer gestyh^
leite» Perlenhalsband im Werte von
2,700,000 Fr., das von den Verbre
chern wochenlang verborgen gehalten
wurde, indem sie es in einem kleinen
Postpaket fortwährend di: Reise von
Paris nach London und zurück ma
chen ließen.
3 i i s e o e n a a i n
Ungarn wird über Gemüsebau in den
Sergen berichtet: Jr der Tatra hat
das Anlegen von Gärten sich hervor
ragend bewährt. Wir haben eine
Lage von über 1000 Meter Höhe.
DasGemüse gedeiht hier ausgezeickinet,
Erbsen Spinat, Salat, Gurken, Kohl
usw.. ebenso Beerenobst und dazu all«
möglichen Sorten Kartoffeln.
U e e e i n e z e i e e
Sportreif« wird aul Leipzig gemel
det: Der Rechtsaußen der Hockey
mannfchaft des B. f. B. Leipzig.
Fliegerleutnant Büchver. flog kürzlich
Sonntags zum Spiel feiner Mann
schaft von Berlin nach Hannover.
Nachdem er mit Erfolg sich aus dem
Mettkampf beteiligt hatte, trat er die
Rückreise auf seinem Doppeldecker
wieder an. Er gab dabei dem Schnell
zug, der die Leipziger Spieler in cit
Heimatstadt brachte, ein Stück da#
Gleite, um ihn freilich bald weit zu
rückzulaffen.
berichtet, war der Inhaber eines Äast
Hofes in Brunnen als deutscher
Reichsaugehöriget bei Ausbruch de«
Krieges dem Rufe de» Baterlandes
gefolgt. Als es sich um die Einquar
tierung kriegsgefangener Internierter
handelte, wobei auch sein Hau6 in
iSetracht fiel, erhielt er Urlaub zur
Ordnung der Angelegenheit. ($i wur
den ihm 60 Kameraden zugesprochen.
Als er aber wieder hätte einrücken
sollen, konnte er sich dazu nicht mehr
entschließen. Er blieb in der Hchweiz.
Seine Gäste aber zogen daraus die
Konsequenz und verliefen seinen
Gasthof, ander»»» i» Sumsten
Unterkunft zu suche».
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nommen hat. Wo immer zerstreute
©lieber ber kongr. Kirche, oder mibe
rt, seine Bedienung wünschen, sind
sie freundlichst gebeten, sich mit iW
in Verbindung zu setzen.
LoniS Eberh,
Kongr.
Reiseprediger,
(74-Sa) Nedfield, 6. D.

S o o i e i i e a e
i a s i n 1 i e i i 1
a e 11 e i di w e e 11 ii
i in in r!
DnSoen, 15. Sept. 1916.
i e o n o n e o i z e i
W i e a n a u s e S w e i z
Bismarck. N. D.

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