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Der Staats=Anzeiger. (Rugby, N.D.) 1906-current, July 03, 1917, Image 7

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Ihwttt vou 9*n
(4. Rortktiiinfl).
Sit der Ziu: tin Großes war im
Aevdtn. iino aU der er fit btDtuningé*
schwere des König» vom ~3»
^eVtuar 381c!, Der Aufruf an die
ftrfiroillistn, in Das Land ging, da
iiß er auch von dem blöbfiien vlugt
den Schleier tveg. Gtaegemanns
Lied ertönte auf allen Straßen
.Wed) ist nicht Dos rechte ^urt Qf
(urochci,
Doch der Adern heftig Pochen
Deutet nur auf dich, ^ranjoil"
Man war überzeugt, dajj birst
^NlivlUigen nicht nut den ,jn Njo
ftn gege.i die Bussen kämpfen wur
den. Freilich, die vcn laufenden |o
heiß erivarteie amtliche t*rhätii ig
übet yorcks Kapitulation stand noaj
immer aus, und manche Nachrichten
über Diese tiorjäiitje schienen rächt un
bedenklich Es ji^itn ii anch«!.il, als
fchroant: der iiöntg nuch tininet daß
Vprit seien oon Den tLreignissen tin»
liier weitet vorgetrieben iuurot, war
eben nur der ^.oang oer Umstände,
über jedenfalls te% tvni.jlichei: Be
fehl. Auf dielen aber wartete ganz
Greußen
Der alte Christ hätte sich in die
sen 2uytit verzehnfachen können,
wenn er alle die Kragen beantwor
tn! wollte, die an ihn gtrichtet wur
den. lir lieg sich aber selbst von
den Hitzköpfigsien und Stürmisch
sten nicht aus seiner gewohnten
tr.uht bvngtn, und wenn ste es ihm
gut zu crg trieben, jv bruniinte er
höchstens:
.Jetzt ist'S aber genug! Fahrt
doch selbst in die Stadt und lest die
neuesten Bulletiner! Ich sag' immer
bloß daa eine: der Kuchs ist in oer
Falle, und wenn er wieder raus
kommt, rann seid ihr verfluchten
Kerle setter schuld varan, denn vai'.n
hubt ihr ihn nicht rechtzeitig letflt»
schlagen!"
Dann ging er davon.
In Lioiirao von Kassau gärte es in
diesen Tagen gewaltig.
«ein Zweifel! Tie Stunde war
da. wo zeder Waffenfähige da5 Ge
wehr von der Wand nehmen und
vor den König treten mußte: .Hier
bin ich jum Siegen oder Sterben!"
Er aber sollte davon ausgeschlossen
fein? ISi sollte' des Rechts und der
Seligkeit verlustig gehen, feinem gro
ßen Dichter nachzuleben und das
Schwert in die Hand zu nehmen, um
für das Vaterland zu kämpfen i £t
sollt« ausgestoßen 4«in au/
der
aller derer, Die hinauszogen zur grü
nen Heile, wo die Schwerter Mißten
und die Trompeten zum Angriff
schmetterte»?
Ganz ungeheuerlich kam ihm der
Gedanke vor, durch den Spruch des
Kriegsgerichts für alle Zeiten ausge
schlossen zu sein aus der Armee, der
er Doch mit mzein Herzen angehört
hatte niisvefchli.'fieii sein zu einer
Zeit, wo das Heer doppelt und drei
fach nötig jedes wafsentundigen jun
gen Huhnes bedurfte, das schien ihm
UHfcjjl'ct). Aber doch iag di: Tatfache
vor, h.u:, ehern, unabänderlich, wie
die lüergingtujieit selber.
Er zerbrach sich den Kopf, wie er
vielleicht um diese Tatsache herum»
^fiime. Abe. mochte er grübeln, wie
er wollte: iit Tatsache spottete alles
Grübelns, er war ein Verfemter, ei
ner,^denl mau die Ehre abgesprochen
hatte, einer, der zu schlecht, zu jätn»
merlich war für den herrlichen Kampf,
zu dem der it im ig ausrief.
Sit fließendem Atem und heiß
schlagendem Herzen hatte er den Aus
ruf vom 3. Februar gelesen. Ja,
soviel nannte er noch sein, um sich
stellen zu können: ein Pferd, einen
Säbel, eine gute Büchse, die Barmit
tel für Uniform und sonstige ÄuSrü
l.iing ja, das hatte ein Lossau
noch immer, auch wenn er sonst am
Hungntiiche hätte nagen müssen.
Aber was half es ihm, dem Gleit
den. dem Ausgeflogenen, mit dem kein
Ehrenmann zusammen wiirflt dienen
wolleit!
Und dann wenn er zurückblieb
in der Heimat, wenn er nicht sich
dem ittinig stellte, wad würden die
Leute dazu sagen! Was würden sie
sagen, wenn es hieß: der Lossau
bleibt hinter dein Ofen, er, ein frü
herer Offizier, welcher alle Ursache
hätte, mitzuhelfen, daß die Scharte
von Jena und Auerstedt ausgewetzt
werde! Würde man dann nicht nach
dem Warum fragen, würde die Neu
gierde nicht, einmal rege gemacht,
fragen, forschen, suchen irgendein
Zufall konnte das ängstlich gehütete
Geheimnis ans Licht reißen, und
dann? Dann würde man auch hier
mit Fingern auf ihn zeigen: .Sehl
da, ein infam kassierter Ossizier, der
dem Feinde tapfer den Rücken gezeigt
hat!"
Und wenn ein gütiges Geschick dal
Bekanntwerden dieser Tatsache twt«
hinderte waS war gewonnen?
Dann würde, ja, dann mußte man
ihn für einen elenden Feigling hal
ten, der wahrscheinlich schon 1806/07
seine Schuldigkeit nicht getan und
deshalb die Armee verlassen hätte
und jetzt nicht wieder einberufen
würde.
So jagten sich die Gedanken in
$ogtab stopfe. Und ft ßöhntf und
Ii
seufzte unier ihrer Last und kam
dem seelischen
V',i!fammenbuich
UND der Himmel hörte ihn und
lächelte gnädig ja und nein.
Nicht zuletzt in allen diesen See
lenqualen stand ter G'banke an das
geliebte l'JäCcfien. Er bürstete da
nach, ihr zu jenen, daß er unrecht
verurteilt fei, daß er 'JJiut habe, wie
kein anderer, daß er jede Stunde zu
sterben bereit sei, wenn im Schlacht
gewühl der Ruf an ihn erginge. Und
ebenso wollte er das ihrem Water be
weisen. Denn n.:ch wie vor war er
davon überzeugt, baß jenes unnah
bare Etwas, welches Jtarnpermami
umgab, das Kontad deutlich spürte
und fühlte und das ihn immer ab
hielt, eine entscheidende Frage zu
stellen, feinen letzten Grund in seiner
Ehrlosigkeit haben müsse, wie sie ihm
durch das Urteil des Kriegsgerichts
bezeugt worden wäre. Und er konnte
das Dem Water nicht verdenken
denn welcher ttialer wirst seine Toch
ter einem Ehrlosen an den Hals?
Und so litt der Arme doppelte
Qualen sein Vaterland und seine
Liebe, beide marterten seine See!?,
daß sie laut aufschrie vor Schmerz
und er von T»ig zu Tag finstern
und düsterer wurde. Nur ein Wun
der tönnle ihn reite«, so dachte er
immer wieder, nur ein Wunder.
Und er wartete aus das Wunder.—
Eines Tages kurz nach dein Be
kanntworden des Ausrufs an tote
Freiwilligen kam Lotte zu ihm.
.Du, Maintrab"
Sie stockte.
»Was denn, pamtrob?"
»Hör' mal, ich hätte eine SHHt,
eine ganz, ganz neue Bitte."
.Du machst mich neugierig!"
.Deine Neugier soll gleich gestillt
werden! Also weißt du, mal ich
gern möchte
„Noch hast DU mir nichts gesagt!"
.Deine Büchse und Pnlver und
Blei."
„Nanu!"
Ganz erstaunt starrte er fit an. Wenn
dieses lliäöchtn auch ein Junge war
das hatte er doch nicht erwartet.
„Was willst du denn dxnüJ"
fragte er.
„Schießen Itmtn!?
„Du!' Wozu benpf
„Na, vielleicht kann
IM*T
Er schüttelte den stopf.
„Kamerad, Kamerad, was soll das
mit dir noch werden Sag mir's
bloß?"
Sie lachte.
.WaS au* mir nwrten feH? 6f|t
einfach! Einer, der sich wehren
kann, wenn's drauf ankommt! Und
nun. bitte, bitte, Kon tab, holt die
Büchse!"
Da konnte er nicht mehr wider
stehen. Er lief ins Haus und brachte
alles Erforderliche. Ein viereckiges
Brett wurde an eine Iiiauer gestellt
und sein Centrum durch ein rasch
ausgeklebtes Stück Papier bezeichnet.
Tann nahm itoiirab eine ordentliche
Entfernung und stellte seinen ju
genblich?» Schützen auf.
„So, nun schieß!"
„Aber, Kamtrab," schmollte sie,
„du mußt mir doch erst zeigen, wie
das Gewehr geladen wird!"
Et schlug sich vor die Stirn.
»Ich Esel! Das hatte ich wahr»
haftig vergessen!"
Nun zeigte er ihr die Handgriffe.
Tann gab er ihr das geladene Ge«
wehr in di? Hand und unterwies sie.
wie sie es in Anschlag zu bringen
und wie sie zu zielen habe. Schweig
sam. ohne zu fragen, hörte sie zu.
und er wundert? sich höchlich, wie
sie nach nur einmaligem Anhören
ohne Ucberlegen und Zaudern sofort
das richtige tat.
Das Gewehr !og an ihrer Backe.
Sie zielte. Fest und sicher, ohn«
jedes Zittern ruhte die todbringende
Waffe in ihren Händen. Nun knallte
der Schuß.
„Au!" sagte sie und faßte nach der
Schulter, wo sie den Rückstoß deß
Gewehrs gespürt hatte. „Ist dal
immer so, Kamerad?"
„Ja, aber man lernt ti ansg'ei,
chen! Und nun will ick) sehen, wol
bu geschossen hast!"
„Ich mit dir!"
Sie eilten beide zur Scheibe.
.Donnerwetter:" tum ei iiier sehte
Lippen. .Ein halber Zoll iwm
Zentrum!"
Sit lachst hell.
„Gut? Nicht wahr?"
„Famos! Abtt e» Inno Zufall feilt!"
„Zufall? Wenn ich ziele Zu*
soll?"
„Es kann immerhin fein!"
Wir» «mif.'ßAiill i
Also ein neuet Gdjufjr sazie sie
W
A
Sie gingen zurück zum Star6#
pur.lt.
„Kannst du I.ibtrt?" fragte et.
„Sill's versuchen!"
nahe
Stunoeiii.iiig saß er in sich versun
ken finster grübelnd da aber er fano
keinen Ausweg, uns qualvoll rang
sich der Diotj'chrti über seine Lippe»:
.Herr im Himmel, tue ein Wun
der und rette mich!"
Und siehe da! ES ging^ wenn
auch mit einigen Schwierigkeiten.
„Bist du zufrieden?" fragte sie.
.Vortrefflich! Du bist mein ge*
Uhrigster Schüler!"
.Nun paß ans!"
Wieder lag das Gtivehr im An
schlag. Ein paar Augenblicke der
gingen, dann siel der Schuß. Dies
mal sagte sie nicht „Au!" Sie rieb
sich nur stumm die Schulter.
Da»I, gingen beide zum Ziel.
Mitten im Zentrum saß die flu»
gel.
Dit hellt Röte bet Stolzel flog
über Lottes Gesicht.
.Habe ich ti gut gemacht?" fragte
sie.
„Laß dir gratulieren!*
Er drückte ihr die Hand, und
strahlend nahm sie seinen Glückwunsch
entgegen.
.Wo hast b« da» gelerntf" fragte
er.
.Gelernt? Es ist die erste Büchse,
die ich in der Hand habe, die aller«
erste!"
.Dann ist's schade um dich, daß
du nicht Freiwilliger werden kannst!"
Sie entgegnete nichts. Sinnend
sah sie zum Himmel empor, der in
{rostigem Blau herniederlenchtete.
„Darf ich nun täglich schießen,
Konrad?" fragte sie dann.
.Wenn es dir Bergnugen macht!"
„^a!*
ÜAbct fetg' nur. »aß tu bemit
willst
Einen Augenllick Sckiveigen. Dann
leuchtete ihm das große, sonnige Auge
entgegen, geheimnisvoll und seltsam,
und langsam kam die Antwort:
.Haben wir nicht neulich alle drei
Zusammen den Shakespeare gelesen?
Den Hamlet, meine ich. Da ftebt «S'
„In Bereitschaft sein ist alles"!"
Er sah sie an. aber er verstand fit
nicht. Doch er fragte auch nirtt
mehr. Et wußte es längst, dieses
Mädchen war ein tiefsinniges Rät
ftl.
Täglich kam jetzt Lotte zum Ech't
fikn. Und schon am zweite» Tag
bestand kein Zweüel mehr: sie war
eine geborene Meisterin in der Wasst.
Ganz selten nur ging ein Schuß
neben da» Zentrum, fast immer faß
et mitten drin. Konrad ließ die
iEntfernunzen größer und größer
Üverdtii, man setzte die llebungrn im
Walde oder aus sreieui Felde sort
das Ergebnis war dasselbe: die
Schüsse saßen in der Mitte.
Mb
brauchen!"
„Aber vu doch nicht!"
„Woher iveis'i du das so genau?"
Und wieder war in ihrem großen,
seelenvollen Auge jene» seltsame Blit»
zen. das er sich nie zu deuten wußte.
„Mädchen schienen nicht!" sagte et
herb, fast unwirsch.
„Bist du mir böse, Kamerad?"
fragte sie, und ihre Augen trafen ihn,
daß sein Herz zuckte.
„Wie könnte ich dir böse sein!"
„So gib mir bit Büchse bitte,
bitte! Und Pulver und Blei! Uno
stell' eine Scheibe auf hier im Hof,
nach der ich schieben kann!"
Z»cht
Rampelmann hatte von diesem
neuen Sport seiner Tochter zuerst
mit Kopsschütteln gehört. Aber er
hinderte ihn nicht und sagte nur zu
Konrad:
.Man muß bo8 Mädchen nehmen,
wie es ist! Sie ist au* einem Guß,
und an solchen Stücken darf man
nichts ändern wollen, sonst gibt's
einen starken Miß!lang. Oder," setzte
er mit leisem Lächeln hinzu, .gesÜ.'lt
etwa der Kamerad, der schießen kann,
dem Kameraden nicht mehr?"
.Ach, lieber Freund, mir zu gut."
„Das darf auch nicht sein," siel
Kampermcmn ruhig ein. „Zu gut
gefallen das ist nichts! Sie lösf-
fien doch, lieber Itonmb:
„All dieses Neigen
Bon Herzen zu Herze»,
Itch, wie so eigen
:É*afftt es Schmerz»!"
Nicht da», lieber Konrad, nicht
das! Freundschaft ist das Höchste,
eine herrliche, kostbare Frucht, die
den Durst jedes Verschmach'.enden
löscht: aber Liebe ist immer ein Dorn
im Fleisch, der leicht zu einer zeit«
lebens eiternden Wunde führen kann.'
Tiefen Eindruck machten diese in
ernstem, fast schwermütigem Ton ge
sprochenen Worte aus Konrad. Aber
er glaubte nicht, daß der verehrte
Freund mit seinem Urteil über bit
xriebt recht habt.
Schon am Nachmittag diese# Ta
ges machte Konrad die Probe auf's
Etempel. Er war mit Lotte tot it
draußen im Bergwald gewesen, um
zu schießen. Tauwetter lag in der
Lust, dicke Tunstmassen hingen um
die Berge, und der Koppentegel Hute
sich in ganz undurchsichtige Schleier
gehüllt. In einer Lichtung hatten sie
geschossen. Ein Stück Holz, in das
Konrad einen alten, Kanten llni
formsnopf eingeklemmt hatte, diente
als Scheibe. Schon der erste Schuß
Lottes zerschmetterte den Knopf.
.Vravo!" rief flonrad. .Aber mal
nun? Womit bezeichnen wir jetzt
das Zentrum?"
Sie sah sich nach allen Seiten um,
ob nicht etwas Geeignetes da wäre.
Aber der Schutt deckte den Boden,
und kein passendes Sieinchen oder
dergleichen war sichtbar.
Da blieb Konrad plötzlich vor ihr
stehen, breitete seine Arrnt aus und
Nte:
„Nimm mich, Lotte! Mitten aufi
yerz!"
Sie erschrak so heftig, daß das
Geivehr in ihrer Hand zitterte.
„Konrad!"
Eck on stand fie neben ihm. und
•ht Blick sensit sich in den seinen.
„Konrad," wiederholte sie, „wie
konntest du so etwas sagen!"
„Es war ja Scherz. Lottt!" tni
gegntie er. tits ergriffen und doch
auch beseligt von dtS Mädchens Be
stürzung.
.«&»>!" litf #•. W* 16t luflt
E
i i
Jlai i: :U\ .wO e:was 5a j|: lu
nicht im Scherz tagen!*
Sit hatte feint Hand ergriffe« *.i«b
Hit it sie fest in der ihren.
„Mit seinem Leben darf i« «ie
Scherz treiben, Konr.id!"
„Ach, Kamerad! Mein Lcl',,,"
.Dein Leben ist jung und sMin
und reich und tat viele Hoffnungen."
.Bon denen eine nach der andern
weltt!" siel er bitter ein.
„lind neue blühte aus! Ist'S ni:
so, Konrad?"
.Manchmal, ben* will ti so
scheinen!"
Sie ging langsam weiter. Mit
dem Schießen war es für heute vor
bei.
Seine Stimme wurde leiser, «ti
et zu ihr zu reden fortfuhr:
„Sieb, Lotte, in mir ist alle» bici
rung, alles Flamme und Feuer! \4)
muß hier sitzen, weil man mich :n
Heer nicht trill, und während andere
von Sieg zu Sieg eilen werden, muß
ich hier vertommen!"
Wieder sah sie ihn »otwutsivoll
an.
„Verkommen? Konrad. verkom.
men? Wie verbittert du biss, mein
armer Freund! Glaubst du nicht,
daß auch dir genug zu tun iibti i
bleibt, selbst wenn bu biet bleiben
mußt? Wirb es nicht Äerwuii!"tr
geben und Kranit, die der Pflegt be
dürfen Willst du es wirtlich .ver
kommen" nennen, tue tut du in deren
Diriist trittst, wenn du als barm her
zifltr Samariter vou Bett zu
gehst, hier Wunden verbindest, tort
tröstest und Mut zusprichst, hier ei
nen Genesenden iu Wald und Berge
begleitest und bort einem Sterbenr-eit
baö brechende Auge zubnickst? Willst
bu es wirklich „vtrton.meir nennen,
wen» du für Brot und Pflegt der
Annen und Kranken sorgst, wenn du
der tynrmuitf und Beschützer bet
Kinder bist, deren Pater im Kämpft
stehen, wenn du der Berater und
Freund der Waisen wirst, deren Bä
tet in der Schlacht gefallen lind? Ist
das nicht ein schöner Beruf, der vir
stille Lorbeeren uns Stille beinee
stürmischen Herzens bringen wirds"
Erschüttert zog er ihre Hand an
sein laut schlagenbes Herz.
.Ja, Lotte," entgegnete tr, und
aus seiner Stimme tt.mg eine tiefe,
lebendige Wärme, .ja, Kame^d.
wenn bu bti mit bi|t! Denn ohne
dich, Mädchen, kann ich nicht mehr
leben! Ich hatt dich sehr lieb."
.Ich weiß ts, Konrad. daß bu mich
lieb hast, ^jch weif, es längst. StSwi
sprich davon »ich:.".
„Und iva tu
in nicht, Lottes"
„Tie Zeit ist nichi danach, ftntnd.
Die Welt steht in -Waffen, und für
die Liebe ist lein iuhigts Plätzchen
mehr da."
„Aber ich will es dir sagen,
wie so lieb du mit bist."
Sie schüttelte den Kopf.
„Nicht jetzt, Kvnrad."
„Aber spater,?" fragte er, litis fl8t»
misch bedeckte er ihtHand mit Huf»
|\n.
Sie sah hinaus zum Himmel, un
ter dessen mattem Blau ein IHmiht
vogel seine Kreise zog.
„Aber später*" wiederholte er.
„Wenn es Ruhe und Frieden sein
wird?"
„Ja, Kontad, wenn es Ruhe und
Frieden sein wird. Dann ja
dann."
„Und wann wird das sein, bu seit*
somes Mädchen, bu, meine täts:!hj»le
Sphinx?"
„Wann?"
„Ja, wann? Est frntMtt,
merab."
Da sah sie ihm ins Auge, und et
erkannte in diesem Blick, daß ein
Meer von Liebe ihm entgegenbran
dete.
„Ich werde es djt selbst sagen.
Konrad. wenn bit S tundt b.i
.Ber sprich st du tS mir?"
.Ich verspreche es bit."
Und run sprach keines ein Wort
mehr. Hand in Hanv stiegen sie lang
sam zu Tal. Die Nebel hatten sich
verzogen. Es war klar geworben.
Ein frischet Luftzug wehte, drüben
hinter dem Hochstein ging die Sonne
unter glühendem Abendbrot fcheibtit.
Ihre goltenen Strahlen hingen ziui
Ichcn Baum nb Strauch, zitterten
über die Berglehnen hin und spielten
um das zerbröckelnde Gemäuer des
Kynast.
Hoch über ihnen im Blau schnitt
leite die erste Lerche und outüad^te
de» kommende»» Frühling.
Die kleine Frühlingsverkünderin,
die so tapfer übet Schnee uno Ei«
ihr Lied zum Himmel empotgewir
bei: hatte, sollte recht behalten: der
Frühling kam. Ueber Nacht schon
kam et mit Saustn uns Brause».
Zwar nur ins Tal. Dit Berge spot
teten einstweilen noch seiner, wenn
auch schert dutch ihre Tannen- und
Kieferwälder das gthtiinnievollt Rau«
fchen wehte, das Schnee und Eis von
danntn treiben will.
Abtt ins Tal kam der Lenz. Air
tifsent Wolkensetzen jagten dicht über
der Iiii,ohle daher, hoben sich, senk«
ten sich, verhüllten die Berge uett
gaben dann wieder weite Blicke durch
das dampfende L.ud und zum dlei
auen Himmel frei. Leist beganu
der Regen sein Werk. Schmutzig
wurde das blinkende Schneegewany,
und durch alle Gräben, alle Rinnsale,
qfk Städerspure» »vielte gelbliches
Wasser, ras I.ingiam stieg und jchiocll
vab sich mit 39taIi|tn und Meuitcii
der. Weg zu tiaiftn und ^lüsjea
bahnte der Dörfern «hj G.i»
tern würfen oit AtUrgcrätschajlttt in
Bertitschcft gesetzt. Zivat fehlt«', fast
iiotrall die lustigen, jugendlichen
Hände, bit sonst zu Pflug nni Egge
gegriffen hatten uno jetzt statt Pflug
un?» Ei»'.e. Büchse und Säbel iim
tlaminenen an Stelle der ^ua.'eu
traten e Alten die schon im Auv
gediiig» gefessru uu) nach der schive
ten Arbiit und Mühe ihre- Leben»
die Häi'de zu beschaulicher Rast iui
«chofte ä'f'iite: hatten. Nun mußten
sie noch tinm.it heraus, den» der
Frühling ist ein gebieterischer Hm,
der die ihm gebührenden Dienste nicht
sti'nden und vertage» läßt. Et heischt
von der Stunde, baß ihre seit) ig Mi
nuten aacgefiiüt Ivetten dutch niin
intrniüd: Arbtit, und jede verkrvnt
Stunde straft er an dem, der sie iiiv
benutzt ließ, buret) dürre gleiten jivi
scheu blühenden Feldern, durch Rau
pen au :tn Obst bau men u »0 Clutch
magere .Korn- und Cbstfammetn im
koniineiioen Winter.
Auch Konrad von Lossau trat in
seile Dienste, da et nun über Rächt
gefvmmeti war. A^er er tat es jeuf»
zeiib. Denn et sah, es t^itte so man
ches neu angeschafft werden miist'tu,
so manche« èliiet Bieh mtht Nitte
initn brauchen tonnen aber ach,
rs fehlte an dr- Mitteln zu guten
Käufen, iiftd trotz allen llmbrei)ciis
wollte bet eiserne OielMaiten nicht
mehr bei ausgeben, als was gerade
eben reichte, um dav AlIernotwen?:g
f«: unt Uiiaufjchiebvarste z» bejtni'
it'i liiiterbfleii jedoch ging Koiirab
an die Arbeit, Er ii'iißte, es war ja
nickrt fiit ihn alle in. daß er flch
'otate lud plagt« es unu a.ich
n• fiir ein« andere, die utrfptodiei*
:'tte, ihn zu rufen, wenn vie St'in
N da ivät«. Uno ihr Baipreritn
li'iirbe |u h»ilen dessen war er
gewiß.
Freilich, littoc weite tr nach
J'itslau me sich die ittti
iii'llignt um den König scharten, und
daß tr es nicht foimli, nicht durftt
dtr Gebaute .cbrle an lom nie
ein sressenbk? Feuer. Ei sühltt sich
nttaeilen unteichreiblich tUnd das
Leiben cer uerdiiftriteii Seele if
Mannt« z»g den ?bip«t in V.'lil'ri
renschast. und inu der Gedanke »n
dü grlirdU Madcteu gab ihm Vvii
Tag zu Tag noch die Kruste, deren
tr für bee Taseiii* Last lib Arbeit
bedurfte, Et wollte nicht unlerlie en
nein, er wollte nicht ti hatte
flttiug an der einen furchtbaren Wir
dt tage seines Veotm er sülitte, eine
tiffite wisrde ihn hinuuterschleuderu
in das Grab, lliil er wollte leben,
W'llte «eisten und beueisen. diß et
dvfc Leben» wert und wardig mar.
Für heule a end sollte et zu
Ha in per na im i lommeii.
„Du toinmji bestimmt", Haltt
5.'i»ttc iicch am 'Uachmitiag gesagt,
nlt ]ie ihm das Gewehr vor ihren
Schießiil'ungeu ziiriiifg.-.iiaili) Ijati/
„ich toniine!"
„Bestimmt/"
„Bestimmt!"
..Also auf Wiedersehen. Ifameiak
heiitt abend."
„Heute abend."
Damit eilte si» weg Was ballen
itt vor beute abend? tont sonst
.licht Sitte zivischeu ihnen, das man
s.ch -it btsiiiumieii Stunden tinlud.
Ihr yftffht war ein freier und im
gezwungener gewesen itonrad laut
zn Jtainperinaiuié oder diese kamen
ihm, wann sie wollten und die
',eit ihnen recht war. l'itt einfacher
J'.b'.ß, ein Hanstrunk Bier, eine
Pfeife Tabak waren immer vtrhaiv
(en und di? Lust zu plaudern tf
wachte dann wohl von allein.
Heute hatte Lotte gedrängt, fast
feierlich gebeten. Das war ihm auf
gefallen. Sie hatte es sonst nie (V
tan. t5s muß etwas Besonderes dot
litgtn.
Und dem schien in de» Tat so.
A!s er des ti'.f.cblers Haus betrat
und iit das WolniMiinet iatii. fand
ti den Tisch ged»ckt. was zwar sonst
auch geschah aber heule standen,
was sonst nie btt Fall gewesen, drei
Weingläser darauf, und in der Ziin
merecke reckten einige Flaschen ihre
zitrliii) fchlanttii Hälft.
Kamperinann trat ihm entgegen,
unt es wollte S-ot.raö scheinen, ais
seien der lernst und die Würbe, die
sonst um diesen Mann lagen, heute
nctl) schwerer, ue.titfltr, als in frü
heren Tagen.
„Willkommen, lieber Äonrab!"
Kontiib schlug in bit dargtbottne
Hand tin.
,Wa5 sehe ich denn da heule?"
fragte et und zeigte auf Flaschen
vnS Gläser.
Kamperinann iädjtUe fein ern
stes, ftilftü Lächtln, das Äenrab jt
des mal ins Htrz drang.
^Ja, da stauntr. Sit, fionrab,
ilbtr bti besonderen Gelegenheiten
V »iß mau auch etwa» Besonderes
tliü so will e« deutsche Sitte.'
„Und welche besondere Gelegenheit
liegt denn vor?"
„Das werden Sie morgen früh
erfahren, liebet Äenrab heute
cb'nb ist leine Zeit zum Fragen,
isrbm nur zum Plaudttn."
Jetzt trat auch Leite ein
„Guten Abtnd. Kainttab!"
Und da tr ihr bit Hand reichte,
»eilte ihm scheinen, als r.b si g,
Vfi^ Ml- 6* WmmiiU
.. V A
'"7
'ü jtek-A'i-
l-a wundeivo[it Vlugt, ivie er es :iit
.•stehen zu haVft meinte. Aber tr
i'f:narf den Gedanken sofort wieder.
Vnf'um, diese» bfl-t Mädchen weinte
i.'cht um Kleinigkeitkü. imt um et»
wo« anderes tonnte es sich doch ge
wiß nicht da »de In.
Da bemerkte et, daß La.npe?»
»nn« Blick fdiarf und prüfend auf
er Zochtet ruhte und daß biefc btni
Blick de» Balis* auvzuiveideii vet
IUchte. .'Iber er hielt sie fest, zog sie
in seine» Ann, sah ifcr lange in d.»
'.».imt und jagte: „Wein tapfere»
Mind."
Ei» gab sich einen Ruck und löste
sich sanft au» de» Watete Untat*
mutig.
Kontad twtr still erstaunt. Wat
trat da» alles? (so etwas hatt^ er
nit bemerkt, in all den fahren nick i.
«i$ er im Haute verkeörte. Vater
»nd Ti'ditet ivattn keine Frruide
von Gesuhlsszeiie».
Man hatte a.n Tisch Platz ge»
rotninen. Kampermann füllst di»
Giäfcr.
„i»t ist", sagte er. „ein outer, »l«
ttr Wfiti auf Riideshe'mer Ber
«n gmarfifen bet Rest von einer
Vhizahl Flaschen, bie ich vor ^ah
reu ai6 l\rtraprü|ent für bie Tiiufe
itt i'rUn und taniinbalter* mei
nes ^auoualtheirn in Westfalen et
illt. vit) H.itte sie sorgfältig ausge
vi'-Utn. Uiut beite foitbtru feierlicher
'telegen hi it sollten sie getiiinken wer
ten."
lr hob kein Glas. Golden fun«'
teste der Wein, und du« Licht der
^iampe spielte in nlltn Farben darin.
»Stoßen Sie an mit tint, lieber,
pultr Freund: auf eine srohe Zu«
tanft! Froh für uns alle!"
Die Gläser Hangen aneinander,
und e« giib einen seinen Klang.
„Sind £ie tj nun Hat gttoot*
den, liebtr itonrad, über bas, was
è't tun wollen \ch glaube, daß
Lo'te recht hat, beim fast immer fin
ds n dit Frautti in einem sittlichen
Zwiespalt instinktiv das echte, too
let Maun mit der schärfsten litr
staitusarbeit nicht mehr «n im* G«tz
jindft."
Konrad lachtt bittrr.
„Spitaltnechl Herden soll ich?"
„Wie Sie zebeii, Freund! Spital«
knecht! ^eiii, eine freit, christlich»
V'rbestutigkeit sollen Sie nitfaltm
an Sterbenden und ^Verwundeten,
an Witwen und Waisen. Lessiien
Sie ohr Herz Ich tveiß, Äonr.id,
es steckt viel Li.-.'e darin lassen
Sit diese Gotteegabe. die herrlichsle,
die uns armen Menschen gegeben,
iß sie uns ratet Abglanz vom ver
loietie» '{Limbiee auf unsern steint
ftn Lebenspfiib werfe, lassen sie nicht
vtikümmern und erstickt toerbtii" un
ter Bitterkeit linb Groll. Sie ivijieti
es ja, Jtonrab: bet Flug jum Him
mel steht jebeiit Menschen zu jeder
stunde frei, sobald et da» nur iuti
ftn will. So neytntn Sit doch hie
»jrlugel Iiitet Seeie, Sie at in er, ge
Mtiälter Mann, fliegen Sie ber.iu,
i us der UterganflentKit, die Sie nie«
ketzieht, einer besseren Zukunft ent
gegen. die sich keinem verschließt, bet
ifints Httjtii» sich um sie müht.
Glauben Sie wirtlich nicht, baß ei
t't freie Liebestutigteit an den Cp»
fein des Gchladitfeides Sie befriedi«
am würbe
st on tab schüttelte den Ko»f.
„vidi glaube es nicht. Meine Hand
tunn wohl Wunden schlagen, aber
leine verbiiiben
»Tas sagt man, Uontab! (ft
lernt sich alle» im Ltbtu, nlltj."
„Habt ich nicht auch das Schie
ßen gelernt/" ftuqte Lottt und sah
:tm lächelnd an.
„-Du! 3d, )u kannst alles, tea*
fu willst. Kaiiitr.'b. 11 nb das Schie
ßen brauchtest vi. nicht erst zu ler«
nrn, denn du hast di« Kunst sicher
Ickten mit auf di. Welt gebracht."
Sie schüttelte den Kops.
„Nein, Kontad, auf die Welt habe
ich gar nichts mitgebracht als Mü
hen und Sorgen für meinen guten
Sätet um ein so tolle« Mvel, wie ich
bin."
,.6», mein Machbai, bett sie totfrnnt
in die Klinik gebracht habt», ist wie
Ott aufgekommen, wie ging denn Ni
Mtdijintr: „Na et war et«s |m
schwach zur Operation
S n ö i e a n n
„Können Sit mir sagen, ob man
bf.it« von betn Ästn eine schöne Aus«
ficht hat 5"
„Gehn's anff imfe schoun'l tu«
lit!*
Einbrechet: ja, und ich hin trotz«
t:m mit btni ükuöräumtii nicht fertig
tziworben."
Zcugt (geschmeichelt): Herr Pruste
d.mt, könnte ich vielleicht meinen
'Sirafiiiitray jetzt poch jurückjishen?"
KrtegSAtlas
Der beste im Markt
tem allgemeinen Verlangen nach
tuten Karten der in bat europäischen
ffriffl oerwickelten Länder ^echnnnß
tMflriid, oiferirnt mir den Leivrn
des Ltaat? .Inzeiger und solchen die
es iwrrit ivoflrn, den bejt-'n Krii^H.
ailiis int Markte, rntbaltrnb loljon«
des:
Sorte der Wett, zeigend die Säe»
derdesftzttngen aller üationen de»
Erd».
Herts kkro»»?. flfi tri
trig, nd alle Vaiidtr iiri'paé. deren
itriiiu,int und die ^ammelplativ und
sitze der giojien !ritppeitntajsen.
Rotte Rnsilonds slfi bei 2.'! Hol)
itfl'it iiieili' der (IrrnViiu^'r 5chn»e.
den und j.anvegeii. ^iiitjckilanb,
Cfiivrreich Ungarn, :Humanii'ti, Pul
garien, iNiiiiielieii und ?tirfci.
Knete Ceftrrreich-Ilii||«rni CIS ist
•l-l Zoll) liebst Zheil der ^renzlander
Üenlschlaiid. Schweiz. Italien, See»
'.'ten. ist im
Integra, $ituumu'u und
Rußland.
Äitrte de? Türtti (15 bei 28 Zoll
iii'aiiitiifii '»lit (iH»MilitIit1ieii Karten
oott Montenegro. Serbien, Miimelirn.
iPiilgancit, iHuniuiiieii, Albanien und
(Itiicheiiland, und Iheile der Wren^
langer Rußland und Oesterreich-Un
jar n.
Sorte ^UO»kreich« (15 bei 33 Zoll)
nebst theile dvt Grenzländer Sna»
land. Belgien, Teutschland. Schweiz
•nid Italien.
•Horte Teutschlands (l bei 23
itebjt I
heile aigien v'iiben Lüh her
echwei.i, hiunftiid), Lclg,en. Mu*
üerlande. Tanentaik, Rußland unè
Oesterreich-Ungarn.
Xavi fommrit meitere au?siihrliche
Äarten der Jiiederliiit.ie, Belgien,
fiiteiitbiirg. Schweiz. Spanien und
t'oitngal, Wt iertu'iilaiih, O ngland und
Wales, Irland, èchattland, und
Schweden und Norwegen,
Horte Atollen« ziifarutnen mit de*
Anivlii Sizilien, Sardinien und
tforiifii, z.igt'nö alle michligen Hafen
im Adiiatijchen. Iiiriheitijcheii und
Viittrllanbii'ii V!e,'r
fortf ^opon«. b'hiua« h. SoreM,
welche,-bewilders \iilm'ih' haben «e
aen der beiitjcheit ^esitznug Miaut»
schau in China und deren beabsichtigt«
(liitual)iiie dutch die Japaner.
**f de« Umschloß die Bilder aller
Herrscher der fi i. gtiihiendeit Natio
nen und eine Menge wichtige Aus.
fiitift über die Starke der stehenden
free re,
Zahl der Utr ivy »schüfe und
vi'aniiichaiten der Marine der gr3fctee
Lankier im Kriege.
Ties iit der beste iltla? im Markt«.
Reine andere deutsch, Zeiiuoq macht
so libi'uile Cuerte. Wir haben nur
eine bestimmte Anzahl drucken lassen,
tctihalb macht bestell im gen foforl
unö sichert euch diesen Ätlas, da bet
forrath vielleicht nicht lange anhoi.
ten wird.
Vir liefern diesen Atlas frei nlf
Ironie allen Lesern des Staats-An
teiger oder solchen die e^ werden wal
le». welche ha3 jlatt ein )ohr voran#*
zahlen (also Wir trauen die
Persandtkosten.
Man adrefsire alle Briese «*1
Geldsendungen:
Der Staats-Anzeiger
Gsmanss. «.
I
Dabei küßte 'te den Vater aus die
Stirn, und tr strich ihr litbtosrnd
die wirren Locken aus dem Gesicht.
Aich solche Liebkosungen in seiner
Gegenwart war Kontad nicht ge«
l-'ohnt. Klar und tlarer wurde ihm.
Laß itiattt und Tochter unter einer
i'fftn, iimtrtn Bewegung stehen
mußten, bie auf solche Weise sich ge«
Itgeotlich nach außen hin verriWD'd.
('Aortfeßung folgt).
''AS—
ftuff Kriegsliferaim
(sine Hnsmahl interessanter f»ném
nnd Schriften «her den Wrlttrirn
I Ter Ltaatv ^l» eiger erfriett foe»
I
bot eine größere Sammlung von Wi
chen! und Sdirifteii iiber den Welt
stieg, die t»fr ti liieren Leiern zum
Kauf anbiete», (f* find alle? im«
i purtieite Zachfcit und von manchen
Elidiern und Schri'teu sonnten luir
I nur eine kleine .Infill tfreniplarc
beziehen Tie fln JUwlil dürfte he
iter bald vergriffen sein und wir bit»
ten deslialb. sofort zu be'tellen.
I Sir liefern nachiieheiiöe ^uchfr
und schritten zu den angegebene»
I e i s e n i s a u s w e i e e o s e i
i nach Empfang rev betrage- an ir
gend eine Adresse innerhalb der Star,
2
tasten:
ftrieaeatifsiitr. $)l Seiten.... Äß
tfiW&itb, der HrMer des Sett
kritges. 88 Seiten
„Standarten tvehii »nd Aal,
nen," Lieder ans aroken To
atn, ein herrliches Sndoitoi
an den flritfl l.M
Tie geheime vorgejchWe bet
Wettkrjeg», mit 1Ä Mldern. Itk
lie MfifÂrn «rmetteéen «e
den die Dentfcheu U»
Ter Kaiser als Softe?, etil tft
JÖreffM:

Kinder der Not.
S e i n e S N e u n e n
A n a n i e K i i n
«rtunbtn habtn Ei« in dem Haften
iitnmtr zugebracht?"
Fildern .80
Ter SitimMdüia wtfrar
Heinde. 96 Ccttm ......

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